Wenn ihr jemanden braucht, der sich um Anlegen und Gestaltung der Druckdaten kümmert, steh ich euch gerne zur Verfügung, hab damit Erfahrung. Beim zeichnen an sich eher weniger, aber würde super gerne das Ergebnis sehen 🙏
Beiträge von effizient
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Soooo, entschuldigt bitte, dass es sich so gezogen hat, aber jetzt habe ich endlich eure Avatare mitgebracht. Ich habe versucht das alles stilistisch painty zu gestalten und hoffe, dass sie euch trotz der Verspätung noch gefallen. Solltet ihr noch Änderungen an etwas haben wollen, schreibt mir gerne einfach und ich werd das fix verbessern.
Es hat mich aber ultra gefreut, wie viele Leute sich an der Aktion beteiligt haben und was für interessante Werke über die Zeit zusammengekommen sind. Ich hoffe sehr, dass wir das dieses Jahr neu auflegen können 👀
Atlina, ELIM_inator, Evo Lee, moxie, PLUSQUAMPERFEKTION, Project Mew, Rui, Shiralya, Sweet Reptain, Wolfsdrache -
Jetzt möchte ich das Thema hier auch mal verwenden, weil ich die letzten Monate viel weniger aktiv war als ich es eigentlich gerne gewesen wäre, sich so langsam aber abzeichnet, dass sich mein Leben hoffentlich endlich ein wenig beruhigt und die letzte Woche einige tolle Sachen passiert sind.
Dass es bei mir lange Zeit so drunter und drüber ging, hat viele Gründe, aber ein großer Faktor war meine Arbeit. Auch wenn ich eine Mega Passion habe für das, was ich tue, und meinen Job an sich fast immer sehr gerne gemacht habe, ist es doch ein ziemlich unbeständiges Feld im freien Projektgeschäft unterwegs zu sein. Es gibt andauernd Deadlines, die können auch gerne mal spontan und sehr kurz sein, es gibt immer neue Kunden, neue Themenbereiche, neue Fragestellungen, in die man sich einarbeiten muss. Vom experimentellen Einzelprojekt über Wissenschaft und Ministerien bis hin zu Konzernkunden ist alles mit dabei. Das ist sehr cool, weil man so auch immer Neues lernt und einen total abwechslungsreichen Alltag hat, aber es bringt natürlich einen enormen mental load mit sich.
Und weil ich in den letzten beiden Jahren ganz explizit an meiner mental health gearbeitet habe, war es für mich ein wichtiger Schritt, an dieser Stellschraube etwas zu verändern, damit ich mehr Energie für andere Themen habe. Zumindest erstmal.
Der Übergang war zwar noch sehr turbulent zum Ende des letzten Jahres und hat viel Kraft gekostet, aber zum Februar habe ich meine neue Stelle endlich begonnen. Viele der neuen Kollegen habe ich letztes Jahr schon zu verschiedenen Gelegenheiten kennengelernt, aber jetzt vor Ort habe ich noch mehr bemerkt, dass das wirklich ein absolut schönes Umfeld ist. Man hat mich sehr herzlich willkommen geheißen, drückt eine Menge Wertschätzung aus und es wirkt generell fast alles erstmal genauso, wie ich es mir gewünscht hätte. Und vor allem arbeite ich jetzt an einem Projekt, mit einem Unternehmen, dauerhaft. Ich hoffe, dass die Zusammenarbeit auch langfristig so gut funktioniert und ich hier endlich die Stabilität finde, die ich mir gewünscht habe, es könnte besser aber zu Beginn gar nicht aussehen. Das hat mich die letzten Tage, auch wenn die extrem anstrengend waren, super glücklich gemacht.
Und noch dazu kommt, dass ich zum ersten Mal ever einen Stand auf einer Con als Artist haben werde. Ich möchte dieses Jahr gerne endlich wieder ein bisschen mehr künstlerisch aktiv sein (besonders wenn mein Job mich nicht mehr so sehr auslaugt) und vor allem endlich mal wirklich mit Merchherstellung und traditionellen Drucktechniken experimentieren, daher hatte ich mich im Dezember um einen artist Platz auf der Dokomi 2024 beworben. Allzu viel hatte ich mir davon nicht versprochen, weil diese Messe ja immer sehr begehrt ist, ich auf social media praktisch inaktiv bin und mein Zeug jetzt stilistisch und thematisch nicht unbedingt der perfekte fit für eine Japan-Messe ist, lol, aber dann habe ich kürzlich doch eine Einladung in meinem Postfach gehabt und bin seitdem immer noch total in Vorfreude. Ich hab mich lange nicht mehr so inspiriert gefühlt und schon ganz viele Ideen, was ich auf der Dokomi im Juni alles anbieten möchte. Mal schauen, was draus wird.
Aber alles in allem herrscht gerade ziemlicher Aufwind in verschiedenen Bereichen, das stimmt mich hoffnungsvoll für die Zukunft. Ich hoffe sehr, dass ich endlich mal mehr "ankommen" kann und nicht immer irgendwie in Bewegung sein muss.
Ach ja, wenn von euch auch jemand zur Dokomi kommen will/wird, sagt mir gerne Bescheid, dann können wir uns da bestimmt sehen :o Noch weiß ich meine Standnummer allerdings nicht...
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Hello! Ich wollte euch nur kurz einen Zwischenstand mitteilen. Ich hatte aufgrund eines Jobwechsels um die Jahre kaum Zeit für irgendetwas, daher hat sich das Ganze leider etwas länger gezogen. Ich hoffe die Sachen jetzt aber zeitnah fertigstellen zu können, bitte entschuldigt die Verzögerung 😔
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Das Thema klingt echt süß, ich liege eh gerade krank im Bett und da kommt mir ein bisschen Schreiben sehr gelegen 💜
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Wer hat noch nicht, wer will nochmal, RoyalNonsense vielleicht?
Hallo RoyalNonsense,
Nun gibt es auch für dich endlich ein Geschenk, und zwar in Form einer weihnachtlichen Geschichte, in die ich einige der Pokémon eingebaut habe, die du bei deinen Lieblingspokémon aufgezählt hast, mit einem kleinen Hefel in der Hauptrolle. Ich wünsche dir viel Spaß beim lesen und natürlich ein frohes Weihnachtsfest. ^^
Als das kleine Hefel erwachte, erfüllten wohlige Gerüche das ganze Haus. Neugierig schnüffelte es in der Luft, ehe es aufgeregt aufsprang und wie von einem Bibor gestochen vom Wohnzimmer in die Küche flitzte. Es war wieder so weit! Diesen Geruch kannte Hefel, und er kam nur zu einer bestimmten Zeit jedes Jahr: Wenn seine Trainerin diese seltsamen kleinen Dinge buk, die mal rund waren, mal verschiedene Formen aufwiesen, mal schlicht einfarbig waren, und mal mit süßlich riechenden Verzierungen versehen waren. Wie nannte seine Trainerin diese Dinger noch gleich? Weinachzpatzchen oder so. Es schien irgendetwas zu sein, das man essen konnte, jedenfalls konnten Menschen das. Hefel durfte diese Patzchen jedoch nicht essen, das sagte jedenfalls seine Trainerin. Sie gab ihm dafür immer etwas ähnlich aussehendes, das aber sehr anders roch.
