Beiträge von QueFueMejor

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    Jeder Mensch hat eine Lebensberechtigung, richtig. Jeder Mensch hat aber auch ein Recht auf Freiheit - Was sagt uns das?


    Dass man Rechte beschränken, aber nicht komplett nehmen darf. Zumindest im deutschen Recht gibt es nämlich für jeden Strafgefangenen die Aussicht in die Freiheit zurückzugelangen. Versuch mal jemandem das Leben zurückzugeben, bei dem das Todesurteil vollstreckt wurde.

    da viele Verurteilte auf ihre windigen Winkeladvokaten bauen können, die sie in den meisten Fällen ja auch aus der Todeszelle wieder herausboxen.


    Gibt es für diese Aussage irgendwelche Belege? Klingt für mich nämlich stark nach Vorverurteilung. Wer in der Todeszelle sitzt, wird schon zurecht drin sitzen und wenn man doch wieder rauskommt, dann nicht, weil er Rechte geltend macht, die ihm, wie allen anderen zustehen und Angeklagte vor Willkür schützen, sondern weil ein fieser Anwalt trickst. :rolleyes:

    Würdest du extra darauf Rücksicht nehmen, dass sie durch die Schüsse nicht stirbt? Würdest du riskieren, dass deine Freundin stirbt, nur damit der Angreifer überlebt?


    Wie Tayka schon andeutet, es gibt einen kleinen, aber wichtigen Unterschied zwischen dem Recht und dem Hinnehmen des Todes. Im Beispiel würde ich keine Rücksicht darauf nehmen, dass der Angreifer durch einen Schuss sterben kann. Das heißt trotzdem nicht, dass ich das Recht habe ihn zu töten, also mein Schuss den vorrangigen Zweck des Todes haben darf. Ein Schuss führt ja auch nicht zwingend zum Tod. Ergo: "Ich schieße auf ihn, damit der Angriff beendet ist" ist moralisch in Ordnung, während "ich töte ihn, damit der Angriff beendet ist" moralisch falsch ist.

    Klassisches Beispiel, das man von Hollywood-Filmen kennt: Jemand sticht vor deinen Augen mit einem Messer auf deine Freundin ein, du hast 'ne Schusswaffe in der Hand. Was würdest du tun?


    Natürlich würde ich wohl auf die Person schießen und damit auch höchstwahrscheinlich den Tod herbeiführen. Doch das ist nicht der Punkt. Angenommen, ich habe eben keine Schusswaffe, sondern "nur" einen großen Knüppel. Dann habe ich im Sinne der Notwehr das Recht der Person diesen Knüppel über den Kopf zu ziehen. Ich habe jedoch nicht das Recht seinen Schädel zu zertrümmern, wenn er danach bereits bewusstlos auf dem Boden liegt. Das ist der Unterschied, den ich meine, wenn ich betone, dass es hinnehmbar ist, wenn Notwehr Todesfolge hat, aber nicht das Ziel haben darf zu töten.
    Und nein, ich tue nicht so, als sei Notwehr/Nothilfe ein Freibrief zum Töten. Mir geht es lediglich um das Rechts- bzw Unrechtsbewusstsein: Eine Abwehrmaßnahme, die vorrangig den Tod des Angreifers zum Ziel hat, ist nunmal aus meiner Sicht moralisch falsch.


    Warum tötet man dann wegen Geld?


    Böse gesagt, das ist genau das, was ein Henker tut. Aber nun gut, die Gründe dafür sind vielfältig.


    Ich versuch mal aus dem folgenden die emotional aufgeladenen Abschnitte etwas auf die wichtigen Punkte zu reduzieren.

    Wie sollen denn die Angehörigen der Opfer jemals Trost gespendet finden, für den Verlust ihrer Angehörigen, wenn man einfach nur sagt "Ei, ei, du bist ja krank, wir kümmern dich die nächsten 60 Jahre auf Staatskosten um dich, damit es dir besser geht!"


