Beiträge von QueFueMejor

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    Der Spieler kann ja nicht einmal was dafür. Der Schiedsrichter muss den Elfer geben oder nicht geben. Aber der Spieler hätte hier ja nichts anders machen können. Soll er den Schiri anbetteln, er möge den Deutschen doch bitte diesen Elfmeter geben?

    Wünschenswert ist es doch jedenfalls die Fehlerquote so niedrig wie möglich zu bekommen? Was wäre dein Vorschlag? Was sollte sich ändern oder verbessert werden? 🙂

    Wie gesagt, klare Fehlentscheidungen dürfen mit VAR nicht passieren. Das heißt, dass den Schiedsrichtern, insbesondere den Videoschiedsrichtern viel klarer sein muss, nach welchen Regeln eine Situation beurteilt werden muss. Regeländerungen müssen ganz klar zusätzlich geschult werden. Eventuell sollte auch dem Schiedsrichter auf dem Feld die Regel mitgeteilt werden, damit er seinen Fehler besser erkennen und korrigieren kann. Es darf einfach nicht sein, dass da mehrere Leute jede Szene untersuchen und dennoch Szenen durchrutschen, die als klare Fehlentscheidungen zu werten sind.

    Auch sind die Fehlentscheidungen nicht mehr beim Abseits zu finden, sondern bei Hand- und Foulspiel, was immer noch Ermessensentscheidungen sind. Da sind die Regeln leider schwammig oder nicht präzise genug (was teilweise auch schwierig zu definieren ist).

    Ich rede hier nicht von Karlheinz, der vor dem Fernseher sitzt und sofort gesehen hat, dass das kein Foul war, sondern von den Angaben, die offiziell angegeben werden, wo dann, so möchte ich doch hoffen, eine Ermessensentscheidung nicht als klare Fehlentscheidung präsentiert wird. Und dann sind wir bei meinem Punkt: Ermessensentscheidungen sind genau das. Ob Gelb oder Rot, ob Foul oder nicht, kann im Ermessensspielraum liegen. Aber wenn dennoch aus Sicht der Verantwortlichen klare Fehlentscheidungen passieren, ist das eben kein gutes Argument für den VAR, selbst wenn sie weniger geworden sind. Eine Fehlentscheidung ist immer ärgerlich, eine klare Fehlentscheidung umso mehr. Eine klare Fehlentscheidung trotz VAR hat aber immer ein Geschmäckle.

    Aber dieses Mal wurde ohne den VAR nicht gegen den Angreifer entschieden und trotzdem schaut der Angreifer in die Röhre wegen den VAR.

    Wobei das inzwischen vor allem deshalb passiert, weil die Tore eh geprüft werden. Die Fahne geht heutzutage sehr spät hoch, weil man im Zweifelsfall die Situation auch zuende spielen kann und dann halt den VAR prüfen lässt, wenn ein Tor geschossen wurde. Daher sehe ich das nicht als gutes Argument, weil die Unterstützung ja da ist.

    Ich erinnere mich dunkel an eine Szene, die wegen Abseits unterbrochen wurde, der Ball landete im Tor, das Abseits war falsch, aber das Tor konnte nicht gegeben werden, weil die Szene bereits unterbrochen war. Das wird sich heute kein Schiedsrichter mehr antun, weil der Scheißeregen schon enorm war, ob so einer Fehlentscheidung mit VAR.

    Ich bin ganz klar für eine Abschaffung des VAR und bin dafür, dass man die Abseitsregel lockert. Man könnte es lockern indem es zum Beispiel nur Abseits ist wenn zum Beispiel mehr als die Hälfte des Körpers im Abseits steht. Dann könnte auch ein Seitenschiedrichter das öfters als Abseits pfeifen und auch ohne VAR gäbe es dann wenigere Fehlentscheidungen als vor der Einführung des VAR.

    Sorry, ich habe mich ziemlich stark gegen den VAR gewehrt und finde ihn auch heute eher suboptimal. Aber gerade bei Abseits finde ich den VAR an sich gut. Früher wären viele Tore eher nicht gegeben worden, weil entgegen der Regel "im Zweifel für den Angreifer" fast immer zu ungunsten der Angreifer entschieden wurde, selbst wenn der Angreifer minimal nicht im Abseits stand. Hier empfinde ich den VAR tatsächlich als Gewinn, weil völlig klar ist, dass ein Tor trotz Abseits oder auch kein Tor trotz kein Abseits eine klare Fehlentscheidung darstellt.

    genauso wie, dass ein minimaler Kontakt des Balls mit der Hand, ohne dass die Flugbahn des Balls beeinflusst wird, schon für einen Elfmeter reicht. Und dass man bei ebenjenem Elfer im Anlauf zum Antäuschen quasi stehen bleiben kann, bevor man schießt, macht diese extreme Abseitsregelung irgendwie noch lächerlicher.

    Solche Handspiele habe ich unzählige Male gesehen und fand es lächerlich, dass aus kurzer Distanz angeschossen werden als Hand durchgeht, während die gleiche Situation, aber mit Ball erst an Kopf oder Fuß und dann an die Hand nicht als Handspiel gewertet würde. Unabhängig davon, dass ichs lächerlich finde, kenne ich die Regel seit Jahren nicht anders, daher ist es in konsequenter Regelauslegung eines der eindeutigsten Handspiele, die man zu sehen bekommt.

    Beim Anlauf sehe ich dann auch, dass der abgepfiffen werden müsste, meines Wissens nach darf der Schütze nicht während des Anlaufs stehenbleiben, das tut Havertz aber, deshalb in meinen Augen ein irregulärer Treffer.

    Vor dem VAR hatten wir genauso riesige Debatten über Tor, die keine sein dürften, Handspiele, welche nicht gesehen wurden, Foulspiele, die zu Elfmetern führten, welche keine waren. Da wurde jedes Wochenende "SKANDAL" in die Kameras gebrüllt oder auf die Klatschblätter geschmiert. Ja die Überprüfung ist langwierig, prinzipiell wurde der Wettbewerb dadurch fairer und transparent. Wie oft wurde sich darüber beschwert, dass der Schiri das nicht gesehen hatte, oder welchen Einfluss diese Entscheidung auf das Spiel hatte. Nun ist es zumindest nachvollziehbar.

    Wobei damals Fehler dazugehörten. Wenn trotz VAR klare Fehlentscheidungen getroffen werden, ist das halt um Welten schlimmer als das regelmäßige "Das muss der Schiri doch sehen!!!!1!1!" Ohne Unterstützung darf er Dinge übersehen, Abseits und Handspiele und Schwalben übersehen. Mit VAR erwarte ich, dass es keine eindeutige Fehlentscheidung mehr gibt. Ob 1% oder 0,1%, jede klare Fehlentscheidung mit VAR zieht seine Wirkung in Zweifel.

    Ich finde die Frage alles andere als irrelevant. Ich frage dich nach deiner Meinung, die Faktenlage kann ich mir schließlich selbst raussuchen.

    Und ich beurteile schließlich nach meiner Meinung, ob ich finde, jemand sollte in einem Krieg kämpfen.

    Was mich hier allerdings irritiert, ist die Fixierung auf soziale Medien. Dann müsste doch aber der Effekt genauso auftreten, wenn soziale Medien am Computer verfügbar sind. Zumindest bei mir ist das aber nicht der Fall. Ich habe auch am Computer Clients für soziale Medien, ich könnte auf fast alles zugreifen, was ich auch am Handy mache, im wesentlichen ohne Mehraufwand. Tue ich nur nicht.

    Entsprechend frage ich mich, ob wir uns vielleicht vom Gerät konditionieren lassen haben, dass jede noch so winzige Meldung JETZT unsere Aufmerksamkeit benötigte.

    Zumal es ja oft genug nicht nur soziale Medien sind, sondern Messenger, Spiele und was weiß ich nicht alles für Apps, die dringend jede Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen.

    Soziale Medien waren sicher ein Treiber dieser Entwicklung, aber nur in der Kombination mit dem Smartphone schaffen sie diese Wirkung zu erzielen.

    Ich sehe hier zwei Ebenen:

    1. Die Begründungsebene. Es wird explizit von "Islamistischen Hetzern" gesprochen. Das macht recht offensichtlich, dass hier eine ausländerfeindliche Stimmung bedient wird, die man AfD und Union aber mal sowas von um die Ohren gehauen hätte.

    2. Die "Deliktebene". Ich schreibe das in Anführungszeichen, weil streng genommen kein Delikt vorliegen muss. In der Meldung heißt es:

    Zitat

    Eine gerichtliche Verurteilung soll dafür nicht nötig sein.

    Oder anders gesagt: Man will gar nicht feststellen, ob die Person überhaupt eine strafbare Handlung begangen hat. Hauptsache nicht mehr damit beschäftigen. Muss man irgendwem noch erklären, dass das ein hervorragender Weg ist, Muslime zu radikalisieren? Wenn die wiederkommen, dann möglicherweise wirklich als Terroristen. Weil sie möglicherweise satirisch einen Anschlag gelobt haben.

    Mir sind diese Pro-Palästinenser, denen oft genug der Unterschied zwischen Israel und "den Juden" völlig egal ist, auch ein Dorn im Auge, aber Abschiebung wird nicht helfen. Aber es passt eben zur oben angesprochenen ausländerfeindlichen Stimmung.

    Ansonsten ist dieses "sollte jeder selbst entscheiden" ja nett gemeint und eine schöne Wunschvorstellung, nur leider passt das nun mal so ganz und gar nicht zur aktuellen Situation.

    Würdest du für Deutschland in den Krieg ziehen wollen?

    Wie BluMi sagt, man zwingt Menschen nicht zum Dienst an der Waffe. Wer kämpfen will, darf gern kämpfen, aber niemand sollte gezwungen werden. Wer will, sollte vor Krieg flüchten dürfen. Egal, ob Ukraine, Russland oder Eritrea.

    Wenn man natürlich mit:[Apple]

    eine der kapitalistischsten Marken, die vorstellbar sind, kauft, dann frag ich mich, worüber man sich hier wundert/aufregt.

    Nun bin ich kein Apple Kunde, dennoch sind halt zwei Punkte hier interessant:

    1. Apple hatte tatsächlich lange Zeit genau die Haltbarkeit als Argument für sich auf seiner Seite. Frühe iPhones waren haltbar und leistungsfähig, mussten also per Software vom Markt genommen werden. Das ist ja genau der Punkt.

    2. Da im wesentlichen die Welt aus kapitalistischen Marktteilnehmern besteht und aktuell niemand daran interessiert scheint eine andere Art des Wirtschaftens in Betracht zu ziehen, sind Dinge, wie Fairphones eine nette Randerscheinung, die nur als Randerscheinung funktionieren kann.


    Ohnehin frage ich mich, was genau hier das Argument ist. Das Argument meinerseits ist ja, dass man auf einem kapitalistischen Markt zwar individuelle Entscheidungen treffen kann, diese aber kaum Einfluss haben. Die Entscheidung für ein Fairphone etwa sorgt dafür, dass man zu einer elitären Gruppe gehört von, wenns hoch kommt, einer Million Besitzern. Bei Milliarden Smartphones, die sich im Umlauf befinden, kann man sich jetzt freuen, dass man den eigenen Abdruck reduziert hat, aber für relevante Unterschiede müssen Milliarden Smartphones fair produziert werden. Das wird kaum klappen, wenn wir die großen Player nicht in die Pflicht nehmen.

    Das hat ein wenig was von einem Kind, das ein brennendes Haus mit Wasserbomben zu löschen versucht. Ist niedlich, gibt dem Kind vielleicht sogar ein gutes Gefühl, aber das Haus wird weiterbrennen, solang nicht die Feuerwehr zum Löschen anrückt.

    Aber auch da ist das Handy nicht so gebaut, dass es langsamer wird (was ich halt sagte), sondern wird das höchstens im Nachhinein von der Software gesteuert.

    Welchen relevanten Unterschied macht es, ob dein Handy softwareseitig oder hardwareseitig zum besseren Ziegelstein wird?

    Generell ja nicht schlecht, aber gibt es auch Ideen dazu, welche Regulierungen genau gefordert sind und wer diese am Ende umsetzen soll?

    Ein guter Anfang ist ein Recht auf Reparatur. Man könnte auch längere Garantiezeiträume verpflichtend machen. Denn der erstaunliche Zufall, dass Geräte kurz nach Ablauf der Garantie kaputt gehen, ist gar nicht so erstaunlich. Die Geräte müssen genau so lang halten, wie die Garantie da ist. Danach sind sie dem Hersteller ganz egal.

    Ein vernünftiges Lieferkettengesetz wäre ebenfalls hilfreich, wo man wirklich für die gesamte Lieferkette nachweisen muss, dass die Produkte CO2-neutral sind (in dem Zuge können wir bitte auch die Einhaltung von Menschenrechten in der Lieferkette sicherstellen).

    Bei Fleisch helfen nur hohe Standards, die tatsächlich auch kontrolliert werden.

    Streichung klimaschädlicher Subventionen, Steuern auf Kerosin,...

    Wenn das auf europäischem Rahmen stattfindet, wird sich schon so einiges besser werden. Der europäische Markt ist zu groß und wichtig, als dass gerade in den Lieferketten die Änderungen wegignoriert werden könnten. Wer sich nicht dran hält, verliert eben den Zugang zu diesem Markt.

    Kann rein technisch gesehen wohl kaum der Fall sein bzw. würde mich da interessieren inwiefern. Für Datenmüll ist man selbst verantwortlich,

    Betriebssysteme, die für immer stärkere Prozessoren ausgelegt sind, Apps, die das gleiche tun. Betriebssysteme, die von ganz allein Müll anhäufen, den man, anders als am PC nicht mal eben durch Neuinstallation bereinigen kann. Apple, die sogar gezielt alte Telefone übers Betriebssystem verlangsamen. Aber natürlich ist es der User, der zu viele Fotos aufnimmt oder so.

    Aber natürlich ist der Nutzer Schuld, wenn Apps ungefragt alle Medien runterladen, keine Option anbieten das zu unterbinden oder gar irgendwas zu löschen.

    Mir sind zuletzt mal wieder FDP Plakate aufgefallen, konkret eines mit dem Text:

    "Klick-Klick statt Tut-Tuut auf dem Amt"

    Über die Aufmachung kann man streiten, mein Gedanke war allerdings: Kaum jemand nutzt doch heute noch einen Computer. Heute wird getippt und gewischt, am Smartphone. Aber irgendwie ist das ja sinnbildlich für die FDP, mit Ideen, die nicht falsch, aber auch nicht mehr zeitgemäß sind.

    Es ist einfach nur unvorstellbar wie grausam Menschen sein können. Ihr eigenes Kind aus dem Fenster werfen?

    Keine Hinweise auf Verwahrlosung oder Drogen. Hätte die Mutter ihr Kind loswerden wollen, gäbe es wohl offensichtlich unauffälligere Wege.

    Will sagen: Auf den ersten Blick würde ich vermuten, dass hier ein psychisches Problem vorliegt.

    Eine furchtbare, aber auch sehr spezielle Situation.

    /Ist wie mit Veganern die das auch mindestens 60x im Gespräch erwähnen müssen.

    Ich kenne diese Gespräche. Der übliche Gesprächsbeginn ist "Nur ein Salat? Was ist da los?", worauf Veganer_innen sich dann solange rechtfertigen müssen, bis der Fleischesser "keine Lust mehr auf den missionarischen Eifer" hat. (Nein, Fleischesser ist nicht versehentlich nicht gegendert.)

    Und an der Gendersprache find ich persönlich nix positives oder Inklusiv. Wir sind im großen und ganzen alles Menschen. Der Mensch. Da gibts keine Mensch:in

    Deine Meinung zum Gendern ist mir aber herzlich egal. Ich will in Ruhe gendern dürfen. Du darfst es sehr gern lassen, ich will dir nicht vorschreiben, wie du redest, schreib du es mir auch nicht vor.

    Da muss ich sagen, die sind teilweise recht anstrengend besonders die, mit denen ich zu tun hatte. Da sagt man ein falsches Wort und die sind auf 180 oder aber ganz plötzlich im tiefen Depri-Loch.

    Ach, so ein Gespräch hatte ich auch mal. Eine Kollegin war sofort auf 180, als ich Erzieher_innen sagte, wobei hier ironischerweise die männlichen Erzieher expizit mitgemeint waren.

    Es ist ja fast so, als hätten Menschen einfach Themen, die sie mehr beschäftigen, als sie sollten, weil das Thema doch eigentlich nicht so wichtig ist.

    Edit: Ich habe übrigens deutlich mehr Verständnis dafür, wenn trans Menschen sich an Misgendering stören, als für Menschen, die sich am Gendern stören. Für erstere ist das nämlich gar kein so irrelevantes Thema, sondern sehr verletzend.

    Ich persönlich verstehe es, als Laie in diesem Gebiet, zwar nicht, wie man sagen kann "Ich bin geschlechtslos" (es gibt nun einmal 2 Dinge, die lassen sich, außer mit einer OP nicht weg ändern)

    Dann zwei Dinge:

    1. Sex ungleich Gender. Im Deutschen wird für beides das gleiche Wort "Geschlecht" verwendet. Geschlechtslos meint aber Agender, nicht die Abwesenheit von Geschlechtsorganen.

    2. Manche Dinge muss man gar nicht verstehen, sondern akzeptieren. Ich kann mir bis heute nicht vorstellen, wie sich trans Menschen fühlen. Oder Nonbinäre. Oder Agender. Ist aber auch völlig egal, ich akzeptiere einfach, dass es das gibt und mir die Menschen keinen Quatsch erzählen.


    Was Gendersternchen und verwandte Symbole angeht: Verwende sie oder lass es, sprich sie oder lass es, aber verbiete anderen nicht sich für oder gegen die Verwendung (inklusive Aussprache) zu entscheiden.