Beiträge von QueFueMejor

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    Dann (interessiert hier zwar niemanden) ist Cottbus nur noch am Verlieren und ist jetzt eindeutig Letzter in Liga zwei. :party: Zumindest kanns nun nicht mehr schlimmer werden...


    *hust*
    Ich denk seit vielen Spielen immer wieder, es könne ja nicht mehr schlimmer werden. Und bei jedem Spiel bin ich erneut fassungslos, wie grausam schlecht sich eine Mannschaft präsentieren kann. Der Trainer hat unglaublich viel Arbeit vor sich, 18 Punkte zur Winterpause war die Ansage, selbst 12, die noch theoretisch möglich sind, halte ich für völlig ausgeschlossen. Gegen Frankfurt waren es für mich genau zwei Mann, die wirklich wollten: Alexander Bittroff und Amin Affane. Alle anderen spielten einfach nur ein langsames Spiel runter und wundern sich, dass sie kein Tor hinbekommen. Dazu noch eine Abwehr, die viel zu langsam schaltet und ermöglicht, dass selbst einfachste Bälle zur Großchance werden. Wenn man noch bedenkt, dass beim FSV Frankfurt einige Spieler, unter anderem Stammtorwart Klandt, fehlten und die Mannschaft gerade eine kleine Krise durchlaufen hatte, ergibt sich ein grauenhaftes Bild für die (Nicht-)Leistung des FCE.

    Und weiter gehts mit der Y-Nuzlocke. Was bisher geschah:


    Seit dem letzten Mal gefangene Pokemon:


    Das Team nach dem zweiten Orden sieht nun so aus:


    Besiegte Pokemon:


    Und sonst so?

    Ein gewisses Maß an Kontrolle ist in manchen Fällen leider auch gut so.


    Kontrolle ungleich Überwachung. Man kann durchaus Server mit illegalem Material aufspüren und anhand der IPs, die sich mit dem Server verbunden haben und somit entsprechende Ermittlungen einleiten. Das ist etwas völlig anderes als einfach mal vorsorglich alles zu Speichern, was die Menschen so im Internet tun, weil ja vielleicht eventuell möglicherweise unter Umständen auch was illegales darunter sein könnte.


    Die Erfahrung zeigt, dass es zu viele kriminell geartete Menschen gibt und Menschen, wenn sie nicht irgendeiner Form von Kontrolle und einem gewissen Maß an Autorität unterliegen, rasch zu vielem bereit sind, wozu sie davor nicht bereit gewesen wären. Menschen sind halt keine Vernunftswesen. Kein einziger Mensch auf dieser Welt ist eins. Deal with it.


    Jaja, wenn man sie nicht von Morgens bis Abends überwacht, werden Menschen sofort zu Mördern, Terroristen und Kinderschändern.


    Bei manchen geht es dann eben in die kriminelle Richtung, wenn die Person eben eine kriminelle Persönlichkeit hat, keinerlei Regeln und Kontrolle unterliegen und das kann eben auch dazu führen, dass sie sich geheim zusammenschließen, um was auch immer zu tun.
    Oder willst du mir einreden, dass Anarchie gut ist? Also das, was weltfremde, meist Linke als Anarchie verstehen?


    Willst du mir grade einreden, dass der Versuch im Internet anonym zu sein, Anarchie ist?

    Tschuldigung aber wenn ich nur an Ambidiffel oder Magnezone denke, kommt mir das Kotzen.... Hässlich und fantasielos gestaltet, kurz und bündig.


    Woran machst du Kreativität und Fantasie fest? Ich würde zum Beispiel gerade deine geliebten Drachen als relativ fantasielos bezeichnen, da sie überwiegend Kopien existierender Drachenbilder sind. Kreativ waren irgendwann mal die Erdenker der Originale, aber wohl kaum die Schöpfer der Pokemon. Voltobal und Magnetilo finde ich dagegen von der Idee her recht kreativ, die Klikk-Reihe ist stilistisch ja ähnlich gelagert.


    Das einzige Pokemon, dass ich etwas unnötig finde, ist Arceus, weil das Balancing damit nicht gut gelungen ist. Zum Glück wird man ja nicht gezwungen, das zu nutzen.


    @Rattikarl:
    Nachdem ich mein Shiny-Rattikarl in der Heartgold nach meiner Freundin benannt hatte, hab ichs nicht mehr übers Herz gebracht es abzulegen. Also musste es mit in die Pokemonliga. :love:

    Wies mit Pädophilen genau ausschaut weiß ich nicht: die 1.000.000 bis 1.500.000 bezieht sich auf Pädophile UND Leute mit pädophilen Neigungen.


    Wo ist der Unterschied?


    Man darf in dem Fall nicht an die "wenigen tausend" Nutzer denken, sondern an die Kinder die dafür ausgenutzt wurden. Durch die Überwachung würde man früher oder später zum Ursprung kommen und so möglicherweise nicht nur die Anbieter sondern auch die Produzenten erwischen.


