Beiträge von QueFueMejor

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    Ich habe mich dafür entschieden, obwohl von vielen gesagt wurde: „Schleichspiele sind scheiße” oder „MGS ist für´n Anus”.


    Das waren wohl ziemlich Ahnungslose. Es ist sicher kein Zufall, dass Teile der MGS-Reihe regelmäßig weit vorn mit dabei sind, wenn es um die besten Spiele aller Zeiten geht. Aber schön, wenn du dich trotz solcher "Empfehlungen" dafür entschieden hast.


    Bei mir gab es zwei Glückskäufe (bzw einen davon hab ich nicht selbst getätigt). Der erste war Grandia. Das hat meine Mutter vor Jahren zu Weihnachten gekauft. Ich kannte es damals gar nicht, war aber begeistert. Das Spiel hat mich einige hundert Stunden beschäftigt.
    Das zweite war noch etwas seltsamer. Ich hatte mir irgendwann mal Fallout New Vegas zugelegt, konnte mit der Atmosphäre im Spiel so gar nichts anfangen und war alles andere als begeistert. Hab mich ne Weile durchs Spiel gequält und dann aufgegeben. Irgendwann hatte ich dann mal Fallout 3 in der Hand. Trotz der schlechten Vorerfahrungen aus New Vegas hab ich mich dann entschieden dem Spiel eine Chance zu geben. Und alles, was Fallout New Vegas so falsch macht (grottige Atmosphäre, unsympathische Charaktere z.B.) machte Fallout 3 genau richtig.

    Eigentlich lädt der Beitrag förmlich zur Trollerei gegen Vegetarier und Veganer ein, aber da ich einige Vegetarier sehr lieb gewonnen hab, lass ichs mal lieber bleiben. Aber ganz unkommentiert kann ich den letzten Beitrag nun doch nicht stehen lassen. Diese Sammlung von Rechtschreibfehlern, diese Rudelbildung bei den Satzzeichen (okay, in anderen Threads noch mehr, aber egal), einfach zu verlockend. Die Moderation möge mir Verzeihen.

    Der Mensch ist eigentlich ein alles fresser aber wär sich mit seiner Gesundheit beschäftigt der sollte wisen das der Mensch Tieresche Vitamine besser auf nähmen kann aber mehr als 20g Fleisch soll ungesund sein.


    Die Frage ist ob wir Fleisch fresser sind
    oder ob wir Planzen fresser sind


    Erst hast dus (relativ wahrscheinlich) korrekt festgestellt, dann stellst dus doch noch in Frage: Wir sind von Natur aus eher Omnivoren als nur Karnivoren oder Herbivoren.


    Veganer und vegetarier achten doch auf eine Gesund Ernährung ist bei dennn nicht auch die Morall Tierquellerei weil die Toiere eingespert Leben.


    Okay, ich glaub, Satzzeichen werden hier wirklich nur als Rudeltier oder gar nicht verwendet. Der Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und Tierquälerei ist mir zumindest nicht ganz klar geworden. Wahrscheinlich, weil es ihn nicht wirklich gibt.
    Tatsächlich achten Vegetarier und Veganer meist mehr darauf, was sie essen, trotzdem lässt sich nicht pauschal behaupten, die einen oder die anderen lebten gesünder. Vegatarismus kann schonmal zu Mangelerscheinungen führen, wenn man seine Ernährung nicht ordentlich umstellt. Mit "einfach das Fleisch weglassen" ist es nicht getan.


    Veganer essen nichts was vom Tier kommt


    Genau genommen tun das auch Vegetarier nicht. Der Unterschied ist, dass Veganer sich nicht auf die Ernährung beschränken. Aber das nur am Rande. Eine kurze Erklärung stand bereits im Startpost, den könnte man ja lesen.


    Vegetarier nur Obst und Gemüsse und vom Tiere Produziert sind diese Leute nichtv so das die es machen das keimne Tiere geschlachtet werden und deswegen kein Fleisch essen.


    Ich weiß nicht, ob man Alkohol braucht, damit der Satz Sinn ergibt, ich les nur irgendwas mit geschlachteten Tieren.