    So kann es den Opfern vorkommen, doch die Wahrheit sieht leider oftmals noch schlechter aus: Weder um die Angehörigen der Opfer noch um die Täter wird sich tatsächlich hinreichend gekümmert. So werden in Gerichtsverfahren gegen Vergewaltiger nur selten Gutachten über die Täter erstellt und wenn doch, dann geht es in diesen Gutachten fast ausschließlich um die Frage, ob der Täter schuldfähig ist oder nicht. Ob vom Täter weiterhin eine Gefahr ausgeht und wie man diese Gefahr womöglich mindern kann, wird nur mangelhaft behandelt. Entsprechend mangelt es dann auch an Therapierung während der Haft, was wiederum zur Verschärfung des Problems beim Inhaftierten führt. Sprich: Wenn der nicht therapierte Täter aus der Haft entlassen wird, ist er gefährlicher denn je. Erst bei der Entlassung wird oft überhaupt erstmal geschaut, wies psychisch um den Täter steht. Das ist ein klares Versäumnis des deutschen Strafrechts. Es ließen sich sicher vor allem Wiederholungstaten verhindern, wenn man von Beginn an im Strafvollzug auch therapieren würde. Aber das kostet natürlich Geld und bei Geld findet Menschlichkeit leider oft ihr jähes Ende.


    während meine Krankenkasse mir irgendwann mal erzählt, ich müsste nun darüber hinweg sein.


    Da ich zum ersten Teil bereits was gesagt habe, nur zu diesem Teil etwas: Ja, das ist ein Problem, aber auch hier: Das kostet Geld und das sind die Menschen leider nicht bereit zu zahlen. Und das Geld für die notwendige Therapie würdest du auch im Fall einer Todesstrafe nicht bekommen. Weil es die meisten Menschen einen Dreck kümmert, wies dir tatsächlich geht, die sehen nur, dass du Geld kostest und dazu sagte ich bereits etwas weiter oben etwas. Im Übrigen zahlt die Krankenkasse auch nicht für Hilfesuchende, die noch nicht Täter geworden sind.


    Damit hat man noch viel Zeit, Ungereichtigkeit geltend zumachen.


    Aber irgendwann ist es halt zu spät. Da kannst du dich gleich fragen, ob du den Haufen Kohle für die Inhaftierung des Todeskandidaten bezahlst oder gleich für seine Therapierung und die der Angehörigen der Opfer. Alternativ kann man das türkische Modell anstreben, bei dem der Unschuldige halt im Knast verhungert, weil seine Familie das Geld für die Haft nicht bezahlen kann.


    Ebenfalls gebe ich dir Recht, dass es unverantwortlich ist, dass Hilfesuchende leider überwiegend ignoriert werden. Sowohl bevor sie zu Tätern wurden, aber auch wenn sie in Haft sind, muss man ihnen Hilfe zugestehen, erst recht, wenn sie danach suchen.


    Fakt ist für mich: Die Todesstrafe verhindert diese Verbrechen nicht, weckt aber den Anschein es würde etwas getan, selbst wenn man eigentlich überhaupt nichts macht.

    Ob man ein "Recht" auf etwas hat, entscheidet der Gesetzgeber. Notwehr und Nothilfe berechtigten sehr wohl zum Töten, rechtlich, wie moralisch. Wenn eine Gefahr nicht anders als durch den Tod des Angreifers abzuwenden ist, kann ich auch gewollt töten.


    Ich wüsste allerdings keine Situation, in der beispielsweise Bewusstlosigkeit Bewusstlosigkeit nicht den gleichen Zweck erfüllen würde. Die Intention der Notwehr muss sein, den Angriff wirksam zu unterbinden, nicht den Angreifer zu töten. Man hätte also nicht das Recht den Angreifer zu töten, lediglich würde hingenommen, wenn die Abwehrmaßnahme (sofern sie angemessen war) den Tod zur Folge hätte.


    Naja, Notwehr und Nothilfe halte ich auch moralisch für rechtfertigende Gründe. Wie sagt man so schön "Recht muss dem Unrecht nicht weichen" :)


    Notwehr/Nothilfe ist ein gemeines Thema. Hier gilt immer die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Als verhältnismäßig gilt üblicherweise immer eine Eskalationsstufe höher als der Angreifer/Täter. Die Notwehr muss zum Ziel haben die Gefahr abzuwenden, nicht denjenigen, von dem die Gefahr ausgeht, zu töten. Deshalb ist es zulässig dich gegen einen Menschen, der dich mit den Fäusten angreift, mit einem Knüppel zu erwehren. Nicht zulässig ist auf dieselbe Person einzuprügeln, bis der Kopf platzt. Selbst wenn ich auf einen Menschen schieße, weil dieser mit einer Schusswaffe bewaffnet ist, sollte mein Ziel nicht sein ihn zu töten, sondern lediglich ihn daran zu hindern jemand anderen zu erschießen.