    Ganz ehrlich, daran habe ich allergrößte Zweifel. Zum einen sind die Produzenten rar und werden sicher alles dafür tun einer Überwachung zu entgehen. Letztlich überwacht man also, obwohl es wahrscheinlich ist, dass man keinen Erfolg beim eigentlichen Problem hat.
    Man könnte mit einer ähnlichen Begründung in Privaträumen Kameras aufstellen, denn man könnte ja zuhause Kinder sexuell missbrauchen. Dass das nicht getan wird, liegt an der Unverletzlichkeit der Wohnung. Datenverbindungen fallen für mich unter das Post- und Fernmeldegeheimnis. Ohne konkreten Verdachtsmoment dürfen diese nicht überwacht werden. Und das ist auch gut so.


    40 Millionen wegen wenigen Tausend überwachen ergibt für mich mehr Sinn als die Kontrolle und Einschränkung von 5 Milliarden Flugzeugreisenden wegen 20 Attentätern.


    Und ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich das super finde... Moment, nein, hab ich nicht. Weil ich das ebenfalls nicht gut finde, aber wir driften schon recht deutlich vom Thema weg. Ich glaube, die Sicherheitskontrollen an Flughäfen sind dann schon etwas zu weit entfernt. Nur soviel: "Aber anderswo ist noch schlimmer" ist kein gutes Argument. Wenn in Deutschland Menschen verhungern, wird die Sache nicht besser, weil in Nigeria mehr Menschen verhungern.


    Das liegt aber nicht daran, dass es sensible Daten sind, sondern weil manche Sachen nochimmer öffentliche Tabu-Themen sind. Sexualität ist zwar inzwischen nicht mehr so betroffen, aber Pornographie schon noch recht stark. Noch dazu hab ich ja nie davon geredet, dass die Daten veröffentlicht werden sollen.


    Es sind Dinge, die Menschen lieber verbergen möchten.


    Vorsorglich etwas verbieten ist auch nicht unbedingt schlecht. Müssen mit Waffen aus 3D-Druckern erst ein paar Amokläufe passieren bis sie verboten werden?


    Ist immer eine Nutzenabwägung. Autos werden auch nicht verboten, obwohl sie zu unzähligen Toden führen.


    Wer nichts illegales macht hat ja nichts zu befürchten. Das ist immer alles so dramatisiert, dass der Staat sofort jedes kleine Detail gegen einen verwendet.
    Wenn man für ein Referat nach Daten zu Kinderpornographie sucht wird (bzw. sollte) nichts passiern.


    Die USA sammelt seit Jahren Daten aus Kommunikationsverbindungen. Unter anderem mit der Folge, dass ein Jugendlicher im Knast sitzt, weil er einen sarkastischen Kommentar schrieb. In Deutschland wurde ein Journalist monatelang überwacht und von Einsatzkommando festgenommen, weil er in einem Artikel zwei Worte verwendete, die auch in einem Bekennerschreiben von Brandstiftern verwendet wurden. Obwohl sich schnell herausstellte, dass er damit nichts zu tun hatte, wurde er selbst nach seiner Freilassung noch eine Zeit lang überwacht.
    Glaubst du ernsthaft, dass man bei sowas dann ruhig bleiben würde?


    Ich versteh zwar den Weg hierher, aber wieso kommt man eigentlich so schnell von "Anonymität im Netz" zum "totalen Überwachungsstaat in Deutschland/Österreich"?


    Von totaler Überwachung ist hier die Rede, weil sich wehren gegen Überwachung offenbar nur dann genehm ist, wenn man fast schon im Staat mit totaler Überwachung lebt. Mit Anonymität im Netz hat das soviel zu tun, dass Mittel zur Gewinnung von Anonymität gleichzeitig Mittel gegen Überwachung sind.

    Ich weiß, dass es bereits geschieht. Das "wird" bezieht sich nicht darauf, dass es "einmal gemacht wird", sondern derzeit "gemacht wird". Ich hab nichts dagegen, dass Kinderpornographie und teilweise auch rechtsextreme Seiten sperrt/umleitet.


    Ich bin klarer Verfechter der "Löschen statt Sperren"-Strategie. Dadurch werden Seiten mit kinderpornografischen Inhalten vom Netz genommen und nicht nur verdeckt. Funktioniert seit Jahren weit besser als irgendwelche Sperren.


    Aber es gibt auch mehr als genug die in Europa stehen und fast unantastbar sind.


    Die Auswertung der Filterlisten anderer Länder hat ergeben, dass die Server, die entsprechendes Material hosten, zu 96 % in westlichen Ländern liegen, so dass die Gesetzeslage der Länder ermöglicht die Server zum Netz zu nehmen. Zudem waren auch ein paar Seiten, die mit Kinderpornografie nichts zu tun hatten, mit auf die Sperrlisten gerutscht. Völlig legale Inhalte.


    Was würde es ändern? Homosexuell wären sie immernoch, wodurch sie gegen das Gesetz verstoßen würden. Und in einem Land indem Homosexualität strafbar ist braucht man keine Daten dies belegen.


    Sie könnten Maßnahmen ergreifen, wenn der Zeitgeist sich wandelt. Sich verstecken, verschleiern. Zugegeben nicht viel besser für die Betroffenen, aber zumindest eine Möglichkeit.


