Beiträge von Hinoko

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    die dexfiller liste ist bis auf banette, quappo, uhafnir und meditalis aktuell


    Edit: Dexfiller liste aktualisiert, siehe tab- wants


    Hi Hi Hinoko!
    Ich hätte Interesse an folgendem Evoli:
    W / Frech / Angsthase / Angriff
    Und würde dir dafür ein Pfiffiges 5*31 DV Panzaeron (x=SpA mit Robustheit) und je nach Wahl einen Sonnen- oder Mondstein geben :)


    das weibchen ist leider schon versprochen werde aber morgen eh noch ein evoli nachziehen müssen, kann dir aso auch eins ziehen
    wunschgeschlecht, wesen oder fehlender dv wert?

    Was möchtest du denn für den Meisterball und die Beeren haben?


    die beeren würde ich für IDs für die Ziehung tauschen (Wundertausch nicht mehr so beliebt und so)
    Meisterball, hmmm... mach ein Angebot :pika: Am besten nichts was man ohne großen Aufwand bekommen kann. Für einen Dexfiller oder ein Steinchen also schonmal nicht


    @Xem: werds überleben und es selbst entwickeln

    Erste digitale Schritte


    "Das hier ist also die Digiwelt. Es gibt zwei Arten von Digimon. Digimon, die aus Eiern schlüpfen und Digimon, die aus Daten entstehen. Wobei die Eier Daten sind und unsere V-Pets auch aus Eiern schlüpfen..."
    "Nein nein, der Unterschied dabei ist, dass wir aus Eiern schlüpfen die in der Digiwelt auf natürliche Art und Weise entstanden und ihr Menschen weitere Digieier erschaffen habt."
    Hinoko saß auf das Meer blickend auf dem warmen Sand und blickte zu Terriermon das auf ihrem Schoß saß und ebenfalls aufs Meer blickte. Renamon hatte sich ein paar Meter entfernt unter eine Palme in den Schatten begeben, da es die Temperaturen nicht gewohnt war. Seit es vor ein paar Wochen schlüpfte war es bei Hinoko kalt gewesen.
    "Das erklärt also wieso Renamon nichts über die Digiwelt weiß. Nichts gegen dich.", fügte sie hinzu und ließ ihren Blick zu ihrem Partner schweifen. "Aber wieso... bist du hier Terriermon? Alle Spiele oder Animes umfassen nur einen Partner."
    Nachdenklich legte das kleine Digimon seinen Kopf schief und kratzte sich mit seinen zierlichen Händen am Hinterkopf. "Ich weiß es nicht. Aber seit ich geschlüpft bin wusste ich, dass ich dein Digimonpartner bin. Ich habe auf dich gewartet! Und endlich bist du hier!"
    Nachdenklich rückte das Mädchen ihr... ja, was rückte sie am Handgelenk eigentlich zurecht?
    "Dann ist das unser Digivice?" "Digigear.", fasste Terriermon zusammen und drehte sich zu Hinoko um.
    Werden beide Digimon digitieren?


    Dann wurde der Wind plötzlich stärker. Eine Welle aus Daten wirbelte um Hinoko herum ehe sie aufs offene Meer verschwanden.
    "Verlorene Daten.", erklärte Terriermon.
    "Überreste. Von Digimon, deren Daten gescannt wurden. Wenn ein Digimon stirbt und von seinem Gegner absorbiert wird, bleiben seine Erinnerungen, Gefühle und biologischen Daten zurück. Solange sie mit einem anderen Digimon verbunden sind, kann das Digimon zu keinem Digiei werden. Stattdessen schwirrt es herum im ständigen Bewusstsein tot zu sein bis sein Gegner schließlich ebenfalls stirbt. Bleiben die Daten unberührt finden sie sich eventuell eines Tages wieder zusammen, das Digimon wird erlöst und verwandelt sich in ein Digiei..."
    Traurig sah Hinoko zu Boden. Elecmon... Renamon hat es gescannt...
    "Was ist mit bösen Digimon. Ich meine, wenn man die Daten unberührt lässt, sind sie immer noch böse, wenn sie wiedergeboren werden?"
    "So direkt gibt es keine bösen Digimon. Aber ich weiß was du meinst. Nein, wenn sie besiegt werden, wird der böse Datensatz zerstört. Ohne Digimon kann er nicht weiterexistieren."
    "Und wenn man das böse Digimon scannt? Übertragen sich auch die bösen Daten?"
    Terriermon schüttelte seinen Kopf und lächelte das Mädchen an: "Mumantei! Das bedeutet alles wird gut. Jetzt wo ihr hier seid kann die Digiwelt gerettet werden."


