Beiträge von skysyk

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    Und du hast noch nie Verhaltensweisen von Männern gegenüber Frauen erlebt, die nur Frauen galten? Oder wenn du es gesehen hast, fandest du's gleich verachtenswert? Es ist nunmal so, dass sich Frauen untereinander gerne Süße oä nennen. Bei männlichen Kumpels untereinander, wäre es nur ein "WTF-Erlebnis", ganz unabhängig von der Sexualität desjenigen. Geschweige denn Bussi links, Bussi rechts. :X
    Ich versteh dein Problem durchaus. Aber es ist nicht meines. =) Wenn du dir aus geschlechtsanerzogenen Verhaltensweisen dein eigenes Problem machen willst, halt ich dich nicht davon ab.



    Nochmal: Natürlich sehe ich, dass es Unterschiede gibt. Aber diese sind nicht einzementiert oder in 10 Heilige Tafeln niedergeschrieben, die unveränderbar sind. Und natürlich kannst du weiter in deiner Vorstellungswelt leben, und ich in meiner. Nur sollte in einer Gesellschaft von vornherein Platz sein für alle, die Gesellschaft, die Medien, sollten möglichst neutral agieren, um nicht die Kinder von vornherein zu verkorksen ;)
    Wenn du deine Welt so sehen willst, gerne. Aber ich will eine Welt, in der keiner mehr hingucken muss, nur weil 2 Männer Bussi-Links-Bussi-Rechts machen, oder eine Frau beim tanzen führt ;)

    Wer redet denn jetzt schon wieder von Gewalt, wenn es sich um einfache Verhaltensweisen handelt wtf ôo


    Und du wirfst einen Mann, der es nur gut mit dir meint und dir was Schweres oder deine Jacke abnehmen will oder die Tür aufhalten will, gleich vor: DU BEHANDELST MICH NICHT GLEICH!!!11 Was für ein böser, böser, von der genauso bösen Gesellschaft verschandelter Mann =( Normalerweise erwarten die sich übrigens dann ein "Dankeschön" und keine Moralpredigt oder Gezicke über Gleichberechtigung. Protipp ;)
    Man muss nicht gleich überdramatisieren. Weder mit Gewalt, noch mit Wahlrecht. Um beides ging es hier nicht, sondern um normale Verhaltens- und Benehmensformen. Polemisch oder nicht, du übertreibst einfach bei dem Thema nur maßlos.


    Das Gewaltbeispiel habe ich von dir ein paar Posts vorher übernommen ;) Und natürlich erwartet man keine Moralpredigt. Aber man sollte generell anderen die Tür aufhalten. Und immer versuchen anderen Menschen zu helfen.
    Aber nicht auf Grund des Geschlechts!


    Ich dachte mit Dramatisierung würdest du vielleicht das Problem verstehen :rolleyes:

    Und es ist so verachtenswert, weil es anerzogen ist?


    Wenn es sich negativ auf die anderen auswirkt (dominantes verhalten, gewalt) dann ist es verachtenswert, ja natürlich.



    Ja, und richtige Mannsweiber, mit denen versteh ich mich auch oft nicht. Problem damit?


    Nein garnicht, ist deine Sache, sollte aber nicht die Norm sein ^^



    Außerdem gibt es Benehmensformen, die man nur Jungs beibringt. Auch in 21. Jahrhundert sehen Frauen gerne Männer mit Benehmen und auch wenn es nur Kleinigkeiten sind: wenn er weiß, was sich ihr gegenüber gehört, macht das ein besseres Bild. Dazu gehört, dass man sie nicht was Schweres schleppen lässt bishin dazu, dass einfach jede gerne von einem Typen wie eine Frau behandelt wird oder beim Tanzen führen kann etc.
    Praktisch ist es unnötig, dass mir einer die Jacke abnimmt, aber man sieht, dass er weiß, was sich gehört und zu Hause Erziehung genossen hat.


    Man sieht maximal, dass er ein Mensch ist, der Frauen nicht als "gleich" erkennt, sonst würde er sie nicht anders behandeln ;) Sorry, aber das ist Rosinenpickerei. Wenn du von Männern bevorzugt behandelt werden willst, nur weil du eine Frau bist, ist das deine Sache. Aber sowas vorrauszusetzen... sorry, dann können wir gleich das Wahlrecht für Frauen wieder abschaffen, können eh die Gentlemen übernehmen. :cookie: [ja, bewusst polemisch ausgedrückt....]


    Und etwas schweres zu schleppen sollte man machen weil das Gegenüber schwächer ist, man sollte nicht nur weil man eine Frau gegenüber hat annehmen, dass sie schwächer ist, nur auf Grund der Tatsache dass sie eine Frau ist....

    Hast du dich noch nie mit Mädchen und Jungen befasst? Du würdest die Unterdchiede sehen bzw. bin ich vorhin auf welche eingegangen. Es gibt geschlechtsspezifische Pädagogik und diejenigen, dir sogar Fachbücher verfassen sind keine hinterwäldlerischen Idioten, weil sie nicht in das naive "alle gleich" Weltbild passen. Das sollt man iwann mit der Lebenserfahrung, die man mit Männern und Frauen macht, ablegen, man sollte wissen, dass es feine Unterschiede im Denken, Gestikulieren, Verhalten, Problemlösungsfindung etc. sind, die man in erster Linie selbst sehen muss.
    Das fängt schon damit an, dass sich Mädchen mit Lästern und Worten fertigmachen und Jungs haben öfter physische Auseinandersetzungen, dann ist's aber meist auch wieder gut. Und wisst ihr was? Das ist auch gut. Ein Mann, der dauernd einen auf Lästerschwester macht und den Kopf mit andern zamsteckt und si, ist genauso furchtbar wie ein Mann, der wegen jedem Unsinn flennt. Das ist wirklich eher unser Gebiet lol


    Ich widerspreche dir nicht darin, dass es diese Unterschiede gibt. Sie sind aber nicht von der Natur oder Gott gegeben, sondern von der Gesellschaft. Alleine schon dass du sagst, ein Mann der Lästert oder "flennt" wäre furchtbar. Sag wie kommst du zu solchen Aussagen? Denkst du auch in Kategorien wie "Mannweiber" oder was ?


    Und geschlechtsspezifische Pädagogik ist nichtmal mehr Ansatzweise die gängige Lehrmethode in der Frühkindpädagogik. Mittlerweile gibt es die Lehrlinie der geschlechtersensiblen Pädagogik, die sich bemüht die Unterschiede die den kleinsten schon eingetrichtert werden, wieder etwas wegzusensibilisieren. Oder findest du es okay, dass in gemischgeschlechtlichen Gruppen von 4-jährigen die Jungs meistens 75% der Spielzeuge und des Platzes beanspruchen, weil sie so erzogen wurden ? Nicht bewusst, sondern einfach nur mit solchen "du bist.... weil Männer" Sprüchen? Das kriegen kleine Kinder schon mit, ob bewusst oder unbewusst. Und da muss man ansetzen.


    Wie sollte denn deiner Meinung nach die "Vorstellung der Gesellschaft zum Geschlecht" aussehen und was konkret sollte da bewältigt werden?


    Ich frag deswegen so blöd, weil man oder ich deinen Post jetzt in die eine und in die andere Richtung interpretieren kann ;)
    Imho gibts da nämlich nicht viel zu bewältigen - außer der Tatsache, dass wir halt ein gewisses Rollenbild haben und das bis zu einem gewissen Grad akzeptieren sollten, weil Mann und Frau von natur aus schon unterschiedlich sind. Das einzige Problem dabei ist, dass auf der einen Seite extrem die "Gleichberechtigung" ist, die prinzipiell schon wenig Sinn macht in vielen Bereichen oder die der extremen Differenzierung, siehe Ü-Ei.


    Was es zu bewältigen gibt?
    - Lohnschere
    - Gläserne Decke
    - Keine 100% freie Berufswahl (das fängt jetzt an mit dem 15 jährigen Jungen am Land der gerne Frisör werden würde und von den Eltern her nicht darf, bis zum Mädchen dass gerne Maschinenschlosserin wird aber keine Lehrstelle bekommt)
    Ansonsten kann ich einfach auf den Post von Alaiya verweisen, die war schneller mit dem Posten :) :


    Zitat von Alaiya


    Ich denke, wovon skysyk hier redet, ist die "genderblinde" Gesellschaft. Also die "geschlechterblinde" Gesellschaft. Sprich: Eine Gesellschaft, die das Individuum sieht, nicht das Geschlecht (dieselbe Idealvorstellung gibt es natürlich auch bezüglich Hautfarbe, Sexualität und Behinderungen). Denn wenn wir ehrlich sind, sind ALLE Menschen verschieden, was Talente, Psyche und Verhaltensneigungen angeht. Viel mehr als durch Gruppenschema nach Geschlecht (oder Sexualität oder Hautfarbe) wird jeder Mensch durch individuelle Voraussetzungen beeinflusst, die er dank seiner Veranlagungen und seines Umfeldes hat. Manche dieser Veranlagungen werden sicherlich durch Hormone mit beeinflusst, aber bei weitem nicht so sehr, wie viele Leute denken.


    word :thumbup:


    Zitat von Bastet


    Eine Gesellschaft sollte aber eben nicht geschlechterblind sein, eben weil dann auch beim Erziehern der Kinder die geschlechtsverschiedenen Bedürfnisse ignoriert werden.
    Außerdem ist das auch aus biologischen Begebenheiten nicht möglich. Eine schwangere Frau braucht einen speziellen Mutterschutz, auch in der Schwangerschaft schon. Ein Mann kommt in diese Lage einfach nicht.


    Es wird in Zukunft schon einen Anstieg an männlichen Pädagogen geben, denke ich, man muss es einfach abwarten und außerdem sollte ein männliches Rollenbild idealerweise aus der Familie kommen, nur können viele Familien ihrem Sohn das nicht bieten.


    Welche "geschlechterbedürfnisse" hat denn bitte ein 5-jähriges kind? Oder ein 10-jähriges? Ausser, dass ein Mädchen es schwieriger hätte im stehen zu pinkeln, fällt mir jetzt nichts ein, was keine Konstruktion wäre.


    Zitat von Bastet

    Die Bezahlung wird sich schon in naher Zukunft angleichen, aber lautschreiende Feministinnen werfen nur ein schlechtes Bild auf alle Frauen und erreichen das Gegenteil von dem, was sie wollten.
    Es gibt Länder, in denen man sich wirklich einen Kopf um Frauenrechte und Geschlechterbilder machen muss.
    Hierzulande ist es ja schon sexistisch, wenn man als Frau als eine Jobabsage bekommt und stattdessen ein Mann den Job erhält oder ähnliches.


    Ja stimmt, die Lohnschere in den westlichen Ländern schließt sich ja schon seit Jahren... not. Kann hier jetzt leider nur auf Basis österreichischer Daten fundiert argumentieren, wo ja ne nach Art der Berechnung die Lohnschere zwischen 12% und 51% (je nachdem ob man jetzt die Teilzeitarbeit reinrechnet, etc.). Klar könnte man zum Beispiel der Teilzeit-Arbeitsstellen (weniger als die 38,5 Normstunden, also zwischen 10 und 30 in der Regel) damit argumentieren, dass Frauen weniger arbeiten wollen.... Blödsinn, wenn in allen Umfragen diese Frauen (und paar Männer) angeben eigentlich mehr Arbeiten zu wollen, aber nunmal die Kinderbetreuungsplätze fehlen.
    Und solange sich da in der Gesellschaft nichts ändert und die Politik endlich mal vernünftige Maßnahmen setzt, wird sich die Lohnschere noch lange nicht verändern.

    Kenn ich schon, danke. Hilft mir halt auch nicht, genauso wie Wahlkabine.at. Ich habe halt sehr auseinandergehende Interessen und Meinungen, sodass beim Wahlkabine alle zwischen -20 und +20 liegen, und bei EUVox ist nichts höher als 22%.... ^^

    So, 10 gewonnen, 10 verloren, 1517 points so far.
    6 mal gegen Yoshis-VGCBochum-Team gekämpft, Schlafpuder-Vivillon 4mal, Mega-Kangama kaum noch zu sehen.


    Naja, mein Team funktioniert wohl nicht. ^^

    Alleine schon der Umstand, dass hier zwischen Stark und Schwach diskutiert wird, zeigt doch wie blind die Diskussion heutzutage verläuft.


    Anstatt zu erkennen, dass diese ganzen furchtbar dummen Zuschreibungen auf unsere verkorkste Gesellschaft und ihre Vorstellungen von Geschlecht, endlich bewältigt werden sollten, wird es danke der Werbeindustrie nur noch schlimmer. Pinke Ü-Eier sind da nur die Spitze des Eisberges.

    Entwickler kündigt Änderungen auf Wettbewerbsebene an



    Pokémon Shigeki Morimoto, Designer beim Entwicklerstudio Game Freak, hat sich via Pokémon Global Link zu den neuen Pokémon Editionen Alpha Saphir / Omega Rubin geäußert. Demzufolge werden die kommenden Remakes einige Änderungen auf der Wettbewerbsebene einführen.
    jaaaaaaaaaa geil die wettbewerbe sind wieder dabei.

    hier der link falls ihn noch niemand reingestellt hat http://www.gameswelt.de/pokemo…ettbewerbsebene-an,221124


    Sorry, aber die haben da komplett falsch übersetzt. Da gings nicht um die Wettbewerbe, sondern um "offer a change in the competitive battle environment", also nicht "competitions" (Wettbewerb) sondern um die Kämpfe :whistling:

    War gestern dann zu müde noch was zu posten. :sleeping:


    Tsipras wäre dann auf Österreich bezogen wohl Europa Anders? Ich bin noch immer nicht viel klüger: Schulz ja, österreichische Sozialdemokratie nein. Am ehesten die Grünen,da hier ein halbwegs rationales Abstimmungsverhalten vorrauszusehen ist, da ist mir halt der Wahlkampf zu sehr auf Landwirtschaft ausgerichtet, hat stark was von grüner ÖVP der Wahlkampf (wenn mir auch klar ist Wahlkampf=!das ganze Wahlprogramm)


    Der Eindruck der Kompetenz ist glaube ich durch 2 Dinge erklärbar: Erstens, diese Menschen haben viel mehr Erfahrung in Ausschüssen und anderen Fachgremien, während andere Spitzenpolitiker in der Regel Parteimenschen sind, die eben nicht wie etwa der gemeine Nationalratsabgeordnete ihr Leben in Aussschüssen verbringen. Zweitens darf man scheinbar vom Europäischen Bürger mehr geistige Reife erwarten, deswegen auch die teils kompetenteren Reden.


    Aber was wähle ich jetzt ? Wenn ich direkt den Kandidaten wählen könnte, hach das wäre was :thumbsup:

    Ganz ehrlich, wer billig kauft kriegt auch billig. Ich brauche mich nicht beklagen, wenn das Super Schnäppchen die Biege macht und eine Reparatur teurer als das Gerät selbst ist. Also wird neu gekauft und der E-Schrott wächst und wächst.


    Ja wenns wenigstens so wäre. Aber bei teuren Geräten ist es doch der gleiche Mist. Bei meinen Eltern fingen nach 2 Jahren die LEDs in ihrem neuen Fernseher an zu degradieren, kostete aber 2500 Euro damals. Oder wunderbare qualitativ angepriesene Western Digital Externe Festplatten, die nach 1,5 Jahren anfangen die ersten defekten Sektoren auszuspucken, auch nicht gerade die billigsten...


    Was ich sagen will: Billigware wird eher deswegen gekauft, weil ja die teure genau so schnell kaputt wird.

    Am Ende sind alle Konsolenspieler nur dreckige Bauern die sich vor der PC-Masterrace verneigen :D


    Ich finds einfach einen feigen Rückzieher von Microsoft jetzt die XboX ohne Kinect auszuliefern. Die XBOX-Gold Vorteile mögen ja noch eine nette Draufgabe sein, aber im Endeffekt wird die Konsole nicht billiger, sondern es fehlt halt das 100 Euro Kinect-Teil. Und das war nunmal das einzige Alleinstellungsmerkmal. Wenn ich eine Nextgen-Konsole mit 60FPS haben wollen würde, würde die XBONE sowieso wegfallen.

    Ich sag das :X
    Ehrlich, auch jeder, der sich soo liberal gibt, hat eine klare Vorstellung davon wie ein Mann sein sollte. Die einen geben's nur zu, die anderen nicht.


    Nein. Da stehst du zwar nicht alleine da, aber keinesfalls mit 100%. Nur weil der Großteil in unserer Gesellschaft durch Erziehung und soziale Prägung durch das Umfeld ein relativ definiertes Bild von Körperlichkeit und Geschlecht im Kopf hat, heißt das noch lange nicht, dass das für alle so gilt. Die Geschlechterbilder wandeln sich spätestens seit den 70ern, was früher undenkbar war(Frauen in Hosen, Frauenwahlrecht) wackelt genauso wie die zugeschriebene Unfähigkeit von Männern Kinder zu Erziehen, Kindergärtner oder Besitzer eines Nagelstudios zu sein. Und dabei können die Vorstellungen wie sich diese Individuen zu stylen und zu verhalten haben sowas von unterschiedlich sein. Das kann ich gerne für dich zugeben: Ich habe keine klaren Vorstellungen von Mann/Frau ;)


    Außerdem ist kein Mensch in echt so ôo


    Irrelevant. Nur weil a) du es nicht siehst oder b) solche Menschen sich nicht auf die Straße wagen, ist egal....



    Ich kenn keine Frau und auch keinen Schwulen, der auf Dragqueens steht srsly macht Sinn, frau/mann steht nicht auf Kerle, um einen sehr schlechten Verriss einer Frau zu bekommen.
    Und ich bin diese "erhobene Zeigefinger"-Kommentare mancher, zb die "only hetero ansicht lol" mancher echt satt.,


    Du hast das Prinzip Dragqueen/Travestiekünstler_in nicht verstanden. DragQueens sind Bühnenwesen bzw. Inszenierungen. Was gänzlich zu unterscheiden ist von Cross-Dressern bzw. Transvestitismus, wo auch in der Öffentlichkeit so aufzutreten.

    Okay, Du meinst, manche moralisch bedingten Urteile sind richtig, manche fehlerhaft. Deshalb kann man sie nicht zulassen, weil die Gefahr besteht, dass Indizien im Gegensatz zu Beweisen veränderbar sind. Dann habe ich es verstanden und sehe es ähnlich. Es ist nur trotzdem traurig, dass die von mir genannten Beispiele halt vorkommen. :/


    Natürlich ist es traurig wenn mutmaßliche Verbrecher davonkommen. Genauso traurig ist aber jeder falsch Verurteilte.
    Und wird dann wie von vielen hier gefordert "Rache" ausgeübt, die ja in den meisten Beispielen hier tödlich endet, dann ist das auch nicht mehr rückgängig zu machen. Und niemand garantiert, dass so keine klassische "Blutrache"-Spirale angerissen wird.


    Früher hab ich auch mal so gedacht als ich ein Kind war mit starkem Schwarz-Weiß-Denken. Heute muss man manchmal den Ärger runterschlucken bis man wieder einen klaren Kopf hat, und man sich an den Kopf greift, was für furchtbare Rachegedanke man vielleicht hatte...

    Divinios: Korrigiert, ich entschuldige mich vielmals, hab mich wohl verklickt.



    Noch einmal: Wir reden von Fällen, in denen die Schuld des Täters offensichtlich, nur auf rechtlichem Wege nicht zu beweisen ist. Es stellt sich hier also gar nicht die Frage, ob man aufgrund subjektiven Empfindens blind vor Hass agiert. Denn die Rache wird definitiv zurecht ausgeübt, da eine Unschuld des Täters ausgeschlossen ist.
    Das Recht soll eigentlich dazu da sein, für Ordnung und Gerechtigkeit zu sorgen. In manchen Fällen aber stellt es sich dabei selbst ein Bein. Dann werden Beweise als unzulässig erklärt oder Indizien als nicht ausreichend, obwohl sie teilweise noch gewichtiger sind als Beweismittel. Und hier muss - es tut mir leid, dass ich es immer wieder sagen muss; langsam wird es selbst mir lästig - der gesunde Menschenverstand zum Einsatz kommen, was aber leider nicht erlaubt ist. Noch einmal: Es geht um Fälle, wo Schuld und Unschuld ganz klar festgestellt sind.


    Wie kannst DU mehr Wissen als die Justiz? Ganz ehrlich, ich weiß ja was für Menschen um mich herum reden, aber dieses ganze Geplärre von Selbstjustiz und Rache macht mir Sorgen...

    Es gibt genug Transsexuelle und homosexuelle Männer, die nicht als schrille Dragqueens oder Paradiesvögel daherkommen, ein "normal-männliches" Verhalten an den Tag legen (also einfach ein Natürliches) und nicht jedem gleich unter die Nase reiben "ich bin ja soooo anders". Wenn du diesen Queens mit "ja schön, interessiert mich eigentlich genau gar nicht" ankommst, passt's ja auch nicht lol


    Du kommst beim Thema rund um Gender ernsthaft mit "Natürlich" ? Ist ja wohl jedem seine Sache, was sie dir oder anderen unter die Nase reiben wollen, es steht dir ja frei es zu ignorieren.


    Zitat von Bastet


    Aber das widerspricht sich doch. Für Toleranz für Homo- sowie Transsexuelle einstehen und dann zeigen: "ja, ganz richtig. Diese "Minderheitsgruppe" ist ein bisschen anders und schräg" und er hat eine Kunstfigur, die vor allem eines ist: unecht.


    Wieso widerspricht sich das? Nur weil etwas "anders und schräg" ist, darf man nicht gleichzeit auch Toleranz erwarten? Wenn jemand wie Neuwirth/Wurst mit mehreren Identitäten gleichzeiti klarkommt und dies auch in der Öffentlichkeit leben kann, ist das doch wunderbar. Ob das jetzt "schräg" ist in deinen Augen oder nicht, ist ja dir überlassen.