Beiträge von Andros2807

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    Also meiner Meinung nach ist der neue EPTeiler aus X und Y sehr schön. In anderen Editionen musste man immer das Pokemon was man leveln wollte an die erste Stelle im Team packen und dann immer und immer wieder auswechseln, damit es auch möglichst viele EP bekommt, man konnte dem Pokemon mit EPTeiler dann auch kein Glücksei mehr geben.


    So kann ich mir während der Story aber dank des neuen EP Teilers viel angenehmer ein gleichmäßiges Team aufbauen, ohne das ich diverse EXPGrindSessions machen muss, nur weil ich auf der nächsten Route ein neues cooles Pokemon gefangen habe, dies aber nur Lv. 12 ist und mein Team eher auf 30.


    Den "EXP Teiler" als Item das man einem Pokemon geben musste habe ich sogut wie nie benutzt, da ich mehr EP an ein anderes Pokemon verteilen konnte, wenn ich das Glücksei zum Tragen gegeben habe und es dann an erster Stelle des Teams hatte und danach ausgewechselt in ein Starkes.


    Der Rot Blau Gelb EP Teiler war auch nicht sonderlich toll, weil er seinem Namen gerecht wurde "EP TEILER" denn hat man da 600 EXP bekommen und man hatte den EPTeiler in der Tasche hat jedes Pokemon nur 100 EXP bekommen, also auf alle Fälle wurden die EP geteilt.


    Mit dem neuen EP Teiler hat man ja für das kämpfende Pokemon die 100% EXP immer noch, und alle anderen bekommen 50% Exp.



    Zum Argument mit EV Training muss ich sagen, dank supertraining bin ich da nicht sonderlich erbost drüber, dass es keinen EP Teiler zum Tragen gibt.


    Für mich ist der EP Teiler erst NACH dem Spiel wichtig, weil ich da dann anfange mir Teams zu züchten und alle DV Pokemon dann auf 100 zu trainieren, und da bin ich mehr als froh drüber, gleich ein ganzes Team zu trainieren anstatt immer nur 1 Pokemon.


    Für die Story investiere ich vielleicht 20 Stunden, für das Spiel danach (also Online Kämpfen, Züchten etc) sind es aber locker 200 Stunden und ich denke da ist es wichtiger für den großen Zeitfaktor den EP Teiler für das PostGame interessant zu machen, als ihn für die Story zu balancen.


    Wie schon im Thread erwähnt, es ist ja nicht gezwungen, den EP Teiler zu benutzen man hat ja die Chance diesen auszuschalten, kann bei Bedarf zum Trainieren ihn wieder anschalten und dank des neuen EP Systems, das die EP nicht geteilt werden, sondern jedes PKMN das am Kampf teilnimmt die 100% EXP bekommt, kann man in der Story also auch ohne EP Teiler 1 bestimmtes PKMN nachziehen.


    Also zwingend drauf angewiesen ist man nicht, ich habe in meiner Y Version die ganze Zeit den EP Teiler angehabt und hatte trotzdem mit knapp Lv. 60 schon Schwierigkeiten in der Top Vier und auch zwischendurch in den Arenen wars manchmal brenzlig, in meiner X Version habe ich die Top Vier mit einem Lv. 72 Pokemon erreicht die anderen waren eher so um die 50 und da hatte ich die ganze Zeit den EP Teiler aus.


    Ich finde es so gut gelöst von Gamefreak, solange man nicht gezwungen ist, und das System geändert wird, dass man IMMER die EP teilt, ist das so grade dann wirklich sehr sehr angenehm, wenn man nach der Liga seine Pokemon auf 100 trainieren möchte.


    Für die Option einfach beides zu haben, einen zum Tragen und einen EP Teiler wie in X und Y, wäre ich auch, so kann man es möglichst vielen Spielern recht machen, da sie dann die Wahl haben, ob sie grade nur eins trainieren wollen oder ob sie das ganze Team trainieren wollen.


    Man muss dann nur schauen, wie es dann gelöst wird, wenn man beide EP Teiler gleichzeitig benutzt. Entweder müsste sich der TeamEPTeiler dann automatisch abschalten, oder man müsste eine Meldung bekommen "Sie haben bereits den TeamTeiler aktiviert, wollen Sie diesen ausschalten und den EP Teiler ihrem Pokemon geben?"


    Weil mit den doppel Teiler wird es sonst schwierig, von der Berechnung der EXP her, da der neue wie oben gesagt ja immer fest 50% EXP gibt und der alte hat die EP vom kämpfenden Pokemon geteilt.


    Was ich schlimmer finden würde, als den EXP Teiler aus X Y wäre eher ein "Team Glücksei" das dem ganzen Team dann 50% mehr EP gibt, obwohl das zwar auch im PostGame sinnvoll wäre, würde das wohl schneller zum overleveln führen, als der EP Teiler.


    Aber mal abwarten, vielleicht hat GameFreak für das nächste Spiel da selber schon irgendwelche tollen neuen Ideen.


    EDIT:


    Ich wäre für zwei Versionen, denn sonst kommt es im Team oft zu großen Levelunterschieden (zumindest mit dem aktuellen EP-Teiler). So habe ich nie mein Event-Lohgock in den Kampf geschickt und trotzdem war es immer weiter über dem Level der anderen Pokis.


    Das kann ja nicht am EP Teiler liegen, dieser würde deinem Lohgock ja nur 50% der EP geben, die dein kämpfendes Pokemon dann erhält. Wenn du also Lohgock "nie in den Kampf geschickt hast", dann kann es nur weit über den Level anderer Pokemon liegen, wenn du deine anderen Pokemon extrem oft gewechselt hast, so dass Lohgock das einzige Pokemon bleibt, dass immer in deinem Team war.


    Denn mit dem neuen Teiler muss ich nur ein aktives Pokemon und das zu trainiernde Pokemon mit in die Liga schleppen, sonst erhält es weniger, weil die anderen Pokemon auch EP zapfen.


    Das ist auch nicht korrekt, das ist die Funktionsweise des alten Teilers aus Rot Blau Gelb, in X und Y bekommt dein kämpfendes Pokemon immer 100% EXP, und durch den EP Teiler kriegen alle anderen 50%.


    Also damals in Blau Rot hast du 600 EP bekommen, und dann haben alle 6 Teampokemon 100 EXP bekommen weil es aufgeteilt wurde.


    In X und Y bekommst du 600 EP, dann kriegst dein kämpfendes PKMN trotz Teiler diese 600 EP, und jedes andere im Team 300 EP.


    Die 600 Punkte werden also nicht geteilt, sondern es ist eher ein "EP Anteiler" da jedes Pokemon zusätzlich einen festen Anteil an EP bekommt.

    Es gibt aber, wie Domi es beschreibt, auch positiven Druck:


    Denn hab ich mir zB zunutze gemacht, als ich mir in den Kopf gesetzt habe, an einem Volkstriathlon teilzunehmen.


    Du musst aber freiwilligen Druck mit einem gezwungenem Druck unterscheiden.


    In der Schule MUSST du die Leistung erbringen, bei dem Triathlon kannst du von vorne an aussuchen, ob du daran teil nimmst oder ob ein Triathlon dir überhaupt nicht liegt, und du dann lieber an einem "Wettbewerb für Naturwissenschaften" teil nimmst. Zudem hat der Triathlon keinen negativen Effekt. Allein das du dran teil nimmst würden viele schon als positiv ansehen ganz unabhängig ob du erster wirst, oder eine Stunde nach dem letzten Mitläufer ins Ziel kommst.


    Klar erwarten die "Bekannten" dann etwas von einem, die haben aber auch Verständnis dafür, wenn es nicht klappt. Der Lehrer hat kein Verständnis dafür, wenn du eine 6 bekommst, und auch dein späterer Arbeitgeber findet eine 6 sicher nicht sonderlich ansprechend.


    Eigener Druck bzw. würde ich es hier eher Antrieb nennen ist was anderes, als wenn man dich in einen Sandkasten setzt und sagt "Bau eine Sandburg und wehe die entspricht nicht den allgemeinen Anforderungen!", dann bist du nämlich unter Druck weil wenn du die Sandburg nicht richtig baust, dann wird später aus dir kein Sandburgenbauer was jeder erwartet, nein du wirst dann nur ein "Sandförmchenarbeiter" und die sind ja nichts Wert die haben überall versagt und nehmen jetzt das was übrig bleibt. ^^


    Wenn Sport freiwillig wäre, dann wäre dein Beispiel soweit sehr treffend. Aber wenn Sport freiwillig wäre, dann würde auch der Kernwunsch nicht erfüllt werden -> Spaß an der Bewegung zu vermitteln, um Kindern Sport eben nicht als "Leistungsnachweis" zu vermitteln, sondern eben Sport als überspitzt gesagt "Geschenk für den eigenen Körper und die Gesundheit".


    Dein Fall würde ich zum Beispiel erreichen wenn ich in einen Verein gehe und dort eine Sportart ausübe, im Fussball oder Volleyball hätte ich dann auch Druck wenn ich in der Mannschaft bin und man dann gegen andere Vereine spielt, und das ganze Team gute Leistung von einem erwartet.


    Aber wie gesagt -> freiwillig denn es ist nicht gesetzlich verordnet, dass man unbedingt einen Verein besuchen müsse (einen Triathlon bestreiten muss)

    Leistungsdruck kann auch positiv sein und positive Emotionen hervorrufen, es ist nur eine Frage wie er erfolgt und ob er als solcher positiv wahrgenommen wird.


    Leistungsdruck ist nie der Weg, der zum gewünschten Ergebnis führt. In Japan z.B. ist die Selbstmordrate der Jugendlichen sehr hoch, grade weil in Japan der Leistungsdruck so stark ist. Sobald ein Japaner seinen Bildungsweg abgeschlossenen hat, gibt es oft den Fall das sich dieser erstmal für 1 Jahr in sein Zimmer einschließt und genug von der Welt hat. Klingt sehr abstrus, ist aber wer sich das mal näher anlesen möchte sollte den Begriff " Hikikomori " suchen.


    Für alle die sich nicht näher damit befassen wollen hier trotzdem zum Verständnis:



    Das macht der Leistungsdruck aus den Menschen. Man legt die Messlatte immer höher, das ist bei uns in Deutschland auch nicht anders, wenn man mal die letzten 20 Jahre betrachtet, anfänglich war Realschule die normale Qualifikation um ins Berufsleben einzusteigen. Inzwischen wird von den meisten Betrieben mindestens ein gutes Fachabitur vorausgesetzt, ich selbst kenn das auch, ich habe mein Abitur mit 1,7 als Durchschnitt abgeschlossen was ja nicht sonderlich schlecht ist, hatte trotzdem sehr viele Schwierigkeiten überhaupt von einem Unternehmen zum Gespräch eingeladen zu werden.


    "Du bist schlecht und wirst es so nie zu was bringen" ist kein Feedback


    Aber das ist genau das, was viele Lehrer in den Klassen den Schülern vermitteln.


    Eine Arbeit fällt schlecht aus, durchschnitt 4. Anstatt das der Lehrer jetzt sagt "Okay ich habe gemerkt wir müssen das Thema nochmal intensiver behandeln" kommt dann nicht von allen wie gesagt die Extreme gibt es in beide Richtungen, aber von einigen "Tja ihr seid ein so fauler Haufen, wenn es euch gefällt später in der Gosse zu landen bitte, an eurer Stelle würde ich mich mal hinsetzen und lernen". Die Stufe davon die ich noch schlimmer finde, sind dann Lehrer die dadurch auch noch richtig laut und fast schon aggressiv werden "Sag mal seid ihr alle bekloppt? Wir haben dieses Thema von A bis Z jede Stunde geübt, wir haben die gleiche Aufgabe schonmal in einer Übung gemacht und ihr kriegt das nicht gebacken? Wie ihr noch euren Abschluss kriegen wollt ist mir schleierhaft" alles schön gebrüllt als hätten wir ihm vorgeworfen das er ein schlechter Lehrer ist.


    Sowas ist immer von beiden Seiten abhängig, aber ich persönlich hatte vielleicht 1 Lehrer der sich bemüht hat Hilfe zu leisten und dann nach dem Unterricht vielleicht nochmal am Nachmittag sogar angeboten hat, dass man sich das nochmal erklären lassen konnte, oder der eine extra Stunde für alle die nochmal üben wollen vor der Arbeit anbot. Jeder andere Lehrer war durchweg eher der Typ "Das ist mein Job, ich werde dafür bezahlt. Wenn ihr das nicht geschissen kriegt ist das nicht mein Problem ich habe schon einen Job".


    Das würd ich so nicht veralgemeinern bzw. das Gegenteil davon als Einzelfall beurteilen. Der Punkt ist nicht, dass der Lehrer nicht individuell fördern kann, sondern es nicht möglich ist.


    Jein es sind in beide Richtungen Extreme vorhanden, da stimme ich dir zu ich habe mich sicherlich unglücklich ausgedrückt, wo ich einen wunden Punkt sehe ist, dass ein schlechter Lehrer oft nicht "aufgehalten" wird und er auch durch den Beamtenstatus der einen unkündbar macht, eben nicht schnell ersetzt werden kann.


