Das ist ein Zeichen für Toleranz, er hat die Schwulen nicht beleidigt sondern nur direkt angesprochen.
Verarschen kann ich mich selbst. Es war, wie du auch später selbst zugibst, eine Provokation, und ich möchte anfügen, dass hier versucht wurde wirklich billig zu provozieren. Es fielen Begriffe, die gar nichts mit der Thematik zu tun haben. Ebenso gab es einige Nennungen, die synonym zueinander sind, frei nach dem Motto: "Sehr geehrte Damen und Herren, Frauen, Männer, Menschen, Leute." Aber alles scheiß egal, hauptsache es klingt nach möglichst viel "Genderwahnsinn".
Ein Politiker der AfD hat in Baden Württemberg hat eine antisemitische Red gehalten, man ist dabei ihn auszuschließen aus der Fraktion.
Auch wenn das mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat möchte ich kurz darauf eingehen, weil ich es so nicht stehen lassen will. Die Bücher von Gedeon und die antisemitischen Äußerungen darin, waren innerhalb der AfD wohl schon länger bekannt. Man hat erst reagiert als das Ganze öffentlich wurde, und selbst da wurde anfangs noch versucht Gedeon und seine Äußerungen zu verteidigen.
Grenzen wir nicht Menschen aus indem wir "Cisgender" als Geschlecht erfinden?
Inwiefern grenzt das aus? Ich bin cis und ich fühle mich deswegen nicht ausgegegrenzt. Wie auch? Es besagt ja nicht mehr, als dass meine Geschlechtsidentität mit meinem biologischen Geschlecht übereinstimmt.
Warum brauchen wir mehr als 2 Geschlechter?
Als jemand, der es persönlich nicht nachempfinden kann sich nicht seinem biologischen Geschlecht zugehörig zu fühlen, beführworte ich es ausdrücklich, dass es mehr als zwei anerkannte Geschlechter gibt. Wenn es Menschen gibt, die sich keinem der beiden etablierten Geschlechter eindeutig zugehörig fühlen, brauchen wir mehr als zwei Geschlechter.
Durch die vielen Demos von Genderideologen und Schwulen, Lesben usw.. stellen Sie genau das Gegenteil dar was Deutschland braucht. Deutschland braucht keine neue Geschlechter, Deutschland braucht eine bessere Akzeptanz zu Familien aus Mutter, Vater und Kind.
Inwiefern schließen sich beide Themen aus? Indem man Minderheiten Rechte verwehrt oder sie gar unterdrückt schafft dadurch keine bessere Situation für Familien mit heterosexuellen Eltern.
Die können adoptierte Kinder annehmen oder es kann eine Samenspende abgegeben werden. Wobei hier die Frage ist, ob es fürs Kind nicht besser ist mit Mutter und Vater aufzuwachsen, als mit zwei gleichgestellte Geschlechter. Wobei der Vater und auch die Mutter tragen eigenartige Eigenschaften und geben es den Kindern weiter.
Ich behaupte es ist für Kinder besser in einer Familie aufzuwachsen, als ohne eine Familie. Ob klassisch, Patchwork, mit gleichgeschlechtlichen Eltern oder sogar alleinerziehend, ist meiner Meinung nach erst mal egal.
Das mit den eigenartigen (gemeint ist wahrscheinlich einzigartig) Eigenschaften, die Väter und Mütter an ihre Kinder weitergeben stimmt zwar, aber die sind auch von Vater zu Vater und Mutter zu Mutter verschieden. Es gibt keine allgemeingültigen Eigenschaften, die alle Elternteile eines Geschlechts teilen.
Für manche ist es Unterdrückung/Pauschalierung von Geburt aus einen Menschen einem Geschlecht einzuordnen. Wo soll das bitte enden? Wie sollen wir dann angesprochen werden?
Wo das enden soll? In Chaos, Unzucht und Anarchie! Und dann überrennen uns die Muslime, weil wir durch den ganzen "Genderwahnsinn" zu degeneriert sind, um uns zu wehren.
Spaß beiseite, ich halte es für das Beste Kinder erst mal mit ihrem biologischen Geschlecht anzusprechen und wenn sie sich irgendwann einmal einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen sollten, dann mit diesem. Ist doch ganz einfach, wieso muss man sich das so kompliziert machen?
Und jetzt geh ich mir erst mal einen Typen suchen, mit dem ich Händchen haltend durch die Innenstadt gehen kann. Wobei ich mir vielleicht gleich noch einen zweiten Kerl dazu nehme, wenn Konservative sich schon wegen offener Homosexualität aufregen, kriegen sie in Kombination mit Polyamory vielleicht sogar einen Herzinfarkt. *evil laughter*