Nitram erwacht geheilt in einen Raum, der vollkommen zerstört ist. Überall liegen Scherben umher.
Der Vagabund sieht eine Person mit langen braunen Haaren und Elfenohren, ihr Markenzeichen ist ein silbernes Diadem, dass sie als Stirnband trägt. Sie trägt einen zerrissenen Parka, der nachtblau ist. Sie ist Prinzessin Runa, die ältere Schwester von Luna. Sie ist eine der zwei Prinzessinen. Von Charakter her ist sie ein liebenswerter Wildfang, das alle Regeln missachtet. Das merkt man unter anderen an ihren Kleidungsstil.
Runa fragt „Ist alles okay?“
Nitram steht auf und antwortet „Ja, die Weißmagie von der neuen hätte mich auch geheilt, aber deine und die deiner Schwester sind die besten der Welt!“
Die Elfe schüttelt sich vor Lachen und kommentiert dies mit „Das ist typisch Luna, sie misstraut andere Leute, die dieselbe Magie hat, wie sie selbst hat!“
Nitram erblickt seine zwei Schwerter, die in der Ecke stehen und lässt sie stehen. Dann sagt er besorgt „Aska wird versuchen mich zu befreien, das ist sonnenklar!“
Runa erwidert „Darum kümmert sich mein Freund Baphomet!“
Der Vagabund kichert und meint nachdenklich „Ich hoffe, er hat viel Spaß und wird die nicht umbringen!“
Die Prinzessin zückt mit den Schultern und „Mach dir darüber keine Sorgen, Aska sollte mächtig genug sein um meinen Märchenprinz zu besiegen!“
Der Vagabund kichert kurz und erwidert „Du hast viel Vertrauen in ihr. Was ist dein Grund an ihre Macht zu glauben!“
Runa überlegt kurz, dabei dreht sie ihr Diadem einmal im Kreis und erwidert „Sie ist das Symbol der Hoffnung dieser Welt!“
Nitram lächelt und erwidert „Auch wenn du nicht die schlauste bist, so erkennst du ihren Wert an, das ist etwas, was nicht viele können!“
Nitram bekommt für diese schönen Worte einen Kuss auf die Wange.
Sie kichert und erwidert „Wenn ich nicht verheiratet wäre, würde ich es mit dir treiben!“
Nitram lacht und erwidert ernst „Nur weil jemand nett mit dir ist, musst du nicht gleich in die Kiste steigen wollen! Du bist schon mit Bapho zusammen!“
Sie dreht erneut ihr Diadem erneut und fragt dann „Bist du sauer, weil ich abgelehnt habe?“
Der Vagabund erwidert grinsend „Warum sollte ich?“
Dann verlässt Nitram den Raum und Runa eilt ebenfalls hinterher.
Elfenheim ist eine Ruine, die mächtigen und imposanten Bauwerke zeugten einst von ihrer Blütezeit, die durch einen Angriff beendet wurde.
Die Überreste sind mit Efeu bewachsen.
Nitram marschiert durch eine kleine Gasse, gefolgt von Runa. Die Prinzessin ruft „Warte, Nitram. Ich bin nicht so schnell wie du!“
Der Vagabund dreht sich leicht um und sagt „Runa, so schnell bin ich doch nicht!“
Die Kappenprinzessin erwidert lächelnd „Wenn ich zu schnell laufe, wird mir dann hundsübel und ich muss dann kotzen!“
Nitram deutet dann auf eine Art Tempel, der noch vollständig erhalten.
Sie betreten diesen. Das Innere wird von tausend Kerzen hell erleuchtet, die im Raum umher schweben.
Dieser Ort ist Prinzessin Luna gewidmet, Runas jüngere Schwester.
Runa verschließt die Tür und der Raum bewegt sich sofort nach unten – ein magischer Mechanismus.
Der unterirdische Raum ist eher eine endloswirkende Halle, in deren Zentrum ein steinernes Abbild einer weibliche Person steht. Nitram liest etwas elfisches und murmelt „Luna, meine Luna!“
Kaum waren diese Worte gesprochen, so erscheint eine Astralprojektion ihre Seele. Es ist eine feminine Person dessen langes und weißblondes Haar den Boden berühren. Jedoch weist ihr Haar hin und wieder schwarze Strähnen auf, besonders beim Pony. Sie trägt ein langes schwarzes Kleid. Auf ihren Kopf thront weder eine Kappe noch ein Diadem. Zudem hat sie extrem starke Augenringe! Sie ist die andere Prinzessin, auch als Mondelfe oder Mondkind bekannt.