    Nun, das ist ja erst einmal nicht der Gedankengang zur Begründung der Freiheitsstrafe.


    Ich bezog mich hierbei auf die lebenslange Freiheitsstrafe, um die es laut Threadtitel geht.
    Bei geringeren Freiheitsstrafen gilt es immernoch eine Straftat zu verbüßen. Mag man nicht immer gerecht finden, solang die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt und auch die Resozialisierung angestrebt wird. Strafen sollen eben, wie Leviator sagt, auch ein Rechts- bzw Unrechtsbewusstsein schaffen.

    Aber hier wieder mal auf übertrieben linksradikal zu machen und die Moralkeule zu schwingen ist wieder mal typisch.


    Was hat gegen die Todesstrafe sein mit Linksradikalismus zu tun? Für mich ist es nunmal moralisch falsch einen Menschen zu töten, egal was er getan hat. Damit verbietet sich die Todesstrafe für mich. Dem musst du nicht zustimmen, aber das Gelaber von Mitleid für die Täter und Linksradikalismus kannst du dir sonstwohin stecken. Ich habe kein Mitleid mit irgendeinem Täter, ich weine den Opfern der Todesstrafe keine Träne nach. Es ist trotzdem falsch und diejenigen, die die Todesstrafe vollstrecken sind Mörder. Diejenigen, die sie verhängen, sind die Auftraggeber zu diesem Mord. Und dass man die Täter dann noch jahrelang hinter Gittern hält in dem Wissen, dass sie ermordet werden, kann man sogar als Folter einordnen. Alles Dinge, die ich von Grundauf verachte, genauso wie ich Kinderschänder (ekelhaftes, emotional aufgeladenes Wort, aber egal) und jegliche Schwerverbrecher verachte. In meinen Augen kann man sein Recht auf Leben nicht verwirken. Und niemand hat das Recht über das Leben eines anderen zu richten.


    Hier ist die USA meilenweit Europa voraus, die es nicht mal auf die Reihe kriegen anständige Gesetze und Strafen zu machen, aber schön die Todesstrafen anderen änder kritisieren.


    Die Todesstrafe ist alles andere als fortschrittlich. Sie ist das Gegenteil davon.
    Davon abgesehen, was bewirkt die Todesstrafe? Volker Pispers (jaja, ein Linksradikaler, blabla) sagte mal so schön: "Die Amerikaner haben ja nur deshalb so friedliche Innenstädte, weil die Todesstrafe alle abschreckt."
    Tatsächlich ist die Todesstrafe nicht abschreckend, da die Taten, die geplant sind, nicht die Höhe des Strafmaßes in den Überlegungen mit einschließen, sondern die Wahrscheinlichkeit der Aufklärung. Wer also ein Verbrechen plant, denkt nicht "für 15 Jahre mach ichs, für 20 nicht", er überlegt, ob sein Plan so durchdacht ist, dass er nicht erwischt wird.
    In Kanada ist beispielsweise die Zahl von Tötungsdelikten mit Abschaffung der Todesstrafe stark gesunken. In den USA ist sie dagegen stagnierend hoch bis steigend.
    Die Todesstrafe ist auch deshalb rückschrittlich, weil sie nur den Anschein weckt, man würde etwas gegen Verbrechen tun. Die tatsächlichen Ursachen für Verbrechen müssen so nicht bedacht werden. Zudem ist eine "Auge um Auge"-Mentalität einfach nur extrem rückschrittlich.


    Zuletzt ist die Unumkehrbarkeit der Todesstrafe ein zweifelsfreier Kritikpunkt. Ist ein unschuldig Verurteilter erstmal getötet, kann man ihn nicht wiederbeleben, wenn sich herausstellt, dass er unschuldig war. Und da entsprechende Fehler in der Justiz nicht vollständig auszuschließen sind (nichtmal bei einem Geständnis), ist jede Vollstreckung des Todesurteils mit einem Restrisiko verbunden.

