Beiträge von Zyanat

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    Hmm ich würde sagen, die Leute da unten schließen sich dem IS aus ähnlichen Gründen an, wie bei uns Leute der NPD oder Pegida. Nicht mal, weil sie unbedingt an all das glauben, sondern eher aus Perspektivlosigkeit. Ich meine in Syrien herrscht sein 4(?) Jahren Bürgerkrieg und Irak ist seit dem letzten Krieg auch nicht grade ein Hort der Stabilität. Es gibt halt viele Jugendliche ohne besonders gute Zukunftsaussichten und dazu kommt eine gefühlte Kontrolle und Bevormundung durch westliche Staaten.


    Erst Ende 1941, viel zu spät, treten die USA in den Krieg ein.

    Und das eigentlich noch nicht mal freiwillig. Die Kriegserklärung kam damals von Seiten Japans und Deutschlands. Es gab damals in den USA auch genung Leute die meinten, dass Waffenlieferungen an Verbündete oder Embargos ausreichen würden, so wie bei uns jetzt. Ich befürchte fast, dass der IS erst irgendeine große Aktion in Mittel-/Westeuropa druchziehen muss, bevor sich die NATO ernsthaft entscheidet dagegen vorzugehen.
    Ich bin jetzt auch kein großer Fan von Krieg, aber mit manchen Menschen kann man halt nicht mehr reden.

    BMTH war früher eine reine Deathcore-Band, die seit dem letzten Album sich immer mehr vom alten Stil wegbewegt und emotionalere und "softere" Lieder produziert. Dies gefällt den Fans der früheren Alben, die einiges härter waren, natürlich nicht.

    Was? Bands, die sich weiterentwickeln und neue Stile ausprobieren? Verbrennt sie! D:
    Okay ich meine so lange man die neuen Sachen nur nicht mag geht das ja noch, aber es gibt eben viele "Hardcore-Fans", die dann auf die Barrikaden gehen, rumheulen und der Band Kommerzialisierung vorwerfen (und sich das neue Album am Ende trotzdem kaufen xD )


    Diese ganzen Harcore-Fans sind aber für mich auch ein Grund, warum ich mich z.B. aus der Metal-Szene relativ raushalte, obwohl ich die Musik gerne höre, weil wenn man nur die leichteren und/oder bekannteren Sachen hört, dann ist man ja nicht richtig "trve" :hmmmm:
    Oft sind diese Leute allerdings auch selbst noch gar nicht sooo lange dabei und müssen dann auf den Neulingen rumhacken um den eigenen Platz in der Szene erstmal irgendwie zu finden.
    Allerdings beschränkt sich das ja nicht nur auf die Musik. Das gibts bei Filmen, Anime und Videospielen genau so.

    Also ich habe gestern Abend tatsächlich eine Show mit LeFloid und zwei anderen bei EinsPlus gesehen, wo sie halt "Nerd-News" präsentiert haben mit ihrem... ähhh YouTuber-Humor, joa war ganz nett. Und ich glaube seine Art passt vielleicht auch eher zu dieser Art von Nachrichten, als zu politischen Sachen, das kriegen Tagesschau und Kollegen meist deutlich besser hin.
    Aber eigentlich macht die ARD sowas auch schon länger, ich meine Coldmirror arbeitet schon seit einiger Zeit mit der ARD zusammen und hatte ja glaub ich auch mal ihre eigene Sendung, allerdings auch "nur" auf einem dieser kleineren Sender. Und einer dieser "Wissens-Youtuber" ist glaub ich auch irgendwie Reporter beim MDR?

    Darüber darf man aber auch nicht vergessen, was er sagt.

    Stimmt. Ich hätte vielleicht irgendwo das Wörtchen "nur" einbaun solln ;)


    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der momentane Rechtsruck schon "rechts genug" ist, um ihn mit dem Nationalsozialismus gleichzusetzen. Ich meine Leute wie die AfD und CSU sind schon ziemlich rechts, aber halt noch nicht die NSDAP...

    wer Lesben geil findet, aber Schwule abartig dem würde ich eher Schwulenfeindlichkeit und nicht Homophobie unterstellen.

