Der Lehrende muss den Unterricht interessant gestalten.
Das klingt immer so toll, aber es funktioniert halt in der Realität nicht. Einer findet Filme toll, der andere Gruppenarbeit, der nächste Frontalunterricht und dann findet einer TicToc auf dem Handy viel relevanter. Was für den einen interessant ist, ist für den anderen stink langweilig. Ich hab z.B. aus Frontalunterricht deutlich mehr mitgenommen als aus jeder Gruppenarbeit.
Dazu sei dann wie gesagt noch geschrieben, einige Menschen haben zu Hause leider nicht mal die Ruhe um 10 - 20 Minuten Vokabeln zu lernen.
Da gibt es sooo viele andere Optionen, wenn es nur 10-20 min sind... nachmittags ein bisschen länger in der Schule bleiben, Bibliotheken, einfach in einen Park setzen...
Weil eigentlich ist sie dazu da gute Arbeitnehmer auszubilden, wenn jedoch dann das System in dem man lernt hinterfragt wird, trägt die Schule mehr zur Persönlichkeitsentwicklung bei, als wenn alle brav tun was von ihnen verlangt wird.
Du hast halt eine komplett ideologieverblendete Sicht auf Schule... Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung ist nicht Aufgabe der Schule, sondern des Elternhauses.
Aufgabe der "idealen" Schule ist es, alle Schüler auf in etwa dasselbe Niveau zu heben, ungeachtet der Herkunft (wie gut das in der Realität funktioniert sei mal dahin gestellt), und zumindest ein groben Allgemeinwissen mitzugeben. Ich wüsste z.B. nicht in wie fern mich die Schule zu einem nichts hinterfragenden Minion der Kapitalisten gemacht hat (wenn man das wollen würde, würde man Geschichte und Co einfach streichen)
Heißt 6 falsche von 20 = 6
NUR die Übersetzung im Buch zugelassen, selbst wenn eine andere ähnliche Übersetzung ebenfalls richtig gewesen wäre
Das liegt dann aber nicht an den Hausaufgaben, sondern daran, dass der Lehrer ein Arsch ist.
Leider suffert es trotzdem von dem steifen, unflexiblem Lernstil
Gerade die Geisteswissenschaften leben halt von Rechereche, ich wüsste auch nicht, was man da ändern kann. Ein Großteil des Studiums ist es, den Stand der Forschung zu lernen, danach kann man dann selber forschen, was man nicht kann, wenn man nicht weiß, was schon gemacht wurde.