Beiträge von Yadin

    1. Deck

    Du kannst für den Einstieg mit der Kampfakademie absolut nichts falsch machen! :)
    Die Alternative sind schon wieder ältere Karten aus der letzten Gen. Das macht grundsätzlich zwar nichts (außer man möchte in einem Shop / Turniere spielen), würde ich persönlich trotzdem nicht mehr um den Preis kaufen.

    Ein guter Weg um das Spiel zu lernen ist, wenn man keinen Shop in der Umgebung hat, ist TCG Live. Da hat man zwar kein Produkt in der Hand, erfüllt aber für den Anfang seinen Zweck. Wenn dein Kind nicht vor den Bildschirm soll, reicht es ja für dich, dir die Regeln und das Spiel anzusehen.


    2. Sleeves

    Bei Sleeves würde ich definitiv Matte statt Gloss empfehlen. Da gibt es mehrere Gründe dafür (Mischbarkeit, Haltbarkeit, Klebrigkeit, Rutschen, ...). Ich habe meist Dragonshield oder Ultimate Guard Katana Sleeves. Für einen € mehr findest du hier auch gleich eine bessere Farbauswahl.


    3. Booster

    Es spricht natürlich nichts dagegen, diese Collection zu kaufen. Dazu muss man aber weiterhin sagen, dass du dort nur 4 Booster und ein paar "wertlose" Promos bekommst. Effektiv zahlst du hier 7,5€ pro Booster.

    Ich kann nach wie vor nur empfehlen bei diesem Punkt 1x tiefer in die Tasche zu greifen und ein Display zu kaufen. Das ist aktuell schwer, aber über Cardmarket weiterhin möglich. Bei einem Display bekommst du 36 Booster und hast garantiert ein paar "Hits" -> zB seltene Fullart Karten.

    Man muss dem Kind ja nicht gleich 36 Booster aufreißen lassen. Ich handhabe das immer so, das es beispielsweise pro Woche ein Booster gibt. Eignet sich auch immer wieder Toll als Weihnachtskalender! :)


    Mit Pokellector könnt ihr euch ansehen, welchen Karten euch generell aus einem Set gefallen.

    Ein deutsches Display kann beispielsweise auf Cardmarket erworben werden: Als Beispiel hast du hier die Gewalten der Zeit Preise.

    Bei den Einzelkarten zum Set sieht man dann auch gleich worum es geht: Die Preise sind, sollte man die richtige Karte ziehen durchaus hoch. Die kann man ggf auf Cardmarket wieder verkaufen und damit neue Karten zulegen - kommt natürlich immer auf Zustand, Glück und Geschmack an. ;)




    4. Decks mit Lieblingspokemon

    Bei mir sieht es ähnlich aus, dass ich weniger Meta spiele mit Pokemon die ich optisch nicht mag, oder gar nicht mehr kenne. Wenn euch das Spiel Spaß macht könnt ihr euch ja dann eigene Decks bauen, die dann auch mit weniger Trainerkarten gerne etwas langsamer funktionieren dürfen. Da ist halt leider wirklich Cardmarket oder viel Produkt kaufen der einzige Weg. Wenn ihr das Spiel und den Markt dazu aber erstmal genauer selbst kennen gelernt habt, dann ergibt sich das meist von selbst. Gerade wenn man im relativ engen Kreis spielt, kann man sich Formate auch selbst überlegen. Der Großteil der rein zum Spielen benötigten Karten kosten wenige Cent - da ist oft echt der Versand einfach um ein Vielfaches teurer. Wenn es dann optisch überzeugen soll, wird es teuer. Ich habe einige Decks ohne EX Karten, bei denen das Power Level sehr niedrig ist.


    Übrigens wird dieses Jahr noch die Scarlet & Violet Era enden. Man kann nur hoffen, dass man Produkte danach wieder billiger bekommt. Games Island ist was TCG angeht eine wirklich gute Anlaufstelle. Aber auch die Kämpfen weiterhin mit Engpässen.


    PS: Auch die Einzelkarten beim 151 Set sind an und für sich wirklich günstig. Nur die Illustration Rares und Full Arts sind teuer. Mal auf Ebay oder anderen Kleinanzeigen nach Bulk von dem Set suchen. Da bekommt man oft vergleichsweise billig Karten, die "niemand" will.

    World of Final Fantasy [PS4]

    Nach knapp 50 Stunden und dem Level Grind ist die Platin geploppt. Story habe ich mir alles angesehen, aber Combat habe ich alles mit Speed gemacht. Ist gefühlt damit schon langsam.


