Beiträge von Yukan

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    @Yukan wunderbar zusammengefasst :D
    Nur hat man jetzt folgendes Problem - hatte ich auch: du fotografierst - eihhörnchen im Stadtpark. Keine Person weit und breit. Du fotografierst nicht mal in die richtung irgendeiner Person. Dann kommt einer an und beschuldigt dich. Was machst du?
    Er kann jetzt alles behaupten [...]

    Nichts. Weil es für mich nur indirekt mit dem Fotorecht zu tun hat.
    Ich seh da aber einfach nur einen Ego-Typen. Wenns hart auf hart kommen sollte (polizei ect) ist auf den Bildern ja nichts zu sehen. Also sehe ich da auch kein Problem.


    Du hast ja gesagt, "er kann jetzt alles behaupten", und genau das ist richtig.
    Da man alles einfügen könnte "hast du mich beleidigt?" - "hast du mich geschlagen?" - "hast du mir grad die Brieftasche gestohlen?" - "hast du mein Arsch angefasst?" wo im ersten Moment Aussage gegen Aussage steht -
    sehe ich da keine Gefahr (da sind andere Behauptungen schlimmer - bei Bildern hat man ja wie gesagt in letzter Instanz noch die Bilder die nicht widerlegt werden können)

    [...]Anstatt zu helfen, wird gefilmt, eigentlich traurig und verwerflich.

    Ist laut Gesetz auch unterlassene Hilfeleistung.
    Letztens gab's ja erst den Fall bei einem Unfall, wo die anderen mit ihren Handys filmten - nach denen wurde anhand der Kennzeichen gefahndet und die bekommen ihr Fett weg.
    Aufnahmen zur Dokumentierung oder als Beweismittel ist noch mal eine andere Schiene.


    Zum Thema "Aufnahmen auf der Straße": so ist das eben.
    Steht die Person nicht als Hauptmotiv, sondern als Beiwerk, ist es Pech für die Person.
    Personen die bei öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen, haben eben so Pech, wenn sie auf Fotos auftauchen (außer, es sind geschlossene)
    Auf geschlossenen Veranstalltungen (auch die, die Eintritt kosten) gibt es immer noch die konkludente Zustimmung - post jemand in die Kamera, kann er danach nicht behaupten, er wollte es nicht (wo bei hier die Bilder
    lediglich [wenn sie verkauft werden sollten] als redaktionelle Nutzung verkauft werden können).
    Fotografiert man auf offener Straße eine fremde Person und derjenige ist nicht einverstanden, hat der Fotograf nun mal Pech.
    Ausgenommen sind Journalistische Fälle, z.b. kann sich keiner beschweren fotografiert zu werden, weil er gerade in einer Meute irgendwas niederbrennt.
    Und die angesprochene Kunst.. Das muss aber einen sehr starken Hintergrund haben und da ist es genauso geregelt, wie der Fall ausgeht: bei zweifel, die Person auf dem Bild oder es wird noch höher getragen wo entschieden wird,
    ob das "Werk" einen berechtigten Sinn für Kunst/Zeit hat. Deswegen fragt man vorher (oder hinterher) - entweder belässt man es dann dabei, oder man lässt es sich schriftlich geben. Gibt ja nicht umsonst die ganzen
    Release Verträge für Fotografen.


    Es ist schon klar geregelt, wer was wie auf der Straße fotografiert werden darf.
    Ob man damit einverstanden ist, ist eine andere Sache. Man hat ja die Möglichkeit sich abzusichern - wenn man es nicht tut, lässt man es eben drauf ankommen (wo kein Kläger, da kein Richter) - darf dann aber im Nachhinein nicht meckern.


    edit:
    kleiner Zusatz: das mit dem "Pech" für die Person, wenn sie als Beiwerk auftaucht, gilt nur dann, wenn der Person kein "persönlicher" schaden entsteht. Direkt, so wie indirekt.
    Fotografiere ich z.b. ein Bordell und da ist ein Mann drauf zu sehen, der gerade aus diesem kommt, kann er verlangen unkenntlich gemacht zu werden - da es für ihn negative Folgen haben könnte,
    dass er in dieser Situation zu sehen ist - ebenso ein Autokennzeichen (wenn das Auto mit sichtbarem Kennzeichen vor diesem Bordell auf öffentlicher Straße parkt)