    Man findet da sehr viele interessante Studien zu, mal ein kleiner Auszug aus einem Jahresbericht:



    Wobei ganz wichtig hier zu beachten und das finde ich auch im Bericht schlecht beschrieben, man muss zwischen "schlechten Lehrern" und "unmotivierten Lehrern" differenzieren. Schlecht heißt ja eher, dass diese Lehrer nicht über die nötige Fachkompetenz verfügen, Fakt ist aber, dass sie diese vorweisen müssen, um überhaupt Lehrer zu werden. Unmotiviert sieht aber anders aus.


    Wenn der Lehrer eine Klasse bekommt, die ihm auf der Nase rum tanzt, die viele Problemkinder hat, die keinen Respekt vor der Lehrkraft haben und wenn der Großteil der Schüler die Hausaufgaben ignoriert und dadurch der Unterricht nicht funktioniert, dann demotiviert das den Lehrer. Das führt dazu, dass die nächste Klasse dann den "Frust" dieses Lehrers abbekommt und entsprechend werden dann die Schüler demotiviert, wenn da vorne jemand steht, der so vor sich hin unterrichtet, aber auch nicht mehr oder weniger.


    Das ganze ist eine Kausalitätskette, erst trifft der Lehrer auf demotivierte Schüler, dann wird der Lehrer demotiviert, dadurch werden folgende Klassen betroffen die dann durch die mangelnde Motivation des Lehrers unzufrieden und unmotiviert werden, und diese Klasse trifft dann eventuell wieder auf einen weiteren Lehrer...


    Irgendwann bemüht man sich eben nicht mehr den Schülern etwas beizubringen, sondern man bemüht sich nur den "vorgegebenen Rahmenstoff" möglichst schnell durchzurattern damit man sich keiner Schuld bewusst ist.


    Aber um mich auf die eingehende Aussage des Zitates zu beziehen, ja sie können es nicht, sie können nicht individuell fördern, im Sport 30 rumrennende und durcheinander fliegende Schüler alle immer gleichmäßig im Auge zu haben um sie bewerten zu können funktioniert nicht. Also sollte man doch anfangen, hier etwas zu ändern. Lehrermangel ist ja ein generelles Problem, also zu sagen, man sollte Sport mit mehreren Lehrern unterrichten ist wieder ein Griff ins Klo. Aber die Bewertung ist dann auch nicht akurat.


    Ich Mathe kann ich die gleiche Aufgabe von 3 Lehrern 3 mal korrigieren lassen. Je nach Kulanz habe ich immer die etwa gleiche Punktzahl wie gesagt nach Kulanz auch gerne mal 1 Punkt mehr oder weniger.


    Wenn ich die selbe Sportübung von 3 Lehrern 3 mal bewerten lasse, dann habe ich sicherlich 3 mehr oder minder unterschiedliche Ergebnisse. Der eine guckt auf die Übung, der andere guckt nur ob ich mich angestrengt habe und seine Tipps berücksichtigt habe, der letzte Lehrer mag generell lieber Ballspiele und gibt deswegen eine 2 einfach pauschal, weil er nicht genau weiß, woran er bei einer Übung sonst die Note festmachen soll.


    Und hier kommt es dann dazu, wenn ich schon nicht bestimmte Kriterien habe, die für alle Schüler und ihre Fähigkeiten ausgelegt sind, dann sollte man die Bewertung bei solchen Dingen lieber lassen.


    Das klingt jetzt vielleicht etwas schräg, aber man bräuchte dann eben eine Liste in der man festmachen kann, Schüler zwischen 60 und 70 Kilo -> die und die Zeiten und Werte // Schüler unter 1m 60cm größe -> die und die Bewertung beim hochsprung usw. eben alles aufdrüseln, damit jeder für sich entsprechend bewertet wird, und man auch ein Bewertungskriterium hat, dass greifbar ist.


    Fairness in einem Fussballspiel -> ist für mich nicht greifbar. Offensichtliches wenn ich vor Wut einer Niederlage dem Gegenspieler auf den Kopf haue, klar das ist greifbar. Oder wenn man sich nach dem Spiel die Hand reicht -> greifbar.


    Wenn ich aber genauso wie 11 andere grade in einem Spiel mitmache, und dann nachher gesagt wird "Ja du hast die 2 hier bekommen, weil deine Fairness noch besser sein könnte", welche Fairness hatte ich denn dann? Eine Fairness von 7/10 Punkten und deshalb eine 2? Kriege ich 1 Fairnesspunkt pro 1 Min des Spiels in der ich mich korrekt verhalte?


    Das ist alles Sache der Beurteilung, wenn ich jemanden umgrätsche, dann sagt ein Lehrer es ist unfair und böses Spiel, der andere sagt vielleicht das gehört zum Fussball dazu und es sollte der Ball gespielt werden, dass es den Schüler traf war unglücklich aber nicht unfair.


    Wie gesagt in Mathe kann ich sagen 5+5=10 - richtig und 5+5=9 - falsch.
    In Englisch kann ich auch sagen, ob ein Satz richtig ist, oder ob der Satz das ausagt, was gefragt war.
    In Biologie kann ich schauen, ob das Brutverhalten des Vogels so ist oder nicht.
    In Chemie kann ich schauen, ob Reaktionen und Formeln stimmen.
    In Physik kann ich schauen, ob der Strom so fließt oder nicht.
    In Geschichte kann man schauen, ob die Frage mit der Antwort basierend auf der Geschichte richtig oder falsch ist.
    Und es gibt noch mehr als genug andere Fächer.


    In Sport habe ich aber oft in der Hinsicht keine konkreten Punkte an denen ich eine Bewertung festmachen könnte. Ja ich kann sagen er hat die Übung geschafft JA oder NEIN und genauso wieder sagen er hat X Meter in Y Sekunden geschafft, aber hier fällt eben wieder der Punkt auf, dass es keinen Laufwert oder sowas gibt, den ein Mensch wissend ändern kann. Ich kann auch täglich joggen um im Sport besser zu laufen und bin dann aber trotzdem vielleicht nicht schneller als vorher.


    Hier kommen wir zu dem Punkt, wo du verstehen musst, dass jeder Mensch andere stärken und schwächen hat, es aber unserem System es unmöglich ist, es allen recht zu machen.


    Das verstehe ich, ich habe auch nicht vor es allen Leuten recht zu machen. Aber der Punkt ist, Mathe ist weder gut noch schlecht für mich und meine Gesundheit (Außer ich verrechne mich beim Laufen und knall gegen eine Laterne :D ), Sport ist aber wichtig für die Gesundheit und sollte in erster Linie an der Schule dazu praktiziert werden, dass ich Spaß und einen Sinn für Bewegung bekomme, um mich damit später im Leben zu beschäftigen und mich gesund zu halten.


    Wenn ich motiviert werde und Spaß dabei habe, dann verfolge ich dieses Hobby weiterhin und das ist eben der Erfolg der aus dem Unterricht hervorgehen sollte.


    Nicht der Erfolg, dass ich ein Salto geschafft habe, sondern der Erfolg, dass ich Spaß an der Bewegung erfahren habe und dieses mit mir mitnehme.


    Wer schon in frühen Jahren durch Noten gesagt bekommt, dass er in Sport schlecht ist, der wird dann seine Prioritäten auf andere Schwerpunkte setzen und Sport gar nicht mehr wahrnehmen, weil sind wir mal ehrlich, wer befasst sich schon gerne mit seinen Schwächen, wenn er sich lieber auf seine Stärken konzentrieren könnte?


    Ich weiß jetzt nicht wie aktuell das Thema "Kinder werden immer dicker" noch ist, aber statt sie dann mit allen anderen in einen Topf zu werfen und in die "allgemeine Anforderungen" zu pressen und zu bewerten, wäre es sinnvoller da seitens der Schule unterstützend zu wirken.


    Das ist ja dann genau das Ergebnis -> weil ich einem Schüler vermittel "Du bist in Sport schlecht, deine Stärke liegt eher in einem Wissensfach" dann heißt das für den Schüler "Okay dann lass ich Sport also lieber sein und schau das ich Mathe und Englisch super gut bin".


    Und so vermittelt man den Kindern dann, dass sie Sport lieber aufgeben sollten, weil sie es nicht können. Dabei finde ich zumindest das pädagogische Ziel wesentlich wichtiger, den Kindern zu vermitteln "Habt Spaß an der Bewegung, spielt mal ab und zu aus Spaß Fussball mit euren Freunden draußen und bewegt euch, egal ob ihr der Profifussballer seid oder nicht, einfach bewegen und Spaß haben, dann tut ihr euch selbst etwas Gutes" und das fände ich viel viel viel VIEL wichtiger, diesen Gedanken zu überreichen, anstatt die Botschaft zu bringen "Sport ist Leistung - Leistung ist wichtig - du erfüllst diese Anforderungen nicht - Sport ist nichts für dich".

    Sich zu entscheiden, dass man lieber fern sehen möchte und sich ungesund ernähren will, statt auf Ernährung zu achten und sich regelmäßig zu bewegen, ist völlig legitim, schließlich ist ES jedes Menschen eigener Körper und jeder hat das Recht, mit dem zu machen, was man will. Man ist schließlich immer selber die Person, die entscheidet.


    Das ist ja genau der Punkt den ich anprangere. Ich habe in Sport gar keine Möglichkeit mich zu entscheiden. Und die persönlichen Konsequenzen sind eine Sache, aber wieso muss ich dann in Sport "beweisen" wie schlecht ich bin weil ich eher dem Denksport verschrieben bin und nicht dem körperlichen Sport?


    Wie gesagt Dick zu sein ist nur ein Punkt der Gesellschaft, die geht schließlich auf alles los was anders ist als die Allgemeinheit "Ihh der ist behindert, ihhh der ist dick, ihhh der hat nur einen Arm, ihhh ihh ihh" drecks Gesellschaft... Aber zurück zum Thema.


    Wie beurteilst du das denn, wenn du mal von dem Übergewicht ablässt und zum Beispiel jemanden nimmst, der körperlich einfach schwächlich und schlapp ist, das seit je her, im Kindergarten, in der Grundschule, in der Realschule und auch auf einer weiterführenden Schule... er ist einfach schwächlich, klar er kicked mal mit seinen Freunden draußen einen Ball oder geht mal durch die Stadt also Bewegung ist gegeben nur eben kein Leistungssport. Vielleicht macht er auch etwas Sport und geht mal zur Fitness nur springt das nicht wirklich an.


    Der Schüler ist aber sonst gesundheitlich vollkommen in Ordnung keine Atembeschwerden oder Glasknochen etc. er ist einfach so. Jetzt zwingt das System diesen Schüler aber trotzdem überall in Sport mitzumachen und er wird gegen den Durchschnitt an Schülern verlieren. Da gibt es dann einige mit ner 1, der Großteil mit einer 2-3 und der Schüler hockt auf einer 4.


    Zudem wie Anemone schon sagte, im Zeugnis steht am Ende nicht, ob ich die 4 habe weil ich generell unsportlich bin oder ob ich Fussball gewählt habe, das aber voll war und ich in Tanzen gekommen bin was ich nichtmal ein bisschen kann aber ich werde dafür bewertet.


    Schulsport dient der Bewegung und zum Ausgleich des Schulalltages. Darüber hinaus zum Fördern des Teamgeistes der Klasse. Aber es ist in keiner Weise eine Option die Leistung von jemanden zu beurteilen. Dafür fehlt folgendes:


    A - Die Lehrer decken ein so breites Feld an Sportarten ab, die können NIE überall objektiv bewerten.
    B - Die Stundenanzahl ist viel zu gering als das hier irgendetwas trainiert oder vermittelt werden kann. Grundlagen ja aber darüber hinaus nicht sonderlich viel mehr.
    C - Personal, 1 Lehrer muss in ca. 17 Einheiten bis zu 30 Schüler gleichzeitig bewerten und dabei auch noch Schiedsrichter spielen.
    D - Die Auswahl ist so breit gefächert, man kann nicht überall super gut sein. Fussball Basketball Volleyball ja dafür ist man dann eine Niete im Sprinten und im Weitsprung und kriegt deshalb direkt eine schlechte Note.


    Jedes Schulfach ist spezialisiert, Mathe, Deutsch, Englisch... mal davon ab das es Fächer für den Geist sind.


    Sport ist aber allgemein, so als ob es als Fächer nur "Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch) alles zusammengefasst in einer Note wäre, oder in Naturwissenschaften (Mathe, Biologie, Physik und Chemie) natürlich ist man hier und da gut, aber genauso auch schlecht und durch die breite Fläche stagniert die Leistung an einem Punkt, der nicht aussagekräftig genug ist, um meine Leistung repräsentabel zu reflexieren.


    Wie Anemone schon sagte, sie ist ganz normal weder die Profisportlerin noch der Couchpotato und sie hatte in Sport genauso mal eine schlechte als auch eine gute Note. Das ist aber nicht abhängig von ihrer Leistung, sondern von der Sportart.


    Wenn man also zumindest die Wahl hätte, sich etwas auszusuchen (Hier kommen wir wieder zu deiner Einleitung mit der Entscheidung) dann wäre es ja noch akzeptabler, aber ich habe keine Wahl, selbst in der Oberstufe später habe ich nicht die Wahl zu sagen "Ski fahren kann ich super gut, oder Surfen das wäre meine Sportart in der ich auch richtig gut werden möchte".


    Selbst wenn wir deine Argumente so übernehmen, auch ein sehr sportlicher Mensch der 3 mal die Woche Fitness macht, sich nur sogut es geht gesund ernährt und sich sehr Fit hält, selbst der kann 2 linke Füsse haben und kann deshalb weder gut laufen sprinten oder springen. Auch dieser Mensch obwohl er sportlich ist würde ungerecht benotet werden, weil er dazu gezwungen wird, seine Schwächen auszuüben anstatt seine Stärken zu zeigen.


    Im Zeugnis steht ja nicht "Laufen 3, Springen 4, Hochsprung 3, Ausdauer 1, Fitness 1, Teamgeist 1" Sondern nur eine 3 ohne jegliche Beschreibung.


    Und dann kam sein Täschchen zum Einsatz, ja er hatte immer ein Täschchen dabei und aus dem holte er ein Klebebild mit der nackten Oberweite einer dahingehend gut bestückten Frau raus, was er auf die Stelle klebte, wo man mit den Händen hinlangen musste. Klar, viele denken nun, dass ist dumm, unreif und sexistisch, aber wir waren 14/15 und Jungs, da ist man dumm und unreif.


    Das ist ja wenigstens vom Lehrer nett gemeint und als Hilfe denkbar spaßig, aber das sind eben Einzelfälle die meisten Lehrer sind eher "Versuchs und entweder kannst du es oder nicht, ist ja deine Note nicht meine"

    Schnelle Antwort: Nichts, denn Relaxo gehört zu den Pokemon, bei denen sich in XY nichts entscheidendes geändert hat


    Also da Relaxo eines meiner Signature Pokemon ist kann ich das so nicht stehen lassen. In Gen 6 hat sich eine Sache drastisch geändert und das auch mit Auswirkungen auf Relaxo. Die Rede ist von den Volltreffern. In Gen 6 machen diese nur noch 1,5 fach Schaden, dafür treten sie aber deutlich häufiger auf. Das Problem dabei ist jetzt, dass ein Volltreffer jegliche Statusveränderungen ignoriert. Setze ich also Fluch ein und bin bei + 6 Verteidigung kriege ich bei einem Volltreffer trotzdem 150% des Schadens, den ich ohne Verteidigungsboosts erhalten hätte.


    Diese Tatsache macht es noch weitaus schwerer, Relaxo richtig ins Spiel zu bekommen. Relaxo zeichnet sich dadurch aus, dass er diverse Angriffe einstecken kann während er sich weiter boosted und sich immer wieder mit Erholung heilt. Erholung zwingt Relaxo dazu 2 Runden Treffer einzustecken, jetzt tankt man Scherox Patronenhieb zwar super gut, aber schon 1 Volltreffer reicht aus, um ihn aus dem Spiel zu nehmen.


    Nichts ist schlimmer als 6 Runden + 3 Erholrunden + daraus resultierende 6 Schlafrunden vorzubereiten, nur um dann weggecrittet zu werden. Wäre es andersrum, hohe Def und Sdef aber niedrigere KP, dann wäre ein crit nicht so fatal, da dann die Grundverteidigung trotz Crit viel Schaden aus dem Spiel nimmt.


    Besonders physische Multihitangriffe bereiten einen Bauchschmerzen, da diese bei jedem erfolgreichen Treffer kritisch treffen können und zudem gibt es ja die Fähigkeit z.b. bei Mega Skaraborn die einen immer 5 Treffer erzielen lässt.


    Also für Relaxo hat sich definitiv etwas geändert, da sein Bulk durch die erhöhte Volltrefferrate schneller zerschlagen wird, trotz Curse oder Stockpile. Und es ist kein schönes Gefühl wenn einem der Lategamesweeper durch einen Krit beim vollen Setup zerissen wird.

    Mir persönlich gefällt auch das Pokern relativ gut, da es eine Abwechslung zum Profi-Pokern bietet und mit ein wenig Humor gestaltet ist. Trotzdem ist die Uhrzeit einfach viel zu spät und ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Menschen unter der Woche Zeit haben bis 1.00 Uhr und länger vor dem Fernseher zu sitzen. Da ich bislang noch keinen Weg gefunden habe, wo man die Ergebnisse nachsehen kann, ist das also ziemlich enttäuschend.


    Pokern sehe ich mir persönlich auch gerne an, ob es nun ein MyVideo Charity Pokern ist oder bei TV Total einfach weil ich selbst begeisterter Pokerspieler bin. Zur Uhrzeit kann ich sagen, jeder normal arbeitende Mensch der um 4:30 oder gegen 5 Uhr aufsteht und dann zur Arbeit fährt bis 16 Uhr wird zu der Uhrzeit (Oft bei solchen Events ja sogar 22 Uhr bis open end) garantiert nicht noch bis 1 Uhr vor dem Fernseher sitzen.


    Da du ja sagst, du hast nichts gefunden, wo man Ergebnisse nachschauen kann - auf TVTotal.de sind von solchen Events meistens am nächsten Tag alle Teile hochgeladen, das sind dann mehrere kleinere Videos aber man verpasst nichts (außer die Werbung), natürlich ist es blöd morgens auf der Arbeit dann zu hören (hey der Raab hat ja beim Pokern verloren) aber man kann sichs trotzdem nochmal anschauen.


    Zum eigentlichen Thema:


    TV Total finde ich in Ordnung. Ich bin generell kein Freund von Fernsehen, da abgesehen von irgendwelchen Gerichtssendungen und "Hartz IV" TV nicht sonderlich viel ansprechendes läuft. Aber wenn man mal reinschaut kann man TV Total gucken. Es ist unterhaltsam, nicht immer und auch gar nicht oft niveaulos aber man kann es mal gucken. Aber eine "Oh die Serie muss ich unbedingt jede Woche schauen"-Ding.


    Raab ist ganz dynamisch aber wie wir alle wird auch er älter und das merkt man auch. Events sind immer ganz unterhaltsam also die WOK WM, Turmspringen oder das AutoDerby. Aber das sind eben mehr so seltenheiten die man nicht immer gucken kann.


    In so einen Spot auftreten kann man nur, wenn man dazu seine Einverständnis abgibt (sonst müsste sich PRO7 sicher mit sehr vielen Klagen rumschlagen) allerdings gehe ich davon aus das die Sendung auch mal sagt "Hier komm kriegst 1000 Euro wenn wir zeigen dürfen, wie dir ein Pferd in den Hintern beißt. Sprich man kauft sich das recht quasi damit man auch immer mal interessante Szenen zeigen kann. Aber oft nimmt TVTotal ja auch einfach nur Fernsehausschnitte von Stars oder Politikern oder bevor sie gar nichts haben kommt dann etwas wie "Elton macht" oder sie schicken ihre Reporterin durch die Stadt irgendeine blöde Umfrage machen.


    Die Unterhaltung ist stark abhängig davon, welche Gäste kommen und was für Nachrichten oder Sketche gezeigt werden.


    Müsste ich die Sendung bewerten in Qualität, Unterhaltungsgrad und Wiederanschauungsgrad würde ich


    Qualität mit 7/10, Unterhaltung mit 2-6 (schwankend) und Wiederanschauung mit 4/10 bewerten.


    Die angesprochene Sendezeit ist natürlich wie bereits schon kritisiert auch ein Faktor der eher abschreckend wirkt.


    Grade weil es so spät kommt und nicht immer lohnenswert ist es zu schauen, habe ich eher keine Motivation die Sendung zu schauen, die Events sind für mich allerdings ganz schön das liegt aber dann nicht am Raab, das könnte auch jemand anders organisieren, hier interessiert mich einfach der Wettkampf bzw. ist es ja eben durch die Prominenten unterhaltsam wenn die Sportarten eben nicht von Spitzensportlern ausgeübt wird (so wie Turmspringen) sondern von Laien die man aus dem Fernsehen kennt.

    Wenn man merkt, dass man eben schnell zunimmt, dann muss man seine Ernährung entsprechend anpassen, schließlich kommt das Übergewicht eben dann vor allem durch eine schlechte, einseitige und gerne mal zu fetthaltige Ernährung, mit zu wenig Sport zu stande.


    Das ist eine Schlussfolgerung die sehr bewundernswert ist, schließlich beschränkt es einen dann doch, wenn man nicht mal mit seinen Bekannten bei MCDonalds oder in einem Restaurant essen gehen kann, ohne auf seine Ernährung zu achten. Man reduziert seine Freiheiten da schon. Zudem kommt dazu, dass Sport nichts für jeden ist - ich verurteile Niemanden, der sagt "Nee ist mir zu anstrengend, ich schau lieber fern" da soll jeder das tun, was er für sich am Besten hält, auch wenn es für die Gesundheit nicht das Beste ist.


    Wer solch eine Einstellung teilt und sich dazu motivieren kann Sport zu machen, der macht sicherlich das Richtige für seine Gesundheit. Aber MUSS man sowas von den Leuten erwarten?


    Muss ich sagen, wenn du den "allgemeinen Anforderungen" entsprechend willst, (entschuldigt bitte jetzt die harte Ausdrucksweise, dass soll jetzt extra übertrieben erscheinen) dann beweg dein fetten Hintern nach draußen und mach gefälligst Sport? Und es geht ja nicht nur um das Gewicht.


    Ich möchte mich darauf gar nicht so einschießen, weil es unsere Gesellschaft ist die uns sagt "Dicke Menschen sind nicht normal so wie wir, DIE müssen was an SICH ändern", das ist aber einfach nur falsch und dumm.


    Nehmen wir das Beispiel mit den Armen mal raus - ich bin mir bewusst, dass das nicht gut ist :) Aber es gibt viele andere Unterschiede, lass jemanden recht klein sein, im Hochsprung wird er gegen einen sehr großen Mitschüler nicht ankommen, im Basketball kann ich sagen, dass der kleinere Schüler vielleicht besser zielen oder werfen kann, dennoch ich werde nicht größer im Sport, nur weil ich es trainiere.


    Noten dienen nämlich primär nicht, den Schüler zu bestrafen, sie sollen die erbrachte Leistung mit den allgemeinen Anforderungen an die Masse der Schüler vergleichend zusammenbringen.


    Ja stimme ich dir voll und ganz zu, sobald ein Lehrer aber jemandem im Sport eine 5 einträgt, dieser weil er klein und dick ist dann von den anderen gemobbt wird, weil ja die meisten "einfach" ne 2 oder 1 bekommen haben, der wird das nicht so sehen wie du, der wird sich denken "Oh man der Lehrer demütigt mich sowieso schon weil ich mit meinen 1m 52cm über die 2m Hürde springen muss, und dann versuch ich das auch noch so gut ich kann und werde ausgelacht und kriege dann trotzdem die 5... ich hasse Sport" und genau da sind wir dann wieder an dem Punkt, an dem der Schüler erst recht anfängt Sport zu schwänzen.


    Und wie gesagt, Sport ist wichtig für den Körper also sollte man den Schülern eher Spaß an der Bewegung vermitteln, und nicht noch einem unsportlichen Schüler durch die Note quasi auf die Stirn schreiben "Du bist schlecht".


    Wenn also ein Arbeitgeber sportliche Menschen sucht, zum Beispiel weil er einen Sicherheitsdienst leitet und man auf Fitness wert legt, sind Sportnoten insoweit wichtig, weil man eben anhand einer eins und der Tatsache, dass der Bewerber auch in seiner Freizeit SPort macht, unter dem Gegebenen Bedingungen annehmen kann, dass der Bewerber höchstwahrscheinlich den sportlichen Anforderungen gerecht werden kann.


    Stimme ich dir wieder gerne zu, wenn ich mich dazu entschließe, bei der Polizei (Der Sporttest bei der Bewerbung ist ganz schön schwer :) ) zu bewerben oder auch wie du es sagst bei einer Sicherheitsfirma, dann hält mich ja nichts davon ab, privat Fitness zu betreiben und mir da ein Gutachten erstellen zu lassen vom Fitnessstudio z.B. dafür brauch ich nicht die Note im Sport. Und noch dazu kommt auch hier wieder die "freiwillige" Auswahl als Argument, denn hier habe ich A die Chance privat mir die Sportart auszusuchen, die mir auch Spaß macht bei der ich also auch Motivation entwickel und nicht sage "Hapuuu nach der Arbeit noch Sport oh man wie ätzend" sondern ich freue mich dann ja meistens sogar drauf "Noch 3 Stunden arbeiten und dann kann ich endlich meinem Hobby nachgehen und Tennis spielen" oder welchen Sport auch immer.


    In der Schule wird mir jeder Sport "aufgezwungen" - das ist nicht das Problem wie gesagt Bewegung ist wichtig - aber dadurch das man Sport machen MUSS den man nicht kann, ist die Leistung entsprechend schlecht ohne großartig etwas daran ändern zu können. Siehe mein Beispiel oben mit dem Profifussballer der aber auch noch in Schwimmen und Radfahren bewertet wird.


    Ich hielte einen Sportunterricht für sinnvoll, der die allgemeine Fitness der Schüler fördert und erhält. Dafür sollten die Schüler Spaß an der Bewegung haben. Dafür wiederum sind Noten eher kontraproduktiv. Außerdem sollte Sportunterricht in dem Fall häufiger stattfinden.


    Ja unbedingt, an einem 10 Stunden Schultag tut es auch einfach mal gut vom Sitzen wegzukommen und dann mal etwas Bewegung zu haben. Noten sind kontraproduktiv, ich bin super in Fussball und leider grottig im Volleyball, ergo habe ich nur eine 4+ (1 im Fussball, 6 im Volleyball), sagt die 4 im Zeugnis jetzt aus, dass ich unsportlich, übergewichtig und faul bin? Jein, die Note sagt aus, dass ich schlecht im Sport bin, aber woran das liegt steht da nicht.


    Zudem haben viele Klassen meist nur 1 mal eine Doppelstunde Sport in der Woche. Und durch 2 Stunden wöchentlich kann man sicher nicht die Fitness eines Menschen beurteilen. Wenn man dann noch überlegt, 2 Stunden sind ja nur 2x45min also 90 min - davon gehen ca immer noch 5 Minuten ab, bis der Lehrer an der Sporthalle angekommen ist (Gut unterscheidet sich stark von Schule und Lehrer her) dann ziehen die Damen sich um, die Jungs sind ja meist ganz fix, ergo dauert es nochmal ca 5-10min bis alle soweit ihre Sportklamotten an haben. Dann wird die Anwesenheit geprüft... 5min nochmal weg. Dann beginnt man aufzubauen. Bis hier hin sind schon ca 20 Minuten Unterricht weg (wie gesagt ist unterschiedlich) und wenn man jetzt noch Tischtennisplatten oder Barren und Kästen aufbaut sind nochma 5min weg mindestens. Man hat also ungefähr 65min für den Sport, und wenn dann auch noch abgebaut werden muss und der Lehrer das vor Stundenende macht und nicht nach dem Klingeln, dann geht da sicher nochma etwas Zeit drauf.


    In 60min die Woche, muss ich zeigen, wie gut ich im Laufen, Turnen, Springen, Werfen und Bodenturnen bin, genauso wie ich zeigen muss das ich Fussball, Basketball, Volleyball, Hallenhockey und andere Spiele beherrsche. Und dann wird meine Fitness bewertet und eine Sicherheitsfirma, soll aufgrund meiner 3 jetzt beurteilen, ob ich sportlich gut genug bin oder nicht. Das ist sehr unrealistisch meiner Meinung nach.


    Will man einen bestimmten Sport professionell ausführen, geht man in einen Sportverein, meist noch bevor man jemals in der Schule mit dem Sport in Berührung kam. Der Sportunterricht allein reicht auch nicht aus um die notwendige Fitness zu erreichen, die für gute Noten notwendig wäre. Man ist gezwungen neben dem Unterricht etwas dafür zu tun.


    Das sehe ich eben genauso, wenn man Sport mit der nötigen Ernsthaftigkeit machen möchte, dann landet man sowieso in einem Verein oder zumindest geht man dann in eine Sporteinrichtung (Sportcenter - Fitnessstudio etc.). Jemand der unsportlich ist - in welcher Form auch immer - der wird neben den langen Schultagen, den 10 Klausuren für die er lernen muss und den ganzen Hausaufgaben und Referaten die er vorbereiten muss, sicherlich nicht noch täglich 1 Stunde Sport treiben, um in der Schule mithalten zu können.


    Ich wäre für Sport ohne Bewertung zumindest ohne gezwungene Bewertung, wer freiwillig sagt, ich möchte bitte nächste Stunde bewertet werden in Laufen Springen Schießen der kann das ja machen. Ansonsten wäre ich für freiwilligen Sport, man hat keinen Pflichtsport sondern man wählt ob man bei einer Sportart die angeboten wird mitmachen möchte oder nicht. Hier finde ich es dann aber schade, dass man wieder nicht die Bewegung in den Vordergrund bekommt und Leute gar keinen Sport machen. Bewegung soll ja gemacht werden für die Gesundheit, aber nicht gezwungen und dann schon gar nicht auf Leistungsdruck ausgelegt, sondern mit Freude an der Sache.

    Ich denke, das größte Problem beim Sportunterricht ist einfach die Balance und Kategorisierung. Zum einen, finde ich, ist Sport ein Fach wie jedes andere, auf der anderen steht aber dein Punkt, womit du auch völlig recht hast, muss es irgendwo auch individuell betrachtet werden.
    Wenn ich an meinen Sportunterricht früher denke, da hatten wir öfter mal so kleine "Exkurs-Stunden", in denen wir eine Sportart, die so nicht im lehrplan stand, einfach mal ausprobiert und geübt haben


    Ja genau! Yoga mag jetzt auch nicht für jeden etwas sein, aber es ist etwas gutes für den Körper und Geist und dient als Ausgleich für den sonst recht stressigen Schultag. Das wäre zum Beispiel etwas, bei dem ich keine Note vergeben muss für das erlernte "Yoga-Können" sondern man wird abgehakt als anwesend / teilgenommen und könnte ohne Zwang einfach mal ausprobieren, ob einen das gefällt oder eher nicht.


    Fechten wäre zum Beispiel auch hoch interessant gewesen einfach mal mit den Regeln vertraut gemacht zu werden und einige Übungen zu machen.


    Im Bezug auf Schule muss man das aber mal so sehen, dass das in anderen Fächern, im Bezug auf's Rahmenprogramm, nicht viel anders ist. Vielleicht möcht ich später mal was mit Germanistik machen, bin sowas wie Experte für alte Literatur, vielleicht insbesondere Dramen, kann mit zeitgenössischen Romanen aber null anfangen - versaut mir dann auch die Note.


    Da stimme ich dir zu, allerdings (ich glaub da habe ich mich wirklich festgefahren :D ) sehe ich da immernoch den Unterschied, ohne Arme bin ich schlecht in Disziplinen in denen ich sie benötige, wenn ich aber Romane nicht ausstehen kann, dann hätte ich zumindest die "Möglichkeit" mich dort einzuarbeiten auch wenn ich es auf den Tod nicht ausstehen kann, ohne Arme (ohhh du furchtbares Beispiel :( sorry ) hab ich aber nicht die Möglichkeit je besonders gut im Volleyball zu werden. Das Beispiel ist blöd das tut mir so leid mir fällt nichts effektives ein mit dem ich dieses versinnbildlichen könnte.


    Aber ich kann deine Argumente auch sehr gut verstehen, wenn einer ein gutes mathematisches Verständnis hat von klein an, dann wäre es laut meiner Definition auch unfair, wenn er unter den gleichen Kriterien bewertet wird, wie Leute die sich da sehr schwer mit tun.


    Nur in Mathe gibt es eben trotzdem noch richtig oder falsch - im Sport kann man aber nur subjektiv sagen, ob irgendwer gut war. Objektiv geht es nur nach Vorgaben - diese Vorgaben enden aber damit, dass unsportliche im Nachteil sind. Subjektiv wird eben nicht nur gezählt "Du hast ein Tor geschossen, du hast eine gute Note" sondern da kann man unter Anstrengung, Fair Play, das Miteinander und die Umsetzung von gelernten (z.B. wie man einen Schläger richtig hält oder so).


    Und, weil du auch Thema "blamieren vor der Klasse" angesprochen hast - Ohja, da gab es auch bei uns nicht selten sogar mal Tränen. Das ist auch eine Sache wo ich finde, die kommt definitiv zu kurz - der Gruppen/Teamgedanke und vor allem Sportlichkeit im Sinne von, wir sind hier nicht 30 Einzelkämpfer sondern helfen uns auch mal untereinander, wenn einer etwas noch nicht so gut kann, ein anderer aber schon.
    Da wäre meiner MEinung nach gerade der Sportunterricht die richtige Plattform um sowas zu vermitteln.


    Man muss schauen, dass man nach Möglichkeit eben Motivation am Sport vermittelt, man muss aus dem Sportunterricht bei dem einer hinfällt und alle anderen in einem Kreis drumrum lachen - den Unterricht machen bei dem einer hinfällt und man direkt 3 Hände gereicht bekommt und man von seinen Mitspielern wieder auf die Beine gestellt wird.


    Da haken jetzt aber viele Themen mit ein, vom gesellschaftlichen Aspekt über pädagogisches Verhalten bis zum zwischenmenschlichem Verhalten. Das würde hier wohl den Rahmen und vor allem das Topic sprengen, da es ja speziell um die Verbesserung der Bildungssysteme geht.


    Aber vielen Dank für deine Beiträge, sehr schön weitere Gedanken und Meinungen darüber zu erfahren :)

    Irgendwie muss man halt bewerten und das findet nicht nur im Sportunterricht statt, im Verein erhält jeder einzelne genauso ein Feedback.
    Körperliche Differenzen wird es auch immer und überall geben, wenn man danac geht, könnte man eigentich jeglichen Wettkampf im Sport bleiben lassen, weil sich mit Sicherheit immer eine körperliche Differenz finden lässt, die man so hindrehen kann, dass es einen Unterschied macht.


    Da gebe ich dir vollkommen recht! Aber der Unterschied ist, im Verein bin ich, weil ich mir das ausgesucht habe, dass ich das machen möchte. Ergo auch wenn ich vielleicht unsportlich bin, habe ich interesse daran und versuche mich so gut ich kann zu verbessern. Das betrifft auch jeglichen Wettkampf, da nehme ich normalerweise freiwillig dran teil, um zu schauen, wie gut ich im Vergleich mit anderen bin.


    Wie schon oft geschrieben, ist es aber so, dass ich in der Schule das "Rahmenprogramm" machen muss, Fussball, Volleyball, Geräteturnen, Ausdauerübungen, Fitness, Krafttraining etc. ich habe hier nicht die Wahl zu sagen, hey Volleyball finde ich super, dass würde ich gerne intensiver machen, nein ich muss ALLES mitmachen und kriege also auch Noten für Disziplinen, die ich weder kann / noch Interesse dafür hege.


    Das ist so als ob man einen Spitzenfussballer auch in Radfahren, Klettern und Schwimmen bewerten würde. Ja Fussball wäre er wirklich Top! Aber Radfahren und Schwimmen wäre er vielleicht nur mittelmäßig. Würde man ihm dann ein Zeugnis ausstellen, würde sich der Mittelwert dann bei einer guten und überwiegend mittelmäßigen Disziplinen auf 3 einpendeln. Obwohl er ein Fussballprofi ist (Aus eigenem Interesse mit Motivation) zwingt man ihn hier dazu andere Sportaktivitäten zu machen die seine Beurteilung "versauen"


    Da liegt aus meiner Sicht das Problem.


    Ja, ist auch logisch. Ist ja aber nicht so, als wäre A übergewichtig geboren worden, genauso wenig wie B von Geburt an super sportlich und fit war. Natürlich wird B immer schneller laufen wenn er trainiert und was für seine Fitness tut, während A zu Hause auf der Couch sitzt.
    Selbes Beispiel wie oben, dann muss A eben mehr an sich arbeiten, um auf den Leistungsstand wie B zu kommen. Wenn A vom Übergewicht runterkommt und körperlich fitter wird, dann wird auch die Differenz kleiner, ist völlig logisch.


    Übergewichtig geboren - nein - auch hier stimme ich dir zu. Aber wenn du dir aktuelle Studien über Gewichtsprobleme anschaust, kommt es in deutlich mehr als 50% der Fällen durch bestimmte GENE die seit der Geburt an z.b. den Stoffwechsel belasten. Mir ist klar von nix kommt nix. Aber auch hier sind meine Gedanken eventuell zu verwirrend oder unklar: Sport ist etwas, dass die Gesundheit fördern und den eigenen Körper fit machen soll. Wenn man aber dazu gezwungen wird, und nach Richtlinien bewertet wird, dann ist es nicht fair. Selbst wenn ich deinem Satz so unterschreibe, soll das bedeuten, dass z.B. korpulente Menschen etwas schlechteres sind als "normale" Menschen? Ist das eine degradierung in der Gesellschaft? Also sollen die Dicken mal schön ihren popo hochheben, und täglich 3 Stunden intensiv Sport treiben damit sie abnehmen und dann mit dem von ihnen erwarteten Standart mithalten können? Ich denke nicht. Wenn einer Dick ist, oder nur ein kleiner Mensch dann ist das kein Grund ihn schlecht zu bewerten weil er dafür nichts kann, er hat sich das ja nicht ausgesucht.


    Also nochmal zur Klarstellung, was ich jetzt eben formuliert habe beziehe ich jetzt nicht auf dich und deine Aussage sondern auf die allgemeine Botschaft, wie gesagt ich unterschreibe das so wie es da steht von dir völlig.


    Ich nehme zur Kenntnis - war ein bewusst übertriebenes Beispiel. Allerdings schlecht gewählt, wenn ich das so sagen darf ;)
    Allgemein frage ich mich in deinem Beitrag, ob bei dir wirklich der Eindruck festgefahren ist, dass im Sportunterricht nur nach Gegebenheiten und immer und ausschließlich nach Schema F bewertet wird.


    Zugegeben, ich tue mich sehr schwer mit Beispielen, verzeihung :)


    Der Eindruck ist nicht wirklich festgefahren, aber das ist das was ich in meiner Zeit damals in der Schule so erfahren habe. Da wurde oft, nicht immer, aber oft nur bewertet ob Person X die Zeit/Weite/Punktzahl Y erreicht hat oder nicht, dann gab es Listen die wurden oft auch in der Sporthalle ausgehängt da stand dann "Zeit Jungen - X Runden in Y Minuten = Note 1 2 3 4 5 6". Und das ist dann genau das Problem, weil da nicht individuell gesagt wird "Ok er kann das körperlich nicht sogut machen, hat sich aber bemüht dann bekommt er noch eine 2".


    Nein statt einer fairen Bewertung gab es dann obendrein auch noch Spott "Komm schon Pummel versuch jetzt nochmal ein Salto" "Los Knirps, versuch nochmal über den Kasten zu kommen" und wer blamiert sich schon gerne vor der gesamten Klasse. Wenn ich weiß, ich kann etwas nicht, dann lass ich es doch wenn ich kein interesse habe mich darin zu verbessern.


    Sicher muss sich die Bewertung im Sportunterricht an gewisse Maßstäbe halten, ist aber nicht so als sei der Sportlehrer eine Maschine, der ist auch nur ein Mensch, der durchaus auch auf körperliche Gegebenheiten, wie z.B. in deinem Beispiel mit den fehenden Armen oder Krankheit Rücksicht nimmt und gegebenenfalls Unterstützung bekommt vom Leher selber oder sogar Schülern, die die gegebene Sportart bereits beherrschen.
    Wer aber den Mund nicht aufmacht, der braucht sich dann auch nicht wundern.


    Das der Lehrer Hilfe leistet ist bei gewissen Lehrern auch sehr fragwürdig. Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, dass die meisten Sportlehrer aufgrund ihres Alters selber nichtmal eine Übung vormachen können, die sie aber von den Schülern verlangen. Und das ist jetzt kein Scherz, auf die Frage von einem aus meiner damaligen Abiturklasse an den Sportlehrer, ob er das Laufen nicht verkürzen kann (Der war sehr übergewichtig) und der Lehrer gab als Antwort "Wenn ich mir dich so anschaue solltest du lieber länger laufen als die anderen"... Ist sicher motivierend wenn einem die Lehrer so helfen.


    Ich will nicht alle über den gleichen Kamm scheren, Extreme gibt es überall, es gab auch schon einen Lehrer im Sport bei uns, der war ausländerfeindlich da hieß es beim erstellen von Mannschaften dann immer mal wieder "Ja die Olgas und die Polaken können ein Team machen, die anderen wählen jetzt kurz" Mit Olgas hatte er dabei wohl die Russischen Mitschüler gemeint. Der ist an der Schule glaub ich suspendiert worden.


    Aber das hat nichts mit der Benotung zutun daher back to the topic:


    Ja und wenn ich eine sportart nicht beherrsche, muss ich die genauso üben, wie das rechnen. Es ist ja nicht so, als seien die Maximalbewertungen am Leistungssportler festgemacht. Außer in der Oberstufe waren rein vom Bewertungsbogen her immer die Bestnoten erreichbar, wenn man im Unterricht anwesend und damit die Übungsmöglichkeiten wahrgenommen hat.
    Wenn die Technik beim Basketball bewertet wird, dann muss man das üben. Tut man das nicht, dann ist es egal ob man übergewichtig oder sportlich ist, dann kriegt man halt eine schlechte Note, ist die logische Konsequenz daraus, denn nicht alles im Sport lässt sich mit "Sportlichkeit" begründen.


    Klar kann man eine Sportart üben, aber zurück zum Zitat gaaaanz oben, ein korpulenter Mensch wird nie so schnell laufen wie ein sowieso schon sportlicher. Es ist sicher nicht so, dass er sich nicht trotzdem anstrengt, aber es kann nicht sein zu erwarten, dass der korpulente Mensch 20-30 Kilo abnimmt damit er im Sportunterrricht was erreicht. Und nein hier wurde von damaligen Lehrern nie gesagt, ok er hats versucht es geht nicht besser er bekommt eine 2. Nein es hieß "Die Zeit war 1min 24sek für eine 4 noch, du hattest 1min 46sek, naja das ist dann eine 5.


    Wie ich in einen der vorigen Posts schon geschrieben habe, ich selber bin auch nur ganz normal weder korpulent noch schwach und dürre, und ich hatte auch mal 1 im Sport und mal 4, war je nach Lehrer und eben auch den Disziplinen eben immer völlig unterschiedlich. Das gibt also nicht meinen Verlauf meiner körperlichen Weiterentwicklung an, sondern es sind alle Noten mal enthalten. Wieso soll das also im Zeugnis eine Aussage über mich und meine Sportlichkeit fällen? Wieso nicht einfach Sport nur als "Teilgenommen" im Zeugnis eintragen und Noten/Feedback nur auf Wunsch eintragen? Dann wäre es freiwillig, die die von sich wissen, den Leistungsanforderungen nicht nachkommen zu können, können einfach so etwas Bewegung mitmachen, die die sich fit und gut fühlen können sich bewerten lassen um das Ergebnis zu präsentieren.


    Wieso muss es gezwungen sein?


    Wissen kann man abfragen - da gibt es meistens ein Richtig oder Falsch.


    Sport kann man nicht abfragen, nur beurteilen und da, entschuldigung dafür, halte ich viele Sportlehrer für inkompetent und unfähig.


    Wer ein Sportlehrer ist, und nicht mal eine Übung selbst vormachen kann / selber mal eine Runde läuft sondern nur mit Pfeife und Stopuhr rumsteht, der sollte nicht über die Sportlichkeit anderer urteilen.


    Sind Noten so unabdingbar? Muss ich für alles in eine Schublade (Jede Note = Schublade) gesteckt werden?


    Danke für deine Gedanken Anemone ich habe deinen Beitrag mit interesse gelesen :)

    noch Einzelschicksale stark berücksichtigen


    Naja es geht ja nicht direkt um Einzelschicksale ich meine, nehm eine durchschnittliche Klasse, es gibt immer die Sportlichen (Diese machen meistens privat Sport in Form eines Vereins), dann gibt es die "Normalos" (Die spielen auch mal ab und zu vielleicht Fussball draußen mit den Freunden aber nicht um zu gewinnen sondern nur just 4 fun, oder fahren Fahhrad oder Skaten mal etc. eben auf unregelmäßiger Basis) und dann gibt es da noch die Unsportlichen (Muss jetzt nicht mit Übergewicht zutun haben gibt genauso die die nicht viel Ausdauer haben und nach dem Aufwärmen schon am liebsten auf der Bank sitzen bleiben oder die die einfach vollkommen uninteressiert daran sind und dann beim Laufen z.B. neben einen Freund/ einer Freundin hergehen und sich mit ihm/ihr unterhalten.


    Von "Einzelschicksalen" würde ich nicht sprechen, außer ich habe jetzt den Zusammenhang nicht verstanden. Es geht hier einfach um die Ungerechtigkeit durch körperliche Differenzen und das kann viele Formen annehmen. Jeder Mensch ist anders, wieso soll also jemand der nicht in einer Minute 500 Meter läuft "schlechter" sein, als jemand der das vielleicht sogar in 50 Sekunden schafft?


    Wie die körperliche Differenz aussieht ist dabei nicht relevant, nur das sie da ist macht eine faire Benotung eben kaputt.


    Ich kann einen (Beispiel oben schon benutzt) kleinen 1 Meter Menschen nicht mit einem 2 Meter Menschen vergleichen, wenn beide Hochsprung als Disziplin zu bewältigen haben. Aufgrund der Körpergröße ist es einfach schon schwierig mit so einer Differenz die gewünschte Höhe für eine 1 zu erreichen, der 2 Meter Mensch dagegen hat ja schon so lange Beine das es für ihn kaum ein Problem darstellt. Aber dennoch werden beide bewertet.


    Ich weiß das ist übertrieben das dient auch nur zum Verständnis, wenn ein dürrer, recht schwächlicher Junge gegen einen SumoRinger einen Ringkampf machen müsste, dann wäre klar wer diesen Kampf verliert, und nach dem Schulsystem wäre es trotzdem so das die Bewertung dann wäre Sumo = gute Note, der dürre Jungspund = schlechte Note.


    Wie gesagt das sind nur extreme Beispiele um die Ungerechtigkeit zu veranschaulichen.


    Es geht ja auch nicht darum, den Sport auf der ganzen Welt so zu organisieren, dass es immer nur Kurse mit körperlich ähnlichen Menschen gibt. Es geht ja nur darum, die Benotung aus dem Unterricht zu entfernen, denn die Noten in den Wissensfächern spiegeln dein Wissen das du dir angeeignet hast wieder, im Sport kannst du aber längere Beine oder 40cm mehr Größe nicht aneignen...


    Das Problem ist nicht die Idee dahinter sondern die schlechte Ausführung mancher Sportlehrer. Meiner z.B. beleidigt einfach Leute, die schlecht sind oô Mich trifft das zwar nicht, aber er hat bereits den Zorn einiger Leute auf sich gezogen. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht beschweren darf, man soll nicht schmollen, weil man Sport nicht kann, sondern sich darum bemühen, dass die Bedingungen besser werden.


    Ja, dass kenn ich auch, allerdings ist das ein generelles Problem und nicht nur ein auf Sport zugeschnittenes Problem. Ich kenne auch Englischlehrer z.B. die einen dann sagen, wenn im Referat z.B. beim freien Sprechen Fehler gemacht werden, dass man ja voll schlecht ist und das man faul ist und man kriegt dann vorgeworfen das man nichts für den Unterricht machen würde und und und.


    Also solche Lehrer gibt es nicht nur im Sport. Aber in Wissensfächern, hat jeder die gleichen Chancen sich auf ein Thema vorzubereiten und dieses zu lernen.


    Im Sport wird aber ein übergewichtiger Schüler NIE schneller / weiter laufen/sprinten als einer von den körperlich sportlichen Schülern. Da kann der sowie "lernen" bzw. trainieren wie er will.


    Dies ist eine Frechheit weil es in unserer Gesellschaft dazu führt, dass diese Leute ausgegrenzt werden und man mit dem Finger auf sie zeigt ala "Guck mal die Dicke kriegt das nie hin, über den Kasten zu springen" etc. Anstatt ein Miteinander und vor allem das Fair Play und Team Play zu bewerten wird oft nur die Leistung bewertet, irgendeine Zeit, eine Weite oder Höhe oder einfach ob eine Disziplin einfach erfolgreich war oder nicht (Flugrolle, Baren, Salto usw.)


    Es geht hier auch nicht um Schönheit - das spielt keine Rolle sondern es geht um etwas, dass man nicht beeinflussen kann, du kannst schließlich bei der Geburt keinen Zettel einreichen mit Wünschen nach langen Beinen und SixPack. Das ist so als würde man jemanden beim Weitwurf bewerten, 20 Meter muss man mindestens schaffen... jetzt hat einer der Schüler aber keine Arme (Geburtsfehler) und kann deshalb den Ball kaum 3-4 Meter weit schleudern. Trotzdem wird er nach Regelschema XYZ mit allen anderen bewertet und kriegt eine 6.


    Ja ich weiß, das würde so nie stattfinden es ist eben wieder nur eine Übertreibung gewesen, die nochmal klar machen soll worum es geht, Wissensdefizite kann man durch lernen meistens beseitigen, also wenn ich merke ich kann in Mathematik immernoch nicht ausrechnen, wie sich ein Bakterienstamm in den nächsten 3 Jahren entwickelt, dann kann ich per Nachhilfe oder durch alleiniges Lernen dieses Thema erlernen und werde zumindest besser.


    Aber wenn du mit einer geringen Körpergröße oder mit einer korpulenten Figur durch deine GENE gesegnet wurdest, dann kann du nicht zur "Nachhilfe" gehen um im Sport besser zu werden - du bist einfach benachteiligt und kannst daran nichts ändern (Klar ich gehe vor dem Sport einfach zum Chirugen der kann mir ja die Beine länger opperieren oder Gewebe entfernen ;) )


    Ich drehe mich hier ziemlich auf der Stelle weil die Argumente eben die gleichen bleiben, man muss nur verstehen, dass Sport nicht das Problem ist, sondern das es benotet wird und das nicht auf freiwilliger Basis sondern als Leistungsnachweis.


    Das ist alles noch aus der Kriegszeit in der die gute Sportnote wichtig war, um Soldaten zu erkennen.


    Heutzutage muss man einfach Körper und Geist unterscheiden und nicht an solche Gegebenheiten festhalten.