    Ich hätte es gern echt mehr gemocht. Die ersten 3/4 vom Spiel sind OK. Dann wird die Story gegen Ende einfach nochmal schwächer. Kampfsystem ist relativ lieblos, aber das ist irgendwie bei den meisten Monster Battlern so. Als Final Fantasy Fan kann man es spielen. Ansonsten verpasst man leider nichts. Finde es immer wieder schade, dass man bei FF - abseits der Hauptreihe - Spiele so seicht und ohne Kreativität umsetzt. Da wäre echt Potential drin gewesen. Künftig bleibe ich bei dem Genre (oder der Verwandtschaft) bei den alten Pokemon Ablegern und Persona bleiben.


    Anyway, damit stehe ich am PSN Profil bei Platin 29/29 und überlege was die 30 sein könnte. Vielleicht wird es, nach einer kurzen Pause, endlich Zeit für FF Pixel Remaster. Wollte aber eigentlich noch den kleinen verbliebenen PS4 Backlog angehen. Mal sehen. :)


    Ich zocke gerade viel zu viele Spiele parallel xD

    Fokus! :p

    Die Posts vom Ersteller fragen umfangreich nach den unterschiedlichen Produkten, Preisen, Tausch und Beratung auch von Zubehör.


    Man kann sich natürlich jetzt hier versammeln und die Liga Decks mit CM aufgewerteten Einzelkarten als den heiligen Gral hinstellen (die man dann für den ersten Durchlauf auch gern mal in Penny Sleeves stecken kann - viel Spaß beim Mischen). Alternativ zeigt man umfangreicher auf, worauf zu achten ist, damit der Einstieg in Sammelkarten vielleicht nachhaltiger funktioniert. Preis / Leistung ist ein wichtiger Punkt. Man fährt immer besser ein Display zu kaufen vs einzelne Booster beim Thalia - darauf sollte man hinweisen. Vor allem wenn schon angemerkt wird, dass die Preise für ein "Kinder"hobby sehr hoch sind - was absolut korrekt ist. Die Produkte kaufen nämlich nicht nur Sammler, sondern wenig überraschend auch Spieler.


    Zusammenfassend sind meine Tipps für den TCG Einstieg mit Kind:

    • Mitmachen & auf Powerlevel und die anderen Kinder eingehen.
      • Mit Abstand der wichtigste Punkt, auf den sonst niemand eingegangen ist.
    • Prüfen, ob es einen LPS gibt.
      • [edit - Provokation entfernt]
    • Smart! Produkte, deren Preise und Secondary Markt ansehen - damit die 300€ Karte nicht im Riffle Shuffle landet.
      • Booster im Geschäft für 5€ zu kaufen ist blödsinnig.
    • Über den Tellerrand blicken, weil es noch mehr gibt als das Pokemon TCG.
      • Das mag aktuell nicht relevant sein, wenn man am Thema bleibt später durchaus. Es gibt mehr als einen Grund dafür, warum das Pokemon TCG vergleichsweise! wenig gespielt wird.


    PS: Wenn so ein nicht gehyptes Set (Era egal) gerade mit dir im Raum ist, dann bitte gern um Info. Würde ich dann gerne kaufen, falls es irgendwo verfügbar ist. Möglichst englischsprachige Karten.

    Ja das ist alles fast richtig.


    Lest man sich aber den Ausgangspost durch, dann reden wir hier von Kindern denen man gegebenenfalls kein fertiges quasi Meta Deck hinstellen möchte, Booster öffnen und Karten tauschen wollen. Da kann man sich schon ein CM Deck mit einem Kartenwert von 40€ und Versand von 50€ bestellen. Meine Aussage war, dass TCGs (allgemein) kostenintensiv sind und das ist nun mal ein Fakt. Zumal ein Turnierfertiges Deck das mehrmals erwähnte Powerlevel in der Spielgruppe außer acht lässt. Wenn du jemanden im 3 Zug konsistent rasiert und dessen Deck bis dahin noch die zweite Energiekarte sucht, wird der Spaß kurzweilig.


    Das Pokemon TCG ist Draft / Sealed feindlich. Ein Draft kostet eine Einzelperson 10€/15€ und ich kann ein (somewhat) gleichwertiges Powerlevel garantieren und den Kindern einfach ein Display (100€/140€) bestellen. Ein Pokemon Display vom neuesten Set kostet aktuell an die 240€ anstatt dieser 100€/140€. Da hat sich im letzten Jahr etwas getan, nicht?


    Der Verweis auf andere TCGs dient der Informationsbeschaffung, wenn man davon gar keine Idee hat - aber auch das steht da. Ein Lorcana / MTG Deck kann ebenso je nach Format 10€ Kosten und competitive sein. Du kannst natürlich unendlich viele Decks mit Power 9, Dual Lands und den neuen Cosmetics auflisten. Mit Cosmetics kostet dein Pokemon Meta Deck übrigens auch schnell 4-stellig.

