Beiträge von effizient

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    Soooo, entschuldigt bitte, dass es sich so gezogen hat, aber jetzt habe ich endlich eure Avatare mitgebracht. Ich habe versucht das alles stilistisch painty zu gestalten und hoffe, dass sie euch trotz der Verspätung noch gefallen. Solltet ihr noch Änderungen an etwas haben wollen, schreibt mir gerne einfach und ich werd das fix verbessern.


    Es hat mich aber ultra gefreut, wie viele Leute sich an der Aktion beteiligt haben und was für interessante Werke über die Zeit zusammengekommen sind. Ich hoffe sehr, dass wir das dieses Jahr neu auflegen können 👀










    Atlina, ELIM_inator, Evo Lee, moxie, PLUSQUAMPERFEKTION, Project Mew, Rui, Shiralya, Sweet Reptain, Wolfsdrache

    Jetzt möchte ich das Thema hier auch mal verwenden, weil ich die letzten Monate viel weniger aktiv war als ich es eigentlich gerne gewesen wäre, sich so langsam aber abzeichnet, dass sich mein Leben hoffentlich endlich ein wenig beruhigt und die letzte Woche einige tolle Sachen passiert sind.


    Dass es bei mir lange Zeit so drunter und drüber ging, hat viele Gründe, aber ein großer Faktor war meine Arbeit. Auch wenn ich eine Mega Passion habe für das, was ich tue, und meinen Job an sich fast immer sehr gerne gemacht habe, ist es doch ein ziemlich unbeständiges Feld im freien Projektgeschäft unterwegs zu sein. Es gibt andauernd Deadlines, die können auch gerne mal spontan und sehr kurz sein, es gibt immer neue Kunden, neue Themenbereiche, neue Fragestellungen, in die man sich einarbeiten muss. Vom experimentellen Einzelprojekt über Wissenschaft und Ministerien bis hin zu Konzernkunden ist alles mit dabei. Das ist sehr cool, weil man so auch immer Neues lernt und einen total abwechslungsreichen Alltag hat, aber es bringt natürlich einen enormen mental load mit sich.

    Und weil ich in den letzten beiden Jahren ganz explizit an meiner mental health gearbeitet habe, war es für mich ein wichtiger Schritt, an dieser Stellschraube etwas zu verändern, damit ich mehr Energie für andere Themen habe. Zumindest erstmal.


    Der Übergang war zwar noch sehr turbulent zum Ende des letzten Jahres und hat viel Kraft gekostet, aber zum Februar habe ich meine neue Stelle endlich begonnen. Viele der neuen Kollegen habe ich letztes Jahr schon zu verschiedenen Gelegenheiten kennengelernt, aber jetzt vor Ort habe ich noch mehr bemerkt, dass das wirklich ein absolut schönes Umfeld ist. Man hat mich sehr herzlich willkommen geheißen, drückt eine Menge Wertschätzung aus und es wirkt generell fast alles erstmal genauso, wie ich es mir gewünscht hätte. Und vor allem arbeite ich jetzt an einem Projekt, mit einem Unternehmen, dauerhaft. Ich hoffe, dass die Zusammenarbeit auch langfristig so gut funktioniert und ich hier endlich die Stabilität finde, die ich mir gewünscht habe, es könnte besser aber zu Beginn gar nicht aussehen. Das hat mich die letzten Tage, auch wenn die extrem anstrengend waren, super glücklich gemacht.


    Und noch dazu kommt, dass ich zum ersten Mal ever einen Stand auf einer Con als Artist haben werde. Ich möchte dieses Jahr gerne endlich wieder ein bisschen mehr künstlerisch aktiv sein (besonders wenn mein Job mich nicht mehr so sehr auslaugt) und vor allem endlich mal wirklich mit Merchherstellung und traditionellen Drucktechniken experimentieren, daher hatte ich mich im Dezember um einen artist Platz auf der Dokomi 2024 beworben. Allzu viel hatte ich mir davon nicht versprochen, weil diese Messe ja immer sehr begehrt ist, ich auf social media praktisch inaktiv bin und mein Zeug jetzt stilistisch und thematisch nicht unbedingt der perfekte fit für eine Japan-Messe ist, lol, aber dann habe ich kürzlich doch eine Einladung in meinem Postfach gehabt und bin seitdem immer noch total in Vorfreude. Ich hab mich lange nicht mehr so inspiriert gefühlt und schon ganz viele Ideen, was ich auf der Dokomi im Juni alles anbieten möchte. Mal schauen, was draus wird.



    Aber alles in allem herrscht gerade ziemlicher Aufwind in verschiedenen Bereichen, das stimmt mich hoffnungsvoll für die Zukunft. Ich hoffe sehr, dass ich endlich mal mehr "ankommen" kann und nicht immer irgendwie in Bewegung sein muss.




