Beiträge von Morte

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Du bist trotzdem nicht auf Antihelds und mein Argument eingegangen, warum man denn dann Küssen und Händchenhalten erlaube. Ich denke, das meinte er damit, dass du meist nur Gegenfragen stellst und nicht direkt auf andere eingehst. Ich mein, nicht falsch verstehen, ich will hier niemanden an die Wand fahren. Ich bin einfach neugierig zu erfahren, wie du das auf der "gemäßigten" Seite abgrenzen willst. Was ist da noch ok und was darf man net mehr. Aus deiner Sicht.

    Dann verbieten wir doch öffentliches Küssen. Ist doch auch ausgeübte sexuelle Orientierung. ;) Wenn wir schon von Grenzen sprechen...wo ist denn die Grenze? Du suchst sie zum Extremen, ich frage mal die Grenze zum Gemäßigten ab.
    Und nebenbei, es muss nicht unbedingt so zu interpretieren sein (auch wenn es in dem Fall vllt. so sein mag). Parodie wäre ne andere mögliche Bedeutung oder was weiß ich, was noch.

    Ich finde es auch eigentlich ganz cool (und verdient), vor allem nicht so übertrieben. Aber ich würde den Angriffsboost nicht geben und diese 20 Punkte lieber andersweilig verteilen. (z.B. in physische Defensive, da es durch Falterregen eh hohe Spezialdefensive bekommt). Vielleicht wäre aber Facettenauge wegen Schlafpuder und Orkan letztlich doch die bessere Fähigkeit?

    Ich war doch deutlich, oder?Ich habe gesagt, dass Toleranz bedeutet, Menschen unabhängig ihrer Herkunft und Sexualität zu sehen. Ich habe nichts gegen Schwule, ich habe selbst einen schwulen (bzw. bisexuellen) Freund. Selbst zu sehen wie zwei Schwule rummachen stört mich nicht, da ich Homosexuelle genauso wie heterosexuelle ansehe. Ampeln die Homosexuelle abbilden haben jedoch nichts mit Toleranz zutun. Es ist künstlich. Es soll aussagen, "hey, seht ihr, wir sehen Homosexuelle auch als Teil der Gesellschaft an, da habt ihr den Beweis." Wird damit aber nicht das Gegenteil erreicht, wenn man Homosexuellen eine Extrawurst gibt und durch dubiose Gesten versucht sie in die Gesellschaft zu integrieren, als seien sie etwas unnormales das man mit Fingerspitzengefühl angehen müsste?

    Ah sehr gut, dann hatte ich dich ursprünglich doch richtig verstanden :) . Es gibt nun wahrlich bedeutendere "Geldverschwendungen" als solche Ampeln. Und meinetwegen können sie auf Ampeln auch heterosexuelle Paare abbilden, sehe da kein Problem darin, solange ich weiß, wann ich stehen muss und wann ich gehen darf. Und wieso ist das ne Extrawurst? Das ist eine Gott verdammte Ampel? Wie gesagt, sollen sie auf Ampeln doch meinetwegen zwei Pinguine draufbappen, die Händchen halten, solange ich weiß, wann ich gehen darf, ist mir wumpe.
    Und ernsthaft...Diskriminierung und Anfeindung gibt es mit oder ohne Ampeln. Und dass man sich so sehr drüber ärgert und als Beispiel anfügen muss, zeigt doch, dass es offenkundig "ungewohnt" im Straßenbild ist.


    Edit @Antiheld : ah interessant, dann verstehe ich den Aufruhr ERST RECHT net. (Beziehungsweise kann mir den wahren Grund dafür vorstellen....)

    @Morte
    Ein Aber gibt es immer, andernfalls gäbe es keine Grenzen. Es geht nicht darum ob Homosexuelle auf Ampeln abgebildet werden, sondern darum, dass es eine unnötige Investition ist und eine künstliche Toleranz dahintersteckt. Genauso habe ich nichts gegen Männer in Frauenkleidern, aber darauf habe ich schon Stellung bezogen.

