Für Firmen, die deutschlandweite Flexibilität brauchen, ist die Bereitschaft, seinen eigenen Wohnort zu wechseln, auch sehr weit weg vom ursprünglichen Wohnort, halt eine Voraussetzung. Klar ist sowas wie Umziehen, Uniwechseln und Auslandssemester dafür nur ein Indikator, aber man muss im Bewerbungsprozess immer den nehmen, der zumindest anscheinend am besten zum Profil passt. Wenn man
Aber ja, Stipendien für Auslandssemester werden zu wenig über Leistung vergeben, was sehr problematisch ist.
Zu den Fächern. Ich denke, dass man einfach einen Kompromiss finden muss beim Studium. Ein Kompromiss zwischen eigenen Fähigkeiten, Vorlieben, Interessen, Noten, zu erwartendem Gehalt und Berufssicherheit. Jeder gewichtet diese Faktoren unterschiedlich stark. Es macht weder Sinn ein Studium zu ergreifen, dass man hasst, noch eines, für welches man vollkommen unbegabt ist noch eines ohne jede Perspektive.
Generell habe ich eine gespaltene Meinung zu Orchideenfächern. Auf der einen Seite ist jedes wissenschaftliche Wirken, das von Interesse getragen wird gut und jemand, der von seinem Fach begeistert ist kann damit auch genug tun. Auf der anderen ist der praktische Nutzen im Vergleich zum Input eher unterdurchschnittlich und könnte in andere Fächer investiert werden.