    Aufzeichnung der Internetverbindung wegen Millionen von Pädophiler/pädophil Veranlagter halte ich für Gerechtfertigt (immerhin gibts laut Schätzungen in Deutschlang 1-1,5 Millonen davon, was 1-2% der Gesamtbevölkerung betrifft. Natürlich haben nicht alle Zugang und nur dass mans eigentlich ist heißt noch nicht, dass mans auch auslebt, aber je leichter der Zugang desto mehr Leute wirds ansprechen)


    Vorsichtige Schätzungen sprechen von ca 50000 bis 200000 Pädophilen. Und Pädophilie selbst ist nicht einmal illegal. Wenn man sich nun vor Augen führt, dass die wenigsten Pädophilen tatsächlich Sex mit Kindern haben wollen, handelt es sich um eine Maßnahme, die darauf abzielt die Verbindungen von geschätzten 40 Mio Nutzern zu erfassen um wenigen tausend Menschen auf die Spur zu kommen. Da würde ich mich fragen, ob die Verhältnismäßigkeit der Mittel gewahrt bleibt, zumal das viel größere Problem, der Kindesmissbrauch, damit überhaupt nicht bekämpft wird.


    Wäre das komplette Verkehrssystem überwacht und die Strafen dementsprechend hoch, gäbe es weniger Verstöße und vermutlich mehr Sicherheit im Straßenverkehr.


    Und auch hier gilt: Die Verhältnismäßigkeit ist zu wahren. Die flächendeckende Überwachung des Straßenverkehrs wäre ziemlich aufwendig, so dass die Strafen drastisch sein müssten, damit es sich lohnt. Das würden die Menschen wohl kaum mitmachen.


    Ich seh in Speicherung meiner besuchten Internetseiten keinen Verlust einer meiner wesentlichen Freiheiten. Es ist für mich so wie die Info welche Zeitung ich lese, welche Fernsehsender ich seh und welche Musik ich hör. Solange ich mich damit im legalen Rahmen beweg ist es mir egal wer diese Daten hat, weil ich sie ohnehin freiwillig preisgeben würde.


    Wenn man sich Pornos ansieht, bewegt man sich auch in Deutschland im legalen Rahmen. Trotzdem ist das etwas, das Menschen eher ungern preisgeben.


    Totale Überwachung ist für die Einwohner nicht gut. Geringfügige Überwachung schon.


    Dummerweise sind die Übergänge fließend. Und zu der Wirksamkeit von Sperren und dem von mir bevorzugten Vorgehen habe ich ja bereits was gesagt.


    Ihr argumentiert einerseits vollkommen am "Ist-Zustand" vorbei, stützt euch stattdessen auf eine vage, vom Pessimismus geprägten, Zukunftsvision. Gegenwärtig gibt es keinerlei sachlichen Anzeichen dafür, dass Deutschland (oder Österreich) sich zu einem Polizeistaat entwickelt. Ihr geht aber davon aus und blendet vollkommen die Realität aus.


    Die Realität sagt, dass versucht wurde die Vorratsdatenspeicherung einzuführen, ein Zugangserschwerungsgesetz sollte eingeführt werden, ein Gesetz zur akustischen Überwachung von Wohnräumen wurde abgeschmettert. Bereits erreicht sind biometrische Pässe, Kameras an vielen öffentlichen Orten, RFID-Chips in Ausweisdokumenten und diverse Möglichkeiten, die sich Missbrauchen lassen. Und Sammlungen von Daten lassen sich immer missbrauchen zu verschiedensten Zwecken.


    Um den Gedanken weiter zu spinnen: Atombomben können auch gegen das Volk eingesetzt werden, wenn sich "die Regierungsform ändert". Auch hier, was tun? Auf die atomare Abschreckung verzichten, damit Atomwaffen nicht missbraucht werden?


    Beim letzten Absatz war ja noch was Wahres dran, aber das war jetzt ein bisschen zu viel. Eine Regierung, die dumm genug ist, Atomwaffen gegen die eigene Bevölkerung zu verwenden, verliert in kürzester Zeit die Akzeptanz und wird gestürzt. Man kann sie schließlich nicht alle umbringen, sonst ist ja keiner mehr da, den man regieren könnte. Und die Menschen würden auch mitbekommen, dass sie ziemlich willkürlich umgebracht werden. Dann kann man auch die Regierung, die für sowas verantwortlich ist, stürzen.


    Und was ist eigentlich mit dem Koch neben mir, der gerade ein Messer in der Hand hält? Wer garantiert mir, dass er nicht durchdreht und mir das Messer ins Herz rammt? Soll ihm vorsorglich das Messer aus der Hand nehmen? Wer sagt der Frau, dass der Mann neben ihr sie nicht gleich vergewaltigen wird? Ich könnte ewig so weiter machen: ohne Vertauen funktioniert gar nichts!


    Wir sollten Gesetze einführen, die Messer und Männer verbieten!!!!111elf
    Spricht man von Überwachung, ist die strukturierte Gewalt vom Staat ausgehend die Gefahr. Dass der Koch dich mit dem Messer einfach absticht, kann eine Überwachungskamera nicht verhindern.


    Es ist unsinnig etwas vorsorglich zu verbieten bzw. zu unterbinden, weil dieses etwas "möglicherweise" irgendwann missbraucht wird.


    Warst du nicht pro Überwachung? Mit Überwachung soll doch genau das getan werden, Daten werden vorsorglich gesammelt um Verbrechen zu unterbinden, die noch nicht geschehen sind.


    Ja, Anonymisierung schützt vor dem Staat. Aber sie schützt nicht nur unbescholtene Bürger, sie schützt jeden und jede! Im Gegenzug könnte der Staat die Bürger nicht mehr schützen, was er gegenwärtig tut. Absolute Anonymisierung ist also nur im Austausch mit der Schutzfunktion des Staates und unter extremen Machtzuwachs von Kriminellen möglich.


    Und mir wird vorgeworfen, ich dramatisierte.
    Absolute Anonymität im großen Stil ist schlicht unmöglich, nicht im normalen Leben, nicht im Internet. Und sie ist auch nicht gefordert. Weder das eine noch das andere Extrem ist wünschenswert, daher muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. Die wird aber bei Überwachungsmaßnahmen a la Prism eben nicht mehr gewahrt und ist dementsprechend als schlecht zu bewerten. Der Staat wird durch sowas zur Gefahr für den Bürger.

    Noch leben wir in einem Rechtsstaat


    Ich hab mal den nicht ganz unwichtigen Teil hervorgehoben. Ja, Paranoia, ich weiß, aber wir reden ja nicht von heute oder morgen, aber wer weiß schon, was noch kommt.


    Damit du mich nicht falsch verstehst, ich bin auch gegen eine totale Überwachung. Aber bei mindestens 95% des Datenverkehrs, den ich produziere, ist es mir gleichgültig, wer den mitverfolgt. Bei wirklich sensiblen Angelegenheit kann man die Nachrichten verschlüsseln. Anonymes Internet bzw. der Schrei nach absoluter Anonymität ist schlicht und ergreifend Hysterie oder eine Maßnahme, um ungestraft rechtswidrig handeln zu können.


    Ich halte einen noch viel größeren Teil als nicht relevant an. Deshalb ist es auch Unsinn große Teile davon mitzuschneiden und aufzubewahren, weil ja eventuell was Verdächtiges dabei sein könnte. Bei konkretem Verdacht kann man drüber nachdenken, aber ein Generalverdacht ist unangebracht.
    Interessant finde ich auch, dass du selbst zugibst, dass es Dinge gibt, die man einfach vor anderen Menschen verbergen möchte. Sei es geistiges Eigentum, wie eine Idee zu einem Roman, die man gerade entwickelt oder ein Musikstück, das man komponiert, ein Tagebuch in dem man intime Gedanken notiert oder ganz profan irgendwelche Bilder oder Videos, die sich selbst und/oder den Partner in ... sagen wir mal "unvorteilhaften Posen" zeigt. ;) Ein Verbrecher würde wohl den Plan für einen Bankraub auch für sensible Daten halten und sie dementsprechend behandeln.


    Bastet: Ja, ich bin da nicht nur ein bisschen paranoid. Aber man weiß halt heute noch nicht, was einem morgen auf die Füße fallen kann.

    Anonymisierung ist der erste Schritt Richtung Verbrechen.


    Die Aussage stört mich irgendwie gewaltig. Es klingt, als würde Anonymisierung Verbrechen machen (was du offenbar nicht meintest, aber wie gesagt, so klingt es). Verbrechen geschehen nicht, weil man anonym sein kann und man versucht auch nicht anonym zu sein, um Verbrechen begehen zu können.


    ich hab nichts dagegen, dass hier das Internet (zumindest teilweise) zensiert wird.


    Ich schon. Zensur heißt immer, etwas das da ist zu verschleiern. Man denke an die Kinderpornosperren der Zensursula (vdL): Gängige Praxis war und ist Server, auf denen kinderpornografisches Material gefunden wurde sicherzustellen und vom Netz zu nehmen. Ursulas Vorschlag war über die DNS-Server der Provider auf ein Stoppschild umzuleiten. Dass es ein Kinderspiel ist, derartige Sperren zu umgehen, wollte sie dabei ignorieren. Die Begründung, warum man nicht wie bisher vorgehen sollte, war dann, dass man an die meisten Server nicht rankäme, was Quatsch ist, da sich die meisten Server in Europa und Nordamerika befinden.
    Ergo: Wegschauen statt handeln.

    Man sollte nicht in die Privatsphäre anderer eindringen, aber gegen Vorratsdatenspeicherung hab ich nichts, weil ich nichts illegales mach. Wer nichts zu verbergen hat hat nichts gegen Überwachung.


    Das ist sehr kurzsichtig. Was heute legal ist, kann bald schon illegal sein. Gesetze ändern sich und man sollte nicht davon ausgehen, dass dies immer zugunsten der Bevölkerung geschieht. So war Zoophilie bis vor kurzem (Juli 2013) in Deutschland nicht verboten. Davon kann man sicher halten, was man will, es zeigt eine Gefahr von Überwachung auf: Wer sagt dir, dass gesammelte Daten nicht genutzt werden um Taten zu bestrafen, die zum Zeitpunkt der Tat legal waren? Aktuell ist beispielsweise Homosexualität als normale Sexualpräferenz weitesgehend anerkannt. Das heißt nicht, dass nicht irgendwann der Zeitgeist dahingehend wandelt, dass Homosexualität wieder kriminalisiert wird. Homosexuelle, die sich geoutet haben, als dieser Wandel nicht absehbar war, wären durch gesammelte Daten in Gefahr bestraft zu werden.
    Ein weiteres Beispiel sind Flüchtlinge zur Nazizeit: Falsche Pässe um ausreisen zu können und dabei nicht als Juden aufzufliegen, das wäre heute nahezu unmöglich, dank biometrischer Pässe.
    Und man kann gern glauben, dass heute ein solches Unrechtsregime nicht mehr möglich wäre (in Deutschland), ich halte die Gefahr für vorhanden. Orwell hat aufgezeigt, was passieren könnte, wenn man versucht Sicherheit mit Überwachung zu erreichen. Und Benjamin Franklin sagte schon so schön: "Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit."

    Wer nichts zu verbergen hat


    Schließt du die Toilettentür ab? Hast du etwas zu verbergen?


    Glaubt ihr, es gibt eine Möglichkeit, gegen Verbrechen im Darknet vorzugehen, ohne die Anonymität zu gefährden?
    Nein. WIe auch? Man könnte vlt versuchen, dass man Verbrechen gleich verhindert, aber das wäre wieder Zensur, wodurch man wieder gegen den eigentlichen Nutzen vorgehn und die "Anhänger" zu anderen Services drängen. Dagegen vorgehn ist so gut wie unmöglich. Wie will man gegen jemanden vorgehen den man nicht zuordnen kann? Sobald man auch nur irgendwas von jemanden weiß ist er nicht mehr anonym


    Das Internet ist nicht die Quelle des Verbrechens, lediglich eine Angebotsplattform. Wird sie zerstört und reglementiert, suchen sich die Verbrecher neue Plattformen. Am Ende überwiegen die Gefahren, die eine totale Überwachung mit sich bringen würde, den Sicherheitsgewinn. Denn was nutzt es schon, wenn man sich keine Sorgen mehr um Verbrecher machen braucht, wenn man immer aufpassen muss nichts falsches zu tun. Dann hat man Freiheit aufgegeben um SIcherheit zu gewinnen und am Ende bleibt keins von beiden.

    Was mir bei den Fossilien auffällt, was aber eigentlich gar nicht sinnvoll ist: Sie sind immer Gesteinspokemon. Klar, die DNA wird aus den Fossilien gewonnen, trotzdem können die Pokemon selbst doch auf den Gesteinstyp verzichten. Ein Pokemon wird ja nicht zum Stein, weil es Jahrtausende bis Jahrmillionen lang tot war. Logisch wäre eigentlich, dass sie ihren alten Typ wieder annehmen, ohne den Gesteinstyp.

    So, auf gehts zur Nuzlocke in der Y Version.
    Regeln:


    Bisher gefangen:


    Das Team direkt nach dem ersten Orden sieht so aus:


    Besiegte Pokemon:


    Und sonst so?

    So ein Kleidungsstil nicht. Hab mich vorher schon auf die Altersverteilung bezogen und wie auffallend es ist, dass fast ausschließlich Teenager sich so kleiden.


    Aha, wenn man sich normgerecht kleidet, hat man einen eigenen Geschmack, wenn nicht, will man nur provozieren. Das ist, ganz ohne Zweifel, der größte Blödsinn, den ich je gehört habe.


    Und weil es zum Ende mit folgendem Bullshit weitergeht

    Mitleidhascherei


    sei dir nur gesagt: Du liegst schlicht falsch. Aber das zu diskutieren ergibt für mich keinen Sinn, da ich deine Grundannahmen bereits als mindestens teilweise falsch ansehe und ich bezweifle, dass du jemals von diesen abweichen wirst. Ich halte jede weitere Diskussion für wenig sinnvoll und verzichte daher auf die Fortführung. Trotzdem danke für die ausführlichen Antworten.

    Dreh nur nicht alles, wie es dir passt.


    Eigene Nase und so.


    Aber ich verstehe es zumindest, wenn man sich jemanden, der sich sehr extrem kleidet, etwas distanziert, weil die Person einfach "komisch" wirkt.


    Es fängt mit Distanzierung an und man einigt sich halt einfach drauf, dass bestimmte Dinge nicht dürfen, aus ganz persönlichem Empfinden. Das ist Angst vor Fremden und Angst vor Veränderung.


    Du kannst niemanden zwingen jemanden mögen zu müssen und die Schulpsychologin hat ja auch nicht ganz Unrecht.


    Und im ersten Satz sagst du quasi selbst, warum die Psychologin nicht Recht hat. Du gehst von zwei unbewiesenen Annahmen aus: 1. Das Mädchen möchte provozieren. Weil extreme Lebens- und Kleidungsstile offenbar deiner Meinung nach nie einfach den persönlichen Geschmack darstellen können. 2. Das Mädchen möchte gemocht werden. Das ist zumindest nur eine Halbwahrheit. Jeder Mensch möchte durchaus gemocht werden, aber nicht jeder um jeden Preis. Und wenn der Preis die Aufgabe der Identität ist, dann verzichten einige Menschen auf Zuneigung, die nur aufgrunddessen zu erreichen ist.


    Es bringt einer Person kein Glück und zwar auf keiner Ebene, noch in sozialen Beziehungen noch inneres Glück, wenn sie sich von anderen hervorzuheben und zu distanzieren versucht.


    Wie oben gesagt, nur dann, wenn man annimmt, das sei der einzige Grund sich zu kleiden, wie man sich kleidet.


    Niemand, absolut niemand, will, dass alle Menschen gleich sind, aber man muss sich nicht so darstellen, als wäre man besonderer (und dass es das Wort ja wohl nichtmal gibt, zeigt schon die daran Ironie am Wort selbst) als alle anderen.


    Du beweist ja nur gerade an dir selbst, dass du dich damit anscheinend unheimlich groß und besser fühlst, wenn du (ich zitiere dich) "diese Typen, die etwas eigenartig, aber anders sind, dir tausend Mal lieber als Zombies, die alles, was ein bisschen aus der Reihe tanzt, gleichmachen wollen." Was ja nichtmal ansatzweise stimmt lol. Sonst GÄBE es ja nichtmal so viele vollkommen unterschiedliche Stile, die man momentan überall kaufen kann.


    Mein persönlicher Lieblingsteil in deinem Beitrag. Man darf sich frei entfalten, aber nur so ein bisschen. Eigentlich darf man, aber eigentlich auch nicht. Du warst es, die älter werdenden Menschen am liebsten vorschreiben wollte, dass sie sich "altersgemäß" zu kleiden haben. Meine Aussage war klar überspitzt und hat nichts damit zu tun, dass ich mich groß und besser als andere fühlen wollen würde. Warum auch, ich bin ja, wie wir bereits festgestellt haben, keine Ausgeburt der Individualität. Meine Aussage war jedenfalls in keinster Weise, dass ich an der Kleidung festmachen würde, wieviel ein Mensch wert ist. Daher kannst du dir das Zitat von Galahad schenken, denn mir ist ehrlich gesagt egal, ob jemand nun Trendklamotten oder sonstwas trägt, solang er mich nicht dumm anmacht, weil ich trage, was ich trage. So einfach ist das.


    Gesellschaftliche Norm = grundsätzlich mal schlääächt, phöööse, weil Isso)


    Jaja, Rebellion um jeden Preis, Norm ist immer böse, man kann sich ja einiges zusammendichten. Ich nehme die Norm hin und akzeptiere sie in Teilen, weil darum. Dass ich sie nicht als gut empfinde, liegt schlussendlich daran, dass homogene Gruppen zu Fremdenfeindlichkeit neigen. Aber ich wiederhole mich, wenn ich sage: Ich bin Idealist. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es psychologische Phänomene gibt, die man nicht einfach ausknipsen kann. Man kann sie jedoch beeinflussen. Je mehr eine Gesellschaft mit verschiedenen Stilen konfrontiert wird, desto normaler werden sie. Das halte ich für erstrebenswert.

    Es muss doch wohl noch erlaubt sein, eine eigene Meinung zu haben, egal, wie diese aussieht.


    Die Meinung wird durch das Parteiverbot nicht unterdrückt. Man muss natürlich mit Gegenwind rechnen, wenn man Dünnpfiff labert. Auch wenn bei Extremisten vor allem der rechten Seite gern das Scheinargument "Das wird man ja wohl mal sagen dürfen" kommt. Man darf es ja sagen, man wird nicht juristisch belangt dafür (Ausnahme bilden hier Volksverhetzung und Aufrufe zu Straftaten). Das heißt aber nicht, dass man dummes Zeug unkommentiert stehen lassen müsste.
    Aber zurück zum Parteiverbot: Wie gesagt, die Meinung wird dadurch nicht unterdrückt. Jedoch wird verhindert, dass Parteien eine Mehrheit erlangen können, die die Demokratie abschaffen wollen. Durch das Parteiverbot wird unsere Verfassung vor ihrer Abschaffung geschützt. Die Meinungsfreiheit bleibt davon unangetastet.

    Und es gibt eben Dinge, die man einfach nicht tolerieren kann am Äußeren.


    Äußeres ist immer zu tolerieren. Besonders beim Partner. Wenn nicht, such dir halt nen neuen, den es nicht stört sich solchen Oberflächlichkeiten hinzugeben und sich da zurechtbiegen lässt. Und mir geht es hier ausdrücklich um Privates. Im Job ist es notwendig, dass man sich gelegentlich anpasst, weil Menschen leider oberflächliche A****löcher sind. Im Privatleben muss ich das dagegen nicht hinnehmen. Egal wie ich aussehe, egal wie alt ich bin.
    Aber ich merke schon, dass wir uns da wohl nicht einig werden. Ich bin, wie bereits gesagt, Idealist und finde jegliche Diskriminierung aufgrund von Äußerlichkeiten, ob selbst gewählte oder aufgezwungene, abscheulich.


    Deine kleine Geschichte mit dem Goth-Jungen erinnert mich an eine Freundin. Sie war in ihrer Jugend und ist immernoch Metallerin und hat dementsprechend gern Schwarz getragen (heute nicht mehr). Dafür wurde sie in der Schule schlimm gemobbt. Du erinnerst mich da an die Schulpsychologin, die ihr riet, sich doch lieber modisch zu kleiden. Als wäre es in irgendeiner Weise okay einen Menschen zu beleidigen, zu schlagen und viele andere schlimme Dinge zu tun, weil dieser Mensch ja anders ist. Diese Scheiß Xenophobie geht mir tierisch auf den Sack. Dagegen wehre ich mich. Mir sind diese Typen, die etwas eigenartig, aber anders sind, tausendmal lieber, als Zombies, die alles, was ein bisschen aus der Reihe tanzt, gleichmachen wollen.


    PS: Man verzeihe mir, dass ich mich etwas in Rage geschrieben habe, aber das Thema geht mir nahe. Ich bitte auch dich, Bastet, das nicht persönlich zu nehmen.

    Die habe ich mit Absicht weggelassen ;) Immer wenn man eine Möglichkeit zum "Nicht entscheiden" lässt, stellen sich viele auf diese.


    Und womit? Mit Recht!
    Die Welt ist halt nicht Schwarz oder Weiß, sondern bunt, man kann beides gut finden, man kann viele andere gut finden, da halte ich es für unnötig, diese Option fehlen zu lassen. Man muss nicht bei jedem Unsinn Partei ergreifen. Und solang die Option nicht vorhanden ist, werde ich auch keine Stimme abgeben (was nicht zwangsläufig heißt, dass ich diese Option wählen wollen würde).


    Achja, zum kritisierten Grinden: Ich habe, wie schon gesagt, jahrelang Diablo 2 gesuchtet, da ist Grinden auch an der Tagesordnung. Ist also kein rein japanisches Phänomen.

    Kingdom Hearts könnte ich nach einiger Zeit auch neu spielen und von FF muss ich nicht reden. Die Spiele haben mehr "Leben" als die im Westen wie ich finde. Natürlich gibt es auch ausnahmen, aber diese bestätigen ja bekanntlich die Regel.


    Komisch, genau die beiden Beispiele habe ich versucht durchzuspielen und konnte es einfach nicht. Kingdom Hearts hat mich gar nicht gegriffen, nach ein paar Stunden hab ich das weggelegt und nie wieder angerührt. Final Fantasy habe ich zumindest recht weit gespielt, aber nie wirklich fertig gestellt.
    Dagegen habe ich Diablo 2 und die Erweiterung LoD seit seinem erscheinen bis heute immer und immer wieder gesuchtet. Tausende Stunden sind in verschiedenste Charakterbuilds verschwunden. Das ist dann auch einer der Unteschiede, die ich von amerikanischen zu japansichen RPGs sehe: amerikanische RPGs setzen deutlicher auf Charakterbuilding. In J-RPGs sind die Skillbäume oft recht einseitig, von vornherein klar, wer Magier, Nahkämpfer usw usf ist.
    Ein weiteres interessantes Beispiel ist Fallout 3. Die Hauptstory ist, wie der Threadersteller bereits andeutete, relativ amerikanisch in wenigen Stunden durchgespielt. Während aber J-RPGs nach der Hauptstory im Normalfall vorbei sind und der Wiederspielwert viel in Alternativen Enden liegt, setzt Fallout extrem auf Sidequests. So gibt es 5 Addons mit jeweils einer Spielzeit von einigen Stunden, dazu diverse bereits vorhandene Sidequests, die viele hundert Stunden füllen können. Dazu kommt nahezu völlige Handlungsfreiheit: Ob man als Letzte Hoffnung der Menschheit (gut) oder Geißel der Menschheit (böse) spielt, bleibt dem Spieler selbst überlassen. Das Spiel selbst verhindert das grundsätzliche Vorankommen in der Hauptstory nicht, lässt manche Aufgaben und Fähigkeiten nur bei einer Spielweise zu.
    Fallout 3 ist für mich der Inbegriff dafür, wie man trotz einer relativ kurzen Haupthandlung unglaublich viele Geschichten erzählen kann. Dazu kommt die offene Welt, die man zum größten Teil nahezu von Beginn an zu betreten geht, wodurch man eine sehr freie Entfaltung hat und so viele Möglichkeiten ohne die Haupthandlung auch nur im geringsten voranzutreiben. Und damit ist nicht das GTA-typische sinnlos in der Gegend rumballern gemeint.
    J-RPGs erzählen die Haupthandlung lieber etwas genauer und tiefgehender. Das kann einem gefallen, mir liegt eher die Freiheit der US-RPGs als die Linearität der J-RPGs. Perlen gibt es auf beiden Seiten einige, ob diese einem gefallen liegt halt auch an den eigenen Spielgewohnheiten. Ich würde zum Beispiel die beiden oben genannten Spiele nicht als schlecht bezeichnen, weil sie mir nicht gefallen, ganz im Gegenteil, es sind fantastische Spiele. Nur eben sind sie nicht so recht mein Stil und daher auch keine Spiele, die ich oft spielen würde.


    PS: Der Umfrage fehlt eine "Beide Länder"-Option. ;)

    Deshalb bin ich auch strikt gegen Parteiverbote, wer auch immer verboten werden soll. Jedes Mal würde die Freiheit des Bürgers eingeschränkt werden.


    Die Freiheit hört immer an der Stelle auf, wo andere durch die vermeintliche Freiheit zu Schaden kommen. Sonst könnte ich die Freiheit einfordern mir Sklaven zu halten und meinen Nachbarn totzuschlagen, weil er die schönere Frau/Freundin hat.
    Zudem ist es nicht zu tolerieren, dass die NPD mit ihren Zielen die Freiheit vieler Menschen auch einschränken möchte. Die Einschränkung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist nicht zulässig. Eine Partei, die verfassungsfeindlich ist, ist somit ebenso nicht zulässig.


    Das Problem ist allerdings, dass man der NPD nicht mit Verboten entgegnen kann. Dann wird halt die nächste rechtsradikale Partei gegründet, die wieder verboten werden müsste. Die NPD muss in ihrer Falschheit in der Diskussion widerlegt werden. Damit eben auch Protest- und Frustwähler merken, was für eine Partei das ist. Ebenso muss die NPD durch Taten widerlegt werden (was schwierig ist, da sich beispielsweise die Sachsen-NPD teilweise für Erfolge anderer Parteien feiert). Ein Verbot fördert leider nur das Märtyrerbild, das manche Wähler von ihr haben.

    Aber man kann - im Gegensatz zu Glaubenskriegen - die guten Taten ihm zuschreiben, da diese durch die Wirkung seines Namens entstehen. Die Kriege entstanden dadurch, dass jemand den Namen Gottes für das Erreichen seiner eigenen Ziele verwendet hat, gewisse christliche Moralvorstellungen, weil Gott sie daran erinnert.


    So kann mans sich natürlich auch zurechtdrehen. Da niemand tatsächlich sagen kann, was Gott will, berufen sich alle Menschen in ihrem Handeln auf Gottes Worte. Ob diese richtig interpretiert werden, kann niemand so genau entscheiden, da sie selbst von Menschen niedergeschrieben wurden.
    Warum sollte ein egoistischer Gedanke keine "Erinnerung an Gott" sein?
    Meinetwegen kann jeder glauben, woran er will. Ich kann es nicht. Der Gottesgedanke, der mir am ehesten zusagt, ist der im Pantheismus.

    Nürnberg hat es gestern mal wieder geschafft in Führung zu gehen und war auch lange Zeit teilweise deutlich in Gladbach überlegen. Der Bruch des Spiels kam dann, als Verbeek Nilsson vom Platz nimmt und Stark bringt. Zwar profitiert Gladbach zusätzlich von mindestens zwei Fehlentscheidungen des Schiedsrichters (der Freistoß zum 2:1 und das nicht gegebene Tor von Drmic), jedoch war klar spürbar, wie Nürnberg aus der Fassung kam. Auch wenn die Angriffsbemühungen nicht eingestellt wurden, war es dann doch zu ungenau. Die genannten Fehlentscheidungen sind ärgerlich, allerdings ist es nach dem Freistoß nunmal Stark, der den Ball einnetzt, statt den Freistoß zu verteidigen. Beim nichtgegebenen Tor war der Ball so knapp hinter der Linie, dass ich das erst in der Wiederholung erkannt habe. Ebenfalls kritisch war ein Angriff der Nürnberger, als sich Drmic fast an einem Gladbacher Verteidiger festdribbelt, als er dann doch vorbei ist, dribbelt er noch einmal herum und wird dann von einem weiteren heraneilendem Gladbacher gestoppt. Auf den ersten Blick hätte ich wohl auf Elfmeter entschieden, in der Wiederholung meine ich allerdings zu erkennen, dass der Gladbacher den Ball spielt, was allerdings nur möglich ist, weil Drmic nochmal zurück dribbelt. Wenn der Schiri hier auf Notbremse entscheidet, kann sich der Gladbacher wohl nicht beschweren.
    Erneut eine bittere Niederlage von Nürnbergern, die viel investiert haben und zum wiederholten Mal nichts daraus mitnehmen können. Letzte Woche gegen Freiburg dachte ich noch, dass irgendwann der Knoten platzen würde und dann auch die Siege kommen. Diese Niederlage stimmt dagegen alles andere als optimistisch. So tief standen die Nürnberger lange nicht mehr im Abstiegskampf. Und leider ist kein Licht in Sicht.


    Edit: Natürlich nicht das erste Mal in dieser Saison in Führung gewesen. :patsch: