Beiträge von Zai

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    @Vast Vision

    Ja genau das ist es. Mich zu ernähren wie ich es möchte ist eine meiner ganz grundlegenden menschenrechtlichen Freiheiten und wenn mir das Tierleben wert ist, dann ist das nunmal so. Und auch wenn ich (wie ich tatsächlich) JEDEN Tag Fisch/Fleisch esse, dann ist das trotzdem meine Sache es mit mir zu vereinbaren. Ethische Bedenken hierzu sind denke ich vielen bewusst, aber letztlich ändert eine potenzielle ethische Unbilligkeit, sofern man diese annehme, nichts daran, dass deine eigene Ernährung bis der Staat hierzu andere Richtlinien trifft, deine ureigene Sache ist, für die man grundsätzlich einen Anspruch hat, ihrer wegen nicht behelligt zu werden.

    Ist das Argument "Kultur" und "es fällt mir schwer" auch zulässig wenn es um Menschenrechtsverletzungen

    Menschenrecht ist auch die allgemeine Handlungsfreiheit, welche einem gestattet, sich zu ernähren wie man es möchte, ohne dass man sich dafür rechtfertigen müsste. Auch grundsätzlich gesellschaftsschädliche Verhaltens- und Lebensweisen fallen darunter. Übergewichtig oder fettleibig zu sein belastet Krankenkassen im Schnitt mehr als eine normalgewichtige Person, zwingt der Staat einen deswegen abzunehmen? Bis sich die Menschenrechtslage ändert kann man sich ernähren wie man möchte, ob einem Tierleid etwas bedeutet oder nicht ist grundsätzlich jedermanns eigene Sache.


    Und ja einige Werte kann man für mehr oder wenig gut halten und viele sind mit unserem heutigen Menschen- und Gesellschaftsbild nicht vereinbar. Das ändert nichts daran, wie die Situation momentan ist, wie sie wird bleibt abzuwarten. Werte sind ein Grundsatz des menschlichen Zusammenlebens, weswegen man sie nie einfach als Totschlagargument, dass es auch schlechte Werte gibt, wegschieben sollte.

    Aber woran genau macht man das fest, bei zwei Spielen, die vom Grundkonzept her so unterschiedlich sind? Im einen steuert man einen einzelnen Charakter in einer Open World und metzelt sich durch Reihen von Robotern, im anderen kommandiert man eine Armee vielseitiger Charaktere, die man individuell ausrüsten und trainieren kann. Ein direkter Vergleich ist bei so etwas sehr schwer und höchstens bei den RPG-Elementen wie das Ausrüsten von Waffen wirklich möglich - und in der Hinsicht geben sich die beiden Spiele nicht viel und bieten innerhalb ihrer jeweiligen Mechaniken genug Auswahlmöglichkeiten.

    Ansonsten ist ein Aspekt, den man vergleichen kann, wie ich schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben habe, die Grafik. Dass FEA diesbezüglich etwas hinterher hinkt, sollte klar sein, aber das liegt zum einen daran, dass es früher rausgekommen ist, und zum anderen daran, dass es für den 3DS ist. Nier: Automata würde auf dem 3DS auch nicht annähernd so gut aussehen. Darüber hinaus finde ich Awakening sehr schön gestaltet, auch was Charakterdesign und ähnliches angeht (was nicht heißen soll, dass Nier: Automata diesbezüglich schlecht ist).

    An gewissen, den meisten Spielen gemeinen Schnittstellen.


    Story - (Dass NieR die bessere Story hat, hat würde denke ich niemand anzweifeln und auch wenn ein Klassiker, wie du es erwähntest nichts schlechtes ist, so ist es doch eine mit vielen Stereotypen und repetetiven Elementen behaftete Erfahrung, gerade wenn das nicht das erste FE ist)


    Charakter - (Die Charaktere Awakenings sind nicht durchweg schlecht aber auch nicht gut, die besseren können nur aus der Masse übertünchen, dass 70%+ absolut vergesslich und bleibenden Eindruck sind außer vielleicht einen lustigen Quirk, der quasi ihr kompletter Charakter ohen Entwicklung und Tiefgang ist. Vielleicht ist es auch an der Stelle ziemlich unfair, ein Spiel mit unter 10 relevanten Charakteren an einem Armeebasierten Spiel zu messen, aber selbst die "tiefgründigsten" und am besten beleuchteten Chars in Awakening haben generös gesagt wenig Tiefgang, keine relevante Characterentwicklung oder Persönlichkeiten, welche den absoluten Standard überschreiten. Gerade Chars wie Chrom und der Ava [dieser jedoch bewusst, daher kein Vorwurf] sind vollkommen farblos. Aber man kann Charakterqualität nicht ansatzweise vergleichen)