    TCGs sind immer schwierig zum Einsteigen und bleiben kostenintensiv.

    Besonders Pokemon krankt an dem aktuellen Hype der die Preise noch mehr als bei anderen TCGs in die Höhe treibt und an der schlechten Mechanik, die den Deckbau erschwert (Trainerkarten staples und Entwicklungen, viele nutzlose Karten, ...) -> da sind Lorcana und MTG deutlich besser aufgestellt und ehrlicherweise auch besser im Gameplay.


    Da es aber Pokemon sein muss, müsste man erstmal das Power Level der Decks der anderen Kinder prüfen. Es bringt nichts, wenn du ihm jetzt ein Liga Kampfdeck kaufst, wenn die anderen mit dem Kartenbulk der Eltern spielen. Idealerweise findest du das heraus.

    Für Infos rund um das Spiel und deren Produkte bietet es sich immer an, sich mal in einem LPS (Local Play Store) schlau zu machen. Habt ihr einen Kartenladen in der Umgebung der Pokemon im Sortiment hat? Die zeigen auch dann auch, wie das gespielt wird.


    Guter Rat ist schwierig wenn man die Gegebenheiten der Mitspieler und deren Eltern nicht kennt. Generell erstmal das Budget klein halten. Es braucht sicher noch keinen Ordner oder andere Gimmicks. Sleeves fürs aktive Spielen bekommst du hier - da können ggf auch Einzelbooster (wenn verfügbar), Trainertoolkits, Spielmatten, ... idr billig(er) erworben werden. Von Penny Sleeves würde ich generell abraten. Man kann damit nicht spielen und meine Wertvollen Karten stecke ich da sicher auch nicht rein.


    Themendecks scheinen leider ziemlich verschwunden zu sein. Da war es noch einfach mit einzelnen Boostern die Decks aufzuwerten.

    Ich beziehungsweise wir in der Kombination haben schon etliche, teilweise auch etwas schräge Sonderlösungen hinter uns. Richtig umgezogen bin ich im Grunde aber lediglich 2 mal:

    • Aus dem (Groß)Elternhaus in die eigene Wohnung.
    • Aus der Stadtwohnung wieder zurück aufs Land ins renovierte (Groß)Elternhaus, das jetzt allerdings mir gehört.

    Die "erste" eigene Wohnung hat sich die Bezeichnung auch nur dadurch verdient, dass es auch am Papier so war. Ich wohne quasi seit ich die Lehre begonnen habe "alleine" mit eigenem Haushalt - das war mit 16 am Übergang zu 17. Damals habe ich meine ersten Gehälter darin investiert, mir am Dachboden eine Wohnung auszubauen. Bis auf die Installateur und Zimmermann arbeiten für das Grundgerüst war alles selbst gemacht mit der Hilfe von Kollegen - glücklicherweise hatte ich da noch gute Verbindungen zu einem Elektriker. Auf diesen gut 60m² habe ich dann von 2007 bis 2018 mehr oder weniger die ganze Zeit über gewohnt. Investiert habe ich damals über ~2 Jahre knapp 20.000€. Das kann mich sich heute allein vom Material und der Einrichtung schon fast nicht mehr vorstellen. Ich bin da auch sehr lange von der Mietbelastung billig? weggekommen und habe meinen Eltern zwischen 300€ bis 500€ nach dem Studium an Betriebskosten bezahlt.


    Nach dem Studium gings für Freundin und mich in eine 60m² Wohnung in der Stadt, weil wir beide dort in der nähe einen Job angenommen haben. Wohnung war Neubau, schön, gute Aufteilung, kühl im Sommer, warm im Winter und mit Miete warm + TG um knapp 1000€ monatlich auch gut erschwinglich. Trotzdem sind wir in der Stadt nie warm geworden und haben schon gegen 2019, 1 Jahr nach dem Einzug, überlegt wie wir das Thema Hausbau angehen. Schließlich sind wir dennoch bis Ende 2021 in der Wohnung geblieben.


    Erst wollten wir ein Grundstück irgendwo im nirgendwo kaufen und hatten da auch schon eine gute Option in Aussicht. Dann kam jedoch auf, das meine Eltern offenbar nicht mit Geld umgehen können und sich das in der Pension noch deutlicher zeigen sollte. Effektiv haben wir das Großelternhaus und den offenen Kredit übernommen, damit das Haus nicht verloren geht. Man kann sich vorstellen, dass diese Zusatzbelastung und Grundstück und Neubau nicht möglich gewesen ist und so haben wir uns entschieden, einfach das Großelternhaus zu sanieren. Zumindest den 1. Stock und den Dachboden. Meine Eltern wohnen weiterhin im Erdgeschoß.

    Bis November 2021 war dann einmal alles neu angesagt, was wir auch in diesem nicht mal einem Jahr gut geschafft haben. Komplette Kernsanierung beider Geschoße (Heizung, Wasser, Fenster, Estrich, Elektrotechnik, Raumaufteilung, Stiegenhaus raus aus dem Haus, ...). Zum übernommenen Kredit den wir gleich abbezahlt haben, hat sich dadurch ein neuer gesellt. Eigentlich sogar zwei. Insgesamt sind wir nun bei ~700k€ Investitionssumme und bis auf ein paar wenige Dinge sind wir sehr zufrieden. Ist halt kein Neubau und wird es auch nicht mehr. Die monatliche Belastung ist nun natürlich deutlich höher, dafür war es für uns aber immer ein no-brainer in Eigentum zu investieren. Den teureren und deutlich kleineren Kredit merzen wir über Sondertilgungen aus. Der deutlich größere Kredit ist mit 1100€ im Monat so billig, das es gar nicht lohnt hier zusätzlich etwas einzuzahlen. Den frisst in 15 Jahren die Inflation so weit auf, dass wir den gar nicht mehr merken.


    Jetzt sind wir Mitte 30 und haben im Prinzip alles fertig bis auf ein paar Kleinigkeiten. Aber bei einem Haus gibt es die immer. Wir spekulieren aber schon, was wir mal mit den 400m² Wohnfläche und 3000m² Garten später mal machen. Vermutlich werden wir das Haus dennoch in einigen Jahren verkaufen und etwas deutlich kleineres und hoffentlich fertiges damit beziehen - Idealerweise ein Bungalow. Könnte mir sogar vorstellen, dass es uns ins Ausland zieht. Mir persönlich gefällt es ja in Schottland. Theoretisch könnte man auch alle 3 Stockwerke separat beziehen. Das haben wir so vorgesehen, dass alles räumlich zu 100% getrennt ist. Ob ich das wirklich nochmal möchte, mit Freundin in einem Haus zu wohnen weiß ich allerdings nicht. Das war früher sicher lässig, inzwischen ist das dem Alter geschuldet aber fraglich ob das lange gut geht. Jemand fremden als Untermieter ist für mich keinesfalls eine Option. Mal sehen was in 10 Jahren ist, vielleicht lese ich das hier dann nochmal. ;)

    Die ganzen Pfuscher, die nach ihrer Regelarbeitszeit von 38,5 Stunden dann noch Freitag Nachmittag und Samstag 20 Stunden am Fiskus vorbei arbeiten würden sich auch freuen, wenn künftig noch ein paar Stunden mehr "schwarz" möglich sind.

    Die Berufsgruppen die in den Argumenten häufig fallen haben das Problem nicht, dass man ihnen unterschieben möchte. Was soll man im Straßenbau dann eigentlich machen? Sommer stempeln weil zu heiß, Winter stempeln weil zu kalt? Mal sehen ob sich die Sacharbeiterjobs im Büro künftig reduzieren lassen.


    Niemand will das es teurer wird. Wenn die Jobs wegbrachen ists auch nicht recht.

    Das eigentliche Problem ist der übertriebene Bürokratiehaufen und der Staat, der so viel Geld verprasst. Mehrarbeit lohnt sich wegen der Abgaben schon einfach nicht.

    Wie bei der PS5, die erst 2 Jahre nach Release auf Stock in Läden zu finden war? Glaube ich ja ehrlicherweise weniger.

    Das was du bei den Spielen beschreibst ist ein Phänomen, was glaube ich fast zur Gänze schon vor Jahren ausgestorben ist. Early access / day1, release patches, digital sales run (~ zwei drittel!) & pre order regeln das. In den wirklich seltensten Fällen, in denen solche kleinen Spielländen noch existieren und womöglich eine stable community haben die sowieso bei ihnen kaufen, bin ich es ihnen vergönnt wenn da noch 2-3 randoms kommen. Ich glaub weder Amazon, Media Markt und (insert random retail group) werden sich da großflächig Sorgen machen müssen.


    Edit:

    Gucky Gleicher Gedanke. ;)

    Und ja, darauf läuft es leider aber ohnehin schon seit Jahren hinaus. Ist auch bei allen anderen Konsolen der Fall und kommt auch immer häufiger auf die Spiele an sich zu. Schon Diablo III hatte einen perma Onlinezwang.


    Plug and Play ist leider beerdigt.

    Welchen Vorteil hat man denn, wenn man eine Konsole früher / später hat? Online Locks bei Spielen gibts seit jeher und wird fleißigst für Early Access Scam genutzt. Singleplayer ist wirklich vollkommen irrelevant.