    Was ist Sport eigentlich? Aus dem Brockhaus entnimmt man folgende Definition:


    "Sport (engl.) Sammelbezeichnung für die an spielerischer Selbstentfaltung (→Spiel) und am Leistungsstreben orientierten Formen menschlicher Betätigung, die der körperlichen und geistigen Beweglichkeit dienen, bes. auf dem Gebiet der Leibesübungen. Diese Tätigkeiten, die in den meisten Fällen um ihrer selbst willen und aus Freude an der Überwindung von Schwierigkeiten ausgeübt werden, sind gewöhnlich regelgebunden und werden im freiwilligen Wettkampf und in eigens dafür bestimmten Organisationsformen gepflegt. Die spielerische Bewegung zur Selbststeigerung ohne Wettkampfstreben entfaltet sich zumeist individuell und unorganisiert."(Brockhaus, 17.Auflage 1973)


    Wir lesen hier also das Sport also ein freiwilliger Wettkampf zur Selbstentfaltung ist. Hmm wenn es in der Schule heißt "Los jetzt lauft alle mal um den See draußen ich stop die Zeit, wenn ihr das nicht in 3 minuten schafft gibt es eine 5" dann ist das für mich weder freiwillig im Sinne von "Wenn ihr möchtet stop ich die Zeit für euch, ansonsten bewegt euch einfach ein wenig" noch dient es meiner Selbstentfaltung, wenn ich im Winter mit eh schon verstopfter Nase gezwungen werde zu laufen und dann röchelnd mit jetzt erst recht verstopfter Nase dann die Sportstunden über mich ergehen lassen muss.


    Also ist das Prinzip, des "Sportunterrichts" einfach schonmal völlig daneben, es ist nicht freiwillig, noch kann ich meiner Selbstentfaltung damit etwas gutes tun, weil ich ja nicht auswählen kann, wie ich mich denn gerne sportlich Betätigen würde. Die einen spielen lieber Fussball, die anderen lieber Brennball und dann gibt es auch die, die vielleicht lieber etwas turnen / klettern würden... schlägt man es dem Lehrer vor müssen aber ALLE das machen - klar weil man nicht 10 Sporthallen hat und jeder machen kann was er möchte.


    Wie gesagt Sport ist wichtig und gut für die Gesundheit und zum Aufbauen von Muskeln grade bei den kleineren Kindern in der Grundschule, aber eine Bewertung kann einfach nicht fair gewährleistet werden, und durch eine unfaire Benotung vergeht einem der Spaß an der Bewegung wenn man bereits weiß egal wie sehr ich mich hier abzappel, ich kriege sowieso keine gute Note. Und darauß baut sich dann über die Zeit bei den jungen Leuten eine Abneigung gegen diesen Unterricht auf, wodurch diese dann gegen Ende ihrer Schullaufbahn diesen Unterrricht durch Fernbleiben oder durch auf der Bank sitzen meiden. Ab 18 Jahren können diese Schüler sogar selbst entschuldigen, wenn sie Fehlen, wodurch sie sich ganz einfach vom Sport wegstehlen.


    In der Grundschule hatte ich damals immer viel Spaß im Sport, neben Geräteturnen und auch Laufen Springen Werfen haben wir viele Spiele gemacht oder Kletterlandschaften gebaut mit Kästen und Kletterwänden... da stand in erster Linie noch nicht eine direkte Benotung an, es gab Noten, die fielen aber eigentlich immer gut aus, hier freute man sich noch auf Sport und es waren die besten Stunden in der Woche, mal runter von den Holzstühlen und rein in die Sporthalle.


    Ab dem Gymnasium war es dann nur noch ein Leistungsdruck im Sport man hörte nicht mehr "Heute spielen wir Brennball oder Volleybal" nein es wurde bereits mit Zwang ausgedrückt "Heute MÜSST ihr die und die Übung machen damit ihr die Note dafür bekommt, heute MÜSST ihr die Zeit schaffen sonst fallt ihr durch, MUSS MUSS MUSS" hier entdeckt man definitiv weder Spaß und eine freiwillige Basis.


    Wenn ich heute Sport mache, dann als Ausgleich für meine Arbeit weil ich in einem Bürojob eben nicht die körperliche Betätigung finde, die mein Körper braucht. Aber hier ist wieder der Unterschied, ich kriege nicht einen Tadel wenn ich nicht gut genug bin, es wird mir also nicht das Gehalt gekürzt nur weil ich nicht schnell genug lauf, und ich kann mir aussuchen ob ich heute mal jogge oder mal zum Kampfsport gehe, ich habe hier freie Entscheidungsmöglichkeit und dadurch das ich machen kann wonach mir heute ist habe ich auch Spaß an der Sache.


    Die Schule vermittelt aber meist nur "Zwang Zwang Zwang - wer nicht leistet was geleistet werden soll der wird gesellschaftlich degradiert."

    wenn du unbedingt ein Megapokemon spielen willst würde ich eher zu Turtok tendieren.


    Also nach einigen Tests kann ich nur von Mega Turtok abraten. Selbst mit Wesen + Zuchtmoves die durch seine Fähigkeit verstärkt werden ist er für viele Gegner kein wirklicher Gegner.


    Ich bin einer der Spieler die sagen, jedes Pokemon hat seine Berechtigung im Kampf und da stehe ich auch hinter, deshalb möchte ich nicht gegen den Einsatz von Turtok argumentieren, ich würde es dann aber eher defensiv spielen vielleicht mit Turbodreher Toxin Wasserring und Siedewasser. Max KP und Ver. Und mit Überresten und ohne Megastein.


    Turtok ist ein eher defensives Pokemon. Die Mega Entwicklung stärkt allerdings nur nennenswert seine Offensive. Seine Initiative bleibt gleich weshalb er immer noch für schnellere Sweeper erwarten muss, nur als zweites zu agieren.


    Mit Aurasphäre Drachenpuls und Aquawelle hat es nicht grade die beste Typendeckung.



    Es ist nicht schlecht - aber das wirkliche Potential liegt bei Turtok eher in der Verteidigung. Wenn man also schon unbedingt eine Mega Entwicklung haben möchte, dann sollte man hier vielleicht doch lieber ein anderes Pokemon wählen. Garados wäre ja auch noch ein WasserPKMN das eine Entwicklung hätte.


    Turtok ist zwar als Mega ein recht guter "Bulky Offense" Angreifer also einer der schon etwas aushält und auch etwas austeilen kann, da gibt es aber andere normale PKMN die das auch sind und keinen Megastein dafür brauchen.


    Wie gesagt das ist nur aus eigener Erfahrung von DV EV Breed Startermons ist Turtok als Mega nichts was wirklich besonders ist. Also da am Besten nochmal nach eigenen Präferenzen entscheiden, was für dich am ehesten zutreffen würde.

    HPs zu züchten würde ich lassen bis zum Pokemover.


    Wenn sich am 27.12. rausstellt, dass man alle RNG Pokemon übertragen kann, dann wird es kein Problem sein sich die HPs auf S/W zu RNG'en und sich das Pokemon dann rüberzutauschen.


    Ich meine wie lange züchte ich geschlechtlose Pokemon mit einem Ditto, bis ich die richtigen Werte habe? 20 Stunden? Mehr?


    Wenn dir züchten nicht extrem viel Spaß macht, dann lass es lieber und warte auf den Pokemover.


    Zeit ist das Wertvollste was Du besitzt, verschwende sie nicht für einen Base 60 non STAB Move :)

    Kennt ihr das wenn...


    - etwas Technisches nicht funktioniert und ihr erstmal pustet und hofft das es dann wieder geht? Also z.B. wenn euer MP3 Player nicht vom PC erkannt wird und dann das Kabel nehmt und in den Stecker pustet. (Wie bei Gameboyspielen früher)


    - ihr eine Prüfung schreibt (Ob Schule, Berufsschule, Uni oder bei einer Studie) und dann recht schnell fertig seid aber ihr noch ewig wartet bevor ihr abgebt weil ihr nicht der erste / einzige sein wollt?


    - ihr ganz großen Appetit auf etwas habt weil ihr es grade gesehen habt (ein leckeren Eisbächer z.B.) und euch dann viel zu viel davon kauft und schon nach der Hälfte aufgebt?


    - ihr euch morgens ganz viel für den Nachmittag nach der Arbeit / Schule vornehmt (Einkaufen, Staubsaugen, Wäsche waschen, was leckeres Kochen, Fahrrad fahren etc.) und ihr dann nach der Arbeit nur noch nach Hause kommt und euch dann sagt "öhh okay ich mach das dann morgen heute mag ich nicht mehr" und sich das so teilweise tagelang verschiebt?


    - ihr euch etwas kauft was ihr im Laden ganz toll gefunden habt und dann zu Hause feststellt das ihr das eigentlich voll doof findet und es dann nicht mehr benutzt? (Zum Beispiel irgendeine Dekoration für die Wohnung die ihr toll findet und wenn ihr sie dann zu Hause habt findet ihr sie unpassend oder vll sogar peinlich und ihr packt sie weg)

    Doch das geht, musste meinem Lapras auch immer wieder die Attacke beibringen weil es durch die Pension diese vergessen hat. Finde ich gut das es so geht



    Ist das wahr? Also wenn ich einem Knakrack zum Beispiel Wutanfall anzüchte, dann schlüpft ein Kaumalat auf Lv 1 das die Attacke jetzt hat. Wenn das geschlüpfte dann durch die Pension den Wutanfall wieder verlernt (Mal ausgehend vom DV Züchten da tauscht man ja immer wieder die Eltern gegen die neuen Zuchtmons aus um die besseren DVs zu vererben) dann gilt Wutanfall für dieses Pokemon als "Attacke die das Pokemon mal konnte" und kann mit einer Herzschuppe wieder beigebracht werden?


    Oder habe ich das jetzt nur falsch verstanden und es ging nur um Attacken die das Pokemon selber lernt?


    Nochmal in Kurz:


    Kaumalat aka Knakrack lernt Wutanfall NICHT selber sondern nur durch Zucht und Vererbung.


    Sollte es diese Attacke verlernen, kann ich sie durch eine Herzschuppe wieder bekommen?


    Oder geht es nur bei Drachenklaue weil Drachenklaue von Kaumalat selber gerlernt wird?

    Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass die Games "unfertig" sind, es kann unmöglich sein, dass man nach ca. 20 Stunden schon durch ist Oo zwar nicht mit Pokedex, aber mit der Story.


    Also ich habe in Schwarz und Weiß meinen Ruhmeshalleneintrag nach 12 Stunden und 33 Minuten. In Platin nach 14 Std 19 min.


    Auf meiner Y Version habe ich den eintrag nach 16 Std 41 min.


    Was man sagen kann, bei S/W oder Platin gab es mehr Spielereien die noch nebenher gemacht werden konnten, also das Tunier oder diese besondere Kampflabirynthe etc. und natürlich einige Legendäre PKMN die hier und da versteckt bzw. freigespielt werden mussten.


    Aber wenn man bedenkt, dass es hier noch diesen Bahnhof gibt der unbenutzt ist und alles danach scheint, dass es noch weitere Bereiche im Spiel geben wird, die dann noch freigeschaltet werden, finde ich das Spiel bisher weder zu kurz noch zu gestreckt.


    Man muss auch noch im Kopf behalten, dass diesmal auch sehr viel Zeit und Arbeit in die Umsetzung in 3D geflossen sind. Es ist immerhin ein Unterschied einige Bilder zu pixeln um diese wie eine Bewegung aussehen zu lassen, oder ein 3D Modell von ALLEN 700+ Pokemon zu erstellen und dieses dann noch zu animieren. Dazu kommt noch das ja auch noch alle Attacken animiert werden mussten.


    Irgendwo wurde doch mal von Nintendo eine Äußerung ausgesprochen die sinngemäß hieß "Tut uns leid das es nur so wenig neue Pokemon diesmal gab, aber nicht traurig sein wir haben noch ganz ganz viele Asse im Ärmel die dann 2014 kommen."


    Dank Internet halt ich es für nicht allzu unwahrscheinlich, dass es irgendwann heißt, vielleicht sogar als Geschenk an Weihnachten "Booom Patch 1.2 ist da, jetzt könnt ihr in die X und Y Region wo es nochmal 50 neue Pokemon gibt und ihr die Möglichkeit habt die 3 Legendären Diancy Vulkanion und den anderen da zu fangen"


    Für Nintendo ist das kein Aufwand, selbst wenn es nicht als Patch sondern einfach als Geheimgeschehen Item kommt.


    Die müssen nur das Item freischalten, dann kann man sich Reisepass X oder Reisepass Y wie auch immer runterladen und mit dem aktiviert man dann das Event im Spiel das einen mit der Bahn zur anderen Region schickt.


    Alles Spekulation aber vom Aufwand her durchaus umsetzbar. Da man nicht wirklich das Spiel hacken kann weiß man also nicht ob nicht schon viel viel mehr auf dem Spiel drauf ist und wir nur noch den "Schlüssel" dafür brauchen um es freizuschalten.

    Ich nehm also an das Team ist Perfekt?


    Probiere das Team so wie es jetzt ist erstmal aus. Es gibt KEIN perfektes Team. Wenn du es noch nicht angefangen hast zu züchten, dann versuche es in einem Simulator einmal gegen andere Teams antreten zu lassen, wenn du dann deine Erfahrungen hier berichtest kann man weitere Optimierungen vornehmen.


    Wenn du konkret sagen kannst, ok Gengar ist irgendwie nicht das was ich mir erhofft hatte der wird immer gecountert und geht drauf ohne groß was zu leisten, dann kann man dir konkret zu diesem Problem Hilfe geben.


    Gilt natürlich auch andersrum, wenn du sagt ich habe große Probleme gegen z.B. Fiaro dann kann man schauen welches Pokemon man austauscht oder ob man nur etwas an den EVs ändert oder an den Attacken.


    Man kann ein Team noch so gut planen, ohne praktische Erfahrung kann man nicht alle Situationen abdecken. Zudem bekommst in praktischer Erfahrung einen Überblick über die Häufigkeit benutzter Pokemon und kannst dann nochmal schauen wenn jeder Gegner in seinem Team z.B. Fiaro hat was man konkret ändern kann um dagegen besser gewappnet zu sein.

    wenn sie sich noch entwicklen könn ein lvl 100 kapador wird ewig ein kapador bleiben


    Das ist wirklich der einzige Nachteil. Pokemon die sich durch Tausch oder Steine entwickeln kannst du auch noch mit 100 entwickeln, EVs lassen sich seit Gen 5 auch noch auf 100 verteilen und seit Gen 6 dank des Supertrainings sowieso sehr einfach verteilen.


    Wenn du nur die Attacken benutzen möchtest die das Pokemon selber lernt, auch kein Problem dank Herzschuppen (Zuchtattacken die du angezüchtet hast gehen allerdings verloren wenn die Pension beim LevelUp einfach eine neue Attacke erlernt.)


    Was ich aber sagen würde, auch in gewisser Weise ein Nachteil, es dauert viel zu lange.


    In einem Kampf mit EP Kraft 3, Glücks Ei und vielleicht noch einem getauschtem Pokemon bekommst du z.B. schon beim Rivalen in Batika City pro Pokemon ca 8000 - 10000 EP, das wären grob etwa 50000 - 60000 EP in etwa 5 Minuten.


    60000 Schritte (in der Pension ja schon seit jeher 1 Schritt im Spiel = 1 Ep fürs Pokemon) müsstest du also 60000 Schritte machen. Das ist nicht in 5min machbar.


    Wenn man diese Methode mit Illumina City und die ganze Zeit im Kreis fahren macht und seinen DS die ganze Nacht anlässt, dann könnte es in den 8 Stunden Schlaf vielleicht reichen ein Pokemon auf 100 zu leveln. Wobei wenn ich meine Zuchtzeit als vergleich nehme kommen da in einer Stunde vielleicht grade mal 40.000 - 50.000 Schritte zusammen.


    Und für ein langsames im Level steigendes Pokemon brauchst du 1.250.000 EP.


    Also ich finde das ist bei der Methode schon ein Nachteil weil es einfach extrem lange dauert, wie schnell kommt man im Restauran 3 Sterne durch eine Kampfrunde? 15min? Und da hat man mit EP Kraft etc. bestimmt fast 200.000 EP also die effektivste MEthode ist es nicht.



    Aber das war ja nicht deine Frage :D Sorry - nein wie gesagt abgesehen von dem entwicklungsstopp auf 100 gibt es keinen Nachteil.

    Ich hab mich zwar immer gefragt wofür man überhaupt Noten braucht für Turnen/Leibesübungen/Bewegung&Sport/oder wies auch sonst gerade genannt wird. Im letzten Jahr hab ichs dann erfahren: Weil sonst niemand mehr kommt wenn einem keine schlechte Note in Sport den Durchschnitt versaun würde.


    Das ist vollkommen richtig, aber das liegt ja auch schon daran, dass die Motivation einfach schon seit Anfang an nicht aufgebaut wird. Ein unsportlicher Jungspund wird allerdings ob mit, oder ohne Benotung versuchen, soviel Unterricht zu versäumen wie nur möglich. Wenn er aber wenigstens Spaß daran hätte, mit dem Wissen ich tue das nicht für meine Note, nicht weil ich es MUSS aber ich tue es für mich und meine Gesundheit, dann wäre das vielleicht ein schwerer Weg, aber ein im Allgemeinen besserer.


    Es gibt viele unterschiedliche Lehrer,


    Hier unterscheidet sich die Benotung sehr stark bei verschiedenen Lehrern. Ich hatte nie einen Lehrer der rein nach den Ergebnissen benotet hat. Für einen war es rein die Anwesenheit in Kombination mit einem Punktesystem (Start mit 10P, anwesend ohne Turnsachen -0,5P, unentschuldigt abwesend -1P, je nach Punkten gibts dann Noten. Wer 0P erreicht hat muss eine Feststellungsprüfung machen).
    Dann hatte ich einen Lehrer der mMn die beste Benotung für Turnen hatte. Solange mans probiert passts. Es ging nicht darum wie gut man war, sondern ob man es versucht und sein (dem Anschein nach) Bestes gibt. Dazu gehörte auch sportliches Verhalten (Teamplay, Sicherung bei Reck/etc., Fairplay bei Ballspielen).


    Ich hatte in meinem Leben (In dem normalen Schulverlauf sowie aber auch beim Abitur und in der Berufsschule) auch viele verschiedene Lehrer im Sport.


    Es gab welche, die haben (darauf bezieht sich auch mein Beispiel) eine Liste gehabt, vom Sportverbund XY Unbekannt - irgendwie haben diese Lehrer schon begründet, dass diese Liste die Bibel des Sports ist und haben sich danach gerichtet. Es gab dort dann verschiedene Sporteinheiten (Sprint, Dauerlauf, Ausdauerlauf, Hochsprung, Weitwurf uvm. und eine Aufteilung nach Geschlecht. Die Mädchen hatten dann immer etwas angepasste Werte dort drinnen. Und da stand dann 1 zu 1 drinnen - Sprint 100 Meter - 11 Sekunden = 1, 12 Sek = 2, 13 Sek = 3, 13,5 = 4 14Sek = 5 15+Sek = 6. So ungefähr die Werte sind natürlich jetzt ausgedacht da mir diese nicht mehr einfallen wollen. Auf jedenfall gab es dann nur die Berufung auf diese Liste und entweder du warst sportlich gut, oder eben nicht.


    In dem Jahr habe ich im Zeugnis eine 4- gehabt im Sport, weil ich zwar im Laufen und im Hochsprung gut war, aber ich habe mich beim Kugelstoßen nicht sonderlich geschickt angestellt und beim Hammerwurf (Also man schleudert dann ja keinen wirklichen Hammer sondern diesen Gummiball an ner Schnurr) habe ich mich beim Drehen nie wirklich orientiert sodass ich oft außerhalb des Feldes geschwungen habe.


    Das darauffolgende Jahr hatte ich einen Sportlehrer wie du ihn beschreibst, der nach Fair Play und Bemühung benotet, da hatte ich dann eine 1 im im Zeugnis... was ja auch schon zeigt das die Benotung sehr willkürlich ist.


    Ich hatte aber auch schon einen Sportlehrer, der hat Arbeiten geschrieben und diese dann eben benotet, neben dem Sport in der Schule musste man für die Arbeit dann über die Sportart informiert sein, wo wurde sie erfunden, welche angewandelten Formen gibt es usw. wobei hier die Note also wieder eher vom "Sport" abgeht und eher die Kategorie Wissen betrifft.


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    Im letzten Jahr hatten wir im Abitur dann einen Lehrer der hat mit uns ein Experiment gemacht, er hat uns erklärt wie wichtig Bewegung für uns ist, wir haben mit ihm zusammen über Ernährung gesprochen und er hat gesagt:" Ihr macht das für Euch, ich gebe euch keine Noten, am Ende des Schuljahres gebt ihr euch eure Noten selber. Ihr müsst auch nicht anwesend sein, wenn ihr nicht wollt, dann ist das eure Entscheidung"


    Im ersten Moment geht einen dann durch den Kopf "Wuhuuu ich muss also nicht zum Sport erscheinen"... Die ersten 2 Stunden haben wir im Klassenraum Sport gehabt und dort wie gesagt über Ernährung gesprochen und darüber, dass wir uns selber bewerten etc.


    Die kommende Woche war es dann ziemlich ertaunlich, tatsächlich sind ALLE im Sportunterricht erschienen, wir hatten das Glück an der Schule eine große Sporthalle zu haben die sich in 3 Bereiche aufteilen ließ, wir haben dann gemeinsam besprochen was wir gerne machen wollen, die einen konten Fussball spielen, die anderen Federball, und im letzten Stück der Halle wurde Brennball gespielt (Die Halle wurde durch Raumteiler von der Decke also richtig in seperate Felder geteilt).


    In dieser Zeit hatten alle viel Spaß und es wurde sich auf Sport sogar gefreut. Ob klein groß dick doof schnell oder lahm alle haben mitgemacht, wenn eine Arbeit am nächsten Tag geschrieben wurde, haben manche den Unterricht vorzeitig verlassen, um dann noch etwas mehr Zeit zu haben sich nochmal den Stoff der Arbeit im Kopf zusammen zu rufen aber allgemein war das Ergebnis sehr positiv.


    Natürlich muss man realistisch bleiben, natürlich gab es hier auch Wochen in denen dann einige nicht erschienen sind, aber es war weiß Gott nicht so, dass da nur noch 3-4 Schüler am Unterricht teilgenommen haben.


    Bei der Benotung haben die meisten sich selbst mit einer 2 oder 2- eingetragen, keine mochte sich wirklich die 1 geben. So hat das ganze aber sehr gut funktioniert. Natürlich auch hier, kann man das jetzt nicht 1 zu 1 auf alle Schulen und Lehrer übertragen und das System ist sicher auch nicht umsetzbar, da es sicher auch Klassen geben würde, die deutlich anders diesen "Frei Unterricht" handhaben würden.


    Man hat aber gesehen, dass man so das Ziel "Bewegung" zu vermitteln eher erreicht, wenn man das ganze nicht in einen engen Rahmen steckt und sagt "Fussball, Kampfsport, Fittness - das sind die Wahlkurse du MUSST einen davon machen."


    So kann man die Fussballer rumbolzen lassen, die unsportlichen können sich bei kleineren Spielen wie Völlkerball oder Brennball bewegen und die Damen können Federball spielen.


    Die Idee, den Sportunterricht MIT und nicht nur FÜR Schüler zu kreieren, ist denkbar eine positive Sache und grade auch durch etwas Vielfalt steigt das Interesse der Schüler von ganz alleine, wenn sie wissen "Cool nachher können wir wieder Tischtennis oder Badminton spielen" anstatt zu sagen "Boah nee heute wieder Dauerlauf und Hochsprung... danke da schwänz ich lieber".


    Es ist sicherlich nicht einfach umzusetzen, aber kleine Schritte in diese Richtung könnte man sicherlich machen.


    In meiner Schulzeit habe ich alle möglichen Noten gehabt, was ja auch zeigt das diese "Bewertung" nicht wirklich aussagekräftig ist. Ich habe mich privat mal davon ab mit Freunden Inliner zu fahren oder mal draußen mit dem Fahrrad einfach etwas rumgegurkt zu sein nie großartig sportlich betätigt, kein Verein, keine Sportart... also ganz durchschnittlich und ich hatte mal eine 1 im Sport, mal eine 4, mal eine 3+, mal eine 2, dann wieder eine 3, dann wieder eine 1 usw. je nach Zeugnis würde man mich ganz unterschiedlich einschätzen, im einen Zeugnis spigelt sich der sportliche Fussballer mit 4 mal die Woche Training wieder, im nächsten Zeugnis stellt man sich dank der 4 ein pummeligen Couchpotato vor.


    Aussagekraft hat die Benotung nicht, dazu kommt noch das bereits wie gesagt einige Menschen eben rein körperlich im Nachteil sind und aufgrund dessen einfach schon nicht im Bereich 1-2 stehen würden.


    Wenn man dann die Schüler mit 17 Jahren anschaut die dann vielleicht auch noch 3 mal die Woche ins Fitnessstudio gehen und da pumpen, da kann man dann nicht mithalten wenn die beim Medizinballweitwurf den Ball nur so an die andere Seite der Halle schmettern während normale Schüler den Ball mit Mühe zur Mitte der Halle befördern.



    Weil sonst niemand mehr kommt wenn einem keine schlechte Note in Sport den Durchschnitt versaun würde.


    Man muss hier auch noch unterscheiden, Bewertung und Fehlzeiten. Spätestens im Abitur gilt dann ja eine bestimmte Vorschrift, hat man einen gewissen Prozentsatz an Anwesenheit nicht erreicht ist man durchgefallen in dem Fach und mit einem durchgefallenen Fach besteht man das Abitur nicht.


    Wer also immer schwänzt wird dann hiermit später bestraft. Aber wer nur schwänzt, weil er sowieso sportlich nicht sehr begeistert ist und deshalb sowieso eine 4 oder 5 bekommen würde, dem ist das dann auch egal der sagt sich "Wozu noch 2 Stunden im Sport rumquälen, wenn ich sowieso nur eine 5 kriege, dann kann ich auch gleich gehen"


    Ohne die Benotung wäre das dann kein Grund mehr, natürlich ist das alles so nicht ganz rund, ich bin da auch kein guter Politiker der einen perfekten Rahmen dafür aufstellen könnte, aber ich vermute, wenn ich weiß ich kriege keine Note bzw. kriege eine Bewertung meinen Stärken entsprechend, der würde sich nicht so leicht die Fehlzeiten ins Zeugnis reindrücken lassen. Wer aber weiß, es ist egal ob ich nun hingehe und nur eine 5 bekomme oder ob ich gleich fern bleibe.