    Grafik - (Ja, muss man nichts zu sagen)


    Sound - (Kann man sich streiten was hier die überhand hat, mMn NieR aufgrund der orchestralen Umsetzung und qualitativen Voiceactings, das ich hier mal einbeziehe, aber nimmt sich nicht viel)


    Gameplay (Hier hingegen kann man mMn keinen Vergleich ziehen, da das Gameplay zu unterschiedlich ist und beide in ihrem Genre ein supersolides Gameplay haben, daher kann Gameplay dahinstehen)


    Dasselbe habe ich mir mit Tetris und PMD Erkundungsteam Himmel gedacht, und jetzt sehe man sich einmal an, was daraus geworden ist... Objektivität ist letztlich halt eine sehr subjektive Sache. :biggrin:

    Ich bin ja ohnehin der Meinung, dass Menschen niemals in der Lage sein werden, wirklich objektiv zu urteilen, solange sie über Emotionen verfügen.

    Naja das ist ein doofes Beispiel, kein Retrogame war in dem Sinne objektiv gut wie es Spiele heute sind. Was ich nur meine ist das einfach Awakening nichts hat, was es auszeichnet, es ist ein ultrasolides basic game, aber hat nichts, was es wirklich ein Spiel für Generationen macht, es ist kein Spiel dass in 5 Jahren noch jemand als in irgendeiner Form bezeichnend für sein Genre, Erscheinungsjahr oder ähnliches sehen wird. Es ist nur ein solides game in einer Reihe von ähnlichen Spielen, von denen es nur in wenigen Aspekten variiert und wenig eigene Identität und Mechaniken für sich hat.


    Nier hingegen setzt allein von der Qualität der Story, der Charactere und der Grafik Maßstäbe, die über "nette Erinnerung an Klassiker" hinausgehen und tatsächlich Impact hatten, sowohl an die (eigentlich damals nicht existente Fanbase), als auch an die gaming community in der Summe. Halte es daher einfach für das objektiv hochwertigere Spiel. Ich werte allerdings bei sowas das Kriterim personal enjoyment nicht, was natürlich für viele deutlich mehr wiegt als alle möglichst objektiv gehaltenen Kriterien.

    Awakening war schon kein schlechtes Spiel, aber ein bestes Videospiel aller Zeiten muss für mich irgendeinen Impact haben. Die Story, die Charactere, das Setting waren einfach nichts besonderes, gut umgesetzt, aber klischeebehaftet und uninnovativ. Dazu wurde die Story noch weiter verwässert durch die Childcharacter und Timeshifts aber darauf will ich jetzt nicht zu hart haten, weil das halt additionaler Waifu-Collector Fansercive war und nicht zwingend schlecht.


    NieR:Automata hingegen glänzt mit beeindruckenden Gebieten, einem visuell phänomenalen Kampfsystem, großartigem Voice-Acting, einem sehr interessanten NG+gating-Mechanik (Wer es gespielt hat weiß was ich meine), interessanten Chars und einer tiefen Story, die sich zu ergründen lohnt und die einen emotional berühren kann wenn man sich dafür öffnet und nicht blindlings durch die Action läuft (für welche allein sich das Spiel wohl trotzdem lohnen würde). In jedem Qualitätsaspekt ist es Awakening überlegen (Soundtrack kann man sich streiten I guess).


    Die Vielseitigkeit von Awakening tut den Charakteren nur umso mehr Abbruch, da durch die Verfügbarkeit jeder Klasse auf jedem Char nur die Individualität verloren geht und in einem solchen Spiel dir kein Charakter so ans Herz wachsen kann wie eine 2B oder 9S.


    Auch wenn ich jetzt sehr auf Awa bashe, möchte ich in keinem Fall sagen, dass es ein schlechtes Spiel ist, halte es für eins der besseren FEs auch wenn ich es nicht so sehr wie andere mochte. Kann aber ehrlich gesagt nicht verstehen, wie man von einem objektiven Standpoint sagen kann, dass Awakening den Titel mehr verdient habe als NieR:Automata, welches egal was man mehr genossen hat/mehr Spaß gemacht hat, das um Lichtjahre qualitativ hochwertigere Spiel ist, aber nur my 2cts.

    Wieso Leute hier Handcremen und Kuchen mit einer an sich schon strafrechtlihäch relevanten Tat gleichsetzen, ist mir auch ein Rätsel und sieht tbh eher so aus, als würde man Ausreden suchen.

    Genauso wie es mir ein Rätsel ist, wieso Leute hier offensichtlich die verfassungsrechtlichen Grundprinzipien des Strafrechts nicht kennen oder beachten und sieht tbh eher nach subjektiver Gerechtigkeitsjustiz als einem möglichst objektiven Rechtssystem aus.


