Und dann bin ich daran gestorben.
Ich bin jetzt keine Traumdeuterin oder sowas, aber ich meine mich zu erinnern dass mir mal jemand gesagt hat - der sich mit Traumdeutung beschäftigt - der Tod nicht einmal ein schlechtes Zeichen in den Träumen ist. Irgendeine große Veränderung, sowie ich mich richtig erinnere. Aber ich möchte hier jetzt natürlich nichts Falsches in den Raum stellen oder erzählen. Ich erinnere mich nur schwach an solch eine Erklärung zu dem Tod in Träumen.
Ansonsten wollte ich noch ein Thema in den Raum werfen, nämlich wiederkehrende Träume.
Solch einen Traum hatte ich bisher noch nicht.
Aber als du das erwähnt hast wollte ich noch etwas einwerfen und zwar die Träume, die dann Wirklichkeit werden. Also, ich habe hin und wieder Träume, an die erinnere ich mich auch wenn ich aufwache nicht mehr. Ich weiß nicht einmal mehr dass ich überhaupt geträumt habe, aber irgendwann - es kann auch Wochen später passieren - bin ich in einer Situation wo ich mir denke: "Halt, das kennst du doch irgendwoher..." und dann ist es wie ein kurzer Flashback und ich weiß wieder dass ich die Situation schon einmal geträumt habe.
Hatte das auch schon mal jemand von euch? Ich weiß von meiner Mutter dass sie dies schon oft hatte und von einigen Freunden, die das auch seltener mal haben. Ich hatte diesen Moment schon einige Male. Seit Kindheit an bis ins heutige Alter.
Durch so einen Traum habe ich in einem Gespräch sogar mal nur in eine bestimmte Richtung geantwortet, weil ich mich in dem Moment an den Traum erinnert habe, ansonsten hätte ich was ganz anderes sagen wollen.
weil sich so ziemlich alles andere darin mit Willenskraft bewerkstelligen lässt.
Da sagst du was wahres.
Was nämlich noch darunter fällt ist auch der Punkt Schlafparalysen. Weil, seitdem ich daran denke und ins Bett gehe und mich dann noch daran erinnere dass eine Paralyse passieren könnte, dann ist die Chance hoch dass sie auch passiert. Zumindest war es bei mir so.
Als ich meine erste Schlafparalyse hatte, war ich danach noch tagelang richtig verängstigt und bin auch immer mit dieser Angst ins Bett gegangen dass es wieder passieren könnte. Es ist zwar nicht gleich darauf in der nächsten Nacht passiert, allerdings ein paar Tage später und ich hatte daraufhin noch zwei weitere Paralysen.
Jetzt wo ich aber langsam nicht mehr daran denke und eher in die andere Richtung beim einschlafen denke wie: "Ja, wird schon alles gut werden, ich denke jetzt an was Schönes und schlafe dann ein.", seitdem habe ich deutlich weniger Paralysen bis hin zu gar keine mehr. :)
Es war eine große dürre Gestalt mit leuchtenden Augen und Ziegenkopf (ohne scheiß)
Viele sehen seltsame Schattengestalten. Darunter auch Wesen die wie Aliens aussehen. Lange Gliedmaßen, großer Kopf und große Augen... ich glaube da ist der Ziegenkopf auch mit drin beinhalten. Die Forsche hatten sogar schon Theorien aufgestellt wieso man solche Gestalten sieht, wenn man in solch einer Paralyse 'gefangen' ist. Aber ich kann mich nicht mehr dran erinnern, müsste die dazugehörige Dokumentation nochmal anschauen.
Uff. Ich weiß nicht wie real das war oder ob ich langsam verrückt werde, aber ich hatte noch sie so viel Angst gehabt wie in diesem Moment.
Ach was, du wirst nicht verrückt. Keine Sorge.
Deine Angst ist vollkommen verständlich. Viele machen solche Erfahrungen bei einer Schlafparalyse. Ich selbst auch und einige sehen regelmäßig diese Dinge. Auch wenn sie dein Hirn dir nur vorspinnt. (Aus welchen Gründen auch immer, das Hirn ist seltsam. :D) Da ist Angst ganz normal und erklärt sich von selbst. Verrückt wirst du da nicht.
Bei den Schlafparalysen, die ich eher phasenweise habe, also eine Woche mal durchgehend, dann fünf Wochen mal gar nicht oder so, muss ich auch sehr oft mit Halluzinationen klarkommen.Auf die ich auch nicht genauer eingehen werde, da ich sonst wieder Paras kriege.
Musst du auch nicht. Aber ich habe schon reichlich davon gehört, gesehen und gelesen von Menschen denen es genau so ergeht wie dir und da bei mir die Paralysen auch hin und wieder zunehmen verstehe ich dich - zumindest zu einem gewissen kleinen Teil - ziemlich gut.
Jedenfalls, für mich sind Träume und Schlafparalysen oft ein schwieriges Thema, die meinen Durchschlafstörungen nicht wirklich helfen. Oftmals kann ich auch gar nicht erst genug zur Ruhe kommen, um einzuschlafen, weil ich zu große Angst davor habe, was im (Halb-)Schlaf passiert.
Deswegen fände ich es ganz cool, mich mal mit anderen über das Thema auszutauschen. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig behilflich sein. :0
Klar!
Da es mir auch nicht gut geht mit meinen Träumen habe ich dieses Thema überhaupt erstellt, damit man sich hier austauschen und eventuell untereinander helfen kann! :) ♥
Schließlich muss man damit ja auch nicht vollkommen alleine sein. Auch wenn andere vielleicht nicht ganz solche Erfahrungen haben... jeder Rat ist meist besser als gar nichts zu tun oder alleine mit der Angst zu leben.
