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Anmerkung: Dieser Post wird noch überarbeitet (sofern ich die Geduld dazu aufbringe, es ist echt viel Text!), also bitte nicht über die vielen Fehler aufregen, da ich bei Notizen (die ich aufgrund des Zeitdrucks nun in Rohform hochladen musste x.x) nunmal nicht auf meine Schreibung achte. :3
fazit zu den abgaben: es scheinen sich einige autoren entweder stark an game of thrones orientiert zu haben, oder die bisaboardler sind große fans des buchs "Alle meine Freunde sind tot". Mir ist relativ oft der fehler aufgefallen, dass spezifisches spiele-wissen nötig ist, um die texte zu verstehen, was allgemein sehr unschön ist, denn texte müssen genau wie spiele und filme für sich selbst sprechen und sollten demnach auch erklären, um verständlich zu sein. Insgesamt sind hier jedoch auf jeden fall viele gute ansätze drin und viele autoren haben teilgenommen, die auf ihrem talent aufbauen könnten.
Zu meiner Punkteverteilung/Kritik: Grundsätzlich gehe ich eher nach Gefühl. Ich kenne mich mit den Tiefen der deutschen Rechtschreibung nicht gut genug aus, als dass ich da stark drauf achten könnte - ich bin kein Germanistikstudent, sondern lediglich auf "gehobenem Durchschnittsniveau", was meine Kenntnisse in der Richtung betrifft. :3
Weiterhin achte ich gern darauf, wie die Geschichte wirkt. Kann man die Geschichte verstehen, wenn man "nur" die ersten Editionen der Generationen gespielt hat, nicht aber die Sonderedition oder Remakes? Ist sie zusammenhängend? Ist die Ausdrucksweise verständlich?
Auch wichtig sind mir "stilistische, auffällige (Un-)Schönheiten". Sprachliche Spielereien usw. - Diese müssen nicht verwendet werden, sind aber schön, wenn sie vorkommen.
Hat die Geschichte einen tieferen Sinn oder etwas zu entschlüsseln, abseits von Pokémon? Bezieht sie sich auf das echte Leben? Bei diesem Wettbewerb wahrscheinlich weniger, aber wenn, finde ich es schön. Falls es mir auffällt.
Ich empfinde es immer als sehr schön, wenn die Geschichte mit Herzblut geschrieben ist und man dies merkt. Dies merkt man an verschiedenen Dingen, zum Beispiel an genialen Konzepten, oder an sehr eindeutigen Stilen. Oft hängt es auch mit Kreativität zusammen.
Zuletzt, ich habe Kritik zu jeder Geschichte geschrieben, auch zu denen, die ich nicht bepunktet habe, weil ich denke, dass nahezu jeder etwas aus seinem Talent machen kann, wenn er schon den Mut aufbringt, an einem Wettbewerb dafür teilzunehmen. Daher, an etwaige Anfänger: Nehmt meine Kritik nicht zu hart und schreibt weiter. :3
P.S: Entschuldigt, wenn manche Kritiken mitunter etwas knapp ausfallen. Zeitdruck! Mitten im Umzugsstress!
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Erste Abgabe: Team Galaktik
Leider sehr fehlerhaft geschrieben, ist die Thematik nicht unbedingt unerwartet.
Es wirkt anfangs, als würde Zyrus sich durch diesen "erklärenden" Tonfall Verständnis erhoffen, gegen Ende eher nicht, was für einen "offenen Brief", bzw. eine Rede (?) seitens Zyrus an das Volk der Pokémon-Welt nicht unbedingt passt, dafür aber die Kontroverse hinter der Handlungsweise Team Galaktiks in DP gut herüberbringt. Somit stellt der Text Zyrus sehr verwirrt dar, was an sich eigentlich etwas sehr Passendes ist.
Fazit: Es wirkt insgesamt wie ein "Auf-gut-Glück-Versuch, an einem Wettbewerb teilzunehmen, möglicherweise ist das der sogenannte erste versuch des autors.
Zweite Abgabe: Giovannis Resurrection (Giovannis Auferstehung)
ein paar kleine schreibfehler, die aber übersehen werden können (zeitfehler zeile 5: "...wie sie immer mehr erstellen) -> Flüchtigkeitsfehler? Sind jedenfalls für mich eher nebensächlich.