    Ach ja, wenn von euch auch jemand zur Dokomi kommen will/wird, sagt mir gerne Bescheid, dann können wir uns da bestimmt sehen :o Noch weiß ich meine Standnummer allerdings nicht...

    Hello! Ich wollte euch nur kurz einen Zwischenstand mitteilen. Ich hatte aufgrund eines Jobwechsels um die Jahre kaum Zeit für irgendetwas, daher hat sich das Ganze leider etwas länger gezogen. Ich hoffe die Sachen jetzt aber zeitnah fertigstellen zu können, bitte entschuldigt die Verzögerung 😔


    Wer hat noch nicht, wer will nochmal, RoyalNonsense vielleicht?



    Weihnachten kommt immer näher, die letzten Wichtel liefern im Koffeinrausch nach ~

    Die heutigen Pakete sind an Azaril und Hiyakkie adressiert:



    Hier kommt eine Evoladung Geschenke

    für Evoluna und Evo Lee ~



    Noch vor dem dritten Advent erreicht auch Rui ein wunderbares Wichtelwerk!



    Und hier kommt auch direkt das nächste Geschenk für Neochu, die Weihnachtstierchen sind dieses Jahr gut dabei 👀


    Wie immer bin ich mit dabei und hab jetzt schon BOCK


    Ich hab jetzt noch ein bisschen was an dem Panorama machen können und dachte ich poste mal einen nächsten Zwischenstand, das Thema bleibt ja offen. Das müssten jetzt so knapp zwei Drittel des gesamten Bildes sein. Links kommt noch etwas mehr Vegetation, rechts geht es dann noch in einen Wasserfall. Mal schauen wie das genau wird.


    Momentan geht es ja auf beiden Seiten mehr und mehr ins Extreme. Dass das rechte Spektrum nicht gerade Minderheitenfreundlich ist, zweifelt hier wohl kaum jemand an. Ich sehe aber auch in linken Kreisen vieles, was sich immer weiter von der Demokratie entfernt.


    An sich hat Tragosso hier ja bereits einiges zur reellen politischen Lage geschrieben, das ich so auch noch einmal unterstreichen möchte. Aber abgesehen von den immer stärker nach rechts orientierten Regierungen oder Regierungsteilen der letzten Jahre, die es am anderen Ende des politischen Spektrums so nicht wirklich gibt, glaube ich, dass deine Wahrnehmung einer stärkeren Front auch auf anderer Seite vor allem durch die folgenden Faktoren kommt.


    Zum einen müssen Angehörige von Minderheiten, wie beispielsweise transgender Leute, mit immer ernsteren Folgen rechnen rein für ihre Existenz als ebensolche. In den USA wird in einigen Teilen des Landes hart daran gearbeitet, dass betroffene Leute, die einfach irgendwie ihrem eigenen Leben nachgehen, via Don't-Say-Gay-Gesetzen (die teilweise sogar von Trump ernannten Richtern schon zu krasse Grundrechtsverletzungen waren lol) allein für das Existieren ihrer Geschlechtsidentität mit Repressalien konfrontiert werden können und dadurch mehr oder weniger daran gehindert werden am öffentlichen Leben bestimmter Bereiche teilzunehmen. Es wird also aktiv dafür gesorgt, dass nicht-heteronormatives Leben unsichtbar wird. Es geht überhaupt nicht um so "Kleinigkeiten" wie korrekt angesprochen werden zu wollen, sondern schlichtweg darum, dass man seine Lebensgrundlage verlieren kann, wenn man sich öffentlich als trans zeigt. Es führt dazu, dass Betroffenen (Jugendlichen wie Erwachsenen) wichtige medizinische Behandlungen verwehrt werden können, die körperliche Probleme oder psychische Schwierigkeiten bis hin zum Suizid nach sich ziehen können. Ganz davon abgesehen fühlen sich durch diese Entwicklungen auch andere weniger freundliche Leute dazu legitimiert Gewalt gegen besagte Minderheiten anzuwenden, was leider immer wieder zu lebensgefährlichen Situationen für die Menschen führt, die sich schlichtweg entscheiden ihre eigene Identität nicht zu verstecken.


    Ich bin mir ehrlich gesagt immer nicht so sicher, ob sich alle dieser Entwicklungen wirklich bewusst sind, weil ich find es jetzt nicht ganz unverständlich angesichts dieser Situation auch etwas "intensiver" oder emotionaler zu reagieren. Diese Diskussionen werden halt immer gerne auf so alltägliche Dinge wie Pronomen oder Gendern in der Sprache reduziert, aber es geht für Betroffene momentan eigentlich um nichts weniger als den Erhalt der eigenen Grundrechte und ein Leben in Freiheit. Vielleicht sollte man sich das mal einen Moment länger auf der Zunge zergehen lassen und aus der Perspektive betrachten, wie sehr sich manche konservative Leute hierzulande schon gegen für ihren eigenen Alltag so wenig relevante Kleinigkeiten sträuben, als würde man sie als nächstes gleichgeschlechtlich zwangsverheiraten. Wenn man da vielleicht ein wenig mehr den gesellschaftlichen und globalen Kontext ansieht, würde ich eigentlich hoffen, dass Aktivismus in diesen Themen etwas verständlicher wird und nicht nur dann diskussionswürdig ist, wenn Nicht-Betroffene an der Spitze des Eisberges mal minimal selbst Teil der gesamten Entwicklung sind, weil dann beispielsweise die minimalste Chance besteht, irgendwann in seinem Leben mal einer Person zu begegnen, die man mit nicht so intuitiven Pronomen ansprechen sollte.


    Hinzu kommt außerdem, dass die eigentliche Tragweite der Rechtebeschränkung/-gefährdung von Minderheiten durch die erneute Ausbreitung rechter Stimmen mehr und mehr auch den Menschen bewusst wird, die den gefährdeten Gruppen nicht angehören. Es ist über die letzten paar Jahre immer salonfähiger und alltäglicher geworden offen menschenfeindliche Positionen zu vertreten und zu legitimieren. Das ruft dann natürlich auch immer mehr Menschen auf den Plan, die sich dagegenstellen wollen, sodass auch solche Stimmen in der Masse lauter werden.



    Ich würde daher nicht sagen, dass "alle Seiten" extremer werden, sondern dass es von rechter Seite aus leider wieder so grundlegende Angriffe gibt auf die Fundamente einer freiheitlichen Gesellschaft, nicht zur Debatte stehende Menschenrechte und ganz konkrete Minderheitsgruppen der Gemeinschaft, dass auch die Verteidigung dieser Fundamente entsprechend laut und breit ist, wenn man diese Entwicklung nicht einfach hinnehmen will.

    Ich finde es wahnsinnig gefährlich, diese Positionen irgendwie auf eine Stufe stellen zu wollen oder als "gleichberechtigt extrem" darzustellen, während ich eigentlich nur von rechter Seite aus das Bestreben sehe, Lebensfreiheiten der Gesellschaft auszuhöhlen und auf eine relativ enge Vorstellung von Familie und konservativen Werten zu beschränken, in welcher abweichende Ansichten nicht geduldet werden.

    Ich fand auch die Idee gut, zu jeder Kategorie verschiedene Aufgaben nach Schwierigkeitsgrad anzubieten. Am liebsten hätte ich noch mehr der Aufgaben bearbeitet (z.B. Modedesign interessiert mich), aber es war dann doch zu viel und ich wollte zuerst diese Stempelkarte füllen ^^°

    Freut mich schon mal sehr, dass dir und auch einigen anderen die Aktion so gefallen hat c: Ich fand die ganzen Ergebnisse auch total inspirierend und hätte gerne selbst mehr gemacht, hatte aber leider doch kaum Zeit über die zweite Hälfte der Aktion.


    Grundsätzlich wäre es ja durchaus auch möglich, das zu einem dauerhaften Format zu machen und beispielsweise jeden Monat eine kleine Auswahl neuer Aufgaben anzubieten. Die Frage ist eher, ob sich das auch länger lohnt und wie euer Interesse an sowas wäre. Oftmals ist es ja dann auch der Reiz des Neuen, der sich nach kurzer Zeit abnutzt.

    Daher fühlt euch eingeladen, dazu mehr zu erzählen. Könntet ihr euch vorstellen, dass das auch regelmäßig etwas für euch wäre, um konstant ein bisschen Kreativ-Futter zu kriegen? Oder lieber 1-2 mal wieder in größerem Rahmen wie jetzt? Oder ganz andere Formen? Dann könnten wir ja mal schauen, wie sich das mit anderen Aktionen im Bereich Vereinen ließe.


    Das Bild strahlt für mich einfach so eine schöne natürliche Ruhe aus, was vor allem der Laterne und den Insekten zu verdanken ist. Der Kontrast zwischen der Umgebung und dem warmen Licht ist so unfassbar faszinierend. Würde mich richtig freuen, wenn wir den Rest von dem Bild irgendwann noch sehen dürfen.

    Danke dir vielmals :') Also weitermachen werde ich das bei nächster Gelegenheit ganz bestimmt, ich weiß nur noch nicht wann, haha