Beiträge von Hoktar

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ich bin klarer Verfechter der "Löschen statt Sperren"-Strategie. Dadurch werden Seiten mit kinderpornografischen Inhalten vom Netz genommen und nicht nur verdeckt. Funktioniert seit Jahren weit besser als irgendwelche Sperren.

    Klar ist Löschen besser als Sperren, aber Löschen ist halt nicht immer möglich. Es ist zwar öfters möglich als es gemacht wird, aber eben doch nicht bei 100% der Seiten. Und wenn der betroffene Content in dem Land des Ursprungs der Website nicht illegal ist kann man nichts machen außer umleiten/sperren (im Fall von Kinderpornographie weiß ich nicht, ob das irgendwo legal ist).

    Vorsichtige Schätzungen sprechen von ca 50000 bis 200000 Pädophilen. Und Pädophilie selbst ist nicht einmal illegal. Wenn man sich nun vor Augen führt, dass die wenigsten Pädophilen tatsächlich Sex mit Kindern haben wollen, handelt es sich um eine Maßnahme, die darauf abzielt die Verbindungen von geschätzten 40 Mio Nutzern zu erfassen um wenigen tausend Menschen auf die Spur zu kommen. Da würde ich mich fragen, ob die Verhältnismäßigkeit der Mittel gewahrt bleibt, zumal das viel größere Problem, der Kindesmissbrauch, damit überhaupt nicht bekämpft wird.

    Wies mit Pädophilen genau ausschaut weiß ich nicht: die 1.000.000 bis 1.500.000 bezieht sich auf Pädophile UND Leute mit pädophilen Neigungen. Nicht alle davon haben wirklich vor Sex mit Kindern zu haben oder Kinderpornographie anzusehn.
    Man darf in dem Fall nicht an die "wenigen tausend" Nutzer denken, sondern an die Kinder die dafür ausgenutzt wurden. Durch die Überwachung würde man früher oder später zum Ursprung kommen und so möglicherweise nicht nur die Anbieter sondern auch die Produzenten erwischen.
    40 Millionen wegen wenigen Tausend überwachen ergibt für mich mehr Sinn als die Kontrolle und Einschränkung von 5 Milliarden Flugzeugreisenden wegen 20 Attentätern.

    Und auch hier gilt: Die Verhältnismäßigkeit ist zu wahren. Die flächendeckende Überwachung des Straßenverkehrs wäre ziemlich aufwendig, so dass die Strafen drastisch sein müssten, damit es sich lohnt. Das würden die Menschen wohl kaum mitmachen.

    War auch absichtlich ein sehr drastisches Beispiel das hoffentlich nie ernst wird. Viel Kontrolle und hohe Strafen muss es natürlich immer beides geben. Eins allein davon ist ineffizient. Schwarzfahren kann auch 10.000€ kosten, wenns keine Kontrollen gibt bringts nichts.

    Wenn man sich Pornos ansieht, bewegt man sich auch in Deutschland im legalen Rahmen. Trotzdem ist das etwas, das Menschen eher ungern preisgeben.

    Das liegt aber nicht daran, dass es sensible Daten sind, sondern weil manche Sachen nochimmer öffentliche Tabu-Themen sind. Sexualität ist zwar inzwischen nicht mehr so betroffen, aber Pornographie schon noch recht stark. Noch dazu hab ich ja nie davon geredet, dass die Daten veröffentlicht werden sollen.


    Dummerweise sind die Übergänge fließend. Und zu der Wirksamkeit von Sperren und dem von mir bevorzugten Vorgehen habe ich ja bereits was gesagt.

    Das ist eben das Problem, dass die Definition von der "Stärke" der Überwachung nicht ganz klar ist. Man bräuchte noch eine Kontrolle der Kontrolle. Sperren bringen eben wenig, Überwachung dagegen schon wenn sie effektiv genug ist. Umgehn kann man sie natürlich meistens schon.



    Die Realität sagt, dass versucht wurde die Vorratsdatenspeicherung einzuführen, ein Zugangserschwerungsgesetz sollte eingeführt werden, ein Gesetz zur akustischen Überwachung von Wohnräumen wurde abgeschmettert. Bereits erreicht sind biometrische Pässe, Kameras an vielen öffentlichen Orten, RFID-Chips in Ausweisdokumenten und diverse Möglichkeiten, die sich Missbrauchen lassen. Und Sammlungen von Daten lassen sich immer missbrauchen zu verschiedensten Zwecken.

    Es liegt eben daran, dass sowohl die Möglichkeiten der Spionage als auch die der Spionageabwehr immer fortgeschrittener und auch billiger werden. Man kann seine Taten, vor allem im Internet, besser verschleiern. Natürlich muss der Staat dann auch umsteigen. Verkehrs- und Ticketkontrollen sind kein Problem, aber im Internet legen sich plötzlich alle quer obwohl hier deutlich mehr Leute zu Schaden kommen könnten. Datensammlungen können immer missbraucht werden. Alles kann missbraucht werden. Das ist also kein wirklicher Grund Datensammlung zu verbieten. Der deutsche (und österreichische) Staat würde auch trotz vermehrter Kontrolle kaum gegen "Regierungsgegner" vorgehn. Man darf die Zukunft schon bisschen dunkel sehn, aber es wird vorerst in keiner Dystopie à la "1984" enden.



    Beim letzten Absatz war ja noch was Wahres dran, aber das war jetzt ein bisschen zu viel. Eine Regierung, die dumm genug ist, Atomwaffen gegen die eigene Bevölkerung zu verwenden, verliert in kürzester Zeit die Akzeptanz und wird gestürzt. Man kann sie schließlich nicht alle umbringen, sonst ist ja keiner mehr da, den man regieren könnte. Und die Menschen würden auch mitbekommen, dass sie ziemlich willkürlich umgebracht werden. Dann kann man auch die Regierung, die für sowas verantwortlich ist, stürzen.

    Es wird zwar nicht passieren, aber möglich ist es trotzdem. Nehmen wir was wahrscheinlicheres: die Exekutive kann gegen das Volk eingesetzt werden, wenn sich die Regierungsform ändert. Verzichten wir schnell mal auf die Polizei, damits erst garnicht dazu kommt. Das ist vom Gedanken her haargenau das Gleiche wie Datensammlung und Atombomben. Man kann sich aber vorerst darauf verlassen, dass sich die Regierungsform nicht ändert sollte es zu keinem neuen Weltkrieg kommen. Und wenn zur heutigen Zeit zu einem Weltkrieg kommt muss man sich auch nichtmehr um das Nachher Gedanken machen, weils keins geben wird. Bemerken die Menschen wirklich wenn die Regierung sowas vor hat?



    Wir sollten Gesetze einführen, die Messer und Männer verbieten!!!!111elf
    Spricht man von Überwachung, ist die strukturierte Gewalt vom Staat ausgehend die Gefahr. Dass der Koch dich mit dem Messer einfach absticht, kann eine Überwachungskamera nicht verhindern.

    Die Überwachungskamera kann aber die Chance vermindern, dass es von der Person nochmal getan wird. Man hat einen Beweis wers war. Man kann ihn verhaften, eventuell zu Schadenszahlungen an die Hinterbliebenen zwingen und hat zumindest die eine Person als Gefahr gebannt. Wer einmal mordet schreckt auch vor einem zweiten Mord nicht zurück. Klar kann eine Kamera sowas nicht verhindern und schreckt vielleicht nichtmal ab, aber man weiß wer verantwortlich ist und kann die Personen zur Rechenschaft ziehen.


    Alles kann Gefährlich sein in den falschen Händen und sogar in den richtigen Händen nicht immer nur gutes hervorbringen.


    Man kann Leute mit so ziemlich allem umbringen wenn man stark genug auf die richtige Stelle haut/einsticht.



