Beiträge von Furanty

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    @Shorino


    Grundsatzdiskussion. Gab schon mal DIskussionen darüber, ob man die Beschneidung bei Jungen verbieten soll Wer war dagegen? Juden und Moslems, da sie sich in ihrer Religionfreiheit beschnitten sahen (hehe).

    Na, ich kann nicht für den Islam sprechen, aber gerade für das Judentum ist die männliche Beschneidung fundamental. Auf sie zu verzichten ist so gut wie nicht möglich, die Beschneidung zu verbieten bedeutet deshalb, dass man dem Judentum die Existenzgrundlage nimmt. Wer sich einmal mit dem Judentum auseinandergesetzt hat, wird zu dem gleichen Schluss kommen.

    Die drittgrößte Fraktion im Europäischen Parlament, die konservativen bis rechtspopulistischen Europäischen Konservativen und Reformisten, denen aus der deutschen Delegation 2 Abgeordnete der AfD, 5 von ALFA und 1 der Familienpartei angehört, haben die beiden AfD-Mitgliedern Beatrix von Storch (sollte bekannt sein) und Marcus Pretzell (u.a. Landesvorsitzender NRW) zum Rückzug aus der Fraktion aufgefordert. Sollten die beiden dem bis Ende März nicht nachkommen werden, wird die Fraktion über einen Ausschluss abstimmen.


    Die EKR ist, wie viele Europafraktionen, recht heterogen. Die britischen Tories, die dort Mitglied sind und die stärkste Gruppe innerhalb der Fraktion bilden, würde ich nicht unbedingt als rechtspopulistisch bezeichnen, es sind Konservative mit einer europaskeptischen Einstellung. Ganz anders bei der polnischen PiS, die ja derzeit auch in Polen die Regierung stellt. Die sind sicher auch konservativ, aber auch populistisch und sicher nicht sehr freiheitsliebend, wenn man sich die derzeitige Lage in Polen anschaut. Das hangelt sich dann durch alle Landesdelegationen in diesem Spektrum. Die deutsche Familienpartei ist sicher konservativ, aber nicht populistisch, die Dansk Folkeparti ist sicher populistisch, ...
    Das diese Fraktion jetzt die Schnauze voll von den beiden AfD-Mitgliedern hat, zeigt ja, dass selbst auf europäischer Ebene die AfD durch Extremität auffällt, die sie für andere Konservative und Rechtspopulisten nicht mehr tragbar macht. Die AfD hat ja lange damit argumentiert Mitglied der EKR zu sein, wie kann man da nur auf die Idee kommen sie würde ins extremistische abrutschen? Tja, das wars wohl mit dem Argument.

    Lol.


    Also, momentan entspannt sich doch die Flüchtlingskrise, die Zahlen der Menschen die zu uns kommen sinken, zwar langsam, aber doch, sie sinken. Außerdem ist der Staat langsam vorbereitet für die Aufgaben die anstehen, Turnhallen können endlich geräumt werden und wieder für ihren eigentlichen Zweck verwendet werden und aus der Politik, die aus höchster Not geboren war wird nun eine Politik mit Konzept.
    Sicher ist mir klar, dass Menschen, die wissenschaftlichen Artikeln und Studien nicht glauben und sich lieber auf ihr eigenes Leben beziehen um sich eine Meinung zu bilden, Verbesserungen nicht sehen. Das eigene Leben ist klein und überschaubar, die Realität ist eine andere. Also leb du ruhig mit den Erfahrungen aus deinem RL, die aber nicht der Wirklichkeit entsprechen, wüte rum und tu was dir gefällt, die Faktenlage kannst du dadurch aber nicht ändern.
    Im Übrigen funktioniert Multikulti super, zumindest hier wo ich bin.

    Benutzt der Schreiber jedoch das Wort "scheinbar", wo er "anscheinend" meint, so stolpert derjenige, der "scheinbar" so definiert, wie es der Duden tut. Und müsste ich mich hier entscheiden, würde ich mich auf den Duden verlassen und nicht auf die normative Kraft des faktischen Sprachgebrauchs, der inzwischen fast nur noch das Wort "scheinbar" kennt.

    Das ist sehr interessant, denn ich als Sprachwissenschaftler würde "der normativen Kraft des faktischen Sprachgebrauchs" eigentlich immer den Vorzug vor irgendwelchen sprachpflegerischen/sprachpräskriptiver Institutionen geben, wobei ich den Duden sicher nicht als sprachpflegerisch beschimpfen will.
    Sprache wandelt sich viel schneller, als dass Wörterbücher oder Akademien das erfassen können und somit sind die Bedeutung und die Regeln zur Anwendung eines sprachlichen Elements eigentlich immer durch den Gebrauch bestimmt. Der Duden, der seit mehreren Jahren nicht mehr so stark präskriptiv sondern deskriptiv wirkt, wird, denke ich, anscheinend und scheinbar deshalb auch in sehr naher Zukunft zusammenfassen, da beide Wörter synonym verwendet werden. Der gute Rezipient wird in der Regel (hier meine ich den allgemeinsprachlichen Begriff in der Regel und nicht den zum Beispiel fachsprachlich-juristischen) auch aus dem Kontext heraus das Gemeinte verstehen. Sollte der Sprechergemeinschaft irgendwann das Bedürfnis nach einer Unterscheidung von anscheinend und scheinbar wiederkommen, dann wird die Sprache das auch wieder ausbilden. Das ist eben Sprachwandel.

    Wat willste sonst machen ^^? Mit rechts hat das auch nichts zu tun. Oder willste jetzt darauf hinaus, dass Deutsche nen kuscheligen Platz hinter schwedischen Gardinen bekommen?

    Noch mehr?Wie gesagt, wie willst dus lösen? Ich kenn mich jetzt mit den deutschen Gefängnissen net aus, weiß aber nich ob da noch genug Platz ist. Glaube mal gelesen zu haben, dass die jetzt scho aus allen Nähten platzen.

    Na, es gar nicht zu lösen wäre schon mal effektiver, denn das spart Ressourcen und hat das gleiche Ergebnis. Ich weiß gar nicht wie man auf so eine dumme Idee kommen kann, denn es bringt doch überhaupt nichts. Welches Land würde denn verurteilte Kriminelle aufnehmen, nur weil Deutschland sie nicht will? Würde Deutschland verurteilte Straftäter aus Polen aufnehmen, weil Polen die nicht im Land will? Wirklich, das was Altmaier da von sich gibt ist die größte Dummheit die ich in dieser Krise gehört habe.

    Die rechten kamen wieder zurück und verprügeln alle, die da anwesend warenhttps://mopo24.de/nachrichten/…tz-bruecken-strasse-41417


    Die Polizei schliesst einen ausländerfeindlichen Hintergrund nicht aus! Was soll es denn sonst gewesen sein? christliche Nächstenliebe auf sächsisch?


    Nenene

    Der fast ausländerfreie Osten ist und bleibt ein Hort des Friedens, ein Ort, an dem man sich abends auf die Straße wagen kann ohne Angst haben zu müssen. Sofern man die richtigen Gene hat :)


    Mal gucken was sich die nette sächsische Polizei und Staatsanwaltschaft überlegen, um die Täter möglichst ungeschoren davonkommen zu lassen.

    Das Problem ist doch, dass man bei christlichen Terroristen das christliche absichtlich oder unabsichtlich übersieht, egal ob beim Kukluxklan, bei Massenmördern wie Breivik, etc. Dabei agieren diese ähnlich wie Islamisten und schieben religiöse Gründe vor um ihre dummen Taten zu rechtfertigen. Aber na ja, es kann ja nicht am lieben christlichen Gott liegen :)

    So ein Unsinn, die Verfassung schützt auch Bürger vor Bürger, und das schließt auch religiöse Gewalt und Unterdrückung mit ein.
    Und nochmal die Frage, ist es nicht vollkommen egal von wem der Vorschlag kommt, solange er gut ist?
    Überhaupt es ist ein wunderbares Paradoxon, wie ihr alle ständig Sexismus und Homophobie verurteilt, und gleichzeitig die mit Abstand intoleranteste Weltreligion verteidigt

    Nein. Eine Verfassung regelt das Verhältnis von Bürgern und Staat. Für das Verhältnis Bürger zu Bürger sind andere Gesetze zuständig. Wie oft denn noch...

    Mir ist es eigentlich ziemlich egal was mit so Menschen passiert. Ich finde sie haben nichts besseres verdient, ob jetzt Deutscher oder Ausländer.

    Okay. Dann meine Bitte an dich: Integriere dich in Deutschland und akzeptiere unser Rechtssystem.

    Ich behaupte, dass Rechte nicht so gefährlich sind, dass man Informationen, die Rechte anheizen könnten, nicht veröffentlichen sollte. Genau das haben Shorino und Gosgosh verlangt.

    Rechte sind immer gefährlich. Für den Großteil der Bevölkerung, der rechte Ideologien sind Hassideologien, bei denen sich der Hass (wenn auch in verschiedener Intensität) gegen alle Gruppen außer eine richtet.
    Demnach gilt: Frauen sind minderwertig. Homosexuelle sind minderwertig. Andersfarbige sind minderwertig. Behinderte sind minderwertig. Asoziale sind minderwertig.
    Wer so einer Ideologie folgt, egal ob nur in seinem Kopf oder ob er noch extremer wird, stellt eine Gefahr für einen riesigen Teil aller Menschen dar, weshalb ich diese Relativierer absolut nicht verstehen kann, auch zum Beispiel im Vergleich zur linken Gewalt, die ich bis heute nicht als so fürchterlich empfinde, weil sie eben nicht gegen Menschen mit bestimmten, meist biologischen, Merkmalen gerichtet ist, sondern gegen etwas ganz anderes.
    Wenn du behauptest, dass Rechte nicht so gefährlich sind, dann fehlt dir Weitblick und historisches Wissen. Diese Naivität ist mir absolut unverständlich.

    Da stimme ich dir zwar zu, @Shorino, will aber auch darauf hinweisen, dass dies ganz neue Züge annimmt, denn jetzt sehen sich die rechten Menschenhasser auch noch in einer Position in der sie die "deutsche" Bevölkerung schützen können (und dafür auch noch Lob bei so manch einem Mitmenschen bekommen). Diese neue Dimension, die sich zu der ohnehin schon menschenverachtenden rechten Gewalt gesellt, diese Dimension der Selbstjustiz (nicht im Sinne von Rache, sondern mehr als Ersatz des angeblich versagenden Staates) muss unbedingt und sofort bekämpft werden.

    Also, zu behaupten die Kapitulation und damit einhergehende Besatzung wurde erleichtert oder freundlich aufgenommen halte ich für ziemlich grotesk. Die Menschen waren vielleicht froh, dass die Kämpfe und Luftangriffe aufhörten, dass die armen Jungen und Mädchen nicht mehr Kriegsdienst leisten mussten, etc., aber sie freuten sich sicherlich nicht besonders darüber, dass Deutschland den Krieg verloren hatte, eben auch deshalb weil damals durchaus bekannt war, welche Greueltaten die deutsche Regierung im Krieg begangen hatte und man damit rechnen musste, dass die Alliierten Deutschland nie wieder zu einer aufstrebenden Nation werden ließen. Zudem waren die Ressourcen knapp und dann kamen auch noch Millionen von Vertriebenen aus den Ostgebieten. Also gerade im Moment des Kriegsendes und auch danach noch war die Stimmung sicher nicht erleichtert.


    Letzlich konnte die westdeutsche Bevölkerung sich aber doch recht schnell mit den Besatzern arrangieren und die große Strafe fiel ja glücklicherweise ziemlich mild aus, Deutschland wurde schnell in die (westliche) Weltgemeinschaft aufgenommen und zu einer starken wirtschaftlichen Nation.

    Und wieder zeigst du, durch deinen Link zum Grundgesetz, dass du es nicht im entferntesten verstanden hast. Das ist bedauerlich, aber sicherlich kannst du da dein Wissen recht einfach auffrischen und erweitern um zu Wissen, was Grundrechte wirklich sind.


    @Furanty Grundrechte sind Schutzrechte vor dem Staat, das hast du toll erkannt. Nun verlangen aber einige, dass bestimmte Informationen über öffentliche Ereignisse bewusst zurückgehalten werden, was dann logischerweise durch de Staat geschehen würde. Durch wen denn sonst?

    Ja, aber der Staat würde damit nicht die Pressefreiheit einschränken. Was ist denn das für ein Gedanke? Die Presse kann ja darüber berichten, auch wenn der Staat die Information nicht herausgibt. Der Staat ist doch nicht verantwortlich dafür, dass die Presse was zu berichten hat, er muss ihr nur die Möglichkeit bieten zu berichten.

    Falsch. Grundsätzlich sind nur personenbezogene Daten schutzbedürftig, die Daten aus den Aussagen der Polizisten fallen also nicht darunter, weil sie keinen Rückschluss auf die betreffenden Personen zulassen (siehe BDSG §3).
    @Chengo QueFueMejor's ganzer Beitrag dreht sich doch darum, welche Informationen für die Öffentlichkeit relevant sind und welche nicht, wobei er einfach mal davon ausgeht, das objektiv beurteilen zu können. Das kann er nicht, die Polizei auch nicht (habe ich übrigens nie behauptet), darum sollte einfach alles veröffentlicht werden (dürfen) was keine Persönlichkeitsrechte verletzt.
    Interessant wie sich hier einige ganz offen gegen Pressefreiheit aussprechen ^_^

    Gar nicht falsch. Wenn du das BDSG kennen würdest, wovon ich mal nicht ausgehe, dann wüsstest du, dass es die Daten in einem Mindestmaß schützt. Aber auch darüber hinausgehende Informationen können je nach Arbeitsweise von Behörden geschützt sein. Auf jeden Fall sagt das BDSG nicht, welche Informationen der Presse mitgeteilt werden müssen. Aber gut, du zeigst ja gleich darauf, dass du von Pressefreiheit ohnehin nicht viel verstehst, denn wie jedes Grundrecht ist auch die Pressefreiheit ein Schutzrecht vor dem Staat und nichts anderes. Übrigens, das heißt auch, dass die Presse frei ist in dem was sie berichtet.

    Und wer entscheidet bitte welche Informationen relevant sind? Du?
    Ich möchte zu jedem wichtigen Ereignis möglichst umfassende Informationen haben, um mir meine Meinung zu bilden.

    Tja, Pech. Manche Informationen gehen dich eben nichts an, weil auch Täter und Tatverdächtige schutzbedürftige Informationen tragen, die in den Medien nichts zu suchen haben. Migrationshintergründe gehören da meiner Meinung nach eindeutig dazu. Staatsbürgerschaft kann man allerdings gerne nennen.

    Na, es ist einfach so, dass die Mehrheit nicht weiß, was Grundrecht heißt, weshalb man sich bei jedem Pegida-Jünger mit dümmsten Aussagen rumschlagen darf wie "Ich habe auch Meinungsfreiheit" bla bla, einfach nur, weil die keine Ahnung von ihren Rechten haben oder diese absichtlich falsch interpretieren. Das gleiche gilt eben auch für die Würde des Menschen, deren Unantastbarkeit einen großen Stellenwert auch in anderen Gesetzen, beispielsweise im Strafrecht, hat. Im Sinne des GG kann aber eben nur der Staat die Würde antasten und damit gegen die Verfassung verstoßen, nicht die Einzelperson.

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob so ein Gesetz auch wirklich von allen respektiert wird, gerade wenn es um Flüchtlinge geht. Flüchtlingsunterkünfte abzufackeln ist zum Beispiel wohl eher kein Verhalten von einem Menschen, welcher die Würde jedes Menschen als unantastbar ansieht.

    Die Würde des Menschen muss aber auch tatsächlich niemand als unantastbar ansehen, denn dieser Artikel des Grundgesetzes ist, wie Grundrechte es eben immer sind, an den Staat gerichtet. Grundrechte sind Rechte, die der Staat den Bürgern zugesteht. Als Einzelperson kann ich die Religionsfreiheit eines Menschen gewiss einschränken, würde damit aber nicht gegen das Grundgesetz verstoßen. Tut der Staat das dagegen ist dies ein klarer Verstoß.

    Natürlich dürfen die auch Smartphones etc. haben, aber ich finde und dazu steh ich vollends:: Bitte erstmal den armen hier helfen bevor man es denen in den Hals schiebt! Weil diese Flüchtlinge teilweise absolut nicht den Eindruck machen, das es denen schlecht geht ich find da wird teilweise viel gepusht (oder zuviel gepusht).
    Es gibt hier auch Leute denen geht es sehr schlecht und die leben am exitenz minimum und ich find einfach das man erstmal da helfen sollte. Diese Leute sollten vor allen anderen stehen wenn ihr mich fragt.

    Ich gehöre ja zu den Menschen, die, wenn es ihnen schlecht geht, versuchen sich möglichst wenig anmerken zu lassen. Dann mache ich nicht den Eindruck dass es mir schlecht geht, aber wie es tatsächlich ist, ist eben was anderes. Daher finde ich, sollte der Eindruck nicht das sein, was man zur Basis nimmt.


    Fakt ist, dass Flüchtlinge vom Staat wirklich am Existenzminimum gehalten werden und weniger auch gar nicht mehr mit unserem Sozialstaat vereinbar wäre (man darf gern darüber streiten ob das, was man als Flüchtling erhält überhaupt mit dem Verständnis Deutschlands als Sozialstaat vereinbar ist). Und ja, natürlich gibt es Menschen in Deutschland, denen es verdammt schlecht geht, und ich rede hier nicht von Obdachlosen, die entweder keine Hilfe wollen oder nicht fähig sind, Hilfe zu beanspruchen, sondern von Familien die in oder am Rande der Armut leben. Aber die nun als Untermauerung für flüchtlingsfeindliche Positionen zu nehmen halte ich im größten Teil aller Fälle für verwerflichste Heuchelei, denn an die hat man vorher auch nicht gedacht. Da benutzt man jetzt arme Menschen und spielt sie gegen andere arme Menschen aus, das geht wirklich nicht. Von daher halte ich dieses "Erstmal den Menschen hier helfen"-Gerede für alles andere als geschickt.
    Die Sache ist ja auch die: Deutschland kann seinen Einwohnern helfen und tut es auch. Aber Deutschland kann so viel mehr noch tun. Das Geld ist da.

    Kinder von "Flüchtlingen" werden hier in Deutschland geboren, gehören aber dem muslimischen Glauben an, was nicht funktioniert. Warum? Weil das hier nicht akzeptiert werden sollte. Wenn ich Jüdin wäre und mit einem Judenstern durch die Türkei renne, will ich nicht wissen, was da passiert, aber Deutschland ist ja äußerst tolerant, was das angeht.

    1. Weißt du überhaupt was ein Judenstern ist? Wenn in irgendeinem Land dieser Welt Juden wieder einen Judenstern tragen müssen, dann wegen rechtsradikalen Spinnern, die an die Macht gekommen sind.
    2. In Deutschland soll also die Religionsfreiheit nicht akzeptiert werden? Das halte ich aber für eine starke, verfassungsfeindliche Meinung, die ich so nur Menschen zuordnen kann, die eindeutig in Parallelgesellschaften leben (seien es deutschnationalistische, christextremistische oder islamextremistische faschistoide Gesellschaften).
    Selbstverständlich dürfen Muslime ihren Glauben in Deutschland ausleben, genauso wie Angehörige anderer Religionsgemeinschaften auch. Und natürlich dürfen Eltern ihren Glauben an ihre Kinder weitergeben, auch Muslime. Wer das nicht ansieht, wer gleich zwei Grundpfeiler des Grundgesetzes so missachtet, sollte sich fragen was er in diesem Land denn noch will.

    Dank @Shiralya werde ich hier nun auch was sagen. Habe mich ja gewundert, überhaupt von ihr genannt worden zu sein, aber gut :D


    Wie kamt ihr in den FF-Bereich? Wie war euer erster Eindruck? Was haltet ihr von unseren Einsteiger-Themen (FF-Regeln/Kommi-Guides/Kinder- und Jugendschutz)?


    Na ja, der FF-Bereich ist meistens das, was mich in jedem (Fan-)Forum am meisten interessiert und anlockt. Ich schaue gerne in Geschichten rein, schaue mir den Stil von FF-Autoren an, bewundere die Kreativität und verdrücke mich dann heimlich wieder, aber dazu später mehr. Vom Bisaboard hörte ich schon desöfteren, dass es einen aktiven und gut gepflegten Fanfiction-Bereich hat, das wollte ich mir selbstverständlich ansehen und ich muss sagen — auch wenn ich schon mehrmals hörte, der Bereich wäre in Stagnation begriffen — das stimmt. Zumindest im Vergleich mit anderen Foren.
    Die Einsteigerthemen (und die Schreibschule, für mich gehört das stark zusammen) habe ich gern gelesen und freue mich auch jetzt noch über jeden neuen Beitrag dort. Die Techniken, die wir anwenden, unterscheiden sich ja doch teilweise sehr stark voneinander, weshalb ich da immer über intime Einblicke in die Gedankenwelt anderer Autoren dankbar bin. Das ist auch etwas, das im Bisaboard wirklich gut gestaltet ist, niveauvoll, aber nicht abgehoben oder gar unverständlich.

    Was haltet ihr von unseren Profi-Bereichen?


    Der Profi-Bereich ist was ganz schönes, sowohl für Leser als auch für Autoren. Leser finden dort schnell interessante, stilistisch sichere und durchdachte Geschichten, die es sich zu lesen lohnt. Für Autoren ist der Profi-Bereich natürlich ein großer Ansporn. Ich bin deshalb stark für die Beibehaltung des Bereiches, auch wenn er wohl nicht mehr so floriert wie früher. Aber deshalb würde ich keine überhasteten Entscheidungen treffen.



    Zu den Wettbewerben sage ich jetzt mal nichts, da ich kein großer Wettbewerbsfan bin und sie mir ehrlich gesagt ziemlich egal sind :S


    Die Schreibschule. Wie bereits gesagt einer der tollsten Bereiche im hiesigen Fanfictionbereich, der meiner Meinung nach ständig ausgebaut werden sollte. Es gibt sicher noch etliche Themen, die man aufgreifen könnte und tendenziell wäre ich dafür, die Einsteigerthemen in die Schreibschule zu integrieren.
    Wichtiger als das unterstützende und hilfegebende Element der Schreibschule würde ich allerdings Orte zum Austausch erachten. Eine Art Literarisches Café bei dem man sich über Ideen, konkrete Umsetzungen und literarische Gedanken unterhalten kann, wie ja auch im Einstiegspost zur Evaluation als einzelne Punkte zur Stellungnahme schon vorgeschlagen.



    Nun, alles in allem halte ich den FF-Bereich im Bisaboard für stabil und auch für die Zukunft gewappnet. Verbessern kann man natürlich immer was, aber ich bin kein großer Freund von Aktionismus und sehe auch keinen Grund für überhastete Maßnahmen.