Auch diesmal hatte die Trainerin wieder einen Napf voll davon vorbereitet. Als Hefel in die Küche rannte, lachte sie heiter. „Da ist aber jemand wild heute! Keine Sorge, ich hab dieses Jahr eine ganz große Packung Pokékekse gekauft.“
Sie stellte den Napf vor Hefel auf den Boden, welches sich sofort darüber her machte. Dabei bemerkte es nur am Rande, wie sein großer Bruder, Backel, in einer Ecke der Küche lümmelte und nur kurz träge den Kopf hob, als Hefel erschien. Beide Pokémon hielten sich oft in der Küche auf, wenn ihre Trainerin etwas buk, um die feinen Düfte zu genießen, die vom warmen Backofen kamen.
Die Trainerin nahm gerade ein Blech mit fertigen Patzchen aus besagtem Ofen und schüttete sie auf einen Teller auf dem Tisch, ehe sie sogleich das nächste Blech in den Ofen schob. Sie rieb sich mit fröhlicher Miene die Hände und sah sich in der Küche um. „So, Plätzchen sind erledigt… als nächstes kommt der Stollen.“
Sie machte sich sogleich an die Arbeit. Stolän… das Wort sagte Hefel etwas. Noch so ein Ding, das die Trainerin zu dieser Zeit oft buk. Aber anders als die Patzchen. Es roch anders und war größer. Hefel hatte den Napf nun geleert und sah neugierig zu seiner Trainerin auf, die konzentriert die Zutaten für den Stolän vorbereitete. Auf einmal schwand jedoch das Lächeln aus ihrem Gesicht.
„Oh nein“, seufzte sie. „Hab wohl zu viele Plätzchen gemacht. Es ist nicht mehr genug Mehl übrig… und das ausgerechnet an einem Sonntag.“
Sie rieb sich die Schläfen und schien nachzudenken. Hefel verstand zwar nicht genau, was das Problem war, aber irgendetwas schien zu fehlen. Meel oder so? Hefel wimmerte und lief mehrmals um die Füße seiner Trainerin herum. Es gefiel ihm ganz und gar nicht, sie traurig zu sehen. Zum Glück lächelte sie jetzt wieder, als sie auf das kleine Pokémon hinunter sah.
„Keine Sorge, Hefel, es ist alles in Ordnung“, beteuerte die Trainerin, während sie ihr Pokémon kurz hinter den Ohren kraulte. Dann wusch sie sich die Hände und verließ die Küche, wobei sie leise vor sich hin murmelte. Nicht leise genug jedoch, dass es Hefels feine Ohren nicht aufnahmen. „Hm… schätze, ich kann meine Nachbarn fragen, ob sie etwas Mehl für mich haben.“
Als Hefel bemerkte, dass sie ihre Schuhe anzog und nach ihrer grünen Jacke griff, flitzte es erneut durchs halbe Wohnzimmer und schließlich durch den Flur zur Haustür, wo es einmal kurz bellte und dann zu seiner Trainerin rannte, und wieder zur Tür, und wieder zur Trainerin. Raus! Raus! Hefel liebte dieses Wort. Seine Trainerin hatte es zwar diesmal nicht ausgesprochen, aber das Pokémon wusste genau, was es mit den Schuhen und der Jacke auf sich hatte. Draußen war momentan alles weiß! Das war so toll! So ungewöhnlich! Hefel wollte ins Weiß, bevor es irgendwann wieder weg war.
„Oh, willst du mich begleiten?“ Hefel bellte zustimmend, auch wenn es nicht hundertprozentig verstand, was seine Trainerin sagte. „Na gut, aber bleib dicht bei mir, okay?“
Damit öffnete sie die Tür, und kaum war der Spalt groß genug, rauschte Hefel auch schon nach draußen in das kalte, weiße Puder, das in den letzten Tagen immerzu vom Himmel geregnet war. Die Trainerin sah eine Zeit lang zu, wie das Pokémon im Schnee spielte, ehe sie ihm mit einem Pfiff zu verstehen gab, ihr zu folgen. Hefel gehorchte widerwillig und lief neben ihr her, während sie zum nächsten Haus ging, um dort zu klingeln. Während sie darauf wartete, dass der Nachbar öffnete, wehte der winterlich kalte Wind einen seltsamen Geruch herüber, den Hefel noch nie gerochen hatte… eine Note von Kohle wie im Kamin, an dem es sich manchmal wärmte, aber gemischt mit etwas metallischem und einem Hauch frischen Harzes. Verwundert schnüffelte es in der Luft, ehe es sich wie von selbst in Bewegung setzte, getrieben von seiner angeborenen Neugier, um den Ursprung dieses eigentümlichen Duftes zu finden.
Ohne es zu bemerken, führten seine tapsenden Schritte es am Nachbarshaus vorbei, dem Wald entgegen, der sich hinter den Häusern hier am Rand des Dorfes erstreckte. Im Sommer steckte dieser Wald voller Leben, tausende verschiedenster Gerüche und Laute mischten sich dort, doch nun schienen alle Geräusche und Düfte unter der dämpfenden Schneedecke erstickt zu sein. Alle, bis auf den einen, dem es folgte. Hefel war so vertieft in diese instinktive Jagd nach der Quelle dieser ungewöhnlichen Fährte, dass es nicht bemerkte, dass seine Trainerin nicht mit ihm ging und es auch nicht zurückpfiff – denn die Trainerin war gerade in dem Moment, in dem Hefel sich in Bewegung gesetzt hatte, vom Nachbarn abgelenkt worden, als jener die Tür geöffnet und sie nach dem Grund ihres Klingelns gefragt hatte.
Derart allein begab Hefel sich also tiefer und tiefer in den Wald hinein, der durch den dichten Bewuchs düster und abweisend wirkte. Schließlich gelangte es auf eine schmale Lichtung, wo das Sonnenlicht die Schneedecke tausendfach zum Glitzern brachte. Fasziniert von diesem Anblick, hielt Hefel inne und vergaß für einen Moment sogar den seltsamen Geruch. Vom spielerischen Impuls ergriffen, hüpfte es über die Lichtung und wühlte im Schnee. Auf einmal regte sich etwas in der Nähe. Überrascht hielt Hefel inne. Ein Buckel erschien im tiefen Weiß, ehe die Schneedecke auf einmal von einem Pokémon durchbrochen wurde, das wohl darunter geschlafen hatte.
Erschrocken sprang Hefel nach hinten, doch das fremde Pokémon starrte es nur verwundert an. Es handelte sich um ein längliches Pokémon mit hellbraunem Fell, das entlang seines Körpers von dunkelbraunen Streifen durchzogen war. Es war deutlich größer als Hefel, schien dem Hunde-Pokémon gegenüber jedoch sehr vorsichtig.