    Richtig. Da war diese eine Frage auf die Hinoko bisher nicht gekommen war. Wieso waren sie in der Digiwelt?


    "Gerettet wovor?", fragte sie und richtete sich auf.
    Terriermon sprang auf Hinokos Kopf und deutete in die Ferne. Aus dem Wald ragte ein schwarzer Strich. Das Mädchen kramte in ihrer Hosentasche und zog schließlich erleichtert eine blauschimmernde Brille hervor. Nicht zerbrochen. Keineswegs eine Sehhilfe, sondern ein V-Analyser. "Gestatten Virtual-Analyser. In unserer Welt wird er genutzt um Stromkreise sichtbar zu machen oder Drahtlosverbindungen zu analysieren. Kurz und knapp: Er kann Daten aufspüren und da hier alles aus Daten besteht..."
    Vorsichtig zog sie den Analyser an, tippte mit ihrem rechten Zeigefinger und Daumen an den winzigen Tasten am Rand herum, die auf dem Glas Optionen aufleuchten ließen und zoomte den Strich näher heran.
    "Ein schwarzer Turm?", schoss es ihr durch den Kopf und aus dem Mund bevor sie überhaupt die Daten ausgewertet hatte. Wie diese funktionierten - zumindest Oberflächlich - wusste sie dank den Legenden gut genug.
    "Auftrag erkannt und angenommen", meinte sie nun grinsend und sah nach oben zu Terriermon. Auch Renamon bekam das Gespräch mit und erschien nun hinter Hinoko. "Schätze es wird Zeit von virtuellen auf reale Kämpfe zu wechseln."


    "Renamon!" Aufmerksam drehte sich die Gruppe um. Da war Noah. Aber wenn er auch in der Digiwelt war wo war dann sein Bruder? Oder sein Digimonpartner? Er kann hier doch nicht ganz alleine herumlaufen!
    "Noah!" Um dem kleinen Jungen entgegen zu kommen lief sie auf ihn zu und kniete sich vor ihn um auf seiner Augenhöhe zu sein. Er schien keinen Digigear zu besitzen:
    "Was machst du hier?" Verlegen wich Hinoko seinem Blick aus: "Dumme Frage, tut mir Leid. Du wurdest wohl mit mir in die Digiwelt gezogen. Ich glaube ich schulde dir zumindest ma mich vorzustellen. Ich bin Hinoko. Renamon scheinst du ja bereits zu kennen."
    Von oben erklang ein leises Räuspern.
    "Oh und... der Knirps da oben ist Terriermon.", fügte sie grinsend hinzu bekam von Terriermon aber nur ein Grummeln als Antwort.
    "Und wo genau ist Trey? Und was noch viel wichtiger ist, geht es dir gut?"
    Noah den Ernst der Lage und die Situation um die Daten und die Digiwelt zu erklären sparte sie sich. Er würde es so glaubte sie eh nicht verstehen.



    "Dumme... Frage? Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten...", so jung, wie Noah war, so naiver waren dessen Antworten auf die Statements Hinokos. Er lächelte, wie eh und je, und blickte dabei mit seinen braunen Augen auf Terriermon und Renamon. Er kannte beide Digimon, um genau zu sein, war Terriermon sogar eines seiner liebsten. Und darum kam Noah auch nicht drumherum, dem kleinen Racker an seinen Ohren zu ziehen.
    "So weich und flauschig. Und so putzig. Boah, ich will auch ein Digimon! Auf der Stelle!", forderte der kleine Junge mit aufgesetztem, strengem Blick. Dass er sich selbst dabei nicht ernst nahm, bekam man spätestens dann mit, als sein ernster Blick wieder freudig wurde und Noah damit begann zu lachen.
    "Mir geht es gut, aber wo Trey ist, weiß ich leider selbst nicht so genau. Aber ich finde es toll hier. Wären doch nur Mami und Trey hier, dann wäre es perfekt!", wieder lächelte der kleine Junge seinem Gegenüber zu.
    "Es ist nicht deine Schuld, weshalb Noah hier in der Digiwelt ist. Wenn es überhaupt die Schuld von irgendjemandem ist, dann vom Ältesten. Denn dieser entscheidet, welches Lebewesen unsere Welt betreten darf... und welche nicht. Und nichts geschieht einfach so, niemand kommt einfach so hierher, nicht, seitdem unser Ältester damals diesen großen Fehler getan hat, eurer Rasse blind zu vertrauen und wirklich JEDEM Menschen Zutritt zu gewähren...", wieder erschien plötzlich eine leise, selbstsichere und sehr hohe Stimme, so, als würde ein kleines Mädchen von irgendwoher sprechen. Und dann erspähte Noah als erster der kleinen Gruppe das sprechende Wesen.
    "Hasi?", die Augen des Jungen blitzten freudig auf, als dieser zum pinken Hasen hinüber rannte, um diesen in die Arme zu schließen. Schnell wirbelte er das Wesen umher, bis dieser sich nach langer Zeit losreißen konnte und zu taumeln begann.


    "Urks... nächstes Mal sollte sich der Älteste vielleicht... erwachsenere Menschen aussuchen...", Cutemon, der kleine pinke Hase schaute sich in der kleinen Gruppe um, sein Blick blieb dann aber bei Terriermon stehen,"... oh, und Digimon vielleicht auch..."
    Seufzend rollte Cutemon seine beiden strahlenden Augen, ehe es sich zu Hinoko umwandte und zu dieser wieder hinauf schaute.
    "Nun, vielleicht sollte ich euch ein paar Dinge erklären. Doch am besten wäre es wohl, wenn wir als erstes den schwarzen Turm beseitigen, den ihr bereits erblicken konntet. Denn wenn wir uns nicht darum kümmern, sollten alsbald viele weitere Virusdigimon hier auftauchen. Oder gar diese ekelhaften, bösartigen Wesen eurer Welt..., pfui und Asche über deren Haupt!"
    Cutemon verzog sein Gesicht, bis es vollständig ernst ausschaute. Dann zeigte es in Richtung des Turmes und ließ damit der Gruppe wissen, dass sich diese in Gang bewegen sollen. Cutemon war eigentlich ein sehr leises und freundliches Wesen. Doch vermutlich veränderte sich das Wesen dieses Digimons mit dem Erscheinen der schwarzen Türme. Schließlich hatte es seitdem nur noch schwere Aufgaben zu bewältigen.
    "Ay, ay, auf geht's!", freudig lächelte Noah die anderen Digimon und Hinoko an, griff sich den Hasen unter seinen Armen und rannte mit dem total erschrockenen Hasen in Richtung des Turmes.


    ~~~


    "Nanu?", Trey hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und von dem vorherigen Schock erholt. Er wusste zwar noch immer nicht, was genau geschehen ist, aber er wollte der Sache auf der Spur gehen, denn ein einfacher Traum war dies für ihn definitiv nicht. Und so durchsuchte er erst das Zimmer seines kleinen Bruders und dann das Zimmer, in welchem er Hinoko untergebracht hatte. Doch nirgends konnte er die beiden erblicken.
    "Verdammt, wo ist Noah? Und dieses Mädchen? Sag mir bitte nicht, dass sie meinen Bruder..., scheiße!", schnell hastete der Junge weiter durch das ganze Haus und rief dabei mit lauter, hallender Stimme den Namen seines kleinen Bruders.
    Dann kam er im Wohnzimmer ab, welches total zerstört und verwühlt zu sein schien.
    "Was ist denn hier passiert? Ein Kampf? Aber Noah hätte sich nie so wehren können? Kamen die beiden Typen wieder aus dem Krankenhaus? Aber das kann doch nicht sein, woher hätten sie wissen können, wo wir wohnen...?", erschrocken ließ der Blauhaarige seine grünen Augen durch den ganzen Raum schweifen. Irgendetwas ist passiert, doch ihm war nicht genau klar, was genau geschehen ist. Da begann plötzlich der Laptop seiner Mutter aufzuleuchten. Mir nichts dir nichts, obwohl laut Anzeige auf dem Display der Akku bereits mehr als leer ist.