    Es ist mir bewusst, dass es auch Leute geben wird die das ganze mit anderen Argumenten negativieren und sagen "Hey wenn ich in Sport eh keine Note bekomme, dann kann ich auch gleich schwänzen und mit der Zeit etwas besseres anfangen." aber wie gesagt es geht in erster Linie darum, die Leistungsbeurteilung zu entfernen.


    Das Fehlzeiten bestraft werden ist völlig legitim, dass ein korpulenter Junge oder Mädchen aber dafür kritisiert und schlecht bewertet wird, dass er oder sie einfach keine schnelle Sprinterin oder Sprinter ist oder eben ein eher etwas schwächlicherer Mensch nicht soweit kugelstoßen kann wie ein 2 Meter Muskelprotz ist einfach ein Gesellschaftlicher Nullpunkt.


    Wenn jemand Dick ist, dann ist er das. Wenn jemand so langsam ist das er für 100 Meter 2 Minuten braucht, dann ist er langsam. Aber dann sollte man in der Schule nicht quasi noch nach dem Motto "Na los Moppel lauf halt mal ein Stück" die Leute vorführen und dann auch noch der Gesellschaft im Zeugnis zeigen, hier schaut mal der ist Dick der kann sich nicht bewegen und kriegt ne 5 der frühstückt bestimmt Schokokuchen und ist die ganze Zeit über nur am Essen.


    In meinem Freudeskreis befindet sich jemand der isst deutlich weniger als ich oder auch als andere Bekannte, aber er ist übergewichtig, genetisch bedingt seit Kinderjahren. Natürlich war er im Sport nie sonderlich gut, sein Körper ist nicht dafür gemacht, dass er ein Spitzensportler wird bzw. ein schneller Läufer etc.


    Solange es solche Bewertungen gibt (mal die glücklicheren Fälle außenvor in denen wirklich Anwesenheit und Teamplay zählt), werden solche Menschen jetzt mal übertrieben gesagt als "weniger Wert" abgestempelt. Dem eigentlichen Sinn die Bewegung zu fördern dient dies nicht.


    Und es gibt dann natürlich auch noch solche Lehrer, die es dann auch noch darauf anlegen, diese unsportlichen "Blindgänger" vorzuführen.


    Dann heißt es mal schnell "Na los Karlchen, jetzt mach doch mal ein Salto" und Karlchen darf sich vor den Augen der ganzen Klasse zum Gespött machen, weil er das mit seinen 100 Kilo einfach nicht kann.


    Gleichberechtigung? Fehlanzeige!


    Es sind viele Probleme zu lösen um ein besseres System zu erschaffen, aber meiner Meinung nach ist es notwendig, da wie bereits im letzten Beitrag erwähnt, nichts so häufig geschwänzt wird wie Sport.

    Schade, das mit dem Stall-Team eurer Meinung nach nichts wird, da werde ich das Team vermutlich erstmal in der Box einmotten.


    Also entgegen der Meinung der Anderen würde ich dir lieber empfehlen, mache genau das Gegenteil und spiele das StallTeam um Übung mit dieser Strategie zu bekommen.


    Gerade als Anfänger kann ich dir von einem Stall-Set nur abraten. Du musst gut predicten können und deine Walls dürfen nur wenig Schwächen aufweisen, damit du überhaupt eine Chance hast.


    Das ist zwar vollkommen korrekt und du solltest auch damit rechnen, weil du keine offensive Kraft hast, dass mal ein Knakrack, Garados, MegaPinsir etc. kommt, einfach auf +6 Attack boostet und dein Team 6 zu 0 einfach kaputt haut. Aber ich finde, wenn das grade dem Spielstil entspricht, den du spielen willst also in langen Kämpfen den Gegner nach und nach langsam zu besiegen, dann schmeiß die Idee nicht übern Haufen sondern übe übe übe.


    Du spielst ja nicht gleich auf Tunieren mit dem Team, du möchtest ja einfach nur ein wenig online kämpfen. Deswegen benutze ruhig ein Stall Team, es wird am Anfang noch schwer aber du wirst immer besser und lernst mit deinem Team umzugehen. Irgendwann weißt du dann "ahh der hat oft Fokusstoß ok da wechsel ich mein TTar jetzt nicht ein bzw. aus und geh auf Forstellka... aber halt der könnte auch eine Feuerattacke haben... ich gehe lieber auf Nummer sicher und setze Zwirrklop ein, sollte ich mit Fokusstoß richtig liegen bin ich sogar IMMUN dagegen, sollte ich falsch liegen und es kommt der Flammenwurf kein Problem dank Evolith und guter Defense stecke ich den Schlag schon weg" usw.


    Je mehr Erfahrung du sammelst mit dem Team umso mehr lernst du auf Schwächen zu reagieren, und wenn es einfach nicht besser wird hält dich nichts davon ab, dann dein Team erstmal auf die Bank zu legen, wenn du aber merkst ohhh langsam wirds immer etwas besser dann kannst du ja deine Erfolge nochmal hier posten und dann kann man mit dir zusammen nochmal über weitere Verbesserungen diskutieren, vielleicht merkst du dann ja auch selber irgendwas und sagst dann:


    "Mist gegen Scherox kann ich einfach nix machen das kommt immer rein und macht mich in den meisten Fällen kaputt" dann kann man nämlich gezielt nochmal schauen, wie man das Team gegen Scherox z.B. optimieren könnte. (Nicht das es jetzt eine Scheroxschwäche hat das war nur ein Beispiel)


    Such dir hier im Forum Spieler, die gegen dich kämpfen. Aus meiner Erfahrung heraus bringt es oft auch eine Menge, wenn du die Möglichkeit hast, dich mit deinem Gegner zu unterhalten. Wenn du einfach Zufallskämpfe machst gegen irgendjemanden, lernst du nicht soviel, als wenn du gezielt mit einem Spieler in kontakt trittst und diesen dann Fragen kannst "Was war jetzt der Fehler in Runde XX, wieso hast du da gewusst, dass die Attacke X kommt etc." und er dir dann sagen kann "Du hast 4 mal die gleiche Attacke hintereinander gemacht, da war ich mir sehr sicher, dass du das nochmal machen wirst."


    Learning by Doing - Übung macht den Meister und ohne spielerische Erfahrung nützt auch das beste Team nichts.


    Aber wie gesagt, rechne damit, dass es Kämpfe geben kann, die sehr einseitig verlaufen grade in der Lernphase, und vermeide es direkt gegen extrem gute Spieler zu spielen. Suche dir Gegner, die vielleicht auch hier in der Teambewertung grade ihr erstes Team erstellt haben und übe erstmal gegen solche Spieler.


    Die Ratschläge von Ariya solltest du dir auf alle Fälle nochmal durchlesen, solltest du doch lieber nochmal auf ein neues Team zurückgreifen wollen ist die Hilfe von Ariya wirklich klasse ->

    Versuch es doch zum Anfang erst mal so:
    2 Walls die sich mit ihren Schwächen gut abdecken. Tentatel und Rotom wäre eine Idee, genauso wie Chaneira und Panzaeron als Beispiele. Dazu spielst du 2 Sweeper, also offensive Pokemon mit Boost Attacken.1 Pokemon mit Wahlitem und zum Schluss hast du noch die Wahl einer dritten Wall, eines Sweepers, eines Suicide Leads oder was du sonst noch haben möchtest.

    Um mal eine andere Richtung einzulenken,


    Sport in der Schule und die Bewertung.


    Seit der Grundschule ist Sport an den Schulen ein Pflichtfach, dieses Fach ist bei der Berechnung des Durchschnitts meistens (Nicht an und in allen Schulformen) ein gültiger Faktor.


    Nun erstmal zum Hintergrund, der Körper ist unser Werkzeug und würden wir uns nicht regelmäßig mal bewegen oder sportlich betätigen (Jetzt mal im weitesten Sinne, nicht gleich 4 mal die Woche zum Fussballtraining aber vielleicht ab und an ein Spaziergang) würde dieses Werkzeug schnell vergehen. Herzinfakt in jungen Jahren ist sicher nichts, dass man gerne sehen würde, nur weil der Körper keine Kraft hat, um selbigen am Leben zu erhalten.


    Sport, pardon, Bewegung ist wichtig!


    Somit ist es sicher nicht verkehrt auf spielender Basis den Kindern diesen zugänglich zu machen und dann später weiter auszuprägen (von anfänglichen Fangen spielen in der Grundschule hin zum Fussball / Volleyball etc.) aber ist dabei eine Benotung sinnvoll?


    Wenn jemand bereits übergewichtig oder extrem klein war und diese Gene eben nicht mal eben abtrainieren kann, ist es dann sinnvoll grade diese Leute zu bestrafen? Mit 1 meter 58cm kann man eben im Hochsprung nicht die nötigen höhen erreichen um eine 1 zu bekommen, genauso wie man übergewichtigt vielleicht nicht die 30 Runden in 6min Dauerlauf schafft und ebenso kann man jemanden, der Fussball einfach nicht KANN bzw. keine interesse an diesem Sport pflegt nicht danach bewerten, dass er hier nicht "gut" war.


    Ich finde man sollte Sport nicht als Leistung verwerten, sondern den Spaß an der Bewegung zu fördern. Das man später als Wahlkurs eine gewisse Sportart wählen kann, bei interesse später etwas mit Sport verbundenes zu machen kann ja gerne eine Leistungsabnahme erfolgen, aber sollen Kinder und Jugendliche für Gegebenheiten, für die sie nichts können bestraft werden?


    Klein Karl mag zwar extrem korpulent sein, doch trotzdem hat er keine 5 auf einem Zeugnis verdient, dass später mal durch die Hände eines Arbeitgebers geht. Wie gesagt, oft ist die Korpulenz eher genetisch bedingt, und nicht durch übermäßigen Verzehr von Nahrung. Soll man diesen Jungen (natürlich fiktiv ausgedacht das kleine Karlchen) nun dafür bestrafen?


    Sport ist noch nie ausgeglichen gewesen, es gab immer die schnellen Läufer, die eher ungeschickten "in der Ecke steher", die die nur bei einer bestimmten Sportart gut waren aber auch die, die überall gut waren.


    Meiner Meinung nach müsste man den Sport nicht bewerten, weil man es eben nicht gleichberechtigt machen kann, es gibt immer Leute die kleiner, dicker, dünner, stärker, schwächer, schneller, ausdauernder etc sind, da kann man wie ich finde also nicht einfach sagen" Hier ist eine Zeit X vorgeschrieben, wenn du die nicht schaffst dann bist du schlecht und kriegst eben nur eine 4".


    Sport sollte mit Spaß an der Bewegung vermittelt werden und nicht als Demütigung derrer, die sowieso schon körperlich nicht dem "durchschnitt" entsprechen. (Nicht abwertend gemeint, sondern das ist ja die versteckte Aussage die hinter der Bewertung steckt.


    Wie oben schon gesagt, es geht NICHT darum, Sport abzuschaffen, die Bewegung ist sehr wichtig. Es geht nur darum sich zu überlegen, ob man ALLE Individuen in einen Topf schmeißen darf und diese dann Bewertet. Nur weil einer nicht schnell laufen kann, ist er nicht "schlechter" als jemand, der die vorgegebene Zeit schafft.


    Mein Fazit


    Wenn man Sport bewerten möchte, dann freiwillig und nicht maßgebend. Wenn man seine damaligen Schulfreunde fragt, bleibt es nicht aus oft genug zu hören "Ja Sport habe ich damals geschwänzt" oder von den Damen "Ja ich hab mir immer eine Entschudligung geschrieben, dass ich meine Tage hatte".


    Und das haben diese Personen nicht gemacht weil sie nicht Lust gehabt hätten, sondern weil sie davon ausgehen, nicht so gut zu sein wie Andere. Das man Wissen bewertet, dass ist eine Sache. Ich kann mir Wissen aneignen und entsprechend kann geprüft werden, ob ich dieses Wissen auch soweit verstanden habe, es wiederzugeben. Im Sport kann man zu einem langsamen Läufer nicht sagen "Tja dann übe halt und lauf schneller", man kann die Ausdauer trainieren, man kann aber kurze Beine oder genetische Korpulenz nicht "trainieren" und ist damit nicht nur schon Gesellschaftlich verurteil (In unseren heutigen Schönheitsgesellschaft sind korpulente Menschen meist nur ein Spottobjekt), sondern sie werden auch noch dazu getrieben etwas zu machen, was sie einfach nicht können.


    Ein 1 meter kleiner Jungspund wird nicht so hoch springen wie ein 1,90m großer Kerl (absichtlich übertrieben dargestellt zur Verdeutlichung).


    Sport ist ein Geschenk für die eigene Gesundheit und den Körper und ich finde man sollte daraus nicht auf Noten basiertes Zwangfach machen, dass durch Festsetzung von Zeiten z.B. beim Laufen für jeden gleich gewichtet wird obwohl jeder völlig unterschiedlich ist.