„Wies?“ Das Pokémon legte den Kopf schief. „Wiesenior?“
„Hef! Hef!“, kläffte Hefel, woraufhin das andere Pokémon überrascht zurückwich und letztlich wohl entschied, dass Hefel den Ärger nicht wert war. Ohne einen weiteren Laut floh es von der Lichtung… jedenfalls musste es von außen so aussehen, als wäre Hefel für die Flucht verantwortlich. Kaum war das andere Pokémon jedoch fort, bemerkte Hefel wieder diesen seltsamen Geruch… nur dass diesmal noch etwas anderes darin mitschwang. Es war mehr ein Gefühl als eine konkrete Duftnote. Etwas an diesem Geruch machte Hefel Angst, fühlte sich falsch an. Wimmernd kauerte es sich in den Schnee. Wo war seine Trainerin? Verwundert sah es sich auf der Lichtung um. Aus welcher Richtung war es gekommen? Wo lag das warme Haus?
Nun endlich wurde Hefel klar, dass es sich zu weit von zuhause entfernt hatte. Seine Trainerin war nirgendwo zu sehen, und die wohligen Düfte, zu denen es aufgewacht war, schienen nur in ferner Erinnerung zu existieren. Stattdessen war dort nur diese Düsternis, die nun von allen Seiten auf es zuzukriechen schien. Hefel wimmerte erneut und rannte davon, wobei es eine zufällige Richtung einschlug.
Der Wald schien sich endlos vor ihm zu erstrecken. Wie weit es auch rannte, da waren nur mehr Bäume, mehr Sträucher, mehr Wurzeln, über die es immer wieder stolperte. Zu dem sinistren Geruch und der üblen Vorahnung gesellten sich nun auch noch schaurige Geräusche, fernes Krachen und Knarzen, als wäre der Wald selbst zum Leben erwacht. Abgesehen davon lag Totenstille über dem Wald – als halte das Leben selbst den Atem an. Selbst im Winter sollte es nicht derart still sein.
Hefel sah eine Mulde unter dem Wurzelwerk eines Baumes und beschloss, sich darin zu verstecken. Es hechtete geradezu in das Loch und sackte dort hechelnd in sich zusammen. Leider blieb ihm keine lange Verschnaufpause, denn wie sich herausstellte, war die Mulde bereits besetzt. Ein schwarzes Pokémon mit gelben Augen, auf dessen Körper blaue Ringe bedrohlich aufleuchteten, fauchte Hefel an und vertrieb es dadurch aus seinem Bau. Das kleine Hündchen musste sich einmal mehr durch den Schnee schleppen, wobei es sich hektisch nach einem neuen Versteck umsah. Was auch immer den seltsamen Geruch absonderte, war nun ganz nahe – auch die krachenden Geräusche wurden nun immer lauter. Hefel schaffte es gerade noch rechtzeitig, sich in ein dichtes Gestrüpp neben dem mächtigen Stamm einer alten, hohen Eiche zu kauern, ehe nicht weit von ihm eine ganze Reihe an Bäume mit lautem Donnern zerbarst, als ein großes Pokémon mit brachialer Gewalt durch diese hindurch brach, ein anderes, ebenso großes Pokémon vor sich her treibend.
Die beiden Pokémon brüllten sich gegenseitig an, ehe das erste blutrote Schwingen entfaltete und sich mit mehreren Flügelschlägen, deren schiere Kraft einen kleinen Schneesturm auszulösen schien, in die Luft erhob. Die Schwingen bildeten eine Sichel wie von einem dunklen, blutigen Mond, und der zornige Schrei des Pokémon erschütterte die Umgebung wie Donner. Hefels Wimmern ging in dem Geräusch unter. Wo steckte nur seine Trainerin? Es hatte solche Angst!
Das andere Pokémon indes schien völlig ungerührt von der Machtdemonstration seines Gegners. Sein weißer, länglicher Körper verschmolz geradezu mit dem Weiß des klaren Schnees, der die Bäume und den Boden zuckerte, doch Hefels Blick wurde vor allem von den beiden unheimlich langen Zähnen angezogen, die aus seinem Maul ragten und in spitze Eiszapfen auszulaufen schienen. Der hasserfüllte Blick in den Augen des Eiszahns brachte Hefel zum erzittern.
Auf einmal türmte sich der Schnee um Eiszahn herum auf und schien ein Eigenleben zu entwickeln. Er wandelte sich, festigte sich, wurde zu spitzen Eisstacheln, die dann klirrend auf das Mondflügel-Pokémon zu schnellten. Dieses öffnete sein mit mörderisch scharfen Zähnen bewehrtes Maul, aus welchem daraufhin ein Schwall glühend heißer Flammen wogte. Eis und Feuer trafen sich mitten in der Luft, woraufhin ersteres mit einem hörbaren Zischen schmolz. Wasserdampf breitete sich über die vom Kampf der Giganten stark in Mitleidenschaft gezogene Umgebung aus, aber die schlechte Sicht tat der tobenden Konfrontation keinen Abbruch.
Mondflügel fegte den Dampf mit einem kräftigen Schlag seiner Flügel hinweg und stürzte sich dann auf seinen Gegner, sobald dieser zum Vorschein kam. Eiszahn versuchte, nach links hin auszuweichen, aber war zu langsam. Ein schmerzerfülltes Fauchen entrang sich ihm, als sich Mondflügels Krallen in seine Seite schlugen, doch ungeachtet des Schmerzes schnappte Eiszahn nach einem der runden Flügel, sodass seine beiden speerartigen Zähne ihn durchbohrten.
Das brachte Mondflügel dazu, wieder von seinem Gegner zurückzuweichen, der keinen Moment zögerte, diese Gelegenheit zu nutzen. Ein Strahl reiner Finsternis schoss von Eiszahn ausgehend auf Mondflügel zu, welches direkt in der Körpermitte getroffen und durch die Wucht des Angriffs meterweit zurückgeschleudert wurde. Mehrere Bäume brachen und barsten unter seinem Gewicht, sodass Holzsplitter in alle Richtungen schossen und Teile der Umgebung unter vereisten Baumkronen begraben wurden. Hefel zuckte zusammen, als einer der derart zu Fall gebrachten Bäume direkt neben ihm in den Boden schlug.
Mit einem erneuten, wütenden Brüllen erhob sich Mondflügel, nur um sich einer wahren Lawine an Eis und Schnee gegenüber zu sehen, in deren Mitte Eiszahn auf es zuschoss und nun seinerseits seine Krallen im Fleisch seines Gegner grub. Was zuerst nach einem geglückten Angriff aussah, entpuppte sich schnell als gravierender Fehler, als Mondflügel einmal mehr lodernde Flammen aus seinem Maul feuerte, die Eiszahn aus nächster Nähe trafen und gnadenlos einhüllten. Jaulend sprang Eiszahn zurück und wälzte sich im Schnee, um das Feuer zu ersticken. Dadurch erhielt Mondflügel endlich die Gelegenheit, sich wieder in die Luft hinauf zu schwingen.