    Tiere sind auch Lebewessen die Gefühle haben und denken Sie sind nicht weniger dumm als Wir.


    Insofern ich richtig verstanden habe (Satzzeichen wären hier erneut hilfreich) und du sagen wolltest, dass Tiere denken, muss ich doch einwerfen, dass das nicht abschließend geklärt ist. Je nachdem, was man als Denken bezeichnet, wird sehr arg bezweifelt, ob Tiere zum Denken in der Lage sind. Abschließend geklärt ist das jedoch nicht. Als Argument taugt es jedoch so nicht.


    Bei diesen Leuten ist die Morall der Tiere !!!!!!!!!!!


    Bei welchen Leuten ist was? Ich versteh den Satz nicht wirklich. Die Moral der Tiere wäre doch "Fressen und gefressen werden". :ugly:

    Fremdgehen ist auch eine super Erfahrung, die man unbedingt mal erlebt haben muss. Srsly, ich versuche nichts, von dem ich vorher bereits weiß, dass es negative Folgen mit sich trägt, und das ist beim Fremdgehen hauptsächlich der Fall.


    Jetzt mal im Ernst: Verzerrst du gerade bewusst meine Aussage? Der zitierte Satz bezog sich eindeutig auf den Konsum von Alkohol, eine Erfahrung, die fast jeder mal macht. Und auch den "Absturz" haben viele schonmal erlebt. Von dieser neuen Erfahrung habe ich gesprochen. Scheinbar gibt es genug, die den Vollrausch für eine erstrebenswerte Erfahrung halten. Ein Seitensprung ist da nur eine mögliche Folge, die aber weder geplant sein muss, noch überhaupt bedacht. Wenn ich mir das erste Bier eines Abends einschenke, dann denke ich dabei nicht "Ich muss aber aufpassen, dass ich nicht fremdgehe".
    Und um es nochmal klarzustellen, da das offenbar im Laufe der Diskussion kaum noch einer mitbekommt: Mir geht es in keinster Weise darum Alkohol als Grund zum Fremdgehen gutzuheißen oder gar als moralisch richtig darzustellen. Es ging mir einzig um die Behauptung, dass Fremdgehen immer bewusst stattfinde. Wenn man im Vollrausch unbewusst mit irgendwem ins Bett steigt, ist das Müll, dann sollte man sich Gedanken machen, was den eigenen Alkoholkonsum angeht.


    Kaum ein erwachsener Mensch ist nach einem Glas betrunken und hat die Chance aufzuhören, auch wenn der Alkohol etwas stärker anschlägt. Wenn mir also nach einem Glas schon etwas schwummrig ist, warum trinke ich dann noch eins und noch eins, bis ich die Kontrolle über mich verliere?


    Hallo, ich bin tatsächlich, ohne Witz genau einer dieser Menschen, die verdammt wenig vertragen. Da reicht an schlechten Tagen schonmal ein Bier um mich auszuknocken. Klar, entsprechend muss ich drauf achten, wieviel ich trinke.
    Und vielleicht kennst du das ja nicht, ich kenn das, dass es einen Punkt gibt, bei dem das recht schlagartig umschlägt. Da war man eigentlich grad noch gut drauf und mit einem Mal kriegt man nix mehr mit.


    Das Alter spielt auch kaum mit, finde ich. Mit 15 oder so konnte ich aufhören - also warum können es andere nicht?


    Weil nicht alle Menschen gleich sind. Ich hab nicht immer mitgekriegt, wann der richtige Zeitpunkt zum Aufhören gewesen wäre. Das hat zu Situationen geführt, auf die ich nicht stolz bin, aber meine Konsequenzen hab ich draus gezogen. Und Fremdgegangen bin ich zum Glück auch nicht. Weder nüchtern noch betrunken.