Mir scheint, es bestanden schwierigkeiten bei der wahl der textsorte. Es wurde die ich-perspektive gewählt, wie es oftmals bei zb. Tagebucheinträgen vorkommt, aufgrund des offensichtlich wörtlichen Lachens oder teils auch der wortwahl wirkt es jedoch wie eine Art politischer Rede, wofür es jedoch wieder zu Erzählend wirkt. Es scheint so, als würde Giovanni auf einem Rednerpult stehen und sich selbst in seinem Kopf kommentieren. Jede der genannten Textsorten (Tagebucheintrag, Ich-Erzählung und politische Rede) haben meiner Meinung nach das Thema "Sei ein Bösewicht" getroffen, demnach ist der autor hier nicht am thema vorbeigerutscht, es ist viel mehr diese etwas unglückliche wahl der Kombination zweier Textsorten, die einfach seltsam wirkt, die ich bemängeln möchte. Weiterhin wirkt die strukturierung nicht unbedingt. Der "sanftere" einstieg, vom lesegefühl her, ist gegeben, für die art von text ist das ende jedoch nicht "feurig" genug. Innerhalb des textes kommt manchmal ein mitreißendes gefühl hervor, jedoch ist es schlichtweg zu lang, bzw. Zu erzählend, als dass dieses gefühl bis zum ende anhält.
Positiv: die dystopie wird, trotz dass so viel davon wörtliche rede ist, sehr gut herübergebracht, was durch die vielen adjektive zustande kommt. Weiterhin: was sehr auffällig ist, ist, dass giovanni sich offensichtlich selbst als "böse" sieht, was das verhalten des teams im spiel sehr gut darstellt. Team rocket scheint auch das einzige "ernsthaft boshafte" team zu sein, in dem punkt hat der autor das sehr gut getroffen. Auch durch die erwähnung des rivalen in g/s/k bzw. Hg/ss empfinde ich als sehr schön. Ebenfalls mag ich die teils sehr fanatisch wirkende wortwahl, dieses abgehobene, was zu diesem charakter ziemlich passt ("Laborratten", "Kampfmaschinen", "Brigade". Sehr toll!)
Fazit: meine kritik klingt wahrscheinlich schlechtmachend, das ist nicht so gemeint. Ich mag die idee hinter dem text, gerade das "Sehr böse"-konzept ist sehr gut, nur ist diese sache mit der textsorte ein größerer schwachpunkt an dem text. Dennoch: gut gemacht, weiter so. (P.S: ich habe selbst einmal ein zwischending aus erzählter geschichte, innerem monolog und tagebucheinträgen geschrieben, habe es nach mehrmaligem lesen auch bemerkt, leider waren es zu dem zeitpunkt bereits zwölf word-seiten. x.x)
abgabe 3: mordskampf
die gewählte textsorte mit dem getroffenem titelbezug ist sehr gut und passend, viel mehr gibt es in der hinsicht eigentlich nicht zu sagen. sehr schön ist auch, dass dieser text so "unerwartet" ist, man erwartet bei dem thema zuallererst texte, die die bekannten teambosse/-charaktere mit eigennamen behandeln, von meuchelmördern (abgesehen von den drei clowns/dem finstrio in SW) hat man in pokémon nie etwas gehört.
Anfangs wurden Charaktere verwechselt: "Oh, ihr seid also ein ganz Stiller, was", fuhr Shamon fort", nun den, bringen wir es zu Ende." (hier denke ich, sollte "Shiam" stehen.)
"Erschrocken sprang Shinja auf die Beine und taumelte ein paar Schritten nach hinten." -Shiam?
"Snibunnas Nachthiebattacke warf das riesige Pokemon zur Seite..." - wirkt etwas unlogisch, wenn man die physik nach erdischen maßstäben betrachtet, jedoch ist es zum glück die pokemon-welt.
Positives: der bösewicht ist erstklassig herübergebracht, snibunna ist natürlich ein klassisches böses, aber darum auch gut gewähltes pokemon, während das hündisch-schützende arkani sehr gut das "gute" repräsentiert. Meuchelmörder in das spiel einzubringen, mich erinnert es an die rocket-mitglieder der ersten generation, wo sie noch mit peitschen bewaffnet waren. Mich beeindruckt sehr, dass dieser kampf so gut beschrieben ist (ich selbst habe damit immer große probleme)
negatives: die wortverwechslungen sind ein bisschen unschön, auch gab es zwischendurch ein paar formulierungsfehler, die jedoch nicht so stark auffallen, dass ich sie als "zu schlecht" bezeichnen würde.
Auffällig ist, dass man im endeffekt nicht weiß, ob shamon tatsächlich moralisch hinter dem vom double angegebenem grund, die kooperation mit team rocket zu unterbrechen, steht. Mir wirkt er vom verhalten und der redensart nicht wie einer der typischen netten nachbarn.