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Was mich angeht... meine erste Schlafparalyse fing letztes Jahr an. Kurz nachdem wir umgezogen sind.
Der Stress des Umzugs, so weit von meiner Familie weg und all die Umstellung war wohl ziemlich hart für mich. Zumindest erkläre ich mir so meine erste Schlafparalyse. Und wegen abendlichen Umständen.
Ich habe zwei Katzen und die sind am Abend ziemlich durchgedreht. Besonders der Kater hat laut rum gemauzt weil er mal wieder seine fünf Minuten hatte. Er saß einfach nur da und mauzte krächzend die Wand an. Ja, krächzend, der Kater hat leider keine engelsgleiche Stimme wie unsere Katze. Seine Stimme ist sehr laut und rau und nach ner Weile extrem anstrengend zu hören. So mauzte er Minutenlang rum, bis ich ihn beruhigen konnte.
Auf jeden Fall ging ich wenig später zu Bett und dort begann es dann.
Ich war langsam am einschlafen und da begann es schon. - Ich habe mich gleich am nächsten Morgen belesen dass eine Schlafparalyse auch bereits beginnen kann, wenn man gerade am einschlafen ist und rüber sickert -
Ich fühlte mich wie... erstarrt. Es ist wirklich die beste Beschreibung zu sagen: Ich fühlte mich in meinem eigenen Körper gefangen.
Zuerst dachte ich mir nichts dabei, doch als ich auf einmal meinen Kater in seinem Zimmer (ja die haben ein Extrazimmer zur Nacht) laut mauzen gehört habe und dies immer quälender klang, habe ich versucht mich aufzusetzen um nachzusehen und da merkte ich dann: "Ich kann mich nicht bewegen."
Mein Herz begann schneller zu schlagen und ich begann langsam ein wenig Angst zu kriegen, gleichzeitig begann die Sorge weil mein Kater immer lauter mauzte und sich quälender anhörte, als hätte er gewaltige Schmerzen.
Und dann kamen die Stimmen. Ich hörte Stimmen. Sehr viele Stimmen durcheinander sprechen. Stimmen, die sich in der Wohnung zu befinden scheinen. Genauer gesagt in der Nähe der Katzen. Alle Geräusche kamen von da. Die Stimmen, die lauter wurden, dämpfend und durcheinander sprachen sorgten für innere Panik. Die Sorge um meinen Kater, diese schrecklich vielen lauten Stimmen... der Gedanke: Jemand ist in unserer Wohnung!
Dann kam der erste Gedanke: "Weck deinen Freund!", also habe ich versucht zu sprechen. Seinen Namen zu sagen. Zuerst kam nur ein Flüstern von mir, dann wollte ich lauter sprechen. Aber es kam nur ein Murmeln, bis irgendwann meine Stimme komplett versagte und ich somit auch nicht mehr sprechen konnte. Da begann meine Panik dann richtig und ich weinte sogar langsam. Irgendwann schaffte ich es mich ruckartig auf den Rücken zu drehen, da ich die ganze Zeit auf der Seite gelegen hatte und als ich langsam wieder merkte ich bin wieder völlig funktionsfähig, setzte ich mich auf und lauschte.
Alles war still. Keine Stimmen mehr. Kein Mauzen mehr.
Ich ging augenblicklich zu den Katzen ins Zimmer. Beide schliefen friedlich und natürlich war auch niemand in der Wohnung. ich prüfte sogar nochmal alle Türen.
Noch nie hatte ich solch schreckliche Angst wie in diesem Moment. Besonders weil diese Stimmen... die Stimmen waren mitunter das Schrecklichste an allem.
Meine zweite Paralyse war die Paralyse die des Öfteren bei den Betroffenen vorkommt.
Ersticken.
Ich lag dieses Mal auf den Rücken und dieses Mal schlief ich bereits. Ich wurde mitten in der Nacht wach und öffnete meine Augen. Merkte erneut: "Scheiße, ich kann mich schon wieder nicht rühren...!"
Es war ein Gefühl, als würde ich in das Bett rein gedrückt werden. Es fühlte sich auf meinen Körper an wie Hände, die mich eiskalt berührten und in das Bett rein drücken. Wie Hände die sich langsam um meinen Hals legten und mich ersticken wollten. Die Luft blieb mir immer weiter weg und ich entwickelte eine riesige Panik. Ich schloss sogar die Augen, aus Angst irgendwelche Gestalten zu sehen, weil ich wusste dass es möglich sein kann solche zu sehen.
Irgendwann schaffte ich es mich ruckartig aufzusetzen und schnappte sogleich lautstark nach Luft. Tränen waren über meine Wangen gelaufen und mein Herz raste erneut wie wild.
Es dauerte sehr lange, bis ich wieder schlafen konnte in dieser Nacht.
Ich denke mitunter kam die zweite Paralyse zustande, weil ich halt solch eine Angst seit der Ersten hatte.
Danach kamen noch weitere Paralysen, allerdings sehr viel Kleinere, kaum erwähnenswerte und mit diesen kam ich auch sehr gut klar.
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Wird übrigens mit B geschrieben, es sei denn das ist mittlerweile auch schon mit P zugelassen, weil es eh so viele falsch schreiben.)
Ist Beides inzwischen als richtig im Duden angegeben, bevorzugt wird aber mit B. Deswegen werde ich es aber auch mal ändern. :)