Resident Evil: The Umbrella Chronicles

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  • resident evil: The Umbrella Chronicles


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    Eines vorweg: Umbrella Chronicles unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Teilen der Serie, das Gameplay lässt sich folglich in keinster Weise mit anderen Resident Evil Games vergleichen. Aber keine Sorge, Resident Evil Fans kommen dennoch voll auf ihre Kosten.


    Erstmal bewegt man sich auf Schienen durch verschiedene Resident Evil Schauplätze. Zunächst im fahrenden Zug von Resident Evil Zero, anschließend sorgt das Herrenhaus von Resident Evil 1 (Remake, Deadly Silence) für einige tolle Spielstunden, weiter geht es im Recoon City Police Department bis hin zu Umbrella selbst. Die Bewegungsfreiheit, die man von Resident Evil gewohnt ist, fällt gänzlich weg. Ihr könnt bzw. müsst euch nur auf's zielen konzentrieren. Mit der Wiimote genau die Gegner anvisieren, dabei versuchen deren Schwachpunkt zu erwischen und anschließend den B-Knopf drücken um zu feuern, das ist alles was man tun muss. Rätsel sucht man in Umbrella Cronicles vergebens. Kurz: ein Lightgun-Shooter.
    Das hat zum Einen den Vorteil, dass man sich nicht über irgendwelchen Rätseln den Kopf zerbrechen muss und somit im Spiel immer voran kommt auch ohne die grauen Zellen anstrengen zu müssen. Zum Anderen wird es mit der Zeit sehr eintönig und auch etwas anstrengend. Diese zwei Punkte treffen zumindest allgemein auf Lightgun-Shooter zu.


    Capcom hat es allerdings meisterhaft geschafft Umbrella Chronicles enorm abwechlungsreich zu gestalten. Dazu tragen nicht nur die zahlreichen verschiedenen Waffen und Gegner bei, sondern vor allem die Tatsache, dass man in jedem Kapitel zwischen zwei verschiedenen Charakteren wählen kann. Insgesamt gibt es acht spielbare Charaktere: Rebecca Chamberes, Billy Ceen, Chris Redfield, Jill Valentine, Carlos Oliveira, Albert Wesker, Ada Wong und Hunk. Spielerisch unterscheiden sich die Charaktere zwar nur durch ihren "Nahkampf-Move" (hat euch ein Zombie nämlich gepackt, müsst ihr möglichst schell die auf den Bildschrim auftauchenden Tasten mehrmals drücken bzw. die Wiimote schütteln, um euch zu befreien - bei jedem Chara eine andere Animation). Allerdings erlebt man die Story von einem anderen Blickwinkel bzw. erlebt immer eine völlig neue Story. Besonders spannend wird es wenn man als Wesker oder Ada spielt. Für Residend Evil Fans ein echer Hochgenuss, dabei machen auch sehr schöne Zwischenszenen Lust auf mehr. Sehr motivierend sind auch die etlichen Berichte die man freischalten kann, die für Resi Fans wirklich sehr interessant sind. Einen Item Koffer bzw. eine Item Kiste gibt es übrigens nicht. Man kann soviele Items tragen wie man findet, allerdings gibt es auch nur Waffen, Kräuter und Heilsprays. Kräuter kann man allerdings nicht mit sich herum tragen, ist die Lebensanzeige voll, kann man nichts mit denen anfangen. Gilt aber nicht für Heilsprays, die sind sowas wie ein zweites Leben. Munitionsknappheit herrscht in Umbrella Chronicles keine, man hat immer genug dabei, zudem hat die "normale" Pistole unendlich Munition. Qick-Time-Events sind nach wie vor vorhanden und machen das Spiel etwas spannender.


    Technisch kann sich das Spiel durchaus sehen lassen. Die Präsentation ist hervorragend wie immer, wobei man auch sagen muss, dass es mit der bombastschen Präsentaion von Resident Evil 4 nicht mithalten kann. Selbes gilt für die Grafik, die Chraktermodelle sind wirklich sehr schön gestaltet, allerdings nicht ganz so traumhaft wie im vierten Teil, was man vor allem an Ada Wong erkennt. Der Sound ist erstklassig und zaubert eine echte Gruselatmosphäre. Eine wie gewohnt tolle Sprachausgabe darf natürlich nicht feheln.


    Die Steuerung hätte einfacher nicht sein können. Mit der Wiimote zielen mit B feuern. Hält man den A-Knopf gedrückt, so zieht der Chara sein Messer, um anzugreifen muss man nurnoch - wie sich jeder denken kann - die Wiimote schwingen oder einfach nur schütteln. Mit dem Nunchuk kann man sich umschauen, mehr nicht. Dessen Einsatz ist nicht unbedingt nötig und meiner Meinung nach auch völlig überflüssig. Mit dem Wii Zapper, liegt dem Spiel leider nicht bei, hat man ein realistisches Spielgefühl, erzielt aber ohne bessere Ergebnisse.


    Lobenswert ist noch der Kooperationsmodus Modus. Man kann die gesamte Story auch zu zweit Spielen, jeder benötigt nur eine Wiimote. Dadurch wird das Spiel viel einfacher. Lustig ist es, wenn man versucht besser zu sein als sein Mitspieler, anstatt zu versuchen ihm zu helfen. Ziemlich cool ist noch, dass man auch alleine mit 2 Wiimote's spielen kann, als hätte man zwei Waffen in der Hand. Nach etwas Übung macht diese Spielweise eine Menge Spaß.


    Capcom hat hier ein sehr ungwöhliches, aber sehr spannendes Spiel ausgeliefert, das sich Resident Evil Fans auf keinen Fall entgehen lassen sollen. Ärgerlich ist, dass Umbrella Chronicles in Deutschland indiziert wurde und folglich nicht verkauft werden darf. Ein Import aus der Schweiz oder aus Österreich ist für deutsche Fans zu empfehlen. Einziger Vorteil der Indizierung: es gibt keine Cut-Versionen von Umbrella Chronicles (zu Erinerung: in Resident Evil 4 wurden in der deutschen Version 2 Spielmodi weggelassen, da die USK das Spiel sonst auch indiziert hätte).



    Zur Wertung:


    Pro:


    + gute Präsentation, hervorragende Atmosphäre
    + viele spielbare Charaktere
    + abwechslungsreiche Gegner, viele verschiedene Waffen
    + gibt neue Einblicke in die Resident Evil Story
    + tolle Bosskämpfe
    + sehr vieles zum Freischalten
    + gelungener Kooperationsmodus
    + erstklassiger Sound und tolle Sprachausgabe
    + einfache und gute Steuerung
    + Waffen lassen sich tunen
    + sehr motivierend
    + eignet sich gut für Zwischendurch


    Contra:
    - Resindent Evil 4 und 2 sind nicht vorhanden
    - keine Bewegungsfreiheit
    - viel zu kurze Szenarien, sehr vieles wurde weggelassen



    Fazit: Ein absolutes Muss für jeden Resident Evil Fan, hat man erstmal angefangen zu spielen wird man nicht mehr aufhören bevor man alles freigeschaltet hat. Alle anderen Erwachsenen Wii-Spieler können ebenfalls bedenkenlos zugreifen.

  • 616 Tage, lal
    Also, ich wusste bis jetzt eigentlich nicht dass es in Deutschland nicht zugelassen ist, lal. Ich habe das Spiel, (in Wien gekauft), noch nicht lange gespielt, ca. eine bis zwei Stunden.
    Ich bin wirklich kein Fan von solchen Shootern. Als ich das Spiel kaufte, wusste ich nicht was mich erwartet. Ich hatte, erst ca. 20 Minuten gespielt, und das Spiel Wortwörtlich weggeschmissen. Aber Heute habe ich es mal mit einen Kumpel zu zweit gespielt, nur so ist es spielbar.
    Von den Gameplay konnte es ja wirklich nicht einfacher sein stimmt. Mein Kumpel hatte bis jetzt ca. zwei mal wie Wii FB in der Hand, von Gefühl war da keine Spur, doch, in 3 Minuten hatte er den Dreh raus, es konnte schon normal mitspielen.
    Im Multiplayer Modus macht das Spiel wirklich Spaß, zudem (Wie Hilikus mal sagte) muss der Mitspieler wirklich nichts draufhauen, einfach draufhauten (wenn die kleinen Schnecken kamen, musste er A halten und mit der WiiFB herumfuchteln und ich schießen lal) Leider endete unser Spiel nach einer Stunde... warum, sage ich jetzt:

    Zitat

    Qick-Time-Events sind nach wie vor vorhanden und machen das Spiel etwas spannender.


    ;(;(;( gar nich!
    Ich hasse Quick-Time-Events, wirklich! Sie gehen mir so was von auf den Keks. Ich sagte meinen Kumpel: "Du musst A drücken!", er: "Wo ist Ä?" -_-, und selbst wenn ich es alleine spielen würde, keine Chance. In Resi 5 habe ich 10 Leben an einen Quick-Time-Event verloren.


    Das Spiel jetzt alleine spielen werde ich, höchstwahrscheinlich nicht, es reizt mich einfach nicht. Es gibt keine Herausforderung (Die Quick-Time-Events sind eine Herausforderung für die Nerven, ob man die Wii FB zerschmettert oder nicht) Die Bewegung des Spielers ist auch nicht die beste, so langsam dreht sich doch kein Mensch um?
    Die Präzision könnte auch besser sein. Es ist irgendwie zu wackelig (ist zwar realistischer) aber bei so einer langsamen Bewegung des Spielers wird das schnell unschön.
    Von der story her habe ich nicht viel erlebt, wie gesagt, ca. 2 Stunden Spielzeit. Aber ich denke, die Story ist der größte Pluspunkt, alleine schon der Name. Das man etwas neues über die Resi Sage erfährt ist sicher wunderbar, nur muss man das Spiel hat gut spielen.
    Die Bosskämpfe machen schon Spaß, auch wenn man sich nicht so bewegt, sind sie "erfrischend" zu den verstecken Spielen bei anderen Spielen.
    Das Spiel kommt bei mir auf ca. 70%
    Edit: @unten: über Umbrella Cronicals. Ich sehe jetzt erst dass Darkside Chronicals da steht ;D. Ich meine natürlich den Vorgänger.

  • Wattmacks

    Hat den Titel des Themas von „resident evil: The Umbrella Chronicles“ zu „Resident Evil: The Umbrella Chronicles“ geändert.