3 days till the end [Sci-Fi]

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  • 3 DAYS TILL THE END




    Vorwort:
    Oftmals versuche ich eine Fanstory zu schreiben in der Spannung, Action und Drama vereint sind. Ich schaffe es aber nie wirklich eine zu schreiben die ich online stellen möchte. Also werde ich durch Improvisation eine Geschichte schreiben, die nicht erst auf meinem PC vorgeschrieben wird. Zu mir selbst ist nur zu sagen dass ich mir Geschichten wie diese bildlich vorzustellen. Es wird auf keinen Fall die einzige Dramastory von mir sein.


    Storyline:
    21.12.2012 Ein grelles Licht erhellt den Himmel über der Erde bis es plötzlich überall Nacht wird. Gleichzeitig bricht Chaos auf der Erde aus. Durch eine Sonneneruption fallen Elektronische Geräte für kurze Zeit aus. Unfälle mit vielen Toden, Überfälle und eine scheinbar unendliche Nacht. Und mittendrin steht die Schülerin Asaki. Der Name ihres besten Freundes ist Akira. 72 Stundenlang warten sie auf die inzwischen näher rückende Sonne und suchen nach einer Möglichkeit zu überleben. Dabei treffen sie auf immer wieder neue Mitstreiter.


    Charaktere: Ich werde die Lebensgeschichte nacheinander aufschreiben. Während der Geschichte werden sich viele neue Erkenntnisse über die Leben und Familien der beiden häufen





    Kapitel:
    Prolog
    Kapitel 1


    Benachrichtigungen:
    Folgt noch


    WARNUNG:
    In dieser Geschichte wird Blut fließen und es wird auch Todesfälle geben.

  • Es war heller Tag und die Passagiere eines Flugzeuges das gerade über Tokyo flog waren durch das leckere Essen und die Getränke sehr entspannt. Die Flugbegleiter gingen durch die Gänge und boten den Gästen mehr und mehr an. Die Piloten unterhielten sich inzwischen über das Spiel vom gestrigem Abend. Einer von ihnen hieß John. Er war der Co-Pilot. "Hey John. Wie geht es eigentlich deiner Frau?" fragte Johns Vorgesetzter. "Ich soll es zwar noch niemanden verraten aber... sie ist schwanger." meinte John voller Freude. "Das ist ja super. Ich wünschte ich könnte dich dafür kurz drücken. Im wie vielten Monat ist sie denn jetzt?" fragte der Pilot der gerade das Flugzeug flog. "Sie ist noch in der 3. Woche." antwortete John. Einer der Flugbegleiterinnen kam herein und brachte den Piloten Kaffee. Die beiden bedankten sich freundlich und nahmen einen Schluck von dem heißen Kaffee. Die Flugbegleiterin verließ das Cockpit und schloss die Tür. "Du musst mich dann unbedingt zu der Taufe eures Babys einladen." meinte der Pilot. John lächelte amüsiert. Plötzlich erhellte ein gleißendes Licht das ganze Cockpit. Die Flugbegleiter duckten sich in den Gängen und alle Gäste hielten ihre Hände vor ihr Gesicht damit sie nicht so geblendet wurden. Schreie halten von überall durch das Flugzeug. Als das Licht sich wieder legte war es außerhalb des Flugzeuges und innerhalb stockdunkel. Alle technischen Geräte waren ausgefallen und man sah überhaupt nichts mehr. John hatte ein komisches Bauchgefühl. Dieses spürte er auch wenn er wenn er in einer Schiffschaukel auf Kipp stand. Als die Geräte mit einem Flackern wieder angingen, erkannte John dass das Flugzeug abstürzte. Der Pilot versuchte das Flugzeug wieder hochzuziehen. Dennoch knallte es auf den Boden und der Motor brannte durch. Das Flugzeug schlitterte über den Boden direkt auf Tokyo zu. Dabei riss das Heck langsam ab. Alleine bei dem Aufprall schlugen sich die Leute die Köpfe auf und starben. Langsam fing das Flugzeug an zu brennen. Es verlor aber nicht an Geschwindigkeit und raste mit drastischer Geschwindigkeit auf Tokyo zu. Der Pilot versuchte das Flugzeug zu stoppen. Dann sah er das sich nähernde Tokyo und kugelte sich ein. John sah der Stadt entgegen. Seine Armbanduhr fing an zu piepen. Er sah sie sich an und starrte auf das Zeit und Datum... 21.12.2012 um 12:12 Uhr
    Dann dachte er an die Prophezeiung der Maya und sah wieder zu Tokyo. "So ein quatsch..." meinte er und schloss die Augen. Er spürte den Aufprall auf die Häuser Tokyos. Gleichzeitig fiel er in Ohnmacht...


    Akira und Asaki saßen zu dieser Zeit in der Schule. Durch die plötzliche Finsternis durften sie und ihre Klasse früher raus. Die beiden gingen gemeinsam auf die Straßen ihrer Heimatstadt Hong Kong. Chaos herrschte hier. Autounfälle, Brände und Überfälle. Das alles in einer plötzlichen Nacht. Akira sah in den Himmel hinauf. Der Mond war nicht zu sehen. "Aber es sollte diese Nacht doch Vollmond sein..." flüsterte er leise. Asaki hörte dies und suchte den Mond ebenfalls. "Vielleicht sollten wir erstmal nach Hause gehen." meinte Asaki. Sie hatte eine helle und liebliche Stimme. Akira hatte eine hellere Stimme als andere Jungen in seinem Alter. Er nickte Asaki zu. Die beiden gingen langsam in Richtung des Hochhauses in dem sie beide wohnten...

  • [tabmenu]
    [tab=Huhu]

    Hallo, Maskenträger (Dein Username wäre ein bisschen komisch für die Ansprache).
    Ich dachte, ich gebe dir kurzes Statement zu deiner Geschichte und zu deinem Startpost, auf den ich eher wenig im Gesamtwerk eingehen werden; nur einen kurzen Überblick. Viel Spaß damit.


    [tab=Startpost]

    Lugia ~ Startpost ~ Lugia


    Dein Titelbild wirkt gut gewählt für das Thema "Weltuntergang"; allerdings wirkt das doch in gewisser Hinsicht leicht übertrieben, da es - wenn es dieses Ziel verfolgt - zu sehr deine Geschichte spoilert; am Ende wird die Welt untergehen. Einzig der Fakt, wie die Gesellschaft darauf reagiert, bleibt aus; vielleicht ist das eine Verschleierung des tatsächlichen Inhalts, weswegen ich hier dem mit zweigeteilter Meinung gegenüberstehe.


    Hm, nette Vorwort; ich lese hin und wieder gerne die üblichen Floskeln wie "Hallo, liebe Leser" oder "viel Spaß beim Lesen", aber es ist deine Sache, wie du es gestaltest ;3


    Bei der Vorstellung der Charakter gelangst mit der Ausführung in´s Stolpern; soll heißen, dass die Spoiler "Asaki" und "Akira" recht leer sind, obwohl - so denke ich mal spontan - darin eigentlich Fakten zu ihren Altern, Charakteren etc. stehen sollten, oder?
    Ansonsten weißt du schon, wie man Kapitel verlinkt, gute Arbeit.


    Alles in allem ein bescheiden ausgeführter Startpost, der aber weithin die wichtigsten Punkte enthält, während andere wie "Danksagung" etc. optional bedingt sind.


    [tab=Prolog]

    Lugia ~ Prolog ~ Lugia



    Zusammenfassend beinhaltet dein Prolog folgende Sinnabschnitte:

    • Lockere Flugatmosphäre
    • Der Blitzeinschlag
    • Bruchlandung
    • Akira und Asami


    Lockere Flugatmosphäre:
    Im Grunde die Ruhe vor dem Sturm; das Geschehen konzentriert sich bei den beiden Piloten. Vielleicht hättest du dennoch kurz über Gemütsstimmung der Passagiere schreiben können, kurz bevor du auf die Piloten schwenkst. Wäre zumindest ein guter Einstieg, wenn man sich dies bildlich wie ein Film vorstelle :3 Auf jeden Fall geht hier die Beschreibung der beiden Piloten recht flach vonstatten; nimm dir Zeit und beschreibe deren beider Aussehen, so wie du sie dir bildlich vorstellst. Auch innerliche Aspekte fehlen öfter; dies bringt nicht nur die Charaktere lebhafter rüber, sondern bringt mehr Leben in die Geschichte an sich. Versetz dich gerne mal in einen der beiden Charaktere und liste dann im Form des Fließtextes aus, was ihm alles durch den Kopf geht; denn das Fliegen dürfte mittlerweile zur Routine geworden sein, als dass er noch immer hochkonzentriert die Bordinstrumente bewacht. Lass diese Aspekte auf dich wirken ;3


    Blitzeinschlag:
    Die Schreie der Gäste als Reaktion auf diesen plötzlichen Zwischenfall war gut eingebracht; aber was war die Reaktion der beiden Piloten? Bestimmt dieselbe, doch wenn du Fokus auf diese beiden legst, dann versuche, mehr den innerlichen Schock oder Schreck zu charakterisieren, der dem einen oder gleich beiden durchfährt. Und wenn es dunkel um einen ist, dann spielt der Verstand und der Körper meiner Erfahrung nach allgemein leicht anders als sonst; man spürt mehr seine eigenen inneren Vorgänge, wenn man schon nichts mehr sehen kann (erhöhter Puls und so ähnliches).


    Bruchlandung: (wie gerne würde ich "THE CRASH" schreiben xD)
    Man kann hier ein über das Auslassen der Furchtbeschreibung meckern, aber nun habe ich genug dazu gesagt; anmerken wollte, dass so ein tonnenschweres Ding wie ein Flugzeug ohne Auftrieb wie ein Stein nach unten sackt; das merkt man dementsprechend am Körper. Man fühlt sich so leicht, ehe man wieder - bei dir wohl sprcihwörtlich - am Boden der Tatsachen ist xD


    Akira und Asami:
    Gut, wenn du nun auf jene beiden Charaktere zu sprechen kommst, dann gilt dann selbiges Verfahren an Beschreibung auch hier ;3
    Und auch in Bezug zu "Lärm und Aufregung"; auch hier fielen einige Punkte brache aus. Versuch, deine Geschichte nicht wie Bilder zu sehen, sondern als eine Art Anime, mit Geräuschen (und eventuellen Soundeffekte xD).


    Sie hatte eine helle und liebliche Stimme. Akira hatte auch eine hellere Stimme. Sie war aber trotzdem noch in einem etwas tieferen Bereich.


    Widerspruch an sich, oder? :3



    Ich gebe mich hier ein bisschen auf das Wortfeld "Beschreibung" konzentriert zu haben; ich wollte dir schon ein paar "How-to-Techniken" dazu geben, damit deine Geschichte qualitiv noch besser wird. Die Handlung an sich wirkt für den Anfang potenzialhaft; ich werde mal verfolgen, wie du planst, diese weiterzuführen.


    [tab=bye :3]
    Ich hoffe, ich war hilfreich.
    LG,


    Lugia~Silvers~Lugia


    [/tabmenu]

  • @Silvers-Lugia: Die Piloten und der Flugzeugabstruz waren nur eine nebensächliche Sache. Sie sollten nur einen kleinen Überblick geben, was wahrscheinlich gerade auf der ganzen Welt geschieht. Außerdem war es kein wirklicher Blitzeinschlag. Dazu komme ich aber noch in einem der nächsten Kapitel.


    Charakthere: Ich werde einzeln neu herausgefundene Dinge übe Asaki und Akira in den Kapiteln nennen und es dann in der Beschreibung zusammenfassen.


    Fürs erste wollte ich nicht zu viel in den Prolog schreiben. Er sollte nur eine kleine Einleitung in die Geschichte geben.


    Sie hatte eine helle und liebliche Stimme. Akira hatte auch eine hellere Stimme. Sie war aber trotzdem noch in einem etwas tieferen Bereich.


    Ähm... ja... ich glaube dass ich da etwas wirr im Kopf war o.O Überarbeitung folgt noch.


    Danke für deinen Kommentar. :yeah:

  • Asaki und Akira gingen durch die verwüsteten Straßen ihrer Heimatstadt Hong Kong. Sie waren bisher nur wenige Meter von der Schule entfernt und Busse schienen nicht zu fahren. Also mussten sie den langen Weg nach Hause gehen. Akiras Eltern waren von ihrer gemeinsamen Firma aus auf Geschäftsreise und er lebte zurzeit bei Asaki. Asakis Vater war Polizist und ihre Mutter arbeitete bei einem Einkaufsladen. Rund um Asaki und Akira war nur Verwüstung. Alles war zerstört. Schreie waren von überall zu hören. Sirenen und andere Geräusche machten die dunkle Atmosphäre der plötzlichen Nacht gruseliger und ließen alles noch viel düsterer erscheinen. Überall nur Panik. Asaki hatte höllische Angst davor, dass man sie überfallen würde. Als Sicherheitsmaßname hob sie sich eine verbeulte Eisenstange auf. Die beiden gingen nur langsam. Akira machte die Verwüstung nicht viel aus. Die beiden kamen an einer Kreuzung an. Um die Ecke kam ein Mann gerannt. Er trug einen mattgrünen Pullover mit Kapuze. Sein Gesicht war schmutzig und er hatte Bartstoppeln. Seine Jeans war an den Knien zerrissen. In seiner rechten Hand hielt er einen Revolver und unter seinen linken Arm war eine Tasche geklemmt. „Hey ihr!“ schrie er und sah zu Akira und Asaki. Asaki wurde starr vor Angst. Akira packte sie an der Hand und zog sie zu sich. „komm mit.“ Sagte er mit ruhigem Tonfall. Dann rannte er in Richtung Schule zurück. „Hey, bleibt stehen!“ schrie der Mann und rannte hinter den beiden her. Vor dem Schultor blieben Asaki und Akira kurz stehen. Dann kletterten sie rüber. Dann rannten sie zu dem verschlossenen Gebäude. „Die Tür geht nicht auf!“ meinte Asaki panisch. Der Mann der sie verfolgte war gerade an der Spitze des Tores. „Ich krieg euch schon noch!“ schrie er und fiel nach unten. Der Sturz verschaffte Asaki und Akira mehr Zeit. „Komm mit!“ meinte Akira und rannte an den Fenstern der Schule über den Hof vorbei. Der Mann stand auf und rannte hinterher. „Gib mir deine Stange!“ meinte Akira. Asaki gab sie ihm. Dann schlug Akira die Stange gegen eines der Fenster und rannte weiter. Dabei zersprangen mehrere Fenster auf einmal. Dann machten er und Asaki einen Bogen über den Hof. 17 Fenster hatte er eingeschlagen. Der Mann rannte auf den Teil des Hofes auf dem sie auch waren und blieb stehen. Er versperrte den Weg zu den Fenstern. „Ich lenke ihn kurz ab.“ Meinte Akira. „Du rennst währenddessen an ihm vorbei in das Gebäude. Ich komme sofort nach.“ Fuhr er fort. Er klang ernst. „Bleib erst einmal immer hinter mir…“ meinte er und rannte los. Asaki folgte ihm. Akira packte die Eisenstange fest in seine Hände und holte aus. Der Mann richtete seine Waffe auf ihn. Als der erste Schuss ertönte ging Akira in eine Gretschstellung und schlitterte an dem Mann vorbei. Dabei schlug er dessen Beine weg. Der Mann stürzte und Akira stand auf und rannte weiter. Dann half er Asaki in das Gebäude zu steigen. „Geh schon mal vor. Ich komme gleich nach!“ meinte er. Dann wandte er sich hastig dem Mann zu der wieder aufstand. Etwas verwundert nickte Asaki und rannte dann in das Zimmer. Als sie sich der Tür näherte wurde sie langsamer. Zitternd bewegte sie die Türklinke und zuckte bei jedem klicken etwas zurück. Dann zog sie die Tür auf. Ängstlich sah sie in die dunklen Gänge. Akira packte die Stange noch fester. „Wo will denn das Mädchen hin?“ fragte der Mann. „Die kleine würde ich nur zu gern vernaschen!“ fügte er hinzu. Akira rannte wütend auf ihn zu. Der Mann schoss ein paar mal. Akira konnte immer ausweichen. Auf einmal war dass Magazin des Revolvers leer. Er versuchte nachzuladen konnte aber nur eine Patrone einlegen. Akira war derweil bei ihm angekommen und schlug ihm mit der Eisenstange ins Gesicht. Der Mann lies die Waffe fallen und taumelte zurück. Akira hob die Schusswaffe auf und klappte die Trommel ein. Dann drehte er sie und betrachtete die Waffe. „Das ist ein M1917-Modell. Lauflänge 140 cm. In die Trommel passen 6 Patronen. Wie es aus sieht ein antikes Stück aus dem Jahre 1917… Sehr interessant.“ Meinte Akira. Dann richtete er die Waffe auf den Mann. Er lächelte fies. „Jetzt… jetzt ist es vorbei mit deinen Schikanen…“ meinte er aggressiv. Seine Augen funkelten. Der Mann kroch über den Boden bis zu einer Ziegelmauer. „Du… du willst mich doch nicht wirklich töten oder?“ fragte er und lachte ängstlich. „Oh doch!“ meinte Akira und entsicherte die Waffe. „Du wirst sterben!“ meinte er und fing an zu zittern. Er sah die Angst des Mannes. Aber er spürte auch seine eigene. Dann sah er auf den Revolver in seiner Hand. Es war schon wieder dieses Gefühl. Diese Macht die er besaß wenn er eine Waffe in der Hand hielt. Er konnte dieser Macht nicht standhalten und wurde zu einem Monster. „Hau ab!“ meinte er. Eine Träne lief über seine Wange. „W-was?“ fragte der Mann. „Hau ab oder ich puste dir die Birne weg!“ antwortete Akira befehlerisch. Der Mann warf der Rucksack weg und rannte davon. Akira warf den Revolver zur Seite. Er kannte sich super mit Waffen aus, konnte diese Macht über Leben und Tod aber nicht kontrollieren. Wenn er eine Waffe in der Hand hielt wollte er einfach nur töten. Akira fing an zu weinen. Dann versuchte er sich wieder einzukriegen und hob die Waffe mit den Patronen auf. In der Tasche waren Magazine für eine andere Handfeuerwaffe. „Warum trägt ein Mann einen Revolver mit sich, hat aber nur Magazine für andere Handfeuerwaffen?“ fragte Akira sich selbst. Dann steckte er den Revolver weg und rannte zu den zerstörten Fenstern. Sofort stieg er in die Schule ein um Asaki zu folgen. Bei sich hatte er die Eisenstange.
    Asaki ging ängstlich durch die Schulflure. Als sie plötzlich einen Knall hörte rannte sie in die entgegengesetzte Richtung zum Treppenhaus. Ohne zu zögern ging sie hinauf. Leises Getuschel kam von dort. Langsam schlich sie durch das düstere Gebäude. Als sie im nächsten Stockwerk ankam sah sie wie in einem der Zimmer Licht brannte. Sie schlich weiter in die Richtung und hörte wie das Getuschel lauter wurde. Je näher sie dem Licht kam desto ängstlicher wurde sie. Als sie vor der Tür stand verstand sie die Worte die aus dem Raum kamen. Es waren vier Stimmen. Langsam öffnete Asaki die Tür und sah in den beleuchteten Raum rein. Es war die Schulküche. Ein paar Schüler saßen auf Schlafsäcken um eine Camping-Laterne. An einem der Herde stand eine Lehrerin. Sie bereitete etwas zu Essen vor. „Äh… hallo…“ meinte Asaki schüchtern. Mit einemmal wurde es still. „Asaki…“ sagte die Lehrerin. Sie hatte blonde Haare und trug ein Jackett mit Rock. Darunter trug sie eine Bluse. Alles war in einen rötlichen Ton gesenkt. „Komm rein! Setz dich erst einmal.“ Meinte die Lehrerin. Asaki hörte auf ihre Lehrerin und setzte sich zu den anderen. Diese waren aus der Oberstufe, Asaki kannte sie also nicht. „Danke Frau Tamara.“ Meinte Asaki. Frau Tamara lächelte sie an und ging zum Herd zurück. Sie hatte eine liebliche Stimme, der man sehr vertrauen konnte. Aus einem kleinen Radio kam ein wenig Musik. „Mein Name ist Ikara.“ Meinte ein blonder Junge. Er trug die gleichen Sachen wie Akira in rot. Ein brünetter Junge neben ihm trug die gleichen Sachen. „Ich heiße Chito.“ Meinte er und lächelte. Das blauhaarige Mädchen neben Asaki trug die gleichen Sachen wie sie. Der einzige Unterschied war dass sie weiß waren. „Ich bin Maya. Nett dich kennen zu lernen.“ Maya hatte wie die anderen beiden blaue Augen. Asaki stellte sich ebenfalls vor. Sie fühlte sich wieder geborgen.
    Akira schlich langsam durch dass Gebäude, in der Hoffnung auf Asaki zu treffen. Er hatte keine Ahnung wo sie war. Plötzlich hörte er Stimmen. Eine kam ihm bekannt vor. Es war die Stimme des Mannes. „Hier drin Leute!“ reif er. Mehrere Schritte hallten durch die Gänge. Akira rannte hinter einer der Schränke und durchwühlte noch einmal den Rucksack. Nichts bis auf die Magazine. Die Schritte kamen näher. Akira griff die Eisenstange noch fester als vorher. Nun bekam auch er Angst. Er lugte ein wenig um die Ecke. „Da!“ schrie ein Mann und schoss in Akiras Richtung. Sofort versteckte Akira sich wieder. „Shit!“ flüsterte er und zog den Revolver.
    Asaki und die anderen hörten den Schuss. Ikara stand auf und sah sich um. „Was war dass?“ schmiss er in den Raum herein. Chito stand ebenfalls auf. „Wir sollten mal nachsehen ob alles in Ordnung ist.“ Meinte er. Sofort stürmten die beiden los. Asaki erschrak als sie den Schuss hörte und wurde starr. Hatte Akira etwa nicht überlebt? Maya setzte sich zu ihr. „Was ist den los?“ fragte sie beruhigend. „Mein Freund ist da unten. Ich hoffe ihm ist nichts passiert…“ antwortete Asaki. Frau Tamara hielt ihr einen Teller mit Speigeleiern vor die Nase. Dazu gab es einen Tee. „Hier, iss und trink erstmal etwas. Die Jungs machen dass schon.“ Meinte sie. Stumm nahm Asaki Teller und Tasse entgegen.
    Chito und Ikara rannten bewaffnet mit Besen und Baseballschläger durch das Treppenhaus. Akira schoss um die Ecke um sich zu wehren. Nun wusste er auch wofür die Magazine waren. Die Männer die auf ihn schossen waren bewaffnet mit Desert Eagles. Die Magazine passten dort hinein. Als die Trommel von Akira leer war lud er blitzschnell nach. Dann entsicherte er den Revolver und blickte um die Ecke. Die Banditen hatten aufgehört zu schießen. Als Akira sich um die Ecke abrollte und schoss, schossen sie ebenfalls wieder. Wie gerufen griffen von der Seite auch noch Chito und Ikara an. Akira schoss weiterhin auf die Banditen. Nach kurzer Zeit waren aber ihre Magazine leer. Sieben Banditen, einschließlich des unbewaffneten Mannes von vorhin. Chito war in der Schulter getroffen und drückte seine Hand gegen. „Akira, geht es dir gut?“ fragte Ikara. „Ja…“ antwortete Akira. Die drei kannten sich von ihrem Fußballverein. „Was wollt ihr nun von uns?“ fragte einer der Männer. „Gebt uns die Waffen und verschwindet!“ meinte Ikara. „Aber…“ meinte der Mann schreckte aber wieder zurück als Akira seine Waffe hob. Akiras Atmung wurde schwerer und ihm wurde langsam schummerig. Die Banditen legten die Waffen auf den Boden und gingen dann schnell weg. Ikara hob die Waffen auf. Akira schmiss den Revolver weg und packte sich an den Kopf. Dieser schmerzte höllisch. „Akira. Nimm du die Rucksäcke.“ Meinte Ikara. „Ich verarzte derweil Chito.“ Akira nickte und ging zu den Rücksäcken. Wie bei einem Filmriss schoben sich langsam Erinnerungen in sein Sichtfeld. Bilder aus seiner Vergangenheit. Er erinnerte sich an seine Kindheit bevor er nach Hong Kong zog. Ihm wurde weiß vor Augen und er fiel in Ohnmacht. Er fing an zu träumen…
    Als er fünf Jahre alt war zog er durch einen Slum in dem er wohnte. Er war immer mit einer AK-47 bewaffnet. Nie verließ er das Haus, nie musste er seine Waffe nutzen. Als seine Eltern aber zwei Tage lang mal nicht nach Hause kamen beschloss er sich in der Gegend umzusehen…
    Akira wachte wieder auf. Es war heller geworden. Als er sich umsah, bemerkte er dass er in der Schulküche lag. „Wie lange war ich weg.“ Fragte er. „Nur zehn Minuten.“ Meinte Maya. Sie saß neben ihm. Akira richtete sich auf. „Dass war bestimmt nur die Müdigkeit.“ Meinte sie. Akira stimmte ihr zu. Ikara und Chito packten die Taschen um. Sie verstauten alles so dass sie wenig tragen mussten. „Wir verschwinden von hier.“ Meinte Maya. „Es ist zu gefährlich, immerhin wissen die dass wir hier sind.“ Fügte sie hinzu. Asaki half Frau Tamara beim einpacken von Lebensmitteln. „Beiläufig, ich bin übrigens Maya.“ Meinte Maya. „Akira…“ sagte Akira um sich vorzustellen. Frau Tamara kannte er schon. „Wo wollen wir hin?“ fragte Akira. „Wir gehen als erstes zu dem Zuhause von Asaki. Auf dem Weg klappern wir noch unsere Wohnungen ab.“ Antwortete Maya. „Ok…“ entglitt es Akira leise…


    So viel zum ersten Kapitel. Der Plan für die nächsten zwei Tage steht ja dann erst einmal. Hoffe dass es euch gefallen hat, auch wenn alles ain wenig detaillierter gehen würde...