Abgabe 4: Von Hochmut und Fall –
oh, sehr schön! Unerwartet, das gefällt mir. Der rocket-rüpel, dem das normal-böse zu langweilig ist. Der text wirkt am anfang wie ein innerer monolog, im nachhinein stellt es sich als ich-erzählte kurzgeschichte heraus. Passt alles.
allgemein ist dieser text sehr emotional, vom lesegefühl her. (ernsthaft, die stelle mit dem ertrinkenden evoli hat mich wütend gemacht. x.x)
gegen ende des textes kommt noch einmal richtig schön der krankhafte sadismus, den man am anfang schon bemerkt hat, zum vorschein. Der autor geht hier sehr gnadenlos mit seinen charakteren um – von 4 genannten charakteren stirbt einer, einer wird angeschossen, bei einem wird der mord geplant. Die konsequenz dahinter gefällt mir. Weiterhin fällt auf, dass der protagonist offensichtlich tatsächlich eben aus seiner (für einen pokemon-bösewicht) überlegenen intelligenz den kampf verweigert, was weiterhin natürlich sehr gut ist. Ebenfalls ist es sehr schön, wie die braunen augen des rocket-neulings am ende den leser an den tod des evoli erinnern, als würde es im nachhinein triumphieren. Das gefällt mir sehr gut.
Insgesamt eine sehr schöne idee, es wird wieder einmal das paradebeispiel für die pokemon-bösewichte genommen, das team rocket, was an sich nicht unerwartet ist – jedoch ist es unerwartet, dass der eigentliche bösewicht noch boshafter als die eigentlichen "bösen" ist. Titelbezug ist allemal gegeben, eine schöne abänderung des sprichworts.
P.S: Das akronym für ROCKET ist sehr gut eingebaut, schöne und lustige idee!
Abgabe 5 – der silberberg
wieder team rocket, jedoch die sicht Silbers. Der Text beschreibt die letzten Momente des Finalkampfes zwischen Silber, dem Protagonisten, und Rot, in einer Dystopie, in der Silber nicht durch den G/S/K/HG/SS-Spielercharakter die Liebe zu den pokemon lernt.
Sehr schön ist, dass die umgebung des geschehens so gut beschrieben wird, auch die gedanken silbers sind gut dargestellt.
Silber lernt man hier als gnadenloses arschloch kennen, salopp gesagt. Er ist sich seines sieges sicher und schickt daher sogar das typnachteilige impergator in den kampf gegen rots badass-pikachu. Auch hier wird sehr gnadenlos mit den charakteren umgegangen, wobei zu beachten gilt, dass rot als moralbeispiel dabei ist. Das ende ist sehr mitreißend geschrieben, silber entlässt impergator aus seinem team und tötet es anschließend. Wie fies! Damit ist das thema des wettbewerbs genau getroffen. Der titelbezug ist ebenfalls auf sehr schöne weise eingebaut.
Man wüsste gern, wie es weitergeht, ich neige immer dazu, mir ein happy-end zu erhoffen. ^.^
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abgabe 6 – Schatten der Vergangenheit
sehr schöne einleitung, ich liebe lange ortsbeschreibungen. Hier wird sehr gut das gefühl dieses orts vermittelt, dieses feuchtkalte friedhof-bei-nacht-gefühl. Zuallererst jedoch dachte ich an zwirrklop oder banette, dann jedoch überrascht mich das gengar. Dann wird dieses penetrante grinsen in seinem gesicht beschrieben, und ich muss an der stelle leider sagen, dass die wortwiederholung ("...sein Maximum erreicht und hatte einen beachtlichen Durchmesser erreicht.") in diesem moment echt die stimmung herunterzieht, weil mir da sofort der gedanke: "oh, wie unschön" in den kopf schießt. Vielleicht bin ich da auch sehr zimperlich, das passiert ja, ist an der stelle jedoch wirklich unglücklich.
Als nächstes fällt mir auf, wie schön die gedanken des Pokémon beschrieben sind. Die beschreibung wirkt gut nachvollziehbar, stellt das pokémon sehr böse, jedoch möglicherweise unschuldig dar, als würde es von seiner eigenen bosheit, seinem eigenem hass versklavt werden.
Das gengar verschlingt das glumanda, und Der trainer lässt sein pokémon auf seiner flucht in dem gengar zurück. Diese situation wirkt jedoch sehr seltsam, denn ich denke, in der pokemonwelt würde ein trainer eher auf die idee kommen, das feindliche pokémon zu bekämpfen, oder zu fliehen – immerhin hat er das gengar offensichtlich als pokémon, und nicht als geist, erkannt. Wieso jedoch zieht er das pokémon nicht in seinen ball zurück, als er flieht?
In den folgenden momenten wirkt es, muss ich auch sagen, etwas seltsam, dass das gengar anscheinend überrascht darauf reagiert, dass es die erinnerungen des glumanda spürt. Da frage ich mich, ob gengar dies nicht gewohnt sein müsste, denn mir scheint, als wäre glumanda nicht das erste pokémon, welches es verschluckt. Der part mit den eigenen erinnerungen des gengar ist jedoch wieder relativ gut getroffen, das gengar "wird nett" – jedoch wird hier für meinen geschmack viel zu sehr mit der goldenglänzenden moralkeule ausgeholt, dass es auf mich wie ein "too much happy end" wirkt – wie am ende der immer sehr krassen south park-folgen, wenn stan unbedingt sagen muss, dass er etwas gelernt habe. :3 das ist natürlich eine geschmackssache, in diesem fall des autors, für meinen geschmack macht es den eigentlich ziemlich gut beschrieben horror-effekt etwas kaputt.
Fazit: hier lässt sich sagen, dass ich froh war, eine geschichte zu lesen, die ganz und garnicht mit einem team in verbindung gebracht wird (ich mag halt das "eher ausgefallene"), gengar ist zugleich jedoch ein schön-böses pokémon. Ich denke, der autor könnte mit etwas arbeit sehr gute horrorgeschichten schreiben, gerade die orts- und emotionsbeschreibungen sind sehr authentisch, für meinen persönlichen geschmack jedoch viel zu world of warcraft-paladin-like. * insider incoming*
abgabe 7 – pikachu, diesmal kriegen wir dich! (geklont!)
niedlicher anfang, man denkt direkt an einen comic, in dem der charakter erst nur mit dem leser spricht und plötzlich von einem anderen in die handlung gezogen wird, vom leser weg. Danach fällt mir sofort die ausdrucksweise auf, nicht die des mauzi, sondern die des autors: es wirkt von der grundsätzlichen thematik sehr an der serie orientiert, was für mich eher nach einem jüngerem autor klingt – jedoch die wortwahl klingt teilweise so, als würde die person schon jahrelang schreiben.
Dann die maschine. Wie in der serie hat das team rocket einfach mal eine riesige maschine herbeigeschafft, nur wird hier, anders als in der serie, gesagt, wo sie die dinge her haben. Dann zeigt sich für den leser der weitere plan: pikachu wird geklont, ash soll den klon bekommen. Ironischerweise ist der klonvorgang wieder mit einem typischen team rocket-fail verbunden. Als die "knirpse" bei der höhle ankommen (woher wussten sie, wie man zu der höhle kommt?), geht es rocket-typisch weiter: eine abgeänderte version des standardspruchs wird aufgesagt und der kampf beginnt. (licht-pikachu? Klone sind exakte kopien des originals – passt jedoch zu den pokémon-folgen.) der weitere kampf verläuft rocket-typisch: ash kämpft, pikachu haut seine attacken raus, die "knirpse" greifen gemeinsam an und team rocket wird davongesprengt. Es ist mehr oder weniger eine zusammenfassung, als eine kritik. :/ das, muss ich leider sagen, liegt daran, dass die geschichte mich kein bisschen bewegt hat, es wirkte nicht "böse". Ich bin nicht unbedingt der meinung, dass man es ausschließlich wörtlich "aus der sicht" eines bösewichts schreiben muss, jedoch ist ein kriterium für mich, dass der ton der geschichte eher dazu neigt, zumindest krimi-like oder irgendwie passend in die rubrik wirkt. Allerdings empfinde ich persönlich die geschichte als genau so unkreativ, wie die serie, so leid es mir tut. Es ist hier "zu viel original" drin, sozusagen. Dem autor würde ich den wirklich gut gemeinten rat geben, trotz meiner vielleicht etwas harten kritik weiter zu schreiben, denn allein schon die teilnahme an so einem wettbewerb spricht für ein gutes stück selbstvertrauen, auf das man aufbauen kann.
Abgabe 8: Leia
Ein Reptain, und man wird sehr Einleitungslos ins Geschehen geworfen, in dem Sinne ist die Kurzgeschichte wahrscheinlich sehr klassisch. Hm, mir wurde vor Kurzem gesagt, dass Reptain anscheinend in PMD als Charakter vorkommt, ich habe PMD jedoch nie selbst gespielt, weshalb ich mir denke, dass meine Kritik hier möglicherweise etwas seltsam wirken kann. Aber gut, versuchen wir es.
Das Pokémon wirkt auf mich stark vermenschlicht, ich denke, das ist in der Welt von PMD einfach so. Das möchte ich jetzt hier nicht als schlecht beurteilen. Aha, es hat philosophische Ansätze, es reflektiert sich selbst. Anscheinend hat es gerade einen Kampf hinter sich, den es knapp gewonnen hat, es hat ein Zahnrad der Zeit errungen. Dieses Mittel "Zahnrad der Zeit" – klassisch, aber trifft genau meinen Geschmack. Reptain ist sehr im Konflikt mit sich selbst, das hat so etwas Prinz Zuko (Avatar)-mäßiges, was mir eigentlich gefällt. In seinem Gedankenkonflikt sucht Reptain den Anschluss an seinen Guten Part durch die Erinnerung an eine ehemalige Begleiterin, genannt "Leia" (vielleicht der Charakter des Autors in PMD?) - Das jedenfalls beurteile ich als ein sehr schönes Stilmittel, welches hier gut passt. Übrigens ist die Formulierung "...die Stricke der Schatten ließen ihn nicht mehr frei." sehr gut gelungen.
