Beiträge von Zyanat

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Außerdem: Wenn man 8 Kinder ernährt, warum dann nicht auch noch den verfolgten jüdischen Nachbarn?

    Für 8 Kinder bekommst du einen Orden, für den verfolgten jüdischen Nachbarn kann von Benachteiligung bis gratis Zugfahrt nach Buchenwald alles drin sein. Ich kann verstehen, dass die meisten sich untergeordnet haben... aber ich denke ich bin nicht in der Lage irgendwen zu veurteilen. Wenn die Leute damals mit ihrem Gewissen leben konnten...



    Zumindest niemand, der mir heute davon berichten könnte.

    Das wird dann wahrscheinlich der Punkt sein. Man spricht halt nicht gern darüber, weil die Leute irgendwann gemerkt haben, dass es wohl doch nicht so toll war was man selbst oder die Eltern damals gemacht haben.
    Von meinem einen Ur-Opa weiß ich auch, dass er bei der Wehrmacht war (okay war halt Pflicht), und was die Wehrmacht in Russland so alles gemacht hat.


    Im übrigens musste man seine Kinder damals auch nicht aufklären, was solche Dinge angeht, sowas wurde damals im Unterricht propagiert, vlt. etwas verharmlost und am allerwichtigsten, es wurde erklärt warum es angeblich nötig und gut war die ganzen Leute ins KZ zu schicken. Wir hatten damals in Geschichte so wunderschöne Ausschnitte aus alten Schulbüchern. Die NS-Regierung hat sich halt sehr bemüht den Nachwuchs linientreu zu halten. Das ging auch teilweise so weit, dass Kinder ihre eigenen Eltern denunziert haben.

    @Bastet Ich hoffe ehrlich gesagt nicht, dass wir mal die Möglichkeit bekommen es besser zu machen...
    Und die Deportationen begannen ja nicht erst seit dem Kriegsbeginn. Das ging ja schon 1933 los, auch wenn die KZ-Aufenthalte da meist noch nicht von dauer waren. Ich schätze die mesiten hat es einfach nur nicht interessiert... Ich weiß auch gar nicht, wie viele "normale" Deutsche so Zugang zu einem Konzentrationslager hatten...
    Und ganz ehrlich, wahrscheinlich gab es auch genug Leute, die sich gefreut haben, dass sie einfach mal ungestraft ihren Nachbarn enteignen oder überfallen durften.


    Und... wer bei vollem Bewusstsein mit einer Israel-Fahne mitten in eine Nazi-Demo rennt, der ist schon ziemlich dämlich mutig. Für sowas gibt es Gegendemos.

    Inzwischen fordern ja auch die Grünen und Linken und ich glaub auch Teile der SPD in Deutschland eine Volksabstimmung über die "Ehe für Alle"... ja der Begriff "Homo-Ehe" hat sich wohl genau so eingebürgert wie der "Asylant".
    Ich bin allerdings gar nicht mal so optimistisch, dass es auch in Deutschland eine entsprechende Mehrheit dafür findet... oder, dass "eine große Volkspartei" so einer Abstimmung zustimmen würde. Aber mal sehn.



    Aber die Folgen für Heteros sind dramatisch, wie folgende Grafik zeigt:

    Fehlen da nicht die Regenbogen-Garden, die alle Heteros versklaven? ?(

    Dann wäre es halt ein palästinensischer Nazi.

    Oder halt ein traumatisierter Kriegsflüchtling. Kann man nicht wissen.
    Union Berlin klingt sehr mach Fußball, deshalb sagt mir das leider nichts xD
    Und eine Bekannte von mir wurde auch mal mit einer Israel-Flagge von so einer Demo gefischt, Begründung war allerdings: "Vorbeugung von gewalttätigen Auseinandersetzungen" Ansonsten haben die Demonstrationsveranstalter auf ihrer eigenen Demo logischerweise das Hausrecht.


