Beiträge von Hoktar

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Das neueste Zitat ist genauso witzig wie Lauchstange. l:


    Dagegen ist ne Lauchstange noch Witz des Jahres.
    Einfach nur WORST QUOTE EVER


    Wo bleibt jetzt die Zensur? Wenns um den durchgezogenen Schreibfehler geht der aus einem "Rapper" einen "Raper" macht wird sofort gehandelt (zwar net der Burner, aber auch nicht "unlustig" weshalbs ja gelöscht wurde"), aber wenn da jemand ein Herrausforderungsschreiben in ein neues Thema schreibt und das dann ohne wirklichen Kommentar zitiert wird bleibts mal mindestens 21 Stunden (Zeit dies derzeit dasteht) dort stehn.


    Hachja, die Studien...
    Aber nur, weil es gerade "In" ist, dass sich momentan jeder einen Burnout "zulegt", muss man nicht gleich den Teufel an die Wand malen und die Benotung dafür verantwortlich machen. :rolleyes: Der unnötige Druck entsteht wohl vielmehr dadurch, dass Kinder in der Zeit, in sie eigentlich Freizeit haben sollten (die man auch gerne mal michts nichtstun füllen darf) noch dort und dorthin gehen müssen, weil sie ja auch so begabt sind und entsprechend gefördert werden müssen...


    Genau da liegt eben das Problem. Klar gibts auch Leute die durch die Schule bereits überfordert sind, aber die wird man durch zusätzliche Förderung kaum erreichern. Aber bei vielen ist kommt der Stress dann von den Eltern, weil man immer unbedingt einen Einser-Schnitt braucht und nebenbei noch Instrument, Sportart und vlt noch eine Sprache lernen muss. Man sollte eben bei den zusätzlichen Förderungen immer schaun obs das Kind braucht oder überhaupt will. Wenn man den Spagat zwischen perfekten Noten, Hobbys und Freizeit hinbekommen will und versagt wirds dann auf die böse Schule geschoben die die Kinder überfordert.
    Wieso die Modekrankheit Burnout in letzter Zeit so boomt ist mir rätstelhaft. Anfangs wars eben weils neu war und man da erst wirklich als krank bezeichnet wurde als das ganze aufkam, aber inzwischen steigen die Fälle weiter was nicht an Schule/Arbeit liegt, weil sich das nicht so drastisch geändert hat. Es liegt hier wahrscheinlich an dem Zwang durchgehend erreichbar zu sein und (im Fall der Arbeit) Berufliches immer mehr mit Privatem zu verschmelzen. Alternativ kann man auch sagen, dass die Menschen einfach nicht mehr so belastbar sind wie früher, aber ich glaub kaum, dass das allein zu so einer hohen Anzahl an Burnouts führen kann.
    Nicht alle halten Stress gleich gut aus. Manche brauchen ihn, manche klappen zusammen wenn er zuviel wird. Es sollte jeder selbst wissen wieviel man ihm zumuten kann und sich zumindest nicht selbst stressen. Wenn schon Lehrer, Eltern und Umgebung stressen wird man sich auch selbst noch fertig machen (ob bewusst oder unbewusst).


    Man braucht einfach auch Freizeit. Und was manche Eltern nicht verstehn wollen ist, dass gezwungene Hobbys keine Freizeit sind. Jeder sollte selbst bestimmen wie er entspannen will. Manche brauchen Sport, manche lesen, manche liegen da ohne etwas zu machen und manche brauchen halt dann die Reizüberflutung mit PC, TV und Handy/Tablet gleichzeitig.
    Aber so Aussagen wie "er ist in der Freizeit im Fussball-Verein weil er da an der frischen Luft ist" hab ich schon gehört; mit dem Wissen, dass er viel lieber Zuhause gezockt hätte um zu entspannen.


    Was den Ehrgeiz angeht: Manche haben ihn und manche nicht. Manche sind fähig andere zu übertrumpfen und manche nicht. Klar ist es besser, wenn man immer viel erreichen will, aber manche wollens halt nicht, obwohl sie könnten und andere könnens halt nicht obwohl sies wollen würden.
    Es gibt eben Leute die nur das Nötigste machen, es gibt Leute die alles perfekt machen müssen und es gibt Leute die sich anstrengen und trotzdem nicht gut genug sind. Die Noten feuern das Ganze dann nochmal an. Wahrscheinlich kennt/kannte jeder einen der mit Vierern zufrieden war obwohl er was besseres machen hätte können; jemanden der immer Einser schreiben muss und es bei einer Zwei schon einen halben Weltuntergang gibt; und auch jemanden der sich anstrengt und über eine Vier nicht hinauskommt (natürlich jeweils auf andere Notensysteme umgelegt, wenn das "1-5-System" nicht passt)

    Zum Thema Förderung im Kindergarten-Alter:


    Da sagt natürlich jeder Pädagoge was anderes, aber ich muss da Gucky zustimmen: irgendwo sollte man sich der Leistungsgesellschaft auch entziehen können. Zumindest im Alter von 0-6 Jahre sollte man noch völlig unbeschwert die Welt entdecken.
    Natürlich müssen Kinder von Geburt an lernen, aber sie lernen schon jeden Tag viel neues, wenn sie einfach nur mit Gleichaltrigen zusammen sind und vlt punktuell stimuliert werden, neues auszuprobieren. Viel wichtiger als mit 4 schon die ersten Englisch-Vokabeln aufsagen zu können ist imho, dass Kinder Kontakt zu Haus-/Bauernhoftieren haben, mal durch den Wald spazieren und im Matsch spielen dürfen. Dadurch schreitet die Entwicklung schon schnell genug voran, fragt Piaget :D

    Bin ich deiner Meinung. Im Kindergarten-Alter sollte man nur das Grundlegendste lernen. Das sind mMn die Landessprache, gewisse Dinge selbstständig zu machen (Anziehn, nach dem Spielen wegräumen, Manieren, etc.), Verhalten im Straßenverkehr und eventuell ein bisschen Schreiben und Rechnen (auf Addition und Subtraktion im Zahlenraum 10). Für vieles sollten die Eltern verantwortich sein, aber wenn man hier allen die gleiche Chance geben will muss mans auf jeden Fall im Kindergarten machen.
    Keine Ahnung wann man so heutzutage in den Kindergarten kommt oder muss. Ich bin afaik mit 4 oder 5 hingekommen. Ich find auch, dass gleich eine Fremdspache im Kindergarten nicht unbedingt nötig ist. Schaden kanns ja kaum, vor allem warens gefühlte 30 Wörter die ich konnte, also alles andere als Leistungsdruck. Da lernen Kinder pro Woche mehr Wörter in der Muttersprache. Kontakt mit Natur ist auf jeden Fall auch wichtig für die Entwicklung. Kinder sollen Kinder sein, aber um das was von manchen Eltern vernachlässigt wird muss man sich irgendwo kümmern wenn man gleiche Chance für alle verlangt.


    Scheinbar muss jedes Kind später mal prinzipiell in der Lage sein, einen Nobelpreis zu gewinnen...


    Zum Thema Englisch kann ich auch was aus meinen Berufsschul-Jahren beitragen: wir hatten Englisch-Unterricht (1 Stunde die Woche) und eine gleichaltrige Mitschülerin konnte kein Englisch, wirklich gar nicht. Sie hatte es aber mehrere Jahre in der weiterführnden Schule - genau wie ich, der Englisch wirklich gut beherrscht (Lesen und Verstehen top, aufgrund mangelnder Praxis hapert es nur ein wenig beim freien Sprechen).
    Ich hatte einfach Bock auf Englisch, genauso wie ich nun Bock habe, Kiswaheli zu lernen. Klar, als Kind hätte es wohl noch besser geklappt, aber ganz ehrlich: als Kind hatte ich nun mal mehr Bock, draußen rumzutoben oder drinnen an der Konsole zu spielen.


    Meiner Meinung nach sollte man zudem auch immer jedes Kind individuell im Blick haben: nicht groß drüber schwadronieren, sondern das Kind mit einbeziehen: es wird einem schon wohl sagen, ob es Bock auf das ganze Gefördere und Geteste hat :p

    Natürlich müssen alle in der Lage sein einen Nobelpreis zu gewinnen. Mindestens.


    Es geht nicht darum, dass alle in der Lage sind sondern, dass zumindest mal von der Grundausbildung her jeder der das Potential hat es auch schaffen kann.

    Zitat

    What if the cure for cancer is trapped inside the mind of someone who can't afford an education?

    Man sollte den Kindern natürlich ein bisschen die Wahl lassen, ob sie wirklich Karate, Querflöte, Japanisch, Schach oder sonst was lernen wollen, aber wenns um Deutsch- sowie grundlegende Mathekenntnisse geht sollte man ihnen nicht die Wahl lassen.

    Zum Krieg in Kalos:
    Es gibt ja auch die Theorie, dass der Krieg in Kalos und der Krieg in Kanto der gleiche waren.
    Allerdings kann man jetzt die "Vater-starb-durch-Krieg"-Theorie von der 1. Generation wiederlegen, da die Pokémon Romane uns alles erzählt haben D:
    Ade schöne Theorien ;(


    Nur weil eine Quelle dagegen geht kann mans nicht gleich als komplett zerstörte Theorie bezeichnen. Im Grunde beziehn sich die Mysterien (wenn man sich den Startpost anschaut) meistens auf den Spielen oder ergänzen diese. Es gibt auch eindeutige Dinge die sich widersprechen. Man sollte hier entweder alle Quellen strickt trennen oder Bezug auf andere Quellen nehmen die eine Theorie unterstützen oder ergänzen. Es kommt halt vor, dass sich Spiele, Manga, Serie, Filme und Romane unterscheiden. Sie erzählen ja nichtmal die gleiche Geschichte. Bei den Romanen muss man ja zusätzlich noch aufpassen, weils zwar teilweise das "ursprüngliche" Pokemon ist, aber bis hin zu den Spielen schon viel verändert wurde. Die Romane sollte man erst im allerletzten Moment erwähnen und kann man guten Gewissens komplett unter den Tisch fallen lassen, wenn sie dem bisherigen widersprechen.
    Nehmen wir das Beispiel mit der Erschaffung der Welt: Es wird klar gemacht, dass Arceus aus dem nichts aus einem Ei entstanden ist und dann die Welt geformt hat. Im Roman hat Gott die Welt erschaffen und am letzten Tag die Pokemon. Hier kann man argumentieren, dass eben die Legenden um die Gottheit Arceus nur eine erfundene Geschichte ist (wär ja nicht das erste Mal bei Gottheiten), aber wie erklären sich dann die Kräfte von Arceus, die besondere Attacke und die Fähigkeit aus dem Nichts (mindestens) 6 verschiedene Pokemon zu erschaffen?
    Nichtmal die Spiele selbst geben die gleichen Infos.
    ENTEI: Von Ho-Oh zu neuem Leben erweckt nachdems beim Brand des Turms umgekommen ist. Der Dex in Silber (also der gleichen Edition) sagt: "Dieses Pokémon jagt über das Land und man sagt, in jedem neuen Vulkan wird ein Entei geboren."
    Heißt also, dass es mehrere Enteis gibt.
    Eine perfekte Übereinstimmung zu finden wird man nicht schaffen, ohne Legenden zu Lügen und Reisen zu Koma-Träumen zu erklären.
    Noch dazu haben weder Entwickler des Spiels noch die des Animes sich dazu geäußert. Die Romane mögen der ursprüngliche Gedanke von Pokemon sein, aber das was Pokemon berühmt gemacht hat sind sie bei weitem nicht, weshalb ich mich auch eher aufs kommerzialisierte Pokemon-Franchise beziehen würde, wenns ums erklären von Mysterien geht bei denen sich Romane und restliche Quellen widersprechen.

    Was die Zentralmatura angeht wars bei meiner Schule so:


    Was die Sprachen angeht:
    In meinem Kindergarten war es so, dass wir die grundlegenden Vokabel schon gelernt haben. Keine Ahnung obs wirklich sinnvoll ist bevor man richtig schreiben kann weiß ich net, aber halt so das was man in einem Zimmer und im Garten sieht konnte ich zumindest benennen (Tree, Grass, Flower, Sky, Desk, Chair, etc.) dazu noch ein paar Körperteile (Heads, Shoulders, Knees, Toe z.B. durch das gleichnamige Lied).l
    In der Volkschule wurde es dann noch weitergeführt, wobei es sich auch eher auf Vokabel (jetzt auch Adjektive und Verbe) und Lieder gestützt hat. Wirklich was von der Gramatik hab ich dann erst im Gymnasium gehört. Nur war mein Englisch-Lehrer komplett unfähig. Im Englisch-Unterricht musste ich 6 von 8 Jahren nur Deutsch sprechen, genauso wie alle andern inklusive Lehrer.
    Ich würd aber mal sagen wichtig wärs, dass spätestens Mitte der Volkschule mal Deutsch zumindest passen sollte. Ohne eine Sprache zu beherrschen kann man keine Fremdsprache lernen. Private Story dazu:


    Was weitere Fremdsprachen angeht sollte man früher damit beginnen. Darf auch schon in der 1. Klasse Gymnasium sein, aber spätestens in der 3., wenn man vorhat die Sprache nicht nur als Freifach/Wahlpflichtfach oder sonst was zu nehmen. Da gehört mMn französisch, spanisch und vlt noch eine Sprache zur Wahl. (schon klar, dass man mit unserer Lage mehr mit Französisch anstellt, weils ja auch eine der Arbeitssprachen der EU ist, aber die andern sind Deutsch und Englisch; braucht man wirklich alle 3? Spanisch sprechen doppelt so viele Menschen! Ok, eine Milliarde sprich Chinesisch, aber das ist nur punktuell in China so. Mit französisch hat man zumindest halb Afrika und Kanada, mit Spanisch ganz Amerika bis auf Brasilien, Kanada und teile der USA.


    Sollte es innerhalb der EU vlt irgendwann mal zu einer einheitlichen Bildung kommen bin ich für folgende Sprachen: Die Landessprache und Englisch fix, dazu noch eine als Pflicht wo man zur Wahl hat:
    Deutsch: meisten Muttersprachler in der EU (18%) und Arbeitssprache der EU
    Französisch: zweitmeiste Muttersprachler in der EU (14%) und Arbeitssprache der EU
    Spanisch: drittmeist gesprochene Sprache weltweit (nach Chinesisch und Englisch)


    Wobei auch nichts gegen eine freiwillige dritte Fremdsprache sprechen würde, wenns früh genug angeboten wird.
    Aber was Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch angeht sollte jeder in der EU zumindest zwei so halbwegs sprechen können. Die EU soll ja immer weiter zusammenrücken und Sprache ist hier noch eins der größten "Probleme".

    Hoktar
    Das ist ja interessant. Was ist das für ein Schultyp gewesen? Normale AHS?
    Bin (leider erst) im letzten Jahr einer HLW (davor ca. eineinhalb Jahre HTL, aber das war nichts für mich. Hab dann an der HLW gesehen, dass ich mehr Biologie interessiert als Technik) und schreib 'ne FBA.

    Normale AHS. Bundesrealgymnasium. Gab 3 Möglichkeiten:
    1) 4 mündliche, 3 schriftliche
    2) 3 schriftliche, 4 mündliche
    3) 3 schriftliche, 3 mündliche, 1 FBA


    Bei (1) und (2) noch dazu entweder eine fächerübergreifende oder eine vertiefende Frage (durch Kombi mit Wahlpflichtfach)
    Außerdem mündlich und/oder schriftlich mindestens eine lebende Fremdsprache.


    Ich hatte 4 mündliche (Chemie, Geschichte, Geographie, Englisch), 3 Schriftliche (Deutsch, Mathe, Englisch). Vertiefend in Geschichte. Und weil mündliche Reifeprüfungen so einen Spaß machen hatte ich noch eine "Wiederholungsprüfung im Zuge der Matura" im Fach Mathe um den 5er am Ende der 8. Klasse auszubessern. Und schriftlich hab ich Deutsch versaut, weshalb ich das auch mündlich ausbessern durfte.


    Aber es wird ja eh bald afaik alles anders durch die Zentralmatura und die vorwissenschaftlichen Arbeiten in allen Fächern.


    Also insofern ist mir die FBA erspart geblieben, auch wenn ich nichts dagegen gehabt hätte.


    Ich bin auch nicht umbedingt gegen eine Zentralmatura. Aber so wie sie kommt ist sie einfach Schwachsinn.


    Das kompetenzorientierte System in Mathe (wo ich die Ehre hatte an einer Testung teilnehmen zu dürfen) arbeitet quasi direkt gegen den Sinn der Uni. Meine Englisch-Matura war wegen einem Schulversuch teilzentralisiert (unnötig kompliziert alles).
    Die vorwissenschaftliche Arbeit find ich nicht schlecht, aber ansonsten wurde die Zentralmatura mMn nicht gut durchdacht. Ich frag mich schon wie sehr der Notenschlüssel nach unten "korrigiert" wird, damit nicht mehr als 75% durchfallen.
    Noch dazu wird nach dem System das kommt (wie bereits erwähnt) zumindest in Mathe komplett gegens Studium gearbeitet, wodurch die Schüler es an der Uni schwerer haben werden (wenn man meinem Eindruck und der Aussage von 3 mit mir befreundeten Mathe-Lehrern glauben darf).

