Name: Marcel Rutes
Alter: 27 Jahre
Geschlecht:
Aussehen: Marcel trägt halblange, dunkle braune Haare, und einen gleichfarbigen Dreitagebart. Auch seine Augen sind braun und machen einen sehr interessierten und aufmerksamen Eindruck. Er hat eine helle, wenngleich keine bleiche, Hautfarbe. Mit etwas mehr als 1,80 Meter ist er durchschnittlich groß.
Marcel macht sich relativ wenig Gedanken um seine Erscheinung, solange es nicht unbedingt nötig ist. Aus diesem Grund sind seine Haare nicht besonders frisiert, wodurch ihm auch mal einzelne Strähnen vor den Augen hängen.
Normalerweise trägt Marcel einen weißen Apothekeranzug, dessen Knöpfe er nicht schließt. Darunter trägt er ein schwarzes, langärmliges Hemd und eine oft nicht allzu sauber gebundene, violette Krawatte. Seine Hose ist als Teil seines Anzuges ebenfalls weiß.
Gildensymbol: Marcel trägt sein Gildensymbol auf der rechten Handfläche, da er von der Vorstellung, seine Magie so besser einsetzen zu können, profitieren möchte (Placebo-Effekt). Die Fee ist weiß (Farbcode #FFFFFF) und die Rose hellblau (Farbcode #00DDDD)
Persönlichkeit: Marcel ist eher ein ruhiger, beobachtender Typ, der sich lieber im Hintergrund hält und Konflikten aus dem Weg geht. Dabei ist er stets sehr aufmerksam. Dadurch nimmt er sehr viele Informationen auf und erkennt so oftmals die Wahrheit hinter den Dingen. Das so angesammelte Wissen teilt Marcel auch gerne mit anderen Personen. Anderen Menschen gegenüber ist Marcel generell sehr offen und höflich. Insbesondere bewertet er die Handlungen anderer nicht nach gut und böse und hält allgemein weniger von diesen "Werten". Dennoch würde er selbst keine Taten vollbringen, die allgemein als böse betrachtet würden. Da Marcel stets auf der Suche nach neuen Magien und Zaubern ist, verlässt er seine Beobachterrolle auch schon einmal, wenn er dadurch sein Repertoire erweitern kann. Marcel musste im Laufe seines Lebens viel und hart trainieren, weshalb er es gewohnt ist, hart zu arbeiten und stets sein Bestes zu geben.
Geschichte: Marcel ist das Kind zweier Magier: Seine Mutter gehörte einer legalen Gilde an, wurde aber von Marcels Vater, der einer dunklen Gilde angehörte, ausgenutzt. In der Folge wurde Marcel von seiner Mutter verstoßen und wuchs im Heim auf, wo er nicht gerade gut behandelt wurde. Wenn immer etwas in dem Heim schiefging, wurden die Kinder dafür verantwortlich gemacht und zuweilen auch geschlagen. Mit der Zeit wuchs Marcels Angst vor seinen Erziehern. Im Alter von 8 Jahren setzte Marcel erstmals seine Magie frei: Er war beauftragt worden, das Feuer im Kamin zu schüren. Das Feuer war allerdings ausgegangen und Marcel hatte keinen Zugriff auf Zunder. Aus Furcht vor einer Bestrafung gelang es ihm, das Feuer mit Magie wieder zu entfachen. Allerdings fiel er durch den Magieeinsatz in Ohnmacht. Nach diesem Vorfall gelang es Marcel allerdings nicht, seine Magie aus freiem Willen einzusetzen, und hielt seine Entdeckung daher geheim. In der Folgezeit gelang es Marcel allerdings immer wieder in ähnlichen Situationen, seine Magie vor Furcht freizusetzen: Beim Wasserholen während einer Dürre war der Brunnen ausgetrocknet, während der gleichen Dürre gelang es ihm, den Nahrungsmittelvorrat gekühlt zu halten etc. Niemals jedoch erzählte er anderen von seinen Fähigkeiten. Als er mit 11 Jahren mit den anderen Kindern Fußball spielte, zerschossen er jedoch ein Fenster. Wieder konnte Marcel seine Angst vor den Erziehern als Katalysator benutzen, um das Fenster wieder ordentlich zusammenzusetzen. Damit war jedoch sein Geheimnis zu einer bekannten Tatsache geworden. Die Leiter des Heims wollten aber keine Magierkinder in ihrem Heim haben und kontatierten den magischen Rat.