    Ehrlich gesagt, wenn Leute sich über homosexuelle Abbildungen auf Ampeln aufregen, denke ich nicht, dass es um "unnötige Investitionen" geht, sondern darum, dass es ihnen schlicht nicht passt (unabhängig davon, ob du dich nun dazu zählst oder nicht, will dir ja nichts unterstellen). Und das macht mir diese Ampeln sogar fast schmackhaft, wenn ich ehrlich sein soll. :)


    Und zum "Ein Aber gibt es immer, andernfalls gäbe es keine Grenzen": nein tut es nicht. Wo ist denn das "Aber" bei Leuten, die in der Öffentlichkeit Zungenküsse austauschen oder am Abend lauter sind, weil sie in Public Viewing Fußball sahen und sich zugesoffen haben? Wie gesagt: sollen sie machen, meinen Segen haben sie. Aber wo zieht man die Grenze? Ab wann ist es NOCH okey und wann nicht mehr? Das ist doch die Frage, die man sich mal stellen sollte.

    Meiner Meinung nach artet das Thema Sexualität, Geschlechter, Gender-Mainstreaming, etc.pp. vollkommen aus. Ich, der vollkommen tolerant in allen Aspekten ist, finde, dass die Gesellschaft langsam aber sicher verdirbt. Wenn ich Sachen höre wie, dass man Ampeln aufstellt die Homosexuelle Paare darstellen sollen oder Kinder nicht mehr mit Er und Sie, sondern mit "Es" angesprochen werden und beiden Geschlechtern sowohl Jungs als auch Mädchenkleider angezogen werden, damit man ihnen die Chance gibt selbst zu entscheiden ob sie lieber ein Junge oder ein Mädchen sein wollen, dann hört bei mir jegliches Verständnis auf. Genauso wie es eine Grenze der freien Entfaltung in der Öffentlichkeit geben muss und es nicht angehen kann dass mitten in der Stadt ein 2 Meter großer Mann in Frauenkleidern und einer Gummipuppenmaske mit aufgemaltem Frauengesicht rumläuft. Aus eigener Erfahrung sprechend, hat das sogar mich leicht schockiert, so eine Gestalt auf der Straße rumgehen zu sehen.

    Was denn nun? Bist du tolerant oder nicht? (Ich mag dieses "ich hab nix gegen, ABER..." einfach überhaupt nicht.) Es mag dir nicht gefallen, dass homosexuelle Paare auf Ampeln dargestellt werden und Typen in Frauenkleidern rumrennen, aber es ist nunmal so. Deal with it! Wirst du schlucken müssen, wenn du tolerant sein willst, anstatt dagegen zu polemisieren. Denn wenn man dagegen polemisiert, ja srry, dann ist man nicht mehr tolerant demgegenüber.
    Mich stört auch vieles, was allgemein als OK gilt. Wenn Leute halbnackt rumlatschen und sich gegenseitig mit Zungenküssen volldröhnen. Aber es ist nunmal erlaubt und nur weil es MIR nicht gefällt, heißt das ja gar nix.
    Ist das denn etwas anderes? Wo ziehen wir in DIESEM Bereich die Grenze? Wenn ein Mann in Frauenkleidern rumläuft (was ich auch net toll finde, aber was solls) ist das schlimm, aber wenn zwei Menschen sich gegenseitig abschlabbern ist das okey?
    Natürlich gibt es gesellschaftliche Grenzen, denn Freiheit ohne Grenzen ist Anarchie und das ist Katastrophe, weil im Extremfall jemand dem anderen einfach das Licht ausknipsen kann oder sich Leute einfach mal wie du beschrieben hast in öffentlichen Gruppen-Coitus begeben und yolo. Aber es ärgert mich auch, wenn Leute hier den Geschmack anderer Leute in den Dreck ziehen, aber selbst nicht sehr reflektiert darauf eingehen, dass ihre gesellschaftliche "Normalität" eben auch Geschmack ist UND vor 50 Jahren weiß Gott anders gehandhabt worden wäre, denn gesellschaftliche Norm ÄNDERT sich, das ist der Punkt, Leute. Was damals scheiße war, ist heute okey. (Dass das von dir aufgezählte Zeug auch für mich nicht infrage käme, d'accord, auch ich würde ein männliches Kind einfach "Junge" nennen.)
    Lasst die Leute doch in Frauen- oder Männerkleidung rumlatschen, lasst sie doch homosexuelle Ampeln aufstellen oder was weiß ich was alles. Wen juckts denn? Wo ist das Problem? Toleranz heißt eben net, dass es mir gefallen muss, sondern dass ich es eben hinnehme und nicht einfach dagegen meinen heftigsten Missmut ablade.

    Magieschild gibt aber nicht 100%ige Sicherheit gegen Statuseffekte, "nur" gegenüber Schaden solcher Effekte. Aber Statuseffekte, die keinen Schaden machen, sind davon nicht betroffen (Donnerwelle, Giftblick, Elektro-Sekundäreffekt-Paralyse). Du bekommst nämlich bei Paralyse auch mit Magieschild die Geschwindigkeitsreduktion. Deswegen halte ich diese Fähigkeit ja auch für zu stark. Wenn dies bei Sonnenweste auch so sein sollte, ziehe ich diesen Einwand zurück, aber eben nur dann.

    Es ist in gewisser Weise sogar besser als Magieschild (vom Fellkleid-Effekt abgesehen), denn es macht dich völlig IMMUN gegen Statuseffekte. Jemand mit Magieschild kann immerhin noch paralysiert und damit langsamer gemacht werden (denn Magieschild blockt "nur" Schadenseffekte). So wie ich Sonnenweste richtig verstehe, geht das eben gerade nicht oder irre ich mich?
    Weil das wäre in jedem Fall zu stark. Ganz davon abgesehen, dass Ramoth eh schon stark genug ist und aus meiner Sicht keine Mega braucht. :)

    Zu Uhafnir: Haste dir schonmal Brutalanda angeschaut? Um von ihm im Doppel nicht outgeclased zu werden, brauchts einfach was "Besondres" ^^. Außerdem hat es immernoch Schwäche Fee, Gestein und 4-fach Eis. Zobiris hat nur Schwäche Fee. Außerdem hab ich dazugepackt, dass man den Zusatz auch einfach rausnehm könnte ^^. Der Typ bleibt erhalten, deswegn hab ich mir nicht die Mühe gemacht, das noch dazuzuschreiben.Smogon schmeißt eh alles was mehr weghaut als ne leere Plastikflasche ins Uber -_-...




    Das Mit dem Fossil is halt wirklich son Ding. Wobei man bei Aerodactyl ja annimmt, dass es vor der Fossilisierung so aussah, wieso also vor dem Fossil mal kein Steintyp ^^.

    Naja ein Sweeper sollte aus meiner Sicht aber nicht höhere defensive Werte haben als ein Setuper/Tank/Annoyer, Schwächen hin oder her. Brutalanda hätte sowieso nie eine Mega bekommen sollen, weil das Ding schon vorher stark genug war, davon abgesehen wird es ja meist nicht als direkter, sondern als Setup-Sweeper gespielt (Scarf fällt ja bei der Mega weg), soweit ich weiß, weswegen man höhere defensive Werte erklären könnte, denn wenn es DD macht und dann geonehittet wird, bringt ihm der DD auch nix. :) Aber gut, wäre es nach mir gegangen, hätte ein 600er Basestat und mehr nie eine Mega bekommen, weil das immer irgendwie absurd wird. Aber das ist nur meine Meinung und Gamefreak wollte halt mit Brutalanda, Metagross, Mewtu und co Fanservice betreiben.
    Dass mit dem Zusatz war auch nur ein Randkommentar von meiner Seite :) .


    Btw. dieses Fennexis WILL ich, vor allem das Design :heart: . Die Werte sind auch gut und die Fähigkeit ist interessant (wobei ich mir auch Magieschild vorstellen könnte).


    Nach vielen kritischen Kommentaren will ich aber auch mal wieder einen Vorschlag machen, nämlich Parasek. Das ist meinem besten Freund gewidmet, der Parasek sehr gerne mag.


    Parasek
    Typ: Käfer/Pflanze
    Fähigkeit: Chitin-Panzer (Reduziert den Schaden von Feuer- und Flugangriffen um 50%)