    Hängt vom Pokemon ab...


    Ein Karpador ist nicht so intelligent wie Simsala. Es wird auch unter gleichen Pokemon begabtere und weniger begabte geben. Ich würd jetzt aber nicht allgemein sagen, dass Pokemon intelligenter sind als Tiere und auch nicht, dass Pokemon intelligenter sind als ihre tierischen Vorbilder. Es wird auch einige Pokemon geben die intelligenter sind als ihre Trainer. Bei Simsala ist es ja jedes mal der Fall, wobeis garantiert Leute gibt die, wenn sie ein Trainer wären, ihrer Woingenau-Truppe ebenbürtig wären.
    Ich frag mich eher wies mit den Menschen der Pokemonwelt ausschaut... Immerhin fällt Ash ja praktisch auf Dinge von Team Rocket ein die auf dem Level von "Ich hab deine Nase" sind. Noch dazu sind alle immer so sehr geflasht, wenn sich wer den falschen Schnurbart runterzieht und plötzlich Team Rocket dasteht. Andererseits: "Pika Pika" ... "Was sagst du Pikachu? Team Rocket ist in der Stadt und klaut alle Pokemon?"


    Spontan fällt mir noch das Bild hier ein:


    [Blockierte Grafik: http://funnymama.com/store/131118/237828_v0_600x.png]

    Musstest du nie ne FBA schreiben oder auch für Psycho, Recht, Geschichte und co. Referate ausarbeiten? Und ich mein nicht so wischiwaschi, sondern professionell mit Powerpoint, sehr detailliert und allem.
    Ansonsten, ich hab schon immer alles außer Franze und Rechnungswesen abends in der Werbung des 20.15-Films gelernt xDD


    Sonst bin ich voll deiner Meinung. Man muss sich am mittleren Niveau orientieren. Für Schwächere kann man schulinterne Förderung anbieten und Stärkere extra fördern.

    FBA nicht wirklich
    Ich hab mit 4 mündlichen und 3 schriftlichen Fächern maturiert, da braucht man keine FBA.
    Man hat mir nur gesagt meine Spezialgebiete (und auch meine Arbeiten aus den Wahlpflichfächern) haben FBA-Niveau.
    Also in gewisser Weise mehrere geschrieben. Und zwar nach folgendem Schema: Mit Freunden weggehn und feiern, heimkommen, von 4 bis 6 schnell was tippen und dann nüchtern kontrollieren. Somit hatte ich pro Wochenende eine Arbeit fertig; und nichts irgendwie von Wikipedia umformuliertes, sondern selbst verfasst und getippt. Es waren keine Diplomarbeiten, aber immer besser als erwartet. Und eben bei 4 bzw. 5 Arbeiten hat man mir eben gesagt, dass es einer FBA gleichkommen würde.
    Insgesamt geschrieben hab ich:
    3 Arbeiten im Wahpflichtfach Geschichte
    4 Arbeiten im Wahlpflichtfach Geographie (eine davon 1:1 aus WPF Geschichte "recycelt")
    1 Spezialgebiet in Englisch (1:1 aus WPF Geschichte recycelt, aber halt übersetzt)
    1 Spezialgebiet in Geschichte (Teil einer Arbeit aus WPF Geographie)
    1 Spezialgebiet in Geographie
    1 Spezialgebiet in Chemie (1:1 von Wikipedia, was ja bei Spezialgebieten eigentlich erlaubt ist)


    Bei der Förderung stimm ich dir zu. Die schnellen dürfen nicht ausgebremst werden. Das ist mal das wichtigste. Die andern brauchen zusätzliche Förderung um noch eine Chance zu haben. So gesehn ist das System derzeit am fairsten. Man orientiert sich am unteren Niveau, sodass alle die gleiche Chance haben. Im gesamten fair, aber auch unfair gegenüber den schnelleren.
    @Flampifan99

    Shiggy


    So wie bei jedem Spiel nachher immer Wasserstarter.


    Bisasam ist mir wie alle Pflanzenstarter zu defensiv und Glumanda find ich aus taktischen Gründen nicht so stark in Rot/Blau, weil man beim ersten und zweiten Orden unterlegen ist und für mich Arkani im Team (später) Pflicht ist.


    Naja, sagen wir du hast (ohne Freistunden) 35 Wochenstunden. Dann lernt der durchschnittliche Schüler und macht sicherlich noch 5 - 15 Stunden in der Woche (je nachdem wie gut oder schlecht er ist und wie schnell er den Stoff reinkriegt) Referate, Hausaufgaben, nimmt - oder gibt! - Nachhilfe, geht vielleicht zu Freifächern, etc...

    Da ist ein großer Unterschied zwischen den Schülern. Ich war vielleicht verwöhnt davon, dass ich mir nie wirklich schwer getan hab. In meinem ganzen Schulleben hatte ich für 4 Fächer Bücher in der Hand. Deutsch für Referate, Englisch für Referate und Buchbesprechungen, Mathe um Beispiele zu finden und Latein fürs Vokabellernen.
    Nachhilfe hab ich zweimal genommen: Einmal ein Intensivkurs für ein Monat in den Ferien für Latein und einmal 2 Wochen auch für Latein.
    Referate bin ich meistens sehr schnell. 15-20 anspruchsvolle Seiten tipp ich in 4-5 Stunden. Noch eine Powerpoint-Präsentation zum gleichen Thema braucht nochmal eine Stunde. Ansonsten 2 Stunden. Hausaufgaben geb ich ehrlich zu hab ich selten gemacht. Was Freifächer angeht ist nichts was mich interessiert hätte zustande gekommen.
    So im Nachhinein hab ich im Gegensatz zu anderen sehr viel nicht gemacht, weil ich mich durch mein Gedächtnis und mein logisches Denken in vielen Fächern kaum anstrengen musste. Nachteil war aber, dass mein Klassenvorstand (Deutsch) das gemerkt hat und nicht nach Leistung, sondern nach Aufwand bewertet hat und zusätzlich auch Einfluss auf andere Lehrer genommen hat, dass sie es genauso machen sollten. Was ich beides falsch finde.
    Was den Aufwand angeht hab ich keine meiner Noten außer Deutsch verdient, was die Leistung angeht die herausgekommen ist hab ich alle Noten so verdient bis auf Deutsch.



    Aber von manchen Fächern sind nicht genügend Stunden da. Ehrlich, mein Englisch habe ich aus den Büchern, die ich auf Englisch lese, von YT-Songs, die ich mit Lyrics schau und aus Filmen und Serien, die ich auf Englisch schaue. Der Nachteil dran ist, dass man nach einer englischen Folge HIMYM keine mehr auf Deutsch schauen kann hahaha XD

    Mein Englisch-Unterricht war auch komplett zu vergessen. Ich hab Englisch durch Chatten, Filme, Serien und Games gelernt. Genauso wie die andere Person aus meiner 10-Personen-Englisch-Gruppe die angemessen Englisch konnte. Englisch gehört einfach mehr in den Stundenplan, während andere Dinge unnötig sind.
    PS: Sobald man eine Serie auf englisch gesehn hat kann man die deutsche Version vergessen. Wobeis bei HIMYM nicht ganz so schlimm ist wie bei TAAHM oder TBBT. Filme sind sowieso immer besser in der Originalfassung.


    Genau das was ich immer sag. Man sollte sich nicht am langsamsten orientieren. Auch nicht am schnellsten! Perfekt wäre es wenn man sich dabei so ca. in der Mitte der Klasse orientiert. Es gibt nichts schlimmeres als wenn die ganze Klasse wegen zwei Kindern aufgehalten wird. Fragen stellen ist ja ok, aber nicht wenns die gleichen Fragen sind die bereits früher gestellt wurden oder gar schon von Anfang an vom Lehrer beantwortet wurden.
    Mit einem 5er kann man nicht unbedingt aufsteigen wenn man ansonsten ein gutes Zeugnis hat.
    Ich hatte 3 schlechte Fächer: Latein, Deutsch und Psychologie/Philosophie. In dem Jahr als ich fast durchgefallen wäre hatte ich in Latein 5, Deutsch und P/P 4, in Turnen eine Zwei und die restlichen Noten 1. Und ich hab die Aufstiegsklausel nicht bekommen weil die Deutschlehrerin zu viel Einfluss auf andere Lehrer hatte (was ich nochimmer nicht versteh).
    Sprachen in der Schule sind gut wenn sie wirklich durchgezogen werden. Und zwar von Anfang an. Eine Sprache 2 oder 3 Jahre lernen bringt nichts. Es müssten mindestens 5 oder 6 Jahre sein und auch nicht so oberflächlich wies oft gemacht wird.