Luna erwidert „Nitram, mein geliebter Vagabund -. Ich habe auf dich gewartet!“
Der Vagabund setzt sich hin und fragt „Wie lange haben wir uns nicht gesehen?“
Die Prinzessin erwidert lächelnd „Für uns, beide, ist Zeit nicht relevant! Es ist egal, wie viel Zeit mittlerweile verstrichen ist, mein Prinz!“
Nitram erwidert „Was ist der Grund, warum du mich entführen lässt, meine Luna!“
Plötzlich hört man jemand übergeben und Luna bemerkt ihre ältere Sister Runa, die am brechen ist.
Sie fragt „Was ist los mit dir, meine geliebte Schwester?“
Runa bettelt „Hör auf, rede nicht so, als wäre dein Leben ein einziger Liebesroman!“
Luna versteht diese Antwort nicht und Nitram erklärt „Luna, deine Art zu reden löst Würgreflexe bei Runa aus!“
Die blonde Prinzessin erwidert „Warte kurz, ich verändere kurz das Manalevel.“
Runa fragt „Was ist eigentlich Mana? Ist das was zum essen?“
Nitram erklärt lachend „Mana ist eine Energie, die uns befähigt Magie zu nutzen!“
Lunas Aussehen verändert sich radikal. Ihre Haare schrumpfen bis sie nur noch eine Pagenfrisur hat! Eine schwarze Kappe im Tarnmuster erscheint auf ihren Kopf. Sie trägt jetzt eine bauchfreie und zerrissene Pilotenjacke mit Fell am Kragen. Dazu passend ist mit finderlose Handschuhe ausgerüstet. Als Hose fungiert eine alte nietenbeschlagene Hose. Ihre Augen sind von einer Schutzbrille verdeckt.
Nitram erinnert sich, dass Lunas Sprachstil sich ändert, wenn sie ihre Kleidung und Aussehen ändert.
Die Kappenlady knurrt „Ist das besser so, meine Freunde? “
Nitram nickt kurz und Luna setzt sich zu Nitram und küsst ihn.
Dann erwidert sie harsch „Was hast du etwas herausgefunden über den Angreifer, der unsere Heimat zerstört hat?“
Der Vagabund erklärt „Jup, es war Jihad, ein Mogul in Sachen Waffenschmiede. Zusammen mit Graf Tiger de Ginevra, Graf Messner de Lucerna und dem Forschungsabteilungsleiter der kaiserlichen Garde, Doktor Nexus, gelang es ihnen eine 300.000 Mann starke Armee zusammen zu stellen. Allerdings hätte diese Macht nie im Leben gereicht die 750.000 köpfige Elfenarmee zu bezwingen.“
Die beiden Geschwister sind überrascht und fragen „Wie ist das möglich?“
Der Vagabund antwortet „Auf der Seiten der Elfen gab es einen Verräter, es ist eurer Onkel Alberecht. Für Geld war er bereit sein Land und Familie zu hintergehen. Es ist auch derselbe Typ, der vor einigen Jahren die Lisboa-Familie auslöschte!“
Runa fragt „Woher weißt du das? Solche Informationen sind nicht jedermann zugänglich, denk ich!“
Luna erwidert „Nach meinen Informationen gehören die drei Familien de Ginevra, De Lucerna und de Bermina zu den wichtigsten Geldgebern der kaiserlichen Garde!
Die ältere Schwester fügt hinzu „Ich und mein Schatz haben die zwei letzten Jahrhunderte Mitglieder der kaiserlichen Garde gejagt und gefoltert. Es ist eine Organisation, die zwar militärisch aufgebaut ist, dennoch ist sie in kriminellen Machenschaften involviert. Diesen Satz habe ich auswendig gelernt!““
Nitram ist besorgt und fragt „War die Einsamkeit schlimm?“
Luna blickt zu Boden und nickt.