    Das passt jetzt zwar nicht so ganz, aber ich möchte kurz einwerfen, dass "Lesben geil finden" relativ wenig mit Akzeptanz zu tun hat.


    Wenn er seine Homophobie dadurch begründet, dass Homosexuelle keine Kinder "produzieren" und so keinen "Nutzen" für den "Volkskörper" hätten, ja, dann kann man ihn einen Nazi nennen, "nur" weil er homophob ist.

    Ist das nicht der Sinn der aktuellen Diskussion? Also, dass man Menschen nicht nach ihren Aussagen beurteilen soll, sondern warum sie diese treffen?


    Wenn ich meientwegen sagen würde, ich hätte was gegen Gruppe X, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, dann wäre das zwar auch kurzsichtig und uninformiert, aber eben noch nicht ausreichend für den Titel "Nazi"

    Ich sage auch zu Blurays oft DVD, obwohl eine Bluray gar keine DVD ist.
    Ich sage zu meinem Laptop Computer, obwohl er ein Laptop ist, kein Computer.
    Und ich sage zu einem Rassisten Nazi, auch wenn es vielleicht korrekter wäre, ihn einen Rassisten zu nennen.

    Okay und hattest jetzt dein langweiliges Standardbeispiel und eine Reihe von unbelebten Gegenständen. Möchtest du noch irgendwie erklären, warum es deiner Ansicht nach OK ist so zu einer Verwaschung des Begriffs Nazi beizutragen? Ich konnte das jetzt zumindest nicht rauslesen. Genau die Sache, dass der Volksmund für alles, was rechts von der CSU, sofort das Wort Nazi verwendet und es damit Leuten wie der Union oder der AfD sich in "der Mitte" zu positioneren, halte ich für einen Teil des Problems. Du hast ja selbst gesagt, dass es solche Einstellungen auch auf der anderen Seite unseres sehr eindimensionalen Links-Rechts-Spektrum gibt. Warum denn die Leute nicht korrekt betiteln? Du gehörst ja auch sicher nicht zu den Leuten, die irgendwelche Menschen im Internet als "Grammar Nazis" bezeichnen.
    Außerdem hat der Volksmund sowieso keine Ahnung, weder Himbeeren noch Erdbeeren sind Beeren.

    Und wer rassistisch denkt und sich rassistisch äußert, wird nunmal als Nazi bezeichnet.

    Aber nur weil jemand rassistisch oder homophob oder ähnliches ist, macht ihn das doch nicht sofort zum Nazi, das würde ja umgekehrt auch bedeuten, dass Leute, die z.B. den Mindestlohn unterstützen Kommunisten sind. Sicher haben Nazis rassistische Einstellungen, aber umgekehrt machen einen rassistische Gedanken nicht gleich zum Nazi, sondern "nur" zum Rechten. Und ich denke dieses inflationäre Verwenden des Wortes Nazi führt eher dazu, dass Rechtsextremismus wieder salonfähig wird, weil dann selbst gemäßigte Rechte meinen "Joa, dann bin ich halt Nazi...", genau so, wie viele Ausländer auch nur Kriminell sind, weil eben das Vorurteil, dass Ausländer kriminell sind, so verbreitet ist. Insofern sollte man solches Verhalten natürlich ansprechen, aber nicht mit unzutreffenden Wörtern.

    Also ich gebe beim Essen gehen oder beim Friseur auch mal Trinkgeld, so zwischen 1 und 2€, je nach dem wie die Nachkommastellen aussehen, weil ich gelernt habe dass das höflich ist. Außer der Service wäre jetzt wirklich grottenschlecht, aber das ist mir auch bisher noch nicht passiert. Das 5-10% der Richtwert ist, wusste ich so allerdings auch nicht.
    Da ich nicht weiß, wie Kellner etc. so bezahlt werden, kann ich auch nicht sagen, ob Trinkgeld noch sinnvoll ist, ich denke mal nicht, dass es so ist wie in den USA, wo die Kellner ohne ihr Trinkgeld kaum über die Runden kommen.