    PS: Ich finds gut, dass du mich als "Que" zitierst. Noch schöner finde ich übrigens "Qué". :)

    Ausreden sind nicht direkt Lügen


    Doch, per Definition sind Ausreden "unwahre Argumente, Lügen, die in einer Situation der Rechtfertigung oder Kritik als scheinbare Begründung benutzt werden" (Quelle: Wiktionary)


    In einer offenen Beziehung wären Seitensprünge doch akzeptiert (sonst wäre es keine offene Beziehung).


    Nicht zwingend. Auch in offenen Beziehungen kann man sich ausmachen, dass Sex mit anderen Menschen als dem Partner nur mit Absprache geschieht. Da kann man durchaus von nem festen Freund bzw einer festen Freundin sprechen.


    Also gehen sie einfach heimlich mit anderen Leuten ins Bett, was der Beziehung eher gut tut, als Probleme anzusprechen, oder was? :rolleyes:


    Ich hab nicht behauptet, dass das gut wäre. Nur sollte man eben neben den theoretischen Aspekten auch die Realität betrachten. Und wenn nunmal Menschen zumeist so sind, dann sollte das in die Bewertung entsprechender Handlungen mit einbezogen werden.


    Man sollte generell nicht trinken was man nicht kennt oder nicht verträgt, genau so wenig wie zum Beispiel jemand mit Soja-Allergie Sojamilch trinken sollte, das könnte Folgen haben. :rolleyes: Es gibt einfach Dinge von denen man sich fern halten sollte, wenn man nicht weiß um was es sich handelt.


    Wie oben: Theorie schön und gut, die Realität sieht leider oft anders aus. Auch wenn hier mein Mitleid für jemanden, der sich betrinkt und dann fremdgeht, gering ist, so ist zumindest der Grund erkennbar. Müsste, könnte, sollte sind da schön und gut, das Leben findet jedoch nicht im Konjunktiv statt.
    Zudem müsste man deiner Logik entsprechend auf jegliche neue Erfahrung verzichten, damit man ja nicht die Beziehung gefährden könnte. Oder anders gesagt: Du hast keine Ahnung, ob du ne Soja-Allergie hast, also trinkst du niemals Sojamilch. Könntest ja ne Allergie haben.

    Rechtfertigungen und Gründe gehen aber gerade bei der Causa Fremdgehen doch Hand in Hand, findest du nicht?
    Wenn man jemandem einen Grund für etwas nennt, versucht man sich für gewöhnlich gleichzeitig auch zu rechtfertigen, indem man z.B die Schuld bzw. die Teilschuld an den Alkohol oder was auch immer gibt, was nun mal meines Erachtens einer Rechtfertigung für das Geschehnis gleich kommt.
    Vielleicht haben wir da aber auch einfach andere Ansichtsweisen, was die Begriffsdefinition vom "Grund" ist, ich hielt mich da an "[1] das, durch was die Richtigkeit von etwas gerechtfertigt ist bzw. erklärt oder widerlegt wird" von Wiktionary.


    Jein. Der Grund gibt (wenn wir Wiktionary glauben) eine Folgerichtigkeit an. Eine Rechtfertigung will dagegen die moralische Richtigkeit beweisen. Der Unterschied ist zugegeben nicht enorm riesig, aber doch wichtig für die Diskussion. Nehmen wir das Thema Alkohol: Zu viel getrunken, die Kontrolle verloren, fremdgegangen. Kausal betrachtet ist Alkohol als Grund fürs Fremdgehen zu betrachten. Rechtfertigung hieße nun, dass ich behaupte, weil ich zuviel getrunken habe, ist meine Handlung (Fremdgehen) nicht weiter schlimm.
    Dementsprechend kann man problemlos Gründe nennen, ohne sich deshalb zu rechtfertigen, da Gründe die kausale Richtigkeit angeben, Rechtfertigung die moralische.


