Pokémon: Eine Reise quer durch Deutschland Band 1/Staffel 1

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  • Pokémon: Eine Reise quer durch Deutschland Band 1/Staffel 1


    By Mr.T




    Das Ziel, der Traum, die Liebe und das Abenteuer. Alles wird kommen, wenn das Schicksal es so will.


    Vorwort:
    Ich schreibe diese Fanstory, weil in meinem Bekanntenkreis viele sagen, dass ich gut erzählen kann und ich tolle Geschichten erfinde.


    Widmung:
    Ich widme diese Geschichte drei BisaBoard Userinnen PandakachuSayumi und Sira~, mit denen ich mich sehr gut verstehe und sehr viel Kontakt habe.


    WARNUNG:
    DIE HANDLUNG SO WIE ALLE DARIN VORKOMMENEN PERSONEN, MARKEN UND FIRMEN SIND FREI ERFUNDEN!
    DIESE FANSTORY IST FÜR LESER UNTER 16 JAHREN NICHT GEEIGNET DA MENSCHEN STERBEN SOWIE ETLICHE FLÜCHE SEXUELLE HANDLUNGEN BELEIDIGUGEN UND GEWALT DARIN VORKOMMEN WERDEN.
    Außerdem möchte ich HIER KEIN Feedback zu der Geschichte haben. Wenn ihr mir ein Feedback geben wollt, dann schreibt mir eine PN (wer hier was schreibt wird Blockiert).
    Vorschläge wie die Geschichte weitergehen könnte werden ignoriert da ich die Story schon im Voraus schreibe und ich meine Ideen umsetzen werde.


    Handlung:
    Wir schreiben das Jahr 2015. In dieser Geschichte reist der bereits 17 jährige Ash Ketchum mit seinem Pikachu nach Deutschland um Pokémon zu fangen und an der Pokemonliga teilzunehmen. Zusammen mit Theofanis und seinen Pokémon Pichu und Tornupto, beginnt er eine Reise quer durch Deutschland und lernt viele interessante Leute kennen, aber auch eine fiese Organisation wird ihnen in die Quere kommen und natürlich wird Team Rocket nicht fehlen.


    Gerne:
    Diese Story gehört zu den Shipping- und Reise-Bereich. Es werden einige Pärchen-Shippings vorkommen, darunter auch völlig unbekannte Pärchen-Shippings, die ich mir ausgedacht habe.


    Bilder & Videos:
    Alles an Bildern habe ich von Google Pictures. Alles an Videos habe ich von YouTube.



    Hauptcharaktere:





    WICHTIGE Nebencharaktere:








    Antagonisten



    Weitere Nebencharaktere:


    Stella Hegendörfer (Schwester von Theofanis)


    Michael (Arenaleiter Nürnberg)
    M (Chef des MI6)
    Q (Waffenmeister des MI6)

  • Prolog: Flughafen Nürnberg


    Es war Samstag 22.45Uhr. Ich stand in der Ankunftshalle des Nürnberger Flughafens und wartete auf die Maschine LH 2417 aus Frankfurt am Main. Die Maschine sollte zwar schon vor zehn Minuten Landen, aber die Ankunft wurde auf 23.05Uhr verschoben.
    Naja, dann kann ich euch mal erzählen warum und auf wen ich hier warte. Alles begann vor zwei Wochen in meinem Heimatort, Ezelsdorf. Dort wohnt auch Deutschlands bekanntester Pokémon Forscher Prof. Dr. Frank Reck. Es war ein Samstagnachmittag, ich war mit ihm in einem Gespräch, da klingelte das Telefon. „Frank Reck?“, meldete sich der Forscher. „Frank mein alter Freund.“ Ich musste kurz stutzen als ich die Stimme des Mannes am anderen Ende der Leitung hörte. „Ich bin’s Samuel Eich!“ Meine Vermutung wurde bestätigt. Professor Eich. Der Mann der mir vor sieben Jahren in Jotho bei Mr. Pokémon meinen ersten Pokédex anvertraute. „Mensch Samuel mein Freund wie geht’s?“ „Mir geht’s gut“, antwortete Eich, „Du ich muss was mit dir besprechen. Ein Junge aus meiner Nachbarschaft möchte gerne in Deutschland auf Pokémonjagd gehen. Und da wollte ich dich fragen, ob er eventuell seine Reise erst mal bei dir beginnen kann?“ Professor Reck wurde stutzig und antwortete: „Ok, das kommt ein bisschen plötzlich. Aber warum nicht. Wie heißt der Gute? Wie alt ist er?“ „Er heißt Ash Ketchum, ist 17 Jahre alt und ein sehr von Pokémon begeisterter Junge. Er ist schon durch fünf Regionen gereist, hat Pokémon gefangen und ist in allen Arenen angetreten. Sogar an der Liga der Regionen hat er sich versucht, hat aber nie eine Meisterschaft gewonnen.“ „Hm“, machte Herr Reck. „Ok ich machs. Wann und wie wird Ash kommen?“„Er kommt in zwei Wochen mit einem Flugzeug nach Frankfurt und steigt dann in eine Maschine nach Nürnberg um. Du müsstest ihn dann nur mit dem Auto abholen.“
    Als ich Das hörte wusste ich, dass der Professor von der Idee mit Autofahren nicht begeistert war, denn er wurde auf der Autobahn in einer 100er Zone geblitzt und musste seinen Führerschein für 6 Wochen abgeben. Den hat er heute immer noch nicht bekommen. Und ich wusste, dass ich den Fahrdienst machen muss. Tja und nun steh ich hier und warte. Ich sah auf die Anzeigetafel. „Boah Scheiße!“, fluchte ich. Ankunft um 25 weitere Minuten verspätet. Das bedeutet Ash wird erst um 23.30Uhr landen. Nun ja, ich beschloss auf die Dachterasse zu gehen und eine zu rauchen. Als ich oben war sah ich mich um. Außer mir waren noch 3 weitere Männer da. Einer am Getränkeautomat und zwei auf einer Sitzbank. Die sahen mir ein bisschen unheimlich aus und ich hab mein Pokémon im Auto gelassen weil es auf der Fahrt eingeschlafen ist. Ich zündete mir eine Zigarette an und sah auf die Landebahn. Auf einmal hörte ich einen Mann um Hilfe rufen. Ich sah mich um. Der dritte Mann der am Fenster stand wird grad von den zwei Männern, die auf der Sitzbank saßen, überfallen. Ich musste eingreifen aber mein Pokémon war im Auto. Aber Ich musste eingreifen. „HEY!“, rief ich, „Lasst den Mann in Ruhe, oder ich rufe den Sicherheitsdienst.“ Die Männer wurden auf mich aufmerksam, ließen den Mann liegen und rannten auf mich zu. Zum Glück habe ich einen schwarzen Gurt den fünften Meistergrad in Aikido und wusste wie ich mich zu verteidigen habe. Nach ein Paar gekonnten Techniken ergriffen die Männer in die Flucht. Ich ging zum anderen Mann. „Alles in Ordnung?“, fragte ich. „Oh mir geht es bestens. Danke, dass sie die Männer weggejagt haben. Die wollten mein Flugticket stehlen.“, antwortete er. „Ok“, sagte ich, „Wo geht’s denn hin?“ „Nach München“, antwortete er, „Sagen sie mal kann es sein, dass wir uns kennen?“ Etwas schokiert über die Frage antwortete ich: „ Nein glaub nicht.“ Aber vom Körperbau kam er mir schon etwas vertraut vor. „Na dann, schönen Abend noch. Ich muss in die Ankunftshalle.“ „Ok Tschüss.“ Es war 23.25Uhr Ich muss mich beeilen.

  • Kapitel 1: Ankunft und Aufbruch


    Ich war in der Ankunftshalle. Neben der Anzeige für die Maschine aus Frankfurt war ein grünes Raute Symbol das im zwei-Sekunden Takt blinkte. Ich nahm ein Schild aus meiner Tasche worauf ‚Ash Ketchum‘ stand und hielt es so, dass man es gut sehen konnte. Da kamen auch die ersten Leute, aber Ash war nicht dabei. Ich wartete ein paar Minuten. „Mensch wo bleibt der denn?“, fragte ich mich nervös. Da kam auf einmal ein Junge mit einem Pikachu aus der Tür und sah sich um. Als er das Schild sah kam er auf mich zu. „Bist du Theofanis?“, fragte er. Ich nickte und antwortete: „Jap, und du musst Ash sein richtig?“ „Ja der bin ich. Nett dich kennenzulernen“, sagte er, „Und das ist mein Begleiter Pikachu.“ Sein Pokémon lächelte mich an und begrüßte mich mit einem fröhlichen „Pika“ „Sehr erfreut. Gehen wir zum Auto“, schlug ich vor, „sag mal wie kommt es, dass sich euer Flug um 55 Minuten verspätet?“ „Ach“, stöhnte Ash, „ Die eigentliche Maschine hatte einen technischen Defekt und die mussten einen Ersatz auftreiben.“ „Oh! Na gut, dort ist das Auto. Siehst du den Stahlblauen VW-Passat dort?“, fragte ich, als wir aus dem Ausgang des Ankunftsterminal kamen. „Ja“, sagte er. „Das ist mein Wagen“, antwortete ich und wir gingen auf ihn zu. „Cooles Auto. War bestimmt teuer oder?“, fragte der Junge. „Joah also wenn ich von Nürnberg nach Wolfsburg mit dem Zug fahren muss um den frisch abzuholen, wird’s bestimmt nicht billig. Also der hat ungefähr 40.000€ gekostet.“ „Oha“, machte Ash. „Also“, sagte ich, „seit bitte leise beim Einsteigen, weil vorne ein Pokémon von mir schlä…“ „Was ist?“ fragte Ash. „Es hat sich wohl versteckt“, antwortete ich. Vorne auf dem Beifahrersitz lag nix. Ich sperrte auf und fand auf dem Fahrersitz ein kleines, freches, gelbes Pokémon. „Was ist das für ein Pokémon?“, fragte Ash. „Das mein Freund“, begann ich, „das ist mein bester Freund und ständiger Begleiter Pichu. Und es stellt gerne Unsinn an.“ „Pichu“, sagte es und versetzte mir und Ash einen Gewaltigen Schlag. „Was war Das für eine Attacke?“, fragte Ash. Ich antwortete: „Donner“
    Wir stiegen ein und fuhren Richtung A3 um nachhause zu fahren. Die ersten 20 Minuten sprach keiner ein Wort. Pickachu und Pichu schienen schon Freunde geworden zu sein, denn sie blödelten wie verrückt auf der Rücksitz Bank. Auf einmal sah ich ein Rotes Licht aufblitzen. Ich sah auf den Tacho. 134km/h in der 120ger Zone. „Scheiße!“, rief ich. „Was ist?“, fragte mein Beifahrer. „Das war eine Radarfalle und ich bin zu schnell gefahren. Das gibt zwei Punkte in Flensburg.“, erklärte ich mit genervter Stimme. „Ok“, antwortete Ash, „Wann werden wir da sein?“ „In 20 Minuten ungefähr“, denn ich fuhr von der Autobahn runter, bei der Ausfahrt Altdorf/Burgthann/Feucht.
    20 Minuten später kamen wir in einem Ort namens Ezelsdorf an. „Da wohne ich“, erklärte ich Ash und deutete auf ein gelbes Haus in der Hauptstraße. „Und gegenüber wohnt Professor Doktor Frank Reck.“ Ich parkte das Auto am Straßenrand und gingen zur Haustür. „Das ist mal ein altes Haus“, sagte Ash. „Ich weiß, das ist das älteste Haus im Dorf. Es existiert schon seit 1857“, erklärte ich und klingelte an der Haustür. Ich hoffe, dass ich den Professor nicht aufgeweckt habe, denn es war schon 0.20Uhr. Aber er machte trotzdem die Tür auf. Da stand er und offenbar Topfit, weil er nicht müde aussah. „Hallo ihr zwei“, begann er und schaute auf Ash, „Du bist Ash Ketchum und das dein Pikachu richtig?“ „Ja genau“, antwortete dieser. „In Ordnung. Aber ich denke wir besprechen alles später, denn ihr seht nicht so aus, als könntet ihr noch aufrecht stehen. Morgen um 9 Uhr bei mir im Büro, geht das in Ordnung?“, fragte der Forscher. „Ja“, antwortete ich, „Ash du kannst heute Nacht bei mir pennen.“ „Haben deine Eltern nix dagegen?“, fragte der Professor. „Nö“, antwortete ich, „Vor allem, weil sie in zurzeit in München sind. Es sind nur meine Großmutter und meine Schwester da. Und das Gästebett ist auch schon überzogen.“ „Na dann“, begann Professor Reck, „angenehme Nachtruhe.“ „Gute Nacht“, sagten Ash und ich im Einklang und gingen zum gelben Haus. „Willst du das Auto nicht in die Garage tun?“, fragte mich der Junge. „Nein“, sagte ich während ich den Wagen zu sperrte, „Der bleibt heut Nacht draußen. Hör zu. Bei mir sind nur meine Schwester und meine Großmutter zurzeit daheim. Sei bitte leise weil meine Oma 91 ist und schon schläft. Meine Schwester schaut bestimmt noch Fernseher, aber trotzdem, sei leise.“ „Na klar“, antwortete der Trainer aus Alabastia. Ich sperrte die Haustür auf, wir gingen leise rein und hoch in den ersten Stock. „Dort vorne ist das Gästezimmer. Das Bett ist bezogen. Also, gute Nacht“, flüsterte ich „Nacht“, antwortete Ash.
    Am nächsten Morgen wachte ich bereits um 6:30 Uhr auf, aber trotzdem fühlte ich mich top Fit. Ich ging ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich fertig war mit Duschen, Zähneputzen und Umziehen war es 7:00Uhr. Ich ging nach unten um zur Bäckerei zu gehen um Frühstück holen zu gehen. Als ich im Esszimmer ankam saß mit einer Tasse Kaffee in der Hand, Ash mit seinem Pikachu. „Morgen“, sagte dieser. Ich war überrascht ihn so früh hier unten zu sehen. „Auch hallo“, sagte ich, „Nicht müde?“ „Nein. Ich war auch nicht wirklich müde.“ „Ok“, machte ich, „Was willst du frühstücken? Beim Bäcker haben die Brötchen, Brezeln, Schwarzbrot und verschiedenes Gebäck.“ „Ich nehme zwei Brezeln“, antwortete dieser.
    5 Minuten Später war ich zurück und wir konnten frühstücken. Ich schaltete das Radio an, wo gerade Nachrichten liefen. Plötzlich kam eine Meldung die mit Nürnberger Messehalle zu tun hatte: „Die Vorbereitungen für die ‚Wetten dass..?‘ Sendung am Samstag laufen auf Hochtouren. Wie der Intendant vor 40 Minuten berichtete, seien sämtliche Kulissen fertig gestellt worden. Das ‚ZDF‘ verrät aber weiterhin nicht wer in die Fußstapfen von Markus Lanz treten wird und die Samstagabendshow übernehmen wird.“ Als wir fertig waren sagte ich zu Ash: „Wir müssen jetzt in den Garten, und dann zum Professor.“ „Wieso in den Garten?“, fragte mich der neugierige Teenager. „Das wirst du gleich sehen“. Wir gingen nach draußen in den Garten. „Woha!“, machte Ash. Der ganze Garten war voller Pokémon. „Wir haben hier 13 Taubsi, 3 Tauboga, 1 Tauboss, 2 Pikachu, 4 Safcon, 19 Rattfratz, 3 Panzaeron, 6 Fiffyen, 1 Magnayen, 9 Staralilli, 2 Riolu, 5 Lucrio, 1 Serpiroyal und 5 Yorkleff“, sagte eine Mädchen Stimme. „Ash“, begann ich, „Das ist meine Schwester Stella. Sie, meine Großmutter und die Nachbarn kümmern sich um die Pokémon.“ „Das… ist Wahnsinn“, sagte Ash. „Aber jetzt komm mal bitte mit“, sagte ich zu ihm mit ernster Miene. Wir gingen in das zweite Gebäude welches auf dem Grundstück stand. „Das war bis 1951 eine Schmiede, aber jetzt ist dies die Werkstatt von meinem Vater.“ Ich holte aus einem Tresor einen Koffer heraus und öffnete ihn. Ash erschrak als er sah was ich da rausholte. Eine Waffe. „Für den äußersten Notfall nehme ich die mit. Ach ja, keine Sorge. Ich weiß wie man damit umgehen kann, ich hab einen Waffenschein und das Teil ist Staatlich registriert.“ „Was ist das für eine Pistole?“, fragte mich der schockierte Teenager. „Walther ppk 7 65mm. Es gibt weltweit nur 5 Leute mit so einer Waffe“, antwortete ich, „aber jetzt müssen wir zum Professor.“
    10 Minuten später saßen wir bei Prof. Dr. Reck, der zu meinem Nachbarn gegangen ist um Milch zu holen. „Sag mal“, begann Ash, „Woher hat denn der Professor seinen Doktortitel?“ Ich musste kichern: „Er war mal früher Mathematik- und Informatiklehrer. Aber keiner hat ihn gemocht. Und sein Unterricht war so langweilig, da macht es mehr spaß Farbe beim Trocknen zuzusehen.“ Kurzes Schweigen, dann brachen wir im schallenden Gelächter aus. „Na ihr amüsiert euch Prächtig“, sagte der Forscher, als er in den Raum kam. „Ok, ich hab hier alles vorbereitet. Einmal die Orden Box.“ Er nahm ein silbernes Kästchen und gab es Ash. „Wieso sind da für 16 Orden Platz?“, fragte der Trainer. „Es gibt 16 Arenen in Deutschland. Nämlich in Nürnberg, Aschaffenburg, München, Garmisch-Patenkirchen, Stuttgart, Wiesbaden, Mainz, Frankfurt am Main, Köln, Hannover Hamburg, Kiel, Brandenburg, Potzdam, Berlin und in Bremerhaven. Ok, dann ist hier der Pokedex.“ Der Professor holte ein blaues Teil aus der Schublade, das wie ein Smartphone aussieht. „Und das hab ich heute Morgen mit der Eilpost bekommen.“ Ein Pokeball. Ash nahm ihn, öffnete ihn und schrie auf als ein Kaumalat in seinen Kopf biss. „Ich nehme mal an, dass es dir gehört“, sagte der Professor während ich versuchte es von Ashs Kopf los zu bekommen. Als es endlich nachgab, schloss Ash es in den Pokeball zurück. „Nun“, begann der Forscher, „Ash und Theofanis ich wünsch euch viel Spaß auf eurer Reise. Den 10:20Uhr Zug könnt ihr wenn ihr jetzt los geht noch erwischen. Wenn was ist ruft mich an“, bat er uns. „Na denn, gute Reise!“ „Danke“, sagten Ash und ich im Einklang und wir gingen Richtung Bahnhof. Das Abenteuer ging los.

  • Kapitel 2: Ärger in der S-Bahn


    Wir standen am Gleis 1 des Bahnhofs Ezelsdorf-Oberferrieden. „Der Zug müsste in 15 Minuten ankommen“, sagte ich als ich auf die Uhr sah. 10:05 Uhr. Wir saßen uns auf eine Bank. Während Ash seinen neuen Pokedex studierte Sah ich mich um. Plötzlich hielt ich inne. Auf dem Gleis lag etwas, das wie eine blaue Tasche aussah. Ich stand auf und sprang aufs Gleis runter. „Hey Was machst du da?“, rief Ash. „Da liegt was auf dem Gleis“, antwortete ich. Ich hob das Teil auf. Das war keine Tasche. Das war ein Marill. „Hey Ash. Schalt mal den Pokedex ein und schlag mal das Pokémon nach.“ „Marill, das Wasserkugel-Pokémon. Die Weiterentwicklung von Azurill. Marill Ist ein sehr guter Schwimmer, obwohl es für seine Größe ein hohes Gewicht hat.“ „Ein Marill also“, murmelte Ash. Ehe ich mich versah, warf sich das Marill um meinen Hals und erwürgte mich fast. „He…. Gäch runter…. vo… mir!“, ächzte ich, während ich nach Luft ringte. Als ich es von mir herunterbekam, kletterte ich auf den Bahnsteig zurück. „Man könnte meinen, dass das dein Marill ist“, kichere der 17-jährige, als ich mit einem Kopf so rot wie ein Feuerwehrauto neben ihn hinsaß. „Tja“, begann ich, „Nur besitze ich kein Marill.“ Da hörten wir eine Stimme, von einer jungen Frau rufen: „Marill, wo bist du?“ Da kam auf einmal aus der Unterführung ein Mädchen heraus, die mir irgendwie bekannt vorkam. Sie war so groß wie Ash, hatte eine Weiße Mütze mit einem Magenta farbenen Band wo auch eine gleichfarbige Schleife dranhing auf, darunter braune Haare, wo Links und Rechts jeweils ein Zopf abstand und eine Haarsträne auf jeder Seite etwas abseits vom Gesicht hing. Sie trug außerdem eine Magenta farbige Bluse und eine Hotpants, die mit Latzträgern über ihre Schultern ging. Ich stand auf und ging auf das Mädchen zu. „Kann es sein, dass wir uns kennen?“, fragte ich sie, „Lyra Miatesso.“ Sie erschrak als sie mich wieder erkannte. „Theofanis? Du bist es wirklich!“ Wie umarmten uns einmal kräftig. „Was ist aus dir geworden?“, fragte sie mich. „Du bist so groß geworden.“ „Du aber auch“, antwortete ich. Wir saßen uns zu Ash. „Ash, das ist Lyra, eine Freundin von mir aus Jotho. Lyra, Ash aus Alabastia in der Kanto-Region und sein Pikachu.“ Sie gaben sich die Hand. „Ich glaube wir kennen uns schon“, sagte Ash. „Stimmt“, sagte Lyra, „Das Jothofestival in Sinnoh.“ „Ah, man kennt also sich schon“, sagte ich. Da fiel mir ein Pokeball in der rechten Hand von Lyra auf. „Sag mal Lyra, ist das Marills Pokeball?“ Sie sah den Ball an und antwortete: „Den hat mir deine Schwester gegeben, als ich beim Professor war.“ Sie drückte ihn mir in die Hand. „Ach du Scheiße. Den wollte ich doch unbedingt mitnehmen.“ Ich öffnete ihn und zum Vorschein kam ein Tornupto. Ash war mit seinem Pokedex schon in Aktion. „Tornupto, das Vulkan-Pokémon. Die Weiterentwicklung von Igelavar. Wenn es Wütend wird können seine Flammen am Rücken eine Höhe von bis zu 3 Metern erreichen.“ „Mensch Brandherd! Wie konnte ich dich nur vergessen?“, fragte ich es. „Als Erwachsener kann man halt nicht an alles denken“, sagte das Pokémon. „HUAAAH!“, schrien Ash und Lyra Zeitgleich, „ES KANN SPRECHEN?!?“ „Ja. Wisst ihr, mir war mal Langweilig und da hab ich mit ihm ein bisschen geredet, bis es auf einmal ‚Hallo‘ gesagt hat. Glaubt mir ich bin mindestens genauso erschrocken wie ihr als es das erste Mal geredet hat“, erzählte ich während ich die schockierten Gesichter der Teenies sah. „Pichu, Pichu“, machte Pichu und deutete auf den Einfahrenden Zug. „Das ist der Zug“, sagte ich. Als er zum Stillstand kam, stiegen wir ein, suchten uns einen Sitzplatz und es ging los.
    5 Minuten später hielten wir in Burgthann. Dort stiegen drei seltsam aussehende Leute ein. Der eine hatte lila Haare und einen schwarzen Vollbart mit dunkler Sonnenbrille und schwarzem Hut, die Frau hatte dunkelrosa farbige lange Haare wie aus den 1980er Jahren und ein seltsames Kleid an und der dritte Mann, der war so winzig, der war nicht mal 50cm groß hatte einen schwarzen Hut und einen schwarzen Mantel an. „Komische Leute da“, flüsterte ich zu den anderen. „Stimmt“, sagte Lyra. Auf einmal stand der winzige Mann auf und ging auf mich zu. „Der macht mir Angst“, dachte ich. Daraufhin fragte dieser mit krächzender Stimme: „Entschuldigung, wissen sie wie viele Stationen sind es noch bis Nürnberg sind?“ Ich sah aus dem Fenster. Wir waren in Mimberg. „Es müssten noch 4 Haltestellen sein und dann sind wir in Nürnberg“, erklärte ich. „Njah, danke“, krächzte der Winzling. „Guten Tag, die Fahrausweise bitte“, sagte die freundliche Stimme eines Schaffners. Ich gab ihm die Fahrkarten, er stempelte sie ab und wendete sich den ominösen Gestalten zu. „Wie bitte? Sie haben keine Karte?“, fragte der Schaffner. „Doch bloß finden wir sie nicht“, antwortete die Frau. Plötzlich stand Brandherd auf und schaltete sich ein: „Gibt es hier irgendein Problem?“ „Halt die fr****“, dachte ich nur aber ehe der Schaffner alles erklären konnte, standen die Gestalten auf, Rissen die Kleidung von ihnen runter, und zum vorschein kamen ein Mauzi und zwei Rüpel in weißer Uniform zum vorschein. „Team Rocket!“, riefen meine zwei Begleiter. „Moment. Team Rocket. Das Terror Team aus Kanto welches immer Pokémon stehlen will? Und ich dachte ich habe euch vor sechs Jahren in Jotho im Radioturm in Dukatia City aus der Welt geschaffen“, sagte ich mit ernster Miene. „Ach du warst der Knirps, der unser Team zerschlagen hat?“, fragte die Frau. „Ich stand auf und stellte mich vor die Rocket Rüpel. Die Angst war ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben als sie zu mir hoch sahen. „Hast du mich gerade Knirps genannt, Pinkschropf?“, fragte ich mit unheimlich freundlichem Ton. „Ähm… James, Mauzi?“, begann sie ängstlich, „LAUFT!“ Die drei ergriffen die Flucht. Doch ich rannte ihnen hinterher. Dasselbe taten Ash und Lyra mit ihrem Pokémon. Wir rannten durch die Waggons bis zum Ende des Zuges, wo wir die drei fanden. „Sackgasse!“, rief Brandherd. Die drei drehten sich um und sahen uns an. „Pichu“, begann ich, „Donner-Attacke, los!“ Pichu lud sich auf und feuerte einen gigantischen Donnerstrahl auf die Rocket Rüpel, der so stark war, dass sie durch die Decke und weg flogen. „Das war mal wieder ein Schuss in den Ooofeeeen!“, riefen sie als die wegflogen. „Was für Schwachköpfe“, sagte ich als wir zu unserem Sitzplatz gingen. „Wer sind die überhaupt?“ „Jessie James und Mauzi. Die drei verfolgen mich schon seit ich 10 bin, weil sie es auf Pikachu abgesehen haben“, erklärte Ash. „Du weißt ja wie die in Jotho drauf waren. Und jetzt sind die noch bekloppter geworden“, warf Lyra ein. Wir sahen aus dem Fenster. Unsere Pokémon, mit ausnahme Brandherd, pressten ihr Gesicht an die Fensterscheibe. Ihre Neugier zu sehen was da draußen vor sich ging war riesig. Da ertönte eine Durchsage: „Nächster Halt, Nürnberg Hauptbahnhof. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts.“ „Wir müssen gehen“, sagte ich. Unsere Pokémon Nahmen die Gesichter von der Scheibe und folgten uns zur Tür. Als der Zug zum Stillstand kam, öffnete ich die Tür und Wir stiegen aus. „Meine Damen und Herren auf Gleis 1, willkommen in Nürnberg Hauptbahnhof“, ertönte es aus dem Lautsprecher am Bahngleis. Wir waren da. Wir waren in Nürnberg.

  • Kapitel 3: Probleme am Bahnhof


    Lyra, Ash und ich standen mit unseren Pokémon vor dem Nürnberger Hauptbahnhof. „Jetzt müssen wir heraus finden wo die Arena ist“, sagte der 17-Jährige. Da antwortete ich: „Das kann ich dir sagen, die ist nur 400 Meter von hier im größten Kino Europas. Der Arenaleiter kämpft mit Pokémon vom Typ Gestein, heißt Michael und ein begeisterter Filme Gucker.“ Wir liefen Richtung Kino, als plötzlich mein Handy klingelte. Ich hob ab und meldete mich: „Hallo? … Ja? ... Hör mal um 17 Uhr bin ich da, ok? … Du früher geht’s nicht! … Ja, … ja … Es geht in Ordnung? … Ok super Tschüss!“ Ich legte auf. „Wer war das?“, fragte Lyra. „Ähm, ist nicht so wichtig“, sagte ich, „Wir haben um 17:00 Uhr eine Verabredung.“ „Mit wem?“, fagte Ash. Darauf antwortete ich: „Das werdet ihr schon sehen.“ Wir liefen zur Arena, doch anscheinend haben wir einen falschen Zeitpunkt erwischt, denn als wir ankamen Stürmten zwei Maskierte Männer, mit Pistolen und einer großen Sporttasche aus dem Kino. „HALTET DIE DIBE!“, rief ein Mann. „Was geht hier vor?“, fragte Ash. „Wir wurden überfallen“, sagte der Mann, „Die Männer haben 6.300€ und einen der Buchungscomputer mitgehen lassen!“ „Was ist hier los? Kann man nicht mal in Ruhe einen Kontrollgang durchs Kino machen, ohne dass, ach keine Ahnung, irgendjemand 6einhalb Riesen und einen der Rechner klaut?“, rief ein junger genervter Mann. Der Arenaleiter kam auf uns zu: „Hi ich bin Michi, der Arenaleiter von Nürnberg und der Intendant des Kinos hier.“ „Nett dich kennenzulernen“, sagten Ash und Lyra. „Und Michi“, begann ich, „Wie geht’s Igor so alt Top4 Mitglied?“ „Hach des ist so eine Sache. Er ist halt ziemlich beschäftigt, aber wir sollten besser mal die Männer schnappen. Sie sind Richtung Hauptbahnhof gerannt.“ Wir rannten los den Gaunern Hinterher. „Da vorne!“, rief Lyra. Wir sahen die Männer die Treppe zur U-Bahn Station runter rennen. Wir rannten hinterher. „STEHEN BLEIBEN!“, rief ich aus voller Kehle und zog meine Waffe raus. „Was willst du damit?“, fragte Lyra die schon ganz außer Atem war. „Abwarten Schätzchen“, sagte ich und zielte auf das Bein des einen Manns und… „PENG!“ Ein Schuss löste sich. Und ich sah den einen der zwei Männer am Boden kauern. Michi rannte zu ihm und hielt ihn was an die Schusswunde. „Volltreffer Theofanis.“ Darauf antwortete ich, „Ich hab gar nicht geschossen.“ Darauf näherte sich ein Mann im dunklen Anzug und sagte: So sieht’s aus. Ich habe geschossen.“ Der Mann kam auf uns zu: „Mein Name ist Bond, James Bond. Ich arbeite für die Nürnberger Kriminalpolizei. Der Mann hier wird schon länger gesucht.“ „Ähm Herr Bond, der Mann mit der Tasche ist Richtung Bahngleise geflüchtet“, machte ich denn man darauf aufmerksam. „Was?!“, fragte er entsetzt. Doch bevor er was sagen konnte, rannte ich dem anderen Mann hinterher, meine Waffe fest in der rechten Hand. „Wo ist diese Schweinebacke?“, fragte ich mich. Da sah ich ihn rennen. Er rannte die Treppe zu Gleis 19 hoch. ICE nach Frankfurt am Main! Und er fährt in 3 Minuten ab. Ich rannte hoch, in den Zug und sah mich um. Da ist er, nur sind da sehr viele Leute um ihn herum. „Kackmaschien!“, dachte ich, „wenn da so viele Leute sind kann ich ihn nicht schnappen.“ Ich sah mich um. Da ertönte eine Durchsage im Zug: „Meine Damen und Herren, in kürze fahren wir los nach Frankfurt Hauptbahnhof.“ Erschrocken rannte ich zur Tür. Mir muss jetzt was einfallen. Da kam mir eine Idee. Neben mir hing ein roter Kasten wo drüber stand: ‚Feuermelder‘ Ich machte mir nicht lange Gedanken und betätigte den Knopf. Sofort schrillten in allen Wagons Alarmglocken los und die Leute bekamen Panik. „Pichu, Pi!“ „Was ist Pichu?“ fragte ich mein Pokémon. Es deutete auf den Mann. Wir zwei rannten ihm hinterher. Bessergesagt, wir zwängten uns hinter ihm her, denn alle Leute waren in Panik wegen des Alarms. Plötzlich stieß ich mit jemand zusammen. „Herr Bond?“, fragte ich den Mann. „Ah, der Herr vom Hauptbahnhof. Sie sind ihm wohl auf der Spur.“ Wir rannten dem Mann hinterher. Wir kamen in einen Waggon wo jetzt keine Leute mehr waren. „Sieht aus, als säßen sie in der Falle“, sagte Bond. Doch der Mann holte einen Pokéball aus seiner Hosentasche und zum Vorschein kam ein Georock. „Bond, laufen sie jetzt ganz schnell aus dem Zug. Es gibt gleich einen sehr großen Knall!“, sagte ich zum Mann. „Georock … Explosion“, sagte der Mann zum Pokémon. Bond, Pichu und ich rannten aus dem Zug. Als wir draußen waren rief ich aus voller Kehle: „ALLE IN DECKUNG!“ „BOOOOOOOOM!“ Da wo noch eben der Waggon stand, brannte es jetzt lichterloh. „SCHEIßE!”, rief ich, den jetzt war der ganze Hauptbahnhof in heller Aufruhr. Ich rannte zum nächsten Feuermelder und betätigte ihn. Der gesamte Bahnhof wurde evakuiert. Als wir die Treppe runter Richtung Ausgang liefen, sah ich wie Feuerwehrzüge den brennenden ICE versuchten zu löschen. „Der Mann hat sich selbst umgebracht“, dachte ich entsetzt. Auf einmal, stieß ich mit einer jungen Frau und einem jungen Mann zusammen. „Lyra! Ash!“, rief ich. „Was ist passiert?“, fragte Ash besorgt während wir versuchten den Bahnhof zu verlassen. Als ich ihnen die Situation zu Ende erklärt habe, war den beiden die absolute Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. „Wo ist Brandherd?“, fragte ich. „Der wartet draußen. Er hat den anderen Mann der Polizei übergeben und wollte nachkommen. Aber dann ist wohl der Feueralarm angegangen“, erklärte Lyra. „Aber wo ist Bond?“ Stimmt, er ist verschwunden. Als wir draußen waren, fanden wir Brandherd und Michi, die, nach dem ich ihnen erklärt habe was passiert ist, völlig Fassungslos waren.
    Eine Viertelstunde Später saßen wir im Café des Kinos. Von weiten konnten wir die ganzen Leute hören, die wegen der Explosion in Panik waren. Das Kino wurde deswegen auch geschlossen. Jetzt saßen wir da und tranken Kaffee. Michi hatte den Pokémon ein Futter zubereitet, wo auch alle was aßen. Außer Brandherd, er trank eine Cola. „Wirklich erstaunlich“, brach Michi das schweigen. „Dein Tornupto benimmt sich fast wie ein Mensch.“ „Ich hätte das auch nie gedacht“, antwortete ich. „Michi?“, begann Ash. „Ich wollte dich zu einem Arenaleiterkampf herausfordern.“ „Cool. Aber ich denke jetzt wäre der falsche Zeitpunkt dafür. Wäre dir morgen recht?“, fragte Michi. „Na gut“, antwortete der Trainer. Ich wollte mir gerade noch einen Kaffee holen, da klingelte mein Handy. „Ja? … Ja ich weiß was passiert ist. … Hör mal, morgen um 14 Uhr, verstanden? … Gut, bis denne.“ „Wer war dran?“, fragte Lyra. Ich antwortete: „Unsere Verabredung wurde auf morgen 14 Uhr verschoben.“ Ich setzte mich wieder hin. Draußen fuhren mehrere Polizeiautos und ein Leichenwagen vorbei. Und noch immer konnten wir nicht fassen, was passiert war. Ich holte einen Stadtplan heraus um zu schauen wo ein Pokécenter ist. Nur drei Straßen weiter war eins. Wir verabschiedeten uns von Michi und gingen dort hin.

  • Kapitel 4: Geheimagenten und Verbrecherorganisationen


    Wir erreichten das Pokémon-Center. Immer noch hörte man Martinshörner heulen und Menschen die in Panik sind. Wir gingen ins Gebäude und sahen jemanden am Tresen mit Schwester Joy reden. „Bond?“, fragte Lyra. Der Mann drehte sich um und lächelte uns an. Es war Bond. Er ging auf uns zu und fragte uns, „Wollt ihr hier heute Nacht bleiben?“ „Ja“, sagte ich. „Und was werden sie machen?“ „Nun“, begann der Mann, „Ich muss weiter nach Würzburg. Mein Chef sagt, dass von dieser Gruppe andere Mitglieder sind.“ „Ach es gibt eine Gruppe von solchen Räubern?“, fragte Brandherd. Bond zögerte. „Jein. Nebenan ist ein Restaurant können wir uns dort in 45 Minuten treffen?“ „Natürlich Herr Bond“, antwortete Ash. „Können wir uns aufs ‚du‘ beschrenken?“, fragte Bond und streckte uns die Hand aus. „James.“ Ich nahm den Händedruck an. „Ich bin Theofanis, das ist Ash und sein Pikachu, das ist Lyra und das sind Pichu und mein Tornupto, Brandherd und ja er kann sprechen.“ Bond schmunzelte. „Also in einer Dreiviertelstunde. Bis dann.“ Er ging aus dem Gebäude. Ash gab die Pokémon zum heilen ab, während Lyra und ich uns hinsetzten. „Dieser Bond“, sagte Lyra, „der ist irgendwie Seltsam, findest du nicht?“ Ich nickte nur stumm und schaltete den Fernseher ein der da stand. „Hier ist das erste deutsche Fernsehen mit einer Extraausgabe der Tagesschau“, ertönte die Stimme aus dem TV. „Eine Extraausgabe? Sowas kommt doch nur wenn etwas wirklich Beschissenes Passiert ist“, sagte Ash. Wir lauschten dem Sprecher: „Guten Tag meine Damen und Herren und willkommen zu dieser Sonderausgabe der Tagesschau. Am Nürnberger Hauptbahnhof ereignete sich vor etwa 2 Stunden ein unfassbarer Anschlag. Ein InterCityExpress nach Frankfurt am Main wurde in die Luft gesprengt.“ Ich schaltete den Fernseher aus und ging vor das Pokécenter. Ich holte mir eine Zigarette heraus und zündete sie an. Fünf Minuten später ging ich wieder ins Gebäude. „Ich geh mich mal duschen. Ihr solltet das auch machen und euch was Vernünftiges anziehen.“
    30 Minuten später standen wir vor dem Restaurant. Die Pokémon haben wir im Poke-Center gelassen. Ash und ich trugen einen schwarzen Anzug, ein weißes Hemd und eine blaue Krawatte. Lyra trug ein schwarzes Kleid. Sie schmunzelte. „Was gibt es da zu kichern?“, fragte Ash. Lyra begann zu lachen und sah so aus, als könne sie sich in absehbarer Zeit nicht wieder einkriegen. „Liegt es daran, dass Theofanis und ich das Selbe tragen?“, fragte Ash erneut. Sie nickte und beruhigte sich wieder. Zwei Minuten später kam Bond. „Guten Abend“, begrüßte er uns. Wir gingen ins Restaurant und setzten uns an einen Tisch. „Seltsam“; flüsterte ich Ash ins Ohr, „es ist keine Menschenseele da außer uns.“ Der 17-jährige nickte. Ein Kellner kam an den Tisch. „Guten Abend die Herrschaften, was darf ich ihnen zu trinken bringen?“, fragte er. Ash begann: „Ich nehme ein Wasser, bitte.“ „Für mich auch, bitte“, sagte Lyra. Ich überlegte kurz und sagte: „Ein Glas Rotwein und ein stilles Wasser, bitte.“ „Sehr wohl“, sagte der Kellner mit einem offensichtlich falschen grinsen und wendete sich an James: „Und für sie?“ „Wodka-Martini trocken, geschüttelt nicht gerührt“, sagte dieser. Der Kellner nickte und verschwand. „So James“, begann ich, „was wollen sie von uns?“ Er begann zu erzählen: „Ihr müsst versprechen, dass ihr zu allem, was ich euch erzähle schweigt, verstanden? Ja? Gut. Ich habe einen sehr ungewöhnlichen Beruf und das was am Bahnhof Passiert ist und wie ihr da mir geholfen habt, da fand ich, ich könnte euch einweihen, was hier los ist.“ Eher er den Satz beendete, senkte sich der Tisch und unsere Stühle nach unten. Ich wollte meine Waffe ziehen, aber Bond konnte mich aufhalten. „Willkommen beim MI6 Station Nürnberg.“ Ich war ganz baff. Ash und Lyra schienen es ebenfalls zu sein. Etliche Lichter gingen an und alles was wir Sahen, war ein riesiges Büro, mit einigen Monitoren und einem großen Schreibtisch an dem ein älterer Mann saß. „M, das sind die drei Leute von dehnen ich ihnen erzählt habe. „Danke 007“, sagte M. „Nun ihr fragt euch bestimmt, was das hier soll. Wir jagen seit zwei Monaten eine Verbrecherbande, die sich ‚Team Quarz‘ nennt. Sie stehlen Pokémon, Geld und fast alles, was nicht Niet und Nagelfest ist. Die beiden, die aus dem Kino geflohen sind, wo 007…“ „Entschuldigung“, unterbrach ich den Mann, „was soll das hier?“ M sah mich gefährlich an und sagte: „Würden sie mich bitte Ausreden lassen junger Mann?“ Ich nickte stumm. „Gut. Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, die beiden Männer, die gehören zu der Bande. Und als ihr sie Verfolgt habt ist euch 007 gefolgt und hat mir berichtet, mit welcher Entschlossenheit ihr die Diebe fassen wolltet.“ „Nun“, begann Lyra, „aber was wollen sie von uns?“ M drückte auf einen Kopf an seinem Telefon und sprach: „Miss Moneypenny, den Waffenmeister, bitte. Nun wir wollen, dass ihr uns helft die Organisation Denk fest zu machen.“ Ash, Lyra und ich sahen ihn verdutzt an. „Soll das heißen, dass wir Geheimagenten werden sollen?“, fragte ich. „So sieht’s aus“, sagte James. „Moment mal“, sagte ich mit ernstem Ton, „Das ist doch nicht ihr Ernst. Ich bin erst 20, und die Beiden sind noch keine 18 Jahre alt.“ M lächelte: „Doch, das ist mein totaler Ernst.“ Die Tür ging auf und der Waffenmeister kam herein. Er hatte einen Koffer dabei, den er öffnete. Darin waren zwei kleine Waffen. „Smith & Weston mit jeweils sechs Schuss und einem Schalldämpfer. Für die beiden Teenager jeweils eine. Und für sie Herr Hegendörfer ein Schalldämpfer für ihre Valta PPK. Ich dachte echt, dass 007 bluffte, als er sagte, dass sie auch eine besitzen.“ „Nun Mister…“, begann Lyra. „Nennen sie mich ‚Q‘“, sagte der Waffenmeister. Darauf Lyra: „Nun gut Q, aber Ash und ich können nicht schießen und haben keinen Waffenschein.“ Darauf mischte sich Bond wieder ein: „Dann gehen wir in die Übungshalle.“ Die Teenager folgten Bond. „Möchten sie was trinken, Herr Hegendörfer?“, fragte M. „Ja“, antwortete ich, „Ich hätte nach wie vor gerne ein Glas Rotwein und ein Stilles Wasser.“ M ging an einen schwarzen Kühlschrank und holte eine Flasche Rotwein und eine Flasche stilles Wasser.
    Etwa 20 Minuten Später, kamen Ash, Lyra und James zurück. James nickte zufrieden und erzählte, dass Ash und Lyra ihre Prüfung mit Bravour bestanden haben. „Na dann meinen Glückwunsch ihr zwei“, gratulierte M, „Würdet ihr drei mir bitte eure Handys oder Pokedexe geben?“ Wir gaben sie ihm, er tippte etwas darauf herum und gab sie uns wieder. „Ich habe eine Software installiert, mir der ihr uns jederzeit kontaktieren könnt, wenn ihr neue Infos habt.“ Wir verabschiedeten uns von M, James und Q und verließen das Gebäude. Als wir im Poke-Center ankamen, saß Brandherd vor dem Fernseher und sah die Tagesthemen. Schwester Joy war nicht mehr da. „Wo wart ihr so lange?“, fragte mein Tornupto. Darauf antworteten wir drei: „Das ist eine lange Geschichte Brandherd.“

  • Kapitel 5: Kampf gegen Michi


    Ich wachte bereits um 6:30 Uhr auf. Ash und Lyra schliefen noch. Ich schlich mich vorsichtig aus dem Zimmer, herunter in die Eingangshalle. „Guten Morgen“, begrüßte ich Schwester Joy. Ich ging in die Kantine des Poke-Centers und Frühstückte erst mal. Als ich die ungefähr fünfte Tasse Kaffee trank kam Pichu in die Kantine und setzte sich auf den Tisch. Wenig später kamen auch Lyra, Ash, ihre Pokémon und Brandherd. „Guten Morgen“, begrüßte ich sie, als sie sich an den Tisch saßen. „Guten Morgen“, begrüßten mich die beiden. Nachdem wir zu Ende gefrühstückt haben schnappten wir uns unsere Sachen und gingen zum Kino. Es war bereits offen. „Hi“, rief Michi. Wir gingen herein. „Ash, du bist bereit für den Kampf?“, fragte der Arenaleiter. „Na aber so was von!“, rief der 17-Jährige voller Elan. Wir folgten Michi in den Keller. Dort befanden sich die Arena und der Schiedsrichter. „Sergen, an die Arbeit!“, rief Michi. Lyra und ich setzten uns auf die Tribüne. „Der Kampf Ash gegen Arenaleiter Michael kann beginnen. Jeder Trainer darf maximal zwei Pokémon benutzen. Der Trainer, der als Erstes keine Pokémon mehr verwenden kann, verliert den Kampf. Alles klar? DREI! ZWEI! EINS! KÄMPFT!“ „Nun Gut Pikachu, los geht’s!“, rief Ash. Pikachu stellte sich auf das Kampffeld. „Nun, denn. Kleinstein, du bist dran!“, rief der Arenaleiter und warf einen Poke-Ball aus dem ein Kleinstein kam. „Oh, oh“, sagte ich. Lyra sah mich fragend an und fragte: „Was ist los?“ „Naja“, begann ich, „Kleinstein ist zum Teil auch vom Typ Boden und dies ist sehr gefährlich für Elektro-Pokémon.“ Ash begann: „Pikachu, Eisenschweif, los!“ Pikachu setzte zum Angriff, als Michi rief: „Kleinstein, Durchbruch!“ Doch Pikachu war schneller, und Kleinstein schleuderte es an die Tribüne. Wenn Pikachu nur Eisenschweif gegen Kleinstein einsetzen kann, dann ist es geliefert. Michi forderte Kleinstein auf Zertrümmerer einzusetzen, welcher auch traf und Pikachu sichtlich schwächte. „Pikachu, nochmal Eisenschweif, los!“, rief der Trainer. „Kleinstein, Durchbruch!“, rief der Arenaleiter. Die beiden Pokémon rasten aufeinander zu und führten ihre Attacken aus. Als sie zusammen prallten, wurde so viel Staub aufgewirbelt, dass man nichtmalmehr die Hand vor Augen sah. Als der Staub sich legte waren beide Pokémon besiegt. „Beide Pokémon können nichtmehr weiterkämpfen!“, rief Sergen. Ash rannte zu Pikachu. „Alles in Ordnung?“, fragte er besorgt. „Pikha“, stöhnte sein Pokémon. „Das hast du toll gemacht, Kumpel“, sagte der Trainer. „Kleinstein! Zurück!“, rief Michi, „Klasse gemacht und jetzt ruh dich etwas aus. Los Kiesling, du bist dran!“ Michi warf einen Poke-Ball mit einem Kiesling drin. Ash warf einen Poke-Ball und rief: „Ok, Kaumalat, du bist draaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!“ Kaumalat, hat ihm in den Kopf gebissen, mal wieder. Als er es herunter brachte, fing Michi an: „Kiesling, Walzer-Attacke los!“ „Kaumalat ausweichen und Schaufler!“, rief Ash. Kaumalat buddelte sich unter die Erde. Kiesling sah sich verdutzt um. „In dem Fall“, sagte Brandherd, „dürfte Ash vom Typen einen Vorteil haben, da Kaumalat zum Teil vom Typ Boden ist.“ „Und Kiesling ist vom Typ Gestein“, ergänzte Lyra. Brandherd nickte. Ash rief, dass Kaumalat auftauchen soll. „Kiesling, ausweichen!“, rief Michi, doch dieser Befehl kam zu spät, denn Kaumalat hatte Kiesling im Maul. „Sehr gut Kaumalat und jetzt Draco Meteor!“, rief Ash Siegessicher doch es tat sich nichts. Michi grinste und rief: „Kiesling, Juwelenkraft!“ Autsch! Das musste wehtun, da Kiesling immer noch im Maul von Kaumalat war. Ashs Pokémon donnerte es mit einer Wucht gegen die Wand, so dass sie Risse bekam. Kaumalat aber hatte noch etwas Kraft, aber Michis Pokémon war auch kurz vor dem K.O. „Kaumalat, beende es mit Erdbeben!“, rief Ash. Das Erdbeben war so stark, dass sich der Riss in der Wand vergrößerte und Michis Kiesling nach oben geschleudert wurde. „Kiesling?“, fragte der Arenaleiter. Kiesling war besiegt. „Kiesling kann nichtmehr weiterkämpfen, somit gewinnt Ash den Arenaleiterkampf!“, rief Sergen, der Schiedsrichter. Beide Trainer Riefen Ihre Pokémon zurück und gaben sich die Hand. „Ein Toller Kampf Ash“, lobte Michi den Trainer. Sergen kam mit einer kleinen Schatulle, in der sich ein Silber glänzender Orden, den er Ash gab. „Das ist der Kiesel-Orden. Der wird in der Pokémon-Liga von Deutschland anerkannt.“ Ash nahm ihn entgegen und freute sich darüber. „Danke Michi“, bedankte sich Ash. Wir verabschiedeten uns von Michi und verließen die Arena. „Das war ein toller Kampf“, sagte ich. Meine Begleiter nickten. Ich sah auf die Uhr. 13:00 Uhr. „Wir sollten uns mal zu dieser Verabredung aufmachen, von der ich erzählt hab“, schlug ich vor. Pichu kletterte auf meinen Kopf und machte es sich in meinen langen Haaren bequem. Brandherd holte ich in seinen Poke-Ball. „Worum geht es in deiner Verabredung?“, fragte Lyra. „Jaah“, seufzte ich, „wollt ihr es unbedingt hier auf offener Straße erfahren oder wollt ihr noch ein bisschen warten?“ Darauf antwortete Ash: „Wir warten.“ Lyra nickte zustimmend. Ich holte mein Handy heraus und rief uns ein Taxi.
    Zehn Minuten später war es da. „Wo soll’s na hi genga?“, fragte der Fahrer mit einem starken Dialekt. „Zur Messehalle“, antwortete ich. Wir stiegen ein und die Fahrt ging los. „Sagns amol“, begann der Taxifahrer, „Wos wollns na dord? Die Halln is gschlossn.“ „Wir sind dort in der Nähe verabredet“, antwortete Lyra.
    Weitere zehn Minuten vergingen, bis wir ankamen. „Des mocht dann 11 Euro 46“, sagte der Taxifahrer. Ich gab ihm einen Zwanziger und sagte: „Stimmt so.“ Der Taxifahrer bedankte sich und fuhr weg. Ich sah mich um. Ich sah nur drei Touristen, aber die Verabredung war nicht da. Kein Wunder, es war gerade mal 13:25 Uhr. Mein Blick fiel auf die drei Touristen. Witzig, die kamen mir bekannt vor. Ja, wie die drei aus der S-Bahn. Bloß hatten die sich verkleidet. Der Mann kam auf uns zu und begann zu reden: „Guten Tag, wissen sie, wie man zur Messehalle kommt?“ „Sie stehen hier davor“, antwortete Lyra, „Aber die ist geschlossen.“ Der Mann drehte sich um. Ich war mir nicht sicher ob es der Kerl von Team Rocket war. „Ähm ihr Schnürsenkel ist offen, der Herr“, sagte ich. Er sah nach unten. In dieser Zeit Riss ich ihm den Hut vom Kopf. „Also doch, James von Team Rocket“, sagte ich. Er sah mich entsetzt an. Jetzt kamen auch Mauzi und Jessie dazu. „Na schön Knirps“, begann Jessie, „Du hast uns vielleicht erkannt, aber los wirst du uns nicht.“ Brandherd kam aus seinen Poke-Ball und stellte sich hinter die Rüpel. Er Jessie und James an. „Sag mal Theofanis, soll ich denen etwas Feuer unterm Hintern machen?“, fragte dieser. „ES KANN SPRECHEN?!?“, rief Mauzi, „Ich dachte ich wäre das einzige Pokémon, das sprechen kann.“ „Wie man sich doch irren kann“, grinste Brandherd, holte tief Luft und setzte Flammenwurf ein. Die Rüpel schoss es in die Luft und sie riefen: „Das war mal wieder ein Schuss in den Ooooooooooooofeeeeeeeeeeeen!“ „Was für Schwachköpfe“, sagte ich zu Brandherd und holte ihn in seinen Poke-Ball. Ash und Lyra kamen auf mich zu. „Was war denn gerade los?“, fragte Ash. „Team Rocket“, antwortete ich und die anderen wussten sofort, worauf ich hinaus wollte. Ich sah mich um. Aus dem Seiteneingang, kam ein älterer Mann mit schneeweißen Haaren. „Leute, das ist unsere Verabredung“, erklärte ich und zeigte auf den Mann. Wir gingen auf ihn zu. Als er uns sah ging er auf uns zu. Ich gab ihm die Hand. „Theofanis“, begann dieser, „schön dich zu sehen.“ Ash und Lyra sahen mich fragend an. „Leute, das ist Frank Elstner, einer der erfolgreichsten Showmaster Deutschlands. Frank, das Ist Lyra aus Jotho und das ist Ash aus Alabastia in Kanto.“ Der Showmaster reichte ihnen die Hand. „Sehr erfreut“, sagte dieser, während er beiden die Hand schüttelte. „Ich verstehe immer noch nicht, was wir hier machen“, sagte Ash verdutzt. Frank sah mich vorwurfsvoll an und fragte: „Hast du es deinen Freunden nicht erzählt?“ Ich nickte und begann zu erklären: „Ash, Lyra, er weiß noch niemand außer den Leuten, die ihr gleich treffen werdet.“ „Was denn?“, fragten die beiden im Einklang. Ich holte tief Luft. „Ich bin der neue Moderator von ‚Wetten, dass..?‘ und hier drinnen steigt am Samstag die erste Show von mir.“

  • [align=center]Kapitel 6: Wiedersehen mit Bekannten


    „Ash? Lyra?“, fragte Ich die Teenager. Sie standen wie versteinert da. Ashs Pikachu konnte sie mit einem Donnerblitz wieder aufwecken. Sie schüttelten die Köpfe. „Herr Elstner?“, fragte Ash, „Stimmt es was Theofanis da erzählt?“ Darauf antwortete Frank: „Natürlich stimmt das. Übrigens, ihr könnt Frank sagen.“ „Selbstverständlich. Frank“, sagte Ash. Wir gingen in das Gebäude, dort wurden wir mit Ausweisen ausgerüstet, damit wir ohne Probleme hinein kamen. Wir waren in der Halle 3. Platz für 2000 Leute. „Das Bühnenbild solltet ihr euch anschauen“, sagte Frank. Wir drehten uns um. Da stand ein großer Schriftzug ‚Wetten Dass..?‘ wie das Emblem der Show. „Jetzt zeig ich euch was“, sagte ich. Unter dem Fragezeichen konnte man durchlaufen. „Hier werden die Wettkandidaten herauskommen“, erklärte ich. Hinter dem Fragezeichen war eine Treppe. Die führte uns eine Ebene höher zu den oberen Buchstaben. Dort waren sieben Drehstühle ein kleiner Tisch mit einem Monitor, einem Telefon und einem Mikrofon. Vor den anderen sechs Stühlen standen kleinere Tische mit einem roten und einem grünen Knopf, einer roten Glühbirne und einem schwarzen Kasten. „So wird gewettet“, begann ich zu erklären, „man drückt auf einen der Knöpfe. Drückt man auf den grünen, dann leuchtet im Kasten das Wort ‚Ja‘ auf. Drückt man auf den roten, so steht da ‚Nein‘. Wenn man richtig mit seinem Tipp lag, dann bekommt man Punkte.“ „Und wie wird das mit den Punkten gemacht?“, fragte Lyra. Ich setzte die Erklärung fort: „Das wird durch den ‚Ted Zuhause‘ gemacht. Da nehmen 1000 Zuschauer teil und müssen bei jeder Wette auch einen Tipp abgeben. Sagen wir mal 60 Prozent sagen ja, 40 Prozent sagen nein. Wenn der Kandidat gewinnt, würden diejenigen die ja gesagt haben 40 Punkte bekommen. Wenn er verliert, würden die wo nein sagten 60 Punkte bekommen und der Wett-Pate, der immer ja sagen muss, der muss einen Wetteinsatz einlösen. Verstanden?“ Die Teenager nickten. Wir gingen eine Treppe von der Platte mit den Stühlen eine Ebene höher. Dort war eine Hebebühne. Dort würde der Moderator hochgefahrenwerden und die Wett-Paten auch, erklärte ich. Wir gingen nach unten. Die Maske wurde gerade aufgebaut. Wir gingen nach oben in den Regieraum. Dort saß ein Typ, mit kurzem lila Haar und einem roten Poloshirt, wo Regisseur draufstand. Der Junge drehte sich um. Ash rieb sich die Augen und fragte: „Paul, bist du das?“ Der junge stutzte und antwortete: „Na so was. Ash Ketchum, schön dich zusehen altes Haus.“ Ich wollte fragen aber Ash antwortete: „Ja, Paul und ich kennen uns aus Sinnoh. Er war einer meiner Rivalen dort.“ „Alles klar“, antwortete ich. Die Jungs unterhielten sich ein Weilchen, während ich vor die Halle ging und eine Zigarette rauchte. Als ich herein kam waren Ash und Lyra verschwunden. Ich setzte mich zu Paul. „Wo sind die beiden hin?“, fragte ich. „Die schauen sich noch um. Sag mal, begleitest du Ash wohl zurzeit durch Deutschland?“, fragte er mich. Ich nickte. Darauf setzte Paul fort: „Ich fand Ash am Anfang etwas Kindisch aber als ich gegen ihn in der Sinnoh-Liga verloren hab, haben er und ich das Kriegsbeil begraben.“ Ich schmunzelte und verließ den Raum um die anderen Beiden zu suchen, denn jetzt fiel mir ein, dass Pichu auch weg war. Ich wollte Ash anrufen aber die Halle war ein einziges Funkloch. Egal, dachte ich und ging zum Schriftzug. Über dem Schriftzug wurde ein Monitor montiert. „Da bist du ja!“, rief eine Stimme. Ich drehte mich um. Frank, Ash, Lyra und Pichu kamen auf mich zu. Ash und Lyra hielten beide eine Dose ‚Monster-Energy‘ in der Hand und tranken daraus. Frank drückte mir auch eine in die Hand und sagte: „Wir brauchen noch ein Paar für eine Wette. Ein junge wettet, dass er eine umgedrehte Pyramide aus solchen Dosen bauen kann, die 15 Schichten hoch ist und das in vier Minuten.“ Ich staunte nicht schlecht. „Entschuldigung?“, rief eine Frau, „Herr Elstner, wissen sie ob der Herr Hegendörfer da ist?“ Ich drehte mich um und sagte: „Ich bin Herr Hegendör… fer.“ Ich dachte für einen Moment ich sehe nicht recht. Da stand Cynthia, der Champ der Sinnoh-Region. „Also mit dir hab ich nicht gerechnet Cyithia“, sagte ich. „Ich ebenfalls nicht mit dir Theofanis“, sagte sie. Wir umarmten uns kräftig, denn wir hatten uns seit vier Jahren nicht gesehen. Dann begrüßte sie auch Ash und Lyra. „Sag mal was wolltest du denn von mir?“, fragte ich den Champ. „Ja, wo ist denn hier die Maske, damit ich Bescheid weiß“, wollte sie wissen. Ich erklärte ihr, dass sie durch den Schriftzug unter dem Fragezeichen durchmusste und dann hinter dem ‚D‘ ein Durchgang ist zur Maske. Wir gingen dann nach draußen, damit wir den Kulissen Auf-Bauern nicht im Weg standen. „Wie geht es denn Professor Eibe?“, fragte ich sie. „Ach nicht besser, als du Sinnoh verlassen hast. Er liegt schon wieder im Krankenhaus, das fünfte Mal in diesem Jahr“, erzählte sie. „Was hat den Professor Eibe?“, fragte Ash. Ich sah ihn fragend an: „Hast du das nicht gewusst?“ Jetzt verstand Ash nichts mehr. „Was denn?“, fragte er verwirrt. Ich begann zu erzählen: „Vor vier Jahren wurde Professor Eibe von Saturn, einem Anführer von Team Galaktik, er wurde von Saturn angeschossen, und die Kugel traf in eine seiner Lungen.“ Ash sah mich entsetzt an. Cynthia fuhr fort: „Die Ärzte sprachen von einem Wunder, dass er Das überlebt hat. Seitdem hat er Probleme mit Lunge und Herz. Und so wie es aussieht, wird er seinen 70sten Geburtstag wahrscheinlich nicht mehr erleben.“ Ash sah jetzt noch entsetzter als vorher aus. Ich erzählte weiter: „Saturn wurde deswegen zu 16 Jahren Knast verurteilt. Sollte Eibe sterben, dann wird Saturn da nichtmehr herauskommen.“ Ash begann zu weinen, denn er kann und will es nicht fassen, was Prof. Eibe passiert war. Nach fünf Minuten hatte er sich beruhigt und wir tranken einen Kaffee, selbst Brandherd. Cynthia war beeindruckt als sie sah wie mein Pokémon so Kaffee trank. Mein Handy klingelte und ich hob ab: „Hallo?“, sagte ich. „Hallo Theofanis, Wieland hier“, meldete sich ein Mann. „Wieland, Grüß dich. Wie geht’s?“, fragte ich. „Gut“, sagte dieser, „Sag mal, würdest du heute Abend in Gleißhammer das Aikido-Training machen?“ „Klar“, antwortete ich, „Heute ist ‚Stock und Schwert‘, nicht wahr?“ „Ja“, bestätigte der Mann, „Aber in die Holzhalle kommen wir seit zwei Wochen nicht hinein. Da treibt irgendetwas sein Unwesen.“ „Was denn?“, fragte ich und stellte den Lautsprecher an, damit die anderen mithören konnten. „Ich weiß es nicht“, sagte Wieland, „Aber ich vermute es ist ein Pokémon, das gerne Kämpft.“ „Hmm“, machte ich, „Wieland ich bin heute Abend da und schau mir das mal an.“ Ich legte auf. „Ash, Lyra, Cynthia? Habt ihr Lust heute Abend mitzukommen?“ Die drei nickten. „Gut. Wenn ihr wollt könnt ihr beim Training auch mitmachen. Aber ich schau mir mal an was da los ist.“
    Am Abend standen wir vor der Holzhalle des ‚TV Gleißhammer‘. Alle hatten einen Aikido-Trainingsanzug an. Wieland, ich und Peter, ein weiterer Trainer trugen noch einen Hakama, der darstellen sollte, dass wir bereits Meistergrad in Aikido haben. Aus der Halle kamen laute Geräusche. Ich holte einen Schraubenzieher aus meiner Tasche, mit dem ich das Türschloss aufschraubte. Nach zwei Minuten konnte man die Tür öffnen. „Ok“, flüsterte ich, Ihr bleibt hier draußen bis ich euch rufe.“ Die Anderen nickten. Ich gab Ash die Tasche und schlich mich in die Halle. Ich schaltete das Licht aus, sodass man nichts sehen konnte. Der Lärm hörte auf. Ich schlich mich tiefer in die Halle, während ich hörte, dass jemand herum schlich. Man konnte nicht mal die Hand vor Augen sehen. Plötzlich stieß ich an etwas. Erst dachte ich er wäre eine Wand, aber dann wusste ich, es war der Einbrecher. Dieser Packte mein Handgelenk, darauf schleuderte ich ihn zu Boden. „JETZT!“, rief ich. Die anderen stürmten in die Halle und das Licht ging an. Ich sah den Einbrecher an. „Ein Galagladi“, sagte ich. Ash holte seinen Poke-Dex heraus. „Galagladi, das Klingen-Pokémon. Eine Weiterentwicklung des männlichen Kirlia. Galagladi kann jeden Angriff voraussehen und immer zuerst angreifen.“ Das Pokémon sprang hoch und wollte mich angreifen, doch ich konnte es wieder zu Boden schleudern. Nachdem dieses sich wieder aufgerappelt hat, stürme es auf mich zu, ich wich aus und packte es am Handgelenk. Dies stellte sich als bescheuerte Idee heraus, denn jetzt warf Galagladi mich zu Boden, doch ich konnte durch eine Rolle einen Aufprall verhindern. Das Pokémon staune nicht schlecht, als es sah was ich konnte. Die Anderen sahen erstaunt zu. Das Pokémon setzte wieder zum Angriff an, aber ich konnte es mit einem gekonnten Sankio-Griff zu boden schleudern. Darauf sagte ich zum Galagladi: „Nur so zur Info, diesen Sport mache ich schon seit 2000. Das sind alles 15 Jahre Kampfkunsterfahrung.“ Es stand auf, setzte aber eine Attacke ein, denn ich begann zu schweben. „Oh nein, bloß keine Psychokinese“, sagte ich und fiel auf den harten Holzboden der Halle. Galagladi begann zu lachen. Ja ja, lach du nur, dachte ich und rannte auf das Pokémon zu, täuschte an und schleuderte es zu Boden. „Tja, wer zuletzt lacht, der lacht am besten“, sagte ich zu Galagladi. Es stand auf, setzte aber nicht zum Angriff an. Es streckte mir die Hand entgegen und lächelte mich an. Ich nahm die Hand entgegen und schüttelte sie. „Sag mal, was hast du hier gemacht, Galagladi?“, fragte ich das Pokémon. „Gala, gal, Galagladi“, sagte es. „Brandherd? Kannst du mal übersetzen?“, fragte ich mein Tornupto. „Es sagt“, fing er an, „es wollte gerne hier Trainieren und es habe sich nicht getraut während des Trainings hineinzugehen und mitzumachen.“ „Stimmt das, Galagladi?“, fragte ich das Pokémon. Es lächelte und nickte. „Sag mal“, begann ich, „Hättest du Lust mit uns zu trainieren?“ „Galagladi“, sagte es begeistert. Ich deute dies als ein Ja. „Hättest du auch Lust mich zu begleiten?“ Es nickte. „Ash“, rief ich den Trainer, einen Poke-Ball aus meiner Tasche bitte. Oh! Danke Pichu.“ Da war Pichu wohl schneller, denn es stand da mit einem Poke-Ball. Ich warf ihn Richtung Galagladi und traf es am Kopf. Es verschwand im Ball. Dieser begann zu wackeln. Eins. Zwei. Drei. Kurze Stille. „PING!“ Das Pokémon war gefangen. „Yippie!“, rief ich voller Begeisterung, „Ich hab ein Galagladi gefangen!“ Ich ließ es heraus und das Training ging los. Sowohl Galagladi als auch Ash, Lyra und Cynthia stellten sich sehr gut an, obwohl das Training es ganz schön in sich hatte.

  • Kapitel 7: Ein Gespräch unter Mensch und Pokémon


    Zweieinhalb Stunden später waren wir fertig und saßen beim Italiener zwei Straßen weiter. Während des Trainings ist noch einer der Mitglieder dazugekommen. Er hieß Rolf aber alle nannten ihn Ganster. Ash, Cynthia, Lyra, Wieland und ich aßen alle eine Pizza, Peter einen Salat und Rolf aß nichts. Die Pokémon aßen alle ein Pokemonfutter auf italienische Art, natürlich außer Brandherd, denn der aß auch eine Pizza, wenn auch nur eine kleine. Als wir fertig waren mit Essen erzählte ich allen von mir und dem Vertrag bei ‚Wetten dass..?‘, und dass ich vorerst nicht ins Training kommen werde. „Das erinnert mich an damals als du vorletztes Jahr deine Reise begonnen hast“, sagte Ganster, „Bloß dumm, dass du die Anmeldung für die Liga verpasst hast.“ „Du hast was?“, fragte Ash. „Ja, ich war 30 Minuten zu spät für die Anmeldung“, nuschelte ich. Wir unterhielten uns weiterhin über das Thema ‚Wetten, dass..?‘ und schenkte allen eine Freikarte für die Show.
    Eine viertel Stunde später verabschiedeten wir uns und gingen zu einem Poke-Center, welches sich fünf Minuten entfernt war. Cynthia fuhr ins Hotel, wo sie untergebracht war. Wir gaben unsere Pokémon ab und gingen in ein Zimmer. Ash und Lyra legten sich hin, ich aber war nicht müde. „Ash?“, flüsterte ich. Er war eingeschlafen. Ich sah zu Lyra, sie war noch wach. „Lyra?“, fragte ich. „Ja“, antwortete sie. „Ich mach einen Spaziergang“, erklärte ich. Sie nickte, ich verließ das Zimmer, holte meine Pokémon und ging aus dem Center heraus. Pichu hatte es sich in meinen Haaren, die zu einem Pferdeschwanz gebunden habe, gemütlich gemacht. Ich zündete mir eine Zigarette an und ging Richtung Duzenteich. Ich dachte über ‚Wetten, dass..?‘ nach. Ich hatte ein Paar bedenken, denn ich habe zuvor zwar Erfahrungen mit Live-Shows gemacht, aber ‚Dalli Dalli‘ war eine andere Stufe als eine Sendung wie ‚Wetten, dass..?‘. Ich kam am Duzenteich an und setzte mich auf eine Bank. Man konnte die Messehallen von hier aus sehen. Ich hatte ein mulmiges Gefühl und begann nachzudenken: „Mit 16 habe ich mein Abi gemacht, da ich zwei Schulklassen übersprungen habe und zwei Jahre Studiert habe. Mit 18 ging ich zum ‚Bayrischen Rundfunk‘ und moderierte eine Morgenshow in BR 3. Dann mit 19 moderierte ich 10 Folgen ‚Dalli Dalli‘ und hab Parallel die Oden aus Deutschland gesammelt. Dummerweise war die Show vor Anmeldeschluss in Saarbrücken und hab den Zug nach Hamburg verpasst und dadurch auch die Fähre nach Amrum, wo die Meisterschaft stattfand. Vielleicht probiere ich es dieses Jahr noch einmal. Aber was wenn ich für ‚Wetten, dass..?‘ nicht der Richtige bin? Ich meine Gottschalk, Lanz, Elstner und Lippert waren alle mindestens doppelt so alt wie ich.“ Auf einmal hörte ich was hinter mir rascheln. „Hallo? Ist da jemand?“, fragte ich. Aus dem Gebüsch kullerte nur ein Mauzi. „Ach, ein Mauzi“, sagte ich, „Moment. In Nürnberg gibt es keine wilden Mauzi.“ Ich drehte mich wieder um und sah mir das Pokémon an. „Und ich kenne niemanden der solche langen Selbstgespräche führen kann“, sagte das Mauzi. Jetzt verstand ich, denn es war Team Rockets Mauzi. „Was in drei Teufels Namen machst du hier?“, fragten wir uns gegenseitig im Einklang. „Wir haben auf der anderen Seite des Sees unser Lager aufgeschlagen“, erklärte das Pokémon. „Ich denke nach“, sagte ich. „Über was?“ fragte mich Mauzi. Darauf antwortete ich: „Warum in aller Welt sollte ich ausgerechnet dir das sagen?“ Mauzi setzte sich auf die Parkbank und sagte: „Weil ich sehr gut zuhören kann und sehr gut Geheimnisse für mich behalten kann.“ Ich sah es skeptisch an, aber es schien es ernst zu meinen. „Na gut“, sagte ich und begann zu erzählen.
    Nach etwa zehn Minuten war ich fertig. Mauzi überlegte kurz und sagte: „Pass mal auf. Ich kann dich verstehen, dass du aufgeregt bist. Aber, wenn du das gebacken kriegen willst, dann musst du alle Bedenken in die Tonne treten und nach vorne sehen. Denn am Samstagabend werden 2000 Leute in der Halle und 10 Millionen vor den Fernsehgeräten hocken und wollen einen Moderator und eine tolle Show sehen. Deshalb reiß dich zusammen und Bringe den Pott zum Kochen.“ „Danke Mauzi“, sagte ich, „Aber, es gibt da noch etwas, was ich dir sagen will. Du kennst doch Lyra, oder?“ Mauzi nickte. „Das hübsche Mädchen, das dich und den Knirps begleitet, nicht wahr?“, fragte es. „Ja“, antwortete ich und setzte fort, „Es ist etwas schwer zu sagen aber… Ich.. Ich bin in sie verliebt.“ Mauzi klappte das Maul auf. „Heijeijei“, sagte es, „Also… da kann ich jetzt nicht wirklich was zu sagen, aber wenn es dir unangenehm ist, dann solltest du ihr mal noch nichts von deiner Liebe zu ihr erzählen.“ Ich ließ mir Mauzis Worte durch den Kopf gehen. „Du hast recht“, begann ich, „ich werde mal noch warten bis ich ihr was von erzähle.“ Mauzi sah mich an und sagte: „Theofanis, ich verspreche dir, dass ich niemanden was davon erzählen werde. Und sollten wir zwei uns mal wieder alleine treffen, kannst du jederzeit gerne mit mir nochmal reden.“ Ich stand auf und sagte: „Danke Mauzi. Warte ich hab noch was für dich.“ Ich wühlte in meiner Tasche herum. „Ja sag mal, ich hatte doch… Zefix!“, fluchte ich. Ich suchte in meiner Jackentasche, bis ich endlich mein Portemonnaie fand. Ich zog einen 20-Euro-Schein heraus und gab ihn Mauzi. Dieser sah mich fragend an und ich erklärte: „Den kannst du behalten. Sag einfach zu den Anderen, dass du den auf der Straße gefunden hast.“ Ich sah auf die Uhr. „Au Weia, schon 0.40 Uhr“, stöhnte ich, „Also mach’s gut Mauzi.“ „Tschüss Knirps“, sagte dieser. Ich ging wieder Richtung Poke-Center in Gleißhammer und zündete mir eine Zigarette an. Ich ließ mir die Worte von Mauzi durch den Kopf gehen. Auch wenn es eigentlich einer von den Bösen ist, hat es doch recht. Ich musste die schlechten Gedanken einfach ich die Tonne treten und nach vorne blicken, denn schlechte Gedanken machen einen nur unsicher. Als ich am Poke-Center ankam, ging ich wieder ins Zimmer. Alle schliefen schon. „Na dann, gute Nacht“, sagte ich zu mir, „Und ich soll aufhören Selbstgespräche zu führen.“

