Also ich habe die Geschichte ganz alleine geschrieben und auch ausgedacht:
Der Name soll an den Film: "Chihiros Reise ins Zauberland" erinnern.
Es ist eine Mischung aus mehreren Animes mit bei, wie z.B. Inuyasha, Kashimashi ~Girl meets Girl~, und anderen die mir gerade nicht einfallen.
Ich hoffe sie gefällt euch...
Kapitel 1 - Der Anfang
„Wo bin ich gelandet?“, fragte sich Hiroki. Er stand auf und schaute sich um. „Eine Blumenwiese, “, dachte er sich. „weit und breit nichts weiter zu sehen.“. Er ging ca. zehn Minuten lang in eine Richtung, kam aber immer wieder dorthin, wo er gelandet ist. Er lag sich auf die Wiese und schlief einfach ein. Nach einiger Zeit wachte er wieder auf.
Ihm war kalt, er wollte etwas laufen, damit ihm wieder warm würde, doch es ging nicht.
„Warum kannst nicht aufstehen?“, fragte er sich. Er versuchte es weiter, aber ihn scheint etwas festzuhalten. Jedoch sah er nichts. Er bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken den er gerade hatte. Als er dran dachte, sah er kurz etwas. Es ist wieder verschwunden, als er es berühren wollte. „Was war das?“, fragte er sich.
Auf einmal hörte er eine Stimme: „Ja! Denke weiter! Glaub an uns und du wir..st.... ......“.
„An was denken, wer bist du? Wo bin ich hier?“, rief er. „Glauben,... sagte es“, dann machte es Klick. „Vielleicht hängt die Stimme mit diesem Etwas zusammen. Denken... Glauben...“. Er konzentrierte sich, jedoch geschah nichts.
„Aber,... Warum passiert denn nichts? In Filmen verschwindet doch immer alles um sich herum, bis die riesige Welt ihre Pforten öffnet...“, Hiroki war verwirrt, „Filme... Na klar.“.
Die Welt in der er sich befand verschwand, die Blumenwiese verschwand, als hätte es sie nie gegeben, alles Schwarz.
Und plötzlich, wie eine gerade abgeschlossene Kanonenkugel, öffnete sich die riesige Welt um ihn herum. Er machte einen Schritt in die Welt die sich ihm zeigte.
Wie aus dem Nichts kam ein seltsamer Kreis, der umschloss ihn und was daraufhin geschah veränderte sein Leben.
Zuerst merkte er nichts. Erst als eine Brise seine Haare gestreiften hatte er es mitbekommen.
„Hää, seit wann..., sagte er sich, Ahhhhhhhhh!!!!“, schrie er.
„Was ist mit meiner Stimme?“, dachte er sich.
„Aber das kann doch nicht sein?! Ich bin ein Mädchen geworden?!?“.
Es kamen Leute um sie herum, guckten sie verwundert an.
Sie fragten sie: „Was ist los Mädchen? Wie heißt du? Wer bist du? Woher kommst du?“.
Hiroki entgegnete: „ Warum bin ich auf einmal ein Mädchen geworden? Was geht hier vor? Warum bin ich hier?“.
Die Menge war ratlos. Die Frauen in der Menge nahmen sie mit in ihr Heim und baten sie ihnen alles in Ruhe zu erklären. Hiroki beruhigte sich langsam und stimmte zu.
Kapitel 2 - Auf dem Weg
„Also, fing Hiroki an, mein Name ist Hiroki Saito, 17 Jahre alt.
Mein Geburtstag ist am 8. Oktober und vor allem Ich bin ein Junge und kein Mädchen!“.
„Leider lässt sich das schwer glauben, sagte die eine Frau, denn körperlich bist du ein Mädchen!“. „Aber bevor ich hier landete, war ich noch ein Junge!, entgegnete Hiroki, ein komischer Kreis mit Kritzeleien die ich nur aus Filmen kenne umschloss mich und seitdem bin ich ein Mädchen.“. „Sah der ungefähr so aus?“, fragte die zweite Frau und zauberte wortwörtlich diesen Kreis her.
„Ja genau, so sah er aus!, sagte Hiroki, was bitte ist das? Und wie hast das gemacht?“, fragte Hiroki gleich darauf. „Dies ist ein Zirkel, ich kann Magie einsetzen.“, sagte die zweite Frau.
„Magie? Nun ja anzweifeln kann ich es ja nicht mehr und mir ist es ja auch passiert. Mal eine ganz andere Frage. Wo sind wir hier? Dieser Ort kommt mir nicht wie Tokio vor.“, fragte Hiroki.
„Tokio?, fragte die erste Frau, Was ist das? Ein Dorf?“. „Tokio ist eine Stadt, ein riesiges Dorf wenn man so will, aber gibt es bei euch keine Städte?“, fragte Hiroki.
„Nein, hier gibt es keine Städte, nur in den Hoheitsprovinzen.“, sagte die zweite Frau.
„Hoheitsprovinzen? Es gibt noch Hoheitsstaaten? Welches Jahr haben wir bitte?“, fragte Hiroki. Hiroki schaute sich um, ihr fiel auf, dass das Haus ziemlich alt aussah, Holzhaus, morsch, kaum Möbel und vor allem keine Technik. Nirgendwo Lichtschalter, Haushaltsgeräte oder ähnliches. „Ja Hoheitsprovinzen, die Heiligen und Auserwählten lebten dort. Sie waren die Könige dieses Landes.“
„Unser momentaner König ist sehr alt und eines noch dazu! Immer wenn ein König den Thron weitergibt, folgt eine Königin und danach wieder ein König.“, antwortete die zweite Frau. „Welches Jahr wir haben? Nun ja, das weiß ich nicht. Weißt du das?“, fragte die erste Frau die Zweite während beide fragend gucken. „Nein, ich weiß auch nicht.“, gab die zweite Frau zu. „Nun ja ist ja auch egal, sagt Hiroki, aber ich frage mich warum ich hier bin. Aus Filmen kennt man ja, dass wer ausgewählt wird um etwas zu ändern. Wie Neo in Matrix...“
„Ausgewählt? Filme? Wie auch immer, du solltest ins Hoheitsreich reisen um herauszufinden was dein Erscheinen hier und deine Veränderung zu bedeuten hat. Die hohen Menschen wissen sicher was es damit auf sich hat. Und dort wirst du sicher auch alle Fragen beantwortet bekommen.“, sagte die erste Frau
„Ist der Weg weit, von hier bis zum Hoheitsreich? Hat der Ort einen Namen?“, fragt Hiroki.
„Das Hoheitsreich Rothos befindet sich nördlich von hier. Ungefähr vier Tage Fußmarsch.“, sagte die erste Frau trocken.
Hiroki verstummt, ihre Mimik ändert sich von normal zu schlecht und dann zu komplett furchtbar. „Wie bitte soll ich das anstellen? Ich weiß ja nicht, wie es in eurem Zeitalter aussieht,
Aber in meinem Zeitalter gibt es Autos, Busse wenigstens Fahrräder. Habt Ihr so etwas nicht?“, fragte Hiroki panisch. „Nein. ,sagte die zweite Frau verwundert, was sind diese Dinge?“, fragten beide erstaunt.
Hirokis Gesicht änderte sich so schnell, dass man meinen könnte sie fängt gleich anzuheulen.
„Ach genau, wenn ich mich recht entsinne, hat der Dorfälteste noch ein Pferd, aber ich bin mir nicht sicher. Frag ihn am Besten doch mal. Er müsste noch in der Hütte sein, in der er lebt.“, sagte die zweite Frau zum Schluss.
Hiroki ging aus der morschen Hütte der zwei Frauen raus und fragte nach dem Weg zur Hütte des Dorfältesten. Sie musste einige Male fragen, bis sie schließlich dort ankam.
Wie die beiden Frauen schon sagten es war wirklich eine alte Hütte. Hiroki klopfte an die Tür und der Dorfälteste öffnete.
Er war ein langbärtiger fast glatzköpfiger älterer Herr.
„Was hast du mein Kind? Bist du jenes Mädchen, welches plötzlich aufgetaucht ist?“, fragte er mit leiser Stimme.
Er klang krank, kratzig trotz der leisen Stimme.
“Ja aber, um es kurz zu fassen, ich bin eigentlich ein Junge!, sagte Hiroki, aber wie dem auch sei,
ich wollte folgendes fragen. Haben sie ein Pferd? Ich möchte ins Hoheitsreich Rothor und dort
die rätselhaften Ereignisse erklärt bekommen.“, erklärte Hiroki während sie ihn hoffnungsvoll ansieht. Der Dorfälteste drehte sich um und hustete und schnaubte sich die Nase mit einem Stofffetzen aus seiner Tasche. „Ja in der Tat, ich habe ein Pferd. Wenn du mir hilfst kannst du es für deine Reise benutzen.“, erklärte der kranke Mann. „Also gut, was soll ich machen?“, fragte Hiroki. Der Dorfälteste bat sie herein. Sie setzten sich in einen Raum der einem Wohnzimmer ähnelte. Groß, geräumig, jedoch waren kaum Möbel im Raum. In der Mitte war eine Feuerstelle, dadrüber ein Kessel. „Kümmere dich in der Nacht um mich. Pflege mich etwas gesünder. Dann sollst du das Pferd haben.“,erklärte der Dorfälteste. „In Ordnung, so schwer kann das ja nicht sein.“,sagte Hiroki. Sie holte Wasser und tat es in den Kessel. Der alte Mann gab ihr ein großes Stofftuch, während sie es annahm und ins kalte Wasser tunkte, legte der alte Mann sich auf eine Matte, die sich in der Nähe der Feuerstelle befand. Hiroki pflegte ihn die ganze Nacht. Am frühen Morgen machte sie sich noch ein Frühstück aus frischem Gemüse und Proviant für die Reise, die vor ihr lag.
„Ich danke dir mein Kind, sagte der alte Mann mit einem Lächeln, du sollst das Pferd haben.“.
„Ich bedanke mich ebenfalls“, sagte Hiroki und nahm die Zügel.
Sie ging in Richtung Norden. Die zwei Frauen sind noch zu ihr gelaufen.
„Wir möchten uns noch verabschieden“, sagten beide. „Auf wiedersehen und vielen Dank euch beiden.“,sagte Hiroki zum Ende. Sie stieg aufs Pferd und winkte zum Abschluss.
„Auf nach Rothor!“, schrie Hiroki und ritt los.
Kapitel 3 – Die Veränderungen
„Ich hoffe, sie findet wo nach sie sucht.“, sagte der Dorfälteste.
„Ja…“, sagten die beiden Frauen.
„Oh je, was soll ich nur tun? Wie machen Mädchen das bloß?!? , sagte Hiroki panisch, ich muss es wohl anhalten bis ich ein Dorf oder so gefunden habe.“.
Hiroki machte eine Pause und guckte überlegend. Sie setzte sich auf ihr Pferd und ritt weiter.
Es wurde langsam dunkler und dunkler und man hörte ein Zirpen.
„Jetzt wird es wohl langsam Nacht… Wie soll ich das bloß hinbekommen? Das Pferd braucht auch mal eine Pause und ich finde hier keine Gaststätte oder so…“, sagte Hiroki.
Sie ritt weiter und sah weit weg ein kleines Häuschen.
„Yes, freute sich Hiroki, eine Hütte, besser als nichts…“
Nach kurzer Zeit kam sie dort an. Sie befestigte die Zügel des Pferdes an einen Pfahl der neben der Hütte in den Boden gehämmert wurde und klopfte an die Tür.
„Hallo? Ist jemand zuhause?“, fragte Hiroki.
Als sie versuchte die Tür zu öffnen, ging sie von alleine auf.
Hiroki fragte noch einmal: „Haaallooooo… Ist jemand hiiieeeeeeer?“
Plötzlich tauchte vor ihr eine Schrift auf, dunkelrot wie Blut.
Sie sagte: „Guten Abend Mädchen, warum bist du hier?“
„Ich bin auf dem Weg nach Rothos um herauszufinden warum ich in dieser Welt bin. Nun brauche ich aber eine Unterkunft für die Nacht.“, antwortete Hiroki.
Die Schrift vor Hiroki veränderte sich erneut und zeigte jetzt:
Wäre über eine Bewertung bzw. über Kommentare erfreut..
Wenn ihr es gut findet, werde ich es vielleicht sogar weiter schreiben...
LG Nico