    Zurück zu "omg, ich muss so lang in die Schule": Meine Güte, wenn es X auf die Reihe bekommt, hab ich dann immer sehr wenig Verständnis dafür, warum es Y nicht auf die Reihe bekommt, warum X es einfach durchzieht und Y dann rumwhinen muss. Klar, man sagt oftmal: "Ohmann, das kotzt mich an, dass ich so viel zu tun hab." Aber meine Güte, es ist einfach so. Man ist ja mit 14 nicht mehr in der Volksschule, dass man den ganzen Tag spielen kann.
    Der Eine muss mehr Zeit und Mühe investieren, der Andere weniger. Aber zur Schule gehen müssen oder sollten sie alle gleich lang. Klar, jeder schwänzt mal. Es kennt ja jeder von sich: Ein Tag, an dem man fast nur Supplierstunden hatte, der Rest war auch irgendetwas "Unnötiges" wie Zeichnen, Musik, Sport, da hat jeder ab und an gedacht: Also eigentlich bringt sich das einfach nicht.

    Wenns X schafft muss es Y nicht auch unbedingt schaffen, aber oft ist es so, dass es die Schüler A-S schaffen und T-Z rumheulen. Solange man sich an der Durchschnittsgeschwindigkeit von A-S orientiert und nicht A-S auch auf die Geschwindigkeit von T-Z runterbremsen. Sollen sie ruhig heulen und durchfliegen. Ich hab eh keine Ahnung wieso unbedingt immer alle auf ein Niveau gebracht werden müssen. Später in der Berufswelt konkuriert man eventuell, also wieso auch nicht schon in der Schule? Manche schaffens und manche nicht. Das ist die Natur, aber der Mensch muss sich da wieder dagegen stellen.
    Manche müssen mehr machen als andere. Ist ja auch später so! Manche tun sich eben leichter, andere schwerer. Keine Ahnung wieso man daraus immer ein Drama machen muss, weil manche besser sind als andere. Klar sollen alle die gleichen Chancen haben, aber nicht alle haben das Potential.


    Was Zeichnen, Werken, Musik und Sport angeht. Heute früh erst im Fernsehn was entsprechendes gesehn (leider nur die letzten 10 Minuten) wos darum ging.


    Unter anderem war dann die Frage wieso man sich z.B. zwischen Musik und Zeichnen entscheiden muss und nicht beides haben kann, weil man kann sich ja auch nicht aussuchen ob man Mathe hat oder nicht und lernt trotzdem so viel was man niewieder braucht. Wo ich mich nur an meinen Unterricht zurückerinnert hab: Zeichnen war sowas von unnötig und ich war froh, als ichs nichtmehr hatte. Und so ging es allen 10 aus unserer Klasse die Musik stattdessen genommen haben. Umgekehrt natürlich auch, weil mein Musiklehrer für Musikgeschichte und Noten- und Instrumentenkunde statt Singen war. Natürlich gabs auch die die beides haben wollten, aber auch welche die keins von beiden gebraucht hätten. Hätten wir nur sinnlos gesungen hätt ichs für komplett überflüssig gehalten.
    Aber Werken und Zeichnen fand ich komplett nutzlos und musste trotzdem eins 4 Jahre und eins 6 Jahre aushalten. Turnen wird jetzt auch mehr gefordert, weil angeblich mit mehr Sport auch der Rest der Noten besser wird.
    Das Problem ist hier, dass die ganzen Experten schon ewiglang keine Schüler mehr sind und im schlechtesten Fall nichtmal im Bildungswesen zu tun haben.

    Die einzige Verbesserung an Bildungssystemen ist meiner Meinung nach, wenn man weniger Schule hat.
    Wir haben sowieso ziemlich wenig Unterricht. Wenn ich meine Freizeit und meine Schulzeit ausrechne (schlafen ausgeschlossen), dann habe ich wöchentlich 29 Stunden Schule und 27 Stunden Freizeit. Das geht nicht. Ich zocke in der Schule um die Zeiten auszugleichen. Während ich diesen Beitrag schreibe zocke ich sogar Okay, jetzt nicht mehr, weil ich abgekratzt bin. Scheiß Dr. Wily.
    Daran muss man echt mal was ändern.
    Außerdem hatten wir in der Grundschule ziemlich dumme Lehrer (ich musste mal ein paar Aufgaben in der Mathearbeit kontrollieren, weil unsere Lehrerin vergessen hat, dass man Punkt- vor Strichrechnung rechnet). Also vielleicht schlaue Lehrer einstellen.

    Ein klassischer Flampifan...


    Noch weniger Schule? Auf keinen Fall! Wenn dann sogar mehr! Die Zeit ist eh schon zu knapp bemessen. Dann haltens langsame Schüler noch auf, vlt entfällt mal der Unterricht wegen Ferien oder Krankheit, und schon macht man ein Viertel des eigentlichen Stoffs nicht.
    Deine Rechnung würd ich gern sehn...
    Eine Woche hat 168 Stunden. Minus 29 Stunden Schule und 27 Stunden Freizeit bleiben noch 112 Stunden. Sagen wir mal jeden Tag gehn 4 Stunden für Essen und Arbeit im Haus drauf (=28 Stunden/Woche) und eine Stunde am Tag für den Schulweg (=5 Stunden/Woche). Sagen wir mal du machst Hausübungen und lernst für insgesamt 3 Stunden jeden Tag (=21 Stunden/Woche).
    Bleiben dir täglich nochimmer 8,3 Stunden Schlaf. Mit 14-16 soll man 9 Stunden Schlafen und sind wir mal ehrlich: Hilfst du im Haushalt und lernst so lang wie ichs gerechnet hab?
    In der Schule zocken würd ich nur machen wenn dus dir wirklich leisten kannst. Persönliche Story dazu:


    Wenn auch du so bist, dann zock ruig. Wenn du deswegen Dinge nicht verstehst, oder nicht mitbekommst dann lass es.


    Ich bin schnell gelangweilt...


    Was die Schulstunden angeht: In der Oberstufe hatte ich auf die 4 Jahre 135 Wochenstunden insgesamt (gut das alles im Reifezeugnis drinn steht ;D . Macht also durchschnittlich pro Jahr 33,75 Stunden pro Woche Unterricht. Als Warten auf den Nachmittagsunterricht und Freistunden wegen Religionsunterricht hatte ich jedes Jahr nochmal 3-6 Stunden pro Woche unnötiges Warten in der Schule.
    Ich weiß aber auch, dass es viele gab die Zuhause noch oft und lang etwas gelernt.
    Für manche wurde es knapp, für manche wars nicht so schlimm. Ich war nicht der einzige der trotzdem genug Zeit hatte für Zocken, Kino, Lesen, Freunde, etc.


    Ich finde solang man eine angemessene Leistung erbringt kann man auch gern die Freizeit ausdehnen. Aber solltest du dir in der Schule nicht leicht tun, dann verzichte aufs Zocken, oder auf Schlaf. Aber eher aufs zocken.



    Ich persönlich hätte nichts gegen mehr gehabt. Andere sind bei dem schon wegen Stress zusammengeklappt. Kommt natürlich immer auf die Personen selbst an.


    Vergessen darf man aber auch nicht, dass Schüler noch das Glück der Ferien haben.
    Die 25-35 Wochenstunden lassen sich nicht nur deshalb nicht mit einer 40-Stunden-Woche vergleichen, weils weniger sind, sondern weil Schüler nur an 180-190 Tagen Unterricht haben.
    Du hast also fast nur das halbe Jahr Unterricht. Bleibt die andere Hälfte (Ferien, freie Tage, Wochenende) fürs exzessive Zocken.

