Beiträge von Kamikakushi

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    Ich merke von dem Welt- oder zumindest Demokratie- und Deutschlanduntergang, der uns seit Wochen deswegen prophezeit wurde noch nichts. Deutschland hat auch die ganzen ehemaligen NSDAP-Mitglieder in den regierenden Parteien nach 1945 überlebt, dann wird es das auch bei einem Ministerpräsident aus einer Partei, die teilweise aus der SED hervorgegangen ist, schaffen.

    Totaler Spontankauf: Magical Girl of the End 1


    Hatte den Manga schon mal in der Hand, hab' ihn dann aber wieder zurück ins Regal gestellt, ohne darin zu blättern. Ein Fehler, wie sich am Freitag herausstellte. Übertrieben trashiger Horror mit Magical Girls und Zombies, was will man mehr? Gleich am Freitagabend reingezogen und nicht enttäuscht worden. Hoffe Band 2 erscheint bald. =)

    Da das Thema so gut in diesen Thread passt und hier (soweit ich mich richtig erinnere) bisher noch nicht angesprochen wurde:
    Wer das vergangene Jahr nicht unter einem Stein verbracht hat wird sie mitbekommen haben, die Bildungsplan-Debatte. Gestritten wird dabei über das Thema sexuelle Vielfalt, das zukünftig Teil des Unterichts in mehreren Bundesländern sein soll. Diese sexuelle Vielfalt beinhaltet dabei unter anderem Themen wie verschiedene Formen des Zusammenlebens (klassische Familien, Regenbogenfamilie, Patchworkfamilie, etc.), die sexuelle Orientierung (Heterosexualität, Homosexualität, Bisexualität, etc.) und die eigenen Bedürfnisse (Quelle: kultusportal-bw.de). Die Kritiker dieser Bildungspläne, oft rechtskonservativ und/oder christlich, haben viel daran auszusetzen.


    Ein oft geäußerter Vorwurf ist dabei die Sexualisierung der Schüler und tatsächlich können nach Sexualpädagogik der Vielfalt, das als Standardwerk der Sexualpädagogik gilt (10-seitige Leseprobe für alle, die es interessiert), wohl auch Themen wie Oralsex, Sexspielzeuge und sogar Analsex im Unterricht angesprochen werden. Klingt jetzt vielleicht erstmal wirklich nach Jugendgefährdung, aber meiner Meinung nach ist es wichtig sowas mit den Schülern zu behandeln. Es wurde sich schon so oft über die "Generation Porno", also die heutige Jugend, die angeblich durch den Konsum von pornographischem Material sexuell verroht, beklagt, da sollte man eigentlich meinen, dass es positiv wäre, wenn sich der Unterricht mit sowas auseinandersetzt, anstatt es zu tabuisieren und die dementsprechende Bildung von Jugendlichen dem Internet zu überlassen. Außerdem sehe ich nichts falsches daran, dass man zeigt, dass man sich auf ganz verschiedene Arten sexuell ausleben kann, solange alle Beteiligten damit einverstanden sind. Zumal viele, wenn nicht sogar die meisten, Jugendlichen heute ihre Sexualität schon auf die ein oder andere Art ausleben werden. [sarcasm]Wahrscheinlich ist es aber besser denen einfach zu erzählen, dass man von Selbstbefriedigung blind wird, nach vorehelichem Sex in die Hölle kommt und es für Menschen, die Verhütungsmittel benutzen sogar einen eigenen Höllenkreis gibt.[/sarcasm]
    Erwähnen sollte man noch, dass Aufgaben zu diesem Thema, wie auch zu anderen Themen, in Sexualpädagogik der Vielfalt auf Freiwilligkeit basieren. Kein Schüler wird gezwungen etwas zu einem Thema zu sagen, dass ihm unangenehm ist. Dazu kommt noch die Auswahl des Lehrers, der entscheidet welche Themen und Aufgaben er mit der Klasse behandelt und in welcher Form das geschieht.


    Auf einem echten Klassiker unter den Anschuldigungen mancher Bildungsplangegner muss ich an dieser Stelle garnicht mehr groß eingehen. Die Beschäftigung mit alternativen Lebensmodellen und anderen sexuellen Orientierungen könne die Kinder negativ beeinflussen. Heißt im Klartext so viel wie, dass der Staat die Kinder homosexuell macht (hab' ich echt schon so gelesen). Ist natürlich völliger Quatsch. Der gesamte Bundestag könnte sich auf den Kopf stellen und es würde trotzdem nichts an der sexuellen Orientierung von Schülern ändern. Die ist da und die bleibt, darüber wurde in diesem Thread ja schon genug geschrieben.


