Kommunismus ist auch keine Staatsform sonder ein Wirtschaftssystem, kann also durchaus mit Demokratie kombiniert werden, was auch in der Vergangenheit oft versucht wurde aber meines Wissens nach nie wirklich auf Nationaler Ebene. Das Problem ist eigentlich, dass beim Kommunismus sofort alle an Sowjeunion, DDR, BÖSE! denken, obwohl unser Wirtschaftssystem mal
ein bißchen Komunismus vertragen könnte.
Pardon, ich meinte natürlich die aktuelle soziale Marktwirtschaft, die bei uns gilt. (Erwähnt das es ein anderes Wirtschaftssystem ist habe ich im Übrigen auch eigentlich nicht Wollte zumindest nicht, dass das so rüberkommt)Ich denke bei der DDR nicht an böse, sondern daran das wir immer noch Soli für Ostdeutschland zahlen müssen weil die kommunistische Ausrichtung dort nicht funktioniert hat. Im Kommunismus sind alle Menschen gleich und keiner muss hungern oder leiden, alles wurde für die Zukunft über Jahre geplant, deswegen auch Planwirtschaft. Könnte man hellsehen, wäre der Kommunismus ein geniales System, da wir genau wissen von welchem Rohstoff wir mehr brauchen weil z.B. Gebäude nach einer Flut saniert werden müssen. Was daraus geworden ist siehst du halt in der Sowjetunion und allen beteiligten Ländern des Warschauer Pakts, denn beide Systeme können nicht gleichzeitig existieren und die soziale Marktwirtschaft ist halt einfach effizienter. Wie schon gesagt: Idee sehr gut, Umsetzung aber nicht möglich.
Sehe ich auch so und oft sind es Themen die schon seid Jahren beim Bundestag auf dem Schreibtisch liegen und wo man sich als Normalbürger fragt "Wieso wird das nicht einfach umgesetzt?". Wie die Gleichstellung zwischen Hetero und Anderssexuellen. Wird immer groß gesagt wie ach so gleich Deutschland ist, aber Hetero und Homo auf eine Stufe packen will man dann doch nicht.
Wie von Zyanat schon gesagt, man kann sich nicht von heute auf morgen Gleichberechtigung wünschen. Frauen dürfen auch erst seit knapp 100 Jahren wählen und die Bürgerrechtsbewegung in den USA ist auch erst ca. 35 Jahren her. Tu vor allem nicht so, als ob Anderssexuelle überhaupt keine Rechte haben.
Man muss nicht gleich wieder die Nazikeule rausholen. Wie währe es mit einem Kaiser? Einen Mann oben an der Spitze der Entscheidungen trifft. Das ist der Vorteil eine Monarchie. Da sitzen keine 600 Leute in einen Raum von dem jeder eine andere Meinung hat. Sicher ist es schön wen möglichst viele Meinungen vertreten sind.
England, Japan und Norwegen sind alles Monarchien, in diesen Ländern entscheidet aber nicht der Monarch alleinig über alle Entscheidungen.
Soll heißen irgendwann gibt es keine Müllmänner mehr, keine Reinigungskräfte, keine Bäcker und so weiter weil alle Menschen studieren um einen besser bezahlten Job zu bekommen? Oder wie muss ich das verstehen?
Ist dir schonmal aufgefallen, das fast alle deine genannten Berufe größtenteils von Ausländern ausgeführt werden? Die meisten Urdeutschen haben eine höhere Schulbildung und füllen deshalb den Arbeitsmarkt an anderen Stellen aus.
Und Deutschland hat ja auch nur 1500 Einwohner.^^
Achja die Umfragen, wenn ich das immer höre. "Deutschland geht es gut. Es wurden 2000 Menschen nach ihrer Finanziellen Lage gefragt. Damit wir auch möglichst positive Aussagen bekommen sind wir in große Städte gegangen und haben Menschen in den Gegenden befragt wo die gut verdienenden leben". Sorry aber solche Umfragen kann man doch nicht ernst nehmen. 1000 oder 2000 Leute? Was ist das für eine Zahl bei einem Land mit einer Einwohneranzahl die in die Millionen geht? Häng an die 1000 noch mal ein paar Nullen dran, dann kann man davon reden das sie repräsentative ist.
Der Sinn von Umfragen ist es auch nicht, 80 Mio. Leute zu fragen, sondern um eine, meistens dreistellige, Zahl auf ganz Deutschland hochzurechnen. Dabei sollte natürlich geschaut werden, wer dabei befragt wird (aber auf Umfragen der BILD Zeitung sollte man sowieso kein Gift nehmen)
Das finde ich auch immer wieder witzig. Die sollen sich nicht wie Kinder auf dem Schulhof gegenseitig pieken sondern Entscheidungen treffen. Das sind Politiker deren Entscheidungen Existenzen beeinflussen, oder sogar zerstören können und dann stehen die da und ziehen übereinander her. Sehr erwachsen.
"Dissen" war das falsche Wort, aber wenn verschiedene Meinungen aufeinanderprellen dann nennt man das diskutieren, um sich zu einigen.