Was sagt ihr den Leuten, die dann Artikel zu Schweinegrippeimpfungen (u.a.) posten, bei denen gepfuscht wurde, und die es bei manchen auf lange Sicht zu Nebenwirkungen kam (Narkolepsie), um zu beweisen, dass wir bei diesen Impfungen auch noch nichts über die Spätfolgen wissen können?
Dazu hatte Martin Moder mal eine gute Erklärung gegeben:
Narkolepsie tritt bei der Schweinegrippe sehr selten auf, soweit ich in Erfahrung bringen konnte in weniger als einem von zehntausend Fällen. Sprich: Nicht die Dauer war problematisch, sondern die Anzahl der Probanden, bei denen getestet wurde. Die Nebenwirkung selbst wurde, als sie dann festgestellt wurde, wurde dann auch bereits nach ca sechs Wochen bereits feststellbar. Es ist also nicht problematisch, dass zu kurz getestet wurde, sondern dass die Nebenwirkung zu selten war, als dass man sie hätte feststellen können. Die Tests zu den Corona-Impfungen sind mit einer weitaus größeren Probandenzahl durchgeführt worden. Wenn wir also nicht über eine Nebenwirkung reden, die nur in einem von mehreren Millionen Fällen auftreten, dann sind diese Nebenwirkungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bekannt. Sollte es diese extrem seltenen Nebenwirkungen dennoch geben, ist das selbstverständlich tragisch.
Und last but not least: Die Impfungen, die hier gern als Beispiel herhalten, haben diese äußerst seltenen Nebenwirkungen, die aber ebenfalls auftraten, wenn man stattdessen die eigentliche Krankheit bekam. Sprich: Die Wahrscheinlichkeit durch die Schweinegrippeimpfung Narkolepsie zu bekommen ist deutlich geringer als Narkolepsie durch die Schweinegrippe zu bekommen.
Falls du das gern noch vom Herrn Moder selbst hören möchtest, schaus dir hier an. Unter dem Video finden sich dann übrigens auch Quellen, damit du nicht mir oder Herr Moder glauben musst, sondern Studien lesen kannst.