Beiträge von Zai

    Wieso Leute hier Handcremen und Kuchen mit einer an sich schon strafrechtlihäch relevanten Tat gleichsetzen, ist mir auch ein Rätsel und sieht tbh eher so aus, als würde man Ausreden suchen.

    Genauso wie es mir ein Rätsel ist, wieso Leute hier offensichtlich die verfassungsrechtlichen Grundprinzipien des Strafrechts nicht kennen oder beachten und sieht tbh eher nach subjektiver Gerechtigkeitsjustiz als einem möglichst objektiven Rechtssystem aus.


    Die Körperverletzung mit Todesfolge ist als Erfolgsqualifikation schon ein Straftatbestand, der die Strafbarkeit von kriminellen Verhalten, welches schwere fahrlässige Folgen hat, auszuweitet. Er wurde ganz spezielle für Konstellationen für diese vorgesehen. Wer hier eine vorsätzliche Tötung sehen will, nur weil er ein gewisses Risiko hätte erkennen sollen, fingiert einen absolut nicht vorhandenen Vorsatz, was einfach mit Rechtsstaat nichts mehr zu tun hat.


    @Claike s Beispiele sind hier auch keinesfalls absurd, sondern würde man solche Verhalten genügen lassen, würde man über das Servieren eines Nusskuchens an einen Allergiker auch ohne Vorsatz einen (ACHTUNG GANZ UMGANGSSPRACHLICH) "fahrlässigen Mord via Hinterlistigkeit" konstruieren.


    Um es einfach zu sagen ist der relevanteste Strafgrund die subjektive Bereitschaft einer Person, Straftaten zu begehen. Vorsatzlose Erfolge werden daher nicht bis deutlich milder bestraft. Dass oft aus grober Unvernunft Umstände verkannt werden mag sein, jedoch scheint es grob unverhältnismäßig, hier einen Totschlag (bzw. Mord,habe die Umstände nicht exakt im Kopf) anzunehmen. Das ist schon allein dadurch indiziert, dass selbst im Strafrahmen der KV mit Todesfolge sehr zahm geblieben wurde (Wenn ich den Bericht angucke wurde anscheinend sogar ein minder schwerer Fall angenommen, da an sich keine Strafe unter 3 Jahre Haft).

    @Edex ein komplett allgemeiner Unterricht ist einfach weder sinnvoll noch möglich. Kinder mit Behinderung können oft nicht das ansatzweise Leistungs- und Lernniveau aufbieten wie „normale“ Kinder. wenn du dir den Personalnotstand an Bildungspersonal ansieht wird auch klar, dass nicht jeder individuell gefördert werden kann, wenn dies auch das Ideal wäre.


    Was mMn wichtig wäre, wäre die Schulstufen (Hauptschule, Realschule, Abitur) wieder mehr abzugrenzen und vor allem stärker im Deutschlandvergleich zu ebnen. Die Abiturinflation mit der es vergeben wird, entwertet Abschlüsse massiv, gerade die Realschulabschlüsse leiden in der bewerteten Wertigkeit.

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    Das Naturrecht ist in aus menschenrechtlichem Sinn aber auch nur ein Downgrade zum Kapitalismus.

    Es ist erstrebenswerter, dass sich der Leistungsfähigere durchsetzt als der kriminellere/stärkere. Denn in einer gesetzesfreien Gesellschaft wird das Töten nicht am stärksten zunehmen, die Sexualdelikt und Diebstahl und Betrug dafür umso mehr.

    Bastet


    @Exabyte hat in dem Sinne alles relevante gesagt, Tiere sind dediziert keine Sachen nach zivilrechtlichen Sinne (der strafrechtliche Sachbegriff umfasst sie, das musst du mir jetzt glauben oder nicht, ich suche das jetzt nicht im fischer raus). Jedoch sind sie als solche zu behandeln. Das kann man dumm, schlecht, widerlich finden, aber das ist der Status quo.


    Gucky das ist halt Auslegungsache. Interessehalber versuche ich mich mal zu bisschen Urteilsliteratur zum Paragraphen zu bemühen und würde wenn ich was finde das teilen.

    Faktisch hat das Tierschutzgesetz in (ich glaube §17 aber dont quote me on that) zwar das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund unter Strafe gestellt, jedoch kann auch als ein solcher gelten, dass das eigene Wohlbefinden durch zu viele Streuner beeinträchtigt ist was ein vernünftiger Grund ist, ist so dehnbar, dass hier selten relevante Strafen fallen.


    Die Tötung von Tieren ohne vernünftigen Grund (Nahrung, Einschläferung bei Krankheit etc.) gilt als Tierquälerei und nicht als Sachbeschädigung.

