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    Huhu, ihr Lieben! :)


    Nun, zuallererst: Danke, danke, danke für die vielen tollen Kritiken (und Punkte!), ich muss aber sagen, dass ich mit weitaus mehr Kontra gerechnet habe. Ich nehme hauptsächlich der Kritiken wegen an Wettbewerben teil, daher freut es mich jetzt gewaltig, dass sie nun doch so gut ankam. :) Für alle, die an meinem Text herumgerätselt haben, habe ich auch die "Auflösung" geschrieben, beziehungsweise, meine Hintergedanken dabei. Natürlich möchte ich niemandem seine Interpretationen nehmen, immerhin ist die freie Interpretation der Sinn meiner Kurzgeschichte. Der Text war, als ich ihn zuende geschrieben hatte, tatsächlich über 500 Worte zu lang, es musste Einiges (wirklich Einiges!) weggekürzt werden. Tatsächlich habe ich nachher einzelne Wortzusammensetzungen herausgeschnitten, es war soooo viel Kleinarbeit. Ursprünglich hatte ich sogar noch Theodor Fontane und sein Werk "Effi Briest", den Schreck eines jeden Germanistikstudenten (und ich lebe mit Zweien zusammen, das Klagen nimmt kein Ende!) eingebaut, mich jedoch entschieden, ihn zu bannen, als die Wortzahl nicht stimmte. Ich persönlich finde auch, dass das dem Text eher zugute kam, da das Konzept doch nicht dazu da ist, sich zu oft zu wiederholen. Übrigens, ich hatte auch, weil ich mich gefragt habe, ob wohl jemand die ganzen Anspielungen erkennt, unglaublichen Spaß am Lesen der Kritiken. :) Dass offensichtlich gerätselt wurde, freut mich fast genauso sehr, wie die Kritiken selbst, und macht diesen Wettbewerb somit zu einem einmaligen Erlebnis. Das Folgende richtet sich jetzt stark auch an die weiter unten Platzierten: Ich hoffe, es hat allen Teilnehmern genauso sehr Spaß gemacht, wie mir, denn unabhängig davon, welchen Platz man belegt; es geht ums Schreiben an sich, und es wäre ein gewaltiger menschlicher als auch kultureller Verlust, wenn nicht möglichst jeder Mensch versucht, seine schreiberischen Talente zu fördern. Ich weiß, mit meiner Bepunktung kann man das gut sagen, aber vor nicht einmal zwei Jahren habe ich die grottigsten Sachen geschrieben, die man sich vorstellen kann. :)


    Letztendlich (Finally!):
    Ich habe zuvor im Bisaboard an zwei, in meinem Leben an insgesamt drei Schreibwettbewerben teilgenommen, und überlege wirklich, in der Saison 2015 öfter mit zu machen, wenn die Ausbildung es mir erlaubt. Die Kritiken waren insgesamt wirklich, wirklich hilfreich, ob ich auch andere Textsorten schreiben kann, wird man vielleicht auch im folgenden Jahr sehen. :)


    Herzlichen Dank erstmal für die guten Kritiken (und Punkte!) :)
    Was ich mir allgemein auf jeden Fall merken werde, ist: Keine unnötige Formatierung. Danke, werte Kritiker. :P Im Folgenden gehe ich dann auf die einzelnen Kritiken ein.


    Nun, @Kanra :


    Die hochgestochene Wortwahl ist tatsächlich komplett geplant gewesen. Ich wollte es stilistisch einfach "schön" halten, was nach meiner Definition "leicht veraltet und etwas hochgestochen" bedeutet. :) Natürlich ist das ein rein subjektiver Punkt und daher eine ziemliche Geschmackssache. Ich muss zugeben, dass es mitunter schwierig war, diesen Stil aufrecht zu erhalten, da mein Wortschatz in die Richtung noch relativ unvollständig zu sein scheint, aber dazu lernt man es ja. :)


    Dass meine Idee so ein bisschen "Arthouse" ist, war mir ebenso klar, das war auch das Ziel des Ganzen, ich wollte die "Welt aus der Sicht von Ameisen" beschreiben. Natürlich müssen sie sich dazu bewegen, da man ansonsten allerhöchstens einen Stein oder ein Blatt beschrieben bekommen würde, was vielleicht auch toll wäre, allerdings musste ich unbedingt mehr auf die Welt eingehen, die diese Tierchen nunmal milliardenfach so groß sehen, wie wir es tun. Ich habe mich allgemein darauf eingestellt, viele eher negative Kritiken zu kriegen, eben weil mein Text eine so große Geschmackssache ist - umso froher bin ich da jedoch, dass es scheinbar nicht so negativ ankam, wie erwartet. :) Daher zu dir: Danke nochmal für die Kritik und vor Allem den Punkt mit den Wiederholungen werde ich versuchen, auszubessern.




    @Paya


    Ja, es sind Ameisen :) Ich habe noch extra nachgeschaut, ob es wirklich, wie meine Sechste-Klasse-Realschul-Erinnerung sagt, ArbeiterINNEN sind. Sehr viel Spaß gemacht hat mir die Beschreibung der "angepassten" physikalischen Gesetze, die für die Ameisen ja gelten. Es war mitunter recht ungewöhnlich, mir vorzustellen, wie diese Art der Fortbewegung sein muss.


    Zum Punkt mit den Aufzählungen: Ja.
    Kurz gesagt, ja. Der Text zählt ziemlich viel auf, allerdings fällt es mir schwer, so zu schreiben, dass es nicht so wirkt, wenn ich es nicht gänzlich in Form einer Kurzgeschichte schreiben will. Allerdings habe ich tatsächlich im zweiten Textblock (der dank der Formatierung nicht unbedingt ein "Block" ist. :P) bewusst mit den Kommata gespielt, nichtsdestotrotz hast du natürlich Recht. Sehr schön am Schreiben waren auch sehr bildliche Vorstellungen meinerseits, die gerade an solchen Stellen sehr hilfreich waren.
    Vor Allem merke ich mir bei dir, nicht so stark in Aufzählungen zu fallen.
    Danke dir auch für die Kritik und Punkte. :3




    @Pika!


    Haha :) Ich freue mich, dass ich mit dem Thema dein Interesse so stark getroffen habe. Deine Kritik drückt ziemlich stark aus, wie sehr mein Text dir gefällt, das freut mich natürlich.


    Auch dein stärkster Punkt scheint die Formatierung zu sein, und es ist ja wirklich unprofessionell. Im letzten Absatz habe ich übrigens tatsächlich nach Alternativen für "Grün" gesucht, allerdings habe ich da gehofft, dass man es auch als "Grün" im Sinne von "Wiese" "fehlinterpretieren" könnte. :P


    Zum Titel: Der Titel gefällt mir nicht, ich denke, es ist zwar ein nettes Wortspiel im Kontext zum Text, allerdings mir etwas zu simpel, ich wollte mit der Wahl des Titels bestmöglich erreichen, dass man sich am Ende des Textes denkt: "Aha! DAS meinte der Titel also.", was ich, meines Eindrucks nach, nicht geschafft habe. Jedoch bin ich auf meinen Text nichtsdestotrotz stolz und überrascht, dass er doch relativ gut abgeschnitten hat, punktetechnisch.