    @Taubiola Ich werd sicher keinen Studenten dafür angreifen, dass er bei Lidl kauft :D
    Ansonsten macht das durchaus Sinn. Wir haben zwar 3 unserer 8 Jahre Geschichtsunterricht mit Nazis verbracht (und keine jüdischen Widerstandskämpfer, jedenfalls keine speziellen), waren 2 mal im KZ und haben uns mit dem LK auch Berlin alle möglichen Dinge zum Thema Nazis angeschaut, aber Nahostkonflikt... nein. War halt nicht Abi-relevant.
    Was ich allerdings positiv erwähnen möchte ist, dass wir immerhin die Tatsache, dass grade im Westen Altnazis oft ungestraft blieben mal durchgesprochen haben.
    Das Problem ist aber auch... es interessiert viele irgendwann einfach nicht mehr. Wenn man all die oben beschriebenen Dinge durch hat, von ZDFInfo ständig Guido Knopp über Hitlers Unterhosen berichtet, hänt vielen die Thematik irgendwann zum Hals raus. Das wird dann in der Vergangenheitsschublade abgespeichert und nur mal vorgeholt um sich daran zu erfreuen, dass heute alles viel besser ist *hust*
    Und das mit dem Schlussstrich wurde ja schon in den 60ern gefordert, ich glaube den können wir dann ziehen, wenn keiner mehr meint, dass wir einen brauchen.

    Mir erschließt sich das mit der Schwedenflagge nicht so ganz, aber egal...
    Und wer sagt eigentlich, dass es ein Nazi sein muss, klar ist am wahrscheinlichsten, kann aber auch ein Flüchtling aus Palästina sein oder so.

    Denn wir haben unsere Vergangenheit ja so vorbildlich aufgearbeitet

    Das kommt drauf an wen du mit "wir" meinst, da sich der Vorfall in Österreich ereignet hat und du aus Deutschland kommst. Meines Wissens nach bestand die österreichische (und übrigens auch ungarische, rumänsiche und bulgarische) "Aufarbeitung" lange nur aus: "Wir waren die unschuldigen Opfer der bösen Deutschen und haben nichts falsch gemacht." Nicht das die Deutsche Aufarbeitung am Anfang besser war, aber das wurde ja glaub ich schon diskutiert. Vielleicht können sich ja ein paar eventuell Anwesende Österreicher mal dazu äußern, ob das wirklich so ist, das würde mich nämlich mal interessieren.


    Ich weiß auch gar nicht, ob das auch so sehr mit der Aufarbeitung zu tun hat, als eher damit, dass sich Leute zwanghaft Sündenböcke suchen müssen, um mit ihren Problemen klarzukommen, da hilft dann auch die beste Aufarbeitung nichts.
    Da du hier aber gerne einen auf Moralapostel machst, kannst du uns aber sicher ein paar Verbesserungsvorschläge zum Thema "Aufarbeitung der Nazizeit" geben, oder? :)

    LeFloid erklärt allen Leuten nochmal das, was sie in der BILD-Zeitung nicht kapiert haben.

    Nur das die Bild eher rechtspopulisitsch eingestellt ist, während LeFloid, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe eher linkspopulisitsch war.^^
    Aber nee, richtige Nachrichten sehen anders aus. Es wäre ja auch alles halb so schlimm wenn er wenigstens zugeben würde, dass es eher Kommentar als Nachrichten sind...



    14 ist keine Aushängeschild für blöd sein, unerfahren ja.

    Ja eben. Unerfahren eben auch im Bereich Umgang mit Medien, Nachrichten und so. Und dan glaubt man, dass dieser Typ da wirklich Ahnung hätte wovon er redet, obwohl er höchstens mal eine Quelle hat, eben weil er es so schön sympathisch und kumpelhaft rüberbringt Er ist quasi das Gegenteil von Shorino. Außerdem ist 14 +- 1-2 Jahre so ein Altersbereich wo man, teils unterbewusst, sehr aktiv nach Vorbildern sucht und wenn man da jetzt LeFloid als "moralischen Anker" nimmt, bleibt nur zu hoffen, dass die Leute irgendwann zur Besinnung kommen und merken, dass der Typ da größtenteils Unsinn redet...
    Böse Zungen könnten ja behaupten, er vereinfacht seine "Nachrichten" so, dass sie dem geistigem Niveau seiner Zuschauer entsprechen, so dass dann auch der letzte 14-Jährige glaubt, er selbst wäre jetzt voll gut und vor allem ausreichend über das Thema informiert. Wozu dann noch andere Nachrichten schauen, die haben wahrscheinlich nicht mal Brüste auf dem Titelbild...
    Hat er es mit seiner "leFloid Army" nicht mal geschafft irgendeine Seite lahmzulegen oder so?
    Und Leute die für ihre Fangruppe den Begriff "Army" verwenden sind mir sowieso suspekt...

    Deutschland hat sich, im Gegensatz zu den meisten anderen Finalisten, das Finale nicht einmal verdient sondern erkauft

    Naja da Deutschland zu den Hauptfinanzierern gehört ist das jedes Jahr so^^ Also erklärt das nicht wirklich das schlechte Abschneiden. Jedenfalls nicht nur.
    Der Artikel klingt zwar wirklich nach schlechtem Verlierer, hat aber in 2 Dingen recht: 1. haben wir wirklich schon für schlechtere Beitäge mehr Punkte bekommen und 2. der ESC ist ohne "sinnlose Butterstampf-Omas" einfach langweilig^^ (obwohl natürlich beides subjektiv ist)


    Allerding war der deutsche Beitrag tatsächlich etwas... nun ja... unspektakulär. So zwei Tage nach dem ESC ist das einzige woran ich mich tatsächlich noch erinnern kann ihr Po-Gewackle vom Anfang... Um genau zu sein kann ich mich so richtig als Lieder nur noch an UK, Israel, Belgien und Schweden erinnern.



    trotzdem ist Russland zweiter geworden

    Weil Putin mit Atomschlägen gedroht hat :D
    Nee Spaß beiseite. Russland wurde, wenn ich mich richtig erinnere, hauptsächlich von den einzelnen Länderjurys hochgevoted, weil ihre Ballade wohl für Balladenverhältnisse künstlerisch wertvoll gewesen sein muss. Wäre es allein nach Anrufern gegangen, wären sie irgendwo weiter hinten gewesen und Italien hätte gewonnen.
    Ansonsten ist es ja nicht nur wegen den Schwulen, der schwedische (glaub ich) Kommentator meinte ja auch so schön: "Ja, die Ukraine nimmt dieses Jahr nicht teil und Russland singt ein Lied über Frieden."

    Ich weiß nicht für mich waren Russland und Schweden nur so mittelmäßig. Aber die Russische Sängerin nur wegen dem Putin niedermachen ist schon echt unter aller Sau.
    Meine Favoriten waren ja eher Georgien oder Belgien, die eher so im Mittelfeld waren... Aber Deutschland und Österreich 0 Punkte? Warum? Das deutsche Lied war eigentlich ganz gut und die Österreicher haben immerhin ihr Klavier angezündet, was wohl so ziemlich das spannenste des ganzen Abends war... zu viele Balladen sind einfach langweilig. Ich erwarte vom ESC trashigen Balkan-Pop, Buttermacherinnen, Finnische Metaller und Opernvampire :D

    @Bastet Ihr könnt ja auch NC einführen, dann kommen nicht mehr so viele zu euch :P
    (ich schreib mal besser noch hin, dass das nicht ernst gemeint ist)

    Außerdem ist das Studentenleben so großartig auch wieder nicht

    Jaaaa, du drafst halt nichts mit Naturwisenschaften studieren. Außerdem ist das eigene Studium sowieso immer am schlimmsten :D

    Die Uni ist immer noch ein Ort der Bildung und unsere Gesellschaft und Demokratie leidet jetzt schon an zu vielen unmündigen und ungebildeten Bürgern.

    Und inwiefern hilft die Ausbildung an einer Uni dabei ein mündigerer Bürger zu werden? Ich weiß nicht, ob ein studierter BWLler oder Chemiker ein mündigerer Bürger ist als ein Bäcker, außer dass er über viel Fachwissen auf einem bestimmten Gebiet besitzt... obwohl das eigentlich auch auf den Bäcker zutrifft.



    Gut bei den "die wollen nicht, sondern brauchen das für den Beruf" und "die wollen nicht, haben aber Abi" gebe ich dir recht, das ist ja das eigentliche Kernproblem...

    Ich bin übrigens Lehramtstudent und habe ein Abi mit 2,9 und denke, dass ich besser für den Lehrberuf geeignet bin, als ein Großteil meiner Mitstudenten. Ich hätte mit meinem Abi auch besseres anzufangen gewusst, ich mach den Beruf weil ich es will.

    Dann musst du dich ja auch nicht angesprochen fühlen^^
    Es ging mir hier nicht darum alle Lehramststudenten über einen Kamm zu scheren. Ich kenne allerdings Leute, auf die das oben genannte Besispiel zutrifft und bin der Meinung, dass es für Zukünftige Generationen an Schülern eher schädlich ist solche Menschen studieren zu lassen.






    Anstatt die Schokolade in sich reinzufressen einfach nein sagen und 10 minuten ums Haus joggen, kein Vergleich..

    Du hast ein paar seeeehr... interessante Vorstellungen.
    Und trotzdem wird es Menschen geben, denen es leichter fällt 10 min zu joggen, als Radioaktivität zu verstehen bzw. umgekehrt.


    Und ganz ehrlich solange Sport im späteren Leben nicht wichitg ist, werden sich die Schüler logischerweise eher aufs Mathelernen konzentrieren.

    Aber gesetzlich könnte man den NC doch verbieten

    Damit wir noch mehr Studenten haben, die nach dem Studium arbeitslos werden, einfach weil sie irgendwas studieren, nur um des Studentenlebens Willen? Ich denke nicht, eher sollte man mal für ein paar andere Fächer NCs einführen bzw. verscärfen. Wir haben allein bei uns trotz NC ca. 300 neue Jurastudenten pro Semester (vorher glaub ich 600), selbst wenn von denen nur 100 ihr Studium durchziehen, kann ich mir nicht wikrlich vorstellen dass es für 100 neue Juristen jährlich genug Jobs gibt. Und Jura wird an fast allen deutschen Unis gelehrt, oft auch ohne NC, einfach weil es schön billig ist.
    Gerade für Lehrer würde ich mir lieber ein paar qualifizierte und motivierte Menschen wünschen, als Leute die mit ihrem 2,5+ Abi nichts besseres anzufangen wussten. Wobei man da aber wieder das Problem mit dem Lehrermangel hätte, es ist schon echt nicht einfach.
    Und in den neuen Ländern gibts da noch das Problem, dass zwar viele hier studieren, aber danach in den "Westen" gehen (müssen), weil es da halt mehr und besser bezahlte Arbeitsplätze gibt.



    Ich finde man sollte Sport in der Oberstufe abwählen können, wenn man es schon nicht mag, genau so wie man es mit Musik/Kunst oder Naturwissenschaften teilweise machen kann, wenn die einem nicht liegen, und dafür vlt. ein anderes Fach anwählen, was einem mehr liegt.
    Bei Ehtik fand ich es auch schade, dass wir es nicht mehr anwählen konnten, weil Philosophie und allgemeinwissen über Religionen (jedenfalls war das Ethik bei uns) an sich ziemlich interessante Dinge sind, auch wenn man damit vermutlich später nicht seine Brötchen verdienen kann.



    Wir hatten zum Beispiel in der Organischen Chemie über die gsamten Carbonsäuren eine ziemlich miese Vorlesung mit einem schlechten Skript und ein Seminar bei einem überforderten Doktoranden, der einfach nichts erklären konnte,

    An der Uni hast du ja auch oft Leute als Dozenten, die die Lehre als... naja... Störung ihrer total wichtigen Forschungstätigkeit empfinden und/oder außerdem nie wirklich eine Pädagogische Ausbildung hatten und dann einfach nur ihre 10 Jahre alte PowerPoint runterlesen.


    abnehmen und ein bisschen Ausdauer antrainieren ist 10 mal leichter als Matritzenrechnung oder Radioaktivität oder if-Sätze 3. Form :)

    Kurz gefasst: Nein :) Kommt halt auf die Person an.

    Gift, weil schädigende Wirkung auf den Körper und Geist.