    Die Körperverletzung mit Todesfolge ist als Erfolgsqualifikation schon ein Straftatbestand, der die Strafbarkeit von kriminellen Verhalten, welches schwere fahrlässige Folgen hat, auszuweitet. Er wurde ganz spezielle für Konstellationen für diese vorgesehen. Wer hier eine vorsätzliche Tötung sehen will, nur weil er ein gewisses Risiko hätte erkennen sollen, fingiert einen absolut nicht vorhandenen Vorsatz, was einfach mit Rechtsstaat nichts mehr zu tun hat.


    @Claike s Beispiele sind hier auch keinesfalls absurd, sondern würde man solche Verhalten genügen lassen, würde man über das Servieren eines Nusskuchens an einen Allergiker auch ohne Vorsatz einen (ACHTUNG GANZ UMGANGSSPRACHLICH) "fahrlässigen Mord via Hinterlistigkeit" konstruieren.


    Um es einfach zu sagen ist der relevanteste Strafgrund die subjektive Bereitschaft einer Person, Straftaten zu begehen. Vorsatzlose Erfolge werden daher nicht bis deutlich milder bestraft. Dass oft aus grober Unvernunft Umstände verkannt werden mag sein, jedoch scheint es grob unverhältnismäßig, hier einen Totschlag (bzw. Mord,habe die Umstände nicht exakt im Kopf) anzunehmen. Das ist schon allein dadurch indiziert, dass selbst im Strafrahmen der KV mit Todesfolge sehr zahm geblieben wurde (Wenn ich den Bericht angucke wurde anscheinend sogar ein minder schwerer Fall angenommen, da an sich keine Strafe unter 3 Jahre Haft).

    Edex ein komplett allgemeiner Unterricht ist einfach weder sinnvoll noch möglich. Kinder mit Behinderung können oft nicht das ansatzweise Leistungs- und Lernniveau aufbieten wie „normale“ Kinder. wenn du dir den Personalnotstand an Bildungspersonal ansieht wird auch klar, dass nicht jeder individuell gefördert werden kann, wenn dies auch das Ideal wäre.


    Was mMn wichtig wäre, wäre die Schulstufen (Hauptschule, Realschule, Abitur) wieder mehr abzugrenzen und vor allem stärker im Deutschlandvergleich zu ebnen. Die Abiturinflation mit der es vergeben wird, entwertet Abschlüsse massiv, gerade die Realschulabschlüsse leiden in der bewerteten Wertigkeit.

    Gruppe 10

    Fire Emblem: Path of Radiance

    Undertale


    Gruppe 11

    The Last of Us


    Gruppe 12

    The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D


    Gruppe 13

    Golden Sun


    Gruppe 14

    The Elder Scrolls V: Skyrim


    Gruppe 15

    Fire Emblem: Seisen no Keifu

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild


    Gruppe 16

    Bloodborne

    Das Naturrecht ist in aus menschenrechtlichem Sinn aber auch nur ein Downgrade zum Kapitalismus.

    Es ist erstrebenswerter, dass sich der Leistungsfähigere durchsetzt als der kriminellere/stärkere. Denn in einer gesetzesfreien Gesellschaft wird das Töten nicht am stärksten zunehmen, die Sexualdelikt und Diebstahl und Betrug dafür umso mehr.

    Bastet


    @Exabyte hat in dem Sinne alles relevante gesagt, Tiere sind dediziert keine Sachen nach zivilrechtlichen Sinne (der strafrechtliche Sachbegriff umfasst sie, das musst du mir jetzt glauben oder nicht, ich suche das jetzt nicht im fischer raus). Jedoch sind sie als solche zu behandeln. Das kann man dumm, schlecht, widerlich finden, aber das ist der Status quo.


    Gucky das ist halt Auslegungsache. Interessehalber versuche ich mich mal zu bisschen Urteilsliteratur zum Paragraphen zu bemühen und würde wenn ich was finde das teilen.

    Faktisch hat das Tierschutzgesetz in (ich glaube §17 aber dont quote me on that) zwar das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund unter Strafe gestellt, jedoch kann auch als ein solcher gelten, dass das eigene Wohlbefinden durch zu viele Streuner beeinträchtigt ist was ein vernünftiger Grund ist, ist so dehnbar, dass hier selten relevante Strafen fallen.


    Die Tötung von Tieren ohne vernünftigen Grund (Nahrung, Einschläferung bei Krankheit etc.) gilt als Tierquälerei und nicht als Sachbeschädigung.