Unerbittlich drangen die beiden machtvollen Pokémon aufeinander ein. Finsternis, Feuer und Eis wurden kreuz und quer durch die Luft geschleudert und zerstörten weite Teil des Waldes. Doch zu Hefels unendlichem Glück bewegte sich der Kampf zunehmend fort von der alten Eiche, in deren Schatten es Schutz gesucht hatte und die die brachiale Konfrontation wie durch ein Wunder nahezu unbeschadet überstanden hatte. Bald schon waren die Kampfgeräusche nur noch in der Ferne zu hören, ehe sie mit einem letzten fernen Brüllen, aus dem Wut und Verzweiflung klangen, zum erliegen kamen. Wer gewonnen hatte, das vermochte Hefel nicht zu sagen, aber es war ihm auch egal. Es wollte einfach nur noch zurück zu seiner Trainerin.
Schwach und zitternd setzte es sich in Bewegung, fort vom zerstörten Teil des Waldes, fort von der dunklen Aura, die hier noch immer überall in der Luft hing. Bis es auf einmal den Klang einer vertrauten Stimme vernahm – die Stimme seiner Trainerin, die nach ihm rief, begleitet von Backels besorgtem Bellen. Als die beiden zwischen den Bäumen erschienen, kläffte Hefel erleichtert und rannte auf sie zu, um an seiner Trainerin hochzuspringen, die die Arme um es schloss und es fest drückte.
„Da bist du ja, Hefel!“ Sie klang so unendlich erleichtert, wie Hefel sich fühlte. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht… du warst auf einmal weg, und… oh, ich hätte nicht so unachtsam sein dürfen. Es tut mir so leid. Zum Glück hat dein Bruder deine Fährte aufnehmen können.“
Hefel verstand mal wieder nicht einmal die Hälfte der komischen Laute, die Menschen immerzu von sich gaben, aber es stieß trotzdem ein glückliches Bellen aus, wie um auf die Worte seiner Trainerin zu antworten.
„Lass uns nach Hause gehen“, schlug die Trainerin vor, und so machten sich die beiden Hunde-Pokémon mit ihr gemeinsam auf den Weg zurück in die warme Stube mit all den Patzchen und dem Stolän ohne Meel.
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Ein paar Tage später kam ein ganzer Haufen an Menschen zu Besuch. Hefel flitzte neugierig durchs Haus, als mehr und mehr Zweibeiner, die ähnlich rochen wie seine Trainerin, am Eingang in Empfang genommen wurden und sich schließlich am großen Esstisch im Wohnzimmer niederließen, wo sie eine ausführliche, wundervoll duftende Mahlzeit genossen, während Hefel und Backel jeweils einen Napf voll Pokékeksen bekamen.
Danach versammelten sich alle um den kleinen Baum mit all den farbigen Kugeln, den die Trainerin vor kurzem aufgestellt hatte, und öffneten nacheinander all die bunten Päckchen, die darunter aufgestapelt waren. Hefel schnupperte neugierig an den verschiedenen Dingen, die aus diesen Päckchen zutage gefördert wurden, und genoss dabei die Streicheleinheiten, die ihm die verschiedenen Menschen gaben. Schließlich sprang es jedoch auf den Schoß seiner Trainerin, die auf dem Sofa saß und sofort begann, es auf gedankenverlorene Weise hinter den Ohren zu kraulen, während sie ihrer Familie beim Auspacken der Geschenke zusah.
Hefel war zuhause, und alles war gut. Sein Abenteuer im dunklen Wald würde es so schnell nicht vergessen, aber in diesem Augenblick war es glücklich und zufrieden und dachte nicht mehr an die beiden unheimlichen Pokémon, die es an jenem Tag erblickt hatte.
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Weihnachten kommt immer näher, die letzten Wichtel liefern im Koffeinrausch nach ~
Die heutigen Pakete sind an Azaril und Hiyakkie adressiert:
Frohe Weihnachten, Azaril!
Leider hat die Reise nach Mordor ein bisschen länger gedauert als erwartet, aber ich bin zum Glück noch vor Heiligabend wieder zurückgekehrt! Ich habe dir ein kleines Souvenir mitgebracht und hoffe, dass es dir gefällt. Außerdem wünsche ich dir, dass du ein paar schöne Feiertage verbringen kannst, gut in das neue Jahr kommst und alle deine Ziele für 2024 erreichst!
Falls du raten möchtest, wer dich beschenkt hat, bekommst du zwei Hinweise:
Ich bin im Fanartbereich zwar nicht mehr so aktiv, aber du könntest mich finden...
Nur wahrscheinlich kaum durch den Stil aus diesem Bild!
Außerdem sieht mein Lieblingspokemon eigentlich auch so aus, als könnte es in Mordor wohnen.
Dein Wichtel
Huhu Hiyakkie!
Dein süßer Sodamak-OC Rainey und ihre neue Freundin Flamara waren in den letzten Tagen ganz aufgeregt, weil sie dir unbedingt ein schönes Geschenk zu Weihnachten machen wollten. Doch von den ganzen Vorbereitungen sind die beiden sehr müde geworden und eingeschlafen, sodass sich dein Geschenk leider ein bisschen verspätet hat ^^'
Da du dir ein Bild von Rainey gewünscht hast, hab ich mal versucht, sie zu malen und ihr zusätzlich noch ein anderes Pokémon als Kuschelpartner dazu zu zeichnen. Die beiden verstehen sich offenbar schon sehr gut und träumen gerade von den vielen Abenteuern, die sie noch zusammen erleben werden.
Falls du raten möchtest, wer dein Wichtel war: Wir hatten zwar bisher noch nicht miteinander zu tun, aber es könnte für dich ein kleiner Hinweis sein, dass ich aus deinen anderen Lieblingspokémon ein Flamara als neue Freundin für Rainey ausgewählt hab. Vom Zeichenstil her erinnert das Flamara auch an meinen eigenen OC :3
Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest und noch ganz viele Geschenke ^-^
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Hier kommt eine Evoladung Geschenke
Hi Evoluna,
Ich habe gehört, du warst brav und magst Füchse, daher habe ich dir ein Hasenschaf gemalt!
Dieses Jahr gibt's ein süß-freches Hängeohren-Evoli mit Weihnachtsmütze. Mir ist bewusst, dass dein Evoli-Bilder Ordner randvoll sein wird, aber das hat noch keinen Fan von seinen Lieblingen abgehalten. - Ich rede nicht aus Erfahrung.
Bei deinen Wünschen vernahm ich weihnachtlich, hast nebenbei von flauschig und niedlich gesprochen und Gigadynamax-Evoli ist so mit Abstand das Flauschigste auf deiner Like-Liste. Was ist flauschiger als ein riesiges Evoli, das einen laut Dex-Eintrag versehentlich zu Tode knuddelt? ... Deine Evoli-Avas mit dem Kringelfell. Davon hatte ich auch eine Version, aber war mir dann doch zu wild.
Ich wünsche dir frohe Festtage,
dein Wichtel
PS: Der Hintergrund ist größtenteils von Photoshop. Bin was zeichnen anbelangt noch blutiger Anfänger und Hintergründe kann ich noch gar nicht. :x
Als Wiedergutmachung noch ein Ava:
Hey Evo Lee!