    Irgendwie bin ich mit den Antworten nicht ganz zufrieden:


    Die Frage ist ob man es gut findet wenn Tiere vom Aussterben bedroht sind und die einzige Antwort die das verneint ist "Nein, niemals, die armen Tiere".
    Ich finde es auch nicht gut wenn Tiere aussterben, aber nicht weil mir die Tiere so Leid tun.
    Ich hab aber auch wenig dagegen wenn Tiere aussterben ohne dass der Mensch dafür verantwortlich ist. Ist schon oft passiert und wird auch wieder passieren. Aber Tiere sollten auf keinen Fall durch Jagd oder durch Vernichten des Lebensraums aussterben.
    Noch dazu darf man auch nicht vergessen, dass wir nur einen Bruchteil der Lebewesen kennen und noch dazu ständig neue entstehn.
    Aktuellstes Beispiel das mir einfällt: Zwei unterschiedliche Haiarten zeugen Hybride
    Teilweise werden Tiere durch Klima, Lebensraum, etc. zu Evolution gebracht. Manche schaffens nicht, manche schon.
    Es werden mehr neue Tierarten entdeckt als aussterben, aber dennoch kann ich die gezielte Jagd auf gefährdete Tierarten nicht gutheißen. Egal wie schön, schmackhaft oder aphrodisierend Teile davon sind.
    Wenn man sie dafür extra züchtet hab ich kein Problem damit, aber so wies derzeit mit Tigern, Elefanten, Nashorn, etc. gemacht wird find ichs nicht ok.

    Ist ja auch nicht so, dass ich Kay hate deswegen. Man kann beide feiern und es wär einfach schade wenn Kay nichts raushaut, auch wenn ichs versteh wenn er nix bringt.
    Er kann sich auch ruig entfernen solangs mir gefällt hör ichs, wenns mir nichtmehr gefällt hör ich nichtsmehr. Nur Mitläufer sein find ich nicht gut; wenn man halt damals Kay gefeiert hat, aber ihn plötzlich scheiße findet nur weil Bushido was gegen ihn hat.
    Ich find beide liefern ne gute Leistung ab. Wenns gefällt soll mans hören, wenn nicht nicht.



    Moneyboy

    Selbst wenn ein Konter kommen sollte, viel kann Kay einfach nicht bringen. Technisch auch überraschend stark. Dieser Son ist einfach ein Paradebeispiel warum Beefs so unterhaltend sein können!!!

    Ich bin schon interessiert ob Kay es diesmal irgendwie kontert (auch wenns nichts bringen würd), oder ob ers wieder pussylike vom Anwalt sperren lassen wird.
    Aber Beefs sind unterhaltsam und bei dem glaub ich nichtmal, dass es nur Promo war. Ich mein bei Sido-Bushido damals war ich mir nicht sicher, aber mit dem Ende dann, war einfach alles zu obvious beendert. Friede, Freude, Eierkuchen nach so einem Beef is einfach ein zu Disney-mäßiges Happy End.


    Mal schaun wie sich der so entwickelt. Ich würd mich sehr über Kays Antwort freuen, weils einfach für Bushido, Shindy, etc. einfach wieder was abliefern würden/müssten. Beefs sind einfach sehr oft unterhaltsam, weshalb ich auch nichts dagegen hab, dass das Traumpaar King Bushido und (inzwischen Princess) Kay One deshalb zerissen wurde.
    Würd mich auch nicht wundern wenn sich Fler (als drittes Mitglied von BMW) und Silla, der ja (A) auch gegen Kay is und (B) bei Fler unter Vertrag steht sich mal melden würden. Je mehr es sich ausweitet desto besser. Solangs in der Musik bleibt. Das Kay jetzt Polizeischutz braucht ist übertrieben und zieht das Ganze ein bisschen in den Dreck. Entweder harte Promo oder größtes Indiz, dass es doch kein Promo-Move is.
    Ich sag auch wenns wirklich nur Promo war hab ich auch nichts dagegen. Fast kein komerzieller Gangsta-Rapper hat wirklcih das Image und die Vergangenheit die er mit den Tracks suggerieren will. Was die kommerziellen Zweige angeht ist Rap genauso Fake wie Pop und viele andere Genres.


    Aber Fakt ist: Wenn ein Diss töten könnte, wäre Kay One seit gestern tausend Tode gestorben.


    Wie viele Feuer-Mew-Zitate wollt ihr noch posten?

    Ich feier den Tyen echt!
    Ich lach mich bei fast jedem Post schlapp, wobei ich nochimmer nicht weiß ob er das beabsichtigt, ein Troll is, oder es Ernst meint. Aber Entweder durch Satzstellung, Inhalt oder Rechtschreibfehler sind einige seiner Posts es mMn wert.


    Ich mein wenn man einmal "Raper" statt "Rapper" schreibt, sag ich "ok, war ein tippfehler, kann passieren", aber er ziehts durch bis zum SChluss. Und am Ende sinds bei ihm die "Raper" die "Rapp" machen.
    "Raping" is zumindest in den Kreisen in denen ich verkehr schon soweit eingedeutscht, dass es stellvertretend für "Vergewaltigung" steht.
    Im Grunde steht da "Jeder kann vergewaltigen, aber niemand vergewaltigt so gut wie Cro"



    EDIT: Hab ich nicht zwischendurch mal gelesen, dass der Post hier gelöscht wurde, weil er "unlustig" gewesen ist?


    Weil ich ja auch drauf aufpassen wollte, dass es lustig ist, als ich die Frage von wem anderen beantwortet hab


    Aber naja jetzt wurde ja auch der Beitrag bei den Zitaten gelöscht weil der Rechtschreibfehler der aus einem Musiker einen Vergewaltiger macht ja auch "unlustig" ist.


    Danke Egal, ist mir aber Banane! (oder so ähnlich...)



    haha just kiddin


    Raper ist aber auch ein Klassiker ^_^


    Bist du also auch der Meinung. High Five

    Das würde ich gar nicht sagen. Bei mir ging's damals mit Aggro Berlin los und seien wir ehrlich, Poeten waren die nicht gerade (wenn man von Sido mal absieht). Der Inhalt war damals schon typisch "ich fick deine Mutter" und alle haben's gefeiert. Ich erinnere mich noch, wie ich mit meiner damaligen besten Freundin bei ihr im Zimmer saßen und die dreckigen Texte von Frauenarzt gefeiert haben, auf dem Schulhof sah das nicht anders aus, als jeder B-Tights "Bums mich" gespielt hat. Es gab zwar auch Gruppen wie die Fanta 4, aber von denen hat damals niemals mehr gesprochen (aber das kann auch an meiner Generation liegen).
    Und gerade in letzter Zeit hat dies doch arg abgenommen. Bzw. es läuft alles parallel statt dass sich nur eine Richtung besonders ausprägt. Das schließt Oberflächlichkeit doch eher aus.

    Nicht falsch verstehn! Die die bereits da waren sind nochimmer da und, solang sie nicht durch die Entwicklung der Interpreten "verscheucht" wurde, nochimmer treue Fans. Es sind halt welche dazugekommen, die dann teilweise eben oberflächlicher sind. Man kann einfach JBB-Fans nicht mit Vega-Fans vergleichen. Eventuell bekommen aber auch andere Rapper durch die Turniere neue Fans. Es gibt nicht wenige die sich dann mehr mit Rap beschäftigen, weil sie grad wen im VBT feiern. Dazu noch Youtube-Links, wodurch ich übers VBT weiter zu JBB und dann zu RICHTER und weiter zu Metrickz gekommen bin.
    Ich hab zwar nicht mim JBB begonnen, aber erst durch VBT und JBB wurde ich wieder zu Rap gebracht, nachdem ich mich mit der Zeit abgewendet hatte.
    Wer damals mit Rap begonnen hat warhscheinlich mit Aggro und/oder ersguterjunge. Ob der Beef nur Promo oder real war sei jetzt mal dahingestellt. Beide Seiten (und auch Deutsch-Rap selbst) haben davon profitiert.
    Viele sind gegangen; viele sind gekommen; viele haben einen neuen Stil entwickelt, viele sind sich den Wurzeln eher treu geblieben.
    Nebenbei konnten sich auch neue etablieren. Der Hype eines Genres macht eben immer viele bekannt und lockt viele neue an.



    Na ja, das kann man im Rap aber auch mit Alligatoah vergleichen. Wer sich an seine Musik aus 2007 erinnert und diese mit heute vergleicht, wird außer der humoristischen, ironischen Seite nicht viel finden.
    Ich glaube, das liegt einfach daran, dass die Genres immer mehr miteinander vermischt werden und dadurch natürlich eine weitere Masse ansprechen, da fast jeder etwas für sich vorfinden kann. Das fing ja schon bei Linkin Park und ihrem Nu-Metal an, als plötzlich zwei Welten aufeinanderprallten (wovon man mittlerweile kaum noch etwas mitbekommt, aber das ist ein anderer Schuh).

