Das ist meine erste Fanfiction
also seid nicht zu hart zu mir. :) Ist eigentlich das gleiche wie die Original Fragezeichen, aber halt jetzt in meiner Version ;)
Ist ein bisschen kitschig oder zum lachen, ich find es ist beides :D Wer´s nicht mag solls nicht lesen. Dass kommt halt heraus wenn man irgenwelche Bücher nimmt und sie umschreibt, also viel Spaß mit dem ersten Kapitel :D
Kapitel 1: Einkaufen...
Kyoya, Nile und Demure waren die Ersten, die an diesem Morgen das kleine Geschäft von Hikaru betraten. ,,Hallo, Jungs!", wurden sie begrüßt. ,,Hat man euch aus dem Bett gejagt?" Kyoya zog einen gefalteten Zettel aus der Hosentasche. ,,Nein, wir erledigen für Rio den Einkauf." ,,Rio? Hat er nicht morgen Geburtstag? Ich meine, er wird 45, oder?" ,,Genau. Und für die Feier braucht er einige Dinge. Ich hoffe, du hast alles, was hier draufsteht." Hikaru nahm ihm enpört den Zettel aus der Hand. ,,Wollt ihr mich beleidigen? Bei Hikaru gibt es alles!" Demure betrachtete grinsend die vollgestopften Regale. ,,Gut, dann hätte ich gern einen hellgrünen luftgefederten Fahradsattel mit Büffellederbezug." Zäneknirschend verschwand Hikaru mit dem Einkaufszettel hinter dem Tresen. Natürlich hatte sie so etwas nicht in seinem Geschäft vorrätig. Die Freunde halfen Rio öfter mit ihren Einkäufen und verdienten sich so etwas zu ihrem Taschengeld dazu. Der Vorsitzende der WBBA wohnte in einer riesigen Villa etwas außerhalb von Rock City und war sehr froh über die Hilfe der drei. Nach zehn Minuten hatte die Blauhaarige alles in einen großen Karton verpackt. ,,Hier, ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Die Rechnung schicke ich Rio wie immer zu. Bei ihm weiß ich ja, dass er pünklich zahlt. Ich habe einen abgepackten Schokoladenkuchen für seinen Geburtstag dazugelegt. Grüßt ihn bitte von mir!" Anschließend schnallte Nile den Karton auf seinem Gepäckträger fest. ,,Nun guckt euch das an! Das Haltbarkeitsdatum des Kuchens ist genau heute abgelaufen." ,,Hab mich schon gewundert, dass Hikaru auf einmal so spendabel ist", lacht Demure. Dann schwangen sie sich auf die Räder und machten sich auf den Weg zu Rio. Um diese Zeit war es noch angenehm kühl, denn vom nahen Ozean whte eine frische Brise übers Land. Doch schon wenig später heizte die kalifornische Sonne den schwarzen Asphalt der Küstenstraße auf. Obwohl Nile mit dem schweren Karton beladen war, erreichte er als Erster die Villa von Rio. Wie immer ließ sich das eiserne Tor nur mit Mühe öffnen. Das Haus befand sich auf einem großen Grundstück inmitten eines üppigen Gartens. Nile betrachtete die zahlreichen Türmchen, Balkons und Fenster. ,,Hier könnte man glatt einen Gruselfilm drehen. Also, ich hätte Lust, in so einem riesigen Schuppen zu wohnen." Demure sah das anders. ,,Wieso? Da hätte jeder mindestens zehn Zimmer. Wenn das eine dreckig ist, dann zieht man einfach ins nächste um." Plötzlich legte sich von hinten eine Hand auf seine Schulter und Demure ließ vor Schreck sein Fahrrad fallen. ,,Wer seid ihr? Und was wollt ihr hier?", fragte ihn ein alter bärtiger Mann mit grimmiger Miene. Es war der Gärtner von Rio. Leider war sein Gedächnis nicht mehr das beste. Demure hob sein Rad auf. ,,Mister Laslokow, Sie kennen uns doch. Wir kaufen immer für Rio ein." ,,Mitkommen!" Der alte Gärtner war wie immer nicht gerade sehr gesprächig. Dafür freute sich der Rothaarige umso mehr, die drei zu sehen. ,,Wunderbar, dass ihr da seid. Habt ihr alles bekommen?" Nile trug den Karton in die Küche. ,,Ach ja, Hikaru lässt Sie grüßen. Sie hat einen Kuchen für Ihren Geburtstag spendiert." Von dem Haltbarkeitsdatum sagte er lieber nichts. ,,Das gute Mädchen. Sie hat noch nie meinen Geburtstag vergessen. Ich bin ganz gerührt." Als sie Rio halfen, die Lebensmittel in den Schrank zu verstauen, klingelte es an der Haustür. ,,Oh, das müssen die neuen Mietinteressenten sein. Ein Paar aus San Francisco hat sich für heute angekündigt." Kyoya legte den Schokoladenkuchen in den Kühlschrank. ,,Sie wollen die Villa vermieten?" ,,Ja, nun ist es leider so weit. Mit 45 Jahren bin ich einfach zu alt für ein großes Haus. Ich werde in eine Seniorenanlage ziehen. Mit den Mieteinnahmen von der Villa dürfte ich dort gut zurechtkommen."´Das Paar wurde in die große Halle geführt und war sofort begeistert von der Villa. ,,Das ist ja wie in einem Schloss.", säuselte die Frau. ,,Natürlich müsste hier einmal gründlich sauber gemacht weden." ,,Liebling, du wirst das Haus nicht wiedererkennen, wenn alles frisch renoviert worden ist. Herr Hagane, wir würden gern das gesamte Anwesen besichtigen. Vom Keller bis zum Dachboden." ,,Das dürfen Sie selbstverständlich. Leider kann ich Sie nicht begleiten. Mit meinen alten Beinen schaffe ich die Treppen nicht mehr. Seit gut vier Jahren bewohne ich daher nur noch das Erdgeschoss. Hier komme ich ganz gut zurecht. Aber, warten Sie - meine drei kleinen Helfer hier werden Ihnen bestimmt gerne das Haus zeigen, oder?" Kyoya, Nile und Demure nicken. Sie waren selbt neugierig, wie es in den verlassenen Räumen der Villa aussah.