    Ich kann dir nur meine Gedanken erläutern, ob Sie dir helfen, ist eine andere Sache~


    Als treuer Nikon-Fan und Liebhaber von Spiegelreflex-Systemen muss ich mir immer öfter eingestehen, dass Spiegellose Kamerasysteme stark auf dem Vormarsch sind.
    Ich vergleich die Spiegellosen mal mit den momentanen Elektro-Autos, nur, dass der Fortschritt schon etwas mehr vorangegangen ist.
    Spiegellose waren sehr teuer, hatten teils nicht so gute Sensoren, ein schwaches bist fast gar nicht vorhandenes Zubehör-/Objektivarsenal und durch den fehlenden Spiegel einen ungenauen
    und vor allem sehr langsamen elektronischen Sucher. Da hat sich momentan viel getan und die Vorteile der Spiegellosen werden immer gewichtiger und die Nachteile nach und nach ausgemerzt.


    Die elektronischen Sucher sind mittlerweile so schnell und präzise, dass allein der Bildinhalt ihn als solchen enttarnt.
    Der Vorteil ist zudem, dass man sich durch den Sucher selbst bestimmte dinge direkt anzeigen lassen kann, auf dem "Bild" selber. Unglaublich toll fand ich die Funktion, dass das, was scharf war, mit einer Schraffierung markiert wurde - was beim manuellen Scharfstellen unglaublich hilfreich ist (so ähnlich wie bei Canon "magic lantern").
    Da der Spiegel fehlt, sind zudem schnellere Bildserien möglich (kein Spiegel der zwischen jedem Bild hoch und runterklappt) - zudem fällt die, wenn auch minimale, Erschütterung weg, die durch das Klappen des Spiegels ausgelöst wird. Es gibt zwar die Spiegelvorauslösung für Langzeitbelichtungen o. Stativaufnahmen, aber sonderlich Hilfreich bei Momentaufnahmen ist es nicht, wenn man 1 Sekunde einberechnen muss, bis das Bild gemacht wird. Der Spiegelkasten inkl. Mechanismus ist zudem ein Verschleißteil - Präzision und Schnelligkeit lassen zwar sehr langsam, aber irgendwann merklich nach oder können den Geist aufgeben. Der Spiegel -kann- zudem mit einer minimalen Abweichung der Position (0,1mm reichen schon aus) den Bildausschnitt falsch darstellen und muss nachjustiert werden, was bei einem elektronischen Sucher nicht passieren kann.
    Und zu guter letzt produziert der Spiegel Geräusche - natürlich haben viele Kameras diverse Modis und Techniken, die Situationsabhängig das Geräusch des Spiegels schwächen (mit Einbußen an Schnelligkeit), aber wirklich weg ist das Geräusch nie. In den meisten Fällen nicht wichtig, aber wer schon mal im Theater oder bei stillen Situationen fotografiert hat, der wird es zu schätzen wissen.


    Wenn ich mir dann allerdings die Geräte so anschaue, die für mich nicht wie ein Arbeitsgerät aussehen und auch nicht so in der Hand liegen, fällt es mir immer noch schwer viel gutes daran zu finden.
    Auch der Gedanke an den Sprung von Reflex zu Mirrorless ist mir zuwider, weil ohne den Spiegel ein wichtiges und auch "nostalgisches" Element bei Kameras verschwinden würde..
    Auf der anderen Seite darf man leider auch nicht zu kritisch oder voreingenommen sein (wenn ich mich an so manches Gespräch erinnere, meist älteres Semester, die die DSLR's verteufeln, diese als keine
    Kameras ansehen, "Früher war es noch Können und Kunst"). Da ich es immer sehr furchtbar fand, wäre es sehr daneben, wenn ich jetzt auch anfange, meine Einstellung darauf sitzen zu lassen :D


    Ich denke, dass die "Mirrorless"-Ära die nächste sein wird und manchen Stimmen zu folge, arbeiten Nikon und Canon ebenfalls an fortschrittlicheren DSLM-Systemen. Deswegen warte ich mit meinem nächsten Kauf erstmal ab.

    Weil ein Selbstporträt als Begriff sehr dehnbar ist und viel Platz für Spielräume lässt, um das Thema an sich umzusetzen.Es soll niemand gezwungen sein, sich selbst abzulichten, wie es beim Wort Selfies ja gegeben wäre. So kann sich jeder individuell etwas überlegen, dass ihn darstellt. Ob nun wirklich als Foto von sich selbst oder von Dingen, die ihn ausmachen.

    Dass einem beim "selbstporträtieren" viel Spielraum gegeben ist, ist auch völlig richtig. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und Ideen.
    Wenn auf dem Bild jedoch keine Person zu sehen ist (auf welcher Art und Weise auch immer, Statuen o.ä. können auch dazu zählen), ist es kein Porträt und ebenso kein Selbstporträt.
    Ich versteh' gerade wirklich nicht, warum das Wort jetzt neu ausgelegt wird.
    Das wäre wie, wenn das Thema "Landschaftsaufnahme" wäre - es jedoch erlaubt ist, auch dinge abzubilden, die keine Landschaft sind sondern nur eine Darstellen sollen.


    Und "Selfies" bezeichnet doch nicht die Art von Selbstporträts, auf denen man immer zu sehen ist..
    Wie soll man es denn dann vor dem "Selfie"-Trend genannt haben.


    edit:
    ich fühl mich grad, als würde ich es mir mit allen verscherzen x_X

    Naja, es ist halt ein Thema mit schwierigem Ansatz und genau darin liegt ja die kreative Aufgabe, genau das zu zeigen. Ich könnte mich zum Beispiel irgendwie mit einer Kamera darstellen - is zwar ne lahme idee, aber das ginge in die richtung...
    Oder ein selbstportriat mit einem buch vor dem gesicht...

    Natürlich, das sind ja auch alles Selbstporträts, es geht mir doch nicht darum, dass ich nicht verstehe, wie man sich selbst darstellt -
    Die Wettbewerbsbeschreibung gibt mir allerdings zu verstehen, dass ich zwangsläufig als Person (auf welcher Art auch immer, bedeckt oder sichtbar) nicht auf dem Bild zu sehen sein muss.
    Ich habe mir auch noch mal meine Posts durchgelesen, ob ich eventuell missverständlich geschrieben habe - aber alle Posts behandeln die Kernfrage; warum Selbstporträt, wenn es für die Teilnahme nicht erforderlich ist, dass man auf dem Bild (egal wie) zu sehen ist. Oder ist es doch erforderlich? Dann wäre die Wettbewerbsbeschreibung irreführend.

    Es ist auch keine Selbstdarstellung, da ich mich nicht selbst darstellen muss, sondern theoretisch auch eine andere Person wählen kann, die ich fotografiere.
    Entweder geht es jetzt um Selbstdarstellung oder nicht.. das ist ja gerade das, was mich irritiert.
    Es heisst, es geht um Selbstporträts/-darstellung, aber es ist erlaubt, sich nicht selbst darzustellen - das beißt sich doch..


    Edit:
    Wenn jetzt Einsendungen reinkommen oder angenommen werden, welche eine Darstellung der eigenen Charakterisierung lediglich künstlerisch zeigen (z.b. eine tolle
    Aufnahme eines Bunten Hockers im faden licht in einem leeren und kalten Raum, was Melancholie charakterisieren soll) ohne dass eine Person auf dem Bild zu sehen/erkennen ist,
    dann verstehe ich nach wie vor das Thema Selbstporträts/-darstellung + die Beispielbilder nicht, wenn es auch um die Charakterisierung geht nach der Regel "egal wie".

    Muss nicht. Es ist eine Möglichkeit, um seine eigene Anonymität im Netz zu wahren; es ist auch keineswegs notwendig, dass man selbst auf dem Foto zu sehen ist. Hätten wir das gewollt, hieße das Thema "Selfies". Es geht ausschließlich darum, ein Bild von deiner Person, besser noch: Persönlichkeit, zu "zeichnen" mit dem, was du abbildest. Das können ganz normale Alltagsgegenstände auch sein wie ein aufgeschlagenes Buch, wenn du zum Beispiel gerne liest.

    Okay.
    Ein Selfie ist für mich auch eher ein Bild von sich selbst mit der länge des ausgestreckten Arm und aus eigener Hand fotografiert.
    Ein Selbstporträt wäre für mich eigentlich ein Porträt von sich Selbst.
    Wenn der Schwerpunkt aber mehr auf die Abbildung einer Person mit Augenmerk auf Persönlichkeit steht, irrelevant ob man selbst oder jemand anders,
    und ebenso irrelevant ob die Abbildung der Person unter das Schema "Porträt" fällt, verstehe ich das Thema nicht.


    Sorry, ich bin einfach mehr als Verwirrt =/
    Die 2 Bilder die ich bisher gemacht habe, sind (selbst-)Porträts fallen aber schon mal durch, aufgrund der Bearbeitungsregel.
    Das Neue Bild was ich mir grad vorstelle und umsetzen werde, erfüllt alle Kriterien zur Teilnahme, obwohl es weder ein Selbstporträt, noch ein Porträt ist.
    "Selbst" ist nicht relevant um mitzumachen und sich an der Stilrichtung "Porträt" muss man sich ebenfalls nicht halten..
    Eigentlich ist es eine künstlerische oder aussagekräftige bzw. persönliche Personenfotografie.


    Ich möchte hier nichts madig machen, ich versteh' allerdings das Konzept des Selbstporträts dann nicht so ganz~

    Also ist Manipulation erlaubt, sofern nur ein Bild als Arbeitsgrundlage dient?
    Aber das Gesicht muss soweit verdeckt sein, dass man die Person nicht eindeutig identifizieren kann?
    Hm Ich glaube, da fallen meine zwei Werke die ich gemacht habe schon mal weg x_X

    Deswegen wäre jetzt meine Frage, wo fängt zu starke Nachbearbeitung an?
    Mir würden zwei Beispielbilder aus dem Such-Link helfen. Eines, was zur Grenze hin noch ok ist und eines, was gerade über die Grenze geht.

    Hallo liebe Leute,
    die Abgabe stammte von mir - bei der Gestaltung und Bearbeitung des Triptychon hatte ich nicht die Tatsache auf dem Schirm, dass Bilder aus einer Serie, welche schon mal außerhalb eines Wettbewerbs
    zu sehen waren, nicht erlaubt sind. (Ich hatte das Tutorial für das Bisa-Forum geschrieben "Wasser im Glas einfrieren").
    Ich legte den Schwerpunkt des Wettbewerbs falsch und ging mehr um Design, Bearbeitung, Dynamik und Flair einer Fotostrecke aus.
    Im Gespräch wurde mir mein Fehler aufgezeigt, berechtigt.


    Mir tut die Tatsache jedenfalls leid und es steckte mitnichten Wettbewerbsbetrug in meiner Absicht.


    Ich wünsche allen weiterhin einen schönen Wettbewerb.
    Liebe Grüße!

    Hey Ho :3


    Ich wollte nur irgendwo anmerken, dass ich nach meiner 6 monatigen Pause wieder da bin~ Und dachte, das passt hier ganz gut rein.
    Hat sich ein bisschen was verändert hier ^^ gefällt mir. Muss die Beiträge mal anpassen..
    die Bilder sind nicht mehr sichtbar verlinkt~


    Und die Idee mit dem Fotorätsel find ich nicht schlecht :D


    Re-Kommi



    Miro,
    Vielen dank für deinen Netten Kommentar! habe mich sehr gefreut.
    Das Straßenbahn-Bild hat mir beim experimentieren auch am meisten Spaß gemacht - bei größerem Interesse, verfasse ich gerne ein Tut. :3
    Ich hab deinen Thread gesucht und nicht gefunden.. bis ich bemerkt habe, dass es mit einem anderen Nutzernamen angelegt wurde, seh ich das richtig?


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    Update



    Nach etwas längerer Zeit hier wieder ein Update =)


    Ich möchte mit einem Bild auch zeigen, dass es möglich ist, beim Dritteln das Kernmotiv dennoch in
    das Zentrum des Geschehens zu setzen (Knospe). Das Coke bild soll auch ein Beispiel dafür sein, dass
    zentrale Motive ebenso seine Wirkung haben kann. (Diese Uralt-Coke aus dem Jahre 1970/1980
    habe ich in einer alten, verlassenen Salzfabrik gefunden ^^)











    :pika:Update Ende :pika: