Beiträge von Norick

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Hallo zusammen! wie sieht das aus ich blicke nicht mehr so ganz durch.
    Sind die Trainer noch verwandelt oder sind sie mittlerweile wieder Menschen?
    Mag mir jemand kurz eine kleine Zusammenfassung per privater Nachricht schicken ?
    Danke!!

    Nachdem Trasla dem verletzten Algitt geholfen hatte, kam es zurück zu Nick, welcher es zurück in seinen Pokeball rief. Gemeinsam mit Irrbis, welches den Weg etwas ausleuchtete machte er sich gemeinsam mit der Gruppe, die er gerade gefunden hatte, auf den Weg durch die Siegesstraße.
    Sie kamen immer und immer tiefer in die Höhle. Nick war es etwas merkwürdig hier. Was waren das für Statuen, die aufeinmal überall standen? Nick musterte jede einzelne, die er sah. Hinzu kam noch die Tatsache, dass Nick wirklich niemanden aus dieser Gruppe kannte. Außerdem hatte noch niemand mit ihm gesprochen. Sein Trasla hatte zwar dem Mädchen und dem Pokemon, welches verletzt war geholfen, doch wirklich was gesagt hatte sie nicht. Einerseits stimmte das Nick traurig, denn schließlich bedankt man sich doch, wenn man Hilfe bekommen hat, oder? Er war es zumindest so gewohnt. Andererseits kannte er sich und sein Trasla auch. Er hätte auch nicht nicht helfen können. Dazu war Nick viel zu gutmütig.
    Sein Irrbis wisch ihm nicht von der Seite. Scheinbar war ihm das ganze hier auch nicht geheuer. Normalerweise war es anders. Es versuchte Nick sogar fast eher noch Angst zu machen. Doch es schwebte immer neben seinem Kopf und leuchtete ihm und den Trainern um Nick herum den Weg.
    Plötzlich jedoch blieb es in der Luft stehen, als wenn es wüsste, was nun kommen würde. Auf einmal vernahm Nick ein ziemlich unangenehmes Geräusch. Er wusste nicht was es war, ein Kreischen? Es war aufjedenfall ziemlich schmerzhaft und Nick sah, wie um ihn herum einige Trainer zusammenbrachen. Doch dann wurde auch ihm schwarz vor den Augen.
    Gefühlte Stunden später wachte Nick wieder auf. Zuerst merkte er nicht, was eigentlich los war. Um ihn herum waren Pokemon, Pokemon, die von keinem der Trainer waren und erst recht nicht von ihm. Merkwürdig. Nick ist wohl auf den Kopf gefallen, zumindest hatte er starke Kopfschmerzen. Doch als er sich kratzen wollte fiel ihm auf, dass es ihm nicht sonderlich leicht viel, an seinen Kopf zu kommen. Was war hier los? Nick schaute auf seine Hände, doch die gab es quasi gar nicht mehr. Erschrocken sprang er hoch und kniff die Augen zusammen. Als er diese wieder öffnete, hatte er quasi den Boden unter den Füßen verloren. Aber er fiel nicht runter. Er flog! Als er seinen Kopf nach hinten drehte bermerkte er die kleinen Flügelchen auf seinem Rücken, die alles gaben, dass er flog. Hinzu kamen die roten und blauen Flecken auf seinem Körper. Was war hier eigentlich los? War er ein Engel?
    Dann noch seine weiße Hautfarbe. Die anderen Pokemon hier. Waren das etwa die anderen Trainer? Und er... er war ein Togetic?



    //OT: So, da ist Nick auch verwandelt :)

    Es war eine schlaflose Nacht für Nick. Nicht nur, dass ein Irrbis wie fast jede Nacht durch sein Zimmer in seinem Elternhaus in Marmoria rumschwebte und mit seinen Augen am Korpus rumleuchtete, diese Nachricht, in Fernsehen und Radio, die beschäftigte Nick sehr. Ein Abenteuer. Das war das, was Nick sich immer gewünscht hatte. Die Region Kanto und auch andere Regionen zu bereisen, gemeinsam mit seinen Pokemon. Die Arenen herauszufordern und gemeinsam jede Hürde meistern. Viele Gedanken schwebten durch seinen Kopf, aber nur solange, bis er den Entschluss fasste, dass es Zeit wird wieder von zuhause aufzubrechen. Er war einige Tage schon hier und hat quasi nichts unternommen. Daran musste sich jetzt was ändern.


    Nick sprang auf und zog sich was anständiges an. "Na mein Freund", sagte er zu Irrbis, "wir werden heute Nacht noch losgehen, ich könnte deine Hilfe gebrauchen." Irrbis schaute seinen Trainer etwas verblüfft an, bevor es weiter durch den Raum schwebte und diesen ausleuchtete. Nick packte noch schnell seinen Rucksack mit den nötigen Reiseutensilien und etwas zu Essen. Seine anderen Pokemon schliefen wahrscheinlich noch und er wollte sie jetzt nicht wecken, er hatte ja Irrbis.
    Nick nahm einen Zettel und einen Stift und schrieb seinen Eltern einen Brief, indem stand, dass er zur Arena von Vertania aufbrechen muss und das sein Abenteuer nun endlich weiter geht.


    Gemeinsam mit Irrbis verließ er leise das Haus. Das Geistergewächs Pokemon flog neben Nick her und folgte ihm treu. Es dauerte eine kleine Weile, bis die zwei am Vertania Wald ankamen. Nick hatte ihn noch nie bei Nacht durchqueren müssen. Und ein bisschen gruselig war es schon. Andererseits wollte er nicht zu spät kommen, denn schon morgen sollte das treffen stattfinden.
    Doch kaum hatte er ein paar Schritte in den Wald gemacht, wusste er schon nicht mehr so recht, wo er war. Sein Irrbis leuchtete ihm zwar den Weg, doch das half ihm nicht weiter. Somit musste er sich dazu entschließen, hier zu nächtigen, irgendwo, wo er vor wilden Pokemon, die vielleicht nachtaktiv waren, sicher war. Irrbis schwebte die ganze Nacht um seinen Trainer herum und passte auf. Zumindest schwebte es um Nick herum...


    Nick wurde irgendwann wach, als ihn die Sonnenstrahlen an der Nase kitzelten. Auf seinem Schoß lag ein schlafendes Kürbis Pokemon, das wohl erschöpft war, weil es die ganze Nacht wach gewesen ist. Nick rief es zurück in seinen Ball und als er auf die Uhr schaute, bemerkte er, dass er ziemlich spät dran war. Schnell sprang er auf und suchte nach einem Weg, der ihm bekannt vorkam. Er war schon öfters nach Vertania mit seinen Eltern gegangen und irgendwann würde er schon einen Weg finden, der vielleicht auch ausgeschildert war. Und so dauerte es Stunden, bis Nick einen Weg gefunden hatte, der ihn sicher nach Vertania brachte.


    Dort führte ihn sein Weg direkt zur hiesigen Arena. Nick klopfte vorsichtig an die Tür und es dauerte ein paar Sekunden, ehe Green, der Arenaleiter, ihm die Tür öffnete. Nick erklärte warum er hier sei, in der Hoffnung, er sei nicht zu spät. Doch das war. Green sagte ihm, dass die anderen bereits unterwegs sein und er mal im Pokemon Center nachfragen sollte. Ebenfalls gab Green Nick einen Anstecker, den er wohl benötigen werde und den er ganz sicher in seiner Tasche verstaute.
    Schnurstracks ging es zum Pokemon Center. Doch dort war nicht sonderlich viel los. Schwester Joy erzählte Nick, dass die Gruppe in Richtung Siegesstraße ist und das er dort sein Glück versuchen sollte.
    Nick ging direkt auf die Route Richtung Siegesstraße und befreite Glumanda aus seinem Ball, welches neben ihm herlief. Es kam kaum mit, denn Nick legte einen Spurt hin. Er wollte die Gruppe finden, am liebsten so schnell es geht.


    Er rannte und rannte und in der Ferne sah er es dann. Es war ein Glutexo, das Pokemon eines Trainers, der sich scheinbar gerade einen Kampf mit einem anderen Pokemon geliefert hatte. Das musste jemand von der Gruppe sein. "Oh Wow! Ein Glutexo! Sieh nur Glumanda!" Nick deutete auf das Glutexo und den Trainer, die vor den beiden wegrannten. Die zwei legten einen Zahn zu und verfolgten den Trainer, solange, bis er in einem Gebäude verschwand. Dort musste es sein: Die Siegesstraße.


    Vollkommen aus der Puste betrat Nick das Gebäude und gerade sah er noch, wie ein paar Trainer ein Tor passierten. Auch diese Trainer hatten diesen Anstecker, diesen Sonderorden, den Green auch Nick gegeben hatte. Somit war er sich sicher: Das ist die Truppe! Nick kramte den Orden hervor und zeigte ihm den Wachen am Tor. Auch er durfte passieren.
    Es war dunkel hier drin. Man konnte nichts sehen. Glumanda war mittlerweile auf Nicks Rücken geklettert und sprang von diesem runter. Seine Flamme spendete etwas leicht. Doch leider nicht genug. Nick entschloss sich, bevor es verloren ginge, sein Glumanda in den Pokeball zurück zu holen und holte stattdessen sein Irrbis aus dem Ball, welches sein Schläfchen scheinbar beendet hatte. Dieses fing sofort an mit seinen Augen den Weg zu leuchten, so wie es auch nachts immer sein Zimmer ausleuchtet.
    Gerade als Nick etwas weiter gehen wollte und jemanden von der Gruppe ansprechen wollte, befreite sich ein weiteres Pokemon aus seinem Ball, es war sein Trasla, dass zu direkt zu einer Trainerin lief, welche auf dem Boden saß und scheinbar ein verletztes Pokemon im Arm hielt. "Trasla waart..!" wollte Nick noch sagen, doch da war es schon weg. Trasla können Gefühle warnehmen und dort hatte er scheinbar etwas gespürt. Trasla stand nun genau, inmitten von anderen Trainern, vor der Trainerin auf dem Boden und lächelte sie an, schaute dann jedoch besorgt auf das Pokemon, welches Nick nichteinmal kannte. Doch seinen Pokedex konnte er in dieser Situation nicht zücken, er war viel zu sehr von seinem Trasla abgelenkt, dass beide Hände auf das verletzte Pokemon legte.
    Die Hände von Trasla fingen an grün zu leuchten, während es einen Laut ausstieß. Kleine Wogen umschlungen nicht nur das Pokemon, sondern auch seine Trainerin. Trasla hatte wohl Heilwoge eingesetzt. Nick war begeistert und näherte sich der Gruppe von Trainern um das verletzte Pokemon.
    "Das war gut, Trasla.." sagte er leise vor sich hin, doch er wusste, sein Trasla spürte, dass er stolz war.



    //OT: So, das war mein Einstiegspost! Ich hoffe so ist es okay, wenn was nicht stimmt, bitte bescheid geben!
    Freue mich auf ein tolles RPG!



    Das Irrbis von Jessie kann im Anime auch mit den Augen auf seinem Kürbis-Körper leuchten. Hoffe das geht hier auch!

    Okay, dann weiß ich bescheid! Würde gerne, wirklich sehr gerne, einsteigen, gerade jetzt, wo es mir scheint, als würde das RPG ein bisschen stocken (letzter Post vor über einer Woche?) Vielleicht täusche ich mich da, aber wenn man solch einem RPG etwas "mehr Leben" geben kann, dann würde ich gerne dabei helfen :grin:

    Hallo zusammen!


    Ich wollte mich nur kurz erkundigen, ob überhaupt noch Platz in der Hoenn Gruppe ist. Habe mich gestern beworben, wenn dem nicht so wäre, müsste ich für eine der anderen Regionen natürlich noch meine Bewerbung ein bisschen überarbeiten!


    LG und Danke schonmal!


    Norick

    Ich würde gerne in das Hoenn RPG einsteigen! Bin aber auch für Kanto offen! Einfach eine PN! :)
    Name:
    Nick


    Geschlecht: männlich


    Alter: 16


    Aussehen: Nick ist ein junger, meist immer lächelnder Trainer, der sehr sportlich ist und somist auch schlank ist. Er ist in etwa 1.70m groß, hat helle Haut, blaue, längere Haare und blaue Augen. Seine Kleidung variiert oft täglich, so läuft er an dem einen Tag in Jeans mit T-Shirt rum, am anderen Tag trägt er ein Hemd mit einer Stoffhose (Chino etc.). Er achtet sehr auf sein Äußeres, zumindest in dem Sinne, dass er immer ein gepflegtes Aussehen hat. Ausnahme ist, nachdem er mit seinen Pokemon unterwegs war, trainiert hat oder gearbeitet hat. Im Normalfall, gerade wenn er länger unterwegs ist, trägt er Turnschuhe, sowie eine Kopfbedeckung, sei es eine Mütze oder eine Kappe, wobei man ihn auch schonmal ohne antrifft.


    Eigenschaften: Nick ist sehr offen. Er geht eigentlich auf sämtliche Menschen und Pokemon zu, die ihn interessieren. Das kann jedoch auch manchmal negative Folgen haben, denn es gibt sicherlich auch Menschen, die nichts mit ihm zu tun haben wollen und dann ist die ganze Situation vollkommen unangenehm für den frischgebackenen Pokemon-Trainer. Dann läuft er im Normalfall rot wie eine Tomate an und möchte am liebsten im Erdboden versinken. Die meisten Unanehmlichkeiten mit Trainern werden dann, leider oft zu schaden seiner Pokemon, in einem Kampf geregelt. Im Nachhinein tut ihm dann oft leid, wie er seine Freunde einer meist sinnlosen Situation aussetzt, denn oft waren die Kämpfe von vorne herein schon verloren, da die Trainer viel erfahrener waren. Es gibt also noch viel zu lernen, aber: Er mag seine Pokemon und liebt sie über alles! Er ist nämlich ein sehr herzlicher Mensch. Darum ist er wahrscheinlich auch oft so versessen darauf, alles zu geben, denn sein Herz brennt dafür. Doch egal ob Pokemon oder Mensch, Nick hat ein offenes Ohr für alle und empfindet immer sehr mit. So kommt es nicht selten vor, dass wenn eines seiner Pokemon krank wird, er selber auch krank wird, krank vor Sorge. Dies ist leider oftmals nicht so gut, denn gerade in Zeiten, wo es seinen Pokemon schlecht geht, sollte er stark bleiben! Doch das tut er in den meisten Fällen nicht.
    Mit Nick kann man aber auch tierischen Spaß haben! Er lacht viel, läuft gerne durch die Gegend und steckt voller Energie! Witzig ist er auch des öfteren und viele schätzen seine Nähe. Doch oft möchte Nick auch einfach mal abschalten. Dann ist er am liebsten alleine irgendwo unter dem Sternenhimmel, vielleicht mit einem seiner Pokemon und denkt viel nach. Wenn man ihm dabei stört, kann er auch ein richtiger Stinkstiefel sein und zeigt somit dann gerne, dass er gerade lieber alleine sein möchte. Oft nach einem verlorenen Kampf ist er sehr aus der Bahn geworfen.
    Vertrauen und Hoffnung, das sind sehr wichtige Dinge für den 16 jährigen. So vertraut er seinen Pokemon und hofft auch immer, dass sie ihm vertrauen können. Vertrauen ist die Basis einer guten Freundschaft. Und die Hoffnung, die gibt ihm die nötige Kraft, alles durchzustehen. Denn nur wer hofft, kann auch im Leben weiter kommen. So wollte Nick schon immer weite Länder bereisen und hat die Hoffnung nie aufgegeben, dass ihm diese Gelegenheit mal gegeben wird. Das sich dieses Ziel schon bald nach Beginn seiner Reise ändern wird und er feststellt, dass man auch in seiner Heimat-Region vieles erleben kann, weiß er natürlich noch nicht.
    Wenn Nick der Ehrgeiz packt, ist er manchmal etwas rücksichtslos, dann denkt er manchmal nur an sich. Ihm wird das Wohlergehen anderer erst später klar, wenn es manchmal schon zu spät ist. Ihm tut es darauf hin zwar immer sehr leid, doch kann ihm das wahrscheinlich nicht jeder verzeihen. Etwas, an dem der junge Trainer noch arbeiten muss.



    Beschreibung/Geschichte:
    Nick kommt aus Kanto. Dort ist er geboren und auch aufgewachsen. Zuletzt hat er in Marmoria City gelebt, in der Nähe der Arena. Der Mondberg war somit nie weit von zuhause entfernt, genauso wenig der Vertaniawald. Natur, wo man nur hinsieht. Sein Vater und seine Mutter waren beide Selber Pokemon Trainer. Sein Vater hatte das gleiche Ziel wie er, ein guter Trainer zu werden und alle Orden zu sammeln, die es nur gibt. Seine Mutter hingegen wollte viel Reisen, viele Leute treffen und viele Pokemon kennen lernen. Ihr war auch die Schönheit der Attacken lieber, als der Kampf mit den Pokemon. Somit hat Nick von beiden etwas. Einen 10 Jahre jüngeren Bruder hat Nick auch, Simon. Er ist sein absolut bester Kumpel. Er hat ihn so gerne, dass man glaubt, zwischen den beiden gäbe es nie Streit. Er ist sein ein und alles, über ihn geht nichts. Die vier sind des öfteren nach Orania City ans mehr gefahren. Einfach traumhaft, das Wasser und die Weite See. Nick hat schon immer gereizt, was es wohl hinter dem Horizont alles gibt. Die vielen verschiedenen Pokemon, die Menschen und Länder. Er saß dann oft abends am Ufer und schaute aufs Meer hinaus, wie die Sterne im Wasser funkelten. Schon immer wollte er einmal die gesamten Regionen dieser Welt bereisen. Aber natürlich nicht alleine! Und so kam der Tag, sein Vater war sehr stolz auf ihn, als ein Brief von einem sehr bekannten Professor den Weg zu seinem zuhause gefunden hat und auch er durfte sich sein erstes Pokemon aussuchen. Sein Vater hat immer erzählt, dass er den Wasser Typen bevorzugt hat. Auch jetzt leben noch zwei seiner ehemaligen Begleiter bei ihm. Und so war es nur klar, dass er gehofft hatte, dass auch sein Sohn mit einem Wasser Pokemon sein Abenteuer bestreiten würde. Pustekuchen! Es wurde das Feuer Pokemon Glumanda. Ein wenig enttäuscht war sein Vater daraufhin schon, aber wirklich übel nehmen konnte er ihm seine Entscheidung nicht, denn von vorneherein spürte er, warum Nick sich für das kleine Feuerpokemon entschieden hatte. Auch Nick mochte das Meer wirklich gerne, aber die Wahl seines Starter Pokemons, die ist ihm, als er das Glumanda sah, sehr leicht gefallen. Außerdem schließt das ja nicht aus, dass er irgendwann mal Wasserpokemon begegnen wird, hat er sich immer gesagt!
    Nick hatte geplant, die gesamte Kanto Region gemeinsam mit Glumanda zu bereisen und jeden Trainer herauszufordern, um immer und immer besser zu werden und den seltensten Pokemon zu begegnen. Sein Weg führte ihn durch den Mondberg durch in Richtung Azuria City. Auf dem Weg dorthin war er bereits erfolgreich und konnte sich ein weiteres Pokemon mit der Hilfe von Glumanda fangen. Es war ein Irrbis, dass den beiden direkt hinter dem Mondberg über den Weg lief. Ein ziemlich freches noch dazu (Geist-Pokemon eben)! Es hatte die beiden, als es sie gesehen hatte, sofort angreifen. Nick und Glumanda hatten schon vorher etwas üben können, als sie gegen ein paar Trainer gekämpft haben, doch gegen ein Geist Pokemon hatten sie noch nicht gekämpft. Und so war der Kampf gegen das Irrbis zwar ein sehr harter, doch nachdem Nick bemerkte, dass die Kratzer Attacken von Glumanda keinerlei Wirkung zeigten, haben Glumandas Glut Attacken zum Sieg gegen das Pflanzen-Geist Pokemon geführt. Gerade als das Irrbis wegschweben wollte, konnte Nick noch einen Pokéball werfen und nachdem dieser einige Male gewackelt hatte und Nick eigentlich nicht glaubte, dass das Irrbis im Ball bleiben würde, traf genau dies ein. Glumanda und Nick waren sehr happy, doch dem Irrbis schien die Niederlage gegen Glumanda nicht wirklich gefallen zu, doch das würden die zwei erst später erfahren.
    Nick hatte erfahren, dass es in Azuria City eine Arena gibt, die jedoch, zu seinem Bedauern, mit Wasser-Pokemon nur so überfüllt war. Er hatte mal gelesen, dass ein Feuer Pokemon dort leider nicht so viel ausrichten konnte und die Stärken von Irrbis wusste er noch nicht einzuschätzen. So ging er weiter in Richtung Orania City, einem seiner Lieblingsorte! Auf dem Weg dorthin machte er halt bei einem älteren Pokemon-Züchter Pärchen. Es war dunkel und kalt und Nick brauchte einen Unterschlupf, nachdem er die Distanz zwischen Azuria und Orania unterschätzt hatte. Das nette Pärchen ließ den jungen Mann bei sich schlafen, gab ihm und seinen Partnern essen. Am nächsten Tag zeigten sie ihm die ganzen Pokemon Eier und Pokemon, die die zwei hatten. Die waren Nick am Vortag gar nicht so bewusste aufgefallen. Ausser ein kleines Fluffeluff, dass ihn wohl die ganze Zeit beobachtet hatte, während es sich hinter Stühlen und Vorhängen versteckt hatte. Nick wollte sich dankbar zeigen und bot an, ein wenig mitzuarbeiten, den beiden zu helfen. Diese lehnten seine Hilfe nicht ab, da sie merkten, dass er Spaß an der Arbeit mit Pokemon hatte. So wollte Nick natürlich auch das kleine Fluffeluff kennen lernen, doch dieses lief immer weg, sobald er näher kam.
    Der Morgen neigte sich dem Ende zu und Nick musste weiter. Dass er auf seinem Weg nach Orania City verfolgt wurde, fiel ihm erst auf, nachdem er das kleine Pensions-Häuschen fast nicht mehr sehen konnte. Das kleine Fluffeluff verfolgte den Trainer noch ein Weilchen, um sich bei ihm zu verabschieden. Hier draußen auf der Straße hatte es auch keine Möglichkeit mehr, sich zu verstecken und das wollte es scheinbar auch nicht mehr. Es war schon ziemlich knuffig. Es umarmte Nick kurz und mit roten Wangen, bevor es zurück zur Pension ging. Nick wartete natürlich, bis das kleine Pokemon die Pension erreicht hatte und ging weiter.
    Kurz vor Orania City traf Nick auf ein sehr verängstigtes Pokemon, das scheinbar Angst vor einem Trainer und seinem Georok hatte. "Hey du, das Trasla gehört mir!" schrie er Nick an, während das Trasla sich in seinem Rucksack versteckte und durch einen kleinen Schlitz rausschaute. "Ich glaube, wenn es deines wäre, dann würde es sich wohl kaum vor dir verstecken" entgegnete Nick und so kam es zu einem Pokemon Kampf zwischen den beiden und Georok und Irrbis, welchen Irrbis mit seinen Rasierblättern für sich entscheiden konnte. Das Trasla war so überglücklich und wich nicht mehr von Nicks Seite. Trasla können die Gefühle der Menschen spüren und Nick schien es zu gefallen, sodass es keine Frage war, ob Nick es mitnehmen würde oder nicht. Das Trio war komplett.
    So aufgeregt darüber, dass er bereits zwei Pokemon gefangen hatte, wollte er sich auf den Weg nach Marmoria machen, um seinen Eltern seine neuen Gefährten zu zeigen. Doch regnete es viel und der Weg war sehr matschig. Es ähnelte fast schon einem Moor. Während Trasla und vorallendingen Glumanda bei dem Wetter besser in ihren Pokebällen blieben, leuchtete Irrbis Nick mit seinen Augen den Weg. Die beiden stoppten, als ein paar Kröten-Pokemon scheinbar ein anderes Pokemon angriffen, welches ganz alleine gegen die vielen Frösche nichts ausrichten konnte. Nick zögerte nicht lange und ließ Irrbis mit Rasierblatt eingreifen. Als die Kröten verschwunden waren, griff das verletzte Pokemon urplötzlich Irrbis an. Damit hatte Nick nicht gerechnet, aber scheinbar dachte das Pokemon, dass auch Nick ihm was tun würde. Das schleimige Pokemon, welches sich als ein Viscora entpuppte, kniff die Augen zu und schoss mit allen möglichen Angriffen um sich. Erst die Konfustrahl-Attacke von Irrbis sorgte dafür, dass es nicht mehr angreifen konnte. So ein Pokemon hatte Nick noch nie gesehen, weshalb er sich entschloss, auch dieses zu fangen.
    Einen Tag später war er in Marmoria und konnte sogar schon ein vierer Team präsentieren. Seine Eltern waren ganz aus dem Häuschen, denn die Pokemon die Nick da hatte, die waren alles andere als übel (Sein Vater übertreibt immer etwas).



    Pokémon:
    Glumanda Lv. 25
    männlich
    Glumanda
    -Kratzer
    -Drachenwut
    -Glut
    -Feuerzahn
    Merkmal: Es war Nicks erstes Pokemon. Ist sehr beweglich.


    Irrbis Lv. 24
    männlich
    Irrbis
    -Rasierblatt
    -Halloween
    -Egelsamen
    -Konfustrahl
    Merkmal: Hat einen recht großen Körper

    Trasla
    Lv. 24
    männlich
    Trasla
    -Konfusion
    -Säuselstimme
    -Zauberblatt
    -Heilwoge
    Merkmal: Oft sehr ängstlich. Nick arbeitet bereits daran.


    Viscora Lv. 26
    männlich
    Viscora
    -Regentanz
    -Schutzschild
    -Blubber
    -Feuerodem
    Merkmal: Gibt immer sein Bestes.


    Spezialisierung: Battler (Mit (voraussichtlichem) Schwerpunkt auf Attackenkombinationen (wenn das geht, ansonsten Angriff)

    Nachdem Aster die Herberge nun auch betreten hatte, hörte er, dass sich alle in 6 Zimmer quetschen müssten. Darauf beziehend, wären immer drei in einem Zimmer, was für Aster hieße, dass er sich zwei Kollegen suchen musste. "Nun, wen von denen kann ich fragen? Ich meine, ich kenne sie nicht einmal und wirklich mit ihnen irgendwas zu tun haben, will ich auch nicht - aber andernfalls müsste ich zurück ins Pokémon-Center laufen, wenn ich niemanden finde, worauf ich ja mal keine Lust habe...", sprach Aster in Gedanken zu sich, während er die Gruppe dezent musterte. Plötzlich stach ein Trainer heraus, welcher ein Pokémon bei sich hatte. Der Trainer sah auch so aus, als würde er einfach aus den Klamotten raus wollen und endlich etwas Trockenes anziehen wollen. Jedenfalls: Aster hatte so ein Pokémon noch nie gesehen und wollte es deswegen detaillierter untersuchen. Schließlich trat er den Weg an und blickte den womöglichen Trainer des kleinen Feuer-Löwen an. "Hey, sag mal, was ist das denn für ein Pokémon? So eines habe ich hier noch nie gesehen.", sprach Aster den dunkelhaarigen Trainer an.


    Leon war es satt. Seine Gedanken schwebten zwar immernoch um den Kampf an Deck, den er verloren hatte, doch das kleine Leufeo, welches er in der Herberge wieder aus seinem Pokeball ließ, hatte viel lernen können. Durchnässt von dem Regen stand er nun da und unterhielt sich mit Leufeo. "Hoffentlich ist es morgen was schöner! Schließlich wollen wir doch weiter trainieren!" sagte er zu dem kleinen Löwen. Als er sich wieder hinstellte, stand ein ihm unbekannter Trainer vor ihm, der ihn begrüßte. "Eh, das ist ein Leufeo! Dieses Pokemon ist aus meiner Heimat, der Kalos Region!" erklärte Leon dem neugierigen Trainer. Leon hatte gar nicht mitbekommen, dass man für die gesamte Gruppe nur sechs Zimmer hatte, weshalb er sich auch noch keine Gedanken über mögliche Zimmergesellen gemacht hat.


    Aster war immer abwechselnd auf das Pokémon und den Trainier fixiert. "Ein Leufeo - glaube ich jedenfalls, dass es so hieß - hatte ich hier noch nie gesehen. Kalos?" Viele Gedanken spuckten nun in Aster seinem Kopf herum. "Die Kalos Region, sagst du? Die kenne ich gar nicht.", entgegnete er dem blauäugigem Trainer freundlich und stellte sich dann vor, indem er seinem Gegenüber einen Handshake anbot. "Ach, fast vergessen: Mein Name ist Aster, ich komme aus Einall."


    Leon erwiderte den Handshake und freute sich, wieder jemand neues kennen gelernt zu haben. "Kalos, naja, eine Region halt!" grinste Leon. "Aus Einall also? Ich habe gehört, da solls auch ganz schön sein! Ich bin übrigens Leon, freut mich!" Das war das interessante, wenn man in der Gruppe reiste, man lernte nicht nur verschiedene Personen kennen, sondern auch die verschiedensten Regionen! "Mein Vater hat einmal mit dem Schiff die verschiedensten Regionen bereist! Die Einall Region war auch dabei! Was hast du denn eigentlich für Pokemon?" fragte Leon noch, denn für die verschiedensten Pokemon interessierte er sich am meisten.


    Aster war erstaunt, als er sah, wie gut dieser Leon mit seinem Pokémon auskam. Es fühlte sich anscheinend richtig wohl bei seinem Trainer, jedenfalls machte es den Anschein danach. Aster nahm die gesprochenen Worte seines Gegenüber wahr und musste partout auch lächeln anfangen. "Nun ja, Einall ist ganz in Ordnung aber es hatte schon seine Gründe, weswegen ich hierher gereist bin.", entgegnete Aster Leon. "Und mein Team besteht aktuell aus einem Serpifeu, welches ich in meiner Tasche habe und einem Evoli, welches ich leider über Nacht im Pokémon-Center lassen muss.", antwortete Aster nun auch auf die Gegenfrage des Blauäugigen. "Ich will auf jeden Fall noch das Leufeo genauer betrachten...", sprach der Blondschopf zu sich. "Hey, wie wäre es, wenn wir uns ein Zimmer teilen? Ich würde gerne dein Leufeo noch genauer betrachten. Für mich ist es einfach sehr interessant, so ein Pokémon zu sehen. Hast du denn noch eines aus der Kalos-Region?", stellte Aster die Gegenfrage und lächelte dezent.


    Ein Serpifeu kannte Leon noch nicht. Doch Evoli sagte ihm etwas, er hatte jedoch selber noch keines gesehen. "Ein Evoli?! Das ist ja cool. Das musst du mir bei Gegelenheit mal zeigen!" antwortete der junge Trainer. "Na klar! Können wir gerne machen!" fügte er hinzu und hatte dem Vorschlag nichts entgegen zu setzen. Leon lächelte seinen kleinen Löwen an. Irgendwie war er zur Zeit wirklich sehr in den Blickfang anderer Trainer geraten, was ja nur logisch war, schließlich kannte man dieses Pokemon hier nicht und wenn man nur annähernd so verrückt nach Pokemon war, wie Leon es war, dann musste man einfach mehr über die verschiedensten Wesen lernen. So kannte Leon auch einige Pokemon aus der Johto Region nicht und freut sich jetzt schon, noch mehr davon kennen zu lernen. "Wenn Leufeo das möchte, ist das kein Problem. Und ja! Ich habe noch mein aller erstes Pokemon mit dabei, meinen Freund Froxy!" fügte er noch hinzu, doch gerade, als er nach dem Pokeball des Frosches greifen wollte, wurden die beiden von etwas unterbrochen.


    Anscheinend hatte sich nun wer bereit erklärt, die Gruppe zu einer anliegenden Herberge zu führen. Die Braunhaarige atmete innerlich auf, endlich schien sie aus ihren nassen Klamotten zu kommen. Auch wenn es sie nicht so direkt störte, wollte sie doch lieber nicht krank werden. Das hasste sie nämlich! Also lief sie dem hellhaarigen Jungen hinterher und passte dabei auf, sich nicht noch mehr als nötig durchnässen zu lassen. Da sie bemerkte, dass der Junge die Tür für die Gruppe aufhielt, warf sie ihm ein Lächeln und ein kurz angebundenes “Dankeschön” zu. Als sie drinnen war, atmete sie erst einmal erleichtert auf und anscheinend bekamen sie hier nun auch die Zimmer, die im Center alle belegt worden waren. Anscheinend wurde die Kapazität der Zimmer auf drei Personen erhöht, aber was störte sie das? Sie wollte nur noch auf ein Zimmer um dann schnellstmöglich aus diesen Klamotten zu kommen. Während sich Mitsuko noch nach Zimmerpartnern umsah, sah sie schon, dass anscheinend Liv und Serena, sowie William, schon welche gefunden hatten. Supi, mit wem sollte sie dann in ein Zimmer? Doch sie war nicht wählerisch und ging einfach auf zwei Jungen zu, die sich unterhielten. Erst als sie sich zu ihnen stellte und sich räusperte, merkte sie, dass der eine davon der hellharige Junge war, der der Gruppe die Tür aufgehalten hatte. Sie lächelte ihm nochmals zu und wandte sich dann auch an den anderen.
    “Entschuldigt, dass ich euch einfach so unterbreche, aber ich wollte fragen, ob wir uns eventuell ein Zimmer teilen könnten?”, fragte sie und blickte die Beiden entschuldigend an. Eigentlich wusste sie auch nicht genau, warum sie die Beiden fragte, aber etwas neue Erfahrungen konnten sicherlich nicht schaden...



    OT: In Zusammenarbeit mit Noel und Sawyer entstanden!


    Das hier ist der erste Teil!

    Samuel amüsierte sich eigentlich recht prächtig. Das Manöver war ein voller Erfolg gewesen, die beiden Katzen waren nun so gut wie hilflos. Der Schwarzhaarige stempelte dies schon als Sieg ab. Was wollten William und Leon denn noch dagegen unternehmen? Bei den eingeschränkten Möglichkeiten, die ihnen noch blieben, dürfte sich der Kampf wohl auch recht einseitig gestalten. Das schienen die zwei auch erkannt zu haben, denn sie traten den Rückzug an und riefen ihre Pokèmon zurück, woraufhin Samuel seinen Mundwinkel leicht verzog. "Tse..." Er gehörte für gewöhnlich zu dem Typ "Trainer", der immer ans Äußerste ging und bis zum bitteren Ende kämpfte. Na ja, wenn sie einen Rückzieher machten dann sollte es wohl eben so sein, ließ sich auch nicht mehr ändern. Eigentlich hatte er nun sein Magnetilo zurückrufen wollen, doch etwas kam ihm dazwischen. Plötzlich vernahm er, wie Serena neben ihm einen Freudenschrei ausstieß und sich ihm um den Hals fiel. Die Augen des Forschers weiteten sich. Er hatte keine Ahnung, was er davon denken oder wie er überhaupt reagieren sollte. Mit einem Mal spürte er, wie ihm wieder das Blut in den Kopf schoss und er erneut errötete, wohl noch schlimmer als vorher. Unbeholfen legte er seine Hände auf Serenas Rücken. "Se... Serena...?", murmelte er schwach mit einem überraschten Unterton, "Ähm..." Was zur Hölle war nur mit ihm los? 'White, zusammenreißen!', beschwor er sich in Gedanken, als sich Serena aus der Umklammerung gelöst hatte. "Das war ein genialer Doppelkampf.", meinte er zu seiner Partnerin und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln. Obwohl er inzwischen klatschnass war... kein Regen auf der Welt könnte jetzt wohl diese unerklärbare Wärme in ihm vertreiben, die sich so plötzlich in ihm breitgemacht hatte. Und nun gesellte sich auch William zu ihnen. Der zunächst freudige Blick des Schwarzhaarigen nahm nun wieder leicht argwöhnische Züge an. Er war schon gespannt, was der Weiße zu sagen hatte. Er bedankte sich jedoch nur für den Kampf und drückte seine Hoffnungen auf ein Rematch aus. 'Du hast doch sicher noch mehr zu sagen...', meinte der Brillenträger daraufhin in Gedanken und verschränkte seine Arme. "Ja, das war ein guter Kampf.", meinte er daraufhin und zwang sich zu einem leichten Lächeln, "Für ein Rematch wäre ich immer zu haben, auch ich habe hier einige interessante Erkenntnisse gewonnen." Dabei schielte er unbewusst zu dem Stuntgirl.


    Aufrichtig lachend winkte die Blauhaarige Leon zu und hielt William die Hand hin. „Danke, dieses Doppel hat wirklich Spaß gemacht“, meinte sie fröhlich und stieß einen kurzen Pfiff aus. Das Sheinux schien auch schon darauf zu reagieren, denn die Blitzkatze kam augenblicklich zu ihrer Trainerin getrabt, Schweif und Köpfchen stolz erhoben. Über diesen Anblick musste Serena lachen. Ihre kleine Mieze hielt sich definitiv für die unumstrittene Siegerin dieses Kampfes.


    Eigentlich wollte sich William so unauffällig wie möglich in die Schatten verschwinden, doch zu seinem Glück hatte er diesen Plan nicht umgesetzt. Denn sonst hätte er die Reaktion des Kittelträgers nicht miterleben dürfen, als seine Kampfpartnerin sich ihm um den Hals warf. Der Blick welchen in seinen Augen zu sehen war, das er es sich nicht gewohnt war. Die Röte, welche in sein Gesicht stieg, war einfach nur zu köstlich. Und auch seinen Rematch würde er bekommen. Was ihn allerdings am meisten amüsierte, war der Blick, welchen er in Samuel's Augen erkennen konnte, das konnte amüsant werden. Doch um dem Ganzen noch einen weiteren Reiz zu geben, nahm er auch die nächste Gelegenheit wahr, welche sich ihm anerbot. Und zwar die Tatsache, dass ihm Serena die Hand hinhielt. Als Gentleman, wusste William, natürlich wie man sich in so einer Situation verhielt, auch wenn es ihm doch ein wenig übertrieben schien, so wollte er zu gerne sehen, wie die Tomate darauf reagierte. Dementsprechend kniete er sich mit einem Bein nieder, während er das andere so anwinkelte, so dass es senkrecht zum Boden stand. Mit einer fließenden Bewegung schloss er ihre Finger in seine, und drückte ihr Sanft einen Kuss auf diese, während er leicht den Kopf neigte:" Mit Freuden jederzeit wieder." Ebenso sanft ließ er ihre Hand wieder los, und schritt ein paar Schritte zurück. Wie würde sie darauf reagieren, und was ihn besonders interessierte, wie würde der Kittelträger darauf reagieren. Das versprach amüsant zu werden.


    Huch? Serena blinzelte überrascht, dann fand das Grinsen zurück in ihr Gesicht. Gut, damit hatte William sie erwischt, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Aber warum sollte man sich unter Freunden nicht gelegentlich gegenseitig auf die Schippe nehmen? Sie jeden falls hatte nichts gegen die ein oder andere Albernheit und wenn er auf ihre Arbeit beim Film hindeuten wollte, bitte. Also versuchte sie einen Blick aufzusetzen, als wäre dies eine vollkommen normale und zu erwartende Reaktion gewesen, straffte die Schultern und nickte dem Weißen gönnerhaft zu, als habe sie genau das erwartet. Leider konnte sie nicht lange ernst bleiben, ihre schauspielerische Leistung war eben nicht die beste und so schlich sich direkt wieder ein verschmitztes Grinsen auf ihr Gesicht und sie zwinkerte dem anderen kurz zu. Wenn schon versaut, dann wenigstens richtig.


    Serena gab William zum Dank die Hand. Das wäre ja nicht weiter beeindruckend gewesen, wenn er nicht gleich diese... diese... Schau hätte abziehen müssen! Verdutzt sah Samuel zu, wie er sich in ritterlicher Manier vor ihr hinkniete und ihr dich tatsächlich einen Handkuss gab. Das kam so überraschend, damit hatte der Forscher nun überhaupt nicht gerechnet. Stumm sah er immer wieder zwischen Serena hin und her, bis er etwas in seinem Rücken spürte. "Nicht jetzt, verdammt...", murmelte er, denn er wusste ganz genau, dass sich sein Magnetilo wohl schon wieder an ihn rangeworfen hatte und Aufmerksamkeit suchte. Serena schien auf die Sache ziemlich locker zu reagieren... fast schon zu locker. Der Schwarzhaarige unterdrückte ein Seufzen. Nein, das gefiel ihm irgendwie ganz und gar nicht. Ein erdrückendes Gefühl machte sich in ihm breit, eins, von dem er gar nicht gewusst hatte, dass er es besaß. Mit steifen Schritten ging er auf William zu und hob seine rechte Hand leicht. Man konnte nicht ahnen, was er vorhatte, er zuckte ein wenig mit seinen Fingern, als würde er etwas unterdrücken wollen. Schließlich schob er mit seiner linken Hand die Brille hoch, um den Ausdruck seiner Augen zu verstecken und griff plötzlich mit seiner Hand nach der Williams, die er anschließend leicht und doch mit intensivem Druck schüttelte. "Ich kann nun gar nicht mehr in Worten ausdrücken, wie sehr ich mich auf das Rematch freue.", meinte er mit einem emitionslosen Ton, doch der nicht sichtbare Blick hinter seiner Brille sprach Bände: 'Pass bloß auf, eines Tages findest du dich auf dem nächsten Operationstisch wieder! Dann werde ich das nächste Frankenstein-Monster aus dir machen!'


    Es war ihm eine Freude, dass Serena auf seine Idee einging, so nickte sie ihm zu. Das Lächeln auf ihrem Gesicht sprach Bände, und das zwinkern, welches er so auffasste, dass er mit seiner Aktion ziemlich ins Schwarze getroffen hatte. Doch so schnell das Lächeln auf seinem Gesicht erschienen war, ebenso schnell war es schon wieder weg, und durch ein gefaktes ersetzt. Seine Reaktion war höchst interessant, was allerdings genau damit bezwecken wollte wusste er nicht. Lediglich, dass er sich nicht von der Stelle gerührt hätte, was auch immer er gemacht hätte. Denn sich einfach so abzuwenden, war weder sehr Anständig, noch sehr ritterlich. Dennoch trat nichts ein, was er erwartet hätte, denn der Forscher drückte ihm die Hand, und bekundete seine Freude auf den Rückkampf. Auch wenn es ihm ein wenig suspekt wirkte, war doch etwas was nicht zum Ganzen passte, etwas fehlte. Was genau konnte er nicht sagen, aber es erfreute ihn, es weckte in ihm etwas, was er hinter seiner Fassade schon viel zu lange nicht mehr gespürt hat. Die Vorfreude an einen richtig schönen Zweikampf. Mit einem offensichtlich gefakten lächeln, was von seinem normalen doch deutlich abwich antwortete er in einem Herausfordernden Ton:" Dann freut es mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich mich auf diesen Zeitpunkt freuen werde." Der Krieg war nun offiziell eröffnet.


    Leon schaute zu Serena und bemerkte, wie sie ihm zuwinkte. Leon lächelte sie an und zwinkerte ihr zu, bevor sie von William "überwältigt" worden ist. Vielleicht wird sie Leon ja später nochmal auf seine Pokémon ansprechen, schließlich schien sie Interesse an ihnen zu haben. Leon jedoch ging nicht zu den beiden hinzu, sondern suchte sich eine Kiste an Deck, auf die er sich setzen konnte, um über den Kampf nachzudenken, was er bei einem Rematch zum Beispiel besser machen könnte. Leufeo ließ er erneut aus seinem Ball und es schien so, als sei die Verwirrung verschwunden! Wieder etwas dazu gelernt! "Du hast dein Bestes gegeben, beim nächsten Mal werden wir ein bisschen besser da stehen!" machte er seinem Löwenpokemon Mut, dass mit der Trainingskampf-Niederlage wohl ebenfalls nicht zufrieden war, auch wenn es keine richtige Niederlage war.



    //OT: Und der 4. Teil!

    Immer mehr Trainer schienen das kleine Wesen zu bemerken, dass sich als Pokemon herausgestellt hatte. Leon selber bemerkte auch, dass es wohl noch keinerlei Chancen gab, dieses Pokemon zutraulicher zu machen. Es schien wirklich sehr schreckhaft zu sein, zu schreckhaft. Leon überlegte, was er anstellen konnte, vielleicht auch, was man zusammen anstellen konnte. Schließlich war Leon kein Ego, sondern viel mehr ein Teamplayer. Doch kurz darauf hatte etwas anderes seine Aufmerksamkeit erweckt. Er vernahm das Wort "Kampf" und "an Deck". Leon drehte sich um und sah, wie das blauhaarige Mädchen und der Junge mit dem Fukano die Treppe wieder rauf gegangen sind. Leon dachte nicht lange nach. Das Grüne Ding hatte die Aufmerksamkeit von so vielen Trainern erweckt, dass Leon sich schon fast keine Sorgen machte, dass sie es gut behandelten. Schließlich waren sie ja auf der Mission die Medizin zu besorgen, sie wollten also nur gutes für die Pokemon.


    Leon stand auf und ging den beiden hinterher, die bereits gegeneinader kämpften. Es kämpften Sheinux gegen Geronimatz. Das könnte interessant werden. Leon wusste, dass Sheinux ein Elektro Pokemon war. Und Geronimatz hatte Flügel und Federn und konnte fliegen, also definitiv ein Flug Pokemon. Vom Typen her hatte hier Sheinux definitiv den Vorteil. Doch mit Tackle und co. konnte es da auch nicht viel anrichten, weshalb der Kampf interessant zu werden schien.
    Nach ein paar Silberblicken und Tackles wurde der Kampf abgebrochen. Es war ganz interessant zu sehen, was die beiden so drauf hatten. Und so wie Leon selber waren sie wohl auch noch Anfänger, auch wenn Leon schon in Kalos gut trainiert hatte und sein Team gut kannte.
    "Ehm entschuldigt ihr zwei. Guter Kampf! Aber hättet ihr vielleicht Lust auf einen Doppelkampf? Das macht das ganze doch noch interessanter, nicht wahr?" sprach er die beiden an, die ihn wohl erst jetzt bemerkt haben dürfen, da sie so sehr in ihren Kampf vertieft waren. Jetzt stellte sich nur die Frage, ob die beiden überhaupt noch einen Kampf austragen wollten, und noch interessanter, wie die Teamkombination wäre? Würde sich vielleicht noch ein Interessent finden?


    // So, will jemand mit einen Doppelkampf austragen? Bzw. Gibts Interesse? Wäre für alles offen.

    Als Leon zurück zur Gruppe gestoßen ist und gerade mit der Anführerin sprechen wollte, blieb dafür nicht mehr viel Zeit übrig. Der Vorschlag, weiter unten am Pier nachzuschauen, ließ jegliche Kommunikation zwischen Leon und der blauhaarigen Trainerin nicht zu. Etwas enttäuscht darüber ging Leon inmitten der Gruppe mit. Vielleicht würde sich später ja nochmal die Gelegenheit ergeben, mit ihr zu sprechen, sich vorzustellen und vielleicht sogar mit der Gruppe mitzureisen, auch vielleicht nach dieser Medizin-Aufgabe. Leon war froh, dass er nicht alleine nach Anemonia fahren musste, er war nicht der Typ, der gerne alleine war. Doch Leon wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ihm plötzlich vollkommen weiß vor den Augen wurde und ein Schwindelgefühl ihn plagte und ihn zum stehen brachte, nach seinem Gleichgewicht suchend. Scheinbar war es ein Blitz, der gerade über dem Meer eingeschlagen war und das Unwetter schien nicht mehr weit zu sein. Leon fasste sich wieder ein wenig und ging gemeinsam mit der Gruppe weiter in Richtung eines düsteren Schiffes.
    Leons Magen fing an zu brummeln. Lag es an dem Schwindelgefühl von eben, oder an dem Anblick dieses, nunja, Geisterschiffes? Serena, die blauhaarige Anführerin der Gruppe, schrie das Schiff förmlich an, auf der Suche nach dem Kapitän des Schiffes, in der Hoffnung, dass die Gruppe hier Erfolg haben wird und das Schiff sie mit nach Anemonia nehmen wird. Dies waren auch Leons Hoffnungen, denn ihm ging das Leiden der Pokemon im Center nicht aus dem Kopf. Ihnen musste geholfen werden!


    Sie schrie nocheinmal lauter und irgendwas schien zu antworten. Leon stand etwas weiter weg, konnte deshalb nicht genau hören, was der Antwortende sagte. Doch kurze Zeit später sprang eine große Gestalt vom Schiff herunter und stand nun vor der Gruppe und erst jetzt erkannte man, um was es sich bei der Gestalt handelte: ein Maschock! Leon kannte das Pokemon gut. Dadurch, dass sein Vater auch ein Schiff hat, wusste er, dass diese Pokemon gute Helfer auf dem Schiff waren und meist ein besserer Ersatz als Menschen.
    Leon war so fasziniert von dem Pokemon, dass scheinbar viel miterlebt haben muss, das verrieten die Narben auf seinem Körper. So bekam Leon nicht mit, dass bereits der Kapitän des Schiffes Kontakt zu der Gruppe aufgenommen hatte. Er bekam nur mit, dass der alte, muskulöse Mann mit den grauen Haaren die Gruppe auf sein Schiff ließ. Leon war erleichtert. Endlich jemand, der die Gruppe mitnimmt, jemand, der noch rausfährt. Auf dem Schiff angekommen fand man eine Mannschaft aus vielen Machollo. Leon mochte das Pokemon, hatte schon einiges von dem Kämpfer gelesen und hat sich als Kind auch schonmal aufgemalt, sich eines zu fangen. Doch das Interesse an Wasser-Pokemon war durch die Pokemon seines Vaters größer. Dennoch kam dieser Gedanke wieder in seinen Kopf. Der Käpt'n bat die Gruppe, unter Deck zu gehen und Leon kam dieser Bitte nach, so wie der Rest der Gruppe. Unten nahm Leon Platz auf einer Kiste, die scheinbar leer war, aber gut war, um das Schaukeln des Schiffes nicht so doll zu bemerken.


    Hier fühlte er sich fast wie zuhause. Als Kind ist er oft mit seinem Vater rausgefahren und war also an das Schaukeln gewöhnt, bzw. wusste damit umzugehen. Leon beobachtete den Jungen, der sich mit Serena unterhielt. Die beiden schienen sich zu mögen, er wurde von ihr gekitzelt, wenn Leon es nicht besser wüsste, würde er denken, dass der Junge auf Serena steht. Sein knallroter Kopf sagte so einiges aus und Leon könnte nur grinsen. Dann wurde es für Leon interessant. Die beiden holten ihre Pokemon raus, für Leon immer ganz wichtig, denn so konnte er einiges über die Trainer lernen. Die Pokemon, ein Fukano und ein Fritzelblitz, sowie später ein kleines Adler-Küken, dass wohl ein Geronimatz sein musste, waren alle in gutem gesundheitlichen Zustand. Das war gut, denn so wusste er, dass die Pokemon nicht leiden und es ihnen gut geht. Die Pokemon waren noch sehr jung, so wirkte es zumindest, so wie Leons Partner. Er stellte sich die Frage, ob die beiden überhaupt Kämpfe mit ihren Pokemon austragen. Vielleicht wird er beide irgendwann mal herausfordern, nur ein kleines Sparring. Doch nun war es erstmal wichtig, nach Anemonia zu kommen und die Medizin zu besorgen. Leon schaute an die Decke, bevor er von einem Quietschen abgelenkt wurden ist. Er sprang direkt auf, bei sowas war er empfindlich. Zuerst hatte er gedacht, eines der beiden Welpen hätte sich beim gemeinsamen Spiel verletzt, doch das war nicht der Fall. Ein Mädchen ging zu einer Kiste. Leon erspähte eine kleine grüne Kugel, die hinter der Kiste hervorragte. Leon ging ebenfalls zu der Kiste und erkannte eine Schnurr, die zickzack-förmig an der Kugel, die sich als ein Ballon herausstellte, hing.
    "Was ist das denn? Ist es ein Pokemon?"


    // Ich hätte auch Interesse an dem Azurill, verzichte aber gerne. Würde dennoch gerne dabei helfen, es zutraulicher zu machen. Wieso sollten sich die Trainer nicht auch mit den Pokemon anderer Trainer gut verstehen können? :)
    Ich hoffe alles ist gut so, falls wer Lust auf einen gemeinsamen Post hat, einfach melden ;)

    Die See war stürmisch gewesen. Doch Leons Vater hatte alles unter Kontrolle und sein Aquana war mit von der Partie. Leon mochte es eigentlich immer, mit seinem Vater aufs Meer hinauszufahren. Doch der Weg von Kalos bis Johto war weiter als gedacht. "Der Sturm ist echt stark!" schrie Leon so laut es ging. Sein Vater lächelte ihm nur zu und sagte ihm, er solle doch ins Bett gehen und schlafen. Am nächsten Tag sind sie auch schon in Johto angekommen.Er verließ das Boot und ging mit seinen beiden Begleitern an Land.
    Das war vor einer Woche. Leon ist schon ziemlich lange in der Hafenstadt, dessen Namen er nicht einmal kannte. Er freute sich schon sehr auf die Johto Region und die verschiedenen Pokémon, die hier lebten und die man in Kalos vielleicht gar nicht kannte. Noch mehr aber freute er sich auf die Arena Kämpfe und so führte ihn sein Weg an diesem Morgen zur Arena der Stadt. Doch diese war wie leer gefegt. Niemand war da, doch an der Tür hing ein Zettel, auf dem geschrieben stand: "Arena geschlossen " .
    Etwas verwirrt machte sich der junge Trainer auf den Weg ins Pokémon Center. Der Tag hatte gerade erst begonnen und vielleicht hatte er ja noch Glück und würde im Laufe des Tages die Arenaleiterin herausfordern können. Im Pokémon Center selber war viel los. Viele Trainer waren gerade dabei, sich für ihren Tag vorzubereiten und frühstückten. "Das wäre jetzt auch was!" dachte Leon, doch bevor er sich zu Tisch begeben konnte, hörte er, wie eine junge brünette Frau mit Schwester Joy sprach. Sie war vollkommen aufgelöst und schien hilflos zu sein. Leon konnte hören, wie sie etwas von ihrem kranken Pokemon sprach. Schwester Joy hingegen erzählte davon, dass in letzter Zeit sehr viele Pokemon in der Johto Region an einer merkwürdigen Krankheit litten.
    Schwester Joy teilte der aufgelösten jungen Frau mit, dass es nur eine bestimmte Medizin gibt, die ihrem Pokemon, welches wohl ein Ampharos war, helfen konnte und diese gibt es nur in Anemonia City. Dortin gelangt man nur mit einem Schiff. Als Leon das hörte stand direkt fest, dass er sich aufjedenfall auf den Weg machen wird, die Medizin zu besorgen. Denn dann könnte er dem scheinbar schwer kranken Pokémon helfen und zum anderen würde vielleicht die Möglichkeit bestehen, dass die Arena wieder geöffnet hat, oder er sogar die Arena in Anemonia City herausfordern könne. Doch er war scheinbar nicht der einzige, der die Medizin besorgen wollte. Eine große Gruppe von Trainern, die alle ziemlich unterschiedlich und interessant aussahen, machte sich auf dem Weg aus dem Pokémon Center. Leon machte sich ebenfalls auf den Weg zum Hafen, um nach einem Schiff zu suchen, dass ihn auf die Insel bringt. Es fing an zu regnen und die Wolkendecke wurde immer dichter und dunkler. Leon zog sich die Kapuze seines Kapuzenpullovers über den Kopf und fragte einen Fischer, der gerade auf seinem Boot war, ob dieser ihn mit nach Anemonia City nehmen könnte. "Ich denke nicht, dass ich heute noch rausfahren werde. Schau mal hoch Junge! Es Regnet! Und da hinten zieht ein Sturm auf. So werde ich keine Fische fangen und erst recht nicht rausfahren." Enttäuscht ging er am Hafen entlang und ein paar Meter weiter entdeckte er die Gruppe von eben aus dem Pokemon Center. Er trabte los und stoß zu der Truppe. Er richtete sein Wort an die junge Frau, von der er glaubte, sie sei die Anführerin der Truppe, denn sie war auch diejenige, die mit Joy gesprochen hatte. "Ehm, entschuldigung! Ihr seid auch auf dem Suche nach einem Schiff, dass euch rüber bringt? Ich war leider erfolglos.. Dabei braucht Amphi doch die Medizin!" sagte er und hoffte, die Gruppe wäre erfolgreicher bei der Bootssuche.

    //So :) Bei mir gabs einen Charakterwechsel. Leon hat Sheewa angesprochen und ich hoffe, dass er so zu der Gruppe stoßen kann.

    Norick war froh endlich neue Bekanntschaften schließen zu können. Und der dunkelhaarige Junge war sehr freundlich und stellte sich und auch sein Pokemon vor, welches Norick mit seinen Facettenaugen ansah. Norick hatte dieses Pokemon noch nie gesehen, hatte jedoch kein Gepäck mit und konnte somit nicht nachschauen, um welches Pokemon es sich hierbei handelt. Dynem, so war sein Name, hatte jedoch großen Hunger und ging deshalb in Richtung der Tische, wo man genug Platz hatte, um etwas essen zu können. Norick überlegte kurz und wollte gerade zu seinem Glumanda runterschauen, als er bemerkte, dass es bereits hinter den beiden herlief. Somit stand auch Noricks Entscheidung fest und er folgte seinem neuen Partner, Dynem und Mooney. Ein Glück gab es hier kostenloses Frühstück. Norick war durch die Reise in die Johto Region ziemlich blank und nahm deshalb so etwas dankend an. Das letzte Geld ging für ein paar Pokébälle drauf und ein wenig Reiseproviant. Er sehnte sich nach einer guten und warmen Mahlzeit seiner Mutter, doch auf die musste er wohl noch sehr lange verzichten.


    Norick nahm am gleichen Tisch platz wie Dynem, der sich Brot genommen hatte. Norick bevorzugte Cornflakes. Am Nachbartisch saßen ein paar andere Mitglieder der Gruppe, der Norick bis in diese Stadt gefolgt war. Auch die junge Frau, von der Norick glaubte, sie sei die Anführerin der Gruppe, saß an diesem Tisch und Norick war sehr konzentriert auf das, was an diesem Tisch besprochen wurde und vergaß ganz zu essen. Die darauffolgenden Ereignisse überschlugen sich förmlich. Kranke Pokemon wurden eingeliefert. Eine junge Frau teilte Schwester Joy mit, dass ihr "Amphi" krank ist und Hilfe braucht. Norick war sofort hellwach und lauschte dem Geschehen. Pokemon waren krank? Und in letzter Zeit auch noch so viele? Der blonde Junge mochte es nicht, wenn Pokemon etwas zugestoßen war oder sie erkrankten. Schon als er klein war träumte er davon, einmal ein guter Pokemon Arzt zu werden. Das ist auch der Grund, warum er auf Reisen geht. Doch auf seinen Reisen hat er erstmal ein anderes Ziel vor Augen: Alle Arenen der verschiedenen Regionen abklappern und deren Orden zu sammeln. Und wer weiß: Vielleicht schafft er es ja sogar zu einem Turnier der Pokemon Liga! Norick nahm sich vor, so genügend über die verschiedensten Pokemon zu lernen und dann sein Wissen als Arzt anzuwenden. Es war die Rede von einem Geheimtrank, der wohl die Pokemon heilen könnte, der aber in diesem Pokemom Center leider ausgegangen war. "Die armen Pokemon.." dachte Norick und als der Vorschlag kam, die Medizin als Gruppe zu besorgen und gemeinsam nach Anemonia City zu reisen, stand schon fest, dass Norick ein Teil dieser Gruppe werden möchte. "Ich würde euch gerne auch begleiten!"


    Norick hatte lange darüber nachgedacht, ob er nicht lieber alleine weiterreisen sollte, da er so seine persönlichen Ziele besser verfolgen kann. Doch so wie es aussieht, waren die Interessen der anderen gar nicht so unterschiedlich und Norick fühlte sich wohl. Und wo sonst, außer in so einer Gruppe, gab es so viele verschiedene Pokemon und Persönlichkeiten auf einem Fleck? Nur so kann Norick viel Erfahrung im Umgang mit seinen Pokemon lernen, sowohl im Kampf, als auch was die Pflege angeht. Norick war Feuer und Flamme diese Medizin zu besorgen und als sein Blick wieder zu der Leiterin der Gruppe wanderte, bemerkte er, dass sie wieder dieses Glöckchen in der Hand hielt, was auch auf der Farm geläutet hatte. Sie unterhielt sich mit ihren Sitznachbarn über etwas, was wohl an der Glocke zu finden war. Es war zu laut in dem Center und so konnte er nicht verstehen, worum es ging, doch sein Blick blieb auf der Glocke haften. Was hatte es mit diesem Glöckchen auf sich? Und warum.. Sein Gedankengang wurde unterbrochen. Wie aus dem Nichts fing die Glocke wieder an zu klingen. Das gleiche Gefühl wie auf der Farm kam auf. Wärme, Geborgenheit und Wohltun. Norick schaute zu seinem Glumanda, das der Klang der Glocke wohl auch sehr gut gefiel und welches die Augen schloss und das klingeln genoss.


    Doch genauso plötzlich, wie es angefangen hatte zu klingeln, hörte es auch auf. Noricks Blick wanderte zurück zu der jungen Frau mit Namen Serena, die das Glöckchen in ihrer Hand hielt und die nun Aufmerksamkeitspunkt von allen Blicken war. Sie schien aber genauso überrascht gewesen zu sein, wie es der Rest war. Plötzlich stand das Knofensa, ein Pflanzen Pokemon, dass Norick schon kannte, auf und schien wieder fit zu sein. Schwester Joy war selber überrascht über die Tatsache, dass die Glocke scheinbar eine heilende Wirkung auf die Pokemon hatte. Ein pinkes Pokemon kam aufgeregt auf Joy zu und das Pokemon versank kurz im Chaos. Auf die Frage hin, ob man mit der Glocke auch das kranke Ampharos heilen könnte, musste Serena leider eine negative Antwort geben, denn sie konnte das Läuten der Glocke nicht steuern. Doch gemeinsam hatte man sich nun bereit erklärt, aufjedenfall die Medizin zu holen. Die Gruppenleiterin erkundigte sich, ob jemand den Weg zum Hafen kennen würde. Und gerade, als Norick sich dazu bereit erklären wollte, ihnen den Weg zu zeigen, da er noch in dieser Nacht dort gewesen ist, war ein anderer schneller und Norick übte sich in Stillschweigen und folgte der Gruppe einfach, nachdem er seine Cornflakes im Turbogang ausgeschlürft hatte und sein Glumanda in den Pokéball zurückgerufen hatte. Es konnte losgehen, es fehlte nur noch ein Schiff, dass alle nach Anemonia City bringen wird.


    OT: Sorry für meine Inaktivität, ich bin im Bewerbungsstress. Ich hoffe das ist so okay. Wenn jemand mit Norick quatschen, kämpfen oder Pokemon tauschen möchte, kann er/sie sich gerne melden :)

    Hallo!
    Ich suche jemanden, der mir dabei helfen würde, mein Evoli (Lv. 1) zu einem Folipurba zu entwickeln. Ich möchte das Spiel nämlich von Anfang an mit einem durchspielen und nicht erst bis Route 20 bzw. den Irrwald warten. Deshalb suche ich jemanden, der das Spiel vielleicht schon durch gespielt hat, oder zumindest die Möglichkeit hat, mein Evoli zu einem Folipurba zu entwickeln. Als Gegenleistung würde ich anbieten, dass du mir vielleicht ein Pokemon rübertauscht, welches den Tausch benötigt, um sich zu entwickeln, sodass du die Entwicklung erhälst. Ein weiteres Angebot wäre ein Evoli-Ei! Da das Evoli ein Lvl aufsteigen muss, um sich zu entwickeln, ich aber so früh im Spiel noch kein Sonderbonbon habe, was ich ihm mitgeben könnte, habe ich noch folgende bitte: Das Evoli soll, sofern es möglich ist, nicht über Lv. 10 steigen. Sollte es auf Lv. 10 kommen, bitte ich darum, dass es Rasierblatt erlernt. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich, wenn du ein Sonderbonbon verwenden würdest, doch das kann ich nicht verlangen. Deshalb wäre wohl die beste Idee, ein volles Pokemon Team mit zu nehmen, den EP-Teiler anzuschalten und jedes Pokemon, bis auf das Evoli (!), in den Kampf zu schicken, sodass die EP mehr verteilt sind, Evoli aber nur durch den EP-Teiler EP bekommt und somit recht wenige bekommt. Auf der Route (Bzw. in dem Wald) gibt es Massenbegegnungen mit Knofensas, die auf einem niedriegerem Lvl sind, sodass sie sich noch mehr anbieten!


    Ich bedanke mich jetzt schonmal herzlichst!


    Norick

    Es war bereits früh am Morgen, als Norick sein Zimmer wieder betrat. Und es war immernoch leer. Doch irgendwas war komisch. Das zweite Bett schien benutzt geworden zu sein. Das war eine sehr komische und mysteriöse Situation für den Nachwuchstrainer und als er sich in sein Bett legte, konnte er irgendwie nicht mehr schlafen. Seine Gedanken waren bei der Nacht, die er hinter sich hatte, bei Glumanda und dann noch bei der Tatsache, dass er wohl einen Zimmergenossen gehabt hat, der aber auch schon wieder auf den Beinen war. Kein Wunder, es war eigentlich schon Zeit aufzustehen. Und nachdem Norick bemerkt hatte, dass das mit dem Schlafen wohl nichts werden würde, stand er auch auf, etwas müde, doch so konnte er wenigstens weiter bei Glumanda bleiben. Doch sein erster Weg führte in ins Badezimmer. Er musste sich frisch machen, denn er war schon länger unterwegs gewesen und musste sich immer in fließendem Gewässer waschen, was je nachdem nicht sonderlich hygienisch war. Deshalb führte ihn sein erster unter die Dusche, die er genoss und durch die er wieder vollkommen wach geworden ist. Schnell noch die Zähne geputzt und dann ab in die Krankenstation. Schwester Joy hat Norick auf seinem Weg bereits mitgeteilt, dass das kleine Glumanda schon länger wieder wach ist und nun auch abreisefertig sei und ihn schon sehnsüchtigst erwarte. Noricks Gang wurde nur noch schneller und als er das Zimmer betrat lag dort kein Glumanda mehr im Bett. Zuerst machte sich Panik breit bei dem jungen Trainer, doch dann tippte ihn etwas am Bein an. Es war das kleine Glumanda, was wohl bereits aufgestanden war. Norick kniete sich nieder und streichelte es einmal über den Kopf. "Wie wärs, wenn wir in die Eingangshalle gehen! Dort sind vielleicht ein paar andere Spielgefährten. Glumanda bejahte mit einem Nicken und die beiden machten sich auf den Weg. In der Halle angekommen fiel Norick direkt auf, dass der größte Teil der Truppe bereits wieder in der Halle war und sich unterhielt. Nun kam die Frage in seinen Kopf, ob es einer aus der Gruppe war, der das zweite Bett belegt hatte und wenn, wer von ihnen? Ihm fiel ein Trainer auf, der ganz alleine mit seinem Pokemon rumstand. Norick entschloss nun endlich mal ein paar Kontakte mit Menschen aus der Gruppe zu knüpfen und sprach den Trainer an. "Hey, ehm also.. ich wollte mich mal vorstellen. Ich glaube du bist auch neu hier oder? Dann hätten wir was gemeinsam.. Achja, ich bin Norick! Und das hier ist mein neuer Freund Glumanda!" sagte er zu dem Trainer in der Hoffnung, er würde auf das Gespräch eingehen.


    // @7headCP: Norick hat dich mal angesprochen ;)

    Ich würde hier im News-Thread gerne mal meine persönlichen News zur Demo preisgeben :)