Nach einem Gedankenkonflikt, der so endet, wie man es sich bei "Bösewichten" wie Zuko etc. Vorstellt, rafft sich Reptain auf, um seinen Plan fortzusetzen.
Dann kommt das sehr lyrisch wirkende Ende, allerdings sind das sehr viele Captain Obvious-Aussagen, was nicht böse gemeint ist. Ich denke, auch, wenn es schön klingt, dass diese letzten Absätze nicht unbedingt nötig waren.
Fazit: Ich bin mir nicht so sicher. Ich mag diese Art von "Bösewicht", jedoch gibt es auch einen Grund, weshalb ich das Wort immer in Anführungsstrichen schreibe: Der Charakter will Gutes tun und sich dazu böser Mittel bedienen. An sich schreibt der Autor sehr gut, mir gefällt der Ton der Geschichte, jedoch hat der Text das Thema des Wettbewerbs nicht unbedingt getroffen.
Abgabe 9: das schicksalstreffen²
grundsätzlich: angenehm zu lesen, der gedankengang wurde gut genug geschildert und ist nachvollziehbar. Ich kenne das event in der tohjo-höhle nicht, allerdings muss man das anscheinend auch nicht, um die kurzgeschichte zu verstehen. Den titel empfinde ich als halbwegs passend: die "2" ist so zu verstehen, dass es nunmal eine art deja-vu für giovanni ist, aber da es weniger eine beschreibung der begegnung als die gedankengänge giovannis hinsichtlich des empfangenen rocket-rufs im radio ist, denke ich, dass es besser passende titel für die geschichte gäbe. Die thematik ist dennoch für diesen wettbewerb ziemlich passend, nicht zu ausgefallen, nicht zu erwartet. Insgesamt ein solides werk, auch weil giovanni natürlich "böse" bleiben will, jedoch ist es hier schwierig, einzuordnen, wie es im vergleich zu den anderen ist.
Abgabe 10: douleur de coeur (herzschmerz)
platsch. Ein lautwort, auf das erzählende gedanken über vergangene geschehnisse folgen. Der charakter wirkt am anfang relativ traurig, und man fragt sich, wofür das plätschern steht, genau so, wie man sich fragt, was dem charakter genau geschehen ist oder was er vollbracht hat. Später fällt dem leser auf, dass die anfängliche trauertonlage in freude umschwingt, weil der charakter etwas hinter sich gelassen hat. An sich ein neugierigmachender anfang, auch wenn der titel für meinen geschmack zu kitschig wirkt. Dann die offenbarung: jupiter (ich musste den namen googlen, weil mir die namen der commander des team galaktik nicht hängen geblieben sind) hat anscheinend mars getötet, weil sie denkt, dass sie und saturn zyrus hätten retten können (hätte ich nicht kürzlich erst gesagt bekommen, dass zyrus anscheinend in der zerrwelt stirbt, hätte ich da keinen bezug gehabt – demnach ist da eine gewisse schwäche: als autor ist es recht unschön, von jedem möglichen leser so spezifisches wissen vorauszusetzen, immerhin hat nicht jeder pokémon platin gespielt.) An der stelle im text denke ich mir: oh, gott, shipping. x.x natürlich sehr subjektiv, aber ich mag shippings absolut nicht. Aber gut, weiter im text: mars will rache für zyrus. Ab der hälfte der geschichte wird der ton wirklich kitschig, es ist teils vergleichbar mit titanic (nicht übel nehmen! :P) und zum ende hin wirkt das, was jupiter aufgrund ihrer gedanken tut (dieses lachen) ähnlich geisteskrank, wie manche stellen aus dem anime higurashi no naku koro ni, was ich jedoch als nicht schlecht empfinde. Insgesamt würde ich zu diesem werk sagen, dass es gut geschrieben ist, jedoch meiner meinung nach nicht sehr mit dem thema des wettbewerbs in verbindung steht. Ich erwarte da einfach etwas anderes. Das werk ist eine gute kitschig-romantische tragödie, und auch, wenn die charaktere in den pokémon antagonisten, "bösewichte", sind, fehlt mir hier ganz klar das "bösewichtige". Zum titel möchte ich noch sagen: klar, es passt zu einem klassischen liebesdrama (französisch, die sprache der liebe und lyrik), jedoch ist das fremdsprachige meiner meinung nach nicht unbedingt nötig, sofern es in der geschichte keine begründung für die verwendung der fremdsprache gibt. Ohne diese wirkt es leider wie ein titel, der nur gewählt wurde, um besser zu wirken. Das werk wird von mir vermutlich nicht sehr viele punkte erhalten, dafür passt es mir hier einfach zu wenig, dennoch hat der autor definitiv schreiberisches talent, mit dem er weiter kommen kann – vielleicht in der lyrik, mit dramen oder tragödien.
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Abgabe 11 – kontinuum
okay, schöner titel. Like. Ebenso der einleitende satz, ich bin ja ein ziemlicher natur-fan und bin sofort in der geschichte, selbst wenn im hintergrund auf hoher lautstärke god of war gespielt wird.
Danach werden zwei charaktere genannt, tenebros und solaros, die offensichtlich rivalisieren. Tenebros ist anscheinend der antagonist aus der ranger-reihe, die ich nie gespielt habe, da fehlt mir vielleicht etwas zusatzwissen. Julian heißt anscheinend der ranger, der tenebros im auftrag solaros mit hilfe von celebi besiegt hat. Tenebros schwört rache, und da er mit der blauen kugel die macht celebis nutzen kann, plant er, in die zukunft zu reisen, in der julian geboren wird, anscheinend schlägt jedoch die zeitreise aufgrund der kraftlosigkeit tenebros' fehl. Er wacht anscheinend irgendwann als kleiner junge auf und befindet sich in der Obhut einiger Ranger, also der Leute, die er so abgrundtief hasst. Diese lassen ihn als Gast bei sich leben und er plant im Hinterkopf bereits, wie er seine alte Macht zurückerhalten kann.
Gefällt mir im Grundsatz. Der Titelbezug ist ganz klar gegeben – Der Charakter wird durch das eigene Streben dazu verdammt, dass es immer wieder so weitergeht. Was jedoch fehlt, ist der Bezug für diejenigen, die das Spiel nicht gespielt haben: Es werden viele Charaktere und Welten genannt, nicht aber erklärt, wer wieso eigentlich bekannt ist. Tatsächlich wüsste ich ohne die Aussage, dass Tenebros anscheinend vom Protagonisten der Spiele aufgehalten wird nicht, wer hier der "Bösewicht" ist, denn es könnte genau so gut ein "guter" Charakter sein. Auch wird nicht auf die Blaue Kugel oder die Rüstung eingegangen, es wird genannt, was die Dinge können, aber nicht, wieso oder was ihre Geschichte ist. In einer Geschichte, in der Dinge so wichtig sind, sollte so etwas schon erklärt werden. Lob jedoch für die Formulierung, die gefällt mir wirklich sehr gut, aber meinen Ansprüchen an den Text ist es leider nicht gänzlich gerecht geworden, wie gesagt hauptsächlich, weil der text für sich allein sprechen muss und man nicht erwarten darf, dass ein leser die spielvorlage für die geschichte gelesen hat. Dennoch: weiter machen, da ist auf jeden fall schreiberisches talent vorhanden! :3
abgabe 12: zeitenräuber
okay, seltsam wirkender einleitungssatz, aber es verspricht schonmal viel, gerade weil er so ausgefallen ist. Aha, es geht, wie auch in einer vorigen abgabe, wieder um die zahnräder der zeit. Auch hier erwähne ich noch einmal, dass ich die PDM-spiele nicht gespielt habe und deshalb über bestimmtes wissen nicht verfüge. Anscheinend spielt die geschichte zeitlich nach (?) einem PMD-teil. Allgemein ist es recht schwierig für mich, in die geschichte hinein zu kommen – es wird viel über zukunft und vergangenheit und reptain erzählt, jedoch weiß man anfangs nicht viel damit anzufangen. Dann der umschwung: ich-perspektive, anscheinend in der zukunft. Ich denke, jetzt wird in die sicht zwirrfinsts gewechselt, wie es gerade die vorher prophezeite verurteilung reptains erlebt? Für mich ist die geschichte kaum zu entschlüsseln, da ich das spiel nicht kenne.
Fazit: sehr gut geschrieben, es klingt gut, jedoch etwas, was mich bisher an einigen geschichten gestört hat: ohne spezifisches wissen aus bestimmten pokémon-spielen versteht man die geschichte nicht, hier würde ich es als sehr stark beschreiben. Daher kann ich auch kaum erlesen, inwiefern es mit einem bösewicht zu tun hat. Inzwischen weiß ich zwar, dass reptain ein "bösewicht" ist, dieser kommt jedoch kaum aktiv vor und weil mir die geschichte einfach so verschlossen bleibt, kann ich ihr keine punkte geben, auch wenn ich denke, dass sie gut sein könnte, wenn man dieses spezifische pmd-wissen hat. Demzufolge würde ich dem autor hier vielleicht empfehlen, sich im hinterkopf zu halten, dass eine geschichte für sich selbst sprechen muss, wenn sie verständlich sein soll.
Abgabe 13 – die letzte reise
der anfang wirkt sehr harmonisch. Adrian im rentenalter? Nette idee. Wie niedlich, er schmust sein tohaido und erinnert sich an die "guten alten zeiten", und an seinen kampf um "gerechtigkeit", wie er es betrachtet. Zum ende offenbart sich immer mehr, dass er sich anscheinend umbringen will, was mit tohaido passieren soll, weiß man nicht. Hm, wesentlich mehr scheint nicht zu geschehen.
Insgesamt: der text ist gut geschrieben und die gedanken adrians sind gut nachzuvollziehen, jedoch fehlt auch hier ein gewisser "Bosheits"-faktor. Nicht gänzlich, da es ja immerhin um den ganz klaren antagonisten geht, dessen Leben sich nun seinem ende zuneigt, demzufolge ist das thema zu einem, ich würde sagen, ausreichendem teil getroffen. :3
Abgabe 14 – phantomschmerz
der anfang wirkt etwas lyrisch. Die charakterin, liv, fragt sich, ob ihre taten "rechtens" waren. Der zweite part offenbart, dass liv anscheinend immer boshafter wurde, während es mit der gesundheit ihrer besten freundin, jamie, bergab ging. Liv gründete das team eternity, um die unsterblichkeit zu erforschen. Gute intention, übrigens, da hat sich der autor eine story ausgedacht, die die story team flares bei weitem übertrifft. :3 nicht überaus genial, aber sehr gut.
Wahrscheinlich hat liv dann einen der jugendlichen ermordet, die immer gegen die bösen teams kämpfen müssen. Demnach ist sie konsequenter, als viele andere bösewichte in pokemon, und weil sie jamie von der sterblichkeit befreien wollte, sah sie es damals als gerechtfertigt. Als liv von ihrer reise nach kalos, wo sie zygarde fing, zurückgekommen war, fand sie ihr gesamtes team tot auf. Sie kam natürlich nicht mit dem tod ihrer freunde klar – scheinbar war team eternity kein klassisch "böse-stupides" team, liv schien in ihrem team, welches sie allein aus der intention des "nutzens" gegründet hatte, freunde gefunden zu haben. Die geschichte endet damit, dass die charakterin das versteck des teams von ihrem fiaro niederbrennen lässt. Hier wird noch einmal der anfang aufgegriffen, an dem sich liv immer wieder in gedanken ruft, was jamie immer zu ihr sagte; dass ein gebrochenes herz lediglich phantomschmerz wäre.
Urteil: sehr gute idee. Ich mag das konzept dahinter, genau so wie die ausarbeitung. Der autor scheint sowohl lyrisches talent zu haben, als auch literarisches – definitiv ein sehr schönes stück arbeit, auch wurde hier (ausgefallen!) sich die mühe gemacht, keinen bereits existenten bösewicht zu nehmen, sondern sich selbst etwas auszudenken, was ich hoch loben möchte. Weiter so!
Abgabe 15 – neumondträume
ah, es scheint in fleetburg zu spielen. Einige zeilen später finde ich heraus, dass es anscheinend um den vorfall mit darkrai und dem kleinen jungen geht, welcher nachher mit cresselia geheilt werden muss. Schön, einmal eine schriftliche umsetzung des ganzen zu lesen. Darkrai wird hier auch schön bösartig dargestellt, wenn auch seine intention durchaus verständlich ist. Letzter absatz, bisher bin ich recht zufrieden, jetzt kommt jedoch der unschöne schreibfehler: "dieser machte bestieg die Treppen". Gut, ein überzähliges wort, das empfinde ich jetzt nicht als sehr schlimm, allerdings wirkt es einfach nicht schön. Der moment, an dem darkrai durch den körper des jungen schwebt, ist sehr schön beschrieben: ekel. Und gerade, wo die geschichte am besten wird, kommt dieses ende. Es tut mir leid, aber ich mag das ende nicht – darkrai war gerade im begriff, der geschichte noch ein so schönes, böses ende zu verleihen, jedoch kam dann entweder ein trainer oder möglicherweise auch cresselia (kann es eisstrahl lernen? x.x), und musste darkrai vertreiben. Klar, geschmackssache, ich mag nunmal eher das "böse" ende in so einem fall. :3 an sich jedoch: großes lob an den autor, ich fand die geschichte – bis auf das ende – sehr gut. Schön, ein "böses" pokémon in der welt der hauptreihe zu erleben, schreiben tut der autor auch sehr gut.
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Abgabe 16 – triumpf und scheitern
hm, wieder ein eigener charakter. Der ton der geschichte hat etwas von einer fanfiction, insgesamt erzählt die geschichte die chronologie der charakterin bis zum jetzigen zeitpunkt, an dem in den kampf gegen siegfried zieht. Die schreibweise/wortwahl ist nicht unbedingt überragend (schreibfehler in der überschrift, "triumph" heißt es eigentlich. :P, auch sonst sind noch ein paar fehler drin), allerdings sind einige interessante ansätze zu erkennen: pokémonbasierte metaphern, wie "nach einem Donnerschlag eines Elektek" sind ein schönes stilmittel. Die geschichte klingt stark danach, als sei sie mit viel liebe geschrieben worden, als hätte der autor eine starke bindung an seinen charakter – das empfinde ich persönlich als eine sehr schöne sache, im schreibstil sind jedoch einige makel zu erkennen, die man vielleicht überarbeiten könnte. Bemängeln möchte ich hier, dass dem leser (mir, um genau zu sein. ;) ) nicht sofort klar wird, worauf der autor hinaus will. Es sind storyansätze zu erkennen: team rocket gegen siegfried? Bezug auf eine edition? Ist siegfried vielleicht mitglied im team rocket? Oder habe ich mich doch verlesen? Möglicherweise gründet das auch auf dem manga, den ich jedoch nicht gelesen habe. Auf jeden fall weiß ich nicht ganz, wie der bezug zwischen team rocket und siegfried zustande kommt, in dieser form: er scheint an einem der team rocket-turniere teilzunehmen. In der hinsicht fehlt mir schon die erklärung, ansonsten sind definitiv ansätze vorhanden, an denen man arbeiten kann. Auch wird mir kein titelbezug klar, muss ich leider sagen. Dennoch ist definitiv, das merkt man stark, spaß am ausdenken von geschichten da, und das empfinde ich als wesentlich wichtiger, als qualitäten beim "richtigschreiben" von texten, denn letztere kann man sich aneignen.
Abgabe 17 – der überfall
ah, interessant. Es ist die geschichte des felilou, welches von team plasma entführt wurde, aus der sicht des plasma rüpels. Ganz klar die geschichte eines bösewichts. Ich finde es persönlich sehr schön, dass diese kleine nebengeschichte aufgegriffen wird, gute idee – da achtet jemand auf details in spielen! Leider ist die geschichte voll von kleineren schreibfehlern, falsch eingesetzten wörtern und falschen buchstaben oder formulierungsfehlern, das ist aber eine normale lernsache. Die idee dahinter finde ich sehr schön. Es ist eine der kürzeren abgaben, was nicht schlimm ist; "der autor bestimmt die kürze des textes." vielleicht auch, weil nicht sonderlich viel geschieht; vielleicht hätte mehr passieren können, es ist jedoch nicht so nötig. Insgesamt eine solide idee, nur ist die umsetzung nicht gut, jedoch sollte der autor definitiv weiter an seinem talent arbeiten.
Abgabe 18 – so möge es denn enden in feuer und rauch
lol, ich dachte zuerst an "..with fire and blood", aus game of thrones. Fangirls, haha. Spaß beiseite.
Meine lieblings-pokemon-generation, die dritte, dieses mal aus der sicht des team magma. Möglicherweise sogar spezifisch die smaragd-edition, welche mein lieblingsspiel aus allen editionen ist. Okay, fangirl aus!
Jördis, team magma vorstand, hat die rote kugel auf dem pyroberg erobert und bringt sie nun zu marc auf den schlotberg. Das ist eigentlich schon die zusammenfassung des hauptstrangs, in seiner ganzen schlichtheit, das ende jedoch ist überraschend: groudon scheint team magma benutzt zu haben, um wieder zu seiner ganzen macht zu kommen, und hat sich in gestalt von jördis unter ihnen bewegt. Hm, interessante idee, das ende kommt komplett ungeahnt, groudon scheint sehr bösartig zu sein und marc gehorcht jördis wie aufs wort. Ich mag die idee sehr, von der umsetzung ist es ein guter durchschnitt, es sticht nicht unbedingt stark heraus, wenn ich meine ru/sa/sm-brille runtergenommen habe, aber sackt auch definitiv nicht ab.
Abgabe 19 – eine von vielen geschichten
oh, schöne einleitung! Auch mag ich den bezug zu dem englischsprachigen team rocket-mitglied, welches gerade in nevaio lebt. Die geschichte ist sehr ausführlich geschrieben, auch kommt ein gutes stück spannung herum, gerade an der stelle mit dem draht. Ein problem hat die geschichte jedoch: das ende des stückes, welches den team rocket-rüpel behandelt, wirkt sehr abgerissen, als hätte der autor vorher mehr geschrieben und musste einen guten teil löschen. Ich möchte dem autor eben dies nicht unbedingt vorwerfen, jedoch wirkt es nunmal so, und daran, denke ich, könnte der autor arbeiten. Insgesamt ist es jedoch eine interessante geschichte, die sich der autor zu diesem charakter ausgedacht hat. Etwas untypisch jedoch, eine bösewichtgeschichte in ein wintermärchen zu packen (ich würde ja nicht wollen, dass meine kinder angst vor englischsprachigen team rocket-agenten in ihrem heimatdorf bekommen. :P)
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Abgabe 4 - Von Hochmut und Fall - 3 Punkte
Abgabe 5 - Der Silberberg - 3 Punkte
Abgabe 11 - Kontinuum - 2 Punkte
Abgabe 14 - Phantomschmerz - 2 Punkte
Abgabe 18 - So möge es denn enden in Feuer und Rauch - 2 Punkte