    Vielen Dank dir für die tolle Kritik, und die Punkte :) Ich freue mich, dass dir mein Text derartig gut gefällt. :D




    @Rusalka


    Jaja, der typische Formatierungspunkt :) Nicht, dass ich ihn dir übel nehmen würde. Es ist ja ein Fehler meinerseits, und für diesen von jeder Seite aufn Deckel zu kriegen, ist wohl nur gerechtfertigt. :) Der Punkt mit dem Aha-Effekt war mir durchaus wichtig, das stimmt. Tatsächlich war das mit ein Part der Grundidee. Bezüglich der Szeneriewechsel gebe ich dir durchaus Recht, das ist auch ein Punkt, der mir gerne mal Probleme bereitet. Tatsächlich schreibe ich selten in dieser Textform. Nun, der Szeneriewechsel geht ja mit der Reise einher, weshalb diese natürlich durchaus einen gewissen Part beansprucht. Ich persönlich habe da kein Problem mit, verstehe aber, wenn dich das Element berechtigterweise bei diesem Wettbewerb nicht anspricht, immerhin ist das strenggenommen etwas, was nicht in eine reine Ortsbeschreibung hineingehört. Auch empfinde ich den Grad an Detailliertheit durchaus als genügend, der geht natürlich zurück, wenn noch ein minimales "Storyelement" da ist, wie bei mir, weshalb ich deinen Punkt auch da verstehe, aber gut, es ist geschmackssache, ob das in die Kategorie "Ortsbeschreibungen" passt, oder nicht. Für deine Kritik bin ich natürlich auch nicht weniger dankbar, als für die Anderen, denn auch sie bringt mich weiter, und das war meine Intention, überhaupt an dem Wettbewerb teilzunehmen.




    Letztendlich :) Nochmal (zum 18. Mal :P) nochmal ein Dank für Kritiken und Punkte, dafür, dass das meine erste Schreibwettbewerbsabgabe ist, bin ich mehr als zufrieden :)

    Tolkien ist für mich auf gottgleicher Ebene. Ich habe von seinen Werken den Hobbit, den Herrn der Ringe, das Silmarillion als Buch und Hörbuch, die Söhne Hurins, Nachrichten aus Mittelerde und die verschollenen Geschichten und bis auf die Söhne Hurins, welche sich erst seit Kurzem in meinem Besitz befinden, alle gelesen. Das Silmarillion ist mein Lieblingswerk. :)


    Von den Filmen habe ich die DVDs der Herr der Ringe-Trilogie einmal in der Kinofassung und extended, natürlich auch beide gesehen. Mit dem Hobbit wird es natürlich auch so sein, wobei ich den nicht ganz so gut finde, weil die Effektbreite meiner Meinung nach nicht ganz in die Welt passt (der Action-Ninja-Elb oder und die Nebenstorys mit dem weißen Ork und der Random-Liebesgeschichte so an den Haaren herbeigezogen ist. An sich stört es mich nicht so unbedingt, wenn sich passende Geschichten für die Welt ausgedacht werden (beispielsweise ist der Herr der Ringe: Krieg im Norden oder der Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde 1&2 von der Idee her in meinen Augen recht passend, unabhängig von der Qualität der Titel), allerdings denke ich auch, dass manche Sachen einfach nicht ins Grundkonzept passen und diese Welt manchmal (zu oft) für den reinen Kommerz missbraucht wird, im Falle von zb. Herr der Ringe: Online oder diesem Herr der Ringe- LoL- Verschnitt.


    Auf den dritten Teil des Hobbits freue ich mich ungemein, denn trotz seiner Schwächen ist es immer noch ein auf jeden Fall sehenswerter Film. Gerade im Teil 1 hat dieses Mittelerde-Feeling wieder bei mir gegriffen, welches jedoch bei dem Action-Ninja-Elb-Orlando-Bloom-braucht-zwei-Rollen-im-Film-Teil 2 mitunter ziemlich enttäuscht wurde.

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    Anmerkung: Dieser Post wird noch überarbeitet (sofern ich die Geduld dazu aufbringe, es ist echt viel Text!), also bitte nicht über die vielen Fehler aufregen, da ich bei Notizen (die ich aufgrund des Zeitdrucks nun in Rohform hochladen musste x.x) nunmal nicht auf meine Schreibung achte. :3


    fazit zu den abgaben: es scheinen sich einige autoren entweder stark an game of thrones orientiert zu haben, oder die bisaboardler sind große fans des buchs "Alle meine Freunde sind tot". Mir ist relativ oft der fehler aufgefallen, dass spezifisches spiele-wissen nötig ist, um die texte zu verstehen, was allgemein sehr unschön ist, denn texte müssen genau wie spiele und filme für sich selbst sprechen und sollten demnach auch erklären, um verständlich zu sein. Insgesamt sind hier jedoch auf jeden fall viele gute ansätze drin und viele autoren haben teilgenommen, die auf ihrem talent aufbauen könnten.


    Zu meiner Punkteverteilung/Kritik: Grundsätzlich gehe ich eher nach Gefühl. Ich kenne mich mit den Tiefen der deutschen Rechtschreibung nicht gut genug aus, als dass ich da stark drauf achten könnte - ich bin kein Germanistikstudent, sondern lediglich auf "gehobenem Durchschnittsniveau", was meine Kenntnisse in der Richtung betrifft. :3
    Weiterhin achte ich gern darauf, wie die Geschichte wirkt. Kann man die Geschichte verstehen, wenn man "nur" die ersten Editionen der Generationen gespielt hat, nicht aber die Sonderedition oder Remakes? Ist sie zusammenhängend? Ist die Ausdrucksweise verständlich?
    Auch wichtig sind mir "stilistische, auffällige (Un-)Schönheiten". Sprachliche Spielereien usw. - Diese müssen nicht verwendet werden, sind aber schön, wenn sie vorkommen.
    Hat die Geschichte einen tieferen Sinn oder etwas zu entschlüsseln, abseits von Pokémon? Bezieht sie sich auf das echte Leben? Bei diesem Wettbewerb wahrscheinlich weniger, aber wenn, finde ich es schön. Falls es mir auffällt.
    Ich empfinde es immer als sehr schön, wenn die Geschichte mit Herzblut geschrieben ist und man dies merkt. Dies merkt man an verschiedenen Dingen, zum Beispiel an genialen Konzepten, oder an sehr eindeutigen Stilen. Oft hängt es auch mit Kreativität zusammen.
    Zuletzt, ich habe Kritik zu jeder Geschichte geschrieben, auch zu denen, die ich nicht bepunktet habe, weil ich denke, dass nahezu jeder etwas aus seinem Talent machen kann, wenn er schon den Mut aufbringt, an einem Wettbewerb dafür teilzunehmen. Daher, an etwaige Anfänger: Nehmt meine Kritik nicht zu hart und schreibt weiter. :3


    P.S: Entschuldigt, wenn manche Kritiken mitunter etwas knapp ausfallen. Zeitdruck! Mitten im Umzugsstress! :pika:



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    Erste Abgabe: Team Galaktik


    Leider sehr fehlerhaft geschrieben, ist die Thematik nicht unbedingt unerwartet.
    Es wirkt anfangs, als würde Zyrus sich durch diesen "erklärenden" Tonfall Verständnis erhoffen, gegen Ende eher nicht, was für einen "offenen Brief", bzw. eine Rede (?) seitens Zyrus an das Volk der Pokémon-Welt nicht unbedingt passt, dafür aber die Kontroverse hinter der Handlungsweise Team Galaktiks in DP gut herüberbringt. Somit stellt der Text Zyrus sehr verwirrt dar, was an sich eigentlich etwas sehr Passendes ist.


    Fazit: Es wirkt insgesamt wie ein "Auf-gut-Glück-Versuch, an einem Wettbewerb teilzunehmen, möglicherweise ist das der sogenannte erste versuch des autors.




    Zweite Abgabe: Giovannis Resurrection (Giovannis Auferstehung)


    ein paar kleine schreibfehler, die aber übersehen werden können (zeitfehler zeile 5: "...wie sie immer mehr erstellen) -> Flüchtigkeitsfehler? Sind jedenfalls für mich eher nebensächlich.