    Bei Beträgen über 50€ unterschreitet es den Satz sehr oft.

    Kann ich aber verstehen, weil 50€+ sind schon ne Menge Geld, da würd ich auch wahrscheinlich auch nicht noch 5€+ extra geben.

    Wenn Kinder aufgrund des Krieges bzw. deutscher Soldaten ohne Vater oder Großvater aufwachsen mussten, kann ich es nachvollziehen, wenn sie den Zorn über diesen Verlust auf ein bestimmtes Ventil projizieren.

    Okay, nachvollziehbar ja. Find ich aber trotzdem irgendwie unreif.


    Sie hat die Unzufriedenheit vorübergehend betäubt, mehr nicht. Das ist zwar vollkommen in Ordnung, aber dafür alles andere als glaubwürdig. Da wird elf Monate lang nur kritisiert und gemeckert, und während der WM fährt man plötzlich wieder die Deutschlandfahnen spazieren oder schminkt sich komplett in unseren Nationalfarben.

    Naja es gibt schon Gründe warum unbeliebte Gesetzte gerne mal während Sportveranstaltungen beschlossen werden...
    Andererseits... warum denn nicht 11 Monate meckern und dann mal 4 Wochen feiern? Nur weil man sich in Nationalfarben schminkt heißt das ja nicht, dass man sich der Probleme im eigenen Land nicht bewusst ist. Ich habe zum 4. Juli einen Post von nem Amerikaner gesehen, der sinngemäß meinte: "Ich kritisiere dieses Land 364 Tage im Jahr, aber wenigstens diesen einen Tag möchte grillen, mein Land feiern und mir Feuerwerk ansehen." Ich meine warum denn nicht? Wenn man die ganze Zeit nur meckert und kritisiert tut man weder sich selbst noch seinen Mitmenschen was Gutes.

    Wann bekommt man die Schuldgefühle denn aufgedrückt? Als jemand der selbst Geschichte auf Lehramt studiert sehe ich genau das Gegenteil in der Schule. Wenn man sich einmal anschaut wie viel Zeit innerhalb vom Nationalsozialismus Thema für Stauffenberg oder die Weiße Rose aufkommt (die man natürlich definitiv auch behandeln sollte), dann vermittelt das den Schülern ein Zerrbild nämlich, dass Widerstand viel alltäglicher war als er es nun einmal in Wirklichkeit war.

    Das Problem hier ist aber auch, dass Lehrpläne und so Ländersache sind. Bei uns im Leistungskurs haben wir den Widerstand behandelt, aber auch nur eine Doppelstunde lang.
    Und es lässt sich nunmal nicht leugnen, dass die Nazi-Zeit und der Zweite Weltrkeig doch ein recht prägendes Kapitel der deutschen Geschichte und auch viel Einfluss auf Kunst und Literatur ausgeübt haben, wesewegen es schon Sinn macht sich in den entsprechenden Fächern mal damit zu beschäftigen. Allgemeinbildung und so.


    Den Zorn anderer Nationen kann ich irgendwo noch nachvollziehen.

    Inwiefern?
    Ansonsten bist du auch nicht der einzige von dem ich schon solche Auslandserfahrungen gehört habe.




    Vor allem bei Ostasien, speziell bei Animefans Japanern, wie ich kennenlernen durfte, hat da keiner was dagegen. Oooh wie toll, die sind stolz auf ihr Land, das wär ich auch, da gibt es NICHTS Schlechtes dabei. Also findet ihr radioaktive Verseuchung und verdammten Walfang okay?

    Naja wenn man von einem Land nur die Zeichentrickserien kennt :D Speziell Japan ist aber auch eines dieser Länder, was zeigt, dass eben ein übersteigerter Nationalismus ziemlich ungesund sein kann. Gerade Anime enthalten ja zum Teil viele Stilelemente, die man noch in der imperialistischen Zeit (also vor 1945) benutzt hat.