    "Wie? Der Laptop? Da sollte ich doch nachschauen? Aber... was geht hier denn bitte vor sich? Wo ist mein Bruder?", wütend hastete der Jugendliche zum Laptop. Kurz überlegte er, ob er ihn einfach in eine Ecke feuern sollte, doch dann wurde ihm klar, dass dies vielleicht der einzige Weg war, seinen kleinen Bruder noch zu finden. Und so öffnete er den Ordner, welcher durch ein Passwort gesichert gewesen war.
    "Was könnte das Passwort sein?", nachdenklich legte der Blauhaarige seinen rechten Zeigefinger ans Kinn. Er hatte nie wirklich großartige Gespräche mit seiner Mutter, die sich um eben solche Dinge drehten. Das waren Dinge, die er nicht wissen wollte und nicht wissen sollte. Allgemein schien seine Mutter ihm nie etwas erzählen zu wollen. Hatte sie Angst, dass ihm sonst etwas passieren könnte? Aber warum?
    "Hm... dieses Hasenwesen... es war doch ein 'Digimon', zumindest angeblich. Ah, vielleicht...?", schnell tippte der Jugendliche sieben Zeichen in den Laptop ein. Danach überkreuzte er seine Zeige- und Mittelfinger und hoffte, dass es klappen würde. Dann kam ein lautes Piepsen aus den Boxen des vor ihm liegenden Mediums.
    "Yes! Super! Und jetzt sehen, was Mama geschrieben hat...", hastig gingen die Augen Treys zum Display. Dann begann er zu lesen.


    "Sehr geehrte Leser und Leserinnen,
    ich bitte zu entschuldigen, aber dies hier wird vermutlich mein letzter Beitrag in unser so wundervollen Zeitschrift sein. Wie meine treuen Leser vermutlich bereits mitbekommen haben, habe ich bereits vor mehreren Wochen über die unterschiedlichsten, kuriosesten Ereignisse unseres Zeitalters berichtet. Und bereits damals erwähnte ich, dass das jüngste Verrücktspielen aller mechanischen Gegenstände bereits vor weit über hundert Jahren ein ziemlich skurriles Ereignis war. In den Bibliotheken unserer Stadt entdeckte ich, dass bereits damals die Ampeln wild umherschalteten und dafür sorgten, dass mehrere Unfälle innerorts wie außerorts entstanden. Und auch damals spielten die Displays aller Einkaufsläden sowie Computer verrückt. Nun aber konnte ich endlich einen Beweis für meine Theorie der digitalen Welt finden. Als ich mich an den Chef unserer Redaktion wandte, wurde ich nur dumm belächelt. Mein Chef feuerte mich fristlos, das war nur wenige Tage nach Veröffentlichung des letzten Artikels. Doch bereits da bemerkte ich, dass unser Redaktionsleiter nicht klar bei Sinnen war. Er schien nervös, fast so, als wäre er zu einer solchen Tat gezwungen wurden. Egal, wer oder was dahinter steckt, doch es ist klar, dass irgendwer nicht will, dass meine Theorie bestätigt wird. Jemand will all das hier verschleiern. Das mit den uns unbekannten Lebewesen, die nur in unserer Fantasie - nur in den Videospielen, Animes und Mangas Platz fanden. Jemand will die Digimon mitsamt ihrer Welt endgültig aus den Köpfen der Menschheit vertreiben. Und dennoch bin ich mir bewusst, dass dies nie geschehen wird. Solange es kleine Kinder gibt, die fröhlich singend durch die Straßen laufen, solange wird es immer Lebewesen geben, die an die andere Welt glauben. An die Wesen, die uns bereits in der Vergangenheit oftmals das Leben gerettet haben. Zusammen mit anderen Menschen, den Digirittern. Ich weiß, dass meine Theorie nicht unbedingt der Logik vieler Menschen entspricht und ebenso weiß ich, dass ich, wenn ich so weitermachen werde, meine Kinder zu sehr belasten werde. Und aus diesem Grund habe ich mich dazu beschlossen, einfach fortzugehen. Meine Kinder sollen fröhlich weiterleben können, ohne gejagt oder verfolgt zu werden. Ich werde mich zurückziehen und im Geheimen weitersuchen. Viel Glück und Freude für die Zukunft, werte Leserschaft. Viel Freude und Spaß in eurem zukünftigem Leben, Trey und Noah. Ich war nicht die beste Mutter, vor allem nach dem Tod eures Vaters. Gerade ich hätte für euch da sein müssen, statt die ganze Zeit nur selbst herumzuheulen. Das ist mir nun bewusst, doch inzwischen ist es dafür zu spät. Ich danke euch, dass ihr mich zu einer glücklichen Mutter gemacht habt, auf Wiedersehen,
    eure Mutter, die euch über alles liebt...“