    In Zeiten von ausverkauften Pre-Release Bestellungen kann man höchsten argumentieren, dass man dann halt Nachteile hat überhaupt eine Konsole zu bekommen. Da gibts dann auch keinen Vorteil mehr wenn ein Retailer das Ding früher rausgibt. Muss man halt vorbestellen oder geduldig sein. :wacko:


    Das Argument für Chancengleichheit ist irgendwie... ziemlich wierd. Aber Prioritäten - I guess.

    Mein letzter Post hier ist wohl knapp ein Jahr her. Da habe ich gerade die Platin von Final Fantasy VII Rebirth abgeschlossen. Danach hat sich bei mir mit spielen nicht viel getan, da die Prio wo anders lag und liegt. Weil einfach wenig Zeit war, habe ich das bisschen am Abend in WoW SoD investiert. Das ist nun quasi beendet und ich möchte den WoW Arc wieder an den Nagel hängen. Vielleicht hilft es mir, hier wieder mehr Einträge zu posten.


    Effektiv habe ich auf der PS5 letztes Jahr dann nur noch 3 Spiele gespielt.


    Final Fantasy XVI - The Rising Tide [PS5]

    Der DLC war OK. Mir hat das Gameplay von FFXVI generell schon nicht zugesagt, die Story war aber auch hier wieder in Ordnung. Muss ich aber insgesamt definitiv nicht nochmal spielen. Dafür war ist das Gameplay einfach nicht flüssig genug und auch sonst mangelt es mir irgendwie an Tiefe vom Spielstil. Mit den DLCs macht man aber definitiv nichts Falsch. Guter Umfang zum einem fairen Preis - vor allem bei Rising Tide. Schade nur, wenn man an Rebirth sieht was da ohne Rundenbasiertem Kampfsystem und ohne vollkommen überflüssiges Crafting möglich wäre.


    Octopath Traveler I [PS5]

    Hatte ich in der Switch Retail Version vor Jahren ja schon gespielt. Damals allerdings nicht ganz zu 100%. Da ich zu der Zeit von Octopath Traveler II noch viel Lust auf mehr OT hatte, habe ich eine Ausnahme gemacht und in einem Angebot den ersten Teil für die PS mitgenommen - Projekt auch gleich gestartet. OTII ist das deutlich "rundere" Spiel. Wer RPG und Pixel Grafik mag wird aber beide Teile lieben. Diesmal habe ich dann auch die 100% auf Platin ohne Probleme durchgezogen.

    Hoffentlich kommen noch weitere Teile und ersetzen die Oldschool RPG Lücke, die die neuen FF Teile hinterlassen.


    Prince of Persia: The Lost Crown + DLC [PS5]

    Ich habe mir zwischendurch immer wieder schwer getan es zu mögen und dann doch immer wieder mehrere Tage und sogar Wochen pausiert. Gameplay Großteils wirklich klasse, mit ein paar unfassbar nervigen Passagen. Insgesamt lässt sich der Schwierigkeitsgrad aber in diverse Richtungen adaptieren. Gegen Ende und vor allem beim DLC bin ich dann einfach auf sehr einfach durchgelaufen und hatte dabei irgendwie deutlich mehr Spaß. Nochmal muss ich das aber echt nicht spielen. Der Flair vom Spiel hat mich einfach nicht ganz abgeholt. Irgendwie... zu wenig Sand.



    Von Ende September 2024 nach Prince of Persia bis etwa Anfang Mai war dann eine größere Pause, die ich mit 1-2 Abenden die Woche eben mit WoW SoD gefüllt habe. Nun habe ich es wieder geschafft meinen Backlog anzugreifen - vor allem sind in letzter Zeit so viele Spiele rausgekommen, die ich doch gerne angehen möchte.


    I am Setsuna [Switch]

    Als ich damals den Trailer gesehen habe wollte ich das unbedingt spielen. In einem Sale habe ich es mir dann auch geholt allerdings nur wenige Stunden angespielt. Das war noch zu einer Zeit, in der ich Spiele einfach gekauft habe ohne sie wirklich zu spielen.

    Jetzt, Jahre später, hat mich dann doch die Motivation gepackt, den angefangenen Spielstand durchzuziehen und abzuschließen. Da die Switch keine Trophäen hat, versuche ich auf der Switch möglichst die 100% zu machen. Das ist mir bis auf die Drops auch gelungen. Items habe ich alle, die Drops füllen nur das Kompendium. Da gleiche Gegner generell gleichen Loot haben, habe ich mir das dann doch gespart. War auch so schon ein ziemlicher Grind. ;)


    Das Flair von I am Setsuna ist wie im Trailer wirklich klasse. RPG + Schnee ist einfach ein Peak Setting. Da kann ich auch diese seltsame Designentscheidung von den Chibi Chars verkraften. Das Gameplay ist... okish. Wirkt erst recht spät wirklich flüssig, wenn ein Großteil vom Grind erledigt ist. Die Story ist... okish. Irgendwie FFX aber im Taschenbuchformat. Es wundert mich nicht, dass I am Setsuna in Online Bewertungen nicht sonderlich gut wegkommt. Schade, dass doch relativ viel Platz für Secrets vorhanden ist, den man jedoch nicht genutzt hat. Die Dungeons sind schon hart generisch.