Der magische Rat stellte den Jungen zunächst einmal unter Beobachtung, um seine Magie zu bestimmen. Da er seine Magie aber nach wie vor nicht bewusst einsetzen konnten, ging der Rat schließlich dazu über, ein paar Experimente an Marcel anzustellen. Das Ergebnis dieser Experimente war, dass Marcel offenbar ein wenig pure Magie beherrschte, unbestimmte Magie also, die sich zwar als jede andere Magie äußern konnte, deren jeweilige Charakter aber nur sehr schwer zu kontrollieren war. Des Weiteren entpuppte sich Marcels magisches Gefäß als außergewöhnlich klein. Dies war der Grund, weshalb er seine Magie nicht nach Belieben einsetzen konnte. Außerdem konnte deshalb keine Zauber einsetzen, die etwas mehr Magie verbrauchten. Aufgrund seiner puren Magie war der magische Rat jedoch sehr an Marcel interessiert. Deshalb wurde Marcel eine Unterkunft des Rats angeboten, dafür musste er aber täglich Übungen vollbringen, die seine magische Kraft erhöhten. Außerdem wurde er zum Studium der Magiewissenschaften angehalten. Abgesehen davon durfte Marcel allerdings tun und lassen, was er wollte, solange es legal war. Privat verdiente er sich daher etwas Geld in der örtlichen Apotheke hinzu. Dort lag Marcels besondere Stärke im Herstellen neuer Pillen: Er entdeckte seine Fähigkeit zur Pills Magic. Diese neue Magie konnte Marcel frei einsetzen und kontrollieren. Dennoch war der magische Rat zunächst nicht besonders interessiert an dieser Fähigkeit, sondern ließ Marcel mit dieser etwas Magie üben.
Erst 4 Jahre, nachdem Marcel vom magischen Rat aufgelesen wurde, gelang es Marcel, auch seine pure Magie bewusst einzusetzen. Kontrollieren konnte er sie aber noch nicht. Von wenigen Zufallstreffern abgesehen sah es meist so aus, dass er eine zu entflammende Kerze in Sand versenkte, einen dunklen, zu erleuchtenden Raum mit Wasser flutete oder durch den Raum zu bewegende Kugeln explodieren ließ. Erst wenn der magische Rat begann, Marcel zu bedrohen, äußerte sich die pure Magie in korrekter Art und Weise. Trotz der wenig befriedigenden Ergebnisse bemühte sich der Rat nun verstärkt, Marcel mit anderen Magieschülern in Kontakt zu bringen. Mit der Zeit entstanden so mehr und mehr freundschaftliche Gefühle zwischen Marcel und den anderen. Wie Jugendlich nun einmal sind, entschlossen sich Marcels neue Freunde schließlich dazu, ihn zu unterstützen: Während er dem magischen Rat das nächste Mal seinen Fortschritt demonstrieren sollte, wollten sie ihn von Außerhalb beobachten und die Aufgaben für Marcel erledigen. Als er so weit war, stand Marcel wieder einmal vor der Aufgabe, eine Kerze zu entzünden. Natürlich wollte er diesmal seine Magie nicht entfachen, da seine Freunde dies erledigen wollten. Marcel jedoch spürte die magische Energie seiner Freunde. Indem er sich auf diese Energie konzentrierte, gelang es ihm, selbst die Kerze zu entzünden. Auch in den folgenden Aufgaben gelang es Marcel, die Aufgaben zu lösen, indem er sich auf die Magie konzentrierte, die seine Freunde in den Raum schickten.
Marcel war über dieses Erfolgserlebnis so überrascht, dass er sofort den Versuchsleiter darauf ansprach. Dass er dabei auch seine Freunde verriet, daran dachte er in dem Moment nicht. Die Gruppe magischer Schüler wurde sofort von den magischen Übungen ferngehalten. Eine Woche später wurde Marcel vom Rat einberufen, um die engültige Entscheidung über seine Zukunft zu verlesen. Dabei erfuhr Marcel, dass er offenbar auch Magic Link beherrschte, also auf fremde Magien zugreifen konnte. Da diese Fähigkeit in Kombination mit seinen Magien sehr gute Resultate versprechen könnte, wurden Marcel und seine Freunde wieder für den Betrieb zugelassen. Das Vergehen sollte aber nicht ungesühnt bleiben, denn Marcel wurde nun von den anderen getrennt und in ein anderes Quartier geleitet. Doch auf den Kontakt mit anderen konnte Marcel nicht mehr verzichten: Durch andere konnte er einerseits seine pure Magie kontrollieren, zudem werde der Rat verstärkt auf die Pills Magic aufmerksam: Indem er seine pure Magie durch den Magic Link auf die Magie anderer Magier einstellte, konnte er diese Magie in Pillen konzentrieren, sodass sie bei Einnahme vorübergehend den Einsatz der entsprechenden Magie erleichterten. Für seine mächtigsten Pillen benötigte Marcel noch nicht einmal andere Personen, denn durch seine pure Magie konnte er auch direkt magische Energie in die Pillen führen. So konnte insbesondere Marcel selbst seine magische Energie erhöhen, indem er diese Magiepillen schluckte. Zwar blieb seine Maximalenergie gleich, sodass er immer noch keine Zauber einsetzen konnten, die viel Energie auf einmal benötigten. Wenn Marcel jedoch Magie verbrauchte, füllten die geschluckten Pillen Marcels Energie wieder auf. Zauber, die viel Energie über längere Zeit verbrauchten, konnten so besser von Marcel eingesetzt werden, wie beispielsweise Schneesturmmagie.