    Warst du nicht pro Überwachung? Mit Überwachung soll doch genau das getan werden, Daten werden vorsorglich gesammelt um Verbrechen zu unterbinden, die noch nicht geschehen sind.

    Es ist ja nicht so als ob es irgendwann vielleicht missbraucht wird. Es wird derzeit bereits missbraucht.
    Vorsorglich etwas verbieten ist auch nicht unbedingt schlecht. Müssen mit Waffen aus 3D-Druckern erst ein paar Amokläufe passieren bis sie verboten werden?
    Mit Überwachung sollen zwar Verbrechen verhindert bzw. Verbrecher eingeschüchtert werden, aber das geht hier schon zu sehr in Richtung Videoüberwachung. Wenn man die besuchte Websites speichert hats nichts mit zukünftigen Verbrechen zu tun, sondern man kann nachweisen, dass die Person zumindest mal Zugang dazu hatte. Noch zusätzlich werden neue User davon abgehalten hinzuschaun, weils ja nicht gefahrlos ist hinzuschaun.



    Und mir wird vorgeworfen, ich dramatisierte.
    Absolute Anonymität im großen Stil ist schlicht unmöglich, nicht im normalen Leben, nicht im Internet. Und sie ist auch nicht gefordert. Weder das eine noch das andere Extrem ist wünschenswert, daher muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. Die wird aber bei Überwachungsmaßnahmen a la Prism eben nicht mehr gewahrt und ist dementsprechend als schlecht zu bewerten. Der Staat wird durch sowas zur Gefahr für den Bürger.

    Beides ist dramatisiert. Klar kann der Staat zur Gefahr für den Bürger werden. Aber nicht durch das Aufzeichnen der besuchten Seiten und eventuell ausgetauschten Datenmengen. Wer nichts illegales macht hat ja nichts zu befürchten. Das ist immer alles so dramatisiert, dass der Staat sofort jedes kleine Detail gegen einen verwendet.
    Wenn man für ein Referat nach Daten zu Kinderpornographie sucht wird (bzw. sollte) nichts passiern.
    Wenn man für einen Familienurlaub nach FKK-Stränden oder -Camps sucht sieht man auch nackte Haut, aber es ist keine Straftat.
    Wer regelmäßig nach solchen Dingen sucht, sich auf bestimmten Websites aufhält oder Bilder von dort runterlädt der wird halt auffallen. Aber es heißt ja nicht sofort, dass jeder der in geringem Abstand nach "Kinderspielzeug" und "Sexspielzeug" sucht sofort von Einsatzkräften abgeholt wird.
    Natürlich müsste eindeutig geklärt werden was legal ist und was illegal. Zum Beispiel in Deutschland endlich mal ob das Streamen von Filmen legal ist oder nicht.


    Ich versteh zwar den Weg hierher, aber wieso kommt man eigentlich so schnell von "Anonymität im Netz" zum "totalen Überwachungsstaat in Deutschland/Österreich"? Wenn alles so dramatisiert wird ist es kein Wunder wenn alle sofort dagegen sind. Datenspeicherung führt genauso zum Überwachungsstaat wie höhere Verwaltungsstrafen zur Armut führen oder die Abschaltung von AKWs der Grund für zu kalte Tiefkühlpizzen ist.

    Es gibt zwar einige Pokemon von denen ich nicht unbedingt ein großer Fan bin (Zubat, Tentacha), aber wiklich unnötig find ich sehr wenige Pokemon.
    Klar: Zubat und Tentacha brauch ich auch net unbedingt, noch dazu gehn sie einem am Senkel wie sonst was, aber da sind die Entwicklungen wenigstens noch für irgendwas nützlich.


    Zirpuze:
    1) Es ist hässlich
    2) Es ist von den Werten her ziemlich unbrauchbar
    3) Es ist von den Attacken auich recht unbrauchbar
    4) Die Entwicklung haut mich auch nicht wirklich um: Es ist zwar von Attacken und Werten her besser, aber auch nichts was mich überzeugt.


    Fleknoil:
    1) Es ist hässlich wie die Nacht
    2) Es ist eine schlechtere Zubat-Version, wo aber die Entwicklungen zu nichts taugen


    Woingenau:
    1) Nutzloses Moveset: Genau 2 seiner Attacken richten Schaden an und beide sind abhängig von der Attacke des Gegners.
    2) Es ist wegen der KP und den Attacken wirklich nur als Match-Verzögerer nützlich.
    3) Fürs fangen von Wanderpokemon ist es halbwegs nützlich wegen Wegsperre


    Icognito:
    1) So viele Formen und nie ein Sinn dahinter wenn man alle hat.
    2) Eine Attacke und die is nicht so der Hit
    3) Die meisten sehn nichtmal sehr gut aus und wenn man mal ein Shiny trifft ist es wahrscheinlich eh eine hässliche Form, wobeis das Blau als Shiny auch nicht besser macht. Hätt man die Shiny-Variante net wenigstens Gold machen können?)

    Was haltet ihr von Asterix und warum?
    Ich finds ganz super. Ich hab als Kind ein paar Comics von meiner Mutter bekommen und wollte darauf natürlich noch mehr. Ich hab zwar nicht alle, aber ziemlich viele zuhause. Ich find vor allem die Comics sehr lustig und teilweise auch informativ.


    Welchen Charakter mögt ihr am liebsten?
    Obelix. Mit Abstand sogar.

    Welchen Charakter mögt ihr nicht?
    Asterix mag ich nicht sehr. Ich würd nicht sagen, dass ich ihn hasse, aber ich find ihn einfach nicht lustig und teilweise in den Filmen zu rechthaberisch.

    Wie findet ihr die Darstellung der Römer und der anderen Völker?


    Schön auf Vorurteile gestützt, aber nicht so, dass man sich wirklich angegriffen fühlt. Gefällt Mir.



    Welcher Band gefällt euch am besten?
    Der Seher

    Welcher Band gefällt euch nicht?
    Gabs eigentlich keinen, der mir wirklich überhaupt nicht gefallen hat (zumindest von denen die ich hab)

    Wie findet ihr die Comics im Vergleich zu den Filmen?
    Allgemein find ich, dass die Schriftvorlagen zu Verfilmungen besser sind.





    Welchen Film mögt ihr am meisten?
    Asterix und Kleopatra. Aber nichts schlägt Asterix in Amerika auf Schwörerdeutsch.

    Welchen Film mögt ihr nicht?
    Asterix bei den Olympischen Spielen. Sehr Schwache Leistung und unsympathischer Asterix-Schauspieler.

    Wie findet ihr die Zeichentrickfilme im Vergleich zu den Realfilmen und andersherum?
    Zeichentrick find ich meistens besser.

    Findet ihr die Besetzung der Realfilme passend oder nicht?
    Depardieu als Obelix find ich gut, aber der wahre Asterix bleibt Christian Clavier


    Die Aussage stört mich irgendwie gewaltig. Es klingt, als würde Anonymisierung Verbrechen machen (was du offenbar nicht meintest, aber wie gesagt, so klingt es). Verbrechen geschehen nicht, weil man anonym sein kann und man versucht auch nicht anonym zu sein, um Verbrechen begehen zu können.

    Ist irgendwie ungut formuliert, weil ich mir bis zum Schluss nicht sicher war wie ichs am besten ausdrück. Aber Anonymität lockt eben Kriminialität an. Und auch eher ehrliche Menschen werden dadurch verleitet vlt mal doch was verbotenes zu tun. "Recht große Geldsummen verdienen durch einen kleinen Betrug den niemand nachweisen kann" klingt halt schon verlockend. Zum Glück fehlt hier das Know-How bei den meisten. Aber Kriminelle mit dem benötigten Know-How werden einen komplett anonymen unbewachten Raum gegenüber einem Halbbewachten, in dem man vlt net komplett anonym ist, bevorzugen.