Ich hoffe, du freust dich über das Geschenk! Die Auswahl deiner Pokémon fand ich jedenfalls sehr angenehm, um mit ihnen zu arbeiten. Falls du raten willst: Wir hatten durch die Fanfiction-Chatabende schon einige Male miteinander zu tun. Viel Spaß und schöne Festtage!
Die Abendstunden waren bereits angebrochen, als sich Flemmli, Feurigel und Absol in der geräumigen Höhle niederließen. Zitternd suchten die kleinen Pokémon alle Ecken nach brennbarem Material ab, jedoch fanden sie keines. In der Zwischenzeit befreite sich Absol von dem überschüssigen Schnee, der sich in seinem Fell befand. Mit verengten Augen blickte es schließlich zum Eingang der Höhle. Das Schneegestöber war unerwartet schnell stärker geworden und hatte sie auf dem Weg zurück ins Dorf überrascht. Unmerklich knurrend schalt sich Absol selbst. Warum hatte es nicht sofort auf seine Instinkte gehört? Und musste es ausgerechnet diese Höhle sein?
„Hier ist kein Holz zu finden“, sagte Flemmli entmutigt, als es zu dem großen Pokémon zurückkehrte. Als sich ihre Blicke kreuzten, wich es allerdings verängstigt zurück. In den roten Augen seines Gegenübers konnte das Küken erneut den Ärger sehen, der Absol beherrschte. Ähnlich wie zuvor, als sie ihm auf ihrem Weg durch den Schnee begegnet waren und es fragte, warum Flemmli und Feurigel zu dieser Zeit noch unterwegs waren. Als Absol bemerkte, dass das Küken wegen ihm verängstigt war, legte es sich bäuchlings auf den Boden und schlug einen sanften Tonfall ein.
„Wenn dir kalt ist, kannst du dich bei mir wärmen. Dasselbe gilt für deinen kleinen Freund.“
Im Gegensatz zu Flemmli hatte sich Feurigel noch etwas weiter hinein begeben. Durch das entzündete Feuer auf seinem Rücken konnte es in der Schwärze der Höhle besser sehen. Dennoch kam es am Ende enttäuscht zurück und wurde von den anderen beiden mit interessiertem Blick bedacht.
„Leider auch nichts gefunden“, sagte Feurigel schließlich und ließ sich erschöpft neben Absol hinfallen. Zuvor achtete es darauf, dass das Feuer entsprechend zurückgeschraubt wurde, um das in seinen Augen schöne weiße Fell nicht zu verbrennen.
Während sich Flemmli und Feurigel für den Moment zu entspannen versuchten, blickte Absol geistesabwesend zum Eingang. Bis auf weiteres würden sie ihre Zeit wohl gemeinsam hier verbringen müssen. Im besten Fall würden sie dabei nicht gestört werden und konnten unter sich bleiben. Wie es der Zufall wollte, kam jedoch ein weiteres Pokémon in den großen Bereich.
„Was wollt ihr hier?“, fragte Zobiris mit schriller Stimme. Im Dunkeln funkelten seine Augen bedrohlich, wodurch die Feuer-Pokémon instinktiv näher an Absol heranrückten. Dieses ließ sich von der Geste des Höhlenbewohners nicht einschüchtern.
„Lass uns einfach bis zum Ende des Schneesturms hier bleiben und dann verschwinden wir wieder. Kein Grund, sich hier künstlich breit zu machen.“
„Breit machen nennst du das also?“, konterte Zobiris und kam langsam immer näher. „Mir scheint, dass ich euch unter Beobachtung halten muss. Wer weiß, was ihr sonst noch hier anstellt!“
Bevor es noch näher trat, spannte Absol seinen Körper an. Obwohl es nur wenig Energie angesammelt hatte, strahlte das Horn eine leicht sichtbare, weiße Aura aus. Zusätzlich zu seinem abschätzigen Blick knurrte es das andere Pokémon an.
„Bleib besser zurück. Ansonsten mache ich ernst.“
Anders als erwartet grinste Zobiris hämisch und vergrößerte den Abstand zwischen ihnen wieder etwas. Offenbar hatte es nun verstanden, dass es mit diesen dreien keinerlei Spaß haben würde.
Absols Haltung entspannte sich wieder, als sich Zobiris an die Höhlenwand lehnte und seinen eigenen Interessen nachging. Danach wandte es sich flüsternd an seine zwei Schützlinge.
„Bei mir seid ihr vorerst sicher. Macht aber nichts, was es verärgern könnte.“
„D-danke“, stammelte Flemmli und betrachtete den Höhlenbewohner ausgiebig. Er wirkte zwar sehr schmächtig, allerdings strahlte die manchmal zuckende Haltung seines Körpers etwas Ungewisses aus. Feurigel veranlassten die merkwürdigen Bewegungen zu einer Frage.
„Wer ist das denn?“
„Das ist Zobiris“, gab Absol zurück und behielt es weiterhin im Auge. „Es lebt hier zurückgezogen in der Gegend. Meinem Eindruck nach ein merkwürdiger Kauz, der niemanden an sich heranlässt. Daher meide ich diese Höhle im Normalfall. Ihr seht ja, was sonst dabei herauskommt.“
Mit einem Seufzen legte es den Kopf auf seine Vorderpfoten. Allzu schnell musste Absol wohl nicht damit rechnen, dass Zobiris einen Gegenangriff starten würde. Einzig die Reaktion, sich still zu verhalten, kam ihm seltsam vor. Ob es vielleicht insgeheim etwas ausheckte?
„Das … klingt traurig“, sagte Feurigel schließlich betroffen. Flemmli konnte es allerdings nicht abwarten, wieder zu verschwinden.
„Meine Eltern haben einmal von Zobiris gesprochen und dass ich mich fern halten solle. Oh, wie gern wäre ich jetzt bei ihnen.“
„Ich denke, dass der Sturm bald nachlässt“, erwähnte Absol am Rande. Sein Horn sandte noch immer ein Gefühl der Gefahr aus und so sah es sich in der Pflicht, die beiden zu beruhigen. Wohl war ihm mit der Lüge allerdings dennoch nicht.
„Hoffentlich.“
Flemmli versuchte, sich in Absols weiches Fell zu kuscheln und so auf andere Gedanken zu kommen. Währenddessen interessierte sich Feurigel aber für Zobiris und beobachtete es. Die Feuermaus erinnerte sich ebenfalls an ein Gespräch mit seinen Eltern über einen Tunichtgut bei den Hügeln. Es hatte immer angenommen, dass dieses Pokémon gefährlich sein würde. Wo es Zobiris nun selbst sah, konnte Feurigel allerdings nicht anders, als Mitgefühl zu empfinden.
Obwohl die beiden vorhin von Absol gewarnt wurden, ließ die Feuermaus ein Gedanke nicht ruhen. Ein kurzer Blick zu Flemmli zeigte ihm, dass es bereits döste. Auch Absol machte nicht den Eindruck, vor Ende des Sturms wieder aktiv zu werden. Feurigel nutzte daher die Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten. Mit entfachter Rückenflamme und einem etwas mulmigen Gefühl im Inneren näherte es sich Zobiris behutsam. Dieses beachtete die Schritte in der Höhle zuerst nicht, wurde schließlich allerdings der Anwesenheit der Feuermaus gewahr. Seine Augen glitzerten im Schein des Feuers und erneut grinste es.
„Du solltest dich nicht zu weit von ihnen entfernen“, flüsterte Zobiris mit leiser Stimme und deutete zu den anderen Pokémon. Feurigel sah kurz zurück, ließ es sich jedoch nicht nehmen, an sein Gegenüber heranzutreten. Neugierig beäugte es Zobiris, das vorsichtshalber eine Hand hob.
„W-was willst du von mir?“
„Ist dir kalt?“, fragte Feurigel daraufhin und legte den Kopf schief. Nach der unerwarteten Frage ließ Zobiris die Hand etwas sinken und starrte mit offenem Mund die Feuermaus an.
„Nein, warum sollte es? Ich lebe schon lange hier und bin das gewöhnt!“
Es schien sich um die Wahrheit zu handeln. Dennoch hatte Feurigel das Gefühl, dass noch mehr dahinter steckte. Sogleich setzte es sich zu ihm hin und ließ die Flammen weniger lodern.
„Es ist kalt draußen. Du kannst dich gerne aufwärmen. Also, wenn du möchtest.“
Zobiris schien über die Geste mehr als verwundert zu sein und dachte darüber nach, Abstand zu gewinnen. Bevor es den Gedanken in die Tat umsetzen konnte, erreichte es bereits die erhöhte Temperatur des Feuers. Mit jeder verstrichenen Sekunde breitete sie sich in seinem Körper aus und ließ die kühle Höhlenluft beinahe ungeschehen machen.
„Du … hast keine Angst vor mir?“
„Ehrlich gesagt schon“, antwortete Feurigel ehrlich und sah ihm in die Augen. „Aber du hast auf mich nicht den Eindruck erweckt, als würdest du uns ernsthaft schaden wollen.“
Absol wurde indes hellhörig und hob den Kopf. Es hatte mitbekommen, dass sich Feurigel von ihnen entfernt und zum Höhlenbewohner gesellt hatte. Argwöhnisch beäugte es die beiden, während sie sich unterhielten.
„Warum kommst du mir dann zunahe?“, fragte Zobiris weiter. Es schien mit der Situation sichtlich überfordert zu sein. „Du hast doch sicher die Geschichten gehört, die sich alle erzählen?“
„Ja, auch von meinen Eltern. Aber wenn sie dich nicht kennen, sollten sie nicht über dich urteilen.“ Feurigel wirkte mit einem Mal nachdenklich. „Zumindest denke ich das. Wenn es dir aber lieber ist, dass ich …“
„Nein!“, rief Zobiris plötzlich und hielt beide Hände erschrocken vor den Mund. Der Ausruf erzeugte ein langgezogenes Echo in den Gängen, das mehrere Male widerhallte. „Also, nein, ich, äh …“
„Dann bleibe ich hier“, schloss Feurigel mit einem Lächeln. Anschließend lehnte es sich ruhig an Zobiris an und begann zu dösen.
„Aber“, begann es zu sagen und blickte panisch zu Absol. Sein Herzschlag hatte sich erhöht und es fürchtete jeden Moment, angefallen zu werden. Die zuvor ausgesprochene Warnung lag nach wie vor zwischen ihnen. Entgegen seiner Annahme kreuzten sich ihre Blicke lediglich, ohne dass Absol einschritt.
Zobiris sah an Feurigel herunter, das vermutlich eingeschlafen war. Seine Rückenflamme war auf ein Minimum reduziert, sodass sie gerade noch Wärme spendete. Vorsichtig legte Zobiris eine Hand um Feurigels Kopf und zog es an sich heran. Warum fühlte es sich nur so aufgewühlt? Normalerweise behielt es in der Dunkelheit immer die Ruhe und wurde nun von einem einzelnen Pokémon aus der Bahn geworfen.
Indes beobachtete Absol die steifen Bewegungen des Höhlenbewohners und lächelte dabei verschmitzt. Offenbar hatte es Zobiris völlig falsch eingeschätzt, was die Nähe zu anderen Pokémon anging. Obwohl Flemmli kurz vor dem Einschlafen stand, weckte Absol es noch einmal. Müde gähnte es und versuchte sich zu orientieren.
„Du solltest vielleicht zu Feurigel gehen. Dann könnt ihr euch gemeinsam aufwärmen.“
Nach einem Rundumblick erkannte Flemmli, dass sich sein Freund bei Zobiris befand. Mit nervöser Haltung starrte es die beiden an, die mittlerweile umschlungen an der Wand saßen.
„Ist es sicher?“, fragte das Küken ungläubig und erhielt ein bestätigendes Nicken.
„Ich denke, dass keine Gefahr von ihm ausgeht.“
Völlig überzeugt wirkte Flemmli nicht. Dennoch kam es der Aufforderung nach und näherte sich schnellen Schrittes Feurigel und Zobiris. Es kuschelte sich zwischen die beiden und wurde bald schon wieder von der Müdigkeit übermannt.
Währenddessen erhob sich Absol und schritt zum Eingang hin. Der Schnee auf dem Boden war deutlich höher als zuvor und daher wäre es schwierig gewesen, mit den kleinen Pokémon voranzukommen. Dennoch wollte es die Gelegenheit nutzen, Hilfe zu holen. Unbeeindruckt von dem Wetter nahm Absol den kürzesten Weg zum nahe gelegenen Dorf.
Am kommenden Morgen erwachte Feurigel durch einen lauten Ruf. Es blickte sich um und erkannte, dass Absol in der Zwischenzeit verschwunden war. Dafür kamen zwei andere Pokémon in die Höhle: Evoli und Yorkleff. Feurigel erinnerte sich, dass die beiden seit Kurzem der ansässigen Rettungsgilde angehörten und Pokémon in Not halfen. Die beiden bemerkten schnell die auf einem Knäuel liegenden Pokémon.
„Feurigel!“, rief Evoli erfreut. „Und Flemmli! Uns wurde gesagt, dass ihr hier wärt.“
Schließlich erwachten auch die anderen. Sie waren sichtlich müde und Zobiris’ Bewegungen sorgten dafür, dass Yorkleff auf es aufmerksam wurde. Sofort sprang es zwischen Evoli und die zu rettenden Pokémon und knurrte.
„Pass auf! Zobiris hat sie gefangen!“
„Nein!“, rief Feurigel daraufhin und wackelte panisch mit seinen Ärmchen. „Wir haben hier dank Zobiris Unterschlupf gefunden. Ansonsten wären wir vielleicht weiter draußen herumgeirrt.“
„Aber Feurigel, das ist doch …“, begann Flemmli flüsternd, wurde jedoch von seinem Freund unterbrochen. Es sah ein, dass es wohl einen Plan hatte. Zobiris nahm die Abwehrreaktion der neuen Pokémon jedoch so wahr wie alle anderen zuvor auch. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht und tiefer Stimme versuchte es, sie einzuschüchtern.