Der Rat gab ihm also die Aufgabe, möglichst viele Pillen herzustellen, sodass er (der Rat) besser auf die verschiedenen Magien zugreifen konnte. Da Marcel im Laufe der Zeit aber immer mehr Pillen herstellte, verbot ihm der Rat schließlich, die Pillen auch an Außenstehende zu verteilen. Außerdem mussten die Pillen aufgrund ihrer schieren Anzahl im Lagerraum des magischen Rats aufbewahrt werden. So wurde Marcel gelegentlich der Zugriff auf seine eigenen Pillen verwehrt. Diese Entscheidungen gefielen Marcel überhaupt nicht. Er überlegte sich, wie er seine Pillen stets in Reichweite mit sich tragen konnte. Nach einigen Überlegungen befand er, dass der einzige Weg wäre, Requip-Magie zu lernen. Seine Anfrage auf ein Studium der Requip-Magie wurde vom Rat bewilligt, und er begann mit verschiedenen Übungen, die ihm beim Erlernen von Requip helfen sollten. Da er bei den Übungen jedoch auch immer unbewusst auf seine pure Magie zurückgriff, machte er nur sehr schleppende Fortschritte. Nach drei Jahren kam er zu der Erkenntnis, dass er auf diesem Weg nicht erfolgreich werden würde. In seinem Studium hatte er aber davon gelesen, dass man Magieen erlernen konnte, indem man einen entsprechenden Lacrima implantiert bekam. Da der Rat solche Operationen jedoch nicht unterstützte, machte sich Marcel auf die Suche nach anderen Wegen, an einen solchen Lacrima zu gelangen. Dabei wendete er sich an die Gilde Raven Tail, da diese zwar nicht dem magischen Bund angehörte, aber auch keine dunkle Gilde unter der Baram-Allianz war. Tatsächlich erfüllte die Gilde den Job und organisierte sogar die Implantation.
Daraufhin gelangen ihm die Requip-Übungen natürlich viel einfacher. Der magische Rat wurde auch sofort darauf aufmerksam. Als herauskam, dass sich Marcel einen Requip-Lacrima implantieren ließ, wurde er vom magischen Rat verbannt. Marcel betrachtete nun auch das Verbot als nicht mehr gültig, dass er seine Pillen nicht an Außenstehende weitergeben dürfe. Also eröffnete er nun eine eigene Apotheke, in der er auch magische Pillen ins Sortiment nahm. So wurde seine Apotheke zu einem Geheimtipp zwischen Magiern, die seine Dienste trotz der hohen Preise oft in Anspruch nahmen. Viele Magier bezahlten den Zugriff auf die magischen Pillen auch, indem sie Marcel ihre eigenen Magien anboten. So wuchs das Angebot stetig und Marcel hatte keine großen Geldsorgen. Im Laufe der Zeit erfuhr Marcel auch von der seltenen Dragon Slayer Magie. Mit seinen ganzen bisherigen Ersparnissen gelang es ihm, bei Phantom Lord die Erlaubnis zu ertauschen, die Dragon Slayer Magie von Gajeel Redfox einzusammeln. Zwar gelang es ihm, auf die Magie von Gajeel zuzugreifen - doch es blieb pure Eisenmagie. Die Dragon Slayer Magie versteckte sich hinter Gajeels Element und war nicht zu greifen. Enttäuscht und um sein Vermögen erleichtert kehrte Marcel zu seinem bisherigen Alltag zurück. Seine Finanzen konnte er weiterhin mit dem Verkauf von magischen Pillen aufstocken, doch die Dragon Slayer Magie schlug er sich aus dem Kopf.