    Ich schon. Zensur heißt immer, etwas das da ist zu verschleiern. Man denke an die Kinderpornosperren der Zensursula (vdL): Gängige Praxis war und ist Server, auf denen kinderpornografisches Material gefunden wurde sicherzustellen und vom Netz zu nehmen. Ursulas Vorschlag war über die DNS-Server der Provider auf ein Stoppschild umzuleiten. Dass es ein Kinderspiel ist, derartige Sperren zu umgehen, wollte sie dabei ignorieren. Die Begründung, warum man nicht wie bisher vorgehen sollte, war dann, dass man an die meisten Server nicht rankäme, was Quatsch ist, da sich die meisten Server in Europa und Nordamerika befinden.
    Ergo: Wegschauen statt handeln.

    Ich weiß, dass es bereits geschieht. Das "wird" bezieht sich nicht darauf, dass es "einmal gemacht wird", sondern derzeit "gemacht wird". Ich hab nichts dagegen, dass Kinderpornographie und teilweise auch rechtsextreme Seiten sperrt/umleitet. Aber wie du gesagt hast: umgehen der Sperren schafft jeder 14-Jährige. Für uns schlecht, für Länder (oder eher deren EInwohner) in denen es eine stärkere Zensur gibt die eventuell auch Medien und andere Angebote (News, Social-Networks, etc.) betrifft ist es natürlich gut.
    Nicht alle Server wären ein großes Problem. Soweit stimmts schon. Aber es gibt auch mehr als genug die in Europa stehen und fast unantastbar sind. Die meisten die ein Angebot anbieten wollen, dass für das Zielland illegal ist, denken sich ja was dabei.



    Das ist sehr kurzsichtig. Was heute legal ist, kann bald schon illegal sein. Gesetze ändern sich und man sollte nicht davon ausgehen, dass dies immer zugunsten der Bevölkerung geschieht. So war Zoophilie bis vor kurzem (Juli 2013) in Deutschland nicht verboten. Davon kann man sicher halten, was man will, es zeigt eine Gefahr von Überwachung auf: Wer sagt dir, dass gesammelte Daten nicht genutzt werden um Taten zu bestrafen, die zum Zeitpunkt der Tat legal waren? Aktuell ist beispielsweise Homosexualität als normale Sexualpräferenz weitesgehend anerkannt. Das heißt nicht, dass nicht irgendwann der Zeitgeist dahingehend wandelt, dass Homosexualität wieder kriminalisiert wird. Homosexuelle, die sich geoutet haben, als dieser Wandel nicht absehbar war, wären durch gesammelte Daten in Gefahr bestraft zu werden.
    Ein weiteres Beispiel sind Flüchtlinge zur Nazizeit: Falsche Pässe um ausreisen zu können und dabei nicht als Juden aufzufliegen, das wäre heute nahezu unmöglich, dank biometrischer Pässe.
    Und man kann gern glauben, dass heute ein solches Unrechtsregime nicht mehr möglich wäre (in Deutschland), ich halte die Gefahr für vorhanden. Orwell hat aufgezeigt, was passieren könnte, wenn man versucht Sicherheit mit Überwachung zu erreichen. Und Benjamin Franklin sagte schon so schön: "Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit."

    Trotzdem dürfen Gesetze nicht rückwirkend sein.
    Zum Beispiel Homosexualität noch: Was würde es ändern? Homosexuell wären sie immernoch, wodurch sie gegen das Gesetz verstoßen würden. Und in einem Land indem Homosexualität strafbar ist braucht man keine Daten dies belegen.
    Und man kanns natürlich auch übertreiben mit der Überwachung. Wegen einer Hand voll Terroristen im Flugzeug nichts trinken zu dürfen halte ich für übertrieben. Aufzeichnung der Internetverbindung wegen Millionen von Pädophiler/pädophil Veranlagter halte ich für Gerechtfertigt (immerhin gibts laut Schätzungen in Deutschlang 1-1,5 Millonen davon, was 1-2% der Gesamtbevölkerung betrifft. Natürlich haben nicht alle Zugang und nur dass mans eigentlich ist heißt noch nicht, dass mans auch auslebt, aber je leichter der Zugang desto mehr Leute wirds ansprechen)
    Sicherheit kriegt man alleine mit Überwachung nicht, aber in gewissem Maß ist es nicht schlecht. Anderes Beispiel: Wäre das komplette Verkehrssystem überwacht und die Strafen dementsprechend hoch, gäbe es weniger Verstöße und vermutlich mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Und ähnlich schauts beim Internet aus: Wenn Menschen anonymen Zugang zu verbotenem Material haben werden sie eher darauf zugreifen, als wenn es ihnen nachgewiesen werden könnte.
    Was Franklins Zitat angeht: Ich seh in Speicherung meiner besuchten Internetseiten keinen Verlust einer meiner wesentlichen Freiheiten. Es ist für mich so wie die Info welche Zeitung ich lese, welche Fernsehsender ich seh und welche Musik ich hör. Solange ich mich damit im legalen Rahmen beweg ist es mir egal wer diese Daten hat, weil ich sie ohnehin freiwillig preisgeben würde.



    Schließt du die Toilettentür ab? Hast du etwas zu verbergen?

    Ich schließ nicht ab. Zuhause ohnehin nicht und ansonsten verwend ich nur echte Toiletten wenn alle Pissoirs besetzt sind. Da schließ ich aber nicht ab, weil ich was zu verbergen hab, sondern damit anderen klar ist, dass besetzt ist. Die Info, dass die Toilette gerade in Gebrauch ist geb ich gern weiter :D


    Das Internet ist nicht die Quelle des Verbrechens, lediglich eine Angebotsplattform. Wird sie zerstört und reglementiert, suchen sich die Verbrecher neue Plattformen. Am Ende überwiegen die Gefahren, die eine totale Überwachung mit sich bringen würde, den Sicherheitsgewinn. Denn was nutzt es schon, wenn man sich keine Sorgen mehr um Verbrecher machen braucht, wenn man immer aufpassen muss nichts falsches zu tun. Dann hat man Freiheit aufgegeben um SIcherheit zu gewinnen und am Ende bleibt keins von beiden.

    Hab ich auch nie behauptet, dass es eine Quelle ist. Aber es macht den Zugang viel leichter und vor allem die Anonymität lockt sie an. Sobald die Plattform selbst nicht mehr nützlich ist wird eine neue gesucht/gebildet. Das hab ich nie anders gesagt und selbst auch geschrieben, dass durch fehlende/weniger Anonymisierung die Betroffenen einfach zu anderen Services drängen. Und ich hab auch nie von totaler Überwachung geredet. Totale Überwachung ist für die Einwohner nicht gut. Geringfügige Überwachung schon. Macht man den Zugang leichter verstoßen mehr Menschen gegen das Gesetz. Vor bestimmten Dingen muss man die Bevölkerung schützen und eins davon ist bestimmte Straftaten zu begehn, was im Internet einfach leichter geht als sonst wo, und teilweise auch schneller als man will. Das man aufpassen muss, dass man nichts falsches macht wäre ein Extrembeispiel. Ich rede nicht von totaler Kontrolle des Internets und aller Computer inklusive deren Verbindungen. Ich rede nicht von Überwachungskameras an jeder Ecke und schneller, erbarmungsloser Exekutive die jeden Fehler sofort straft. Aber Zugang zu illegalen Materialien sperren/erschweren und besser Überwachen ist nicht unbedingt schlecht, wenn damit dann zumindest neue Nutzer abgeschreckt und alte Nutzer erwischt werden oder es ihnen zumindest erschwert wird.


