Prolog
Die Katze und das Kind
16 Jahre vor der eigentlichen Handlung
Über die Insel Okinawa zieht ein Gewittersturm, das ist ganz normal.
In Mitte von Okinawa befindet sich eine längst vergessene Klosteranlage, dort hausen Mönche ganz abgeschieden von der Außenwelt. Einer dieser Klosterbrüder ist ein Mann Ende 50, graue Barthaare und Tränensäcke zeichnen sein Gesicht.
Seit 30 Jahren ist er hier um göttliche Gnade zu bitten, da er ja seine Frau und Tochter ermordet hat. Was er nicht weiß, ist der Fakt, dass seine Frau und Tochter von seinen Bruder ermordet wurde. Dies ist die Geschichte von Abel, dem Frauenmörder.
Hinzu kommt der Fakt, dass Abel denkt, er hat die Tat wirklich begangen, weil jeder gesehen hat, dass sein Bruder, der sich als ihn verkleidet, diese Tat beging.
Abel erwachte damals mit der Mordwaffe neben Frau und Kind, das war der Beweis, dass er der Mörder war.
Aus diesen Grund wurde er nach Okinawa verbannt, eine Insel jenseits der Handelsrouten.
Er geht beten, dreimal am Tag, ganz egal, was geschieht.
Nur die sieben Götter können ihn nur von seine Schuld befreien.
Wie üblich geht er in die Kapelle, während seine Klosterbrüder sich mit Malzbier betrinken.
Die Kapelle liegt auf einen Hügel, sie war alt und morsch, dennoch stabil genug die Jahrhunderte zu überleben.
Ein Blitz erhellt den Himmel, dann ein tobender Donnerschlag, der durch die Lüfte schallt.
Dann das ein Schreien eines Babys.
Der Mönch ist irritiert, wieder hellt der Blitz den Himmel auf.und erneut grollt der Donner durch das Land, wieder ertönen die Schreie eines Neugeborenen.
Er geht raus und auf den Stufen der Kapelle liegt ein neugeborenes Kind, gehüllt in einen weißen Leinentuch.
Er nimmt das Kind und erkennt beim näheren Hinsehen, es hat regenbogenfarbende Auge, ein Hinweis, dass es von ihm ist. In den heiligen Schrift steht, dass man solche Kinder sofort töten muss, dass sie sonst die Balance der Welt aus den Angeln hebt.
Dieses Kind ist die Ausgeburt des Teufels, eine Gefahr für diese Welt und der größste Feind der Götter. Wer dieses Kind tötet,. Ist ein Held und kommt in den Himmel. Der Mann nimmt sich ein nahegelegenen Stein und ist bereit dieses Kind zu töten., dennoch zögert er, seine Hände zittern. Er ist nicht geschaffen um zu morden.
Dann schlägt ein Blitz ein und tötet alle Mönche in der Wirtsstube.
Das muss das Werk des Teufels sein, ihr Werk!
„Haltet ein, alter Mann!“ sagte ein weibliche Stimme.
Aus der Richtung der Stimme sitzt eine schwarze Katze mit gelben Augen. Von ihr geht eine gewaltige Präsenz aus, sie ist die Göttin des freien Willens, eine Göttin der Launen. Sie ist die Mutter aller Katzen, das steht in der heiligen Schrift!
Der alte Mann fragt geschockt: „Wer bist du? Nein, was bist du?“
Die Katze erwidert: „Ich bin Bastet, ich bringe dir dieses Kind, ziehe es groß und all deine Missetaten werden dir vergeben sein!“
Der alte Mann ist immer noch wie gelähmt und fragt schockiert: „Warum sollte ich eine Feindin der Götter großziehen?“
„Seit 30 Jahren betest du vergeblich für deinen Seelenfrieden, dieses Kind bringt dir den Frieden und Vergebung, die du suchst! Sie ist die Reinkarnation der Hoffnung dieser Welt!“
Der alte Mann versteht den wahren Absicht jene Person nicht, aber er sollte auf jeden Fall auf sie hören.
„Eine Sache noch, du hast sechszehn Jahre und nach deinen Ableben sollte sie aufbrechen auf eine Reise gehen. Das ist ihr Schicksal!“ Mit diesen Worten verschwindet sie.
Der alte Mann blickt das Kind und murmelt „Ich muss dir noch einen Namen geben? Ich nenne dich Aska, das bedeutet Hoffnungslicht!“