Dies änderte sich am 17. Oktober X784. Marcel erfuhr von sogenannten Second Generation Dragon Slayern. Offenbar wurde diesen ein Lacrima mit reiner Dragon Slayer Magie implantiert. Mit dem Zugriff auf einen solchen Lacrima, so überlegte sich Marcel, könnte er direkt auf die Dragon Slayer Magie zugreifen und sie mit seiner Pills Magic umwandeln. Um dazu fähig zu sein, müsste er sich aber mit magischer Architektur befassen. Da ihm das Studium beim magischen Rat inzwischen verwehrt war, musste er sich eine Gilde suchen, wo ihm dies möglich sei. Auf der Suche danach entdeckte er unter anderem die Gilde Fairy Rose, wo er besonders auf zwei Mitglieder aufmerksam wurde: Kaelie Shiraz, welche sich außerordentlich gut mit magischen Fahrzeugen auskennt und damit die notwendige Bedingung erfüllte, sowie Damien Nightingale, welcher die verlorene Heilungsmagie beherrscht, die man besonders gut mit der Pills Magic kombinieren könnte und damit das entscheidende Argument darstellte, sich an Fairy Rose zu wenden.
Magie/Fähigkeit:
-Pills Magic: Marcel kann seine Magie benutzen, um Pillen herzustellen. Gewöhnliche Apothekenmittel stellen dabei kein Problem dar. Zudem kann Marcel jede Magie, die er selbst beherrscht, in eine Magic Pill einarbeiten. Wird eine solche Magic Pill geschluckt, vereinfacht sie den Einsatz der jeweiligen Magie. Man benötigt allerdings eine Grundfähigkeit, diese Magie auch selbst anzuwenden. Neben Magien können auch direkt Zauber in eine Magic Pill eingearbeitet werden, die beim Schlucken ihre Wirkung entfalten.
-Magic Link: Marcel kann auf die Magie anderer Personen zugreifen, falls diese andere Person damit einverstanden ist. Allerdings benötigt er die magische Grundlagen, diese Magie selbst zu verwenden. Ist nur aufgrund seiner puren Magie so universal anwendbar.
-pure Magie: Marcel kann grundsätzlich jede Magie verwenden, da sich seine pure Magie als jede andere Magie manifestieren kann. Wie genau sich die pure Magie manifestiert, kann dabei nur sehr schwer kontrolliert werden. In der Regel kontrolliert Marcel diese Magie durch Magic Link oder Magic Pills.
-Requip: Marcel benutzt eine Taschendimension, um seine Pillen immer einsatzbereit bei sich zu tragen.
-magische Architektur: Nachdem Marcel von der Möglichkeit gehört hat, über einen entsprechenden Lacrima an reine Dragon Slayer Magie zu gelangen, wächst sein Interesse an magischer Architektur. Da er sich bisher nur sehr wenig mit magischer Architektur beschäftigt hat, kennt er sich in dem Bereich aber noch nicht aus. Er hofft, dass Kaelie Shiraz ihn in die magische Architektur einweihen kann.
Attacken:
-Magic Pill: Indem Marcel eine spezielle Magic Pill schluckt, wird er fähig, seine pure Magie kontrolliert in dem Element der geschluckten Pille einzusetzen. Bei anderen Magiern funktioniert dies ähnlich, sie benötigen allerdings grundsätzlch die Fähigkeit, die jeweilige Magie selbst zu benutzen. Beispiele für Magic Pills wären Fire Pill, Metal Pill, Requip Pill, Stelar Pill, Archive Pill, Gunner Pill etc.
-Pure Magic Pill: Diese Pille erhöht die magische Energie des Schluckenden. Es ist zu beachten, dass die maximale Magiestärke nicht erhöht wird, stattdessen wird das magische Gefäß gefüllt, wenn es nicht mehr leer ist. Die Pille wirkt also eher die magische Ausdauer verstärkend.
-Healing Pill: Diese spezielle Pille beinhaltet keine Magie, sondern einen Heilzauber. Wer diese Pille schluckt, wird geheilt. Da die Heilungsmagie eine verlorene Magie ist, steht sie Marcel ursprünglich noch nicht zur Verfügung. Marcel möchte allerdings über Damien Nightingale an diese Magie gelangen.
Anmerkungen: Man sollte nicht vergessen, dass Marcel nur ein sehr kleines magisches Gefäß hat und er mit seiner durch Magic Pills kontrollierbaren puren Magie deshalb trotzdem nicht allzu stark ist. Er kann nämlich keine Zauber nutzen, die mehr magische Energie auf einmal verbrauchen, als er momentan hat.
Bezüglich des aktuellen Posts im Spielbereich bzw. der Frage, inwiefern wir uns im Fairy Tail Universum auskennen: Ich habe den Anime komplett gesehen, alle deutschen FT-Mangas gelesen und halte mich zudem einigermaßen auf dem Stand des japanischen Mangas.
Charakterfarbe: #6666DD.