    Bereue es dennoch nicht die Zeit damit verbracht zu haben. Vor allem das Ende ist visuell wirklich schön - den Artstyle hätte man ruhig öfter einbauen können.

    Wurde die bei der Wii denn bisher abgedreht? Meines Wissens können gekaufte Games im Shop nachwievor runtergeladen werden (ebenso beim 3DS und der WiiU, aber die Wii ist halt das Älteste von denen).

    Es ist auch auf der Wii aktuell noch möglich, zuvor gekaufte Inhalte herunter zu laden. Nachdem die ganzen Shops aber entsprechend deren Konsolengeneration unterschiedlich aufgebaut sind, ist auch hier der Ende vom Support nur eine Frage der Zeit.

    Der Zeitrahmen für Konsolen Shops und der unnötigen Digitalisierung ist noch viel zu kurz. Fakt ist, dass das kommen wird und zwar von Playstation bis Nintendo. Da mag es sicherlich theoretisch Möglichkeiten geben, die Basis anders aufzubauen. Ähnlich wie bei Steam, bei denen du unabhängig von der Windows Version deine gekaufte Software in einer Bibliothek hast. Das kann ich mir sogar noch vorstellen, dass mal etwas in diese Richtung kommen wird. Beim Support alter Software auf neuen Systemen sieht es aber dann ganz mau aus und auch die Bibliothek wird man irgendwann adaptieren müssen. Das könnte rein theoretisch auch bei Steam mal so weit sein. Am PC ist das aber generell leichter adaptierbar, als auf funktional eingeschränkten Konsolen. Ein MS DOS Spiel wirst du mit Workarounds ggf auch jetzt noch zum Laufen bringen - oder es gibt zumindest noch eine kleine Community die Supportupdates via Patches nachbringt. Irgendwann ist aber auch da potentiell Schicht im Schacht - auf der Konsole ist das halt schneller der Fall.


    Ich persönlich kaufe nur Spiele in physischer Form. Eigentlich kaufe ich möglichst gar keine digitalen Assets. Wenn es ein Spiel nur als Download gibt, dann kaufe ich es halt nicht. Leider wird das Mindset immer weniger und wir werden uns mal vom Retail Markt verabschieden können. Mehr Geld für TCG. :)


    Übrigens nach kurzer Recherche - hier nachzulesen:


    Edit: Mal ganz davon abgesehen, dass der wirklich einzige richtige Vorteil der digitalen Lösung wegfällt -> Spiele könnten theoretisch haltbar gemacht und der Zugang erweitert werden. Am Ende des Tages ist das Gegenteil der Fall! Ich kann die Spiele nicht mehr Retail kaufen (auch bei Cardridges der Fall), ich habe aber zudem nicht einmal mehr die Möglichkeit, mir das Produkt am Secondary Market zu besorgen. :wacko:


    "Verkaufe Nintendo Switch 3 mit INSTALLIERTEM!11 Zelda - Fall of the Middleware - 3000€ VHB; Tausch gegen 5 Pokemon Eternal Scalpers Legacy Displays möglich"

    Joa, bis dann mal der Download Dienst abgedreht und die Kompatibilität mit einer neuen Gen nicht mehr gegeben ist. Was am PC immer wieder mal Standard ist, kommt so halt auch auf die Konsole.

    Konsole wirkt gut, einen Sinn für Release Kauf hab ich jedoch keinen. Erstmal würde ich sowieso abwarten, ob man wieder technische Gebrechen hat. Titel Lineup haut mich persönlich auch nicht von den Socken. Ich habe Nintendo immer dafür geschätzt, dass die Spiele auf das essentielle Reduziert sind und das man wieder öfter ein Schmankerl in 2D bekommen hat. Ein Mario Kart mit Open World brauch ich genau so wenig wie ein neues 3D Donkey Kong - das wär mir in 2D 100x lieber gewesen. Das ganze Zeug das ich schon auf der PS5 habe brauch ich auch nicht x Jahre später nochmal auf der Switch. Mal sehen was über die Jahre an 2D RPGs exklusiv kommt. Ich greif aber auch aktuell schon die Switch kaum an. Pokemon und Zelda sind in der Form leider auch nicht mehr interessant für mich.