    Mir scheint, es bestanden schwierigkeiten bei der wahl der textsorte. Es wurde die ich-perspektive gewählt, wie es oftmals bei zb. Tagebucheinträgen vorkommt, aufgrund des offensichtlich wörtlichen Lachens oder teils auch der wortwahl wirkt es jedoch wie eine Art politischer Rede, wofür es jedoch wieder zu Erzählend wirkt. Es scheint so, als würde Giovanni auf einem Rednerpult stehen und sich selbst in seinem Kopf kommentieren. Jede der genannten Textsorten (Tagebucheintrag, Ich-Erzählung und politische Rede) haben meiner Meinung nach das Thema "Sei ein Bösewicht" getroffen, demnach ist der autor hier nicht am thema vorbeigerutscht, es ist viel mehr diese etwas unglückliche wahl der Kombination zweier Textsorten, die einfach seltsam wirkt, die ich bemängeln möchte. Weiterhin wirkt die strukturierung nicht unbedingt. Der "sanftere" einstieg, vom lesegefühl her, ist gegeben, für die art von text ist das ende jedoch nicht "feurig" genug. Innerhalb des textes kommt manchmal ein mitreißendes gefühl hervor, jedoch ist es schlichtweg zu lang, bzw. Zu erzählend, als dass dieses gefühl bis zum ende anhält.


    Positiv: die dystopie wird, trotz dass so viel davon wörtliche rede ist, sehr gut herübergebracht, was durch die vielen adjektive zustande kommt. Weiterhin: was sehr auffällig ist, ist, dass giovanni sich offensichtlich selbst als "böse" sieht, was das verhalten des teams im spiel sehr gut darstellt. Team rocket scheint auch das einzige "ernsthaft boshafte" team zu sein, in dem punkt hat der autor das sehr gut getroffen. Auch durch die erwähnung des rivalen in g/s/k bzw. Hg/ss empfinde ich als sehr schön. Ebenfalls mag ich die teils sehr fanatisch wirkende wortwahl, dieses abgehobene, was zu diesem charakter ziemlich passt ("Laborratten", "Kampfmaschinen", "Brigade". Sehr toll!)


    Fazit: meine kritik klingt wahrscheinlich schlechtmachend, das ist nicht so gemeint. Ich mag die idee hinter dem text, gerade das "Sehr böse"-konzept ist sehr gut, nur ist diese sache mit der textsorte ein größerer schwachpunkt an dem text. Dennoch: gut gemacht, weiter so. (P.S: ich habe selbst einmal ein zwischending aus erzählter geschichte, innerem monolog und tagebucheinträgen geschrieben, habe es nach mehrmaligem lesen auch bemerkt, leider waren es zu dem zeitpunkt bereits zwölf word-seiten. x.x)




    abgabe 3: mordskampf


    die gewählte textsorte mit dem getroffenem titelbezug ist sehr gut und passend, viel mehr gibt es in der hinsicht eigentlich nicht zu sagen. sehr schön ist auch, dass dieser text so "unerwartet" ist, man erwartet bei dem thema zuallererst texte, die die bekannten teambosse/-charaktere mit eigennamen behandeln, von meuchelmördern (abgesehen von den drei clowns/dem finstrio in SW) hat man in pokémon nie etwas gehört.


    Anfangs wurden Charaktere verwechselt: "Oh, ihr seid also ein ganz Stiller, was", fuhr Shamon fort", nun den, bringen wir es zu Ende." (hier denke ich, sollte "Shiam" stehen.)
    "Erschrocken sprang Shinja auf die Beine und taumelte ein paar Schritten nach hinten." -Shiam?
    "Snibunnas Nachthiebattacke warf das riesige Pokemon zur Seite..." - wirkt etwas unlogisch, wenn man die physik nach erdischen maßstäben betrachtet, jedoch ist es zum glück die pokemon-welt.


    Positives: der bösewicht ist erstklassig herübergebracht, snibunna ist natürlich ein klassisches böses, aber darum auch gut gewähltes pokemon, während das hündisch-schützende arkani sehr gut das "gute" repräsentiert. Meuchelmörder in das spiel einzubringen, mich erinnert es an die rocket-mitglieder der ersten generation, wo sie noch mit peitschen bewaffnet waren. Mich beeindruckt sehr, dass dieser kampf so gut beschrieben ist (ich selbst habe damit immer große probleme)



    negatives: die wortverwechslungen sind ein bisschen unschön, auch gab es zwischendurch ein paar formulierungsfehler, die jedoch nicht so stark auffallen, dass ich sie als "zu schlecht" bezeichnen würde.


    Auffällig ist, dass man im endeffekt nicht weiß, ob shamon tatsächlich moralisch hinter dem vom double angegebenem grund, die kooperation mit team rocket zu unterbrechen, steht. Mir wirkt er vom verhalten und der redensart nicht wie einer der typischen netten nachbarn.




    Abgabe 4: Von Hochmut und Fall –


    oh, sehr schön! Unerwartet, das gefällt mir. Der rocket-rüpel, dem das normal-böse zu langweilig ist. Der text wirkt am anfang wie ein innerer monolog, im nachhinein stellt es sich als ich-erzählte kurzgeschichte heraus. Passt alles.


    allgemein ist dieser text sehr emotional, vom lesegefühl her. (ernsthaft, die stelle mit dem ertrinkenden evoli hat mich wütend gemacht. x.x)
    gegen ende des textes kommt noch einmal richtig schön der krankhafte sadismus, den man am anfang schon bemerkt hat, zum vorschein. Der autor geht hier sehr gnadenlos mit seinen charakteren um – von 4 genannten charakteren stirbt einer, einer wird angeschossen, bei einem wird der mord geplant. Die konsequenz dahinter gefällt mir. Weiterhin fällt auf, dass der protagonist offensichtlich tatsächlich eben aus seiner (für einen pokemon-bösewicht) überlegenen intelligenz den kampf verweigert, was weiterhin natürlich sehr gut ist. Ebenfalls ist es sehr schön, wie die braunen augen des rocket-neulings am ende den leser an den tod des evoli erinnern, als würde es im nachhinein triumphieren. Das gefällt mir sehr gut.


    Insgesamt eine sehr schöne idee, es wird wieder einmal das paradebeispiel für die pokemon-bösewichte genommen, das team rocket, was an sich nicht unerwartet ist – jedoch ist es unerwartet, dass der eigentliche bösewicht noch boshafter als die eigentlichen "bösen" ist. Titelbezug ist allemal gegeben, eine schöne abänderung des sprichworts.


    P.S: Das akronym für ROCKET ist sehr gut eingebaut, schöne und lustige idee!




    Abgabe 5 – der silberberg


    wieder team rocket, jedoch die sicht Silbers. Der Text beschreibt die letzten Momente des Finalkampfes zwischen Silber, dem Protagonisten, und Rot, in einer Dystopie, in der Silber nicht durch den G/S/K/HG/SS-Spielercharakter die Liebe zu den pokemon lernt.


    Sehr schön ist, dass die umgebung des geschehens so gut beschrieben wird, auch die gedanken silbers sind gut dargestellt.


    Silber lernt man hier als gnadenloses arschloch kennen, salopp gesagt. Er ist sich seines sieges sicher und schickt daher sogar das typnachteilige impergator in den kampf gegen rots badass-pikachu. Auch hier wird sehr gnadenlos mit den charakteren umgegangen, wobei zu beachten gilt, dass rot als moralbeispiel dabei ist. Das ende ist sehr mitreißend geschrieben, silber entlässt impergator aus seinem team und tötet es anschließend. Wie fies! Damit ist das thema des wettbewerbs genau getroffen. Der titelbezug ist ebenfalls auf sehr schöne weise eingebaut.



    Man wüsste gern, wie es weitergeht, ich neige immer dazu, mir ein happy-end zu erhoffen. ^.^



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    abgabe 6 – Schatten der Vergangenheit


    sehr schöne einleitung, ich liebe lange ortsbeschreibungen. Hier wird sehr gut das gefühl dieses orts vermittelt, dieses feuchtkalte friedhof-bei-nacht-gefühl. Zuallererst jedoch dachte ich an zwirrklop oder banette, dann jedoch überrascht mich das gengar. Dann wird dieses penetrante grinsen in seinem gesicht beschrieben, und ich muss an der stelle leider sagen, dass die wortwiederholung ("...sein Maximum erreicht und hatte einen beachtlichen Durchmesser erreicht.") in diesem moment echt die stimmung herunterzieht, weil mir da sofort der gedanke: "oh, wie unschön" in den kopf schießt. Vielleicht bin ich da auch sehr zimperlich, das passiert ja, ist an der stelle jedoch wirklich unglücklich.
    Als nächstes fällt mir auf, wie schön die gedanken des Pokémon beschrieben sind. Die beschreibung wirkt gut nachvollziehbar, stellt das pokémon sehr böse, jedoch möglicherweise unschuldig dar, als würde es von seiner eigenen bosheit, seinem eigenem hass versklavt werden.
    Das gengar verschlingt das glumanda, und Der trainer lässt sein pokémon auf seiner flucht in dem gengar zurück. Diese situation wirkt jedoch sehr seltsam, denn ich denke, in der pokemonwelt würde ein trainer eher auf die idee kommen, das feindliche pokémon zu bekämpfen, oder zu fliehen – immerhin hat er das gengar offensichtlich als pokémon, und nicht als geist, erkannt. Wieso jedoch zieht er das pokémon nicht in seinen ball zurück, als er flieht?
    In den folgenden momenten wirkt es, muss ich auch sagen, etwas seltsam, dass das gengar anscheinend überrascht darauf reagiert, dass es die erinnerungen des glumanda spürt. Da frage ich mich, ob gengar dies nicht gewohnt sein müsste, denn mir scheint, als wäre glumanda nicht das erste pokémon, welches es verschluckt. Der part mit den eigenen erinnerungen des gengar ist jedoch wieder relativ gut getroffen, das gengar "wird nett" – jedoch wird hier für meinen geschmack viel zu sehr mit der goldenglänzenden moralkeule ausgeholt, dass es auf mich wie ein "too much happy end" wirkt – wie am ende der immer sehr krassen south park-folgen, wenn stan unbedingt sagen muss, dass er etwas gelernt habe. :3 das ist natürlich eine geschmackssache, in diesem fall des autors, für meinen geschmack macht es den eigentlich ziemlich gut beschrieben horror-effekt etwas kaputt.


    Fazit: hier lässt sich sagen, dass ich froh war, eine geschichte zu lesen, die ganz und garnicht mit einem team in verbindung gebracht wird (ich mag halt das "eher ausgefallene"), gengar ist zugleich jedoch ein schön-böses pokémon. Ich denke, der autor könnte mit etwas arbeit sehr gute horrorgeschichten schreiben, gerade die orts- und emotionsbeschreibungen sind sehr authentisch, für meinen persönlichen geschmack jedoch viel zu world of warcraft-paladin-like. * insider incoming*




    abgabe 7 – pikachu, diesmal kriegen wir dich! (geklont!)


    niedlicher anfang, man denkt direkt an einen comic, in dem der charakter erst nur mit dem leser spricht und plötzlich von einem anderen in die handlung gezogen wird, vom leser weg. Danach fällt mir sofort die ausdrucksweise auf, nicht die des mauzi, sondern die des autors: es wirkt von der grundsätzlichen thematik sehr an der serie orientiert, was für mich eher nach einem jüngerem autor klingt – jedoch die wortwahl klingt teilweise so, als würde die person schon jahrelang schreiben.
    Dann die maschine. Wie in der serie hat das team rocket einfach mal eine riesige maschine herbeigeschafft, nur wird hier, anders als in der serie, gesagt, wo sie die dinge her haben. Dann zeigt sich für den leser der weitere plan: pikachu wird geklont, ash soll den klon bekommen. Ironischerweise ist der klonvorgang wieder mit einem typischen team rocket-fail verbunden. Als die "knirpse" bei der höhle ankommen (woher wussten sie, wie man zu der höhle kommt?), geht es rocket-typisch weiter: eine abgeänderte version des standardspruchs wird aufgesagt und der kampf beginnt. (licht-pikachu? Klone sind exakte kopien des originals – passt jedoch zu den pokémon-folgen.) der weitere kampf verläuft rocket-typisch: ash kämpft, pikachu haut seine attacken raus, die "knirpse" greifen gemeinsam an und team rocket wird davongesprengt. Es ist mehr oder weniger eine zusammenfassung, als eine kritik. :/ das, muss ich leider sagen, liegt daran, dass die geschichte mich kein bisschen bewegt hat, es wirkte nicht "böse". Ich bin nicht unbedingt der meinung, dass man es ausschließlich wörtlich "aus der sicht" eines bösewichts schreiben muss, jedoch ist ein kriterium für mich, dass der ton der geschichte eher dazu neigt, zumindest krimi-like oder irgendwie passend in die rubrik wirkt. Allerdings empfinde ich persönlich die geschichte als genau so unkreativ, wie die serie, so leid es mir tut. Es ist hier "zu viel original" drin, sozusagen. Dem autor würde ich den wirklich gut gemeinten rat geben, trotz meiner vielleicht etwas harten kritik weiter zu schreiben, denn allein schon die teilnahme an so einem wettbewerb spricht für ein gutes stück selbstvertrauen, auf das man aufbauen kann.




    Abgabe 8: Leia


    Ein Reptain, und man wird sehr Einleitungslos ins Geschehen geworfen, in dem Sinne ist die Kurzgeschichte wahrscheinlich sehr klassisch. Hm, mir wurde vor Kurzem gesagt, dass Reptain anscheinend in PMD als Charakter vorkommt, ich habe PMD jedoch nie selbst gespielt, weshalb ich mir denke, dass meine Kritik hier möglicherweise etwas seltsam wirken kann. Aber gut, versuchen wir es.
    Das Pokémon wirkt auf mich stark vermenschlicht, ich denke, das ist in der Welt von PMD einfach so. Das möchte ich jetzt hier nicht als schlecht beurteilen. Aha, es hat philosophische Ansätze, es reflektiert sich selbst. Anscheinend hat es gerade einen Kampf hinter sich, den es knapp gewonnen hat, es hat ein Zahnrad der Zeit errungen. Dieses Mittel "Zahnrad der Zeit" – klassisch, aber trifft genau meinen Geschmack. Reptain ist sehr im Konflikt mit sich selbst, das hat so etwas Prinz Zuko (Avatar)-mäßiges, was mir eigentlich gefällt. In seinem Gedankenkonflikt sucht Reptain den Anschluss an seinen Guten Part durch die Erinnerung an eine ehemalige Begleiterin, genannt "Leia" (vielleicht der Charakter des Autors in PMD?) - Das jedenfalls beurteile ich als ein sehr schönes Stilmittel, welches hier gut passt. Übrigens ist die Formulierung "...die Stricke der Schatten ließen ihn nicht mehr frei." sehr gut gelungen.
    Nach einem Gedankenkonflikt, der so endet, wie man es sich bei "Bösewichten" wie Zuko etc. Vorstellt, rafft sich Reptain auf, um seinen Plan fortzusetzen.
    Dann kommt das sehr lyrisch wirkende Ende, allerdings sind das sehr viele Captain Obvious-Aussagen, was nicht böse gemeint ist. Ich denke, auch, wenn es schön klingt, dass diese letzten Absätze nicht unbedingt nötig waren.


    Fazit: Ich bin mir nicht so sicher. Ich mag diese Art von "Bösewicht", jedoch gibt es auch einen Grund, weshalb ich das Wort immer in Anführungsstrichen schreibe: Der Charakter will Gutes tun und sich dazu böser Mittel bedienen. An sich schreibt der Autor sehr gut, mir gefällt der Ton der Geschichte, jedoch hat der Text das Thema des Wettbewerbs nicht unbedingt getroffen.




    Abgabe 9: das schicksalstreffen²


    grundsätzlich: angenehm zu lesen, der gedankengang wurde gut genug geschildert und ist nachvollziehbar. Ich kenne das event in der tohjo-höhle nicht, allerdings muss man das anscheinend auch nicht, um die kurzgeschichte zu verstehen. Den titel empfinde ich als halbwegs passend: die "2" ist so zu verstehen, dass es nunmal eine art deja-vu für giovanni ist, aber da es weniger eine beschreibung der begegnung als die gedankengänge giovannis hinsichtlich des empfangenen rocket-rufs im radio ist, denke ich, dass es besser passende titel für die geschichte gäbe. Die thematik ist dennoch für diesen wettbewerb ziemlich passend, nicht zu ausgefallen, nicht zu erwartet. Insgesamt ein solides werk, auch weil giovanni natürlich "böse" bleiben will, jedoch ist es hier schwierig, einzuordnen, wie es im vergleich zu den anderen ist.




    Abgabe 10: douleur de coeur (herzschmerz)


    platsch. Ein lautwort, auf das erzählende gedanken über vergangene geschehnisse folgen. Der charakter wirkt am anfang relativ traurig, und man fragt sich, wofür das plätschern steht, genau so, wie man sich fragt, was dem charakter genau geschehen ist oder was er vollbracht hat. Später fällt dem leser auf, dass die anfängliche trauertonlage in freude umschwingt, weil der charakter etwas hinter sich gelassen hat. An sich ein neugierigmachender anfang, auch wenn der titel für meinen geschmack zu kitschig wirkt. Dann die offenbarung: jupiter (ich musste den namen googlen, weil mir die namen der commander des team galaktik nicht hängen geblieben sind) hat anscheinend mars getötet, weil sie denkt, dass sie und saturn zyrus hätten retten können (hätte ich nicht kürzlich erst gesagt bekommen, dass zyrus anscheinend in der zerrwelt stirbt, hätte ich da keinen bezug gehabt – demnach ist da eine gewisse schwäche: als autor ist es recht unschön, von jedem möglichen leser so spezifisches wissen vorauszusetzen, immerhin hat nicht jeder pokémon platin gespielt.) An der stelle im text denke ich mir: oh, gott, shipping. x.x natürlich sehr subjektiv, aber ich mag shippings absolut nicht. Aber gut, weiter im text: mars will rache für zyrus. Ab der hälfte der geschichte wird der ton wirklich kitschig, es ist teils vergleichbar mit titanic (nicht übel nehmen! :P) und zum ende hin wirkt das, was jupiter aufgrund ihrer gedanken tut (dieses lachen) ähnlich geisteskrank, wie manche stellen aus dem anime higurashi no naku koro ni, was ich jedoch als nicht schlecht empfinde. Insgesamt würde ich zu diesem werk sagen, dass es gut geschrieben ist, jedoch meiner meinung nach nicht sehr mit dem thema des wettbewerbs in verbindung steht. Ich erwarte da einfach etwas anderes. Das werk ist eine gute kitschig-romantische tragödie, und auch, wenn die charaktere in den pokémon antagonisten, "bösewichte", sind, fehlt mir hier ganz klar das "bösewichtige". Zum titel möchte ich noch sagen: klar, es passt zu einem klassischen liebesdrama (französisch, die sprache der liebe und lyrik), jedoch ist das fremdsprachige meiner meinung nach nicht unbedingt nötig, sofern es in der geschichte keine begründung für die verwendung der fremdsprache gibt. Ohne diese wirkt es leider wie ein titel, der nur gewählt wurde, um besser zu wirken. Das werk wird von mir vermutlich nicht sehr viele punkte erhalten, dafür passt es mir hier einfach zu wenig, dennoch hat der autor definitiv schreiberisches talent, mit dem er weiter kommen kann – vielleicht in der lyrik, mit dramen oder tragödien.



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    Abgabe 11 – kontinuum


    okay, schöner titel. Like. Ebenso der einleitende satz, ich bin ja ein ziemlicher natur-fan und bin sofort in der geschichte, selbst wenn im hintergrund auf hoher lautstärke god of war gespielt wird.
    Danach werden zwei charaktere genannt, tenebros und solaros, die offensichtlich rivalisieren. Tenebros ist anscheinend der antagonist aus der ranger-reihe, die ich nie gespielt habe, da fehlt mir vielleicht etwas zusatzwissen. Julian heißt anscheinend der ranger, der tenebros im auftrag solaros mit hilfe von celebi besiegt hat. Tenebros schwört rache, und da er mit der blauen kugel die macht celebis nutzen kann, plant er, in die zukunft zu reisen, in der julian geboren wird, anscheinend schlägt jedoch die zeitreise aufgrund der kraftlosigkeit tenebros' fehl. Er wacht anscheinend irgendwann als kleiner junge auf und befindet sich in der Obhut einiger Ranger, also der Leute, die er so abgrundtief hasst. Diese lassen ihn als Gast bei sich leben und er plant im Hinterkopf bereits, wie er seine alte Macht zurückerhalten kann.


    Gefällt mir im Grundsatz. Der Titelbezug ist ganz klar gegeben – Der Charakter wird durch das eigene Streben dazu verdammt, dass es immer wieder so weitergeht. Was jedoch fehlt, ist der Bezug für diejenigen, die das Spiel nicht gespielt haben: Es werden viele Charaktere und Welten genannt, nicht aber erklärt, wer wieso eigentlich bekannt ist. Tatsächlich wüsste ich ohne die Aussage, dass Tenebros anscheinend vom Protagonisten der Spiele aufgehalten wird nicht, wer hier der "Bösewicht" ist, denn es könnte genau so gut ein "guter" Charakter sein. Auch wird nicht auf die Blaue Kugel oder die Rüstung eingegangen, es wird genannt, was die Dinge können, aber nicht, wieso oder was ihre Geschichte ist. In einer Geschichte, in der Dinge so wichtig sind, sollte so etwas schon erklärt werden. Lob jedoch für die Formulierung, die gefällt mir wirklich sehr gut, aber meinen Ansprüchen an den Text ist es leider nicht gänzlich gerecht geworden, wie gesagt hauptsächlich, weil der text für sich allein sprechen muss und man nicht erwarten darf, dass ein leser die spielvorlage für die geschichte gelesen hat. Dennoch: weiter machen, da ist auf jeden fall schreiberisches talent vorhanden! :3




    abgabe 12: zeitenräuber


    okay, seltsam wirkender einleitungssatz, aber es verspricht schonmal viel, gerade weil er so ausgefallen ist. Aha, es geht, wie auch in einer vorigen abgabe, wieder um die zahnräder der zeit. Auch hier erwähne ich noch einmal, dass ich die PDM-spiele nicht gespielt habe und deshalb über bestimmtes wissen nicht verfüge. Anscheinend spielt die geschichte zeitlich nach (?) einem PMD-teil. Allgemein ist es recht schwierig für mich, in die geschichte hinein zu kommen – es wird viel über zukunft und vergangenheit und reptain erzählt, jedoch weiß man anfangs nicht viel damit anzufangen. Dann der umschwung: ich-perspektive, anscheinend in der zukunft. Ich denke, jetzt wird in die sicht zwirrfinsts gewechselt, wie es gerade die vorher prophezeite verurteilung reptains erlebt? Für mich ist die geschichte kaum zu entschlüsseln, da ich das spiel nicht kenne.


    Fazit: sehr gut geschrieben, es klingt gut, jedoch etwas, was mich bisher an einigen geschichten gestört hat: ohne spezifisches wissen aus bestimmten pokémon-spielen versteht man die geschichte nicht, hier würde ich es als sehr stark beschreiben. Daher kann ich auch kaum erlesen, inwiefern es mit einem bösewicht zu tun hat. Inzwischen weiß ich zwar, dass reptain ein "bösewicht" ist, dieser kommt jedoch kaum aktiv vor und weil mir die geschichte einfach so verschlossen bleibt, kann ich ihr keine punkte geben, auch wenn ich denke, dass sie gut sein könnte, wenn man dieses spezifische pmd-wissen hat. Demzufolge würde ich dem autor hier vielleicht empfehlen, sich im hinterkopf zu halten, dass eine geschichte für sich selbst sprechen muss, wenn sie verständlich sein soll.




    Abgabe 13 – die letzte reise


    der anfang wirkt sehr harmonisch. Adrian im rentenalter? Nette idee. Wie niedlich, er schmust sein tohaido und erinnert sich an die "guten alten zeiten", und an seinen kampf um "gerechtigkeit", wie er es betrachtet. Zum ende offenbart sich immer mehr, dass er sich anscheinend umbringen will, was mit tohaido passieren soll, weiß man nicht. Hm, wesentlich mehr scheint nicht zu geschehen.
    Insgesamt: der text ist gut geschrieben und die gedanken adrians sind gut nachzuvollziehen, jedoch fehlt auch hier ein gewisser "Bosheits"-faktor. Nicht gänzlich, da es ja immerhin um den ganz klaren antagonisten geht, dessen Leben sich nun seinem ende zuneigt, demzufolge ist das thema zu einem, ich würde sagen, ausreichendem teil getroffen. :3




    Abgabe 14 – phantomschmerz


    der anfang wirkt etwas lyrisch. Die charakterin, liv, fragt sich, ob ihre taten "rechtens" waren. Der zweite part offenbart, dass liv anscheinend immer boshafter wurde, während es mit der gesundheit ihrer besten freundin, jamie, bergab ging. Liv gründete das team eternity, um die unsterblichkeit zu erforschen. Gute intention, übrigens, da hat sich der autor eine story ausgedacht, die die story team flares bei weitem übertrifft. :3 nicht überaus genial, aber sehr gut.
    Wahrscheinlich hat liv dann einen der jugendlichen ermordet, die immer gegen die bösen teams kämpfen müssen. Demnach ist sie konsequenter, als viele andere bösewichte in pokemon, und weil sie jamie von der sterblichkeit befreien wollte, sah sie es damals als gerechtfertigt. Als liv von ihrer reise nach kalos, wo sie zygarde fing, zurückgekommen war, fand sie ihr gesamtes team tot auf. Sie kam natürlich nicht mit dem tod ihrer freunde klar – scheinbar war team eternity kein klassisch "böse-stupides" team, liv schien in ihrem team, welches sie allein aus der intention des "nutzens" gegründet hatte, freunde gefunden zu haben. Die geschichte endet damit, dass die charakterin das versteck des teams von ihrem fiaro niederbrennen lässt. Hier wird noch einmal der anfang aufgegriffen, an dem sich liv immer wieder in gedanken ruft, was jamie immer zu ihr sagte; dass ein gebrochenes herz lediglich phantomschmerz wäre.
    Urteil: sehr gute idee. Ich mag das konzept dahinter, genau so wie die ausarbeitung. Der autor scheint sowohl lyrisches talent zu haben, als auch literarisches – definitiv ein sehr schönes stück arbeit, auch wurde hier (ausgefallen!) sich die mühe gemacht, keinen bereits existenten bösewicht zu nehmen, sondern sich selbst etwas auszudenken, was ich hoch loben möchte. Weiter so!




    Abgabe 15 – neumondträume


    ah, es scheint in fleetburg zu spielen. Einige zeilen später finde ich heraus, dass es anscheinend um den vorfall mit darkrai und dem kleinen jungen geht, welcher nachher mit cresselia geheilt werden muss. Schön, einmal eine schriftliche umsetzung des ganzen zu lesen. Darkrai wird hier auch schön bösartig dargestellt, wenn auch seine intention durchaus verständlich ist. Letzter absatz, bisher bin ich recht zufrieden, jetzt kommt jedoch der unschöne schreibfehler: "dieser machte bestieg die Treppen". Gut, ein überzähliges wort, das empfinde ich jetzt nicht als sehr schlimm, allerdings wirkt es einfach nicht schön. Der moment, an dem darkrai durch den körper des jungen schwebt, ist sehr schön beschrieben: ekel. Und gerade, wo die geschichte am besten wird, kommt dieses ende. Es tut mir leid, aber ich mag das ende nicht – darkrai war gerade im begriff, der geschichte noch ein so schönes, böses ende zu verleihen, jedoch kam dann entweder ein trainer oder möglicherweise auch cresselia (kann es eisstrahl lernen? x.x), und musste darkrai vertreiben. Klar, geschmackssache, ich mag nunmal eher das "böse" ende in so einem fall. :3 an sich jedoch: großes lob an den autor, ich fand die geschichte – bis auf das ende – sehr gut. Schön, ein "böses" pokémon in der welt der hauptreihe zu erleben, schreiben tut der autor auch sehr gut.



    [subtab=16-19]
    Abgabe 16 – triumpf und scheitern


    hm, wieder ein eigener charakter. Der ton der geschichte hat etwas von einer fanfiction, insgesamt erzählt die geschichte die chronologie der charakterin bis zum jetzigen zeitpunkt, an dem in den kampf gegen siegfried zieht. Die schreibweise/wortwahl ist nicht unbedingt überragend (schreibfehler in der überschrift, "triumph" heißt es eigentlich. :P, auch sonst sind noch ein paar fehler drin), allerdings sind einige interessante ansätze zu erkennen: pokémonbasierte metaphern, wie "nach einem Donnerschlag eines Elektek" sind ein schönes stilmittel. Die geschichte klingt stark danach, als sei sie mit viel liebe geschrieben worden, als hätte der autor eine starke bindung an seinen charakter – das empfinde ich persönlich als eine sehr schöne sache, im schreibstil sind jedoch einige makel zu erkennen, die man vielleicht überarbeiten könnte. Bemängeln möchte ich hier, dass dem leser (mir, um genau zu sein. ;) ) nicht sofort klar wird, worauf der autor hinaus will. Es sind storyansätze zu erkennen: team rocket gegen siegfried? Bezug auf eine edition? Ist siegfried vielleicht mitglied im team rocket? Oder habe ich mich doch verlesen? Möglicherweise gründet das auch auf dem manga, den ich jedoch nicht gelesen habe. Auf jeden fall weiß ich nicht ganz, wie der bezug zwischen team rocket und siegfried zustande kommt, in dieser form: er scheint an einem der team rocket-turniere teilzunehmen. In der hinsicht fehlt mir schon die erklärung, ansonsten sind definitiv ansätze vorhanden, an denen man arbeiten kann. Auch wird mir kein titelbezug klar, muss ich leider sagen. Dennoch ist definitiv, das merkt man stark, spaß am ausdenken von geschichten da, und das empfinde ich als wesentlich wichtiger, als qualitäten beim "richtigschreiben" von texten, denn letztere kann man sich aneignen.




    Abgabe 17 – der überfall


    ah, interessant. Es ist die geschichte des felilou, welches von team plasma entführt wurde, aus der sicht des plasma rüpels. Ganz klar die geschichte eines bösewichts. Ich finde es persönlich sehr schön, dass diese kleine nebengeschichte aufgegriffen wird, gute idee – da achtet jemand auf details in spielen! Leider ist die geschichte voll von kleineren schreibfehlern, falsch eingesetzten wörtern und falschen buchstaben oder formulierungsfehlern, das ist aber eine normale lernsache. Die idee dahinter finde ich sehr schön. Es ist eine der kürzeren abgaben, was nicht schlimm ist; "der autor bestimmt die kürze des textes." vielleicht auch, weil nicht sonderlich viel geschieht; vielleicht hätte mehr passieren können, es ist jedoch nicht so nötig. Insgesamt eine solide idee, nur ist die umsetzung nicht gut, jedoch sollte der autor definitiv weiter an seinem talent arbeiten.




    Abgabe 18 – so möge es denn enden in feuer und rauch


    lol, ich dachte zuerst an "..with fire and blood", aus game of thrones. Fangirls, haha. Spaß beiseite.
    Meine lieblings-pokemon-generation, die dritte, dieses mal aus der sicht des team magma. Möglicherweise sogar spezifisch die smaragd-edition, welche mein lieblingsspiel aus allen editionen ist. Okay, fangirl aus!


    Jördis, team magma vorstand, hat die rote kugel auf dem pyroberg erobert und bringt sie nun zu marc auf den schlotberg. Das ist eigentlich schon die zusammenfassung des hauptstrangs, in seiner ganzen schlichtheit, das ende jedoch ist überraschend: groudon scheint team magma benutzt zu haben, um wieder zu seiner ganzen macht zu kommen, und hat sich in gestalt von jördis unter ihnen bewegt. Hm, interessante idee, das ende kommt komplett ungeahnt, groudon scheint sehr bösartig zu sein und marc gehorcht jördis wie aufs wort. Ich mag die idee sehr, von der umsetzung ist es ein guter durchschnitt, es sticht nicht unbedingt stark heraus, wenn ich meine ru/sa/sm-brille runtergenommen habe, aber sackt auch definitiv nicht ab.




    Abgabe 19 – eine von vielen geschichten


    oh, schöne einleitung! Auch mag ich den bezug zu dem englischsprachigen team rocket-mitglied, welches gerade in nevaio lebt. Die geschichte ist sehr ausführlich geschrieben, auch kommt ein gutes stück spannung herum, gerade an der stelle mit dem draht. Ein problem hat die geschichte jedoch: das ende des stückes, welches den team rocket-rüpel behandelt, wirkt sehr abgerissen, als hätte der autor vorher mehr geschrieben und musste einen guten teil löschen. Ich möchte dem autor eben dies nicht unbedingt vorwerfen, jedoch wirkt es nunmal so, und daran, denke ich, könnte der autor arbeiten. Insgesamt ist es jedoch eine interessante geschichte, die sich der autor zu diesem charakter ausgedacht hat. Etwas untypisch jedoch, eine bösewichtgeschichte in ein wintermärchen zu packen (ich würde ja nicht wollen, dass meine kinder angst vor englischsprachigen team rocket-agenten in ihrem heimatdorf bekommen. :P)


    [tab=Punkteverteilung]


    Abgabe 4 - Von Hochmut und Fall - 3 Punkte


    Abgabe 5 - Der Silberberg - 3 Punkte


    Abgabe 11 - Kontinuum - 2 Punkte


    Abgabe 14 - Phantomschmerz - 2 Punkte


    Abgabe 18 - So möge es denn enden in Feuer und Rauch - 2 Punkte

    Danke für die Antworten. :3 Hippoterus/Despotar wären tatsächlich eine Option, Hippoterus kam mir anfangs tatsächlich in den Sinn, jedoch ist Skorgro einfach wegen der Typ-Combo in manchen Situationen vorteilhafter und hat eine größere Attackenvielfalt bzw. Selbstheilung. Despotar jedoch könnte man tatsächlich nehmen, gute Idee. Verfügt zwar nicht über Selbstheilung, jedoch dank des Stein-Typs im Sandsturm über unglaubliche Tankiness und die Attackenvielfalt ist nicht zu missachten. Knakrack wäre vielleicht auch gut, vom Nutzen (Werte und Attackenvielfalt) würde es jedoch Despotar unterliegen.


    Zu Quaxo muss ich leider sagen, dass ich es als relativ nutzlos empfinde - ich weiß, es setzt sofort Regentanz, allerdings haben die meisten Wasser-Pokémon wesentlich besser verteilte Grundwerte, weshalb ich da auch gern eine Vorbereitungsrunde in Kauf nehme. Quajutsu, muss ich sagen, fällt auch relativ schnell heraus - Wandlungskunst ist genial, jedoch würde es in diesem Team vermutlich größeren Einschränkungen unterliegen. Im Sandsturm könnte ich nur Stachler spammen, im Regentanz wäre es schon nützlicher. Die Pokémon müssten in der Lage sein, in theoretisch jedem Wetter ansatzweise klar zu kommen. Von den Regentänzern würde ich ungern etwas raus nehmen, Tankalores ist geil und auch Amoroso klappt in diesem Team einfach wunderbar. Bojelin jedoch ist noch ein Schwachpunkt. Welches Rotom mit welchen Moves würdest du mir empfehlen, Bonkers91 ?

    Einführung
    Hallö, dies ist mein erster Thread im BB und zugleich auch mein erstes zu bewertendes Team. Ich bin ein Freund von ungewöhnlichen Teams, mitunter ist da natürlich auch Schund bei. Note: Ich spiele Pokémon kompetitiv nur in einem kleinen Kreis, jedoch denke ich, dass mein Wissen zur Materie von Pokémon ausreichend genug ist. :3 Nun, zum Team…
    Die Idee kam mir relativ spontan: Ein Hybridwetter-Team, basierend auf Pokémon, die von mehreren (zwei) Wetterzuständen profitieren? Das Problem dahinter ist offensichtlich – Abwechslung fehlt, man wird sich nur auf wenige Pokémon beschränken können, weshalb ich nicht ausschließlich Pokémon eingebaut habe, die von beiden Wetterzuständen profitieren, sondern auch einige, die nicht unbedingt auf „ihr“ Wetter angewiesen sind, um zu funktionieren. Als Wetterzustände habe ich Regentanz und Sandsturm gewählt, da diese beiden Zuständen die größten Freiheiten bieten und am kompatibelsten sind.



    Kurzübersicht


    Amoroso|Magnezone|Aerodactyl|Kappalores|Bojelin|Skorgro


    Das Team im Detail


    Amoroso @ Offensivweste
    Fähigkeit: Wassertempo
    EVs: KP: 100 | Angr: 0 | Vert: 206 | SpA: 100 | SpV: 52 | Init: 52
    Wesen: Mäßig (+SpA, -Angr)
    - Aquawelle/Surfer
    - Lake
    - Eisstrahl
    - Whirlpool


    Beschreibung: Tankiges Offensiv-Pokémon. Es ist DER Allrounder des Teams, profitiert von Regentanz, als auch von Sandsturm, dürfte genug aushalten, um sogar den Pflanze-Kontern gefährlich zu werden. Gegen den regulären Pflanze-Spezialangreifer dürfte es im Sandsturm genügend aushalten, problematisch dürften körperliche Pflanzenangreifer werden. Die Offensivweste wählte ich, weil sie auch ohne Sandsturm bzw. im Regentanz eine gute spezielle Defensive gewährt. Bei Aquawelle und Surfer bin ich mir uneins; im Doppelkampf würde ich den Surfer bevorzugen, im Einzelkampf hingegen die Aquawelle. Beide profitieren gut vom Regentanz, Lake habe ich vor Allem eingebaut, um im Sandsturm noch schnell genug viel Schaden verursachen zu können. Im Regentanz ist es daher als „gut aushaltender Sweeper“ zu spielen, im Sandsturm eher als High-Damage-Trapper.
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    Kappalores @ Überreste
    Fähigkeit: Regengenuss
    EVs: KP: 120 | Angr: 0 | Vert: 220 | SpA: 40 | SpV: 140 | Init: 0
    Wesen: Still (+SpV, -Angr)
    - Regentanz
    - Surfer
    - Egelsamen
    - Gigasauger


    Beschreibung: Klassisches Tankalores, im Regentanz hat es noch den Schadensvorteil mit dem Surfer. Schwächen wären starke Käfer-, Flug- und Giftangreifer, oder auch Pflanzen-Pokémon. Viele „normalsterbliche“ Sweeper könnte es wahrscheinlich gut austanken. Die Werteverteilung ist hauptsächlich darauf ausgelegt, die Defensivwerte möglichst auf einen vergleichbaren Wert zu bringen, da das rein rechnerisch die effizienteste Defensive darstellt. Kappalores würde natürlich noch unsterblicher sein, wenn es in den Genuss von Bojelins Wasserring kommt, jedoch ist dieser hier nicht zwingend nötig.