„Am besten verschwindet ihr alle wieder von hier! Oder wollt ihr verflucht werden?“
Evoli und Yorkleff sahen sich nachdenklich an. Der Reaktion nach zu urteilen mussten sie vermutlich nicht eingreifen und konnten ihre Schützlinge einfach mitnehmen. Daher bedeutete Yorkleff Flemmli und Feurigel, dass es sich mit ihnen nach draußen begeben sollte. Unter Vorsicht behielten sie das düstere Pokémon aber weiterhin im Auge. Das Küken folgte den beiden unbeirrt, während sich Feurigel nach einigen wackligen Schritten umblickte. Zobiris stand noch immer mit erhobenen Händen da, als wollte es alles und jeden um sich herum von sich wegstoßen.
„Darf ich … wieder vorbeikommen?“, fragte Feurigel vorsichtig und erwartete gespannt eine Antwort. Während sich die anderen Pokémon bereits draußen befanden, entspannte sich Zobiris und sah betreten zu Boden. Es vergingen einige Momente, bevor es antwortete.
„Ja, gerne. Es … war schön.“
„Das freut mich! Bis dann, Zobiris!“
Anschließend lief Feurigel freudig lächelnd aus der Höhle. Zurück blieb nur Zobiris, das reflexartig einen Arm ausgestreckt hatte. Als es die Innenseite seiner krallenbewehrten Hand betrachtete, schloss es sie und drückte sie sich an die Brust. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund freute sich Zobiris auf das Wiedersehen.
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Noch vor dem dritten Advent erreicht auch Rui ein wunderbares Wichtelwerk!
Hallo Rui!
Ich bin nun endlich auch mit deinem Geschenk fertig geworden und hoffe, dass es dir gefällt. Als ich gesehen habe, dass du dir ein "cooles Kawaks" wünschst, ist mir dieses Motiv in den Sinn kommen und ich fand es ganz niedlich... und cool natürlich
Es ist nicht sehr weihnachtlich geworden, weil ich ehrlich gesagt, gar nicht daran gedacht habe, es weihnachtlich zu machen. Ich hoffe, das ist okay :P
Hmm, was könnte ich dir für Tipps zu meiner Identität geben... nun, mit dem digitalen Zeichnen habe ich dieses Jahr angefangen (wie man vielleicht auch sieht) und ich habe offensichtlich keine Ahnung davon, wie man Wasser zeichnet/malt. Generell zeichne ich eigentlich keine Pokémon aber ich hatte tatsächlich sehr viel Spaß daran, dieses Bild anzufertigen. Achso und Kwaks kenne ich nur wegen dir :P
Das ist vielleicht sehr wage, ist aber auch schwer mit dem Tipps geben...
Unten habe ich dir nochmal zwei kleinere Versionen von dem Bild angehängt, damit du es auch als Avatar verwenden kannst. Eine Version mit deinem Namen und eine ohne.
Ich wünsche dir dann noch ein schönes Wochenende, einen schönen dritten Advent und dann auch ein schönes Weihnachtsfest, sobald es soweit ist
Liebe Grüße
~ Dein Wichtel
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Das klingt mice, wenn ich dran denke und Zeit habe muss ich mitmachen!
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Und hier kommt auch direkt das nächste Geschenk für Neochu, die Weihnachtstierchen sind dieses Jahr gut dabei 👀
Huhu Neochu!
Nachdem ich dich zugeteilt bekomme habe und mich ein wenig in deinem Post umgesehen habe, musste ich mich sofort daran setzen deinen Emolga OC zu zeichnen/pixeln. Der war einfach zu süß um zu widerstehen!
Ich hoffe sehr dir gefällt dein Wichtelgeschenk und falls es dich interessiert, hab ich dir noch den Sketch für das Pixelart hier rein gepackt.
Wenn du mich erraten möchtest sollte das hier eigentlich Hint genug sein. Mich findet man nämlich seit Jahren hauptsächlich im Fanart und Pixelart Bereich!
Liebe Grüße, dein Wichtel.
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An nem Hamburgtreffen bin ich eigentlich auch immer interessiert, aber der Dezember wäre für mich auch schon zu voll gewesen. Wenn es aber mal wieder eins geben könnte nehmt mich gerne mit in die Liste auf 🙏
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Mark Forsterrier Xiao und ich sind hier am D Dorf Hbf, wo steckt ihr? 😊
In Bochum
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ich liebe zähne
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Fänd 11 Uhr für mich okay, hätte aber auch nichts dagegen es ein bisschen später zu starten, wenn das für manche besser passt. Weihnachtsmarkt funktioniert traditionell ja auch sehr gut in den Abend hinein 🎄
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Wie immer bin ich mit dabei und hab jetzt schon BOCK
Da mache ich auf jeden Fall wieder mit
Ich zitiere dazu einfach mal meinen Post vom letzten Jahr, ggf ergänze oder ändere ich das aber bei Bedarf noch bevor es los geht 👀
Hier mal ein paar inhaltliche Ankerpunkte:
Meine Lieblingstiere wären Vögel und Dinosaurier. Eine Reihe verschiedener Vögel möchte ich mir die nächsten Jahre sogar tätowieren lassen. Entsprechend freue ich mich immer sehr über alles mögliche Fedrige, wenn euch Vögel irgendwie liegen.
Falls ihr hier ein paar bestimmte Arten hören möchtet, mag ich zum Beispiel sehr gerne Elstern, Raben und Krähen, diverse Eulen und Greifvögel (und besonders Harpyien), Pfauen und Fasane, viele Finkenarten… Hm, gibt eigentlich kaum Vögel die ich nicht mag, heimisch wie exotisch. Bei den Dinos bin ich vor allem ein Fan von Raubsauriern in groß und klein sowie den gefiederten Vertretern.
Weitere Lieblingstiere wären noch Füchse, Wölfe, Krokodile, Panther, Schlangen, Bären, Tiere mit coolen Geweihen oder Hörnern und dicke Hunde.
Solltet ihr lieber einen bestimmten inhaltlichen Punkt haben wollen, wäre ich außerdem ein Fan von Digimon, Horizon und dem Witcher Franchise. Pokémon ist bei mir leider nicht mehr sehr hoch im Kurs, weshalb ich eine stärkere Verbindung zu den anderen eben gelisteten Optionen habe, aber natürlich geht auch das, wenn euch die hier nicht so liegen.
Meine Lieblingsmaschinen in Horizon Forbidden West wären Stalker, Stormbird, Slitherfang, Slaughterspine, Sunwing, Thunderjaw und Ravager.
Die Favoriten der Charaktere aus The Witcher wären Geralt und Ciri, meine Lieblingsmonster sind Leshen, Slyzard, Archgriffin, Cockatrice und diverse andere Greife und Drachen - das gilt eigentlich auch über diese Fandoms hinaus, falls ihr euch gerne an Eigenkreationen versuchen möchtet!