    Und eben dieser Teil ist ziemlich umstritten. Grade im Bezug auf den Körper ist Cannabis bzw. dessen Inhaltsstoffe eigentlich nur toxisch, wenn es mit irgendwas gestreckt wurde. Dooferweise widersprechen sich da viele Studien auch gegenseitig... aber allgemein geht eben in jüngster Zeit der Trend in die Richtung, dass Cannabis eher ungefährlich ist und auch keine Einstiegsdroge. Und wenn halt Menschen meinen, dass sie das aus nicht-medizischen Gründen brauchen, dann sollten sie das meiner Meinung auch dürfen. Muss halt jeder selbst wissen, wie er seinen Körper am besten kaputt kriegt ;D


    Das mit dem "sauberen" Heroin ist glaube ich Teil der Entwöhnungstherapie oder so.



    Ich bin in der ständigen Situation mich zu rechtfertigen, warum ich nicht rauche/trinke/kiffe.

    Interessanterweise ist mir das mit Kiffern noch nie passiert, nur mit Alkohol xD

    Was zählt denn als "Jugend"? Ich bin jetzt Anfang 20 und habe selbst manchmal schon so "Oh Gott, die Jugend von heute"-Gedanken wenn ich durch die Stadt gehe ;D Ich wurde auch schon gelegentlich von irgendwelchen pubertierenden möchtegern Gangstern angequatscht, was ich mir mit 15 damals nicht getraut hätte. Andere aus meiner Klasse aber schon, von daher kann man da nicht wirklich verallgemeinern. Viele Jugendliche sehen vielleicht auf den ersten Blick ziemlich Assi aus, aber kümmern sich meistens doch um ihren eigenen Kram und lasen andere in Ruhe.


    Dafür werden die Schulleistung so ab der 7. Klasse bei knapp 50% der Schüler schlechter nach eigenen Erfahrungen. Man verbringt jetzt halt viel mehr Zeit mit Smartphones, Playstations, Computer, Nintendos und so weiter und die Schule bleibt bei vielen leider auf der Strecke.

    Ich würde behaupte, dass das ein allgemeines Problem der Jugend ist und nicht nur dass der Jugend von heute. In der 7. Klasse fängt halt bei vielen dieses ganze Pubertätskram an, da macht man sich lieber Gedanken um andere Dinge, als um Schule. Bei den meisten fängt sich das auch nach ein paar Jahren wieder.


    Das liegt aber nicht nur an den Kindern, sondern auch an den Eltern

    Sogar hauptsächlich an den Eltern. Als ich jünger war hatte ich auch sehr begrenzte Computerzeiten, eben weil es damals nur einen Computer im ganzen Haus gab, une meine Eltern haben schon noch geschaut was ich da so spiele :D Heute wird das mit der Technik auch immer mehr und viele Eltern wollen/können sich halt damit nicht beschäftigen, sonder kaufen ihrem Kind dann halt die PS4 mit GTA5 (oder so) zum Geburtstag, einfach weil das das Einzige ist, was das Kind noch haben will. Gefühlt hat mein Bruder auch viel weniger Beschränkungen als ich. Obwohl ein Smartphone hat er immer noch nicht obwohl alle anderen aus seiner Klasse eins haben... wenigstens da scheinen sich meine Eltern noch auszukennen xD
    Auf der anderen Seite existiert bei vielen Eltern auch so eine "Ich will, dass sich mein Kind erwachsen verhält, behandle es aber trotzdem weiter wie ein Kind und traue ihm nichts zu"-Mentalität... Das da die Jugendlichen leicht sauer werden kann ich verstehen.

    "Wer an das Zeug rankommen will, tut das so oder so." Ernsthaft? Wer Kinderpornos sehen will, kommt auch an die ran, wenn er wirklich will. Sollen die jetzt auch legalisiert werden?

    Durch Kinderpornos kommen Menschen zu Schaden, von daher nein. Davon, dass Leute durch Cannabis zu Schaden kommt, habe ich bisher noch nicht gehört. Du sagst ja selbst, dass Cannabis zu den ungefährlicheren Drogen gehört und ganz ehrlich, Gefahrenpotential besteht bei Alkohol und Zigaretten auch. Wenn du keinen vernünftigen Grund siehst es zu legalisieren, OK. Ich sehe allerdings keinen vernünftigen Grund dies nicht zu tun.

    Wohl kaum. Das offiziell verkaufte Zeug wäre nämlich deutlich teurer und auch nur für Personen ab 18 verfügbar

    Woher weißt du das, wenn es das noch gar nicht legal zu kaufen gibt xD Kann ja auch sein, dass man es ab 16 einführt, eben weil man weiß, dass es hauptsächlich Jugendliche betrifft. Und ich weiß ja nicht wie du mit unter 18 an Alkohol rangekommen bist, aber bei uns war so, dass man da 18 jährige gefragt hat, ob sie einem mal was mitbringen. Ich prophezeie jetzt einfach mal, dass es bei legalem Cannabis ähnlich verlaufen würde^^



    dass die Legalisierung von Rauschgift etwas ist, was das Verfassungsgericht sehr lange beschäftigen müsste,

    Meines Wissens nach tut es das auch schon etwas länger. Und inwiefern man Cannabis als Rauch"gift" bezeichnen kann ist sowieso fraglich.

    Und genau das fehlt. Ohne Tumblr wäre ich wahrscheinlich noch immer ratlos.

    Same here.
    Bei uns in der Schule wurde dazu gesagt: Joa Homosexualität existiert, ist nicht schlimm. Ende. Vielleicht kam noch ein Satz über Bisexualität aber das wars eigentlich schon, was wir über andere Sexualitäten hatten. Mit meinen Eltern habe ich da noch nicht drüber geredet, sie nerven mich aber auch nicht soooo sehr deswegen, jedenfalls mein Vater. Es gibt auch allgemein wenig Leute aus dem Real Life, die das wissen. Kann sein, dass das bei nem Jungen eventuell eher akzeptiert wird, wobei du aber andererseits als Junge auch nur cool bist, wenn du möglich viel Sex hast.

    Generell scheint es vielen schwer zu fallen, zwischen romantischer und sexueller Orientierung zu unterscheiden.

    Ich kann gelegentlich nicht mal zwichen platonischer und romantischer Anziehung unterscheiden xD
    Könnte halt damit zu tun haben, dass ja Liebe und Sex häufig gleichgesetzt werden obwohl theoretisch das Eine das Andere nicht voraussetzt. Un wenn man es auf der biologischen Ebene betrachten würde, dient Liebe auch nur dazu, zwei Menschen mit genug genetischer Variabilität zusammenzubringen, und dass der Mann bei der Frau bleibt und sie beschützt, nachdem er sie geschwängert hat.
    Und viele Leute scheinen auch Libido mit sexueller Anziehung zu verwechseln und/oder gleichzusetzen.

    Und wenn die Eltern sagen, dass sie aufgrunddessen enttäuscht sind, sollte es einem imo nahegehen bzw. sollte man mal in sich gehen und sich fragen, ob das einem wichtig ist.

    Joa und wenn es einem nicht wichtig ist, dann isses einem halt nicht wichtig^^
    Ich meine sicher, wenn einen die Eltern anständig behandelt haben, dann gehört es zur Höflichkeit zumindest über ihre Ansichten nachzudenken. Aber das heißt nicht, dass man sein Leben komplett nach den Erwartungen der Eltern leben sollte.


    Und womit sich ein Mensch vergnügt, ist von einer Wertung enthoben.

    So lange dabei keine anderen Menschen zu Schaden kommen würde ich dem zustimmen. Wobei "Von Wertung enthoben" eigentlich nicht der richtige Ausdruck ist, eher "es geht dich nichts an"



    Ich kann durchaus Leute verstehen, die besorgt, um ihre Kinder sind, wenn halt ein/e Pädophile/r (irgendwie denkt man bei Pädophilen sofort an dicke, mittelalte Männer mit Halbglatze...) in der Umgebung wohnt, aber dass muss nicht bedeuten, dass ich ihnen zustimme. Vor allem wenn sich die angebliche Besorgnis dann in solchen Hasskommentaren ausschlagen; ganz ehrlich, Besorgnis klingt anders. Und wenn man wirklich besorgt wäre, würde man sich auch mal dahingehend bei seriösen Quellen informieren. "Besorgt" ist in letzter Zeit sowieso zu so einem Unwort verkommen, mit dem man meint alles Entschuldigen zu können.
    Ich verstehe aber auch, warum Solche Vorlieben wie Pädophilie eben nicht akzeptiert werden.


    Die Frage ist, wieviele sind denn aufgeklärt und wer will das bei diesem Thema überhaupt?

    Ich denke es geht hier nicht ums wollen. Ich wollte früher auch lieber Schokolade essen statt Gemüse, aber Gemüse ist numal gesünder... leider. Es wäre für das gesellschaftliche zusammenleben einfach besser, wenn in solchen Dingen mehr aufgeklärt werden würde. Aber die Leute essen lieber Schokolade und wundern sich dann, warum sie Karies haben.

    Woher hast du denn die 90%

    Haha, blöder Tippfehler, es sollten eigentlich 99% sein... und das hab ich mal in nem Artikel über die Pille-danach gelesen, die es ja seit jetztem Jahr rezeptfrei gibt. Und da haben auch ein paar sehr... besorgte... Leute befürchtet, dass die Jugendlichen jetzt alle nicht mehr verhüten sondern halt die Pille danach einwerfen. Was in den Ländern wo es sie schon gab (Niederlande und UK, glaub ich) nicht passiert ist. Auf alle Fälle ist die Pille so ziemlich das sicherste Verhütungsmittel, aber wirkt eben auch nicht zu 100%.



    wenn sie nicht voll oder high ist, merkt sie den unterschied sofort.

    Soll ja beides gelegentlich vorkommen.Und wenn der Mann dann a) eben falls nicht mehr so ganz klar oder b) ein Arsch ist, dann kann sowas schonmal passieren. Ob man das als Frau merkt kann ich schlecht beurteilen...

    Siehe Cassandra. Ich finde es nicht okay, wenn die Frau einfach sagt "Upsi ich bin schwanger geworden, aber ich bin erst 20 und in einer Ausbildung, tjaaa besser mal schnell abtreiben" und das ein gültiger Grund ist, weil die Frau sich "noch nicht bereit fühlt".

    Mag sein, dass das nicht deiner Moral entspricht, aber wenn die... Betroffene damit kein Problem hat. Ist immerhin ihr Körper. Und wenn es nicht "ihre Schuld" ist, dass sie schwanger geworden ist - ich meine die Pille hat auch "nur" 90% Sicherheit und vielleicht hat ihr Partner auch (absichtlich) kein Kondom benutzt (und sie im besten Fall danach noch sitzen lässt) - dann finde ich eine solche Entscheidung durchaus gerechtfertigt. Ich meine klar gibt es nocht andere Möglichkeiten wie Adoption und so.
    Ich finde allerdings auch, dass so ein Verhalten, wie du das grade beschrieben hast, ziemlich asozial ist, aber es gibt ja zum Glück nicht viele, die es machen. Und ich würde auch behaupten, dass wohl den wenigsten Frauen diese Entscheidung so leicht fallen wird.


    Und... naja... außerhalb eines Organismus, in diesem Fall der Mutter, lebensfähig zu sein, ist schon eine Voraussetzung für Leben...



    Nägel, Zähne und vorallem unsere Knochen sind keine Zellen.

    Haare eigentlich auch nicht... Aber Knochen enthalten zu einem gewissen Anteil tatsächlich Zellen^^

    Redet doch nicht bei der Abtreibung immer nur von unbedeutenden Zellklumpen.

    Eigentlich bleibt der Mensch ja auch nach der Geburt nur ein großer Zellklumpen xD


    Zum Thema: Ich als männliche Person, muss sowas ja nicht entscheiden, worüber ich auch froh bin, weil es moralisch immerhin doch ein ziemlicher Konflikt ist. Die Entscheidung liegt letztendlich sowieso bei der Schwangeren, ob sie sich bereit fühlt, die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. Und wenn sich eine Frau, aus welchem Grund auch immer, dafür entscheidet, sollte man ihr auch legale Möglichkeiten geben das sicher vorzunehmen, sonst wirds halt zu Hause mit irgendwelchen Giftpflanzen oder dubiosen Metallgeräten gemacht.


    Die Mediziner sollten alles Mögliche dafür tun um die Gesundheit des Kindes zu sichern.

    Die Mediziner sollten zunächst erstmal alles dafür tun die Gesundheit der Frau zu sichern, denn die lebt immerhin schon, der Fötus noch nicht. Kann man jetzt persönlich anders sehen, aber die ersten 12 Wochen als Frist sind nicht aus der Luft gegriffen.