    Preislich haut das hin und ich zahl auch liebend gern ein Premium für Cartridges. Zelda OOT hat mich im Jahr 2000 schon 999 Schilling gekostet. Budget und GameBoy Spiele 500 Schilling. Da passt eine 60€ - 100€ range. Kein Problem wenn brauchbare Spiele teurer werden. Leute kaufen sich ein 1k+ Smartphone und dann müsste alle Software Gratis sein, nur um dann jedes Monat für PTW zu bezahlen. Verstehe das Prinzip nicht. Ich verkaufe inzwischen alles was mir nicht gefällt. Da hätte ich mit digitalen Versionen so viel Geld verpulvert, das ich nie verstehen werde, warum man nicht Retail kauft. Es gibt nicht 1 sinnvolles Argument pro digital.

    Insgesamt habe ich schon lange einen persönlichen Abwärtstrend im Spiele kauf. Mich sprechen die unnötig aufgeblasenen Spiele mit für mich falschen Fokus nicht an.

    Mich wundert es, dass er die Stellen überhaupt nachbesetzten möchte (und kann?). Das ist schon länger Schiene in Big Tech, wird noch mehr werden und ist sowieso absolut absehbar. Die, die nicht im Kurs mitziehen und Wissensträger bzw Skills besitzen gehen idr sowieso freiwillig. Auch damit wird man rechnen. Es ist der Rest den man austauschen möchte.


    Unternehmen wachsen meist einfach schlecht. Noch schlechter wachsen riesige Konzerne.

    Whatsapp hatte übrigens bis zur Übernahme etwa 60 Mitarbeiter. Aktuell sind es um die 2000, davon dreistellig im Design beschäftigt... wen wundert da irgendwas? Natürlich ist die Nutzeranzahl gestiegen. Die Proportionalität stimmt trotzdem nicht mehr. Man wird den Trend dann, wenn auch Jahre später, auch bei uns beobachten können.

    Schwierig in diesem Fall Input zu geben, wenn man das Anwendungsgebiet nicht kennt. Du willst nicht damit spielen - ok. Aber was willst du am Ende des Tages damit machen?


    Dreistelliges Budget geht immer noch von bis und so ganz verstehen kann ich deine Anforderungen und die dann rausgesuchten Beispiele nicht. Office Gerät schön und gut (warum auch immer man das möchte), aber nicht zu so einem Preis.

    Persönlich würde ich auch bei Laptops im hohen 3-stelligen Bereich aber sub 1k trotzdem immer nur zu einem mit Grafikkarte greifen. Ich spiele selbst am Laptop seit Jahren nur mehr WoW Classic und werde auch das nach SOD komplett abdrehen, will aber dennoch die Option - auch zwecks Verkauf.


    Andere Frage die sich mir stellt: Warum kein Tablet? Hab in der Firma jetzt auf ein Surface gewechselt und kann mir für Office überhaupt nicht mehr vorstellen jemals wieder einen Laptop zu nutzen. Nach WoW SOD stelle ich für zu Hause auf iPad um. Hab ein 6er seit 2018 und auch wenn manche Anwendungen (v.a. Spiele) natürlich Leistungsbedingt nicht mehr laufen ist das Gerät an sich wie am ersten Tag - das sind 7 Jahre ohne Probleme! Laptops hatte ich spätestens nach 3 Jahren getauscht.

    Die Frage ist wohl eher, warum VDB nicht von Anfang an den Wahlsieger mit der Regierungsbildung beauftragt, wie das nun mal Standardmäßig auch immer so war. Damit ist er auch maßgeblich an einem 5-10% höherem Umfragewert für die Partei verantwortlich.


    Die einzige Überraschung beim Rechtsdrift in Europa ist wohl eher, dass es erst jetzt passiert und nicht schon vor 10 Jahren. Es wirkt aber nicht so als würde man Links vom Spektrum in absehbarer Zeit wieder auf einen Stand kommen der die Bevölkerung auch anspricht.


    Soll mir recht sein. Sieht man die SPÖ bei diesem Kurs unter dieser Führung halt bei der nächsten Wahl auf knackigen 15%. Dann hat man es geschafft. :party:

    Nazis wählt man nicht in Posten, die ihnen Macht geben. Ist ne ganz einfache Sache. Die AfD hat in der allerersten Sitzung den Alterspräsidenten dazu genutzt, um die Arbeit des Landtages zu blockieren, indem dieser seine Befugnisse deutlich überschreitet und der AfD zur Macht verhilft. Das zeigt schon, was für ein Schaden ein AfD-Landtagspräsident anrichten kann und auch wird.


    Mal ganz abgesehen davon ist die Kandidatin, die die AfD vorschlägt, eine Personalie, die rechtskräftig verurteilt ist aufgrund eines Betruges zulasten des Landtages, also genau dem Organ, indem sie Präsidentin werden möchte. Allein deshalb wählt man so eine Person nicht in das Landtagspräsidium.

    ?

    Der Landtagspräsident muss schlussendlich dennoch gewählt werden. Wenn die AfD jemanden aufstellt, kann dieser einfach nicht gewählt werden. Deswegen habe ich explizit geschrieben, dass man den vorgeschlagenen Kandidaten einfach hätte nicht wählen sollen. Die AfD hat meinem Verständnis nach keine Mehrheit die alleinig ausreichend für die Wahl ist.


    Punkt 2 ist natürlich reine Provokation. Der Änderungsvorschlag der GO war von vorne herein bekannt. Die AfD ist nicht so dämlich wie man das gerne darstellt, das war absolut kalkuliert.


    Dann was am Ende vom Tag bleibt ist nicht das Ergebnis. Das was am Ende vom Tag in den Köpfen der entsprechenden Wählerschaft bleibt ist:

    - Genau diese Änderung der GO wurde erst von CDU und BSW abgelehnt. Man hatte die Chance vorher. Das wird ganz klassisch als Hypocrisy wahrgenommen.

    - Die AfD wollte eh alle nach Schema "alles wie bisher" abhandeln, wurde aber nur daran gehindert, weil sie halt die AfD ist.

    - Der Alterspräsident hat sich sehr bemüht nach den Regeln zu spielen und alles dem bisherigen Konsens nach abzuhandeln.


    Die Charade ist für die AfD (fast) perfekt aufgegangen. Die sind nicht nur so stark weil sie Tiktok besser bedienen als der Rest - kann man sich aber natürlich einreden.

    Was hat das mit Fachkräftemangel zu tun? Gerade diese Konzerne bauen Stellen ab und damit sind sie nicht die einzigen. Welche Stellen werden wohl eher abgebaut? Warum schafft Amazon Home Office wieder komplett ab?


    Ansonsten ist das eh geregelt was sie dürfen und was nicht.

    Schön das wir nicht nur in Österreich so einen Zirkus haben. Schlussendlich muss sich mit der Aufschlüsslung ohnehin jemand anderes befassen.


    Lächerlich ist das ja in vielerlei Hinsicht. Vor allem aber auch, weil CDU und BSW genau dem gleichen Antrag im Dezember 2023 nicht zugestimmt haben. Und auch wenn man die AfD stärkt, in dem man den vorgeschlagenen Kandidaten einfach nicht wählt, hat man mit diesem Debakel sicherlich nicht mehr erreicht. Eher im Gegenteil. Keine Ahnung was man sich davon erhofft.


    Was wiegt da jetzt eigentlich mehr? Die Thüringer Verfassung und die Unabhängigkeit vom Landtag oder der Usus das bis zur neuen GO die alte GO herangezogen wird? Die Einladung ist doch nur so Adaptiert, weil eben dieser Antrag gestellt wurde.

    Das was verbreitet wird ist doch wohl eher, dass sich Nintendo mal eben ein Patent aus den Fingern gesaugt hat, um gegen Pocketpair vorzugehen. Das ist halt nach aktuellem Anschein aber so nicht korrekt. Klar ist es kein Faktum das genau dieses oder gar ausschließlich dieses Patent für die Klage verwendet wird. Es ist aber dennoch ein Patent das in diesem Zusammenhang Sinn macht - ein gutes Beispiel wenn man so will. Es geht nicht um das Medium "Pokeball" an sich. Es geht um die overworld catch mechanic wie sie in PLA verwendet wird. Es wird dabei im Eingang auch explizit auf die alte catch mechanic referenziert.

    Hier nochmal zu sehen mit Bildern und Ablaufdiagram.


    Explizit dieses Patent würde beispielsweise auch erklären warum Nintendo gegen Temtem, Nexomon und Konsorten nicht vorgegangen ist. Möglicherweise gibt es sogar Patente die Nintendo gegen diese Spiele hätte (wobei ich keines für die ursprüngliche Fangmechanik gefunden hätte) und es gibt einen ganz anderen Grund. Wie Jadama schon geschildert hat ist die Haupteinnahmequelle von Nintendo aber nicht der Patentstreit. Es wird jedenfalls nicht so sein das künftig keine Spiele mehr auf den Markt kommen, weil alles patentiert ist. Patente müssen konkret formuliert werden (auch wenn dieses Patent wirklich breit aufgezogen ist). Orientiert man sich daran, muss man sich halt etwas neues einfallen lassen. Auch eine Möglichkeit des Lernens und der Weiterentwicklung.