    Vielleicht weil du zum Beispiel Journalistin bist, in einer Diktatur lebst, und deiner Tätigkeit nachgehen willst, ohne dafür gleich ins nächste Foltergefängnis verschleppt zu werden? So eine völlige Anonymität hat durchaus auch gute Seiten, die man nicht außer Acht lassen sollte.
    Ob die schlechten die guten überwiegen oder nicht, darüber kann man sich natürlich streiten. Zugegeben, denke ich dabei auch eher an Kriminalität, wollte mit meinem Beispiel nur verdeutlichen, dass sowas nicht ausschließlich Kriminellen nutzt.


    Verharmlosende Sätze wie "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" sind aber einfach nur unüberlegt. Oder wer will denn, dass jeder alles über das eigene Privatleben Bescheid weiß? Überwachung ist ein massiver Eingriff in die Privatsphäre und sowas ist für niemanden angenehm, egal ob man Leichen im Keller hat oder nicht.
    Ich würde eher sagen: "Wer nichts zu verbergen hat, den muss man auch nicht überwachen".
    Was QueFueMejor gesagt hat, ist außerdem durchaus richtig. Man kann heute nicht wissen wie die Gesellschaft in Zukunft aussehen wird und was sich in punkto Normen (wieder) ändern könnte. Was heute alles über uns gespeichert wird, kann in Zukunft auch mal gegen uns verwendet werden, spätestens, wenn sich wieder einmal unsere Regierungsform ändert, dessen sollte man sich schon bewusst sein.

    Keineswegs wirds nur von Verbrechern benutzt und v.a. in bestimmten anderen Ländern hats wahrscheinlich mehr gute Seiten als schlechte. Kommt natürlich immer auf das Land und dessen Gesetze an.
    Ich finde nicht, dass "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" verhamlosend sind und ich zumindest hab nie behauptet, dass man alles aus dem Privatleben freigeben soll und jeder Bescheid wissen soll. Aber was spricht dagegen, dass aufgezeichnet wird welche Seiten man besucht und denen die wiederholt Verbindung zu illegalen Seiten aufbauen nachgeht? Wer Seiten mit Kinderpornographie aufruft wird wahrscheinlich auch was davon abspeichern und eventuell weiter verbreiten. Wer Drogen kauft kann sie weiter verkaufen. Wer gestohlene Kreditkarteninformationen verwended wirds wieder tun und vlt selbst weitergeben. Wer vor einem Auftragsmord nicht zurückschreckt wird auch einen zweiten in Kauf nehmen. Solange man die QUelle nicht direkt treffen kann muss man den Zugang beschränken (auf technnische Weise oder durch Verhaftungen) und kann zumindest die Verteilung eingrenzen.
    "Wer nichts zu verbergen hat, den muss man auch nicht überwachen." Aber wie will man wissen wer nichts zu verbergen hat? Und ist nicht gerade die fehlende Überwachung bestärkend um Dinge zu machen die verbergenswert sind?


    Solle es nicht zu einem Militärputsch o.ä. kommen wird sich die Regierungsform nicht so schnell ändern. Um die Rückwirkung von Gesetzen zu beschließen müsste man die Verfassung ändern, was nicht so leicht geht, außer es ist eine Diktatur. Aber ein Diktator würde ohnehin machen was er will.

    Egal in welcher Situation ich wäre: Ich würd wahrscheinlich in jedem Fall ein Legendäres Pokemon nehmen, wobei hier zwei eindeutig meine Favoriten sind:


    Arceus: Ganz Ehrlich mal. Wenns mir gehört kann ich auch drauf reiten. Wer soll mich aufhalten wenn ich auf dem stärksten Pokemon und einer wahren Gottheit reite? I can do whatever the fuck i want.


    Celebi: Chillig wenn ich Probleme bekomm oder zu wenig Zeit hab. Schwups und weg bin ich in einer anderen Zeit


    Ansonsten würd ich sagen Ditto, wenns den so funktioniert wie im Anime, weils im wahrsten Sinne des Wortes am flexibelsten is. Kann mir auch immer helfen egal was ich brauch.

    Hallo .
    Ich glaube, dass ist mein erster Post hier und der hat die Begründung, dass ich ein Tragossologe bin und neue Bahnbrechende Ergebnisse erzielt habe ! Zuerst will ich aber etwas zu Vivillion und dieser Giovanni-Theorie schreiben .
    Von der Sache mit Mewtwo und der SilphCo. habe ich schon gehört . Das mit den Teams ist mir aber neu . Ich habe schon immer gedacht, dass sich das Motto viel zu human anhört für ein böses Team . Deswegen denke ich auch, dass Team Rocket einen guten Kern hat aber Mitglieder, die alles falsch anpacken . Der Giovanni im Anime wurde wegen Red und Mewtwo doch nur verrückt und ist deswegen so böse . Ich wünsch mir eigentlich für die nächste Generation, dass Giovanni, N, Nobunaga, Marc, Adrian und Flordelis (obwohl er es nicht richtig versucht hat das Problem ohne Gewalt zu lösen ist er doch eigentlich ein netter Kerl) oder kurz alle bekehrten Bösewichte Versuchen als eine Organisation das Böse abzuwenden . Das wäre einsame Spitze .
    [...]
    Nun zu meiner Tragosso-Theorie . Jedes Pokemon ist ein Abkömmling von Mew . Vielleicht war das erste Tragosso ein Baby-Mew welchem die Mutter weggestorben ist . Bei dem Tragosso-Schädel beruf ich mich vor allem auf Mewtwo's Schädelform . Auf jeden Fall hat es neue Instinkte entwickelt und diese dann an seine Kinder weitergegeben . In der Evolution hat sich dann die Fellfarbe geändert und man kann auf den ersten Blick nur wenige Gemeinsamkeiten finden außer, dass sie süß sind. Das wäre eine Theorie da Mew ja, wie wir alle wissen, von Arceus beauftragt wurde Leben auf der Erde zu verteilen . Jedoch ist die Babykangama-Theorie immer noch sktuell, da der Pokedexeintrag mit der toten Mutter nur auf das erste Tragosso zutrifft und wie schon gesagt sich in der Evolution viel verändert . Der Vorteil der Mew-Theorie ist halt, dass Tragosso das Kind eines Klons sein kann, der lang genug überlebt hat um ein Ei zu legen . Das würde den Mewtwoähnlichen Schädel erklären .


    Naja . Manchmal liebt man die Entwicklerdafür, dass sie so viel Entscheidungsfreiraum lassen bei z.B. Tragosso und manchmal möchte man sie dafür erwürgen .

    Mewtu & SilphCo.: ist zwar afaik von offizieller Seite nie wirklich bestätigt, aber ist glaub ich zu 99% fix so gedacht gewesen.


    Teams: ist nur eine Fantheorie über die ich zufällig gestolpert bin. Und das sich gefährliche Organisationen, etc. als gut bezeichnen und sich als ungefährlich darstellen ist nicht ungewöhnlich:
    man denke an die "Demokratischen Volksrepubliken" CHina, Nordkorea und Afghanistan, die FPÖ mit "Nächstenliebe, "Think different", etc.
    Ich glaub seit Hitler hat niemand mehr offen gesagt, dass er was böses will.
    Ich denke nicht, dass die Teams wirklich gut sind. Alle wollten nur das Beste für sich und Team Rocket ist mit manipuliertem Glücksspiel, Diebstahl und Putschversuchen reich geworden beim Versuch die mächtigste Waffe zu kontrollieren.
    Was die Teamführer angeht:
    -) Giovanni: ist nach dem Celebi-Quest in den Wasserfall gesprungen. Nach 3-jähriger Selbstfindungsphase kommt wieder ein 10-jähriger vorbei und durchkreuzt seine Pläne gewissermaßen. Er hat eigentlich keinen Lebenssinn: Sein Team ist zersplittert, Geld hat er auch keins mehr, seine Arena hat er verloren und ist in der Liga geächtet. Seine ehemaligen Freunde sind verschwunden. Die letzten Untergebenen unfähig und sein Sohn enttäuscht von seiner Entscheidung.
    Der Sprung aus der Höhle im Wasserfall war ein Selbstmord(versuch).
    -) N: hat seinem Team abgeschworen und hat vor wie der Protagnoist zu leben (als Freund seiner Pokemon)
    -) Marc und Adrian: sind laut Anime und Manga verschollen (Manga lässt angeblich darauf schließen, dass sich Celebi um sie gekümmert hat)
    -) Nobunaga: kannte ich bisher nicht, da Conquest im deutschsprachigen Raum (?noch?) nciht rausgekommen ist (dem Namen nach wurde er aber von Berlusconi erledigt. "No Bunga" geht ja mal garnicht. ... JK)
    -Flordelis hat PikaBall928 im Post davor schon erklärt.