Nitram erklärt „Auch ich wurde eine Zeit lang der Welt vorenthalten, aber das ist eine andere Geschichte!“
Plötzlich klaut Luna das Diadem ihre Schwestdr und stülpt es sich über. Sie sagt dann Das hab ich früher andauernd gemacht, als wir jung waren, ich wollte das ein letztes Mal machen!““
Nitram fragt „Warum?“
Runa stürmt auf sie und küsst sie auf ihre Lippen. Nitram ist verwundert und fragt „Was war denn das?“
Luna erklärt „Bevor wir wussten, wie toll Männer sind, hätten wir öfters was miteinander gehabt, aber das gehört der Vergangenheit an! “
Die ältere Prinzessin Runa erwidert „Es ist an der Zeit, Luna! Ich lasse euch zwei allein!“
Luna rennt ihr hinterher, nur um ihr Diadem, die sie ihre Schwester abgenommen hat, wieder zu geben.
Runa lächelt sie an und meint „Danke, meine geliebte Schwester. Ich werde dich vermissen, Luna Bafo wird das auch, das bin ich mir sicher!“
Mit diesen Worten verschwindet sie und verlässt den Raum.
Die beiden sind jetzt allein. Luna räuspert sich und spricht sanft „Ich hätte sehr viel Zeit zum Nachdenken gehabt!“
Der Vagabund erwidert seelenruhig „Über was hast du denn nachgedacht?“
Die geliebte antwortet lächelnd „Damals wurde ich doch versteinert, da man offenbar glaubte, ich sei die Quelle der Macht der Elfen. Du und Baphometwart auf der Suche nach einen Heilmittel gegen diese Versteinerung. In der Zwischenzeit fiel die Stadt den Schergen der kaiserlichen Gruppe zum Opfer. Viele Bürger und Soldaten wurden gefangen genommen und ins Hauptquartier der kaiserlichen Garde in deren Forschungsabteilung verschleppt. Die wenigen Überlebenden versteckten sich hier unten, aber sie starben nach und nach. Das ist nicht das, worüber ich nachdenke. Die kaiserliche Garde ist nur ein Werkzeug einer größeren Macht! Du wirst meine Macht brauchen, lass mich dich begleiten!“
Nitram steht auf und fragt „Wie willst du das machen? Ich meine, dir ist klar, dass ich dieses Statue nicht durch diese Welt schleppe.“
Jetzt verschwindet die Astralprojektion und ihre Stimme sagt nur noch „Ich werde all mein Mana und Erinnerungen in den Dolch transferieren.“
Der weißhaarige sagt „Warte, Luna, ich habe eventuell eine Meth…..“ Weiter kommt er nicht, da das steinerne Abbild zu Staub zerfällt. Übrig bleibt nur ein kleiner Dolch, deren Außenverzierung silbern ist. Nitram fühlt eine gewaltige Macht in Inneren des Dolches.
Dem Vagabund ist klar, welchen Weg Luna gewählt hat und sagt „Ich schätze, du brauchst einen Namen. Ich nenne dich Selene.“ Eine Waffe, das keinen Namen trägt, ist absolut wertlos.
Die nun endlos wirkende Halle verwandelt sich in einen unterirdischen Hohlraum.
Die Erde fängt an zu beben. Die Decke verschwindet.
Derweil im Unterbewusstsein von Nitram.
Luna sitzt auf eine alte Trauerweide. Sie trägt jetzt ihr langes und schwarzes Kleid Ihr weißblondes Haar reicht nur bis zu Mitte ihres Rückens und ist zum Pferdeschwanz gebunden. Auf ihren Kopf thront ihre Lieblingskappe, eine schwarze Kappe aus schwarzem glänzendem Stoff.