Zu meinen Lieblingsdigimon zählen zum Beispiel
- Virus Metalgreymon
- Saberdramon
- Devidramon
- Reppamon
- Sangloupmon
- Youkomon / Kyubimon
- Cyberdramon
- Garudamon
- RustTyrannomon
- MetalSeadramon
- GigaSeadramon
- Parrotmon
- und viele andere Birdies/Dinos/Mechas/Monster
- Sollten euch so Monster wenig liegen und ihr lieber etwas niedlicheres malen wollen, wären da zum Beispiel auch Kiwimon, Delumon, Dorumon und Penmon
Uuuund wenn ihr euch lieber in der Pokémongegend aufhalten wollt, hier noch einmal eine kurze Liste an Favoriten, auch wenn ich da tatsächlich schon ein bisschen raus bin:
Krarmor
Yveltal
Reshiram
Groudon
Monargoras
Lohgock
Dialga
Stolloss
Mega-Absol
Tornupto
Giratina
Und so über die inhaltlichen Aspekte hinaus mag ich generell gern Werke, die in eine etwas düstere Richtung gehen. Ich mag Melancholie und finstere Motive. Das muss optisch aber nicht immer in eine realistische Richtung gehen, ich habe auch sehr viel übrig für stilisierte Darstellungen. Also tobt euch da gerne aus, ich wäre einfach gespannt, was ihr so zaubert.
Ich denke, dass hier jetzt einige Anhaltspunkte dabei waren und hoffe, dass es euch nicht zu schwer fällt! An sich freue ich mich aber über alles, was von Herzen kommt und wo sich jemand Gedanken gemacht hat :> Also bloß keine Scheu, ich bin immer sehr neugierig was ihr alles kreiert.
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Ich hab jetzt noch ein bisschen was an dem Panorama machen können und dachte ich poste mal einen nächsten Zwischenstand, das Thema bleibt ja offen. Das müssten jetzt so knapp zwei Drittel des gesamten Bildes sein. Links kommt noch etwas mehr Vegetation, rechts geht es dann noch in einen Wasserfall. Mal schauen wie das genau wird.
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Momentan geht es ja auf beiden Seiten mehr und mehr ins Extreme. Dass das rechte Spektrum nicht gerade Minderheitenfreundlich ist, zweifelt hier wohl kaum jemand an. Ich sehe aber auch in linken Kreisen vieles, was sich immer weiter von der Demokratie entfernt.
An sich hat Tragosso hier ja bereits einiges zur reellen politischen Lage geschrieben, das ich so auch noch einmal unterstreichen möchte. Aber abgesehen von den immer stärker nach rechts orientierten Regierungen oder Regierungsteilen der letzten Jahre, die es am anderen Ende des politischen Spektrums so nicht wirklich gibt, glaube ich, dass deine Wahrnehmung einer stärkeren Front auch auf anderer Seite vor allem durch die folgenden Faktoren kommt.
Zum einen müssen Angehörige von Minderheiten, wie beispielsweise transgender Leute, mit immer ernsteren Folgen rechnen rein für ihre Existenz als ebensolche. In den USA wird in einigen Teilen des Landes hart daran gearbeitet, dass betroffene Leute, die einfach irgendwie ihrem eigenen Leben nachgehen, via Don't-Say-Gay-Gesetzen (die teilweise sogar von Trump ernannten Richtern schon zu krasse Grundrechtsverletzungen waren lol) allein für das Existieren ihrer Geschlechtsidentität mit Repressalien konfrontiert werden können und dadurch mehr oder weniger daran gehindert werden am öffentlichen Leben bestimmter Bereiche teilzunehmen. Es wird also aktiv dafür gesorgt, dass nicht-heteronormatives Leben unsichtbar wird. Es geht überhaupt nicht um so "Kleinigkeiten" wie korrekt angesprochen werden zu wollen, sondern schlichtweg darum, dass man seine Lebensgrundlage verlieren kann, wenn man sich öffentlich als trans zeigt. Es führt dazu, dass Betroffenen (Jugendlichen wie Erwachsenen) wichtige medizinische Behandlungen verwehrt werden können, die körperliche Probleme oder psychische Schwierigkeiten bis hin zum Suizid nach sich ziehen können. Ganz davon abgesehen fühlen sich durch diese Entwicklungen auch andere weniger freundliche Leute dazu legitimiert Gewalt gegen besagte Minderheiten anzuwenden, was leider immer wieder zu lebensgefährlichen Situationen für die Menschen führt, die sich schlichtweg entscheiden ihre eigene Identität nicht zu verstecken.
Ich bin mir ehrlich gesagt immer nicht so sicher, ob sich alle dieser Entwicklungen wirklich bewusst sind, weil ich find es jetzt nicht ganz unverständlich angesichts dieser Situation auch etwas "intensiver" oder emotionaler zu reagieren. Diese Diskussionen werden halt immer gerne auf so alltägliche Dinge wie Pronomen oder Gendern in der Sprache reduziert, aber es geht für Betroffene momentan eigentlich um nichts weniger als den Erhalt der eigenen Grundrechte und ein Leben in Freiheit. Vielleicht sollte man sich das mal einen Moment länger auf der Zunge zergehen lassen und aus der Perspektive betrachten, wie sehr sich manche konservative Leute hierzulande schon gegen für ihren eigenen Alltag so wenig relevante Kleinigkeiten sträuben, als würde man sie als nächstes gleichgeschlechtlich zwangsverheiraten. Wenn man da vielleicht ein wenig mehr den gesellschaftlichen und globalen Kontext ansieht, würde ich eigentlich hoffen, dass Aktivismus in diesen Themen etwas verständlicher wird und nicht nur dann diskussionswürdig ist, wenn Nicht-Betroffene an der Spitze des Eisberges mal minimal selbst Teil der gesamten Entwicklung sind, weil dann beispielsweise die minimalste Chance besteht, irgendwann in seinem Leben mal einer Person zu begegnen, die man mit nicht so intuitiven Pronomen ansprechen sollte.
Hinzu kommt außerdem, dass die eigentliche Tragweite der Rechtebeschränkung/-gefährdung von Minderheiten durch die erneute Ausbreitung rechter Stimmen mehr und mehr auch den Menschen bewusst wird, die den gefährdeten Gruppen nicht angehören. Es ist über die letzten paar Jahre immer salonfähiger und alltäglicher geworden offen menschenfeindliche Positionen zu vertreten und zu legitimieren. Das ruft dann natürlich auch immer mehr Menschen auf den Plan, die sich dagegenstellen wollen, sodass auch solche Stimmen in der Masse lauter werden.
Ich würde daher nicht sagen, dass "alle Seiten" extremer werden, sondern dass es von rechter Seite aus leider wieder so grundlegende Angriffe gibt auf die Fundamente einer freiheitlichen Gesellschaft, nicht zur Debatte stehende Menschenrechte und ganz konkrete Minderheitsgruppen der Gemeinschaft, dass auch die Verteidigung dieser Fundamente entsprechend laut und breit ist, wenn man diese Entwicklung nicht einfach hinnehmen will.
Ich finde es wahnsinnig gefährlich, diese Positionen irgendwie auf eine Stufe stellen zu wollen oder als "gleichberechtigt extrem" darzustellen, während ich eigentlich nur von rechter Seite aus das Bestreben sehe, Lebensfreiheiten der Gesellschaft auszuhöhlen und auf eine relativ enge Vorstellung von Familie und konservativen Werten zu beschränken, in welcher abweichende Ansichten nicht geduldet werden.