Invasion [Band 1] - Titans

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • [b]Kapitel 13. Der letzte Titan >>Letztes des ersten Bandes<<[b]


    Kirdec und die anderen zogen die Waffen. Die eklig riechenden Goblins rannten auf sie zu. Einem nach dem anderem schlachteten die fünf diese ab. Dann öffneten sie die Tür und kamen in die Kirche. Die Orgel schien sich wie von Geisterhand selbst zu spielen. Vor der Gruppe war so etwas wie ein Nest. Dieses war schleimig und rot. An manchen Stellen leuchtete es kurz. Das schleimige Etwas vor ihnen hatte acht Beine und es gab ein riesiges Auge. Lucy verwandelte sich in ein Biest. Das Leuchten ihrer Verwandlung war intensiver geworden. Nach ihrer Verwandlung flog sie in die Luft hoch und schleuderte leuchtende Bälle auf den Titan. Dieser gab jämmerliche Geräusche von sich. Es klang wie ein stöhnendes Schreien oder etwas Ähnliches. Saske zog seine Schwerter. Julei befeuerte den Titan mit Zaubern. Als Saske aber seine Schwerter unter Strom setzte hörte der Titan es und setzte einen Schutzmechanismus in Gang. Aus dem schleimig triefenden Körper kamen etwas ähnliches wie Arme oder Ranken die wie wild in den Boden schlugen. Gequält lag der Titan am Boden. Dies war aber auch schon so als die fünf hereinkamen. Saske wich aus und schlug die Arme ab. Diese regenerierten sich blitzartig. Die abgetrennten Teile ätzten einfach weg und wurden zu einer schwarzen Masse am Boden die leblos schien. Patrik zog sein Schwert und rannte auf den Titan zu. Er wich jeden vom Himmel stürzenden Armen aus. Seine Hand war fest um den Griff seines Schwertes geschlungen und war bereit zu ziehen. Patrik lauschte der Musik die im Hintergrund lief. Sie war beruhigend und himmlisch zu gleich. Es war als würde ein ganzer Chor singen. Eine himmlische Melodie als Begleitung für ein blutiges Massaker. Es grenzte an eine Schlacht der Götter. Patrik rannte immer weiter. Als er dann endlich bei dem Titan war zog er sein Schwert und schlitzte einen Teil des Titans auf. Es war für den Titan aber nur ein Kratzer der sofort heilte. Patrik sah dumm aus der Wäsche. Dann schlug er weiter auf die Masse vor sich ein. Julei zauberte ohne Ende während Kirdec und Saske die Arme zerschlugen die auf sie einprasselten. Lucy tat noch immer das gleiche. Ein paar Beschwörer kamen herein. Der Titan schnappte sie sich und saugte ihre Körper aus. Dann schien der Titan aufzustehen. Langsam bewegte er sich. Dann streckte er seine acht Beine und somit seinen Körper in den Himmel. Das Auge schloss sich langsam. Die leuchtenden Stellen auf dem Titan platzten. Ein riss entstand aus dem Bauch. Er öffnete sich immer weiter. Der grüne Schleim kam heraus. Auf einmal platzte das Monstrum. Nur an wenigen Stellen war die Kirche verschmutzt. Es war als wäre der Titan leer gewesen. Nur der Schleim war darin. „Ha… haben wir es geschafft?“ fragte Patrik unglaubwürdig. Die anderen waren still. „Nein!“ antwortete Kirdec. „Das war nicht der letzte Titan. Es war nur eine Hülle. Ein Kokon oder eine Larve.“ Meinte er. Man spürte den Ernst in seiner Stimme richtig. In der Schleimlache wo der Titan geplatzt war erhob sich ein Körper. Der Schleim bedeckte ihn. Es sah aus wie ein menschlicher Körper. Langsam lief der Schleim ab. Er haftete nicht. Vor der Gruppe stand plötzlich eine Frau. Ihre Haut war grün und ihre Haare waren lang und schwarz. Außerdem trug sie violette Gewänder. Sie stieß einen gellenden Schrei aus. Er war hell und hrenbetäubend. Aus dem Boden kamen die schleimigen Ranken. Sie stürzten auf die fünf hinab. Kirdec, Saske und Patrik schlugen um sich. Lucy und Julei zauberten. Patrik steckte sein Schwert weg und fing an Feuerbälle auf die Virenmutter zu werfen. „Also war das Schleimvieh nur eine Larve?“ fragte er lautstark. „Ja. Das was wir sehen ist der echte letzte Titan!“ rief Kirdec ihm zu. Dann fiel er plötzlich auf die Knie und fasste sich an den Kopf. Schmerzvolle Geräusche gab er dabei von sich. Kirdec schloss die Augen und fiel entgültig zu Boden. Er schien in Ohnmacht zu liegen und zu schlafen. Kirdec war plötzlich in einem Haus in Alkadith. Er stand vor Them. „Jetzt bin ich am Zug!“ meinte dieser. „Was meinst du?“ fragte Kirdec ihn. „Ich übernehme jetzt deinen Körper. Ich werde mit ihm den letzten Titan töten!“ meinte Them. Er fing an zu lachen. „Aber…“ meinte Kirdec. Ihm wurde schwarz vor Augen und fiel ein weiteres mal hin. Er sah zu Them hoch. „Ich bin der Rächer. Nicht du oder dein Team. Ich befreie meine Landsleute, nicht ihr!“ meinte Them. Dann wurde Kirdec entgüktig ohnmächtig. In der anderen Welt stand Kirdec wieder auf. Seine Augen waren geschlossen. Die Melodie der Orgel verfinsterte sich. Als Kirdec seine Augen öffnete ging eine Druckwelle von ihm aus. Seine Zähne waren spitz geworden und seine Augen waren die von Them. Die Klinge seines Schwertes wurden mit den Lichtstrichen schwarz. „Ich töte das Viech!“ meinte Kirdec. Dann rannte er auf den Titan zu. Aus seinem Rücken kamen schwarze Streifen. „Ich töte dich!“ schrie Kirdec. Die schwarzen Streifen stachen in die schleimigen Ranken der Virenmutter und wehrten sie ab. Kirdec stieß den Titan sofort um. Dann hielt er seine Klinge unter den Kiefer des Titans. Er grinste fies. „Stirb du Mistgeburt!“ meinte Kirdec und drückte langsam zu. Wieder gab der Titan einen Schrei von sich. „Das zieht bei mir nicht.“ Meinte Kirdec. Die Virenmutter staunte kurz dann lächelte sie. „Du bist gut!“ meinte die Virenmutter. „Die kann reden?“ fragte Saske staunend. Patrik rannte zu Kirdec und stieß ihn weg. Dann holte er mit seinem Schwert aus. Er weinte. „Wegen dir ist meine Schwester tot. Ich werde es dir nun gleich machen!“ Patrik holte weiter aus und wollte gerade zuschlagen als die Virenmutter anfing zu reden. „Ich bin untröstlich.“ Meinte sie. „Halts Maul!“ schrie Patrik und schlug zu. Plötzlich flog er nach hinten. Ein Goblin hatte ihn umgestoßen. „Lass unsere Mutter in Ruhe!“ schrie der Goblin mit ranziger Stimme. Sie war Rau und tief. Patrik schlug dem Goblin den Kopf. „Sei ruhig!“ schrie er dabei schluckend. Mehrere Goblin kamen durch die Fenster und das Tor und versammelten sich in der Kapelle. Sogar durch die Hintertüren kamen sie herein. Die Virenmutter stand wieder auf. „Ihr werdet nie gewinnen!“ Kirdec stand auf. Die schwarzen Streifen die aus seinem Rücken kamen schossen durch die Goblins hindurch und Kirdec ging auf die Virenmutter zu. Die Streifen zog er heraus. Sie schwebten neben ihn mit den Spitzen in Richtung der Virenmutter. „Du bist das Monster das uns unterdrückt hat. Ich werde dich und die Goblins in unseren Minen töten.“ Sagte er. „Ah… Ich verstehe. Du bist es, mein Handlanger. Der Beschützer der Dunkelelfen Them. Them der Dämon!“ meinte die Virenmutter und fing hemisch an zu lachen. „Ich werde dich töten!“ meinte Kirdec. „Lass sie in Ruhe!“ schrie einer der Goblin. Es war ein kleiner mit heller kratziger Stimme. Die anderen stimmten ihm zu. „Keine Sorge! Ihr werdet mit ihr mitgehen!“ meinte Kirdec. Doch kurz danach wurde er von Schmerzen geplagt. „Wie… wie kann das sein?“ fragte er sich selbst. „Du bist nicht stärker! Ich bin stärker. Ich werde dem allen ein Ende setzen und dieses Monstrum vernichten!“ meinte Kirdec. Langsam rappelte er sich auf. Plötzlich zuckte er mit der Brust nach vorne als hätte man ihm ein Schwert oder Speer in den Rücken gerammt. Sein ganzer Körper leuchtete schwarz. Bis auf die Augen und die Mundhöhle. Diese leuchteten weiß. Das weiß breitete sich langsam aus bis schlagartig der ganze Körper aufleuchtete. Das Leuchten verschwand ein wenig. Nur unter ihm leuchtete etwas. Es war ein Siegel oder etwas Ähnliches. Ein Kreis mit seltsamen Zeichen war unter Kirdec zu sehen. Dieser hob ein wenig ab. Die Klinge seines Schwertes und die Streifen wurden wieder weiß. Seine Augen und seine Zähne waren wieder normal geworden. Mehrere Goblin rannten auf ihn zu um ihn zu attackieren. Sofort verschwand das Siegel und Kirdec schlug und trat die Monster ohne sie zu verletzen weg. Einem hielt er die weiße Klinge vor dessen Gesicht. Alle Goblin hielten. Nervös sah der Goblin erst auf die Klinge und danach wieder zu Kirdec. Ängstlich rannte er davon. Die weißen Streifen die aus Kirdecs Rücken kamen zogen sich zurück. Patrik rannte an Kirdec vorbei auf die Virenmutter zu. „Stirb du Missgeburt!“ schrie er und schlug zu. Die Virenmutter lächelte und wich aus. „Ihr seid keine Herausforderung. Ich gehe von hier weg und ihr kommt erst wenn ihr stark genug seid. Ich werde euch erwarten.“ meinte die Virenmutter und sprang durch das riesige Fenster. Die Goblin folgten ihr. Auch die Monster verschwanden als die Virenmutter aus Alanda geflohen war. Patrik war bei dem misslungenen Angriff gestolpert. Er kniete auf dem Boden und weinte. Julei und Lucy standen nebeneinander bei einer der langen Banken. Kirdec stand mitten im Gang zwischen den Bänken. Patrik kniete in der nähe des Altars. Saske stand auf einer der höheren Plattformen. Die Virenmutter war entkommen…


    Das war das letzte Kapitel des ersten Bandes. Natürlich werde ich ein neues Buch anfangen und auf dieses Kapitel ein Epilog schreiben. Hoffe Band 1 hat euch gefallen.

  • [b]Epilog[b]


    Patrik stand auf und schrie. „Ich werde dich töten Titan!“ schrie er. Als er losrennen wollte hilet Kirdec ihn auf. „Nein! Es ist zu spät. Die Virenmutter ist weg.“ Meinte er. „Ist mir egal!“ erwiderte Patrik. „Ich werde das Monstrum finden und töten! So etwas hat es nicht verdient zu leben!“ meinte er und riss sich los. Dann rannte er aus der Kapelle raus. Die Orgel spielte wieder ruhige Musik. Julei ging ihm hinterher. „Wo willst du hin?“ fragte Lucy. „Ich muss bei ihm bleiben. Er hat mein Schwert. Es muss immer in meiner Nähe bleiben.“ Meinte Julei. „Vielleicht sehen wir uns bald wieder.“ Dann ging sie heraus. „Was machen wir jetzt Kirdec?“ fragte Saske. Er steckte seine Schwerter weg und sprang herunter. „Ich weiß es nicht. Vielleicht sollten wir stärker werden. Damit wir die beiden unterstützen können.“ Meinte Lucy. „Du hast recht. Wir sollten uns ausbilden lassen.“ Meinte Kirdec. „Aber wo?“ fragte Saske sofort. „Wir sollten uns eine Gilde suchen.“ Meinte er und sah zu Lucy „Da du schon eine Gilde besitzt solltest du dich dort ausbilden lassen. Fragt sich zu was…“ „Ja. Wir sollten nach Port Moltin gehen. Ihr könntet meiner Gilde beitreten.“ „Nein.“ „warum?“ fragte Lucy. „Ich werde zu den weißen Rittern gehen. Dort werde ich mich ausbilden lassen. Wir sollten uns also trennen. Irgendwann treffen wir uns wieder.“ „Du hast recht. Dann lass uns gehen.“ Meinte Saske. Langsam gingen er und die anderen durch das Holztor der Kapelle. Ein paar Minuten später dämmerte es und die drei waren schon weit entfernt von Alanda. Sie hatten ein Zelt aufgebaut und sich bereit gemacht nach diesem langen Tag zu schlafen. Patrik und Julei rannten weiter und folgten der schwarzen Spur der Verwüstung. Bei ihnen dämmerte es ebenfenfalls. Sie gaben aber nicht auf. Saske fischte ein wenig an einem Fluss in der Nähe während Lucy die schon erhaltenen Fische grillte. Kirdec stand auf einem Felsvorsprung und sah zu dem Sonnenuntergang. „Wir werden es schaffen das Monstrum zu töten. Das weiß ich!“. Die drei bemerkten nicht dass auf der Spitze des Zeltes die schwarz weiße Katze ebenfalls zum Sonnenuntergang sah und die Augen schloss um die letzten Sonnenstrahlen aufzusaugen. In Alanda bauten die Beschwörer mit den Bewohnern die Stadt wieder auf. Außerdem war geplant das die Gilde der Beschwörer danach in die Berge von Sul gehen und dort die Dörfer wieder aufbauen. Kirdec schloss ebenfalls die Augen und lächelte. Er riss sie auf und ging munter zu den anderen beiden. Dort aßen sie etwas um am nächsten Tag weiter nach Port Alanda zu gehen. Von dort aus würden sich die Wege der drei trennen. Saske fährt nach Port Tropic um dann nach Iat zu gehen um sich ausbilden zu lassen während Lucy in Port Moltin bleiben würde.


    Das wars in diesem Band. Der zweite Band beginnt in wenigen Tagen.