    Zumal ich auch extra deswegen das "vertretbar" noch mit reinnahm, da man jemandem den Grund zwar erklären kann, wenn dieser ihn aber für nicht nachvollziehbar und vertretbar genug hält wird es meiner Meinung nach zu einem Vorwand, der den wahren Grund ersetzen soll, da man eben die Schuld auf etwas wälzt, was selber kein Schuldbewusstsein haben kann. Um bei deinem Beispiel zu bleiben:


    Okay, erstmal bis hierhin, da das Beispiel etwas wirr erscheint. Wie schon oben aufgezeigt, ist die Nennung eines Grundes keineswegs eine Rechtfertigung und damit auch keine Schuldabweisung.
    Zusätzlich hängt es nur vom Begründenden selbst ab, ob ein Grund ein wahrer Grund ist oder nicht. Wenn ich behaupte, aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums sei ich fremdgegangen, kannst du das für nicht nachvollziehbar und nicht vertretbar halten, es ändert an kausaler Richtigkeit erstmal gar nichts. Wenn ich mich tatsächlich volllaufen lasse, damit ich morgen dann erklären kann, es sei der Alkohol gewesen, dabei wollte ich die Person eh ins Bett kriegen, dann wird daraus ein Vorwand. Übrigens wieder etwas anderes als Grund und Rechtfertigung.


    DU (der Fremdgeher, nicht du persönlich jetzt :D) bist es der den Alkohol in einem Rahmen konsumiert, in dem er deine Handlungen in dem Maße beeinflusst, dass du meinst Sachen zu tun, die du ohne ihn nicht tun würdest, obwohl du über den Effekt, den übermäßiger Alkoholkonsum haben kann, sehr gut Bescheid weißt und weißt, dass du in einer Party bist, indem das "Fremdgeh-Risiko" nun mal erhöht ist und du zu Hause einen Partner hast, der auf dich wartet mit dem Versprechen, dass du ihm mit dem Eintreten in eine Beziehung gegeben hast, treu zu bleiben.


    Nun setzt das voraus, dass man seinen Alkoholkonsum gut einschätzen kann, weiß, was man verträgt. Das muss nicht zwingend der Fall sein. Es hängt ja teilweise am Alkohol selbst, der ausgeschenkt wird. Ich kann ja wissen, dass ich bei vier Bier aufhören sollte, bringt mir nur wenig, wenn Whisky-Cola getrunken wird. Oder besser noch ne selbstgemachte Bowle, bei der keiner so genau weiß, wieviel Alkohol da eigentlich drin ist.



    Welchem Ursprung entspringt es denn deiner Meinung nach?


    Zum Beispiel dem Wunsch mit vielen verschiedenen Partnern Sex zu haben. In offenen Beziehungen wird zum Beispiel Sex und Liebe recht deutlich getrennt. Man kann ohne Liebe mit jemandem Sex haben und man kann jemanden lieben ohne mit ihm Sex zu haben. Und dazwischen gibt es halt auch einige Varianten.


    Dass es nicht einfach ist, da gehe ich mit dir konform, es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es wenn man eine langfristige Beziehung anstrebt getan werden muss, so unangenehm und unbequem es manchmal auch sein mag. =/


    Die Ironie ist, dass es oft in langfristigen Beziehungen genau daran krankt. Frisch verliebt stören viele Dinge noch nicht, da macht man schonmal Zugeständnisse und traut sich dann später eben nicht diese anzusprechen.

    Es gibt meiner Meinung nach einfach keinen vertretbaren Grund und wenn es keinen (vertretbaren) Grund gibt, greift man für gewöhnlich auf Ausreden zurück.


    Der Grund muss nichtmal vertretbar sein. Aber für den Partner ist er womöglich nachvollziehbar und ermöglicht das Verzeihen. Es geht ja nicht darum einen Seitensprung als gute Sache darzustellen. Nur stören mich hier diese resoluten Beziehungsendeforderungen und die damit verbundenen "einmal Fremdgänger immer Fremdgänger"-Aussagen.

    Denn egal mit welchen Gründen man einen Seitensprung zu entschuldigen versucht, es bleiben nur Vorwände für den für gewöhnlich tätsächlichen "Grund" für einen Seitensprung und zwar das unzufrieden sein mit der Beziehung oder auch Beziehungen im Allgemeinen.
    Und wenn dies bei einem der Fall ist, hat man eben die Verpflichtung entweder erst gar keine Beziehung einzugehen oder wenn man es doch getan hat, mit seinem Partner über die Beziehung bzw. den Bereichen der Beziehung mit denen man unzufrieden ist zu arbeiten oder als letzte Möglichkeit die Beziehung vorzeitig zu beenden, bevor man einen Seitensprung wagt und den Partner dabei mitreinzieht und verletzt.


    Ich hab noch nicht viele Beziehungen gehabt, aber musste schon feststellen, dass das leichter gesagt als getan ist. Vielen Menschen fällt es unglaublich schwer Probleme anzusprechen, weil sie denken, sie würden damit die Beziehung zerstören, was sie natürlich nicht wollen.

    Ich werf mal folgendes in den Raum: Handhelds und Konsolen könnens mit PCs nicht aufnehmen.


    Kommt immer auf die Disziplin an. Leistung stimmt wohl, das ist einfach technisch nicht möglich.
    In Sachen Mobilität dagegen wird ein Handheld jeden PC mit Leichtigkeit schlagen (Tablets zähle ich nicht als PCs). Laptops sind bei weitem nicht so handlich und sind, sollten sie doch so klein sein, eher schlecht als recht für Gaming geeignet.


    Konsolen haben halt den Vorteil, dass man sich keine weiteren Gedanken über Leistungsanforderungen der Spiele machen muss. Das Spiel kommt für die Konsole, also läufts auch. Beim PC kann es eben aufgrund der Bauteile- und Softwarevielfalt zu Inkompatibilitäten kommen. Das wiederrum kann zum Beispiel zu vermehrten Abstürzen führen (wobei hier die Betonung sein sollte: kann).


    Last but not Least gibt es natürlich gerade bei Games das Problem der Exklusivtitel. Der Rechner kann noch so toll sein, "The last of us" wirst man darauf in nächster Zeit nicht spielen. Emulatoren sind weit von der Nutzbarkeit entfernt, es hat ja schon Jahre gedauert, eh PS2-Spiele sinnvoll emulierbar waren.


    Dementsprechend mag ich alle drei Varianten, weder meine PS3 noch meinen PC noch meinen 3DS will ich missen.

    Ich verstehe gar nicht, wieso hier soviel über das Wiederholen von Fremdgehen geredet wird.


    Weil nicht jeder einfach sagt "Einmal Fremdgänger immer Fremdgänger"? Aber das wurde ja in vorhergegangenen Posts schonmal besprochen.

    Gründe fürs Fremdgehen sind einfach nur Ausreden.


    Ausreden wofür? Es sind zunächst mal genau das: Gründe. Ob der Grund ausreicht, um dem Partner zu verzeihen, sei mal jedem selbst überlassen.

    Alkohol ist schonmal ein sehr schlechter Grund, bzw eine sehr schlechte Ausrede.


    Dem hat ja, soweit ich weiß, auch niemand widersprochen.

    Wenn jemand fremdgeht, weil er von seinem derzeitigen Partner nicht die nötige Befriedigung erhält, dann würde ich mich schnellstens mit dem Partner unterhalten und sagen was Sache ist, Wünsche und Gefühle äußern. Ansonsten muss man wohl eine Trennung in Erwägung ziehen und sich einen neuen, besseren Partner suchen, bei dem man sich auch wohlfühlt. Trotz dass eine Person geliebt wird und man gerne mit ihr zusammen ist, kann es gewisse Gebiete innerhalb der Beziehung geben, die nicht so funktionieren wie sie sollten und den einen oder anderen Beziehungspartner zum fremdgehen animieren.


    Das klingt schon völlig anders als das hier vom Anfang deiner Aussage:

    Für mich würde es auch schon reichen und ein direkter Grund sein die Beziehung zu beenden.


    Wobei ich beide Varianten für völlig in Ordnung halte. Sowohl der Fremdgänger, wie auch der betrogene Partner müssen sich ihre Gedanken machen, ob sie im Zweifelsfall über Probleme noch diskutiert wird, die Weiterführung der Beziehung noch Sinn ergibt oder ob man ohne wenn und aber auseinander geht. DEN richtigen Weg gibt es nicht, pauschale Aussagen sind wenig hilfreich im Einzelfall.