    Meinen persönlichen Lieblingsvorwurf will ich selbstverständlich auch noch präsentieren: Durch die Bildungspläne würden Muslime in die Arme des Islamischen Staats getrieben! Ist kein Witz. Weil mit der ganzen Toleranz und der Offenheit und sowas da können die nichts anfangen, weswegen die lieber nach Syrien oder in den Irak gehen und sich dort dem Terrorregime des IS anschließen. Diese Annahme ist gleich in mehrerer Hinsicht interessant. Zum einen weil es sonst von Seiten der Islamgegner, deren Reihen erstaunliche Parallelen zu denen der Bildungsplangegner aufweisen, immer heißt, dass man sich doch im eigenen Land nicht nach einer fremden Religion und Kultur zu richten habe. Zum anderen weil von dererlei Rechtspopulisten gerne angeführt wird wie homophob der Islam doch sei und deswegen nicht mit der Demokratie vereinbar sei. Natürlich nur wenn es gerade gegen den Islam geht und nicht gegen die Homosexuellen. "Ich mach mir die Welt widewide wie sie mir gefällt." Muss ich noch erwähnen, was ich von dieser Behauptung halte?


    Meine eigene Meinung zu diesem Thema dürfte eigentlich schon beim Abarbeiten der (Schein-)Argumente gegen diese Bildungsplanänderungen, von denen es noch eine ganze Menge mehr gibt, die aber alle mehr oder weniger gleich hirnrissig sind, deutlich genug geworden sein. Deswegen will ich abschließend nur noch ein paar Links hinterlassen, die sich ebenfalls kritisch mit der Kritik an den Bildungsplänen auseinandersetzen.


    alexandervonbeyme.net - Unter dem Deckmantel des Journalismus
    erbloggtes.wordpress.com - Sexualkunde für Hassprediger I, II und III

    Im Ernst, ihr hättet doch auch angefangen, sie zu verfluchen, wenn es ''nur'' Tennisbälle gewesen wären.


    "Wir" hätten das nicht, zumindest ich nicht. Klar, wahrscheinlich wäre der ein oder andere kritische Post gekommen, aber ein Reaktionen wie man sie hier jetzt findet hätte es sicherlich nicht gegeben, denn eine Eisenstange ist eben ein ganz anderes Kaliber als ein Tennisball oder ähnliches.


    [...] und nebenbei kommen nur Vorwürfe, dass es ja anders ginge, dass dies unter Umständen evtl. schon probiert wurde, hat sie zwar nicht erwähnt, das bedeutet aber nicht, dass sie es nicht probiert hat.


    Kann natürlich sein, dass sie schon andere Sachen versucht hat, wissen wir nicht. Wir wissen eine ganze Menge nicht. Zum Beispiel ob sie mit allen Katzenbesitzern in ihrer Nachbarschaft gesprochen hat. Zwar spricht Cuerva davon, was sie von "Katzenhaltern" (Mehrzahl) zu hören bekommen hat, das kann aber auch nur heißen, dass sie mit einem Ehepaar gesprochen hat, dem eine Katze gehört. Demnach ist es also durchaus möglich, dass eine Katze irgendwo qualvoll an den Verletzungen, die sie durch die Eisenstange erlitten hat, verendet ist, während ihre Besitzer nicht einmal von der Sache wussten.

    Auch ich halte die Eisenstange für zu extrem, aber daraus lese ich nur, wie sehr an diesen Tieren gehangen wird. Und für den Schutz würde ich auch nicht 'zig verschiedene Sachen ausprobieren, wenn bei dem Versuch von mehr Hühner sterben könnten.
    Und von der Wassersprühflasche wurde schon mehrfach erzählt, dass sie den Tieren keine Sicherheit bietet. Ich höre mehr von wasserliebenden Katzen als von wasserscheuen.


    Zwischen einer Wassersprühflasche und einer Eisenstange liegen noch TAUSENDE anderer Möglichkeiten. Tennisball, wie schon gesagt, oder auch blos ein dünner Ast, sprich keiner mit dem man der Katze ernsthafte Verletzungen zufügt. Den kriegt man, wenn man wenn man am Waldrand wohnt sogar ganz leicht und völlig umsonst. Aber eine Eisenstange und all die Rechtfertigungen hier im Thread zeugen von einer Skrupellosigkeit, die ich nicht nachvollziehen kann und auch garnicht will. Für sowas habe ich nur tiefste Verachtung übrig.

    Nichts, absolut garnichts, rechtfertigt es mit einer gottverdammten Eisenstange auf Katzen einzuschlagen. Mit einer Eisenstange kann man selbst wesentlich größere Säugetiere, und dazu gehören auch Menschen, lebensgefährlich verletzen. Ich will garnicht darüber nachdenken wie viele Katzen an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben sein könnten. Wenn es nur tatsächlich darum gegangen wäre die Katzen von den Küken fernzuhalten fallen mir dazu zig andere Mittel ein, die nicht ein solches Ausmaß an Gewalt beinhalten. Wie wär's zum Beispiel damit gewesen die Katzen mit Tennisbällen zu bewerfen? Tut der Katze auch weh, bricht ihr aber nicht gleich die Knochen. Davon, dass gefühlte 80% aller Katzen schon wegrennen, wenn man sich ihnen einfach nicht vorsichtig genug nähert will ich garnicht erst anfangen.


    Das Gehege, das hier von vielen Leuten empfohlen wird, schützt Hühner und Küken außerdem nicht nur vor Katzen, sondern auch vor Wildtieren. Die mögen vielleicht keine so alltägliche Gefahr darstellen, können aber trotzdem zuschlagen. Mit meinen 26 Jahren kann ich mich zwar nur an zwei solcher Angriffe auf die Hühner meiner Oma erinnern, allerdings mag das auch daran liegen, dass meine Oma sich danach immer um die Beseitigung der Sicherheitslücken gekümmert hat. Ihr bedeuten ihre Hühner nämlich tatsächlich was.

    Wenn ich mich so auf dem Kanal umsehe kommt es mir echt wie ein Best of der absurdesten Verschwörungstheorien vor. Manches davon kenne ich noch nicht mal (z.B. ferngesteuerte Erdbeben) und ich könnte eigentlich darüber schmunzeln, wenn diese Videos nicht dafür gemacht wären andere Kinder von diesen Pseudo-Wahrheiten zu überzeugen. Wenn es rechtlich möglich ist wäre ich dafür den Kanal zu sperren.
    Dass die Kinder dazu gezwungen werden glaube ich übrigens nicht. Wenn sie aus dem Umfeld dieser Sekte kommen, was ich stark annehme, haben sie sicher schon von klein auf so eine Gehirnwäsche hinter sich, dass sie vermutlich selbst von der Richtigkeit ihrer Arbeit überzeugt sind.

    Wir wohnen übrigens Waldnah und bisher kam weder Fuchs, noch Marder oder der Greifvogel.


    Es ist kein alltägliches Ereignis, aber das braucht es auch nicht sein, es reicht wenn der Fuchs einmal kommt, damit mindestens die Hälfte der Hühner futsch sind. Damit zu argumentieren, dass es bisher nicht vorgekommen ist ist gleichermaßen naiv wie verantwortungslos. Und ja, ich kenne mich durchaus mit der Hühnerhaltung aus, hatte selbst mal eigene Hühner.


    Zitat

    Diese Doppelmoral, davon kann einem schlecht werden. Ich lasse mal für alle Katzenliebhaber diese Links da und verabschiede mich aus der Diskussion, da einige persönlich werden anstatt sachlich zu diskutieren.


    Hast du deine Links eigentlich gelesen? In dem vom Nabu stehen zwei, wichtige Dinge, die du bewusst ignorierst.


    Zitat

    Vogelnistplätze, Amphibien- und Reptilienstandorte vor Katzen sichern. Zum Beispiel erschweren Maschendraht und Viehhüterdrähte den Zugang, für Baumstämme empfehlen sich Manschetten aus Blech oder Plastik.
    [...]
    Abwehrmittel wie Stacheldraht vermeiden: Daran können sich Katzen und andere Tiere verletzen.

    Mir will einfach nicht in den Kopf wie man sich an dieser Werbung stören kann. Ist doch blos ein harmloser Spaß und tut niemandem weh. Wollen uns die Feministinnen etwa den Humor verbieten?! Also echt ...
    Oh, da hinten läuft eine freizügig gekleidete Frau ... Was für eine Schlampe! In der Aufmachung muss die sich nicht wundern wenn die vergewaltigt wird. Legt es ja geradezu darauf an ...


    Ich möchte kotzen, und zwar so richtig viel, wenn ich über die Doppelmoral in unserer Gesellschaft nachdenke. Es ist vollkommen okay wenn Frauen sexualisiert werden, außer natürlich es ist die Frau, die sich bewusst sexualisiert [1], dann ist es ganz furchtbar böse. Diese "Logik" ist es was mir tatsächlich nicht in den Kopf will.


    1: Ob und wiefern sich eine Frau mit freizügiger Kleidung sexualisiert kann ich natürlich nicht beurteilen. Das kann niemand außer der betreffenden Frau selbst. Vielleicht trägt sie diese Kleidung tatsächlich um damit anziehend auf andere zu wirken, vielleicht gefällt sie ihr aber auch nur. Beides ist meiner Meinung nach nicht zu verurteilen.

    Es gibt viel, das mich an Japan interessiert, Animes, Pop- und Subkultur, das Essen und die Geschichte. Auf meiner Rangliste der Länder, die ich am liebsten besuchen würde ist es auch auf Platz 2. Allerdings befinden sich die Vereinigten Staaten auf Platz 1 und dort reizt mich so viel mehr, dass ich deshalb Japan wohl trotzdem nie besuchen werde.


    Was ich sicher nie machen würde wäre nach Japan zu ziehen. Da spricht für mich einfach zu vieles dagegen, z.B. der (kaum vorhandene) Wert des Individuums oder der verbreitete Konservatismus.

    Ein Vergewaltiger, der dies bewusst aus Vergnüngen oder aus Spaß macht, hat in meinen Augen die Todesstrafe verdient.


    Ganz, ganz blöde Idee. Ich kann es nicht oft genug betonen, wer die Todesstrafe für Vergewaltiger fordert hätte nach der Einführung das Blut Unschuldiger an seinen Händen kleben. Damit sind nicht unschuldig zum Tode Verurteilte gemeint, dieses Problem besteht ja bei der Todesstrafe sowieso immer, sondern die Opfer. Jeder Vergewaltiger mit ein bisschen Verstand würde dann nämlich sein Opfer umbringen, immerhin kann es dann nicht mehr gegen ihn aussagen und mehr als einmal hinrichten, für Vergewaltigung und Mord, könnte man ihn auch nicht.
    Ich bin zwar generell gegen die Todesstrafe, aber in diesem Fall sogar noch deutlich entschiedener.

    Mord? Vergewaltigung? Wayne. Passiert täglich tausendfach, nichts besonderes. Was soll einen das also noch interessieren? Im Gazastreifen sterben hunderte Zivilisten? Krieg gab's schon immer, ist keine große Sache und früher oder später wären sie ja sowieso gestorben.
    Ist jetzt etwas überspitzt, aber im Prinzip das Gleiche. Bei so viel Ignoranz könnte ich kotzen ...


    Was die Wilderei, im Bezug auf Elfenbein, angeht, ich befürchte man kann sie nicht stoppen. Wildhüter können leider auch nicht überall sein. Lässt sich meiner Meinung nach gut mit der Piraterie vergleichen, all die Kriegsschiffe, die man ausgesandt hat um die Piraterie zu bekämpfen können sie auch nur eindämmen, nicht beenden. Der effektivste Weg, den ich persönlich sehe wäre es bei beidem die Armut in Afrika zu bekämpfen, damit die Menschen dort nicht auf sowas angewiesen sind. Aber das lässt sich leider wesentlich einfacher sagen als umsetzen.

    Ich muss zugeben, seine Idee dahinter kann ich verstehen. Wir sind ja von den Affen abstämmig...


    Allerdings gibt es Affenarten, die sich auch von Fleisch ernähren, z.B. Schimpansen. Von daher ist das auch kein valides Argument dafür, dass der Mensch Pflanzenfresser sein soll.


    Ich persönlich ess' seit einigen Monaten kaum noch Fleisch. Nicht aus ethischen Gründen, sondern der Gesundheit wegen. Es ist nämlich nicht der Fleischkonsum an sich, der schlecht für den Menschen ist, anders wie das ja gerne dargestellt wird, sondern der übermäßige Fleischkonsum. Weißes Fleisch, also Geflügel, ess ich dabei noch häufiger, weil das meinen Informationen nach gesünder ist als rotes Fleisch, sprich sowas wie Rind und Schwein. Das gibt es meistens nur noch zu besonderen Gelegenheiten (neulich z.B. im Restaurant ein Steak in Whisky-Sauce *yummy*).
    Außerdem achte ich seit letztem Jahr auch besonders auf die Fleischqualität, daher esse ich sowieso lieber einmal ein hochwertiges Stück Fleisch, als drei oder vier mal welches aus der Tiefkühltheke.

    Diese Argumentation verstehe ich nicht. Können Alleinerziehende bei uns Kinder adoptieren? Meines Wissens nicht.


    Alleinstehende können bei uns aber tatsächlich Kinder adoptieren. Deshalb ist es meiner Meinung nach kein Argument gegen das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare, dass das Kind nur Eltern eines Geschlechts hat. Zumindest nicht wenn man nicht gleichzeitig fordert, dass Alleinstehenden das Adoptionsrecht ebenfalls verwehrt werden sollte.
    Davon abgesehen, dass ein Kind nicht plötzlich von einem heterosexuellen Paar adoptiert wird, nur weil das homosexuelle Paar es nicht adoptieren darf. Ist es für ein Kind wirklich besser ohne Eltern aufzuwachsen, als mit zwei gleichgeschlechtlichen Elternteilen?