    Genres werden fusioniert, ergänzt und gedehnt. Manche die neue Wege gehn werden belohnt und prägen das ganze Genre während die "ursprünglichen" Rapper in den Hintergrund treten.
    Spontan fällt mir da House ein. Es gibt ja bald mehr Subgenres als Interpreten. Beim Rap ist es auch nicht sehr viel anders.
    Es ist nicht mehr Sprechgesang über ernste Themen auf einfache Beats. Es hat Einflüsse von Pop, telweise Rock und wird auch immer öfters mit House-Subgenres gemischt. Jeder kann davon halten was er will. Ich persänlich find Grime und Trap (zwei Fusionen von HipHop- und House-Sub-Genres die mir spontan einfallen) ganz gut.


    Rap kann doch gut sein kommt aber immer auf den Raper an der einzige gute Rapen kann ist bis jetz ist Cro mansche. Ein text kann jeder schreiben es kommt auf denn Inhalt an etwas sensibel ruhig oder eine gute lyric solte es schon haben. Es kommt doch auf die Lyric an was einer ausdfrücken will und das hört dan die ganze Welt . Es ist doch so music hört man neben bei eigentlich.............!!!!!!!!!!


    Rapp sind eigentlich Gedichte das kann doch jeder!!!!!!!!!!!!!!!

    Bei dir bin ich mir nie ganz sicher ob du ein professioneller Troll bist oder ernst meinst was du so schreibst.
    Erstens sind Rap(p) nicht nur Gedichte und
    zweitens kann es nicht jeder, obwohl ich gern mal ein Gedicht von dir lesen würde (kannst du mir bitte den Gefallen tun?)


    Cro soll der beste Rapper sein? Er sagt selbst, dass er kein Rapper ist (und auch kein Raper soweit wir bisher wissen :D)
    Nicht jeder kann einen guten Raptext schreiben und Rap muss nicht sensibel und ruhig sein.


    Die Lyrics sind für mich mit Abstand das Wichtigste bei einem Rap.
    Also schaun wir uns mal ein paar Lyrics vom "besten Rapper" Cro an. (die Anführungszeichen können garnicht groß genug sein)

    Zitat von "Whatever - Cro"

    Ich wache, auf
    Schaue raus, keinen Plan wo ich bin.
    Das ganze Haus voller Frauen, ey, die schlafen bestimmt
    Meine Hose ist zerissen und der Wagen ist hin
    Geh in die Küche, mach mir erst einmal nen Kaffee mit Jim
    Setz mich hin


    Zitat von "Einmal um die Welt - Cro"

    Nur noch Kaviar Champagner oder Champus,
    Baby ich efüll' dir wirklich jeden Wunsch mit Handkuss.
    Frühstück in Paris und danach joggen auf Hawai
    und um das ganze noch zu toppen gehen wir shoppen in LA.


    Zitat von "Easy - Cro"

    Und dieser Typ hier vergleicht sich mit Jay-Z
    und scheiß auf die Playsi
    denn ich häng' ab mit Rockstars
    genauso wie


    AC/D EASY, ea ea, mh mh


    Du hast Recht. Das sind die besten Raplyrics die ich je gelesen hab ... Achwas es sind sogar die besten Lyrics überhaupt die ich je gelesen hab. So tief und vielsagend. Der Urheber muss ja der begabteste Poet allerzeiten sein. Wie du ja festgestellt hast sind Rapper auch nur Dichter. Also Scheiß auf Goethe, Schiller, Brecht, Rilke und wie sie alle heißen. Diese dichterischen Meisterleistunge von dem Genie mit Pandamaske sollte es sein was die Kinder weltweit lesen sollten.
    Und für überlegen Genies wie dich darf ich noch hinzufügen, dass es Sarkamsuswar.



    EDIT wegen Bushido:
    Kay One mag schon der Prince sein, aber Bushido ist und bleibt King of Kingz seit 2001
    Nicht alles was er gemacht hat und macht gefällt mir, aber mMn ist und bleibt er einfach die Person die Deutschrap bisher am meisten geprägt hat und daran wird sich so schnell auch nichts ändern


    Nö, sagt mir nichts. Aber wenn ich darüber nachdenke, erscheint es mir einfach unlogisch. :D
    Wenn ich davon ausgehe, dass die Wahrscheinlichkeit immer weiter ansteigt, dass eine liegende Kuh sich irgendwann erhebt, dann ist es doch andersherum genau das Gleiche. Eine stehende Kuh wird sich irgendwann wieder hinlegen und die Zeit bis da passiert sinkt konstant.
    OT, aber egal: man könnte sogar sagen, dass eine liegende Kuh sterben könnte und einfach liegen bleibt. Eine stehende Kuh hingegen würde sich sogar in diesem Fall hinlegen, sie tut es also garantiert, egal ob freiwillig oder unfreiwillig.
    Auf intelligentes Leben kann ich das aber garnicht mal übertragen. Trotzdem gehe ich davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit der Selbstzerstörung nicht zwangsläufig ansteigt. Viel mehr denke ich, dass es einen bestimmten Punkt zu erreichen gilt, hat man das geschafft (also ein entsprechend vernünftig denkendes Leben), dann sinkt die Wahrscheinlichkeit der Selbstvernichtungimmer weiter. Es ist insgesamt gesehen ja auch unlogisch, sich zu vernichten, nur muss man das erstmal erkennen und entsprechend handeln.

    Der Ig-Nobelpreis:

    Zahlt sich auf jeden Fall aus

    Hat sie denn bisher nicht gesiegt? Wir sind doch immernoch da! :D
    Manchmal weiss ich selber nicht, ob alles nur Zufall ist oder was sonst. Wäre der zweite Weltkrieg vielleicht zehn Jahre später ausgebrochen, hätte daraus durchaus ein Atomkrieg werden können. Durch den Abwurf der zwei Atombomben (den ich allerdings für eines der schlimmsten Verbrechen halte, die die USA je begangen haben) wurde den Menschen erstmal bewusst, was soetwas für Langzeitfolgen nach sich zieht. Über die Strahlenschäden war man sich damals noch garnicht im klaren und hätte sich viel leichter damit getan, diese Waffen zu verwenden.
    Und du hast die Kuba-Krise vergessen zu erwähnen, selbst da war man vernünftig genug, nicht überzureagieren.
    Was Umweltschäden usw. angeht könnte man momentan wohl ewig spekulieren, ob sie dafür taugen die Menschheit zu vernichten, aber soll hier nicht das Thema sein...


    Ist die Tatsache, dass es uns noch gibt wirklich genug, dass man sagen kann, dass die Vernunft immer siegt?
    Ich hab überlegt ob ich die Kubakrise mit reinnehm, hab mich aber dagegen entschieden. Außerdem haben ja da die Mutanten geholfen (hust X-Men: First Class hust :D).
    Ob die Umweltschäden genug anrichten um die Menschheit zu vernichten ist zwar nicht Thema, aber ein wichtiger Aspekt wenns um unsere Expansion angeht. Die Menschen werdens erst kapieren wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Erst wenns fast zu spät ist wird dann geforscht. Je weiter wir forschen desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir doch noch auf Leben stoßen, weil je länger es uns gibt und je weiter wir sind desto wahrscheinlicher wirds.
    Und am Ende wollen wir ja nicht raten und mutmaßen, sondern wir wollen Leben finden, nachdem wir nie alles komplett überwachen werden können werden wirs nie ausschließen können, also wäre Gewissheit, dass es Aliens gibt besser.




    Zumindest könnten sie irgenwann von uns erfahren. Von Zivilisationen, die es entsprechend lange gibt, könnten wir erfahren und mit denen dann zumindest so in Kontakt treten, auch wenn es eine unfassbar langsame Verständigung wäre. Man muss sich das mal vorstellen, dass man vielleicht Signale von einem 50 Lichtjahre entfernten Planeten empfängt und denen antwortet... Diejenigen, die erfahren, ob das geklappt hat würden schon wieder einer völlig neuen Generation angehören.
    Irgendwann hatte ich (glaube ich) auch schon geschrieben, dass es ziemlich schade ist, dass wir gerade in der heutigen Zeit, wo wir immer mehr Planeten entdecken, auf denen Leben theoretisch möglich sein könnte, immer weniger bzw. garnicht mehr in genau diese interessanten Richtungen ins All hören. Wer nicht zuhört, kann halt auch nichts hören.


    Das stimmt so nicht. Gerade bei Exoplaneten in der habitalen Zone wird besonders hingehört.


    Alle kann man nicht beobachten, weil die Zahl stetig steigt. Ende Oktober wurde Exoplanet #1.000 bestätigt soweit ich mich erinner.
    Wirklich Schade ist, dass zurzeit vergleichsweise wenig in die Erforschung neuer Möglichkeiten der Reise investiert wird. Klar es gibt wichtigere Dinge, aber in die wird ja auch nicht investiert. Ich liebe das Beispiel, dass die Kühlung der US-Amerikansichen Zelte in Kriegsgebieten mehr Budget pro Jahr hat als die NASA. Außerdem läuft mMn da was falsch, weil einzelne Länder/Vereinigungen daran forschen anstatt das als Gesamtheit zu machen. Es sollte kein Wettlauf ins All werden, sondern eine Gemeinschafftsaktion der Erde. Leider utopisch, solange niemand meinen Plan zumindest ansatzweise verwirklicht :D
    (Anm. des Autors: Link nicht ganz ernst gemeint)



    Zurzeit können wir leider nur mutmaßen und eventuell dem Gelächter von denen stellen, die auch nur jedes kleinste Lebewesen außerhalb der Erde für unwahrscheinlich halten.


    Die Wahrheit ist irgendwo da draußen...

    Bei den VBT Rappern ist mir der Flow, die Lyrics und die Beats viel zu billig und monoton. Es ist nichts besonderes und setzt sich nicht ab. Haftbefehl und co. sind Unikate. Das Album von SSIO ist jetzt schon legendär. Sie machen einfach den Unterschied im Genre. Sind lustig und kreativ.

    Kommen wir zuerst mal zu einer Liste von inzwischen bekannten Rappern die mit Battlerap angefangen bzw. damit erste Erfahrungen gemacht haben:
    z.B.: Notorios B.I.G. und Eminem, oder was Deutschland angeht: Casper, F.R., K.I.Z. Kollegah, Kool Savas, Samy Deluxe, Sido, B-Tight, Tony D, Kay One, Eko Fresh, Prinz Pi und falls man ihn als Rapper bezeichnen will auch Cro
    VBT-Rappern kann es grundsätzlich mal genauso gehn und sie starten auch richtig durch. Bei Lance Butters, Weekend, und BBB, EstA und neuerdings auch Punch Arrogunz hats ja so halbwegs geklappt, egal was man jetzt von den einzelnen Rappern im einzelnen hält.
    Haftbefehl ist echt ein Unikat. Oder wir solltens zumindest hoffen, dass er eins bleibt...


    Zitat

    Ich geb hier jetzt auch mal meinen Senf zu ab:

    Dein Ernst? Interessantere Leute als das VBT? Das ist einfach nur zum Lachen, mag zwar sein, dass der VBT-Rap dieses Jahr etwas schlechter ist als in den vorherigen Jahren, aber trz gibt es im VBT viel mehr Leute die Ahnung von Rap haben, was sich dementsprechend auch viel positiver auf Text und Beat auswirkt.
    Zu dieser ganzen Spongebozz Geschichte: Spongebozz ist ein krasser Rapper (Sehr souveräner Flow und Doubletime) und das kann man nicht abstreiten, ABER die Texte sind einfach nur zum Wegwerfen. Und wenn eben der Text nicht stimmt, ist halt Flow und Doubletime für'n A****.

    Durch die viel niedrigere Teilnehmeranzahl ist der Überblick beim JBB einfach besser. Die Wahrscheinlichkeit, dass man alle anschaut ist größer und man hat zu den einzelnen Rappern auch mehr Bezug, weils eben nicht so viele gibt. Noch dazu warens dieses Jahr ja viele Teilnehmer Zuschauermagneten. Cashisclay, Gio und Punch haben viel angelockt. Chosen durch die Videos und Greeen halt durch seinen einzigartigen Flow.
    Das VBT war/ist dieses Jahr eher unterdurchschnittlich. Die letzten mMn Interessanten sind alle außer Spliff im 16tel rausgeflogen.


    Was Spongebozz angeht hast dus auf den Punkt gebracht: er ist verdammt gut, aber die Texte kann jeder seiner Fans besser hinrotzen.

    Zitat

    Warum liest man hier nur über Battlerapturniere und Azzlacks/AON/Selfmade (Wobei Kollegah als bester Mann von Selfmade noch auf der Strecke bleibt)? Ist ja arm...

    Weil die Rapturniere und Selfmade inzwischen die meisten Rapfans anspricht. Es gibt immer mehr Rapfans, aber sie werden immer oberflächlicher. Ob das jetzt gut oder schlecht ist kann jeder für sich entscheiden. Solange sich die "normalen" Rapper nicht mitreißen lassen und ihren eigentlichen Wurzel treu bleiben find ichs gut, wenn Rap eine größere Gruppe anspricht. Dadurch werdens dann auch mehr Rapper wodurch die Chance größer wird, dass auch mal wer richtig Gutes dabei ist.


    Es ist aber nicht nur bei Rap der Fall. Auch bei anderen Genres ist es so, dass plötzlich Künstler auftreten die eine breitere Masse ansprechen indem sie sich von den ursprünglichen Wurzeln abwenden und dadurch das Genre prägen während etablierte Vertreter in den Hintergrund gedrängt werden.



    Die erste Frage wäre ja wie Leben definiert ist? Ich meine nur weil auf der Erde "leben" bedeutet dass etwas Sauerstoff atmet heißt es ja nicht dass ich nicht auch leben geben kann das anderes "atmet". Bäume "produzieren" ja Sauerstoff als Abfall und sind meines Erachtens nach auch, wenn auch in engerem Rahmen, Lebewesen.


    Also unterteilen wir das mal.
    Leben an sich, egal wie weit entwickelt gibt es meiner Meinung nach zu volle 100% irgendwo.
    Hoch entwickeltes Leben könnte kritisch werden, aber selbst da denke ich nicht das wir "intelligenten" *hust* Menschen die einzigen sind. Vielleicht gibt es sogar welche die weiterentwickelt sind als wir, vielleicht sogar die Menschheit beobachten aber sie nicht für fortgeschritten genug erachten um sich uns zu zeigen? Vielleicht aber sind andere Wesen auch noch in ihrem Sonnensystem gefangen. Vielleicht aber auch beides? Wir haben bisher weder Beweise für das eine (dazu müsste man schon das gesamte Universum überblicken können) noch für das andere (vielleicht macht ja eines der Teleskope mal einen Schnappschuss von einem Planeten mit Satelliten oder einem Raumschiff?).


    Auf jeden Fall kann ich es mir NICHT vorstellen dass die Menschen das einzige "intelligente" Leben im Universum sein sollen. Weil dann gibts irgendwann keins mehr....

    Es ist derzeit in etwa so definiert: Um ein Lebewesen zu sein muss man zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit Wachstum und Evolution fähig sein.
    Pflanzen, Pilze, Tiere und Bakterien sind somit eindeutig Lebewesen.
    Auf die Art des Stoffwechsels kommt es nicht an, es gibt auch genug andere Atmungen als die Sauerstoff-Atmung (HIER falls es wen interessiert).
    Ich glaub auch, dass es irgendwo sicher intelligentes Leben gibt. Möglicherweise sogar höher entwickelt als wir, aber die Chance auf Kontakt schätz ich als eher gering ein.
    Der nächste Planet der möglicherweise bewohnbar ist befindet sich in 11,9 Lichtjahren (kreisend um Tau Ceti). Die höchste Geschwindigkeit die wir bisher (unbemannt) erreicht haben ist ca. 60.000km/h. Damit würden wir selbst wenn wir diese Geschwindigkeit durchgegehnd halten könnten (Beschleunigungs- und Bremsweg vernachlässigt) würden wir ca. 214 Millionen Jahre dorthin brauchen (wenn ich mich nicht verrechnet hab). Heißt also, dass es zwei Möglichkeiten gibt wie wir noch zu unseren Lebzeiten Kontakt aufnehmen könnten:
    1) Wir machen einen technologischen Sprung und können überlichtschnell oder zumindest annähernd Lichtschnell reisen, wobei wir ja schon Probleme mit den sechs Monaten zum Mars haben. Also wären zusätzlich zum FTL-Antrieb (Faster Than Light) funktionierende Cryostasiskapseln zu empfehlen.
    2) "Die Anderen" können überlichtschnellreisen und besuchen uns.



    Nein, hast du nicht. Und falls doch, ist mir das auch entgangen. :D

    Gut... Hab mich schon gewundert, weil ichs weiter oben gelesen hab. Bin dann gleich die Zeitungen meines Vertrauens durchgegangen um eventuell was zu finden.