    Wir haben zwei Weltkriege angezettelt

    "Wir" haben überhaupt nichts gemacht, ja unsere (Ur-)Großväter waren für den 2. WK verantwortlich und der 1. WK war weitaus komplexer als "Die Deutschen haben angefangen!"


    Genau so wenig macht es allerdings Sinn, dass "Wir" Stolz sind auf "unsere" Kultur, Gesellschaft etc. solange wir nicht irgendwie dazu beitragen/beigetragen haben. Ich meine Grimms Märchen sind unterhaltsam, Bach und Mendelssohn haben ganz tolle Musik gemacht aber ich weiß nicht, ob Stolz da das richtige Wort für sein sollte. Das was @Thrawn mit dem gesunden Bewusstsein gesagt hat passt schon eher. Und andere Länder haben ja auch ganz interessante Kulturen. Es gibt ja auch an der deutschen Kultur ein paar Dinge, die man evtl. subjektiv auch nicht mag.

    Als Personalchef wirst du wohl tatsächlich den besten für die jeweilige Stelle finden wollen. Wenn du dich für einen Mann entscheidest, weil du der Meinung bist, dass ein Mann grundsätzlich besser geeignet ist als eine Frau, oder einen Max gegenüber einem Ali bevorzugst, weil du der Meinung bist ein Deutscher sei grundsätzlich besser geeignet hat das erstmal auch nichts mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu tun. Da wären wir wieder bei den Vorurteilen und eine Benachteiligung einer Personengruppe aufgrund der Merkmale Geschlecht, Herkunft etc. ist auch arbeitsrechtlich erlaubt, wenn es dafür einen sachlichen Grund gibt.

    Aber basiert denn die Vorstellung, dass ein Mann grundsätzlich besser geeignet wäre als ein Frau etc. nicht genau auf solchen Vorurteilen, die mit der GBM einhergehen? Oder eher auf denen GBM basiert? Weil ich bin der Meinung, dass Vorurteile und GBM miteinander einhergehen und man da nicht zu sehr differenzieren sollte.
    Und welche sachlichen Gründe gäbe es denn für so eine Entscheidung? Angenommen ich suche nen neuen PTA für meine Apotheke und es bewerben sich eine Deutsche und ein Araber, von denen jetzt letzterer sage ich mal ein besseres Abschlusszeugnis hat, ich aber trotzdem die Deutsche einstelle, weil die Kunden eine deutsche Frau vertrauenswürdiger finden als einen südländisch aussehenden Mann, (es gab neulich im Rechtsextremismus-Topic eine Studie, wo Arbeitgeber das sinngemäß als Ausrede verwendet haben) dann wäre das zwar aus wirtschaftlicher Sicht schon recht logisch, aber halt trotzdem auch irgendwie rassistisch.



    Glaube kaum, dass PEGIDA-Demonstranten CDU oder SPD wählen werden.

    Nein, die Wählen midnestens AfD. Das war auch ein bißchen falsch ausgedrückt. Was ich meine ist, dass selbst Leute aus der angeblich neutralen politischen Mitte sich von solchen Sprüchen mitreißen lassen, auch wenn sie ja nicht rechts sind, aber...

    Pokemon Schwarz:
    Unterwegs oder abends beim Fernsehen mal; Pokemon geht eigentlich immer^^ Außerdem hab ich die 5. Gen lange nicht mehr gespielt. Um ein bißchen Abwechslung reinzubringen und weil ich keine Lust auf irgendeine Challenge hatte, habe ich mir eine Art "Themen-Team" aufgebaut, aus Strepoli, Sedimantur, Flapteryx, Rotomurf und Gelatini, also Pokemon, die von der Trainerklasse "arbeiter" benutzt werden. Derzeit bin ich vor dem 5. Orden.


    Crusader Kings 2:
    Ein Strategiespiel von Paradox Interactive, welches im Mittelalter angesiedelt ist. Man übernimmt Kontrolle über eine Dynastie und versucht mit den einzelnen Charakteren auf der Adelsleiter möglicht weit nach oben zu steigen und dabei ein möglichst großes Reich zu beherrschen. Jedenfalls theoretisch, man kann auch roleplayen und das Reich dadurch klein halten, dass der König zu faul für einen krieg ist :D
    Ich habe 796 mit dem König der Sachsen angefangen, es tatsächlich geschafft die Franken unter Karl dem Großen abzuwehren, nach Skandinavien zu expandieren und so das germansiche Heidentum zu reformieren. Derzeit herrscht mein aktueller Charakter über Norddeutschland und Dänemark, während eien Seitenlinie der Dynastie sich in England etabliert hat. Ich bin am überlegen, ob ich nach Süden oder Norden expandiere, um entweder Kaiser von Deutschland oder Skandinavien zu werden. Im Moment pausiere ich aber erstmal wegen Prüfungen.



    Die weiteren Pläne sehen Expansion nach Frankreich vor

    Frankreich soll in EUIV ziemlich hart sein, viel Erfolg^^
    Also kein Heilig Römischer Kaiser aus Brandenburg, schade...

    Ein sehr interessantes Thema.
    Fangen wir mal mit der Selbstreflexion an: Auch bei mir ist es so, dass ich mich, wenn ich nachts unterwegs bin und mir eine Gruppe Männer über den Weg läuft, vor allem wenn die halt etwas südlicheres Aussehen haben, schon etwas unwohl fühle, obwohl ich eigentlich weiß, dass solche Menschen eher selten kriminell sind (und ich auch eigentlich gar nicht in die Opferstatistik passe, zumindest hab ich mal gelesen, dass Frauen öfter überfallen oder bedroht werden.) Aber trotzdem fallen einem in solchen Momenten dann doch irgendwelche Klischees ein, die man mal in der Zeitung gelesen hat, Berichte von Bekannten (Ich kenne sogar wirklich jemanden, der Abends mal überfallen wurde) oder Berichte, die ich im Internet gelesen habe, die ja auch nicht zwangsläufig falsch sein müssen. Andererseits ich weiß nicht... wenn man in einer größeren Stadt wohnt, gewöhnt man sich auch irgendwann dran.
    Ich rede mir natürlich auch gerne ein, dass ich, wenn ich mal in die Situation komme Leute einzustellen, dann auch nicht darauf achte, ob der Bewerber Max, Mareike oder Mohammed heißt, aber ob ich das dann nicht doch unterbewusst mache, kann ich jetzt noch nicht sagen. Genau so bin ich mir über die Möglichkeit bewusst, dass ich später bei der Jobsuche mal gegenüber einer Frau oder einem Migrationshintergründler bevorzugt werden könnte, allein weil ich männlich und "arisch bis in die 3. Generation" bin. Das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau, aber ich frage mich, ob ich die Stellung dann wegen meiner Leistung bekomme, oder weil ich "Bio-Deutscher" bin.


    Irgendein Politiker hatte ja vor ein paar Jahren mal von "spätrömischer Dekadenz" gesprochen, im Bezug auf Arbeitslose, glaub ich. Das ist jetz natürlich einerseits ein gutes Beispiel für die Abwertung von Arbeitslosen, wie es in dem wunderschön formatierten Mind Map stand, andererseits finde ich, dass wir in unserer Gesellschaft eine Art Dekadenz erreicht haben. Ich meine ein Großteil der Deutschen (sowie Nord- und Westeruopäer) leben im Überfluss und haben eigentlich genug von allem, sind aber trotzdem nicht bereit Flüchtlingen, in deren Heimatland Krieg und Verfolgung herrschen, irgendetwas davon abzugeben, weil man dann ja nur noch halben Überfluss hätte. Es interessieren sich auch scheinbar immer weniger für die Hintergründe für Krisen wie in Griechenland oder warum sich im Nahen Osten ständig alle gegnseitig umbringen, sondern wiederholen einfach die Parolen von PEGIDA, schimpfen am Stammtisch über "die Politiker™ " und dass sich nichts verändet, nur um bei der nächsten Wahl wieder für die CDU und SPD abzustimmen. Kurz: Den meisten geht es einfach zu gut; wir hatten hier einfach zu lange keinen Weltkrieg, Diktatur oder Seuche mehr... (und das ist auch gut so.)


    Andererseits war erst neulich wieder bei einer Familienfeier und doch positiv überrascht, wie offen meine Familie, bis auf wenige Ausnahmen, gegenüber diesen Themen sind. Das stimmt einen doch sehr optimistisch und in solchen Zeiten ist es nötig, wenn auch schwer, sich einen gewissen Grundoptimismus beizubehalten.

    Gamal Abdel Nasser, der erstmals auch das gefälschte Pamphlet Die Protokolle der Weisen von Zion herausbrachte.

    Was meinst du mit "ertsmals herausbrachte"? Weil Die Protokolle waren schon vor dem Ersten Weltkrieg im arabischen Raum im Umlauf.


    Dann sagen wir, dass der gemäßigtere Nationalismus nach dem Ersten Weltkrieg endete. Was ich dazu noch schreiben wollte war, dass die Kolonisierung des Nahen Ostens durch Frankreich und Großbritannien einer der Gründe ist, warum die religiösen Fundamentalisten und arabsichen Nationalstaaten eher anti-westliche Einstellungen haben/hatten.
    Islamisch geprägt auf alle Fälle, Europäische Nationalisten haben sich ja damals auch auf das Christentum berufen, aber es sollte halt kein neues Kalifat geben, wie es Islamisten fordern, oder eine Theokratie, wie in Persien. Die arabsich-sozialisten Staaten unter Nasser oder den Baath-Parteien haben sich ja am Sozialismus und Nationalismus orientiert und den Islam nur rausgekramt, wenn es gegen Israel ging. Selbst Nasser hat die Muslimbrüder aus Ägypten verbannt.

    Christen haben im arabischen Nationalismus ja genauso wenig gepasst wie Juden.

    Ich schätze auch da kommt es drauf an, wen man fragt, vor allem da arabischer Nationalismus nicht das selbe ist wie islamischer Extremismus. Bei ersterem spielt(e) die Religion eine wesentlich geringere Rolle, weil er die Gegenbewegung zum Pan-Islamismus der Osmanen war, weshalb die Theoretiker des späten 19./frühern 20. Jhs. auch arabsiche Christen und Juden mit eingeschlossen haben. Letztere vielen dann mit der Einwanderung von europäischen Juden nach Israel raus. Allgemein galt der (pan)arabische Nationalismus seit der Besetzung des Nahen Ostens durch Briten und Franzosen Ende des 1. Weltkriegs auch als gescheitert, bzw. weniger populär als die islamistischen Alternativbewegungen und die Niederlagen gegen Isreal hat diese Entwicklungen bestärkt. Worauf ich hinausmöchte ist, dass extremen Islamisten mit arabsiche Nationalisten in etwa so viel zu tun haben, wie mit deutschen Rechtsextremisten^^

    @Hayvan Objektive Meinungen wirst du hier wohl nicht finden^^, aber ich denke schon, dass so eine Aussage quasi der Inbegriff des Alltagsrassismus ist. Ich glaube auch nicht, dass da die bayrische Küche irgendwas geändert hätte.



    Die einzige Gemeinsamkeit die diese Leute verbinden würde, wäre der Judenhass.

    Ja deswegen. Ich habe gefragt, weil ja einige Islamisten immer mal wieder zusammen mit den Rechten gegen Juden, Homosexuelle und die USA protestieren.
    Edit: OK bei der USA-Sache machen ja auch die Linken ganz gerne mal mit... schön, wenn sich alle so einig sind

    Bezeichnet mich als Rassist oder was ihr wollt, nur ich finde eben wer aus einem anderen Land kommt, sich entscheidet auf deutschem Boden zu leben, einfach damit rechnen muss dass bei solch einer schweren Straftat die Ausweisung vollzogen wird.

    Das denke ich nicht. Für alle Menschen in Deutschland sollte das gleiche Recht gelten. Wenn sich ein Einwanderer jetzt so gar nicht integrieren möchte, könnte man über Ausweisung reden, aber andererseits muss man sich auch fragen, inwiefern es unsere Gesellschaft und Staat denn den Einwanderern ermöglicht sich einzugliedern.


    Ansosnten möchte ich noch anmerken, dass ich den Satz "Bezeichnet mich als Rassist, das ist halt meine Meinung" zwar nicht schön finde, aber immer noch besser als "Ich bin kein Rassist, aber..."



    Zunächst haben Links-, Rechts- und islamischer Extremismus wenig bis gar nichts miteinander zu tun

    Bist du dir bei Rechtsextremismus und islamsichen Extremismus da sicher?

    Ich mag vor allem die ganzen Dragon Ball Sachen nicht, ich habe es früher ab und zu gesehen, aber heute finde ich es einfach nur noch schrecklich, die Charaktere sind langweilig, die Kämpfe werden unnötig in die Länge gezogen und vor allem wird es gnadenlos überhyped, wahrscheinlich aus Nostalgiegründen...


    Von solchen Endlos-Anime wie Naruto oder One Piece bin ich auch nicht wirklich wirklich begeistert. Ich fand beides am Anfang noch ganz cool, aber bei Naruto hab ich dann aufgehört, weil die Kämpfe auch ewig in die Länge gezogen wurden und es doch sher viele Filler gab.
    One Piece habe ich tatsächlich bis zum Punk Hazard Arc geschaut, habe aber keine wirkliche Motivation weiterzumachen, weil mich die Strohhutbande echt langsam anödet und die Charakterdesigns nach dem Zeitsprung einfach grausig sind (was ich bestimmt auch schon mindestens 3 mal hier irgendwo geschrieben habe...). Was ich bei One Piece aber immer ganz cool finde, sind die ganzen Gegner, ihre Hintergründe und ihre Teufelskräfte, die sind meistens viel interessanter als Ruffy und seine Crew.
    Vielleicht habe ich tatsächlich irgendwann die Motivation mir das beides nochmal weiter anzuschaun... Vor allem da Naruto jetzt vorbei ist, hätte man sogar ein Ziel xD


    Auch vom Pokemon-Anime halt ich nicht wirklich viel, obwohl die alten Folgen einen gewissen Nostalgiefaktor haben^^ Ansonsten schaue ich aber manchmal rein, wenn wichtige Arenakämpfe anstehen, coole Pokemon auftreten oder halt Personen aus den Spielen auftauchen.


    Ansosnten bin ich kein Fan von Ecchi, Romace oder Harem Anime, die schaue ich mir dann auch gar nicht erst an. Ich finde es auch schade, wenn Storyansätze, die an sich nicht schlecht sind, dadurch, dass es sich um einen Ecchi-Anime handelt, komplett zerstört werden...

    Also wenn ich dran denke wie oft ich damals mit 14-16 geflucht habe, wenn im Spiel irgendwas nicht geklappt hat, wie ich wollte, bin ich da heute wesentlich ruhiger geworden. Könnte dran liegen, dass ich einmal bei einem unbedachten Schlag auf den Laptop die Festplatte kaputtgehaun habe :D Heute, wo ich meine ganzen Dinge selbst bezahlen muss, habe ich mir das glücklicherweise größtenteils abgewöhnt.


    So richtig fluchen tue ich eigentlich nur, wenn das Spiel wirklich unfair ist. Hauptsächlich im Singleplayer aber auch z.B. wenn bei Pokemon Irrlicht 4 mal in Folge daneben geht oder so. Meistens ist es eher so ein resigniertes "Och Nö..." Wenn ich allerdings selbst nen Fehler gemacht habe, ärgere ich mich eher über mich selbst, vor allem wenn der Fehler eigentlich total offensichtlich und unnötig war. Fällt einem leider erst irgendwie zu spät auf.
    Wenn ich mit Freunden spiele, z.B. Mario Kart oder Smash versuche ich mich möglichst zurückzuhalten, wobei es grade bei Mario-Kart Momente gibt, wo man sich den ein oder anderen Aufschrei einfach nicht verkneifen kann^^