    Das Töten eines fremden Tiers ist erst einmal grundsätzlich eine Sachbeschädigung. Ferner sind Tierquälerei und Sachbeschädigung nicht entweder oder, das StGB schützt Tiere AUSSCHLIEßLICH über die Sachbeschädigung.

    Windmond ist nunmal nur eine Ordnungswidrigkeit Streuner zu töten, keine Straftat, mag man dies auch bewerten wie man will. Aber selbst das Töten von Haustieren fällt nur unter Sachbeschädigung, daher ist das auch für viele unbefriedigend.

    Gruppe 1


    Devil May Cry 3: Dante's Awakening

    Final Fantasy VI

    The Legend of Zelda: Majoras Mask

    Life is Strange



    Gruppe 2


    Chrono Trigger

    Dragon Age Inquisition

    Golden Sun

    Persona 5



    Gruppe 3


    Borderlands 2

    Resident Evil 1 Remake

    Silent Hill 2

    The Legend of Zelda: Breath of the Wild



    Gruppe 4


    Ace Attorney 3 - Trials and Tribulations

    Bloodborne

    Castlevania: Symphony of the Night

    Dark Souls 3

    Final Fantasy IV



    Gruppe 5


    Metal Gear Solid 3 - Snake Eater

    Shadow of the Colossus

    The Legend of Zelda: The Minish Cap

    Uncharted: A Thiefs End

    The Legend of Zelda: Ocarina of Time



    Gruppe 6


    Xenoblade Chronicles

    Secret of Mana



    Gruppe 7


    Fire Emblem: Seisen no Keifu

    Yakuza 0

    Bioshock Infinite



    Gruppe 8


    Fire Emblem: Path of Radiance

    Super Mario 64 DS

    Bioshock

    The Elder Scrolls V: Skyrim

    Genau darum geht es, es ist kein bewusster Angriff wie halt so oft angeprangert, es ist der unbewusste Angriff an jeden nicht-veganer dass man moralisch schlechter stehe als wenn man sich so ernähre. Das kann ihre explizite persönliche Meinung sein oder nicht, aber genau das und nichts anderes wird durch diese Redeart vermittelt und führt zum Eskalieren der Debatten.

    Das Problem ist @LadyEndivie08, dass du dich nicht zu den "Offensivveganern" zählen willst, aber in Endeffekt genau das machst. Man muss nicht wörtlich versuchen andere zu bekehren, wenn man sehr unsubtil durchscheinen lässt, für wie weitaus moralisch überlegen du diesen Standpunkt hälst. Bastet sind auch keine Vorwürfe zu machen, da allein die Häufigkeit der Äußerungen im Gesamtkontext genug Aufschluss gibt. Hier nur noch ein paar.


    Ich entsage mich keiner Schuld nur weil ich jetzt Veganer bin


    Ich versuche genau wie mein Freund das eher für sich zu behalten da man mit den wenigsten Leuten neutral über diese Thematik reden kann.


    als den ethischen Aspekt eine Kuh in einen Kreislauf des Todes zu stecken


    Und selbst wenn es nicht die ethischen Gründe wären die mich vorantreiben würden so zu leben,


    Rein von meinem moralischen Standpunkt aus.


    Die meisten haben einfach Angst davor gegen den Strom zu schwimmen. Was ja auch ein großes Vorurteil ist und was einem oft nahe gelegt wird ist, dass Veganer gerne missionieren. Meiner Meinung nach vollkommener Bullshit wenn ihr mich fragt. Selbst wenn es einen Anteil an Veganer gibt die etwas aufdringlicher ihre Ernährungsweise nahe legen gibt es doch viel mehr Mischköstler die einen wieder zurück ins Boot haben wollen.


    All diese Zitate aus nur einem Beitrag alleine zeigen ziemlich deutlich deine geringschätzige Bewertung der Moral sich "regulär" Ernährender und ohne dir zu Nahe treten zu wollen, konsequent den moral highground zu suchen und nehmen ist keinen deut besser als aktiv Bekehrungen zu versuchen.


    Für mich ist Ernährung eine individuelle Angelegenheit, bis sich die gesellschaftliche und/oder gesetzliche Lage ändert. Deine Handlungsfreiheit gestattet dir zu leben wie du es für richtig hälst und jedem anderen auch. Man ist kein besserer oder schlechterer Mensch, wenn man sich von Fleisch/vegan ernährt und auch wenn ein Bewusstsein schaffen löblich ist, funktioniert dass nicht auf eine abgehobene Art von oben, wie es eben durch den moral highground ist.


    Wenn man seinem Diskussionspartner nicht auf Augenhöhe begegnet, brauch man weder Verständnis, Einsicht noch Respekt erwarten.