    Gibts da irgendwelche Belege dafür, dass du das deswegen komplett ausschliesst? Ich meine, selbst ich halte nicht viel von der Menschheit (obwohl ich ihr zugute halten muss, dass am Ende bislang noch immer die Vernunft gesiegt hat, also sind wir womöglich doch kein völlig hoffnungsloser Fall), aber bei den annähernd unendlichen Möglichkeiten, die der Kosmos bietet, sollte es doch möglich sein, dass es intelligente Lebewesen gibt, die die Phase, in der sie zwar schon klug genug sind sich selbst zu vernichten, aber noch so dumm, dass sie ernsthaft darüber nachdenken, zu finden sein (oh mann, was'n Satz... hoffentlich versteht jemand, was ich meine :D ).
    Und hey, selbst die Menschheit hat mit den Voyager-Sonden etwas geschaffen, was eine fremde Intelligenz irgendwann einmal finden könnte. Auch wenn die Chance verschwindend gering sein mag und das auch noch lange nicht bedeutet, dass es zu irgendeiner Interaktion zwischen uns und denen kommen kann.

    Sagt dir Ig-Nobelpreis was? Keine Ahnung ob mans so sagen kann, aber ich find der Preisträger in der Kategorie Wahrscheinlichkeit dieses Jahr lässt sich recht gut auf intelligentes Leben übertragen. Der Erkenntnis war "Je länger eine Kuh liegt, desto eher steht sie wieder auf.
    Wenn sie dann aber erstmal aufgestanden ist, ist es nicht so leicht vorherzusagen, wann sie sich wieder hinlegen wird." Übertragen auf uns: "Je länger intelligentes Leben besteht desto wahrscheinlicher vernichtet es sich selbst. Wenn es einmal weg ist kann man nicht vorhersagen wann es wieder entsteht."
    Diese Theorie wurde von einigen Freunden und mir an einem lustigen Abend "entwickelt".
    Hat immer die Vernunft gesiegt? Wirklich?


    Napoleon: "Auf nach Russland"
    Hitler: "Auf nach Russland"
    Japan: "Lasst uns Pearl Harbour angreifen"
    USA: "Hmmm diese getesteten Atombomben sind ordentlich gefährlich ... lasst uns zwei auf Japan werfen"
    UdSSR: "Hmmm diese Atombomben der Amerikaner sind gefährlich ... lasst uns auch ein paar bauen"
    USA: "Hmmm die Russen haben auch Atombomben ... wir sollten noch mehr bauen"
    GB, F, VRC, Indien, Pakistan, Nordkorea & Israel: "Hmmm zwei mächtige Länder haben sehr gefährliche Waffen ... lasst uns auch ein paar bauen"


    Jetzt muss nur nochmal einer auf eine "gute Idee" kommen und schon ist es aus. Syrien bietet derzeit einen guten Start für einen Atomkrieg. Nordkorea ist immer gut für n nuklearen Erstschlag gegen Südkorea.


    Gehn wir mal von den Atomwaffen wieder weg:
    Tschernobyl-Wissenschaftler: "Lasst uns mal einen Belastungstest machen ... was kann schon passieren?"
    Ölkonzerne: "Hmmm ziemlich wenig Öl- und Gas-Ausbeute ... Lasst uns bisschen fracken"
    USA (2003): "Lasst uns den Leitzins senken ... was kann schon passieren?"



    Wegen dem Kontakt: Wenn es wirklich möglich ist gibt/gab es garantiert schon irgendwo einen FTL-Antrieb. Die Frage ist nur ob die überhaupt wissen, dass wir da sind und ob die uns jemals über den Weg laufen.
    Woher soll man auch wissen, dass wir da sind? Bis auf Funksignale geben wir nicht viel von uns ab. Das erste Funksignal war wahrscheinlich vor 1900, weil die erste erfolgreiche Übertragung war afaik 1901, also falls nicht zufällig jemand innerhalb von 3,8 Milliarden Lichtjahren (älteste bekannte Lebewesen) jemand ein entsprechendes Teleskop auf uns gerichtet hat haben nur die innerhalb von 100 Lichtjahren vlt unsere Signale empfangen. Ich bin mir sicher, dass es irgendwo noch entsprechende Lebewesen wie bei uns gibt (vlt auch auf Kohlenstoffbasis), aber ich befürchte, dass ein direkter Kontakt eher Science Fiction bleibt.
    Ich lass mich aber gern von was besserem belehren, also falls es hier Aliens unter uns gibt, oder jemand ein Alien kennt: BITTE MELDEN!


    Vorraussetzung ist halt, dass eine Lebensform lang genug gelebt hat um die entsprechende Techniken zu entwickeln und weder sich, noch seine Welt zerstört hat bzw. sich schnell genug ausgebreitet hat.



    Da bin ich mir nicht ganz so sicher, ob das eine so gute Idee ist. Gut, auf dem Mars werden wir früher oder später eh landen und versuchen, ihn womöglich dauerhaft zu besiedeln. Dort hätte ich eher geringe Bedenken.
    Aber gerade auf dem Jupitermond Europa sollte man nicht leichtfertig bei eventuellen Bohrungen theoretisch mögliches Leben in Gefahr zu bringen, indem man ihn kontaminiert. Klar will ich auch wissen, was dort vielleicht zu finden ist, aber womöglich absichlich irgendwelches Leben von der Erde dort auszusetzen würde mir nicht gefallen.

    Falls es falsch verstanden wurde: Ich bin auch nicht dafür, dass wir einfach random irgendwohin eine Sammlung von Lebewesen schicken, aber ich sag mal wenns entsprechende Lebewesen gibt, kann mans ruig mal mit Merkur, Venus und v.a. Mars versuchen.
    Das mit Europa ist so ne Sache: Man müsste sicher stellen, dass wirklich nichts von uns mitkommt (und natürlich hoffen, dass die verwendeten Materialien von uns nicht wie Gift für die eventuellen anderen Lebensformen wirken (wobei mir hier der Film Evolution in den SInn kommt: Lebewesen die auf Kohlenstoff basieren haben Arsen als Gift, die die auf Stickstoff basieren haben Selen als Gift, weils im Periodensystem die gleiche Anzahl von Feldern entfernt ist)

    Hab ich da was verpasst?
    Man hat bereits Leben auf dem Mars entdeckt? Weil soweit ich weiß hat man bisher nichts eindeutiges gefunden. Die Methanspuren sind nicht von Lebewesen und die Bakterien die man gefunden hat wurden selbst mitgebracht.
    Falls es da was neues gibt hätt ich gern Quellen dazu.


    Weil primitives Leben vermute ich in nächster Umgebung, nur bisher gibts eben afaik keine Beweise dafür.
    Irgendwelche einfache Lebewesen kann es ja sogar in sehr extremen Terrains geben. Noch dazu gibts so viele Planeten und Monde die für Leben geeignet wären. In nächster Nähe (also in unserem Sonnensystem) bin ich mir ziemlich sicher, dass es noch eine Lebensfrom gibt, vermutlich was eher einfaches.
    Was höhere Lebewesen angeht: Ich bin davon überzeugt, dass es irgendwo noch welche gibt, garantiert welche gab und noch geben wird.
    Aber ich schließe komplett aus, dass wir irgendwann mit ihnen in Kontakt treten werden. Sobald eine der Zivilisationen soweit ist zerstört sie sich selbst. Die einzige Möglichkeit die ich dafür sehe, dass wir wirklich mit höheren extraterrestrischen Lebewesen Kontakt aufnehmen können ist, wenn sie ohne unsere Kenntnis in unserem Sonnensystem entstanden sind. Wer weiß schon, ob sich auf Europa (Jupitermond) unter dem Eis vlt wirklich ein Ozean befindet und es dort fortgeschrittene Lebewesen gibt.
    Ich persönlich wär ja dafür, dass wir den Grunstein für neues Leben setzen. Es gibt Lebewesen die auf der Erde unter nachgestellten Marsbedingungen überleben können, weil sie sich anpassen können, also wieso davon nicht n paar hinschicken. Kosten hin oder her. Die Organisation die für außerirdisches Leben verantwortlich wäre (und in vermutlich in gewisser Weise für den ersten Schritt in Richtung Besiedelung des Mars' verantwortlich wär) würde in die Geschichte eingehn.


    Exoplaneten mit lebensmöglichen Bedingungen gibts zu Hauf, nur werden wir wahrscheinlich nie auch nur in die Nähe kommen, wenn wir nicht einen Riesensprung in der Technik machen. Cryostasis-Kapseln, schnellere Antriebe und forgeschrittenere K.I. wären nötig. Oder überlichtschnelles Reisen. Wobei ich Ersteres für wahrscheinlicher halte.


    Natürlich wäre es aber genial, wenn eine fremde Zivilisation mit uns Kontakt aufnehmen würde