Beiträge von QueFueMejor

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    Boot ist voll = Regeln für Einwanderung = wir wollen keine/weniger Einwanderer.


    Nein.
    "Boot ist voll" -> keine Einwanderer, am besten noch die, die da sind, rausschmeißen.
    "Regeln für Einwanderung" -> Kommt auf die Regeln an. Halte ich für irreführend, da es beispielsweise die Drittstaatenregelung gibt. Sicher fragwürdig, aber nicht rechtsradikal.

    Mut zu Deutschland = Geld für die Oma = sei dir selbst der Nächste.


    Da hast du den NPD-Spruch aber fein gekürzt, da erst durch das Anhängsel "statt für Sinti und Roma" der Punkt klar wird, auf den die NPD raus will: Deutschtümelei und Ausländerfeindlichkeit.
    Mut zu Deutschland ist für mich inhaltsleeres Gewäsch. Darin steckt sicher auch der Wunsch sich als Deutscher bekennen zu dürfen ohne deshalb gleich zum Nazi gemacht zu werden. Wie gesagt, Gewäsch, aber das ist mit Sicherheit nicht das gleiche.


    Sichere Währung statt Zeitbomben = EU-Pleite = warum sollen wir haften, lieber DM.


    D'accord, hier sagen NPD und AfD relativ exakt das gleiche.


    Die Schweiz für Volksentscheide = Vorbild Schweiz = Wir wollen auch unsere rechte Meinung durchsetzen.


    Hier bin ich zwiegespalten. Zunächst der offensichtliche Unterschied von NPD und AfD: Die NPD gibt schon vor, welches Ergebnis sie sehen will: "Einwanderung stoppen". Die AfD nimmt zwar ziemlich deutlich Bezug auf die umstrittene Einwanderungsabstimmung, jedoch ist die Kernaussage erstmal der Wunsch nach mehr direkter Demokratie. Hier ist definitiv ein klarer Unterschied zur NPD zu sehen, auch wenn ich die offensichtliche Anspielung auf die Einwandungsabstimmung kritisch sehe.


    Brauchst du noch mehr Denkhilfe?


    3/4 der Plakate sind nicht so ähnlich, wie man durch das Bild glauben machen will. Überschneidungen gibt es sicher, aber die findet man bei den meisten Parteien, davon werden die meisten Parteien aber nicht rechtsradikal.

    ich habe auch nichts getan, also habe ich dabei nichts zu befürchten.


    Am besten mit Listen, wer einreisen darf und wer nicht. Der falsche Name reicht schon aus um schärfer kontrolliert zu werden, als notwendig. Gibt ja auch Leute, die ihres Namens wegen nicht in die USA einreisen dürfen. Super Sache.


    Was die Multikulturalität angeht,so würde ich sagen,dass sie grundsätzlich neutral zu betrachten ist.Dagegen spricht erstmal wenig.Sobald die Thematik aber politisiert wird treten Probleme auf,zumal das Argument der Parallelgesellschaften schon Gewicht hat


    Diese Parallelgesellschaften haben mit Multikulturalität aber nicht wirklich was zu tun. Es sind ja genau genommen Monokulturen.

    Was die Skinheads machen ist mir da relativ egal,zu denen bekennt sich niemand.


    Man versucht sich von ihnen ja zu distanzieren. Solche Distanzierungsversuche wirken allerdings höchst fragwürdig, wenn man sie dann doch dankend annimmt. Selbst wenn die AfD keine rechtsradikale Partei ist, werfen doch solche Gestalten in der eigenen Partei ein schlechtes Licht auf selbige. Zumindest sollte man sich schon fragen, warum man diese Neonazis so stark anzieht. Und dann eventuell mal auf die eigenen Worte achten. Sonst braucht man sich auch nicht wundern, dass man von den Medien in die rechte Ecke geschoben wird.

    Pika
    widersprichst du dir nicht selbst? Die Rechten machen dir sorgen, aber sich über Afd-Einzug freuen? Makes perfect sense :D


    Ist halt die Frage, wie weit rechts man die AfD einordnet und wie weit rechts man stehen muss, um Sorgen zu bereiten. Lucke selbst sagt ja, er würde nicht mit Rechtsextremisten koalieren, hat unter anderem die Front National als Partner ausgeschlossen. Die AfD hat nun die Möglichkeit sich vom rechten Rand abzugrenzen, die Chance sollte man ihnen lassen.

    Wobei das Ausgleichtor sicher nicht gefallen wäre, wenn der Schiri nicht übertriebene 5 Minuten nachspielen lassen hätte.


    Da allerdings schon heftigst auf Zeit spielte, gehen die 5 Minuten in Ordnung. Zumal der Treffer in der 93. Minute fiel und damit selbst bei den sonst üblichen 3 Minuten die Zeit ausgereicht hätte. Weniger Nachspielzeit wäre halt auch nicht annähernd gerechtfertigt.
    Ich finds zwar schade, aber Real hat völlig zurecht gewonnen, da kann man noch so sehr zum Underdog halten.

    So, hier nun das vorläufige Endergebnis für Deutschland:
    CDU 30,0% (-0,6) 29 Sitze
    SPD 27,3% (+6,5) 27 Sitze
    Grüne 10,7% (-1,4) 11 Sitze
    FDP 3,4% (-7,6) 3 Sitze
    Linke 7,4% (-0,1) 7 Sitze
    CSU 5,3% (-1,9) 5 Sitze
    AfD 7,0% (+7,0) 7 Sitze
    Freie Wähler 1,5% (-0,2) 1 Sitz
    Tierschutzpartei 1,2% (+0,1) 1 Sitz
    Familienpartei 0,7% (-0,3) 1 Sitz
    Piraten 1,4% (+0,6) 1 Sitz
    ÖDP 0,6% (+0,1) 1 Sitz
    NPD 1,0% (+1,0) 1 Sitz
    Die Partei 0,6% (+0,6) 1 Sitz
    Republikaner 0,4% (-0,9) kein Sitz
    Alle anderen liegen unter 0,4%


    Die Partei hat es also knapp in Parlament geschafft, schon faszinierend. Die AfD erreicht ordentliche Ergebnisse, die FDP dagegen bricht weiter ein. Wobei wohl fast schon ein Erfolg ist, dass sie auch diesmal die 3%-Hürde geknackt hätten, würde sie noch existieren.

    Ja dann ok dann kommt schon wieder ne neue frage. Wer gibt sich mit so einem mikrieg kleinen Betrag zufrieden xD


    Den Betrag ziehst du üblicherweise den Käfersammlern und Schülern (und Vorschülern) ab, da würde mich eher wundern, dass die überhaupt Geld dabei haben, als dass sie solche geringen Beträge dabei haben.


    Die Republikaner werden laut ZDF-Hochrechnung von 19:00 Uhr nicht dabei sein, da siehts so aus:
    Piraten 1,5%
    Freie Wähler 1,5%
    NPD 1,0%
    Tierschutzpartei 1,1
    Familienpartei 0,8
    ÖDP 0,7%
    Die Partei 0,5%
    Wenn die 0,3% für die Republikaner stimmen, steht also selbst die Partei vor ihnen, da dürften die Chancen gering sein. Selbst die Partei wäre ja derzeit wohl eher nicht drin.

    Habt ihr mal drüber nachdedacht ihr besiegt n kiddie und gewinnt ca. 80 pokedollar und das immer und immer wieder


    Wenn man bedenkt, dass das Spiel aus Japan kommt, relativiert sich das Thema Geld schon wieder. Man darf annehmen, dass Pokedollar in etwa dem Yen entsprechen, dann sind 80 Pokedollar gerade einmal 58 Cent (aktueller Wechselkurs). Ist also gar nicht soviel, wie es für uns Europäer aussieht. ;)

    ...lässt einen Strategiekampf zu


    Das tun beide Optionen, wobei die Tauschoption die Strategie mehr oder weniger darauf beschränkt, dass man ein Pokemon einwechselt, das halt im Vorteil ist. Mit der Folgeoption muss man sich da schon mehr Gedanken machen, da man einerseits die Attacke des Gegners erwarten muss, andererseits dem Gegner auch einen Zug schenkt, weshalb da meiner Meinung nach mehr Strategie notwendig ist. Ich bin daher vor einigerzeit auf die Folgeoption umgestiegen, weil das Spiel eh schon so einfach ist, dass man kaum Probleme bekommt. Zumal der Gegner ja auch keinen Wechsel geschenkt bekommt, wenn er mein Pokemon besiegt, da ist es nur fair, dass ich auch darauf verzichte.

    Sinnvoll wäre ein Volksentscheid jedoch gerade bei so dingen wie Fraking, Trinkwasserverordnung, Freihandelsabkommen oder auch diese "geniale" Idee mit dem begrenzen der Watt leistung von Staubsaugern auf "nur" noch 1600 Watt.....


    Das klingt ehrlich gesagt nach "Wenn sie meiner Meinung sind, können wir das gern als Volk entscheiden". Direkte Demokratie hat so seine Nachteile, wie die von Soran angesprochene Uninformiertheit der meisten Menschen sowie die Anfälligkeit für Populisten. Es ist allerdings völlig sinnlos sich Fälle rauszusuchen, wo das okay sein soll und andere Fälle lässt man außen vor, weil das Ergebnis einem nicht schmecken würde. Ich find Minarettverbot und Einwanderungseindämmung der Schweiz auch nicht gut, aber darüber direkt abzustimmen ist halt konsequent.

    Es gibt keine Konkurrenz im eigenen Land, wie Bayern mit BvB oder sonst was, es sind fast alle miteinander für den einen Club.


    Das ist eigentlich etwas, dass ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Da sind Schalker, die das ganze Jahr über einen Großkreutz wie die Pest hassen und weil er statt ein gelbes ein weißes Trikot trägt, soll er plötzlich total toll sein? Wobei das natürlich geradezu hervorragend dazu passt, dass Vereinszugehörigkeit überhaupt nichts mehr bedeutet. Ein Neuer jubelt ewig, dass er Urschalker ist, nun ist er durch und durch Münchner. Und die "echte Liebe" eines Mario Götze war offenbar nicht mehr schwarzgelb als man ihm die richtigen Summen geboten hat.


    Schon klar, der Grad der Überschüttung ist aber schon immens. In Maßen wären die Angebote für mich okay, aber scheinbar jede Firma will aufgrund der WM mitverdienen.


    Wobei ich nichtmal schlimm finde, wenn man halt Fußbälle auf allen möglichen Mist draufdruckt, ist ja offensichtlich, dass jeder gern ein Stück vom Kuchen will. Was ich persönlich albern finde, ist, wenn Firmen anfangen mit ihrer Nicht-Fußballbezogenheit WM-Werbung machen. Wenn mit "WM ist voll blöd und die Leute eh alle Trottel. Gib doch lieber für diesen Kram Geld aus, das ist vieeeeeeeeeeeeeeel cooler" geworben wird. Man macht quasi mit, obwohl man ja soooo dagegen ist.
    Was die IT-Branche angeht: Ich arbeite in nem Softwareunternehmen, von 15 Entwicklern sind dort immerhin 5 fußballinteressiert. Ist natürlich auch nicht repräsentativ.


    Zuletzt zum Champions League Finale: Real geht als verdienter Sieger hervor, Atletico hat halt gegen Ende schon auf dem letzten Loch gepfiffen, was dann eben zu wenig war. Atleticos Führungstreffer war schon sehr glücklich, was Cassillas da für einen Bock schießt, ist schon seltsam. Trotzdem ging die Pausenführung für Atletico schon in Ordnung, in der ersten Hälfte waren sie klar die besser Mannschaft. Für die zweite Hälfte kann man das dann schon nicht mehr sagen, gerade weil sich Atletico nur noch hinten reinstellte und keine wirklichen Mittel mehr fand. Das wäre sogar beinahe noch gut gegangen, doch dann war kurz vor Schluss Ramos zur Stelle. In der Verlängerung wurde dann offensichtlich, wie sehr Atletico schon aus dem letzten Loch pfiff, da kam dann gar nichts mehr, trotzdem brauchte Real immerhin bis zur 110. Minute um den Todesstoß zu setzen. Wäre noch Kraft dagewesen, hätte wohl jeder Verein alles daran gesetzt irgendwie nochmal auszugleichen, doch davon war bei Atletico nichts zu sehen. Entsprechend konnte Real dann noch auf 3:1 und 4:1 erhöhen, vielleicht ein Tor zuviel, aber sicher nicht unverdient.
    Einer der groben Fehler war wohl der Einsatz von Diego Costa, der wohl beim Aufwärmen bereits von recht offensichtlichen Schmerzen geplagt war. Da muss der Trainer dann einfach sehen, dass der Einsatz nicht sinnvoll ist, stattdessen hat man sich halt selbst nach zehn Minuten um einen Wechsel gebracht, den man am Ende vermutlich hätte gut gebrauchen können.

    Deshalb stellt euch die Frage würdet ihr auch nein zur Todesstrafe sagen, wenn ihr hören würdet eure Tochter wurde von einem Pädophilen vergwaltigt?


    Ob ich emotional involviert nicht die Todesstrafe fordern würde, weiß ich nicht, ich hoffe, dass ich mir auch nie diese Frage stellen muss. Und ich bin ehrlich froh, dass die Entscheidung über eine Strafe nicht jemand fällt, der emotional involviert ist.


    Wenn jetzt hier von pädophilen Tätern gesprochen wird sollte man übrigens nicht vergessen, dass die meisten Fälle von Kindesmissbrauch eben nicht von Pädophilen begangen werden, sondern von Menschen ohne diese Neigung, die lediglich auf leichte Opfer aus sind. Oft stammen diese Täter dann auch noch aus dem Umfeld des Opfers.


    Exakt das. Kindesmissbrauch hat in den seltensten Fällen etwas mit Pädophilie zu tun (dann eher noch die Nutzung von entsprechender Pornographie). Man sollte sich mal vor Augen führen, was Pädophilie eigentlich heißt: Ein Pädophiler liebt Kinder. Man vergewaltigt doch üblicherweise nicht einen Menschen, den man liebt.
    Daher halte ich auch die Bezeichnung "pädophile Straftaten" für totalen Unsinn. Pädophilie ist nicht verboten, lediglich das Ausleben der sexuellen Komponente ist strafrechtlich relevant.


    Und selbst wenn ich von Kindesmissbrauch aus welchen Gründen auch immer ausgehe, so bleibt für mich ein Punkt klar: Es besteht ein Menschenrecht auf Leben, niemand ist berechtigt einem anderen dieses Recht zu entziehen. Kein Mensch und keine Institution.

    Ob man sich nun von einer Partei ausreichend vertreten fühlt, muss man selbst wissen. Ich habe auch gar nicht vor Nein zu wählen, ich fände es nur sinnvoll, wenn man die Möglichkeit dazu hätte.


    Wer bei dieser Wahl nämlich nicht wählen geht, der wählt Merkel.


    Wie das? Frau Merkel tritt bei der Europawahl doch gar nicht an. Sie wird nicht ins EU-Parlament einziehen, selbst wenn sie auf den ganzen Wahlplakaten abgebildet ist.
    Und da du vermutlich meinst, es nutze der CDU (oder den großen Parteien): Weder nutzt noch schadet es irgendeiner Partei direkt. Mathematisch verhält es sich so, dass jede nicht abgegebene Stimme den Wert der abgegebenen Stimmen erhöht. Davon profitieren diejenigen, die der Nichtwähler nicht gewählt hätte, hätte er zwingend eine gültige Stimme abgeben müssen. Wenn ein jahrelanger CDU-Wähler nicht mehr zur Wahl geht, schadet es also der CDU und nutzt ihr nicht. Gleiches lässt sich für jede Partei sagen. Eine pauschale Aussage "nutzt Partei XY" kann man da nicht treffen. Man könnte sogar behaupten, der Nichtwähler hat seine Stimme aufgeteilt in exakt die Verhältnisse, die die Wahl ergeben hat. Auch wenn jeder gern behauptet, nicht wählen würde dem politischen Gegner nutzen.

    Dann zählst man aber immernoch zu "Ungültig gewählt". Da wird nicht mehr aufgesplittet nach "hat mehrere angekreuzt", "hat nichts angekreuzt", "hat ein Eichhörnchen auf den Stimmzettel gemalt",... unterteilt. Die sind einfach alle ungültig. War halt zu doof zum wählen.

    Wenn du nicht zur Wahl gehst, ist das deine Möglichkeit NEIN zu sagen. Dass dich das System nicht interessiert.


    Nein, eben nicht. Mit dem Nein will ich sagen können "Keine der vorhandenen Parteien halte ich für richtig". Das sage ich mit Nichtwählen ganz sicher nicht aus.


    Das ist einfach faul ^^


    Nicht fauler als Nichtwählen. Natürlich könnte man selbst politisch aktiv werden, aber nicht jeder hat Zeit und Lust dazu. Dafür sucht man sich dann Parteien, die einen vertreten, die in etwa das durchsetzen wollen, was man selbst auch für richtig hält. Wenn man sich durch keine Partei vertreten fühlt, sollte man das auch klar signalisieren können. Weil es nunmal ein Unterschied ist, ob ich einfach nur keinen Bock hatte zu wählen, zu dumm war den Zettel richtig auszufüllen oder mich tatsächlich und aktiv gegen alle Wahlmöglichkeiten entschieden habe.

    Die NEIN-Partei mag ja ein lustiges konzept sein, aber am Ende auch nur eine weitere Partei



    Ja, ne, sehr eindeutig was da jetzt wieder gemeint ist


    Der Gründer der Partei hatte dazu mal erklärt, dass er eigentlich hofft nicht gewählt zu werden. Da er im Zweifelsfall aber irgendwas tun muss, wenn die Partei Mandate bekommt, wird eben alles, was der Bürger direkt bestimmen kann, unterstützt, alles andere eben nicht. Grundidee ist eigentlich nicht eine Partei zu sein, sondern dass man die Wahlmöglichkeit Nein hat. Man soll eine Stimme abgeben können, die genau das aussagt: Ich will niemanden wählen.
    Und genau diese Idee finde ich gut. Dass man gezwungenermaßen zunächst als Partei auftreten muss, damit man wählbar ist, ist schade und ein weiterer Grund nicht Nein zu wählen, aber ein echtes Nein auf dem Zettel wäre halt begrüßenswert. Damit keiner mehr vermuten kann, der Wähler war zu faul oder zu dumm.

    Ungültige Stimmen beeinflussen nicht das Wahlergebnis ;) Ein häufiger Irrglaube. Da kannst du genausogut nicht wählen. Das läuft aufs selbe hinaus.


    Deshalb befürworte ich die Nein-Idee. Bisher kann man sich ja den Kram immer schönreden: Nichtwähler waren halt zu faul, Ungültig-Wähler zu dumm zum wählen. Mit nem Nein auf dem Stimmzettel könnte man ganz offensichtlich zeigen: Ich will den andern Kram nicht und bin nicht nur zu blöd oder zu faul.

    So, komplette Diskussion des noch nicht allzu langen Threads gelesen.
    Mich fasziniert ja die Abneigung des TE gegen Maschinen/Roboter als Pflegepersonal. Gerade in Deutschland wird das Argument des menschlichen Kontakts doch zunehmend hinfällig, weil das (menschliche) Pflegepersonal aufgrund diverser Auflagen kaum noch die Zeit hat sich mit einem Patienten über die eigentliche Tätigkeit hinaus zu beschäftigen, quasi sozialen Kontakt anzubieten. Für jede Tätigkeit muss Zeit erfasst werden, möglichst alles muss hocheffizient gehandhabt werden, damit auch ja kein Cent verschwendet wird. De Facto ist das Personal eh schon fast zum Pflegeroboter degradiert.
    Nun würde der Einsatz von entsprechenden Pflegerobotern in diesem Fall vielleicht sogar Geld sparen und das Personal könnte sich stattdessen menschlich mit den Patienten befassen. Aber ich vermute dann eher, dass man dieses Personal komplett einspart, damit man die Kosten für die Pflegeversicherung einsparen kann.


    Interessant wären stark menschenähnliche Roboter, die womöglich nicht mehr von echten Menschen zu unterscheiden sind. Wie man mit diesen Robotern umgehen könnte, müsste, sollte, ich weiß es nicht.


    Und Kriegsroboter? Es war irgendwie immer ein Austausch von Kriegsindustrie und ziviler Industrie vorhanden. Das macht die Sache nicht wirklich besser, aber eben auch nicht wirklich schlimmer, als es eh schon ist.