    Das wäre für deine Freundin sicherlich ein vernünftiger und gut nachvollziehbarer Grund gewesen (wenn sie es erfähren hätte). Und was passiert, wenn du wieder einmal in der gleichen Situation bist, musst du es dann auch wieder testen? Aber zumindest hast du es ja nicht getan, also gehts in meiner Antwort ja sowieso eher um die Frage an sich.


    Vielleicht überrascht es dich, aber meine Freundin wusste von meiner Unsicherheit und von dem Vorschlag besagter Freundin. Ich habe nämlich ehrlich mit meiner Freundin darüber gesprochen. Sie ist ja nicht blöd, merkt ja, wenn was nicht stimmt. Ob sie es verziehen hätte? Keine Ahnung, wenn nicht, wär halt doof gewesen. Hätt ich mit leben müssen. Und wenn doch und die Situation wäre erneut vorgekommen? Dann würde ich wohl erneut so handeln. Aber in den vergangenen 3 Jahren gab es keine, bei der ich auch nur daran gedacht hätte. Ist auch nichts, was ich bewusst provozieren oder als Ausrede nutzen würde.
    Ich habe ja auch lediglich versucht ein Beispiel aufzuzeigen, bei dem Fremdgehen nicht automatisch zur Wiederholung führt.


    Tja, dazu kann ich immer wieder nur das sagen, was ich an anderer Stelle schon geschrieben hab: wenn man sich in einen Vollrausch säuft und dann fremdgeht, dann ist sowieso jegliches beteuern, dass das ein Ausrutscher war sinnlos. Spätestens wenn wieder gesoffen wird, könnte es sich wiederholen. Für mich persönlich leider eine der schlechtesten Rechtfertigungen von allen.


    Ich habe nie etwas anderes behauptet, ich habe lediglich das "bewusst Fremdgehen" in Zweifel gezogen. Wie gesagt, ich finde das selbst erbärmlich und natürlich ist in so einem Fall Wiederholung nicht ausgeschlossen.


    Als Dieb oder Mörder wirst du aber bestraft und zumindest als Mörder hast du im Normalfall ein paar Jahre Zeit, um über die Tat nachzudenken. Was passiert aber nach dem Fremdgehen, wenn man es als Fehler gelten lässt? Es gibt einen erhobenen Zeigefinger des Partners und ein ziemliches Gemecker (eventuell zerbrochenes Geschirr, das eh hässlich war) und gut is. Danach versichert man noch, dass soetwas nie wieder vorkommt und dann ists endgültig zu den Akten gelegt. Daran erinnerst du dich doch nach spätestens einem Jahr fast garnicht mehr.
    Dass es ein Fehler ist, ist doch sowieso schon vorher klar, warum muss man ihn dann noch begehen, um daraus zu lernen?


    Nun ist aber Fremdgehen auch kein Verbrechen im Sinne des BGB, deshalb ist es nur sinnvoll, dass man dafür nicht rechtlich belangt wird (Ausnahme könnten hier Eheverträge sein, da wird man dann womöglich finanziell sehr hart bestraft). Zudem muss der Fremdgänger den Ausrutscher ja auch vor sich selbst verantworten. Da kann man sich schon selbst große Vorwürfe machen, da braucht es manchmal nichtmal den Partner.
    Ändert zwar nix dran, dass es auch Fremdgänger gibt, denen das alles ziemlich wumpe ist, aber da ist dann auch schwerlich was zu machen.

    Bitte? ;D Schönste Teil auf de ganze Welt!!! ;D


    Meine Freundin fragte mich gestern, ob Essen schlimmer als Düsseldorf sei, da musste ich tatsächlich drüber nachdenken. :D
    Meine geliebte Heimatstadt (Weißwasser/OL) ist objektiv gesehen auch ne ziemliche Drecksstadt, aber es bleibt halt trotzdem Heimat.

