Machen Videospiele krank?

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  • Wieso sollte man davon krank werden? Ich spiele auch ziemlich viel und mir ist nichts oder so dabei passiert... Höchstens mal,wenn man 3 Stunden oder so am Stück spielt, dann bekomm ich manchmal etwas Kopfschmerzen. Deshalb ein Rat: Macht abundzu mal Pausen, in denen ihr etwas auderes macht.


    Zählen Kopfschmerzen als Krankheit? Ôo Es ist ja nur vorübergehend, weil du dein Hirn zu stark gereizt hast oder weil die Luft im Raum zu stickig geworden ist. Dann sollte man Pausen machen und lüften oder anderweitig zu frischer Luft kommen, und zu Bewegung natürlich.
    Aber deshalb sind doch Kopfschmerzen keine Krankheit, das sind sie nur bei Migräne oder ähnlichem. ^^


    Ich finde übrigens auch, dass diese Aussage "Videospiele machen krank" nur wieder so ein Versuch ist, die Dinger zu verteufeln und zu verbieten. Das sind diese erzkonservativen Brettspiel-Spieler. Ich hab absolut nix gegen Gesellschaftsspiele, ich spiel sie ja auch mehr oder weniger gern, aber mal angenommen, man wohnt komplett für sich alleine, da muss man sich ja irgendwie mit sich selbst beschäftigen. Man kann keinem seinen Spieltrieb untersagen. Außerdem wird doch die ganze andere Welt auch digital, heute ist ein iPhone nichts Besonderes mehr, sondern so gang und gäbe, dass sich keiner mehr darum kümmert (außer vielleicht die Harcore-Fans, die Stunden vor der Ladenöffnung dort kampieren, um als erster das neueste Ding zu ergattern). So, wie die Welt von Kassettenspieler und Walkman auf mp3-Player umgestiegen ist, so ist sie auch von typischen "echten" Spielen auf Videospiele umgestiegen. Da kann man sie so verteufeln, wie man will, schlecht sind sie allemal nicht.


    Und auch die Vereinsamung zieht nicht mehr. Der Großteil aller angebotenen Spiele besitzt einen Multiplayer-Modus. Und dabei rede ich nicht mal vom Internet, sondern von typischen Spielen wie Mario Kart oder so, die man zusammen in einem Raum spielt und dabei extrem viel Spaß haben kann. Ist dann doch genauso ein Gesellschaftsspiel, nur mit mehr Möglichkeiten als das konventionelle Brettspiel. Und wenn man sich nicht zusammen treffen kann, z.B. so wie bei mir, dass die Kumpels in alle Welt gezogen sind und alle woanders studieren, dann kann man eben über das segensreiche Internet miteinander zocken. Es ist natürlich etwas unpersönlicher als der normale Multiplayer, aber wenn es eben nicht anders geht... Solange man einen Internetzugang hat, ist man nicht alleine.


    Okay, ich komme glaube ich vom Thema ab, kann das sein? ^^ Entschuldigung. Meine Meinung ist, dass Videospiele nicht krank machen, sondern im Gegenteil genug Möglichkeiten zum Austoben, sich ablenken und zum Kontakte knüpfen bieten. Ein Beispiel dafür ist doch das BisaBoard selber, wir alle hier sind aktive oder ehemalige Pokémon-Spieler, oder sehe ich das falsch? Diese eine Videospiel-Serie hat uns ja hier alle zusammengebracht und eigentlich sind wir doch alle kerngesund. Niemand von uns kann behaupten, vom Pokis fangen chronisch krank geworden zu sein, nicht mal den Pokérus gekriegt zu haben. Hehe.


    MfG,
    ~Stiefel :)

  • Wattmacks

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