    Wert

    Grundwert

    Veränderung

    Megaform

    KP

    60

    +/-0

    60

    Angriff

    95

    +40

    135

    Verteidigung

    80

    +40

    120

    Sp.Angriff

    60

    -10

    50

    Sp.Verteidigung

    80

    +40

    120

    Initiative

    30

    -10

    20



    Erläuterung:
    Muss man zu Parasek eigentlich aus competitiver Sicht irgendwas sagen? Das Ding besitzt eine der schlechtesten Typ-Kombinationen, die es gibt. Mit Gen 6 und Orkanschwingen ist das umso schlimmer geworden. Sein einziger Vorteil ist sein 100% Schlaf, doch was nützt das bei 30 Initiative und nur ok Verteidigungswerten?
    Aus diesem Grund finde ich eine Mega für Parasek absolut angemessen. Um sein katastrophales Typing etwas abzufedern (ich wollte es nicht ändern, da ich finde, dass es zu Parasek sehr gut passt), habe ich ihm eine Fähigkeit gegeben, welche seine 4-fach-Schwächen zumindest in 2-fach-Schwächen umwandelt. So kann es gepaart mit guten Verteidiungswerten vielleicht mal einen Treffer einstecken, das Ziel schlafen legen und mit Schwerttanz seinen nun hohen Angriff boosten. Natürlich wäre dieses Parasek vor allem im Bizarroraum sehr anständig zu gebrauchen und hätte damit endlich ein paar wohl verdiente Nischen, die es ausnutzen könnte.
    Da Parasek nur 405 Basestats hat, reduzierte ich Spezialangriff und Initiative leicht. So kann es auch ordentliche Stats erhalten. Ich finde ein Pokemon, welches von seinem Pilzparasiten weiter und stärker bedrückt (wörtlich gemeint) wird, kann durchaus (nach einem weiteren Pilzwachstum) Initiative und Spezialangriff verlieren.

    Die Sache ist halt die, dass die Gesellschaft stark durchsexualisiert ist. Wenn man z.B. irgendwohin geht (shoppen oder was auch immer), begegnet einem nackte Haut gerade im Bereich der Werbung doch fast häufiger als seriös gekleidete Werbegestalten. Und das gilt für Film, Videospiel, Kosmetik usw. Auf dieser Schiene gilt wohl Asexualität für die Menschen schon unterbewusst als eine "Anormalität", auch wenn ich das für Unsinn halte. Aus meiner Sicht ist das genauso eine Orientierung wie Hetero, Bi oder Homo. Es wird von den Menschen wohl allgemein weniger verstanden, weil nicht asexuelle Orientierungen eben allesamt gemeinsam haben, dass man sich von etwas sexuell angezogen fühlt und dies auch (meist) ausleben will. Dabei ist Asexualität ja auch nicht gleich Asexualität, sondern hängt - wie bei jeder Orientierung auch - mit dem Inidividuum zusammen. Manche wollen einfach keinen Coitus, andere wollen auch keine Beziehung usw.
    Dass Familienangehörige sich in sowas einmischen, ist natürlich für den Betroffenen nervig und anstrengend. (Auch wenn es irgendwo noch verständlich ist, wenn Eltern nicht wollen, dass ihre Kinder diskriminiert werden oder alleine bleiben) Aber viel weniger Verständnis habe ich dafür, wenn andere Leute sich deswegen aufregen. Was hat es denn andere zu interessieren? Solange man selbst zufrieden ist, ist es doch gut. Es kann doch eigentlich nur Leute nerven, die in ihrer Freizeit mit dem Fernglas Schlafzimmerfenster absuchen und die "richtige Action" sehen wollen, die ihnen auch gefällt.
    Und zum Thema, man müsse es ausprobieren, weil man ja sonst nicht wisse wie es sei. Ich spiele keinen Fußball, es interessiert mich nicht, warum soll ich es also ausprobieren, obwohl ich daran 0,00 Interesse habe? Die Lebenszeit ist zu kurz, um Dinge zu machen, an denen man einfach kein Interesse hat, wie ich finde.

    @bellchen : Ich finde beide Ideen grundsätzlich cool, aber ein paar Sachen sind mir aufgefallen/möchte ich schreiben: Ich sehe jetzt nicht, welches Typing Mega-UHaFnir haben soll (ich nehme an es verliert einfach den Flug-Typ wegen Zenithaut? Oder ich bin gerade blind? :D ). Ich würde aber die Initiative nicht so stark erhöhen, von den defensiven Werten ganz zu schweigen. Das Ding ist schneller als Mega Simsala und hält mehr aus als Mega Zobiris? Das ist "etwas" übertrieben. Dafür finde ich aber seinen Spezialangriffswert etwas niedrig für ein Sweeper-Mega, denn das Ding hat 2 mehr als Trikephalo (nicht dass das wenig wäre, aber Trikephalo kann einen Lebensorb tragen). Ich finde auch nicht, dass es eine Statsenkung braucht (das Ding ist kein Bibor, welches 395 Basestats hat, sondern hat jetzt schon 535). Ich denke mal ich schreibe meinen Gegenvorschlag am besten mal in einer Tabelle zwecks Übersicht:

    Wert

    Grundwert

    Veränderung

    Mega

    KP

    85

    +/- 0

    85

    Angriff

    70

    +10

    80

    Defensive

    80

    +10

    90

    Sp.Angriff

    97

    +50

    147

    Sp.Defensive

    80

    +10

    90

    Initiative

    123

    +20

    143



    Ansonsten halte ich die Fähigkeit Zenithaut für in Ordnung. Die Alternativfähigkeit finde ich hingegen nicht gut, da es Rauflust mit einem Angriffsboost kombiniert, was vor allem bei Überschallknall aus meiner SIcht unnötig ist.


    Mega Amargarga finde ich gut so. Allerdings eine Kleinigkeit: Ich bin fest davon überzeugt, dass das Ding nie seinen Steintyp verlieren wird. Es ist ein Fossilpokemon und Fossilpokemon haben allesamt den Steintyp. Zumal es ja auch nicht schlimm wäre, denn mit deiner Fähigkeit hätte es ja dann keine 4-fach-Schwäche mehr. Zumal die schlimmste 4-fach-Schwäche Amargargas (Kampf) ja auch bei Eis-Stahl vorhanden wäre. :)
    Aber wie gesagt, auch wenn das vielleicht teils sehr kritisch wirkt, gefallen mir die Vorschläge und ich finde, dass beide ein Mega durchaus vertragen könnten (v.a. natürlich Amargarga).


    Ich finde die Idee cool und fände es auch fair, wenn Laschoking eine Mega bekäme, aber ich denke sie würden dann einfach die Stats von Mega Lahmus spiegeln (also 180 in Spezialverteidigung und 80 in Verteidigung)...Andererseits haben sie das bei Gallagladi ja auch nicht 1:1 gemacht, also mag es sein, dass ich mich irre. Übringens ist der Spezialangriff gar net so niedrig, denn Mega Camerupt z.B. hat auch "nur" 10 mehr und das haut schon übel rein.




    Ja BITTE Mega Nidos! Mega Nidoking würde ich auch 1:1 so begrüßen wie du es vorgeschlagen hast, außer vielleicht, dass ich die Angriffsreduktion etwas fragwürdig finde (immerhin lernt es fantastische physische Angriffe wie Tiefschlag und Kraftkoloss meine ich). Besonders witzig finde ich den Troll-Speed-Stat, den du Mega-Nidoking gegeben hast :D . Vielleicht könnte man statt Angriff zu senken, etwas in Angriff stecken (statt Defensive) und die Fähigkeit zu Anpassung ändern? Damit behielte es seine physische Option, die es atm schon hat, wenngleich mir klar ist, dass Rohe Gewalt natürlich schon sehr gut ist.
    Bei Mega Nidoqueen würde ich die Fähigkeit ändern. Gerade weil Nidoqueen die defensive Variante ist (was mMn in den regulären Formen fast 0 zum Ausdruck kommt) könnte ich mir ein Pendant zu Felskern vorstellen, zumal Gift/Boden sehr viele Schwächen hat.


    @bellchen : Deine Mega-Idee finde ich toll. Das wäre wirklich ein Pokemon, dass eine verdient hätte! Vor allem mit seiner momentanen Fähigkeit, die einfach lächerlich ist. Ich finde auch die Stats sehr sehr gut verteilt, da sie den Kern des Grundpokemon gut bewahren. Mir liegt grad nur auf der Zunge, Orkanschwingen für das Teil vorzuschlagen, auch wenn das wohl völlig OP wäre :D . Aber ich denke in dem Fall, dass Fellkleid tatsächlich eine gute Fähigkeit wäre, einfach um es etwas von Aerodactyl abzusetzen, denn mit Anpassung wären die beiden ja quasi identisch (also fast). Und das Bild Dragoniths finde ich ebenfalls perfekt dazu.
    Übrigens: Ich wusste gar nicht, dass Pixi im VGC seltener genutzt wird als Trikephalo, ehrlich gesagt. Du hast schon recht, man lernt wirklich nicht aus. :) .

    @Shorino : Naja von "den Katholiken" sollte man allgemein nicht reden. Und ich sagte nicht, dass die einen Widerspruch sehen müssen, mir ging es nur darum, dass es für mich für Zölibat keine wirkliche Grundlage gibt, aber ich denke, das wäre Stoff anderer Diskussionen. Und ich stimme deiner Analyse nach wie vor nicht zu. Ich weiß ja nicht, welche theologischen Veranstaltungen du besucht hast, aber sie müssen sich dann wohl radikal von den meinen unterschieden haben. Die von dir beschriebenen Fälle kenne ich nicht und kann mich entsprechend nicht dazu äußern, aber es gibt auch in den "freien" Wissenschaften durchaus fragwürdige Angelegenheiten (wenn Leute abweichende Ansichten vertreten, werden sie da auch ab und an zumindest in eine Ecke und Schublade gesteckt) und wenn ich genau suche, werde ich überall Mist finden. Das ändert aber nichts an der akademischen Wissenschaftlichkeit der Theologie. Deine Frage, warum ich das Historisch-Kritische so stark betonte, lässt sich simpel damit beantworten, dass ich dir klar machen wollte, dass du mit deiner Analyse unrecht hast. Denn ansonsten würde ich dies auch nicht tun, weil es für mich selbstverständlich ist, historisch-kritisch zu arbeiten. Und nochmal: es zwingt Leute niemand, den Reliunterricht zu besuchen, von daher.
    Aber ich möchte mich in diesem Beitrag eigentlich lieber gerne dem aktuellen Thema widmen und nicht auf eine theologische Debatte hinarbeiten, die hier einfach OT ist. Missverstehe das nicht als ein Abwürgen der Diskussion, ich finde das Thema durchaus interessant, aber es ist einfach OT hier.


    @Foxhound`71 : Ich finde das ja auch net schlimm, wenn sich Leute outen, ich meinte mehr damit, dass dabei auch Druck entstehen kann, denn ich einfach für unnötig erachte. Von daher habe ich da ja nix gegen :) . Aber ja du hast recht, wenn man sich geoutet hat und andere Leute sagen dir, dass das nur ne Phase sei oder da noch was kommen würde/könnte, ist da immer auch sehr schwer für einen selbst. Dass das familiäre Umfeld da manchmal etwas mit Unverständnis reagiert, kommt ja durchaus öfter vor.

    Zunächst einmal - um ein paar Kleinigkeiten geradezubiegen - stellt die protestantische Warte traditionell die Bibel stärker in den Vordergrund als dies die katholische Seite tut (sieht man an den protestantischen "sola"-Aussagen => "sola scriptura" = "nur die Schrift"). In katholischer Sicht spielt die Tradition (auch heute noch) eine zentrale Rolle. Da sind übrigens auch teils Dinge dabei, die biblisch problematisch sind (Zölibat vs Priesterehegesetze in Levitikus). Das heißt, in der protestantischen Tradition hat die Schrift einen deutlich höheren Stellenwert, was man übrigens auch bei Martin Luther sehen konnte, als er in Worms auftrat und nicht einfach sagte "ich stehe hier, ich kann nicht anders", sondern darauf bestand - um widerrufen zu können - biblisch widerlegt zu werden.
    Religion (ich kann hier allerdings hauptsächlich für das Christentum reden, da ich mich in anderen Religionen nicht so gut auskenne) selbst sieht Homosexualität schon allein deshalb nicht als etwas Falsches an, weil die Schriften, auf welche sich das Christentum bezieht, Homosexualität nur als Verhalten und eben nicht als Orientierung kennen. Für die Menschen von vor 2000-3000 Jahren war es etwas völlig selbstverständliches, dass Mann und Frau zusammenkommen und Kinder zeugen. Wenn ein Mann bei einem anderen liegt, sollen beide sterben (wie Levitikus beschreibt), ist eine Reaktion auf aus Sicht der Autoren und Redakteure des Levitikus Verhaltenspraktiken im orientalischen Kontext und nicht auf eine "falsche" sexuelle Orientierung.
    Und eine Sache möchte ich doch noch schreiben, bevor ich noch was zum Thema selbst verfasse. Wenn ich lese, dass Theologie keine akademische Wissenschaft darstelle, kann ich darauf nur entgegnen, dass jene, die das behaupten, nie eine universitäre theologische Veranstaltung besucht haben. Ich selbst studiere Theologie und Geschichte und kann euch sagen, dass im Kontext theologischer Veranstaltungen die historisch-kritische Methode ebenso ernst genommen wird wie in historischen Veranstaltungen. Ich verfasse wissenschaftliche Abhandlungen in Geschichte genauso wie bspw. in Kirchengeschichte, einer Disziplin des theologischen Seminars. Als ich das erste Mal eine exegetische Veranstaltung besuchte, staunte ich sogar Bauklötze, weil man sich innerhalb exegetischer Veranstaltungen deutlich intensiver (und v.a. kritischer!) mit den alten Texten auseinandersetzte als in historischen. Per definitionem ist Theologie also sehr wohl eine akademische Wissenschaft (was man übrigens schon allein historisch begründen kann, da Universitäten in ihren Gründungszeiten zunächst einen Kernfokus auf die Theologie richteten).
    Das Herausdrängen aus dem Klassenzimmer halte ich ebenfalls für hoch problematisch, da ich den Religionsunterricht als Chance für junge Menschen ansehe, sich mit anderen und fremden Sichtweisen auseinanderzusetzen. Immer mehr Menschen haben diesen kirchlichen Kontext nicht mehr (unabhängig davon, ob man dies nun positiv oder negativ deutet), weswegen ein Blick über den Tellerrand sehr nützlich ist, gerade auch weil wir stark in diesem christlichen Kulturkontext verwurzelt sind. Es schafft darüber hinaus eine Pluralität, welche einer liberalen Gesellschaft eigentlich sehr gut tut. Und man hat in diesem Kontext als Schüler/Schülerin ja immer die Möglichkeit, dies abzulehnen und (in vielen Bundesländern) in den Ethikunterricht zu wechseln. Ein Entfernen des Religionsunterrichts aus dem schulischen Kontext sehe ich hingegen als ähnlich iliberal an wie manche Aussagen der (zumeist) katholischen Kirche.


    So aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema: Das Problem an Homo-, Bi- und Asexualität ist aus meiner Sicht vor allem darin begründet, dass auch von Kreisen, die nicht stark kirchlich sozialisiert sind, viel zu oft ein sozialer Druck aufgebaut wird. Das fängt ja schon beim "Outing" an. Der Begriff allein hat z.B. für mich eine absolut negative Assoziation, denn er wirkt für mich wie eine Art von "ich gebe zu...". Zumal es Einblicke gewährt, die andere Leute auch nichts angehen, übrigens eigentlich nichtmal die engsten Angehörigen. Die Sexualität ist der intimste und wohl auch verletztlichste Teil des Menschen, weswegen es aus meiner Sicht völlig verständlich ist, dass sich Leute schwer mit dem Outing tun. Es ist ein Einblick in die intimste Ebene der eigenen Selbst. Und ich halte dies für sehr problematisch oder würdet ihr (auch euren engsten Angehörigen) erzählen, welche Stellung ihr beim Coitus bevorzugt? (Wenn man mir diesen zugespitzt-provokativen Vergleich verzeihen möge)
    Eigentlich sollte es keine Notwendigkeit dafür geben, dies an die Öffentlichkeit oder die eigenen Angehörigen zu tragen. Solange es der Partner/die Partnerin weiß, ist dies doch völlig ausreichend und in Ordnung. Dass es am Ende natürlich sowieso rauskommt, wenn es was Ernstes ist, mag stimmen, ändert aber aus meiner Sicht nichts daran, dass ein unnötiges Aufbauen von Druck nur Schaden anrichtet und Menschen in Rollen zwingen könnte, welche sie aus Angst vor sozialen Repressionen widerwillig in Kauf nehmen. Es stünde der Gesellschaft gut zu Gesicht, wenn dieser ewige Druck des Outing-Wahns endlich beendet werden würde und wenn Leute - ob sie nun homo-, hetero-, bi-, oder asexuell sind - einfach mit ihren Partnern den eigenen Lebensweg zusammen gehen und genießen können. Es stünde den Kirchen wiederum gut zu Gesicht, wenn sie bei derlei Verbindungen nicht den Segen Gottes nicht austeilen wollen, da sie damit eine rein politische Agenda verfolgen, die sich aus meiner Sicht theologisch nicht halten lässt. Vielmehr versündigen sich die Kirchen aus meiner Sicht mit jedem Nein gegenüber einer nicht-heterosexuellen Eheschließung gegenüber Gott, da er meiner Meinung nach Quell der Liebe ist und es demnach unrechtmäßig ist, Liebe zu verurteilen.