    Ah, schönes Thema.
    Als Metaller bin ich natürlich verpflichtet Hiphop/Rap übelst scheiße zu finden, da ich lieber die hochintellektuellen Texte von Cannibal Corpse genieße.[ironie off]
    Zumindest ein Teil ist als korrekt einzuordnen (für die minder Intelligenten: Ich bin wirklich Metaller, ich höre wirklich CC, allerdings nicht wegen der Texte), trotzdem höre ich ganz gern auch mal Hiphop, auch wenn ich mit dem ganzen aktuellen Kram wenig anfangen, lediglich Genetikk fällt mir positiv auf. Stattdessen wundere ich mich fast, dass Kool Savas hier mit seiner Anfangszeit ziemlich schlecht weg kommt, denn die fand ich witzig. Was hier im Thread einmal als "die Kurve gekriegt" bezeichnet wurde, find ich ziemlich öde und spricht mich überhaupt nicht an.
    Letztlich wird wohl Hiphop für mich nie den Status erreichen, den Metal für mich hat, trotzdem ist gelegentlich etwas Hiphop sehr angenehm.

    Warum sollte jemand, der einmal fremdgegangen ist, das nicht wiederholen?


    Vielleicht (ja, völlig abwegige Theorie, sollte aber erlaubt sein), weil er oder sie es wirklich bereut? Oder weil es seinen Zweck erfüllt hat?
    Für Letzteres eine Situation, die mir selbst schon passiert ist, wenn auch ohne fremdgehen: Während meiner derzeitigen Beziehung war meine Freundin nicht immer die einzige Person, die ich als anziehend empfand, sowohl was rein körperliche Dinge angeht, aber auch was Persönlichkeit angeht. Vor ca 3 Jahren gab es ein Mädchen, dass mir förmlich den Verstand raubte und das dafür sorgte, dass ich ziemlich ins Wanken geriet, was meine Beziehung anging. Eine sehr gute Freundin gab mir den Tipp "Schlaf mit ihr". Was im ersten Moment völlig bescheuert klingt, sollte der Versuch sein sich über die Art der Anziehung klar zu werden. Womöglich war es nur sexuelle Spannung, die sich dann gelöst hat.
    Wie bereits angedeutet, ich bin dem Rat besagter Freundin nicht gefolgt, habe mir aber durchaus meine Gedanken dazu gemacht. Man sollte Fremdgehen nicht einfach mit wild in der Gegend rummachen gleichsetzen.
    Und was "bewusst" Fremdgehen angeht: Wie bewusst ist sowas im Vollrausch? (Nicht, dass ich das gutheißen würde, man sollte seine Grenze kennen, damit jede Entscheidung bewusst bleibt, aber im speziellen Fall würde ich nicht davon sprechen.)

    Mein Handy nutze ich eigentlich kaum, da es doch etwas auffällig ist.


    Was ist schon auffällig? Letztens in der Berufsschule hat mir mein Mitschüler nen Zettel rübergeschoben, wo ne Frage drauf stand. Ich hab ihm die Antwort draufgeschrieben und noch schnell ne Frage dazugeschrieben, weil ich was bei ihm nicht lesen konnte. Die Lehrerin hat von allem nichts mitbekommen. War halt ein Fach zum auswendig lernen, das mach ich einfach nicht. Entweder ich weiß es, ich weiß es nicht oder ich kann es irgendwo nachschlagen. In dem Fall letzteres. ;D
    Ich schreib mir nie Spicker, da könnt ich gleich anfangen zu lernen.
    Erwischt wurde ich bisher nicht. Bleibt hoffentlich auch so. :D

    Ich hätte da das Spiel ab 6 Jahren freigegeben.


    Was würde das schon ändern? Unter 6 dürften die meisten Kinder nicht wirklich lesen können, da ist es dann auch irrelevant, ob im Spiel nun vom Krieg geredet wird. Generell nehme ich an, dass Kinder das gar nicht so wahrnehmen. Erwachsene sind diejenigen, die sowas lesen und dann denken, dass es total schlimm für Kinder sein müsse.
    Für die korrekte Einordnung möglicher Anspielungen müsste man sich vermutlich besser mit der japanischen Geschichte auskennen.