    Meine Beste Freundin liebt Pink und körperbetonte Klamotten, am Liebsten noch mit Glitzer und Schleifchen... Nun stell ich mich mal daneben:Überwiegend schwarze Hosen und dazu ein Oberteil, meist auch dunkel, Ab und An was Farbiges, aber NIEMALS pink

    Das ist interessant^^ Es war jetzt natürlich nicht so gemeint, dass beste Freunde immer im Partnerlook rumlaufen, ich hab auch ein paar Freunde, mit denen ich nach dieser Regel auch nicht befreundet sein dürfte. Obwohl das in deinem Beispiel schon ein bißchen extrem ist xD Ich meinte auch eigentlich, dass Freunde neben gemeinsamen Interessen, Charaktereigenschaften etc. auch ähnliche Modepräferenzen haben und nicht, dass das der einzige Grund ist, warum Leute miteinander befreundet sind. Jedenfalls habe ich das in meiner Umgebung so beobachtet und selbst da gibt es kleinere Ausnahmen^^




    Ja, ein Schönheitsideal existiert, aber es ist keine definitive Sache, wie es manche User zumindest den Eindruck erwecken, dass sie es so darstellen wollen. Gerade wenn man ständig mit dem kleinen Einmaleins der Biologie anfängt, weshalb man ja Merkmal XY gut finden müsse, dann entsteht der Eindruck, man wolle ein definitives richtig und falsch in Sachen Aussehen definieren.

    Genau. Schönheitsideale können sich im Laufe der Zeit ändern und neben dem Mainstream-Schönheitsideal gibt es ja auch immer die Präferenzen des Einzelnen. Die können sich mit dem Schönheitsideal überschneiden, oder halt nicht. Letztendlich entstehen ja Schönheitsideale nur daraus, dass sich die Präferenzen von genug Menschen in den gleichen Punkten überschneiden, weshalb es neben dem "Mainstream-Ideal" auch noch eigene Schönheitsideale in kleineren sozialen Gruppen gibt. Allgemein sollte man auch Aufpassen, wenn man biologiche Erkenntnisse auf den Menschen überträgt, das kann schnell mal ausarten...

    Zu dem ganzen "meine Freunde mögen mich, egal wie ich Aussehe"-Dingens: Ich behaupte jetzt mal ganz dreist, dass es daran liegt, dass ihr einfach ein ähnliches Ästhetikempfinden oder halt bestimmte Präferenzen habt, was Aussehen angeht, was ja in Freundesgruppen und Subkulturen durchaus normal ist. Sich an dieser Gruppe zu richten ist folglich nicht ganz so schwer. Abgesehen davon wird man es sowieso nie allen rechtmachen können, weswegen man das mit dem Sich-nach-Anderen-Richten auch nicht übertreiben sollte, aber ich denke, das sollte sowieso klar sein.
    Außerdem denke ich, dass es sowas wie die "ist mir egal" Leute nicht gibt, zumindest nicht häufig, da jeder mit auch nur einem Hauch von Selbstachtung halbwegs gepflegt sein Hauss verlässt, sofern möglich. Und wenn es "nur" ganz pragmatisch mit einfacher Hose, T-Shirt und Schuhen ist.


    Aber warum sollte nicht jeder das Recht haben, Personen um sich ausschließen zu können, aus welchem Grund auch immer?

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Aussehen da ein guter Grund ist. Ich meine du hast schon recht, ab einem gewissen Grad der Verwahrlosung möchte ich mit der Person auch nur ungern was zu tun haben, aber man kann auch mit Menschen, denen die Hose in den Kniekehlen hängt, ganz interessante Gespräche führen. Gut, ob man sich aber darüber hinaus noch versteht ist ne andere Sache...



    Manchmal hat man im Internet das Gefühl, als hätten die Leute ein Buch mit dem Titel "Liberalismusgehirnwäsche für Anfänger" auswendig gelernt

    Ist jetzt nicht böse gemeint, aber lustigerweise argumentierst du oft genau so, als hättest du auch so eine Liste mit Standartargumenten auwendig gelernt. :)