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    Magnezone @ Eisenkugel
    Fähigkeit: Analyse
    EVs: KP: 120 | Angr: 0 | Vert: 106 | SpA: 152 | SpV: 132 | Init: 0
    Wesen: Ruhig (+SpA, -Init)
    - Voltwechsel/Elektrofeld
    - Donner
    - Lichtkanone
    - Magnetflug


    Beschreibung: Das Moveset ist nicht sicher. Problematisch ist hier, dass Magnezone natürlich keine Selbstheilung hat (Parabolladung, trololol. -.-) und in der Regel zuletzt angreifen würde. Daher wären mir vielleicht auch defensive Attacken lieb, die es aber leider zuletzt einsetzen würde. Im Grundsatz geht es hier darum, den Buff durch Analyse auszunutzen, der zum Glück viel Spezialangriff obsolet macht. Es wird in diesem Team natürlich von Bojelins Wasserring sehr abhängig sein, im Regentanz hätte es den Vorteil der fehlenden Feuerschwäche, dank Magnetflug wäre auch die Bodenschwäche außer Kraft gesetzt, womit nur noch Kampf-Pokémon ein Problem darstellen würden. Im Sandsturm hingegen stellt sich für den Gegner die Frage, ob er seine Angreifer dem Sandsturm ausliefern möchte, denn Magnezone kann mit dieser Verteilung doch ein gutes Stück an Schaden aushalten. Die sehr defensive Verteilung ist wieder einmal darauf konzentriert, die Defensivwerte auszugleichen, jedoch soll es eine Sweeper-Rolle spielen, weshalb es noch immer einen guten Satz an Sp-Angriff hat. Ich kann mich hier nicht unbedingt entscheiden, ob ich lieber Voltwechsel oder Elektrofeld spielen will, da beides natürlich sehr gute Vorteile bieten kann. Offensive oder Defensive?



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    Bojelin @ Fokusgurt
    Fähigkeit: Wassertempo
    EVs: KP: 0 | Angr: 255 | Vert: 0 | SpA: 0 | SpV: 0 | Init: 255
    Wesen: Froh (+Init, -SpA)
    - Wasserdüse
    - Staffette
    - Regentanz
    - Wasserring


    Beschreibung: Opener, sollte bestenfalls sowohl den Wasserring, als auch Regentanz vor dem Staffette-Austausch setzen können. Die Verteilung ist bewusst offensiv gehalten, da bei zu viel Defensive der Fokusgurt obsolet wäre. Bojelin profitiert im Regentanz sehr vom Wassertempo, wodurch es mit Wasserdüse problemlos zb. ein bereits verletztes Iksbat ausschalten kann. Damit wäre auch der weitere Sinn dieses Pokémon in diesem Team erklärt: Es wird nach dem Tod eines verbündeten Pokémon eingewechselt, um den bereits verletzten Gegner mit Wasserdüse zu besiegen und dann in der Folgerunde wieder Regentanz/Wasserring setzen zu können.



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    Aerodactyl @ King-Stein
    Fähigkeit: Erzwinger
    EVs: KP: 6 | Angr: 200 | Vert: 0 | SpA: 0 | SpV: 52 | Init: 252
    Froh (+Init, -SpA)
    - Sandsturm
    - Ruheort
    - Eisenschädel
    - Steinhagel


    Beschreibung: Opener für die Sandsturm-Sweeper. Ich habe Gefallen an Supports der höchsten Init-Klasse gefunden, zudem will ich hier den Zurückschreck-Vorteil ausnutzen, als auch die recht akzeptable Spezial-Tankiness; es ist mitunter sogar dazu ausgelegt, im Sandsturm den Spezialtank zu spielen. Die Fähigkeit soll hier dann ihren vollen Nutzen entfalten. Im Doppelkampf würde es vermutlich recht gut mit Magnezone oder Kappalores funktionieren.



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    Skorgro @ Lydzibeere (+Angr bei wenig KP)
    Fähigkeit: Sandschleier
    EVs: KP: 152 | Angr: 52 | Vert: 100 | SpA: 0 | SpV: 200 | Init: 0
    Wesen: Sacht (+SpV, -SpA)
    - Steinpolitur
    - Sandsturm
    - Himmelhieb/Ruheort
    - Schaufler


    Beschreibung: Tankiger Sandsturm-Setzer mit Schadenspotenzial. Problematisch wären hier eigentlich nur Schwächenangreifer, jedoch hätte Skorgro in der Regel wahrscheinlich den Auswechsel-Vorteil. Die Verteilung und das Wesen sind dazu ausgelegt, die Defensivwerte oben zu halten, während die Lydzibeere ihm dann einen guten Schadensbonus geben sollte, dank des Sandschleiers kann es im Sandsturm vermutlich lang genug aushalten, um sich mit Ruheort hoch zu heilen. Die Steinpolitur dürfte dabei helfen, zumindest die langsameren Angreifer zu überholen.
    Himmelhieb wäre jedoch auch eine nette Wahl, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die dadurch entstehende Wasserring-Abhängigkeit kein zu hohes Risiko wäre.


    Probleme und Schwächen
    Nun, soweit dazu. Mir ist selbst aufgefallen, dass dieses Team nicht sonderlich viel Abwechslung in der Offensive bietet, was natürlich dem Hybridwetter geschuldet ist. Problematisch wären vermutlich Konter-Tanks wie Tentantel. Insgesamt scheint mir dieses Team besser gegen defensiv schwache Pokémon zu sein, aufgrund der vielen vorhandenen Damage-Tanks. Weiterhin fehlen Möglichkeiten zum Selfboost, weshalb natürlich gegnerische Booster ein Problem darstellen können, falls diese nicht schnell genug besiegt werden. Offensiv starke Pokémon hingegen wären jedoch wahrscheinlich keine große Gefahr für das Team. Relativ schlimm wäre es, wenn die Wetter-Pokémon besiegt würden, was bei Wetter-Teams ja eine allgemeine Schwäche ist. An dieser Stelle wollen mir jedoch keine weiteren Schwächen einfallen, also seid jetzt ihr gnädigen Leser meines Threads gefragt. ;)


    Gruß und Danke im voraus, TanhelNet.

    Ich habe festgestellt, dass mein Milotic aus Pokemon Schwarz 2 anscheinend verschwunden ist. Frage: Ist es möglich, dass es in der Pokemon DW schlafen lag und gelöscht wurde? Ich kann es auf der PGL-Seite nicht als "schlafend" sehen, auch auf meinem PC und in meiner Pension ist es nirgends zu finden.


    Edit: Thema erledigt, in der 5. Gen. gab es ja eine Kampfbox.
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