    Was Tragosso angeht:
    Mew besitzt die DNA aller Pokemon. Mewtu besitzt menschliche DNA und die Mews. Also besitzt Mewtu die DNA von Tragosso zwangsweise auch. Oder die DNA von anderen POkemon mit ähnlicher Schädelform (ist nicht besonders selten) und wenn man ganz genau schaut sieht man die größte Ähnlichkeit zu Glurak.
    Bei der Suche kommt zwar nur ein Bild in dem Zusammenhang, aber das reicht ja...
    [Blockierte Grafik: http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20130902155660/creepypasta/de/images/8/8c/CANT_BE_REAL.jpg]


    Noch dazu schauen die Fanmades von Tragosso ohne Schädel ziemlich so aus wie Glumanda.
    Der Boden-Typ lässt sich auch erklären. Boden ist gegen Feuer effektiv und kann gegen Flug keinen Schaden bringen.
    Nach dem Tod der Glurak-Mama will das kleine Glumanda seine Natur verleugnen. Er grabt den Schädel aus dem Boden wieder aus, wobei durch den tiefen Bodenkontakt das Feuer ausgeht. Daher entscheidet sich das Glumanda von nun an dem Bodentyp anzugehören um die Abstammung zu verleugnen. Aus Trauer behält es aber Knochen und Schädel.



    und weil ichs inzwischen immer öfters les (nicht hier, aber anscheinend kommts in regelmäßigen Abständen:


    Digda hat keine Nase, das ist ein offener Mund mit Zahn:



    Ein neues Mysterium hab ich auch:
    Die Nachricht im Illumina Bahnhof:
    Was hat es wohl mit der Nachricht zu tun?
    Ein weiterer Nebenquest? EIn Teil eines bereits bekannten Nebenquests? Oder nur ein kleines Detail:




    Dann hab ich noch einen neuen Aspekt zu der Sache im Sumpf mit den Grabsteinen:



    Und am Ende noch was was eventull NSFW angesehn werden kann, aber ich finds ganz gut und frag mich obs beabsichtigt ist, weil ansonsten das Design etwas fragwürdig wäre wies dazu kommen sollte

    Es gibt tausende Seiten wie Silkroad, nur war es die größte, bekannteste, zuverlässigste und am besten designte Seite.
    Ich hab selbst zwar nie irgendwas wirklich dort gemacht, aber im Zuge einer Arbeit und Referat bezüglich "Internet" und vor allem Probleme und die dunkle Seite des Internets hab ich mich ein bisschen umgeschaut. TOR verwend ich eigentlich schon länger. Nicht unbedingt um verbotene Sachen zu machen (wie oft ja gleich vermutet wird), sondern einfach weil die ganze Überwachungsaffaire ja schon früher bekannt war. Die dies wussten, aber keine Beweise hatten wurden belächelt und die die Beweise hatten wurden totgeschwiegen. Ein paar Verschwörungstheoretiker sind dann nachgezogen ohne irgendwas genau zu wissen (was natürlich nicht gut für die Glaubwürdigkeit ist)
    Aber man muss für illegale Seiten nichtmal TOR oder Darknet auch nur irgendwie anschaun. Es reicht eine andere Suchmaschiene als die üblichen Verdächtigen (Google, Bing, Yahoo, etc.) zu verwenden.
    Sogar mit Google ist es kein Problem auf eher unangemessene Seiten zu kommen. "3 Klicks und man sieht eine Hinrichtung" stimmt; sie sind nicht unbedingt illegal afaik, aber sollten mMn nicht einfach über Google erreichbar sein.
    Und man sollte bedenken, dass Google nur so ca. 5-15% des Internets erfasst hat.
    Man darf halt nicht nur so oberflächlich denken wie es viele tun und sollte immer die Gefahren kennen.



    Ist so ein anonymes Internet eine gute Sache oder nicht?
    Anonymisierung ist der erste Schritt Richtung Verbrechen. Ich will nicht unbedingt, dass jeder Zugang zu meinen Daten hat, aber solange es zumindest ein bisschen Kontrolle gibt gibts wenigstens ein bisschen Abschreckung. Dinge wie Waffen, Morde, Kinderpornos und Drogen (auch wenn ich gegen die Kriminalisierung bestimmter Drogen bin) haben mMn nichts in europäischen Ländern zu suchen und ich hab nichts dagegen, dass hier das Internet (zumindest teilweise) zensiert wird. Je anonymer etwas ist desto gefährlicher ist es. Man sollte nicht in die Privatsphäre anderer eindringen, aber gegen Vorratsdatenspeicherung hab ich nichts, weil ich nichts illegales mach. Wer nichts zu verbergen hat hat nichts gegen Überwachung.


    Ist Sicherheit und Anonymität es wert, dass man dadurch alle möglichen Arten von illegalen Machenschaften begünstigt oder sogar fördert?
    Man glaubt immer, dass man sobald man anonymisiert surft sofort Angebote von Dealern, Waffen- und Menschenhändlern bekommt. Solang man mit ein bisschen Menschenverstand surft wird einem nichts passieren und illegale Machenschaften wird man eher nicht fördern. Kann natürlich immer passieren, dass man da ungewollt reinkommt ohne, dass mans merkt, aber die Chance ist gering und im "normalen" Internet auch vorhanden.


    Glaubt ihr, es gibt eine Möglichkeit, gegen Verbrechen im Darknet vorzugehen, ohne die Anonymität zu gefährden?
    Nein. WIe auch? Man könnte vlt versuchen, dass man Verbrechen gleich verhindert, aber das wäre wieder Zensur, wodurch man wieder gegen den eigentlichen Nutzen vorgehn und die "Anhänger" zu anderen Services drängen. Dagegen vorgehn ist so gut wie unmöglich. Wie will man gegen jemanden vorgehen den man nicht zuordnen kann? Sobald man auch nur irgendwas von jemanden weiß ist er nicht mehr anonym

    Mal schnell die Ereignisse des Wochenendes rekapitulieren.
    Kennt ihr das, wenn...


    ...ihr durch Zufall auf ein geiles Lied auf Youtube kommt und es mega abfeiert, es dann 1-2 Wochen später in die Charts kommt und ihrs da schon so oft gehört habt, dass ihr garkeinen Bock mehr drauf habt?
    ...wenn ihr so lang aufm Klo hockt und Pokemon zockt, dass ihr eigentlich eh schon wieder müsst?
    ...wenn ihr bei einem Special in einer Bar 4€ pro Drink zahlt und eure Karte am Ende trotzdem 3-stellig belastet ist?
    ...wenn ihr so dicht seid, dass ihr mit der falschen Person aus dem Club geht und die andere Person aber auch so dicht ist, dass sie dich für eine andere Person hält?
    ...wenn ihr am Heimweg zur früheren Schule schaut und einfach mal dagegenpisst?
    ...wenn ihr fast 15 Stunden am Stück schlaft, weil ihr davor 18 Stunden lang gefeiert habt?
    ...wenn ihr euch schwört niewieder zu trinken und euch n Bier aufmacht?

    Meistens wurde man ohne, dass man es wollte gezwungen mitzuziehen.
    Ich hatte nicht selten das Problem, dass es das was ich wollte nicht gab, weils eben gerade nicht Mode war. Das hat sich zum Glück geändert. Teilweise wohl auch durch die Hipsterbewegung. Ich kleide mich zwar nicht "hipstermäßig", aber dadurch gibts eigentlich immer alles zu kaufen, weil man unbedingt immer gegen den Mainstream sein will.
    So kann ich kaufen was mir gefällt egal obs in Mode ist oder nicht. Bestimmte Schnitte schon garnicht, weil Kleidung für mich in erster Linie gemütlich sein soll, aber auch bei "Trendfarben" fixier ich mich nicht darauf. Ich weiß, dass mir Grün, Rot und Gelb überhaupt nicht steht und bleib halt bei schwarz, weiß und diversen Blautönen.
    Wenns grad Mode ist leb ich halt damit und wenns nicht Mode ist ist es mir auch egal. Ich wills gemütlich haben und will mir selbst gefallen.

    In welchem Alter entscheidet man sich denn? Mit 14? Mit 15? Oder mit 16? Das ist doch ganz unterschiedlich, was soll dieses eine Jahr bringen, außer eine Verzögerung im Bildungsweg? Zumal sich auch jedes Individuum ganz individuell entwickelt. Die einen wissen eher, die anderen später, was sie wirklich interessiert.

    Natürlich hängts immer von den Personen selbst ab. Manche entscheiden sich früher, andere später, manche ändern ihre Entscheidungen nochmal.
    Das eine Jahr mehr würd allein deshalb schon was bringen, weil das mehr als unnötige Poly überflüssig wäre und man wenigstens die 9 Pflichtschuljahre mit Haupt oder Unterstufe hätte.


    Okay, bevor wir uns im Kreis drehen: Wenn du von "Schulsystem" redest, gehe ich davon aus, dass du dich insbesondere auch auf inhaltliche Aspekte (Angleichung der Lehrpläne bishin zu einer europäischen Zentralmatura) und nicht nur auf finanzielle Belange beziehst. Und in dieser Diskussion geht es nur um den finanziellen Aspekt. Also was genau meinst du mit "verschiedene Schulsysteme"?

    Mit Schulsystem mein ich die Gesamtheit der möglichen Bildungswege.
    Nicht in allen Ländern gibts dieselben Schultypen. Noch dazu unterscheiden sich die Schultypen dies in mehreren Ländern gibt auch noch voneinander.
    Es sollte gleiche Schultypen geben die in gleichen Jahresabständen abschließen geben, was derzeit nicht der Fall ist. Nebenbei auch noch Angleichungen der Lehrpläne und Benotung; mMn am besten in Prozent oder Prodez (keine Ahnung obs das Wort für 1/10 gibt, aber egal). Außerdem sollte die Finanzierung von der EU übernommen werden anstatt von den einzelnen Ländern, weil sonst so wie derzeit einfach manche Länder nur profitieren, während andere nur draufzahlen.


    und hier gehts nicht nur um den finanziellen Aspekt: Der Titel ist "Bildungssysteme - und was man alles verbessern könnte...? "
    Aber alles wäre nur mit mehr oder besser verteiltem/genutzten Geld.

    Richtig. Aber in Deutschland ist Bildung Ländersache und daher tragen auch die Länder eine Mitschuld.

    Okay danke, das wusste ich nicht.


    Unabhängig vom Recht beziehe ich mich darauf, dass man die Probleme unter keinen Umständen auf die Studierenden abwälzen sollte.

    Ich als zukünftiger Student (nach dem sch*** Zivildienst) finde es besser es auf die Studenten abzuwälzen als weiterhin den Staat zu belasten. Weil sich dadurch die auch die Gesamtsituation verbessern würde. Es ist nicht die beste Möglichkeit und ich bin kein Freund von der Idee selbst, weils einfach bessere Alternativen gäbe, aber es ist die wahrscheinlichste Lösung für das Problem der unterfinanzierten Unis.

    Ich sag mal er sollte so einfach wie möglich sein. Auf keinen Fall sollte er für eine Region aufgeteilt sein (wies in Kalos der Fall ist). Einfach nur zur Wahl der "normale" Dex und den Nationaldex.
    Für ein Pokemon sollte er anzeigen: Name, Größe & Gewicht (sowohl als Zahl als auch mit Waage und Schattenabbildung, Ruf, Fundort, Dexeintrag, Typ und verschiedene Formen die man bisher hat (Shinies, Geschlechter, etc.).
    Sortieren nach Name, Größe, Gewicht und Typen.
    Eventuell kanns auch anzeigen obs Entwicklungen gibt und ob man die bereits hat. Hier auch direktes Springen zu den Entwicklungen.



    Perfekt wäre es natürlich, wenn man im Kampf den Dex aufrufen könnte um den/die Typen herauszufinden.




    Außerdem sollte es fürs vervollständigen mehr geben als nur eine Urkunde.

    Ist eine schwere Frage. Vor allem wegen den Remakes.
    Noch dazu weil 1.Gen und 2.Gen für mich nicht getrennt gehören. Ist für mich eine Gen und es gibt für mich auch nicht "die ersten 150/151" Pokemon sondern nur die ersten 251.
    Mir ist schon klar, dass es viele Neuerungen gab und mans deshalb auch getrennt sehen kann, aber naja, dass ist meine Meinung dazu.


    So hätt ich eindeutig gesagt, dass diese Gen mit Abstand die beste war.
    So find ich aber, dass die 2. die beste war bis X/Y rausgekommen ist. 2.Gen und 6.Gen liegen beide auf Platz 1 meienr Lieblingsgens.

    Untergrund fand ich ganz nett. Vor allem weil man eigentlich ein komplett anderes Spiel hat ohne die Module zu wechseln. Außerdem wars ganz gut zum Farmen von Evo-Steinen, Belebern und nicht zuletzt Fossilien. Der Untergrund ist jetzt zwar nichts was mich komplett umgehaut hat und ich vermiss ihn auch nicht unbedingt, aber es war mal ganz nett und es spricht nichts dagegen wenns wiedermal vorkommt.
    Geheimbasen fand ich jetzt nicht so prickelnd wie früher


    Geheimbasen in R/S/E fand ich eigentlich nur zu einem Zweck gut. Um gegen Freunde zu kämpfen und dabei mit der Einrichtung und dem Team zu Protzen. Wie der Untergrund ist es auch was, was ganz nett war, aber ich keine Träne vergieß weils nichtmehr da ist.

    Hier werden schon wiedermal die geschlechtlosen diskriminiert...
    Auch geschlechtlose Pokemon sind POkemon und verdienen die gleichen Rechte!!!


    Ich steh zu Pokemon genauso wie zu Menschen: Egal welches Geschlecht, sie werden gleich behandelt. Ich schau garnicht darauf. Beide Geschlechter können gut sein und beide können schlecht sein. Wenn sie fähig sind bleiben sie und wenn sie unfähig sind gehn sie.

    Ich muss sagen früher kaum, aber jetzt mit X/Y hat sich das geändert.
    Vor allem wenn ich einfach n paar fang um sie per Wundertausch zu verschicken.
    Die kriegen fast alle einen Spitznamen wenn mir spontan was einfällt, wobeis hier auch ein paar Regelmäßigkeiten gibt: Georock werden gleichmäßig verteilt nach den Rolling Stones benannt, Alpollo werden "Gengstar", Strepoli meist "Arny" oder "Sly", etc.
    Aber teilweise benenn ichs auch um einen gewissen Zweck zu erfüllen: Pokemon mit denen ich den Pokerus verbreite nenn ich "pokerus4u" o.ä.. Restliche Pokemon die sich durch Tausch entwicklen auch einfach mit einem Ewigstein bestücken und "Trolled" o.ä. nennen.
    Ansonsten was mir grad so in den Sinn kommt. Manchmal aufs Pokemon bezogen manchmal nicht.

