Firebirds
~Be free~
Grußworte & Motivation
Willkommen zu einer neuen FanFiction von mir, von der ich momentan nicht weiß, wie lang ich sie halbwegs ordentlich und aktiv führen werde, da sie - oder zumindest ihr Anfang - eher aus der Spontanität meinerseits heraus entstanden ist, was mich dazu bewegte sie hier zu veröffentlichen, um meinem Drang wieder etwas Schreiben zu müssen zu befriedigen und mein Gehirn von seinen vielen wirren Gedanken zu befreien.
Ich grüße alle, die ihren Weg hier hinein gefunden haben, sie lesen werden und besonders jene, die sich dazu durchringen auch zu kommentieren.
Widmung
Ich widme diese FF dem User Chess, welcher ebenfalls ein Motivationsgrund für mich ist, diese FF hier zu veröffentlichen.
Er ist in kurzer Zeit ein wirklich guter Kumpel gewurden und imo ein wirklich toller Mensch, sofern man das jedenfalls über das Internet beurteilen kann. Ich bewundere sein großes Engagement und die Reife, welche er für seine gerade mal 13 Jahre hinlegt und wünsche ihm wirklich das allerbeste und ebenso, dass sein Wunsch hier bald in Erfüllung geht. Und natürlich ist er echt zuckersüß, aber das will ich jetzt nicht weiter erläutern. :D
[tabmenu][tab=Hinweis]Für die weiteren Punkte werde ich nun das Tabmenü verwenden.
Soweit meine Gedanken sich bereits sammeln konnte, würde es wohl keine großartig gewaltätigen Szenen geben. Da momentan aber schon homoerotische Situationen geplant sind, sollten homophobe Menschlein dem Ganzen hier lieber fern bleiben, wobei ich nicht denke, dass ich jene in den Vordergrund schieben will und es wird auch nicht zu sehr ins Detail gehen, da ich mir hier durchaus weiß, dass es hier wirklich sehr junge User gibt.
[tab=Titelwahl]Ich habe den Titel gewählt, da es das erste war, was mir in den Sinn kam und in der Regel sagt man ja, dass das erste was einem einfällt, besonders wenn man sich allgemein schwer mit Titeln tut, das beste sein soll.
Ansonsten besteht der Titel aus dem englischen Wort "Fire", übersetzt "Feuer" und dem gleichsprachigen Wort "Birds", übersetzt "Vögel" zusammen. Mit Vögeln assoziiere ich ein gewisses frei sein, was kein unüblicher Gedanke ist, wenn man sich die Fluggeschichte der Menschheit anschaut, wo es ja heißt, dass man damals immer den Wunsch hatte, wie Vögel frei durch die Lüfte zu gleiten. Und auch ich sehe Vögel oder das Fliegen irgendwie als eine Befreiung an und fand diesen Teil der Titels somit sehr treffend und meinen Gedanken für den bisherigen Verlauf der Story passend. Feuer hingegen ist eine zerstörerische Kraft, aber gleichzeitig auch fesselnd und unglaublich anziehend, was ich auch sehr passend fand. Außerdem passt es zum Inhalt des Prologs.
Ich habe einen englischen Titel gewählt, das "Feuervogel" beispielsweise irgendwie doof klingt und "Firebirds" eben mit einem schöneren Klang überzeugt und meines Erachtens mehr Aufmerksamkeit erwecken kann, als die deutsche Version.
[tab=Genre]Meine Story ist wohl dem hier ansässigen Genre "Real Life" zuzuordnen, da sie nicht auf einem Spiel oder einem Anime oder basiert.
Ansonsten werde ich bestimmt Einflüsse meiner eigenen Erfahrungswerte und meines eigenen Lebens mit einfließen lassen, da es so ein persönlicheren Touch hat.
Es sei zudem noch zu erwähnen, dass der Ort und die Zeit der Story keinesfalls der unseren heute entsprechen muss, trotz des Genres. Wo und wann es spielt, sollte für die Story an sich unerheblich sein bzw. spielen keine große Rolle und werden wohl wenn ohnehin umschreiben oder mit einem eigenem Namen versehen.
[tab=Inhalt]Der 13-jährige Liam, welcher vor 9 Jahren seine Eltern und seine Schwester bei einem Brand verloren hatte, lebt in einem Waisenhaus in einem kleinen Dorf. Er ist sehr in sich gekehrt und meidet Leute seines Alters, welche ihn aber ebenso meiden, da er anders scheint, sich komisch verhält. Er leidet unter ständigen Alpträumen, die ihn kaum eine Nacht richtig schlafen lassen und ihn innerlich immer ein Stück mehr erreichen. Er lebt, weil er leben muss und weil er meint, dass er es seiner verstorbenen Familie, die ihn aus den Flammen gerettet hat, schuldig ist zu leben. An sich fühlt er sich selbst aber nur wie eine Hülle, die ihre Pflichten erfüllt und sehnsüchtig auf sein Ableben wartet, da sein wirkliches Leben für ihn nichts wert ist. Und doch, doch schlummert in ihm, tief verborgen in seinem Herzen, der Wunsch, die Hoffnung auf ein besseres, ein schönes Leben, voller Glücksmomente und dem Gefühl wirklich leben zu können, sich von der Dunkelheit befreien. Doch wird sich sein Wunsch erfüllen? ...[/tabmenu]
[tabmenu][tab=Inhaltsverzeichnis]Prolog
[tab=PN/Gästebuch - Benachrichtigungen]Chess
étoile filante
Kekskrümel
**~Zoroark~**
Plaudagei ♪
[...][/tabmenu]
Prolog
Benommen nahm ich ruckartige Bewegungen meines Körpers wahr. Ich bewegte mich schnell und heftig auf und ab, ohne mich selbst zu bewegen und hörte ein schnelles Atmen an meinem linken Ohr und die ausgestoßene Luft berührte meine Wangen. Als ich protestierende Laute von mir geben wollte, warum man meinen über alles geliebten Schlaf störe, kam nicht mehr als ein unverständliches Brabbeln aus mir heraus und als ausreichend Luft durch den Mund in meine Lungen gelangt war, wurde das regelmäßige, schnelle Atmen durch ein helles, kräftiges Husten meinerseits unterbrochen. Nun begann ich auch erst eine merkwürdige Wärme zu spüren, welche, anders als ich es gewohnt war, unangenehm war. Es war schlichtweg zu warm. Plötzlich hörte ich jemanden schreien, einen Mann, es klang wie mein Vater und nun konnte ich mich nicht mehr dazu durchringen wieder einzuschlafen und öffnete die Augen um die Lage zu ergründen. Ich blickte in das angstverzerrte, verschwitzte Gesicht meiner Mutter, die mich, ihren 4-jährigen Sohn, in den Armen hielt und versuchte mit mir so schnell wie möglich die Haustür zu erreichen, was auf Grund ihres gegipsten Fußes nicht so einfach war. Ich schaute mich um und sah nichts weiter als lodernde Flammen und sich verdichtenden Rauch, was irgendwie toll aussah, aber auf Grund der Reaktion meiner Eltern nicht gut sein konnte. Als ich den Raum erahnen konnte, in welchem meine Mutter und ich uns gerade befanden, nämlich dem Flur, wusste ich auch, warum ich vorhin so durchgeschüttelt wurde. Der einfache Grund dafür war, dass mein Zimmer im ersten Stock lag und der einzige Weg nach unten eine Treppe war, die sich mit Gips um den Fuß natürlich weniger leicht meistern lässt. Mittlerweile hatten wir die Haustür erreicht. Hektisch versuchte die Frau die mich trug eben jene zu öffnen, was ihr nach zwei Anläufen auch gelang und wir traten nach draußen in die milde, sternenklare Nacht. Sie humpelte mit mir noch bis vor unseren Gartenzaun, wo sie mich dann absetzte und wackelte nervös neben mir auf und ab. Auf einmal durchzog ein greller Schrei die ruhige Nacht, welcher unbestreitbar aus unserem brennenden Haus kam und zur Stimme meiner großen Schwester, die 6 Jahre alt war, passte. Ohne Vorwarnung stürzte meine Mutter wieder zurück ins Haus um auch noch sie zu holen und meinem Vater zu helfen. Kurz nachdem sie das Haus erneut betreten hatte, stürzte es in sich zusammen und ein letztes Mal ertönte in dieser Nacht ein greller Schrei, der sich in ein zähes Echo verwandelte.
Schweißgebadet und mit Tränen in den Augen wachte ich auf. Schon wieder hatte ich meine Familie sterben sehen und wieder hallte das Echo in meinen Ohren nach…
LG Rexy