    Das Töten eines fremden Tiers ist erst einmal grundsätzlich eine Sachbeschädigung. Ferner sind Tierquälerei und Sachbeschädigung nicht entweder oder, das StGB schützt Tiere AUSSCHLIEßLICH über die Sachbeschädigung.

    Windmond ist nunmal nur eine Ordnungswidrigkeit Streuner zu töten, keine Straftat, mag man dies auch bewerten wie man will. Aber selbst das Töten von Haustieren fällt nur unter Sachbeschädigung, daher ist das auch für viele unbefriedigend.

    Gruppe 1


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    Bioshock

    The Elder Scrolls V: Skyrim

    Genau darum geht es, es ist kein bewusster Angriff wie halt so oft angeprangert, es ist der unbewusste Angriff an jeden nicht-veganer dass man moralisch schlechter stehe als wenn man sich so ernähre. Das kann ihre explizite persönliche Meinung sein oder nicht, aber genau das und nichts anderes wird durch diese Redeart vermittelt und führt zum Eskalieren der Debatten.

    Das Problem ist @LadyEndivie08, dass du dich nicht zu den "Offensivveganern" zählen willst, aber in Endeffekt genau das machst. Man muss nicht wörtlich versuchen andere zu bekehren, wenn man sehr unsubtil durchscheinen lässt, für wie weitaus moralisch überlegen du diesen Standpunkt hälst. Bastet sind auch keine Vorwürfe zu machen, da allein die Häufigkeit der Äußerungen im Gesamtkontext genug Aufschluss gibt. Hier nur noch ein paar.


    Ich entsage mich keiner Schuld nur weil ich jetzt Veganer bin


    Ich versuche genau wie mein Freund das eher für sich zu behalten da man mit den wenigsten Leuten neutral über diese Thematik reden kann.


    als den ethischen Aspekt eine Kuh in einen Kreislauf des Todes zu stecken


    Und selbst wenn es nicht die ethischen Gründe wären die mich vorantreiben würden so zu leben,


    Rein von meinem moralischen Standpunkt aus.


    Die meisten haben einfach Angst davor gegen den Strom zu schwimmen. Was ja auch ein großes Vorurteil ist und was einem oft nahe gelegt wird ist, dass Veganer gerne missionieren. Meiner Meinung nach vollkommener Bullshit wenn ihr mich fragt. Selbst wenn es einen Anteil an Veganer gibt die etwas aufdringlicher ihre Ernährungsweise nahe legen gibt es doch viel mehr Mischköstler die einen wieder zurück ins Boot haben wollen.


    All diese Zitate aus nur einem Beitrag alleine zeigen ziemlich deutlich deine geringschätzige Bewertung der Moral sich "regulär" Ernährender und ohne dir zu Nahe treten zu wollen, konsequent den moral highground zu suchen und nehmen ist keinen deut besser als aktiv Bekehrungen zu versuchen.


    Für mich ist Ernährung eine individuelle Angelegenheit, bis sich die gesellschaftliche und/oder gesetzliche Lage ändert. Deine Handlungsfreiheit gestattet dir zu leben wie du es für richtig hälst und jedem anderen auch. Man ist kein besserer oder schlechterer Mensch, wenn man sich von Fleisch/vegan ernährt und auch wenn ein Bewusstsein schaffen löblich ist, funktioniert dass nicht auf eine abgehobene Art von oben, wie es eben durch den moral highground ist.


    Wenn man seinem Diskussionspartner nicht auf Augenhöhe begegnet, brauch man weder Verständnis, Einsicht noch Respekt erwarten.

    Kiryu

    Dann war sie nicht die Richtige, wenn sie für deine Probleme kein Verständnis hatte. Jemand, der dich wirklich liebt, der schmeißt die vergangenen acht Jahre nicht einfach weg, sondern würde sich bemühen, diese schwierige Zeit mit dir gemeinsam durchzustehen. Denn das ist auch etwas, was eine gute Beziehung ausmacht.

    An der Stelle muss ich sagen, nein, einfach nein. Nach 8 Jahren Beziehung muss man kein Verständnis mehr für eine krankhafte Eifersucht auf den besten Freund haben. Selbst es zu akzeptieren sehe ich als eher bedenklich an. Man brauch irgendwann in einer Beziehung eine gewisse emotionale Stabilität. Gerade nach 8 Jahren kann man erwarten Freundschaften haben zu dürfen, ohne Eifersuchtsattacken ausgesetzt zu sein, sonst engt die Beziehung einen toxisch ein. Die Situation tut mir für Takasu Ryuuji zwar leid, aber man brauch das hier ned schönreden, sowas ruiniert Beziehungen über die Zeit einfach. Ich würde mir auch nicht 8 Jahre lang Eifersucht ohne Besserung antun, wenn das meinem Freundeskreis schadet.