    Käfer find ich ist einer der schlechtesten Typen.
    Es hat kaum brauchbare Pokemon. Gerade mal Scherox, Ramoth, Genesect und Armaldo (mMn).
    Dazu noch recht wenig brauchbare Attacken und von Schwächen und Stärken her auch nicht glänzend.


    Käfer gehört zu den Typen die cih eigentlich kaum benutze und teilt sich mit Pflanze die Stelle als mir unbeliebtester Typ.


    Schade eigentlich, dass der Typ der für Pokemon verantworlich ist so schlecht ist und wahrscheinlich einer der unbeliebtesten Typen ist

    kommt stark auf die restlichen Attacken an.
    Pflicht für Dragoran ist bei mir Eisenschweif. Kann sich damit gut gegen 2 von 3 (bzw. in X/Y sogar 3 von 4) Schwächen verteidigen (Gestein und Eis). Wenn ichs dann auf X/Y hab auch noch gegen Fee. Dann noch eine Drachenattacke und man kann alle seine Schwächen effektiv treffen.
    Danach sind die größten Gefahren Pokemon die nicht vom Typ Eis sind, aber Eisattacken erlernen können (wahrscheinlich meistens Wasserpokemon).
    Da bringt Donnerschlag natürlich mehr.
    Also solltest dus mit Eisenschweif (oder einer anderen Stahl-Attacke) spielen eindeutig Donnerschlag. Feuer bringt dir nur was gegen Käfer, Stahl und Eis. Stahl kann dir wenig anhaben. Eis triffst du mit Stahl auch . Und Käfer kann man eh nicht erst nehmen. Aber um gegen Wasser effektiv zu sein gibts mit Dragoran nur die Möglichkeit Elektro.

    Erste und wichtigste Frage: Gehört einem das Evoli dann auch? Weil ansonsten müsste ich mich ohne Schutz in hohes Gras begeben, was wie wir wissen ja gefährlich ist. Oder bekomm ich dann auch automatisch ein Pokemon vom Prof. geschenkt?
    Zweite Frage wär was es mit dem Evoli auf sich hat. Gehört schon jemanden oder ist es wild? Wilde Evolis gibts afaik nur auf der Route in Kalos mit den Steinsäulen. Von dort aus sind meine Überlebenschancen recht groß, weil im Beerenforst will ich nicht unbedingt ohne Schutz rumlaufen. Am Ende raped mich vlt. noch ein Hypno.


    Ich würd als erstes mal schaun ob man auch so easy durchläuft wie in den Spielen, oder ob man eher auf dem Niveau von anderen Trainern ist. Je nachdem wies ist werd ich meine Pläne verschieden schnell umsetzen können.


    Dann bleib ich erstmal und schau, dass ich Anerkennung und ein Gutes Team (inklusive Simsala) bekomm. Nachher würd ich mich an das zuständige böse Team wenden. Erstens haben die meistens die besten Wissenschaftler und zweitens würde die ein Weg in eine Welt ohne Pokemon sicher interessieren. Die Wissenschaftler werdens mit meinem Simsala sicher schaffen können das Portal so zu stabilisieren, dass man immer wieder durchkann. Natürlich verlang ich eine Belohnung für die Info. 100 Sonderbonbons sollten reichen und sind angemessen. Nachdem ich dann der stärkste Trainer wäre würde ich mal das Team an mich reißen und mit meinen Pokemon und dem Team in "unsere" Welt rübermarschieren. Welche Streitmacht der Welt wird was ausrichten können wenn ich mit einer Pokemonarmee ankomm:


    Ich bin mal bescheiden und sag, dass ich dann Weltherrscher wäre. Damit bin ich die einzige Person die sowohl Zugang zu einer Pokemonarmee als auch zu konventionelle Waffen und Massenvernichtungswaffen hat. Damit erstmal zurück in die Pokemonwelt, wo ich hoffentlich ohne Auseinandersetzungen auch die Herrschaft übernehme. Als Herrscher von zwei Welten mit Zugang zu Meisterbällen und trainierten Pokemon kann ich mir dann auch ohne große Probleme legendäre Pokemon holen. Die militärischen Streitkräfte der gesamten Welt, eine hochtrainierte Privatarmee aus Pokemon und schlussendlich dann auch Herrscher über sämtliche Naturkräfte. Niemand kann mich aufhalten und ich kann mit Pokemonkräften, und vereinter Forschung unserer Welt und der der Pokemon sämtliche Probleme lösen. Demeteros sollte die Hungerprobleme in Afrika in den Griff bekommen. Weltklima ist auch kein Problem mehr. Nahrungsmittelknappheit lässt sich lösen durch Demeteros und Pokemonzucht. Miltank, Karpador und Groink züchten, dann mit Sonderbonbons aufleveln und ab zum Schlachter. Fleisch wäre allen zugänglich und billig. Dazu noch irgendwelche Vogelpokemon, weils halt kein Huhn-Pokemon gibt und eventuell Galoppa für Lasagneliebhaber.
    Naturkatastrophen und Welthunger gelöst. Sauberes Wasser sollte mit Wasserpokemon und beliebig viel Niederschlag auch kein Problem sein. Kriege gibts auch keine mehr, weil ja alles mir gehört.
    Kriminalität wär noch ein Problem. Als absoluter Herrscher sollte ein Überwachungsstaat kein Problem sein. Vor allem wenn konventionelle Techniken noch mit Pokemon unterstützt werden (fliegende/schwebende Pokemon mit Kameras und Geist-Pokemon die praktisch überall hin können). Steigender Stromverbrauch sollt auch ohne Probleme gehn mit Pokemonkraft.
    Krankheiten wären noch ein Problem, dass man nicht fix lösen könnte wobei was Heilung angeht kann man mit den Items und Chaneira wahrscheinlich auch viel machen.


    Mit der entsprechenden Technologie und spezieller Fähigkeiten von Pokemon sollte die Erforschung von Erde und Weltall auch kein Problem sein oder wird zumindest stark vereinfacht.


    Nachdem also die meisten Probleme gelöst sind und man die Natur viel besser erklären kann leben wir in einer perfekten Welt (naja bis auf das, dass es ein diktatorischer Überwachungsstaat ist).



    EDIT 18.11.13:


    Zunächst würde ich mich für die Pokemonwelt entscheiden.


    Als nächstes würde ich den hier aufhalten:


    Ich bin unaufhaltbar
    [böse Lache hier einsetze: am ehesten wie Jack Nicholson in Shining (habs mal in den Spoiler gehaut damit ihr euch ein Bild machen könnt)]

    Du hättest doch genauso gut mit einer HAK- oder HTL-Matura studieren können und hättest ganz nebenbei eine ausgezeichnete Berufsausbildung mit guten Jobaussichten, auch ohne Studium. Gerade wenn du dich für Informatik interessiert, hätte die HTL deine erste Wahl sein sollen. Nachteil ist nur, dass sie ein Jahr länger dauert, dafür kannst du bei der Fachhochschule gleich im dritten Semester einsteigen. Wenn die "Aussortierung" später erfolgen würde, verlieren HAK und HTL ihren Sinn; weil man "später" doch eh studieren kann.

    Damals hab ich mich eben noch für "zu viele" DInge interessiert. Rückblickend kann ich sagen, dass ich eigentlich damals noch nicht bereit war um mich zu entscheiden. Informatik war nicht das einzige, was mich interessiert hat, sondern eigentlich absolut alles außer Sprachen. Daher bin ich damals auf meinem Gym geblieben, weil eine AHS halt doch allgemeiner bildet.
    Ich sag ja auch nicht, dass die Unterteilung so viel später sein soll, aber 1 Jahr später würd schon viel bringen. Außerdem würd so das mehr als unnötige Poly wegfallen, wenn man auch die Haupt noch ausdehnt (also praktisch die Unterstufe allgemein auf 5 Jahre ausdehnt).



    Darum geht es ja auch gar nicht; sondern nur um die Zulassung zu einem Studium. Und da finde ich schon, dass es vollkommen wurscht sein sollte, wo man die "Hochschulreife" erworben hat. Gleichgültig ob du jetzt in Deutschland, Ungarn oder in Österreich z.B. Medizin studierst, das Studium setzt kein spezifisches Vorwissen voraus. Zudem wird jemand, der für ein Studium nicht geeignet ist ohnehin ganz automatisch aussortiert und anderseits ist auch ein guter Abi-Schnitt nicht wirklich aussagekräftig.

    Doch genau darum gehts. Verschiedene Schulsysteme werden in verschiedenen Ländern der EU verschieden(stark) finanziert. Ich hab auch nie behauptet, dass man die Hochschulreife von verschiedenen Ländern verschieden bewerten soll und man auch gern überall studieren können soll, aber wie ich schon oft gesagt hab ist es falsch hier gratis das System eines anderen Landes auszunutzen, weil man bei sich nicht studieren darf.



    Bitte was? Die Unis in Österreich sind nicht dafür verantwortlich (in Deutschland auch nicht), sondern das BMWF und somit der österreichische Staat. Die Universitäten sind selbst Leidtragende einer miesen Bildungspolitik. Die autonomen Studiengebühren wurden als verfassungswidrig aufgehoben (→ "Den Staat trifft für die Finanzierung der öffentlichen Universitäten eine besondere Verantwortung, das bedingt notwendigerweise eine gesetzliche Regelung für Studiengebühren"). Wenn Universitäten in ihrer Finanzierung vollkommen vom Staat abgängig sind, dann ist einzig und allein der Staat für diese Misere zu verantworten.

    War vlt etwas unklar formuliert. Das bezieht sich auf den NC an deutsch Schulen der meines Wissens von den Unis selbst eingeführt werden kann, sollte ein Studium zu überrannt sein. Und der Grund für den NC sind zu viele Studenten auf nicht dafür ausgelegte Unis. Das liegt wiederum am deutschen Staat der auch zu wenig in die BIldung steckt (obs in Deutschland auch so mit den "verschenkten" Abis wies bei uns mit den Maturen weiß ich nicht).




    Was wäre das denn für ein Gesetz? Was hat die Miete mit den Studiengebühren zu tun? :wtf:


    Das wäre de facto eine Erhöhung der Studienbeihilfe. Ein ähnlicher Vorschlag ist sogar seit kurzem im Gespräch: http://derstandard.at/13813707…uehren?seite=2#forumstart.


    Besser als die ÖH-Vorsitzende im verlinkten Artikel könnte man, wie ich finde, kaum auf diesen Vorschlag antworten: "Dass in dieser Frage jetzt auch auf europarechtlicher Ebene herumexperimentiert wird, ist nur eine neue Episode im ÖVP-Trauerspiel um eine Mehrfachbelastung der Studierenden". Zumal solche Studiengebühren, wenn überhaupt, die Situation nur marginal verbessern würden.

    ich hab nie gesagt, dass es so ein gutes Gesetz wäre, aber nicht gegen irgendwelche Gesetze verstoßen würde. Im Grunde würde das im Artikel "Er schlägt vor, Studiengebühren für alle einzuführen, um sie dann über
    ein Stipendium an jene zurückzuzahlen, die vor dem Studium fünf Jahre in
    Österreich ihren Hauptwohnsitz gehabt haben." Ist im Grunde genau das was ich auch gesagt hab. Wie das Geld dann zurückgezahlt wird ist dann noch der Feinschliff.


    Was würdest du denn tun, wenn du in deinem Heimatland nicht für dein Traum-Studium zugelassen werden würdest? Was wäre daran falsch, im Ausland zu studieren? Zumal dahinter auch der europäische Gedanke der Mobilität steht. Meiner Meinung nach einer der größten Errungenschaften der EU.


    Was falsch läuft, ist die Bildungspolitik. Dass Deutschland tausende Studenten nach Österreich exportiert und Österreich wiederum "kostenlose" fertig ausgebildete Akademiker exportiert. Dass das kleine Österreich für die Bildungskosten Deutschland aufkommen muss und dabei keine Gegenleistung erwarten darf, das läuft falsch! Wenn es für Finanzkrisen Geld gibt, wieso dann nicht auch für Bildungskrisen?

    Du beziehst dich schon wieder darauf, dass es in der EU dein Recht ist. Ist es auch. Aber eben für das ist die Bildung in der EU noch nicht nah genug zusammengerückt.


    Genau das läuft eben falsch. Es ist am Ende alles auf zu wenig Geld im Bildungssystem und unfähige Politiker in den jeweiligen Bereichen zurückzuführen.


    "Wenn es für Finanzkrisen Geld gibt, wieso dann nicht auch für Bildungskrisen?" Wenn die Wirtschaft einbricht sind mehr Leute betroffen als bei einem unzureichenden Bildungssystem. Das aber Bildung extrem wichtig für die Zukunft der Wirtschaft ist wird vielfach dann verschwiegen, auch wenns eigentlich komplett klar sein sollte. Das ist das negative an der Kurzlebigkeit der Regierungen. Dinge die erst Jahre später wirklich WIrkung zeigen will keiner machne, weils die nächste Regierung entweder abändern würde, oder gar der "Feind" dann die Anerkennung für die Besserung bekommt. Außerdem werden die Parteien die auf diese Probelem aufmerksam machen und sie auch bearbeiten würden nicht/zu wenig gewählt.

    Die Rettungspakete sind nicht nur unnötig, sie sind kontraproduktiv. Sie wirken in etwa so, als ob man Symptome bekämpfen, gleichzeitig aber das Immunsystem immer weiter schwächen würde. Sobald die Medizin (das Geld) verbraucht ist, stirbt der Patient, weil sein Immunsystem durch die Medizin zerstört wurde. Aber zu dem Thema gibt es andere Topics, finde jetzt nur nicht das Thema, in dem über die Rettungspaket diskutiert wurde. :/

    Wenn wir bei dem Vergleich bleiben kann man aber nie wissen welcher Patient ohne die Medizin sofort stirbt, was es für Nadchwirkungen hat und ob man den Patienten vlt heilen könnte wenn man ihn noch lang genug am Leben hält. Ist jetzt egal ob man von Staaten oder Banken redet. An Irland sieht man, dass es auch funktionieren kann.



    Ähhmm... du denkst jetzt aber hoffentlich nicht, dass das ein Problem ist, dass sich auf das kleine Österreich :cookie: beschränkt, oder? In Deutschland studieren auch genug (konkrete Zahlen habe ich jetzt nicht zur Hand) Leute, die danach weg sind bzw. von denen das Land nichts mehr hat, weil sie woanders eine bessere Anstellung finden.
    Dein letzter Satz hört sich ziemlich nach einer Stammtischparole an, sorry. :D

    Da es natürlich nicht immer die Zahlen aus den gleichen Jahren gibt hab ich jeweils die Jahreszahl dahinter geschrieben.



    In Deutschland studieren über 270.000 ausländische Studenten (2011) auf knapp 80 Mio. EInwohner (2013) mit über "eigenen" 2.500.000 Studenten (2013).


    In Österreich studieren knapp 25.000 deutsche Studenten (2012) auf 8,5 Mio. EInwohner (2013) mit knapp 221.000 "eigenen" Studenten (2013) (insgesamt ausländische Studenten sind ca. 65.000)


    Also so um den Daumen gepeilt nimmt Österreich im Verhältnis soviele Deutsche auf wie Deutschland Ausländer aufnimmt.


    Quellen: