Beiträge von Jimboom

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    Da hier im Topic ziemlicher Stillstand herrscht wollte ich ein paar Sätze zu dem Problem an diesem Spiel schreiben:
    Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass man für einen "effizienten" Spielverlauf zu Beginn immer die gleichen Standardfragen stellen müsste. Dazu haben scheinbar viele User keine Lust.


    Vielleicht würde es deswegen helfen, wenn man beim Starten eines neuen Charakters eine feste Liste von Informationen geben müsste, die eh zu Beginn jedes Spieles erfragt werden. Dazu würde ich z.B. die Frage nach dem Geschlecht, ungefähres Alter, ungefähres Erscheinungsjahr des Anime oder ähnliches zählen.


    Das liegt natürlich alles nicht in meiner Hand, aber vielleicht könnten die Moderatoren darüber nachdenken die Regeln dementsprechend anzupassen. Ich mag das Spiel grundsätzlich, aber wenn es nicht vorangeht, dann ist es doch etwas öde.


    Oder man gibt zwischendurch einfach Tipps (wie beim Bilderraten), wenn es eine Weile nicht weiterging.

    -Spielt der Anime an einer Schule?


    -Beinhaltet dein Anime übernatürliche Dinge (Superkräfte, sprechende Tiere oder ähnliches)?


    -Bist du mit dem Hauptcharakter befreundet bzw. kämpfst auf seiner Seite?

    "Leitung" war ich eigentlich gar nicht, lediglich eine neutrale Instanz um sicherzustellen, dass sich alle an die Regeln halten.^^


    Ich veröffentliche hier mal die gewählten Klassen aller Teilnehmer:


    @Gin Ichimaru:
    Priest, Shaman, Druid


    @Michilele:
    Shaman, Paladin, Druid


    @Tyvyr:
    Druid, Hunter, Schaman


    @Diregram:
    Warrior, Warlock, Shaman


    @PokeViper:
    Warrior, Priest, Warlock


    @Bonzai:
    Warrior, Warlock, Priest


    @Watcha:
    Rogue, Warrior, Priest
    (im Finale: Priest, Warrior, Schaman)


    Zusammenfassend:
    4x Priest
    4x Schaman
    4x Warrior
    3x Druid
    3x Warlock
    1x Paladin
    1x Hunter
    1x Rogue


    Aus diesen wenigen Daten kann man leider keine Rückschlüsse auf die frühe WotoG Meta ziehen, aber ich finde es interessant, dass niemand Mage gespielt hat. Zumindest auf der Ladder trifft man doch häufiger auf Tempomage.


    Am meisten interessieren würde mich das Paladin Deck, da nur @Michilele Paladin gespielt hat und damit sogar das Turnier gewonnen hat. Kannst du hier vielleicht eine genaue Deckliste veröffentlichen? :)

    Hier mal ein "kleiner" Beitrag von mir zum Thema Clannad. Ich habe diese Show geschaut, weil es hieß, dass es "mein Leben verändern" würde, und ich tagelang weinen müsste. Allerdings enttäuschte mich diese von Anfang bis Ende schlecht umgesetzte Show.
    Im folgenden Text habe ich versucht möglichst neutral zu analysieren, was die großen Schwachstellen dieses Anime sind. Eigene Meinung ist natürlich auch immer irgendwo dabei.


    Vorweg vielleicht ein paar positive Dinge, damit nicht alle direkt aufhören zu lesen:
    -Die Openings, Endings und andere Songs (Dango Dango...) waren gelungen und unterstützten die Atmosphäre.
    -Außerdem sind die männlichen Charaktere interessant und fallen nicht unter irgendwelche Stereotypen. Tomoya ist manchmal ein alberner Troll, aber auch sehr gutherzig. Vorallem in After Story macht er charakterliche Fortschritte und wird langsam erwachsen (Zieht von Zuhause aus, verlässt die Schule und fängt an zu arbeiten etc). Deswegen ist dieser Arc auch mein Lieblingsteil an Clanand After Story.
    -Auch Sunohara ist sehr interessant, zumindest bis er in After Story fast gar nicht mehr erwähnt wird.
    Der Zeichenstil ist auch in Ordnung. Die übergroßen Augen, die oft negativ angesprochen werden haben mich persönlich nicht sehr gestört.
    Das waren auch schon die guten Punkte.


    Aber beginnen wir nun ersteinmal mit der ersten Staffel von Clannad und direkt einem der größten Schwachstellen: Den weiblichen Charakteren, die allesamt so interessant wie eine Scheibe Toastbrot sind. Entweder haben sie keine besondere Persönlichkeit (Nagisa), keinen guten Grund Tomoya zu mögen (Kyou) oder nerven einen zu Tode (Fuko). Außer man möchte Dämlichkeit als eine Charaktereigenschaft von Nagisa bezeichnen, was durch ihr nerviges "desu" am Ende jedes Satzes noch verstärkt wirkt. Dass die Dummheit in der Familie liegt sieht man an ihren Eltern, aber im Gegensatz zu ihr schaffen es diese beiden, wenigstens dabei unterhaltsam und witzig zu sein. Ihre Eltern sind ein seltenes Beispiel von guten Charakteren in dieser Show.
    Nagisa kommt außerdem alleine überhaupt nicht zurecht. Ohne Tomoyas Hilfe erreicht sie absolut nichts, an das man sich erinnern würde. Tomoya hilft ihr beim Lernen, den Club zu eröffnen und anderen Dingen. Tomoyas Hilfe ist ja an sich nichts schlechtes, man könnte meinen es wäre eine tolle Art ihre Beziehung voranzubringen. Allerdings entscheidet sich Clannad dazu, im Mittelteil (Kotomi Arc und drumherum) Nagisa für mehrere Folgen einfach ganz außer Acht zu lassen und dem Zuschauer danach urplötzlich klarzumachen, dass Tomoya mit Nagisa zusammen sein möchte. Wenn man sich als Zuschauer wirklich um die Beziehung der beiden sorgen soll, dann kann dies meiner Meinung nach nicht so anstellen.
    Wenn man sich im Nachhinein an Nagisa erinnert, dann kann man sie nur auf das Gebären eines Kindes und anschließendes Sterben reduzieren. Dies zeugt nicht gerade von einem gut geschriebenen Charakter.


    So viel also zu Nagisa, kommen wir nun zu Fuko und ihrem Arc.
    Dieser Arc ist noch einmal deutlich schlechter als der Rest von Clannad. Wer oder was ist Fuko? Eine Show sollte zu Beginn klar machen, wo die Grenzen zwischen Realität und Fantasy liegen. Es gibt nicht einfach nur realistisch und unrealistisch, sondern viele verschiedene Stufen dazwischen. Dank Fuko bleibt man aber als Zuschauer im Dunkeln, da nie erklärt wird, was sie ist. Ist sie ein Geist? Ist sie Einbildung?
    Es ist auch nicht egal, was sie ist. Der Hauptpunkt im Fuko Arc ist ihr Verschwinden aus den Gedächtnissen der Leute. Als Zuschauer sollte man den Kontext dazu wissen, ansonsten fängt man an, das Konzept der Show zu hinterfragen und hat Probleme sich auf das Kommende einzulassen. Wenn man Fantasy Elemente in eine ansonsten sehr realitäsnahe Show bringt, dann sollte man dem Zuschauer auch eine Erklärung dafür geben.
    Darüber hinaus ist Fuko auch einfach nur nervig.


    Ein weiterer negativer Punkt an Clannad ist der Fokus auf das Weinen der Charaktere.
    Weinen ist eine natürliche Emotion wenn schlimme Dinge passieren, aber muss dies in jeder zweiten Szene in den Vordergrund gestellt werden? Es ist fast so, als ob die Macher sich nichts sicher waren, dass die Zuschauer auch wirklich traurig werden, also versuchen sie einen zum Weinen zu bringen, indem weinende Leute gezeigt werden. Das ist einfach nur billig, scheint aber bei vielen zu funktionieren. Man kann diese Technik mit eingespielten Lachern/Klatschen vergleichen, wie man es z.B. von RTL kennt.


    Genug von der ersten Staffel, kommen wir zu dem "Meisterwerk" After Story:


    Der erste Arc behandelt Sunohara. "Toll" dachte ich mir damals, aber leider ist der ganze Arc ein großes durcheinander und so ziemlich das letzte was man von Sunohara zu sehen bekommt. Dabei war er ein interessanter Charakter mit viel Potenzial.
    Jedenfalls passieren in diesem Arc so viele unfassbar dumme und sinnlose Dinge, die einfach nicht nachvollziehbar sind:
    -Wieso sollte es Mei beruhigen, wenn Sunohara plötzlich eine Freundin hat?
    -Wieso handelt Sunohara total "out of charakter", als er 2 Kindern begegnet, die sich verlaufen haben und er ihnen nicht hilft? Er ist zwar ein Clown, aber wenn es die Situation erforderte wurde er bisher immer ernst und hat anderen geholfen. In diesem Arc wird er aber zu einem totalen Arschloch, nur weil er eine Freundin hat, was völlig unverständlich ist. Aber ansonsten ist ja nicht genug Drama vorhanden...
    -Wieso bildet sich Sunohara plötzlich ein, Sanae wäre seine richtige Freundin, obwohl er genau weiß, dass sie eine Fake-Beziehung führen?
    Das Ende des Arcs verläuft sich total und ich weiß bis heute nicht, was der Sinn hinter dem Ganzen war. Im Endeffekt gab es keine charakterliche Entwicklung oder wichtige Fortschritte in der Story.


    Nach dem Sunohara Arc folgen erneut unbegründete übernatürliche Elemente. Warum sich der eine Kerl in eine Katze verwandelt macht keinerlei Sinn. Aber die Show versucht nichtmal dies dem Zuschauer verständlich zu machen, solange es die Story vorantreibt. Die einzigen übernatürlichen Elemente in Clannad sind Fuko, die Katze und die Parallelwelt. Für mich ist dies kein gutes Zusammenspiel von Realität und Fantasy, sondern ein schwachsinniges Einwerfen von übernatürlichen Kräften, nur um den Zuschauern mehr Tränen zu entlocken.
    Auch Nagisas Krankheit ist einfach da, weil sie für die Story notwendig ist und scheinbar fand es niemand notwendig, eine echte Krankheit mit dem Effekt zu finden oder sich wenigstens einen Namen + Begründung auszudenken.


    Nachdem endlich all diese überflüssigen Arcs, die weder Charaktere(Abgesehen von Tomoya) oder Story voranbringen, vorüber sind kommen wir nun zum Ende, Nagisas Tod:
    In Folge 16 stirbt Nagisa. Ich kann allerdings nicht verstehen, wie man als Zuschauer dadurch berührt werden könnte. Wie oben bereits erläutert hat man als Zuschauer keinerlei Grund, ein Mitgefühl für Nagisa zu haben. Wenn mir eine Scheibe Toast auf den Boden fällt wäre ich vermutlich trauriger. Das einzig, was einen als Zuschauer an dieser Szene berühren kann ist Tomoya, der einem wirklich Leid tut, da man ihm im Verlauf der Serie nah gekommen ist.


    In den darauf folgenden Folgenden versöhnt sich Tomoya mit seinem Vater. Das Verhältnis zwischen den Beiden war in Staffel 1 interessant dargestellt worden und einer der wenigen Punkte, zu denen ich gerne einen Abschluss gesehen hätte. Den bekommt man, allerdings auf eine Art und Weise, die dem Zuschauer geradezu den Mittelfinger zeigt.
    Sanae kennt Tomoyas Großmutter, ruft sie an and schickt ihr Tomoya vorbei. Unbegründet, aber kann man so hinnehmen. Als Tomoya ankommt erkennt er den Ort natürlich nicht und trifft auf seine Großmutter, die ihm dann einfach erzählt, dass sein Vater früher durch eine ähnliche Situation gegangen (Frau tot, kleines Kind versorgen etc) ist und deswegen ihr Verhältnis so schlecht ist.
    Hier ist der springende Punkt: Tomoya wusste dies scheinbar alles, hat es aber nur vergessen. Warum? Ansonsten hätte man nicht diese super traurige Enthüllung haben können. Die Auflösung ihres schlechten Verhältnisses ist nur eine Aneinanderreihung von Bequemlichkeiten, da dem Autor scheinbar nichts besseres einfiel. Aber den Zuschauer fällt soetwas vermutlich eh nicht auf, da durch zahlreiche Tränen und weiteres aufgezwungenes Drama davon abgelenkt wird.


    So, jetzt noch ein paar Worte zu dem vermutlich berühmtesten Teil von Clannad, das "Reset Ending". Wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, ist das Zusammenspiel von Realität und Fantasy in dieser Show einfach schlecht gehandhabt. Man kann ja gerne Behaupten, dass Tomoya mit diesen Lichtern seinen Reset-Wunsch angesammelt hat. Dies mag in der Visual Novel funktionieren, aber im Anime kommt es einfach nicht gut rüber.
    Was ich mich Frage ist, warum der Reset nicht nach Nagisas Tod gesetzt wird, sondern davor. Die Idee ist ja eigentlich, dass Tomoya durch den Reset eine zweite Chance bekommt, ein guter Vater zu sein und sein Leben besser zu führen. Wie soll er denn ein besserer Vater werden, wenn Nagisa einfach wieder lebt und er dadurch nicht seine Depressionen entwickelt? Aber das Wiederbeleben von Nagisa gefällt den Zuschauern sicherlich besser, auch wenn es weniger Sinn ergibt...


    So, das wars von mir. Dies ist vermutlich der längste Text, den ich geschrieben habe seit ich mit der Schule fertig bin. Ich hoffe, dass es wenigstens einer liest :D

    Wie findet ihr den Anime (Skala 1-10)?

    Death Note ist für mich eine klare 10/10.
    Ich finde viele Leute reden den zweiten Teil immer zu sehr schlecht. Klar ist er schwächer als der erste Teil, allerdings bleibt es sau spannend und würde ohne diesen Vergleich zum ersten Teil nicht so viel Hate abbekommen. Alleine bewertet würde ich Hälfte 1 als 10/10 (Wenn mehr geht auch gerne 11/10) und Hälfte 2 als 9/10 einstufen.
    Die Trennung in 1 bzw. 2 Teil ziehe ich ungefähr bei L's Tod, wenn das nicht ganz klar ist^^


    Welchen Chara mögt ihr am meisten?
    Beim ersten schauen war es ganz klar Light, allerdings bin ich mir seit meinem Rewatch nicht mehr sicher. Er ist eigentlich nur ein gestörter Verbrecher. Und seine Intelligenz mit der von L gleich zu stellen finde ich auch immer schwierig, da Light meiner Meinung nach einen klaren Vorteil im Duell hatte. Trotzdem bleibt Light mein Lieblingscharakter, weil er einfach die Eier hat so einen kranken Plan durchzuziehen :D


    Was fasziniert euch an diesen Anime?

    Die Prämisse - Junge findet ein Death Note, mit dem man Leute töten kann - ist meiner Meinung nach einer der besten die es je gegeben hat. (Aber die Konkurrenz ist bei anderen Anime auch nicht allzu groß, da 90% von irgendwelchen Schülern handelt, die sich mit Schwertern, Magie o.ä. kloppen...).
    Dass Light dieses Death Note dann dafür nutzt, die Welt von Verbrechern zu befreien, ist genial. Ist es gut? Ist es böse? Hier ist der Protagonist ausnahmsweise nicht klar der Gute, was man so selten in einem Anime erlebt.


    Falls ihr eine Lieblingsszene habt, welche?


    Die Kartoffelchip-Szene. Allerdings nicht wegen des Kartoffelchips (und damit verbundenen Humors), sondern weil ich Lights perfekte Vorbereitung inklusive des Fernsehers in der Chipstüte einfach nur genial finde.

    Ich hab das Spiel nun auch endlich gespielt, nachdem ich überall gehört habe wie toll es sein soll. Allerdings war es für mich eher eine Enttäuschung.


    Anfangs habe ich noch versucht irgendwie in die Story reinzukommen, aber die Dialoge zogen sich teilweise übertrieben in die Länge und versuchten künstlich witzig zu sein, was mich allerdings gar nicht zum lachen gebracht hat (Außer die Tsunderplane). Nach einer Weile hat mich dann diese Kuh (Ich glaub die hieß Tolriel) so aufgeregt, dass ich anfing alle Dialoge zu überspringen (Wodurch in dann nach etwas über 2h fertig war). Und aus Frust auf die dumme Kuh wurde natürlich alles kurz und klein geschlagen ;D
    Die Rätsel waren die größte Enttäuschung, bei keinem musste man ernsthaft nachdenken. Meistens konnte man sogar stumpf rumprobieren und war nach kurzer Zeit fertig.


    Als Pluspunkt kann ich die Musik nennen, die wirklich gut war. Und das Kampfsystem war prinzipiell auch eine gute Idee, hätte aber vorallem offensiv viel besser sein können. Das wars aber auch an positiven Dingen die mir einfallen.
    Gegen die Grafik habe ich nichts, finde ich aber auch nicht sonderlich gut.


    Ihr braucht mir jetzt nicht erzählen, ich hätte es falsch gespielt und solle lieber pazifistisch spielen usw. Jeder hat seinen eigenen Spielstil und der ist bei mir nunmal durchrushen und allem auf die Mütze geben :D Wenn man es so betrachtet ist es vermutlich einfach kein Game für mich.

    Ich habe vor nächste Woche den Psycho Pass Film im Kino zu gucken. Allerdings habe ich von Psycho Pass bisher nur die erste Staffel gesehen.
    Muss ich die zweite Staffel gesehen haben, um den Film zu verstehen? (Wenn es nicht unbedingt notwendig ist würde ich das gerne lassen, da die zweite Staffel deutlich schlechter als die erste sein soll)