Die Elfe erklärt „Jetzt sind wir gedanklich miteinander verbunden! Sag mir eins, mein geliebter Nitram, was fasziniert dich an Aska? “
Nitram erwidert „Luna, Aska ist die letzte Hoffnung, die diese Welt noch hat!“
Luna nickt und meint „Das sagte meine Schwester auch andauernd. Ich versteh ehrlich gesagt nicht den Hype um ihre Person, der gemacht wird!“
Der Vagabund erwidert höflich „Sie ist das Kind der Welt. Ihre Aufgabe ist es ein Urteil über die Welt zu sprechen und dieses zu vollstrecken. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern geht sie ihren eigenen Weg. “
In der Wirklichkeit fängt es an zu schneien und Nitram kommentiert dies mit „Jetzt hat Baphomeths letzte Stunde geschlagen. Jetzt zeigt sich Askas eigentliche Kampfkraft - Einer der planetaren Wächter wird kommen und seine wahre Macht zeigen.“
Wenige Minuten zuvor bei Aska. Sie sitzt im Unterholz und beobachtet wie das herbeirufende Klinge seinen Dienst verweigert. Aska beobachtet seine zu einer Riesin gewordene Gefährtin, dabei sagt sie „Ich bin gespannt, was Nao in diese Form bewirken kann.“
Mulan, die Kriegerin in der Gestalt eines Pandabärs, sagt dann „Ich zweifele am Nutzen dieser Form, denn wenn er der ist, den ich vermute, dann gibt es für uns kein Morgen.“
Charline fragt neugierig „Warum?“
Die Pandabärin erwidert wütend „Darum!“
Charline antwortet „Schnauze, ihr beiden!“
In diesen Moment wird die Kappenlady in die Luft geschleudert.
Nahezu zeitgleich presst Aska ihre Hände auf den Boden und ruft „Ich rufe den Krieger des Hohen Nordens, Bändiger des Nordlichtes und König der ewigen Eises.“
Der Feind schleudert einen flammenelementaren Zauber zu der fliegenden Nao
Mulan verabschiedet sich mit den Worten „Ich gehe dann mal.“
Schnee fällt von Himmel. Der alte Vampir gelingt es beim zweiten Fingerschnipsen seinen Angriff zu starten, aber seine Flammenmagie wird in Eis eingeschlossen.
Nao bemerkt dies auch, nicht nur das, sie schrumpft blitzschnell auf ihre originale Größe und fällt
Die Albinolady bemerkt jetzt, dass es eigentlich Sommer ist.
Der Schneeflocken fangen an einen Kreis zu bilden. In deren Mitte erscheint ein großes 20 Meter hohes Wesen, das langsam auf sie zu kommt. Eine weiche Pfote fängt die fallende Dame auf und eine Stimme brummt „Was machst du hier, kleines und zerbrechliches Wesen? Das Wesen hat schneeweißes Fell,, es trägt einen Robbenfellmantel, dass eines Königs würdig ist, eine glänzende eisblaue Rüstung das einst aus dem Packeises seiner Heimat geschmiedet wurde.
Das ist der Eisbärgott in voller Kampfmontur. Auf seinen Rücken trägt er drei aus Packeis geschmiedete Lanzen. An seine Hüfte trägt er einen riesigen Schwertknauf, jedoch fehlt eine Klinge. Nao hat Angst, er hat blutunterlaufende Augen, eine tropfende Nase und an seinen gewaltigen Zähnen hängen Überreste von seinen letzten Mittagessen. Außerdem hat er Mundgeruch. Nao fragt „Danke, bist du ein Freund oder ein Feind?“
Der Bär blickt Nao nachdenklich an und sagt „Das ist im Moment nicht von Bedeutung, kleines zerbrechliches Kind!.“ Er setzt sie bei seiner Herrin ab.
Der Bärengott erklärt dem Vampir „Ich bin König und Gott Arek Knutson, der König des geweihten Landes Asgard. Meine Aufgabe ist es meine Herrin zu beschützen. Ihr Wille ist mein Wille. Ihre Ideologie folge ich.“
Der alte Vampir erklärt lachend „Das nenne ich eine Kampfansage! Ich bin Baphomet, einst wurde ich von Viad, der Träumer gebissen. Mein Ruf als Paladin der schwarzen Welt ist weltbekannt, lass das große Schlachten beginnen.“
Arek bemerkt, dass das Mana des Vampirs sich geändert hat. Es ist jetzt aggressiv und pulsiert ungleichmäßig.
Aus diesen Grund schleudert er alle drei Packeisspeere zu ihm, die ihn durchbohren. Dank seine Regenrationsfähigkeiten verpufft der Angriff.