    Trey konnte kaum fassen, was er dort in den letzten Dokumenten seiner Mutter zu lesen bekam. Mehrere weitere Dateien waren noch als Anhang zu sehen. Ihre Theorie sowie die Beweise für das digitale Leben. Vieles davon verstand Trey nicht. Vieles davon konnte er gar nicht lesen, mit seinen tränenüberströmten Augen.
    "Digimon... existieren wirklich? Und für so eine bescheuerte Erkenntnis musste Mama abhauen? Wieso, Mama?", laut schreite der Jugendliche auf. Er wollte nicht glauben, was er dort vernahm. Und doch musste er sich nun zusammenreißen, denn noch immer war nirgends eine Spur von Noah.
    "Ich hörte ihn doch vorhin... in meinem Traum. War es denn überhaupt ein richtiger Traum oder... war ich wirklich in der Digiwelt? Ich weiß es nicht... aber ich will dorthin. Mir egal, ob ich ein Digiritter oder so etwas in der Art bin. Ob ich überhaupt gewollt war oder wirklich so ein schwacher Mensch bin, wie dieses Cutemon von mir behauptete. Ich will zu meinem Bruder, sofort!!!", mit lautem Gebrüll schmiss der Jugendliche erst den Laptop zu Boden und stand dann auf, um durch das Haus zu laufen. Der eigentlich total zerstörte Laptop begann jedoch wieder zu leuchten und ließ dadurch den Jugendlichen aufschrecken.
    "Nanu?"
    "Wenn du dir sicher bist, dass du die Digiwelt betreten willst, und sei es auch nur aus eigensinnigen Gründen, wie das Wiederfinden deines Bruders, dann sag mir, junger Mensch, dass du bereit bist. Hier an meiner Seite, so vernahm ich vor kurzem, habe ich jemanden, der es gar nicht abwarten kann, dich kennenzulernen. Ob du stark oder schwach bist, spielt in unserer Welt keine Rolle. Rookies sind auch schwächere Digimon als Ultra oder gar Mega. Dennoch bewirkten sie in der Vergangenheit viel. Du bist stark, auf deine eigene Art und Weise - denn das seid ihr Menschen alle, selbst wenn ihr hin und wieder vom Weg abkommt..."
    "Wer... bist du?", Trey, welcher der sehr alt klingenden Stimme gut gelauscht hatte, schaute verwundert zum zerstörten und dennoch leuchtenden Laptop. Ihm war unwohl bei dem, was nun geschehen könnte, aber er wollte Noah wiedersehen. Und er musste wissen, wer dieses fremde Mädchen war. Darum stand sein Entschluss bereits fest.
    "Ich will zu meinem Bruder. Ich will in die Digiwelt. Und egal, was mich dort erwartet, ich werde meine Aufgabe - mein Schicksal annehmen!", ernst war der Blick des Jugendlichen, als ein sehr starkes Licht im Raum erstrahlte und keine Sicht auf irgendetwas zuließ. Danach bemerkte Trey nur noch, wie er zusammen mit einem kleinen, orangenen Ball in einem großen Loch hinabsauste. Ein Loch, welches aus puren Daten bestand. Und da zuckte auch schon während des Fluges der Ball hin und her, breitete seine Flügel aus, die am Hinterkopf angebracht waren und anscheinend auch gleichzeitig als Ohren fungierten, und öffnete dann seine kleinen, blauen Kulleraugen.
    "Pata... pata!!!"


    ~~~


    "K- Klein?!", beleidigt musterte Terriermon das nicht viel größere Cutemon. "Ich geb dir gleich klein", grummelte es nach dem Ausruf, ballte seine winzigen Finger zu einer Faust und stapfte dann auf den rosa Fellball zu. Seufzend hielt Hinoko den kleinen Ausreißer an einem 'Ohr' fest: "Das kann ja heiter werden mit dieser Gruppe..."
    Noah und der Hase liefen voran, also beschloss die Blonde sich ebenfalls in Bewegung zu setzen. "Nicht zu schnell!", ermahnte sie den kleinen Jungen dabei immer wieder und blickte auf ihren Digigear. Er schien einige nützliche Funktionen zu haben und bot eine perfekte Kombination mit ihrem V-Analyser. "Karte, die Funktionen meines V-Pets und... oh... was ist das?"


    Bevor Hinoko die dritte Funktionsleiste durchstöbern konnte wurde sie von einem starken Wind unterbrochen. Dieses Mal ein ihr wohlbekanntes Digimon. Kabuterimon, ein riesiger blauer Käfer mit einem Helm aus Digichrom. Ein Digimonpartner aus der Legende. Aber irgendetwas war seltsam...
    "Er kommt direkt auf uns zu!", bemerkte sie und rannte so schnell sie konnte um die Distanz zwischen ihr und Noah zu verkürzen. Terriermon war zu ihrem Glück schneller und stieß Noah zur Seite, was das in seinen Armen gefangene Cutemon nicht schaffte. Hinoko konnte sich gerade noch so auf den Boden schmeißen um dem Angriff zu entgehen, wurde dann aber von Kabuterimon gepackt und nach oben gezerrt.


    "Was verdammt noch mal ist los mit dem Mistkäfer?" Terriermon schien wie immer kein Blatt vor den Mund zu nehmen und atmete tief Luft ein um den Käfer anschließend mit einer Salve aus explodierenden Kugeln zu beschießen: "Gluthagel!"
    Renamon hatte inzwischen Noah gegriffen und sprang auf einen Baum um diesen auf einen Ast zu setzen: "Warte hier." Dann kletterte es den Baum ganz oben und sprang auf Kabuterimon zu. Dieses mal ließ es Kristallsplitter nicht nur in seiner Hand sondern seinem ganzen Körper entstehen: "Diamantensturm!"
    Kabuterimon bekam beide Attacken ab und stürzte gemeinsam mit dem Mädchen ab.


    "Danke Renamon" Wenige Meter über dem Boden fing das gelbe Wesen seinen Digiritter auf und setzte diese behutsam auf den Boden. "Es ist noch nicht vorbei", fügte sie hinzu und aktivierte den Analyser ihres V-Pets. "Kabuterimon, Level Champion, Typus unbekannt, Attacke: Stromschlag. Unbekannt? Serum das weiß doch jeder Fan... warte... rote Augen, vielleicht..." Blitzschnell zog sie den Virtual-Analyser auf und zoomte zu dem am Boden liegenden Käfer. "Wusste ich es doch. Ein schwarzes Zahnrad. Aber wieso Türme UND Zahnräder? Befindet sich der Turm in einem anderen Gebiet oder wie?" Dennoch beschloss Hinoko die Fragen auf später zu verschieben. Sie stand einem Campionlevel gegenüber, waren drei Rookiedigimon wirklich stark genug?
    "Ah, Moment, ich habs! Zielt auf das schwarze Zahnrad Leute!"
    Es war wohl einer ihrer Künste naheliegende Dinge zu übersehen und dafür kompliziertere Sachen leicht zu erkennen.


    "Stromschlag!" Für einen Moment hatte sie nicht hingeschaut und schon war sie wieder eine wandelnde Zielscheibe. Dieses Mal rettete sie Terriermons Gluthagel. Das kleine Digimon sprang von hinten auf Hinokos Kopf, zog sie durch die Geschwindigkeit weg und wehrte die Attacke ab. Dennoch musste das Mädchen grinsen. Renamon hatte die Ablenkung genutzt um auf den fliegenden Käfer zu springen und bearbeitete das schwarze Zahnrad mit leuchtenden Fäusten. Endlich leuchtete es auf und zersprang in viele Einzelteile. Kabuterimon welches sichtlich geschockt war, schüttelte Renamon von sich und flog tief in den Wald hinein.
    Sichtlich genervt seufzte Hinoko und beobachtete wie Renamon dem kleinen Noah herunter half. "Wird Zeit dass wir herausfinden wo dieser Turm steht."

    Alles klar, ist logisch die Zuchtreste für IDs zu vertauschen, werde ich auch machen was übrig bleibt xD


    werd mein 6er männchen mit nem naiven 5er weibchen reinstecken, wesen vererben und lass es dich durch pm wissen wenn der passende wert fehlt. muss es denn angriff UND spez angriff haben? Je nach dem was du mit ihm vorhast ist es sinnvoller defensive werte zu behalten und dafür entweder angriff oder spez angriff rauszulassen