    In gewisser Weise hat ein Verbrecher, der eine junge schwangere Frau vergewaltigt und ihr damit unermesslichen Schmerz zugefügt hat, in meinen Augen auch kein Anrecht auf einen schmerzfreien Tod. Warum sollte man ihn schnell töten, wenn sein Opfer leiden musste?


    Weil es das amerikanische Grundrecht vorschreibt:

    Zitat von Bill of Rights, 8. Zusatzartikel

    Excessive bail shall not be required, nor excessive fines imposed, nor cruel and unusual punishments inflicted.


    (Quelle)
    Wie Alaiya sagte, war der Medizincocktail nicht hinreichend getestet. Damit verletzt er also klar das Verbot von grausamen und unüblichen Strafen.


    Generell bin ich dagegen mit Bestrafungen die Rachegelüste von Opfern oder deren Angehörigen zu befriedigen. Und nur dazu dient die Todesstrafe.

    Lebenslang an einem Ort eingesperrt sein, wissen, dass nur der Tod einen rausholt, ist eine Erfahrung, die kein Mensch machen will.


    Das ist tatsächlch etwas, dass niemand erleiden sollte. Und in Deutschland auch nicht muss. Das Bundesverfassungsgericht hat 1977 entschieden, dass eine lebenslange Haftstrafe ohne Aussicht auf Freilassung bzw nur durch Begnadigung durch den Herrscher nicht zulässig ist. In Deutschland müssen daher bei einer lebenslangen Haftstrafe mindestens 15 Jahre in Haft bleiben, danach kann unter Beachtung der schwere der Schuld und der Gefahr für die Allgemeinheit, die vom Inhaftierten ausgeht, vorzeitig entlassen werden. Beispielsweise bekamen die früheren RAF-Terroristen allesamt lebenslange Haftstrafen (zugegeben, ich hab jetzt nicht alle geprüft, aber ich meine, dem wäre so), sie sind jedoch alle inzwischen auf freiem Fuß, Brigitte Hogefeld wurde als letzte 2011 aus der Haft entlassen. Christian Klar hatte beispielsweise 2003 ein Gnadengesuch gestellt, dass Bundespräsident Johannes Rau abgelehnt hat. 2008 wurde er dann ganz ohne Gnadengesuch entlassen. Fakt ist also: Lebenslang heißt eben nicht "bis zum Tod", wie es im allgemeinen Sprachgebrauch verstanden wird.


    Da ich absoluter Gegner der Todesstrafe bin, bleibt eine lebenslange Haftstrafe die einzige Möglichkeit ein Verbrechen zu sühnen. Ob der Täter am Ende seiner Haft die Tat bereut spielt für mich nicht einmal die entscheidende Rolle, solang die Gefahr für die Allgemeinheit auch nach seiner Freilassung nicht besteht.
    Die verlorene Freiheit der Inhaftierten ist dabei in Ordnung, immerhin haben sich die Inhaftierten selbst um wesentliche Grundrechte der Opfer ihrer Taten nicht gekümmert, insbesondere das Recht auf Leben (die Menschenwürde lasse ich hierbei außen vor, sie stellt in meinen Augen ein Schutzrecht vor dem Staat dar). Dementsprechend ist die Strafe zulässig, insofern bei der Verurteilung nicht die Menschenwürde verletzt wurde.
    Projekte, wie das Beispiel in Brasilien sind durchaus eine Möglichkeit den Inhaftierten wieder einzugliedern. Allerdings sollte man auf direkte "Umwandlung" von Arbeit in verringerte Haftzeit (also wie im Artikel geschildert nach einer Formel) verzichtet werden. In erster Linie gilt immer: Ein Täter, der eine Gefahr für die Allgmeinheit darstellt, muss in Haft bleiben und sollte sich nicht die Freiheit erradeln, erlesen oder was auch immer können. Wenn der Inhaftierte immernoch die kriminelle Energie aufbringt um erneut schwere Verbrechen zu begehen, dann sollte er nicht in die Freiheit entlassen werden, schon gar nicht vorzeitig.
    Ohne direkte Umwandlung dagegen halte ich dieses Verfahren durchaus für sinnvoll, so bekommen die Inhaftierten zumindest eine Möglichkeit einzubringen in die Gesellschaft. Gerade Haftverkürzung duch Bildung ist womöglich für manchen Kriminellen nicht das schlechteste.

    Anemone
    Theoretisch ja. Nun reagiere ich zum Beispiel sehr empfindlich auf Rauchgeruch und müsste mich sehr weit von einer Bushaltestelle entfernen, wenn dort jemand raucht. Wenn dann der Bus kommt, muss ich dorthin rennen. Zumal sich Raucher ja nicht an einer Stelle sammeln, sondern verteilt über den Bus-/Bahnsteig stehen.
    Zudem wird mir Passivrauchen zum Beispiel dann aufgezwungen, wenn Raucher kurz bevor sie in den Bus steigen nochmal nen kräftigen Zug an ihrer Zigarette nehmen und den Rauch dann in den Bus bläst. Sitze ich bereits im Bus, kann ich unmöglich verhindern diesen Rauch einzuatmen. Und selbst wenn man diesen Extremfall außen vor lässt, gibt es kaum Raucher, die einige Male durchatmen, bevor sie in den Bus steigen. Das ist dann zwar nicht viel Rauch, da ich aber sehr empflindlich darauf reagiere, ist das für mich bereits sehr belastend.


    Ist gar nicht so einfach da einen guten Kompromiss zu finden. Raucher gehen ja nicht raus mit dem Vorhaben "ich belästige jetzt mal Nichtraucher". Aber sie sind eben oft der Meinung, der Rauch sei ja an vielen Stellen nicht so schlimm. Das mag für viele auch zutreffen, für mich eben oftmals nicht.

    Wir wollen festhalten, dass es so gut wie keine Raucher gibt, die Nicht-Raucher anmachen, weil sie nicht rauchen.


    Neben den genannten Einwänden muss man hier auch klar sagen: Die Anwesenheit eines Nichtrauchers bedeutet grundsätzlich keinen Nachteil für die Raucher (von militanten Nichtrauchern sei hier mal abgesehen, das ist ein anderes Thema). Stellt sich ein Nichtraucher zu einer Rauchergruppe und zündet sich keine Zigarette an, ist das nicht mit Nachteilen für die Raucher verbunden, insbesondere nicht mit gesundheitlichen Nachteilen (wie gesagt, kein militanter Nichtraucher, der den Rauchern erstmal aufs Maul haut, weil sie rauchen). Umgekehrt besteht aber für Nichtraucher ein gesundheitlicher, nicht selbst herbeigeführter Nachteil. Demnach ist es nicht unbegründet als Nichtraucher einen Raucher "anzumachen", weil er raucht. Umgekehrt dagegen besteht dafür gar kein Grund und es wäre schon sehr seltsam, würde ein Raucher sowas tun.

    Ich bin stolz darauf, dass Pokémon sich besser verkauft hat als COD und GTA5. Nachdem soviele Leute so GTA gehypt waren.


    Wie eintopf aber korrekt sagt, ist dem nicht so. CoD und GTA sind nur deshalb hinter Pokemon, weil sie für jede Konsole einzeln geführt werden. Zählt man die Einheiten für PS3 und XBox360 zusammen, haben sich sowohl GTA als auch CoD bedeutend besser verkauft. Wenn man außerdem beachtet, dass es sicher Leute gab, die Pokemon X und Y gekauft haben, aber eher unwahrscheinlich ist, dass jemand GTA für XBox und PS3 gekauft hat, fällt die Statistik eher noch schlechter für Pokemon aus.
    Nimmt man die insgesamt verkauften Einheiten (als nicht nur die einer Woche), hat GTA sogar mit Leichtigkeit Pokemon in die Tasche gesteckt, selbst dann, wenn man jede Konsole für sich betrachtet.

    Wenn die gestellte Aufgabe folgende Ausgabe erbringen soll, fände ich es definitiv nicht schwierig, sondern absolut angemessen:
    1
    2
    3
    4 Q
    ...


    Die Ausgabe ist falsch, die 1 ist eine Quadratzahl. ;D
    Und irgendwie hab ich das Gefühl, die meisten würden vor allem daran scheitern: Wie krieg ich sinnvoll raus, ob die Zahl ne Quadratzahl ist.
    Die C++-Syntax find ich schon wieder unschön, aber ich bin halt auch eher Java-Mensch.


    Wenn man zwei Stunden mal Schleifen behandelt hat, sollten die eigentlich relativ klar sein, da solten eigentlich keine Hilfsmittel mehr benötigt werden.

    Kommt drauf an, warum du die Partei wählen würdest. Grundsätzlich ist erstmal nichts daran falsch. Ob die Partei die richtige für den Zweck deiner Stimme ist, hängt von ebendiesem ab.

    Schickes Thema.
    [tabmenu][tab=Filme][subtab=Underrated]Twilight
    Die Filme sind nicht gut, das ist richtig, aber die Art, wie die Filme gehated werden, ist einfach nicht fair. Nicht alles an den Filmen ist so schlecht, sie sind keine Totalausfälle, nichtmal wesentlich schlechter als die meisten Filme aus Hollywood. Hauptproblem ist halt, dass es zwar viele interessante Charaktere gibt, aber die Geschichte sich auf völlig belanglose, uninteressante konzentriert. Andere Filme mit ähnlich belangloser Geschichte aber noch uninteressanteren Charakteren werden dann gehyped (Siehe Overrated-Tab).


    Requiem for a dream
    Bei dem Film war ich mir gar nicht so sicher, ob der hier hinpasst. Denn nahezu jeder, der den Film kennt, lobt ihn, weil er ziemlich genial ist. Dennoch kennen ihn eigentlich noch viel zu wenige. Noch nie hat mich ein Film so mitgenommen, wie dieses Meisterwerk. Der einzige Film, den ich im Grunde jedem nur uneingeschränkt empfehlen kann.
    [subtab=Overrated]Avatar
    Vermutlich wurde mir der einfach falsch verkauft. Aber wer hier ernsthaft versucht hat die Story anzupreisen, hatte scheinbar noch nie einen Film mit Handlung gesehen. Ein bisschen "die armen Wilden, die bösen Menschen", schön mit Holzhammermoral, sonst versteht sie das Publikum ja nicht. Am Ende gewinnen die Guten, sonst fühlt sich der Kunde ja nicht wohl. Na herzlichen Dank.
    [tab=Bücher][subtab=Overrated]Dan Brown
    Im Grunde reicht es ein Buch zu lesen, dann hat man jede Geschichte erschlagen. Die Figuren bleiben praktisch immer die gleichen, entwickeln sich auch in keiner Weise, die Hintergrundgeschichte ist (in den bisher gelesenen Werken) schlecht recherchiert und daher immer grob fehlerhaft. Unter anderem, weil er nicht immer versteht, was er da eigentlich schreibt (asymmetrische Verschlüsselung :rolleyes: ).
    An den Figuren stört mich außerdem, dass sie einfach nur flach gezeichnet sind. Damit sich der Leser möglichst gut identifizieren kann.
    [tab=Serien][subtab=Overrated]Im Grunde könnte ich hier Alaiya wiederholen. HIMYM finde ich ziemlich öde, der beste Witz der Serie funktioniert auf Deutsch nur mangelhaft (der Militärgrußwitz zwischen Ted und Robin), Barney wird völlig übertrieben gefeiert.
    Game of Thrones ist mit einfach zu anstrengend. Die erste Folge hab ich vier Mal gesehen, die zweite auch mindestens zwei Mal, bevor ich so halbwegs mitbekommen hab, wer wer ist und was wer grad will. Bei der dritten Folge wurds nicht besser, da hab ich dann aufgegeben.[/tabmenu]


    Alaiya

    pädophilen Lappen-Politikern (Bsp. CDU-Politiker & 16-Jährige)


    Schön, dass du gerade mal einfach Pädophilie neu definierst. Wurde hier zwar im Thread schonmal angemerkt, trotzdem muss man es dir scheinbar nochmal sagen: Pädophilie ist Interesse an Kindern, die noch nicht die Pubertät erreicht haben (Quelle: Wikipedia). Das Recht erlaubt eine Beziehung von 16-jährigen (bzw ab 14) mit Volljährigen. Da von Pädophilie zu sprechen, spielt ein ernstes Thema ziemlich runter.
    Bzgl Ehe wurde ja auch schon gesagt, Gefühle können sich ändern. Man ist sich einer Sache absolut sicher und trotzdem ist mit der Hochzeit plötzlich alles anders. Teilweise zerbrechen jahrelange Beziehungen nach einer Hochzeit. Die dürften sich vor der Hochzeit ziemlich sicher gewesen sein.


    Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Wie schlimm die Jugend wirklich im Vergleich zur "früheren" Jugend ist, lässt sich mit Facebookvideos nicht beweisen. Die mediale Aufmerksamkeit lässt aber zumindest scheinen, dass es sehr viel schlimmer sei. Ist ein wenig, wie bei Pokemon. Tackle hatte früher eine Genauigkeit von 95 %. Trotzdem war so ziemlich jeder überzeugt, bei ihm treffe Tackle viel schlechter. Bei einem Lets Play hab ich mir dann (nachdem der LPer sich drüber aufregte, weils bei ihm ja viel häufiger sei und man das ja mal zählen solle) den Spaß gemacht zu zählen. Ergebnis: Eine Genauigkeit von knapp über 95 %. Was man wahrnimmt und was wirklich ist, unterscheidet sich ganz offensichtlich. Je höher die Aufmerksamkeit für ein bestimmtes Ereignis ist, desto "gewichtiger" kommt es uns vor. Und die Medien berichten liebend gern von möglichst extremen Fällen. Bad News are Good News und so.

    Sexualpräferenz oder sexuelle Ausrichtung beschreibt wiederum die Sexualpraktik, die einen... Mangels einer besseren Ausdrucksweise... Geil werden lässt. Unter Sexualpräferenz läuft auch so etwas wie Exhibisionismus, BDSM.


    Bist du vom Fach? Ich mein das nicht abwertend, mir kommt nur die Argumentation nicht so recht schlüssig vor. Ich hab mir aber selbst die gesagten Dinge nur laienhaft angesehen und kann daher natürlich völlig daneben liegen. Gern auch als Erläuterung per PN.


    @Zygarde5:
    Pansexualität ist, wenn man keinerlei Vorauswahl nach Geschlecht betreibt. Das Menschsein reicht in das Eingehen einer Beziehung sowohl auf partnerschaftlicher als auch auf sexueller Ebene aus. Im Grunde ist einem Pansexuellen also egal, ob der Partner männlich, weiblich, zwittrig oder transexuell ist. Man könnte Pansexualität also als Erweiterung der Bisexualität sehen.

    wenn du selber Fussball spielst und dazu noch in einem Verein kannst du deine Meinung so stehen lassen, wenn nicht dann hast du wohl wenig Ahnung.


    Interessant, dass die Sinnhaftigkeit meiner Aussagen an Vereinszugehörigkeit gemessen wird. Entweder sie sind richtig, selbst wenn ich nicht im Verein spiele oder sie sind falsch auch wenn ich aktiver Vereinsfußballer bin.


    Ich glaube du hast noch nie einen Pepe, Sergio Ramos oder Gattuso gesehen, als das du dich über Lewandowski beschwerst.


    "Die andern sind aber schlimmer!" Tolles Argument. Ich kenn vor allem Pepes Fouls und find den Typen so extrem widerlich, der geht einfach gar nicht. Aber was ändert das schon daran, dass ich diese Handlung für unsportlich halte. Es ist nunmal ein völlig unnötiger Tritt, der für mich nicht wie ein versehen wirkt, sondern wie ein Versuch Boateng zu verletzen. Es war lediglich eine Meinungsäußerung. Du findest das Foul nicht so schlimm, ich schon. Sei dir gegönnt.

    Es ist völlig egal, ob Lewandowski oft gefoult wird. Solche Aktionen sind einfach grob unsportlich, da spielt für mich auch keine Rolle, dass man selbst oft gefoult wird. Meinetwegen kannst du von Lewandowski halten, was du willst, ich sag nur, dass ich einen solchen Spieler nicht haben wollen würde, wenn ich Bayernfan wäre. Aber da ich weder Bayernfan bin noch Lewandowski zu meinem Verein kommt, erübrigt sich das eh.