Der Eisbärkönig fragt „Warum hast du deiner wahren Macht verborgen? Ich meine, du bist doch eine Legende, die jedes Schlachtfeld lebend verlassen hat. Der Punkt ist der, dass du Askas Gruppe spielend leicht abschlachten könntest. “
Baphomet knurrt „Ich fühle mich nicht in der Stimmung über meine Motivation zu reden.“
Der Bärenkönig wirkt etwas enttäuscht und entgegnet verbittert „So soll es sein. Du hast keine Gnade zu erwarten. Ich schlage mit voller Kraft zu.“ Er nimmt sein Schwertknauf und richtet dieses gegen den Himmel und brummt majestätisch „Ich rufe die Nordlichter von Asgard.“
Einige Nordlichter erscheinen am Himmel und fliegen zum Schwertgriff. Nach und nach wächst eine Klinge aus den Farben des Nordlichtes. Das ist die Auferstehung von Aurora, die mächtigste Klinge von Asgard.
Arek lacht laut und brüllt „Walhallas Zorn.“
Er schlägt mit seine Klinge zu und zerteilt den Vampir in der Mitte.
Baphomet lacht und ruft mit schmerzverzerrenden Gesicht „Ist das alles gewesen, Eisbär?“
Der König der Kälte lacht und meint „Selbst der Zorn von Walhalla ist nutzlos gegen eine Kreatur wie dich! Lass mich dir was anderes zeigen.“
Der Vampir erklärt „Das ist deine letzte Chance, Bärchen, mich zu besiegen. Ich aktiviere die unheilige Magie der Nacht!!“
Eisbärkrieger wirkt panisch und macht ein panisches Gesicht.
Askas Stimme erklingt in seinen Kopf und erklärt „Selbst, wenn diese Magie aktiviert wird, kann der Angriff dir nichts anhaben, aber wir sind dann aber zum Sterben verdammt.“
Der Bärenkönig erklärt gedanklich „Meisterin, wenn du stirbst, ist die Welt dem Untergang geweiht!“
Der Bär realisiert die Gefahr und brüllt „Flocke, meine Tochter, ich rufe dich herbei.“
Ein kleiner und knuffiger Eisbärteenager erscheint, sie trägt eine geöffnete Lederjacke mit diversen Symbolen der Punks. Die Eisbärdame trägt eine schwarze Totenkopf-Bandana, hat Piercings im Ohr, Nase und Mund. Das wohl markante ist ihr grünes Haar.
Sie brüllt „Alda, was sind denn los?“ Sie realisiert die Situation und ruft „Will der ulkige Greis etwas eine unheilige Totenmagie benutzen, der ist irre!“
Arek brüllt „Wir müssen unsere Macht bündeln, Töchterchen!“
Die junge Rebellin brüllt „Abgemacht, das ist ein korrekter Vorschlag, Alda!“
Ein Schneesturm fängt an zu toben.
Ein gewaltiger Eissturm erscheint und bildet ein schützendes Schild um Aurora.
Auch bildet der herbei gerufene Blizzard Kopien von Aurora.
Der Bär lässt die Kopien von Aurora mit einen Brüllen zerbersten.
Die Splitter vermischen mit dem Schneesturm.
Der Bärenkönig springt auf ihn zu, zerfetzt die Überreste des Vampirs und der Sturm trägt die Überreste seines Körpers überall. Das ist Mambo Number Five
Der Schneesturm verschwindet mit Arek.
Übrig bleibt Flocke, die sich zu Aska begibt. Durch die Beschwörung des Bärenkönigs ist Aska bewegungsunfähig. Flocke erklärt „Ich habe da echt meine Zweifel, dass wir ihn besiegt haben. Ich meine, wie krass ist der Typ war. sollte er die kombinierte Angriffstaktik von mir und meinen alten überleben! Er hat nicht einmal die Mühe gemacht sich zu wehren. Ich denke, er hat uns verarscht. “
Die geschwächte Nao erwidert „Irgendwas stinkt hier gewältig! Ich meine damit, warum in drei Höllennamen hat er sich zurückgehalten?“ Der Punkbär mosert „Charline, du heilst sie alle, dann geht ihr in das Elfenkaff, sucht Nitram und zieht weiter!“
Flocke ist eine großartige Magierin, neigt jedoch zu schnellen Launenwechsel und kann auch sehr rebellisch sein.
Aska stimmt Flocke zu. Die Rebellin verschwindet zufrieden.
Charline macht sich direkt ans Heilen ihrer beiden Freundinnen.
Plötzlich löst sich der Wald auf, sie sitzen auf einen großen Platte, deren Boden so trocken ist, dass dort niemals Bäume wachsen hätten können.
Charline ist schockiert und fragt „Was geht hier vor?“
Die Kappenlady erklärt beeindruckt „Selbst der Wald war nur eine Illusion, die jeden und alles täuschte! Wer hat denn diese Magie gewirkt!“
Aska antwortet geschwächt „Der Vampir, nur der alte Mann hätte das Potenzial dazu!“
Jetzt wird Elfenheim sichtbar, es wird eine ganze Stunde dauern diesen Ort zu erreichen.
Die blonde Lady erklärt „In einer Stunde seid ihr fit!“
Derweil in Elfenheim haben Nitram und Runa diesen Kampf beobachtet.
Die Kappenelfe heult los und schluchzt „Die Schweine haben Bapho getötet.“
Nitram schüttelt den Kopf und erklärt händefuchtelnd “Baphomet ist ein waschechter Vampir, niemand kann ihn ein Haar krümmen, Runa. Er ist ein Vampir, ein Wesen von unglaubliche Willenskraft!“
Die Prinzessin blickt ihn verstört an und fragt „Warum hat er das getan?“
Der Vagabund erklärt anschaulich „Als Vampir ist er fast unsterblich, also kämpft er, damit er weiß, wie sich Schmerzen anfühlen Der Schmerz ist ein Indikator für Leben. Für ihn ist diese Erfahrung Gold wert..Zudem ist seine Pflicht diesen Ort zu verteidigen erfüllt.“
Runa meint „Kann er trotzdem sterben?“
Der Vagabund blickt in den Himmel und antwortet „Er kann sterben, wenn er meint, die Zeit ist dazu gekommen, aber im Moment hat er noch eine Aufgabe zu erfüllen!“
Die Prinzessin erinnert sich an etwas und fragt „Nitram, sorry, dass Luna dich von mir entführen ließ.“
Mit diesen Worten begibt sie sich auf der Suche nach Baphomet.
Nitram hält seinen neuen Dolch in der Hand und geht in dem Raum zurück. Erst bemerkt er, dass am Dolch zwei Fäden hängen und er legt es an den Hals an. Dann kuschelt er sich ins Bett.
Genau zwei Stunden dauert es, bis er von Nao unsanft geweckt wird. Sie attackiert ihn mit einen Feuerball, den Nitram voll trifft.
Sie motzt „Dafür, dass man dich entführt hat, hast du ein Bett gehabt. Wir haben gegen eine Spinne und einen alten Greis gekämpft!“
Die Kappenträgerin will noch einen Feuerball werfen, wird jedoch von Charline gepackt und daran gehindert. Jetzt meldet sich Aska zu Wort, die bislang nur zuguckte. Sie fragt „Was wollten deine Kidnapper von dir? Ich meine, die haben nicht einmal einen Erpresserbrief hinterlassen.“
Der Vagabund kratzt sich am Kinn, er erklärt dann wahrheitsgemäß „Sie haben mir diesen Dolch gegeben. Es waren zudem alte Freunde von mir!“
Charline beäugt misstrauisch und löchert „Mit meiner Heilmagie hättest du noch eine Woche im Bett bleiben müssen. Ich meine dich in nur ein paar Stunden zu heilen ist eine Megaleistung. Kurz gesagt, es ist absolut unmöglich außer für die Mondprinzessin Luna natürlich, aber die ist ja eine erfundene Legende.“
Nkitram lächelt über die Worte der Elfe
Nao erwidert stichelnd „Ja, klar. Unsere Gegner ist also eine Legende, dürfte ebenso wenig existieren. Lass mich raten, unsere Feind war ein Hochstapler?“
Charline rechtfertigt sich mit „Vampire leben ewig, das macht sie so gefährlich!“
Nitram lacht laut und erklärt „Vampire leben nicht wirklich ewig, sie ernähren sich von Blut der Lebenden. Es existieren allerdings einige Ausnahmen wie gewisse andere Vampire! Nao, kannst du dich noch an Esteban de Ginevra erinnern, er ist ein Möchtegern-Untote, er hat sich mit Damonenblut zugepumpt. Er war nicht wirklich mächtig. “
Nao sagt verdächtigend „Du weißt ziemlich viel über unsere Spezies, das finde ich ziemlich verdächtigt. Lass mich raten, du kennst diesen Ort und den alten Greis, mit dem wir uns geprügelt haben.“
Der Schwertkämpfer schluckt dabei macht ein geschocktes Gesicht.
Aska mischt sich ein und spricht weise „Es gibt viele kleine Geheimnisse, die sollte man nicht alle ausquetschen. Wenn man alles über einen weiß verliert die Person an Reiz!“
Nao knurrt ihre Chefin an „Das ist kein kleines Geheimnis mehr, Aska!“
Man merkt, sie ist wütend, Nitram beschwichtigt „Ja, ich habe eine Zeit lang hier gelebt. Ich hätte alles, was einen Mann begehrt. Eine tolle Freundin, einen heißen Ofen und einen besten Freund, aber mehr erfährt ihr dann später.“
Aska und Charline fragen fast zeitgleich „Was ist ein heißer Ofen?“
Nao erklärt „Ein heißer Ofen ist ein Fahrzeug, mit dem man Eindruck schinden kann.“
Der Vagabund kommentiert nostalgisch dies mit „In diesem Falle ist es wirklich ein Ofen im Sinne eines Heizgerätes. Mit dem Ofen könnte man Essen kochen, eine Sauna betreiben, das Wasser wärmen und das beste waren die Abende mit meiner Freundin, wir hätten immer sehr viel Spaß! Diese Zeit sind leider vorbei!“
Aska erwidert grinsend „Das klingt so, als wärst du sehr überzeugt von deinen Fähigkeiten deine Freundin zu beglücken.“
Die Kappendame erwidert leicht sauer „Das glaubt dir kein Scwhein, Nitram! Wer mit sowas prahlt, ist eine Lusche im Bett!“
Die Elfe kontert „Wir können es ja überprüfen, Probieren geht über Studieren!“
Nitram und Nao brüllen „Nein, das ist eine dumme Idee, Prinzessin!“
Charline seufzt „Sag mal, sollten wir nicht langsam los!“
Aska dreht sich nachdenklich zu den beiden Mädels und fragt „Wir müssen direkt zum Orakel, wo geht es lang?“
Nao knurrte „Wie sollen wir das erreichen?“
Der Vagabund antwortet „Übers Aschnad-Gebirge führt ein Weg zum Sitzes des Orakels. Ungefährlich ist der Weg nicht! Jedoch gibt es zwei unterschiedliche Wege durchs Gebirge. Man muss jedoch im jeden Fall die Festung Rabenstein passieren. Die ist im Besitz der kaiserlichen Garde“
Nao schlägt vor einen Weg gemeinsam zu gehen, der Vorschlag wurde abgelehnt.
Charline fragt besorgt „Gibt es keinen leichteren Weg zum Orakel?“
Aska erklärt „Du weißt das noch nicht, ich wähle stets den schwierigen Weg. Wer den leichten Weg wählt, ist ein großer Feigling!“
Die adelige fragt dann „Wie lang brauchen wir zu diesen Ort, ich meine, es ist bestimmt weit weg!“
Der Schwertkämpfer antwortet „Nein, die Bergkette liegt gleich hinter der Stadt der Elfen.“
Sie verlassen die Stadt, nachdem der weißhaarige Mann seine Waffen wieder an sich genommen hat.
Derweil woanders liegt der halbe Kopf von Baphomet auf eine Wiese. Ein Wolf zeigt Interesse an den Kopf. Er riecht daran und verzieht sich dann.
Runa erscheint „Hallo Bapho, wie war dein Gefecht?“
Das halbe Gesicht erwidert lächelnd „Runa, der Kampf war episch. Ich vergesse ihn niemals. Der Schmerz erschütterte mein Herz. Ich kann es spüren, ich fühle mich lebendig, ein Gefühl, dass ich vergessen hätte.“
Die Elfenprinzessin freut sich für ihn und sammelt ihn auf. Der Vampir lächelt und erwidert „Runa, es gibt eine Sache, die wir noch unbedingt machen müssen!“ Runa fragt „Was denn?“
Baphomets halbes Gesicht erklärt „Erst sammeln wir meine Körperteile ein, dann schlachte meinen Bruder ab. Die Suche wird schätzungsweise ein Jahr dauern.“
Baphomets Freundin freut sich und ruft „Ich liebe Schnitzeljagd, das wird ein Spaß!“
Ihr Freundin grinst und flüstert „Danke, Runa, lass uns losziehen!“