Jo moin.
Da hier unsere Umfrage über die Häufigkeit der Johto-Pokémon (ich habe die Umfrage durchgeführt und die Ergebnisse veröffentlicht) besprochen wird und es da zu Fehleinschätzungen und Ähnlichem kommt, möchte ich mich mal kurz zu Wort melden.
Erst einmal muss man einigen Leuten hier wohl beibringen, dass man Statistiken lesen muss um sie zu verstehen. Dann kommt es nicht zu solchen Verwechslungen und Irritationen:
Ich hab mich direkt gefragt wie die auf deise sehr merkwürdigen Zahlen gekommen sind.
Wiesor 4.65 ?? 4,65% ?? das wäre sehr wenig ich habe mehr als 500 Bonbons und wenn alles im Bereich von 2-5% spawnt hätte ich wohl schon alles im Dex. DIe seltenheit der Pokemon kann man damit auch nur bedingt erkennen.
Nirgends im Artikel wird von Prozenten gesprochen - das hast du dir komplett dazu erfunden. Es wird im Einleitungstext erklärt, was die Werte für eine Bedeutung haben und diese hat nichts mit Prozent zu tun. Was du in deinem Beitrag machst ist von einer Einheit wahllos auf eine andere zu schließen. Das würde deinem Physiklehrer bestimmt gar nicht gefallen.
Du kannst auch nicht sagen, weil 1,2 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen, dass Flüchtlinge nun 1200000% unserer Bevölkerung ausmachen. Also du kannst schon, aber ... naja lassen wir das.
was soll daran interessant sein, da brauch ich keine 1150 Leute, das is pure Logik, dass ein Quiekel häufiger ist als ein Icognito
Logik ist es erst einmal definitiv nicht. Logik ist, dass 5 größer 2 ist. Die Seltenheit wurde von den Entwicklern individuell und nach eigenem Ermessen festgelegt. Vor der Veröffentlichung des Updates hätte sicher niemand gedacht, dass Quiekel häufiger ist als Remoraid und co.
Außerdem ist die Statistik nicht dafür da sagen zu können "X ist häufiger als Y", sondern auch um die Seltenheit in Zahlen zu fassen und in Relation zueinander setzen zu können. Nur weil sich der Sinn dir nicht erschließt, ist das Resultat noch lange nicht sinnlos.
noch dazu beachtet die Liste keine Neste, was das komplette Ergebnis schonmal verfälscht (denn wenn ein Ort ein Karnimani Nest hat mit ka 10 pro Stunde, was soll dann die Studie bringen?)
Bei einer Teilnehmerzahl von mehr als 1100 Leuten verfälscht eine Person, die an einem Karnimani-Nest wohnt die Statistik kaum. Da es sich beim Resultat um die durchschnittlichen Werte für den deutschsprachigen Raum handelt, bringt die Studie sehr wohl was.
(1099*1 + 1*4)/1100 = 1,002...
Mensch, jetzt ist die Statistik aber verfälscht, weil einer an einem Nest wohnt. Wie man sieht, kommt bei der Rechnung direkt heraus, dass der Wert mit 1,002 vieeeel näher an 4 als an 1 liegt. Das hätten wir vielleicht vor der Durchführung der Umfrage beachten sollen, mist.
die Liste beachtet keine regionalen Unterschiede(wenn ich mich nicht im Gebirgsbiom befinde, werde ich auch keine Larvitar sehen, wenn ich im Wasserbiom bin sehe ich viel mehr Lampi,...)
Noch ein mal: Das ist auch gar nicht der Zweck einzelne regionale Unterschiede abzudecken. Es geht um Durchschnittswerte für den deutschsprachigen Raum, bezogen auf alle Terrains. Wir behandeln Biome in anderen Artikeln und jedem nachdenkenden Leser sollte es klar sein, dass es dadurch dann auch zu Unterschieden kommen kann.
nichtmal ententwicklungen werden beachtet(dann ist Icognito nämlich nicht mehr das seltenste)...
Was in dem Beitrag übrigens begründet und erklärt ist. Es hat kaum Sinn die Entwicklungen abzufragen, da der Abschätzfaktor pro Entwicklungsstufe bei allen Entwicklungen der gleiche ist. Wir hätten also ein Resultat, welches gar nicht aufschlussreicher gewesen wäre als das jetzige, hätten die Teilnehmer aber mit 50 weiteren Werten belastet. Logischerweise entscheidet man sich dagegen. Ach Mist, das mit der Logik war ja ein Problem...
Sinn ergeben, wenn bei einem Spawnpunkt jedes verfügbare Pokemon kommen kann und es keine Nester und Biome gibt
aber so ist die Tabelle einfach nur bullshit, tut mir leid, pokemon go ist leider zu komplex dafür
Nein, ich glaube dein Denken ist zu komplex um simple Dinge richtig einzuordnen.
Die müssten theorethisch in allen Biomen etwas fangen und das auch zu allen uhrzeiten, da bestimmte Pokis anscheinen Nachts häufiger auftauchen (Kramurx/Nebulak...)
Das ist vielleicht deine eigene Beobachtung, die jedoch nicht stimmt. Aktuell ist noch gar nicht zweifelsfrei nachgewiesen, ob es in Pokémon GO uhrzeitbedingte Spawns gibt.
Mal abgesehen davon, dass auch das wieder durch die Durchschnittswerte abgedeckt wäre, wenn es sie gibt. Man kann jedes Problem komplizieren, aber es ist oft gar nicht sinnvoll oder Ziel der Sache.
Bleibt dennoch eine sehr "subjektive" Liste. Remoraid und Lampi sind bei mir deutlich häufiger dafür sind Griffel und Teddiursa seltener.
Erst wird sich hier beschwert, dass Biome angeblich nicht beachtet werden und dann kritisiert man die Werte, weil man selbst in einem Biom wohnt? Macht Sinn. Noch einmal: Es sind Durchschnittswerte (ich hab schon keinen Bock mehr mich zu wiederholen) und da weichen deine Werte aufgrund eines offensichtlich vorliegenden Wasserbioms ab. Fakt ist, dass Großteile Deutschlands, Österreichs und der Schweiz weder in der Nähe von großen Seen, Flüssen oder Meeren liegen. Deshalb ist die Häufigkeit in der Tabelle von Lampi, Remoraid und co niedriger, als es bei dir der Fall ist. Und darauf könnte man auch kommen, wenn man seine Meinungen überdenkt.
Finde man hätte die ganze Liste anders erstellen können, indem einfach die Fänge (ausserhalb Nester) angegeben werden können und man dann eine % angabe erhält die etwas genauer ist als: "Sag mal jeder wie selten jenes Poki ist auf ner Skala von 1-5".
Stimmt, ich meine, wer zählt denn nicht, wie häufig man jedes Pokémon gesehen hat, führt eine Strichliste und zieht dann noch nest- und biomabhängige Funde ab? Ich meine nur so machen Spiele Spaß!
Mal davon abgesehen, dass man nie sagen kann, ob ein Encounter auf einem Nest oder Biom basiert, weil man beide nicht mit bloßem Auge erkennen und einordnen kann und Pokémon dort auch zufällig spawnen können.
Tut mir echt Leid, dass dieser Beitrag provokant formuliert ist, aber bevor man sich über etwas beschwert, sollte man dies lesen, verstehen, darüber nachdenken und dann erst eine auf sinnvollen Argumenten basierende Meinung verbreiten.