  • Kapitel 8: Ein hektischer Freitag


    Ich wachte auf und schaute auf mein Handy. Es war 6:00 Uhr. Freitag 25. September 2015 stand da noch. Morgen, 20:15 Uhr, geht es los. Ich schaute in die Betten von Lyra und Ash, sie waren leer. Ich Zog mich um und ging in die Lobby, wo Schwester Joy schon arbeitete. „Guten Morgen“, sagte ich. „Guten Morgen“, antwortete sie, „Theofanis, ich soll dir von Lyra und Ash sagen, dass sie zur Messehalle gegangen sind.“ Ich nahm meine Pokémon, die ich abgegeben hatte und fragte: „Was? Wann sind die denn gegangen?“ Die Krankenschwester sah auf die Uhr und sagte: „Vor einer Stunde.“ Ich nickte und holte meinen Laptop und einen Kasten heraus. „Haben sie hier eine Starkstromsteckdose?“, fragte ich Schwester Joy. Sie nickte und führte mich in einen Behandlungsraum, der nicht genutzt wurde. Dort steckte ich das Kabel vom Kasten in die Starkstromsteckdose und öffnete auf meinem Laptop ein Programm. „Was machst du da?“, fragte mich die Krankenschwester. „Das werden sie schon sehen“, antwortete ich, „Dieses Programm habe ich von Bill, dem Pokemaniac aus Jotho. Dies ist ein Prototyp des Pokémon-Lagerungssystem zum Mitnehmen.“ Schwester Joy staunte nicht schlecht. Auf meinem Laptop habe ich etwa 480 Pokémon gespeichert. Ich holte einen Poké-Ball aus meiner Tasche und legte diesen in den Kasten. In ein Suchfenster gab ich ‚Glurak‘ ein und mir wurde eins angezeigt. Mit der Maus zog ich es auf ein Pokeball-Emblem und nahm den Ball aus dem Kasten, Packte alles wieder ein und ging vor das Poke-Center. Ich öffnete den Ball und Glurak kam heraus. „Na Glurak, alles klar? Los wir Fliegen zur Messehalle.“ Ich stieg auf, setzte eine blaue Sonnenbrille auf und wir flogen los. Ich hätte auch laufen können, aber ich muss mich beeilen, denn ich musste schnell da sein. Wo wir gerade beim Thema ‚Schnell‘ sind, wir waren schon da. Vor der Halle standen Ash und Lyra und winkten mir zu. Ich holte Glurak in seinen Pokeball. „Danke Glurak“, bedankte ich mich. „Was macht denn ihr schon hier?“, fragte ich die Anderen. „Wir sind sehr früh aufgestanden“, sagte Ash und kraulte sein Pikachu am Kopf. Wir gingen hinein und Trafen Frank, Cynthia und einen weiteren Mann. „Guten Morgen“, begrüßten wir die Anderen. Der Mann drehte sich um. „Oh Nein“, nuschelte ich. Ash fragte mich: „Wer ist das?“ „Das, mein lieber Ash, das ist Wolfgang Lippert“, antwortete ich, „und es ist der dritte ‚Wetten dass..?‘ Moderator und außerdem ist er Schauspieler.“ „Schön sie Kennenzulernen“, sagte dieser. „Herr Lippert“, ich streckte ihm die Hand aus, „Belassen wir es bei ‚Du‘.“ Er nickte und schüttelte mir die Hand, da ertönte eine Durchsage von Paul: „Theofanis, hinter das Bühnenbild, wir müssen den Anfang üben.“ Ich nickte und flitzte los. „Gut, ich spiele das Intro ab und in der Zeit fährst du hoch“, gab Paul vor. Ich stellte mich auf die Hebebühne und fuhr hoch, während das Intro gespielt wurde. Als ich oben war, konnte ich nichts sehen, das Lag daran, dass ich vor einem Vorhang stand. Der Opener war zu Ende und die Stimme die während des Intros Sprach, sagte: „Und hier ist ihr Moderator, Theofanis Hegendörfer!“ Ich ging durch den Vorhang und stand auf dem doppel-T des Schriftzuges. Paul stand jetzt auf der Tribüne mit einem Megafon und sagte: „Gut, das klappt soweit. An dieser Stelle sagst du die Begrüßungsworte und gehst die Treppe beim N herunter zur Plattform, wo die Tische sind erklärst das Spielprinzip, danach gehst du irgendwo ins Publikum und liest die Saalwetten vor.“ „Und dann geht die Show richtig los, ne?“, fragte ich und Paul bestätigte dies mit einem Nicken. Das hätten wir zunächst geschafft. Als nächstes wurde ich in die Maske gebeten. „Eine Sache noch an alle“, rief Paul, „Aufgrund des Brandschutzes müssen wir einen Feueralarm im Laufe des Vormittags üben.“ Alle Arbeiter stöhnten. „Leuds ich hab mir Das auch nicht ausgesucht, Anweisung vom Intendanten“, erklärte Paul und ging in den Regieraum. Ash, Lyra, unsere Pokémon und ich gingen in die Maske, dort waren etwa 40 Verschiedene Anzüge, mit dazugehörigen Hemd, Hose, Krawatte und Schuhe. „Ach du Scheiße, alter“, sagte Ash erstaunt. Wir sahen uns die Anzüge genau an. Ich hatte auch schon einen Favorit: Ein schwarzer Anzug mit dunkelblauem Hemd und einer in verschiedenen Blautönen gestreifte Krawatte. Ich wollte den gerade anprobieren, da ertönte ein lautes Alarmsignal, das so laut war, dass es selbst ein Taubstummer hören konnte. „FEUERALARM!“, rief Lyra aus voller Kehle und alle rannten aus der Halle. Paul kam uns entgegen. „Du hast uns vor nicht mal fünf Minuten gesagt, dass wir Alarm üben und schon machst du die Übung?“, fragte ich Paul. Er aber erklärte: „Das war ich nicht. Jemand hat von Hand den Alarm ausgelöst. Der Alarm Ton, den ich benutzt hätte, wäre eine Feuerwehrsirene vom Band gewesen.“ Ehe wir uns versahen, sahen wir die Rocketrüpel. „Ihr?!?“, fragte ich entsetzt. „Sind das nicht diese Schwachköpfe, die Ashs Pikachu stehlen wollen?“, fragte Paul. „Natürlich!“, rief Jessie, „Und heute ist es Soweit! James Feuer frei!“ James hielt etwas, das wie ein Raketenwerfer aussah in der Hand und drückte ab. „Runter!“, rief ich und stürzte mich mit den anderen auf den Boden, da eine große Roboterhand auf uns zukam. „Alle in Ordnung?“, fragte Lyra. „Ja, aber…“, sagte ich und sah mich um, „Wo in aller Welt ist Pichu?!?“ „Na hier!“, rief Mauzi. Sie waren in einem Heißluftballon und hatten Pichu in einem Glaskasten. „Aber nichtmehr lange!“, rief Paul und holte einen Pokeball heraus, „Los Elevoltek, zeig es den Deppen!“ Da stieß Lyra einen gellenden schrei aus. Als wir uns umdrehten lag sie Bewusstlos am Boden. Ich rannte zu ihr hin und rief zu den Jungs: „Ash, Paul, kümmert euch um die Arschlöcher, ich versuche Lyra wach zu kriegen.“ Kaum beendete ich den Satz waren die Pokémon von Ash und Paul dabei den Heißluftballon anzugreifen. Ich lud Lyra auf meinen Rücken und Rannte zu einer Nahegelegenen Bank. Im selben Moment kamen drei Feuerwehrfahrzeuge, ein Rettungswagen, ein Polizeiauto und Officer Rocky auf das Gelände gefahren. Ich rannte vor den Krankenwagen und deutete zu Lyra, die immer noch auf der Bank lag. Danach rannte ich zu den Feuerwehrautos. Der Einsatzleiter fragte mich: „Wo brennt es denn?“ Ich antwortete: „Falscher Alarm! Drei Schwachköpfe haben den Alarm ausgelöst, um mein Pichu zu stehlen.“ „Und wo sind die?“, fragte mich Officer Rocky und ich deutete auf den Heißluftballon. Ich holte Glurak heraus und befahl es mich zum Ballon zu fliegen. Ich sah nach unten und konnte sehen wie Lyra wieder aus dem Krankenwagen kam. Ich flog unter dem Korb des Ballons und hörte den Rüpeln zu. „Mal sehen, wir müssen Pichu nur dazu bringen sich zu entwickeln und dann können wir es dem Boss schicken“, schwärmte Mauzi. „Und dann lösen sich alle unsere Geldprobleme in Luft auf“, sagten die drei im Einklang. „Woin-genau!“, hörte ich noch aus dem Korb. Anscheinend haben die ein Woingenau dabei. Ich holte ein Messer aus meiner Tasche und flüsterte zu Glurak: „Flieg mich höher.“ Als ich auf Höhe des Korbes war, nahm ich den Kasten indem Pichu gefangen war. „Hey!“, rief ich zu den Rüpeln, diese drehten sich um und sahen, dass ich den Kasten mit Pichu habe. „Gib uns den Kasten, du Knirps!“, rief Jessie. „Hättste wohl gerne“, sagte ich, „Glurak flieg mich höher!“ Die Rüpel wollten sehen was ich mache, doch ehe sie sich versahen, hatte ich auch schon einen großen Schnitt in die Hülle des Ballons gemacht und dieser fiel gen Erde. „Das wird weh tun“, sagte ich zu Pichu, „Glurak, lande bitte.“ Als wir unten angekommen sind, holte ich Glurak in den Pokeball und zerstörte den Kasten. Ash, Paul und ihre Pokémon kamen auf mich zu gerannt. „Wo sind die Rüpel?“, fragte Ash. „RUMMS!“ „Da hinten“, sagte ich und deutete auf den Ballon, der auf den Boden aufgeprallt war. „Okay Pikachu, Donnerblitz!“, rief Ash. Der Blitz traf die Rüpel und sie wurden in die Luft geschossen und wir hörten wie sie riefen: „DAS WAR MAL WIEDER EIN SCHUSS IN DEN OFEEEN!“ „WOINGENAU!“, rief Jessies Woingenau. „Was für Schwachköpfe. Wo ist Lyra?“, fragte ich. „Hinter dir“, antwortete sie und tippte mir auf die Schulter. „Was war den vorhin los? Hast du irgendwas gegen Elevoltek?“, fragte Paul. „Ach“, begann Lyra, „Ich hatte mal eine schlechte Erfahrung mit diesem Pokémon, aber ich will darüber nicht reden.“ Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen und Rocky fuhren weg und wir gingen in die Halle, hinter dem Bühnenbild zur Maske. Ich nahm den Anzug, den ich vor dem Alarm ausgesucht hatte und ging in eine Umkleide um ihn anzuziehen. Als ich heraus kam fragte ich die Anderen: „Und? Wie sehe ich aus?“ „Klasse“, sagte Lyra. „Schick“, meinte Ash und frank fragte: „Wie kommt es, dass du mit dem Ersten Anzug einen solchen Volltreffer landest?“ Ich schmunzelte und antwortete: „Ganz einfach. Genauso sah auch mein Konfirmationsanzug aus, bloß war dieser nicht von ‚Armani‘“. Ich zog ihn aus und alle gingen Richtung Kantine. Dort wurde Frühstück serviert. Wir holen uns einen Korb mit Semmeln, Brezen und Schwarzbrot, Butter, Marmelade und eine Kanne Kaffee, setzten uns an einen Tisch mit Paul und Frank und begannen zu Frühstücken. „Sag mal Paul, wer sind denn jetzt die Wettpaten?“, fragte ich Paul. Er schluckte herunter und antwortete: „Also es sind Cynthia, Wolfgang Lippert, Ulli Wickert und zwei weitere, die ich gerade nicht im Kopf habe.“ „Also eine kann ich dir sagen“, sagte eine Frauenstimme. Wir drehten uns um. Dort stand eine junge Frau mit brünetten Haaren. „Oh, nein“, fluchte ich. „Wer ist das?“, fragte Lyra und ich antwortete: „DAS, ist Ailya Kellermann. Sie ist eine Koordinatorin und außerdem meine Ex-Freundin.“ „Jap“, sagte die Koordinatorin und setzte sich an den Tisch, „Und du hast tatsächlich die Show, die du immer moderieren wolltest.“ „Das stimmt“, antwortete ich. „Du bist Koordinatorin?“, fragte Ash. „Ja bin ich“, bestätigte Ailya. „Außerdem bin ich die fünfte Wettpatin in der Sendung.“ „Und wie viele Bänder hast du schon gewonnen?“, fragte der neugierige Teenager. „Bis jetzt nur eins“, sagte sie und holte eine Bänderbox aus ihrer Tasche, öffnete diese und zeigte sie Ash. „Das Band von Saarbrücken“, murmelte ich, „dazu das Erste, welches jemals in Saarbrücken gewonnen wurde.“ „Was hast du gesagt?“, fragte Lyra. „Ach nix“, versuchte ich mich heraus zu reden, jedoch erfolglos, denn alle am Tisch sahen mich mit einem Blick an, der so was sagte wie „Woher weißt du Das denn, schon wieder?“, also sagte ich: „Ja ich habe auch an Wettbewerben letztes Jahr Teilgenommen. Als ich die Fähre zur Liga verpasst habe, blieb ich in Hamburg, gewann mein fünftes Band und Gewann das große Festival, welches in Frankfurt war. Und bevor ich‘s vergesse, letztes Jahr war in Saarbrücken zum Ersten Mal ein Wettbewerb.“ „Respekt!“, sagte Paul. Wir frühstückten zu Ende und marschierten in die Halle um weiter zu Proben. Jetzt waren die Wetten dran. Die Erste war die, die uns Chyntia und Frank am Vortag erklärt hatten. Der Kandidat schaffte es aber nicht. Die Zweite bestand darin, eine junge Frau hatte ein großes schwarzes Tonpapier, Goldglitter und Kleister und musste ein Portrait von jemandem in vier Minuten mit dem Kleister malen und dann dies mit dem Glitter überschütten, was auch klappte. Die restlichen Wetten schafften wir ebenfalls ohne große Probleme. Ich ging vor die Tür um eine zu Rauchen. Ich zündete mir eine Zigarette an, da viel mir Ailya ins Auge die an einem Tisch saß und Kaffee trank. „Alles klar soweit?“, fragte ich sie. „Nein“, antwortete sie, „ich glaube ich werde beobachtet.“ Ich schmiss das Glimmstäbchen weg und ging zu den Büschen die da standen. Da war wirklich was drinnen, also griff ich hinein aber alles was ich fand war ein Sonnkern. „Das war doch nichts Schlimmes oder?“, fragte ich. Doch auf einmal kniff mich Pichu und deutete Richtung Duzen-Teich. Da war ein Sehrohr, aber der See war doch nicht so tief. „Pichu“, sagte ich, hol mal Ash, Lyra und Ailya bitte.
    Fünf Minuten waren alle da und wir beobachteten das Rohr. „Ein Wasser Pokémon bräuchte man“, flüsterte Ash. „Kein Problem“, sagte Lyra und holte ihr Marill heraus. Dieses sprang ins Wasser und schwamm zum Rohr. „Marill, Pfund-Attacke, los!“, rief Lyra, doch bevor das Pokémon angreifen konnte, fuhr aus dem Wasser ein Karpador-U-Boot heraus. Die Luke öffnete sich und heraus kam. „Team Rocket!“, riefen Ash, Lyra und ich. „Sind das die Stimmen von den Knirpsen die ich da höre?“ „Ja Glas klar hallt ihre Stimme Richtung Himmel.“ „Der Wind trägt…“, „… sie voran…“ „… ins Ohr zu dir!“ „Wir schaffen wüstes Chaos in allen Ecken.“ „Zerstören Hoffnung, verbreiten Angst und Schrecken!“ „Nur das Beste zu klauen finden wir nett!“ „Und wenn wir’s haben und unsere Arbeit komplett!“ „Jessie!“ „James!“ „Und Mauzi, das bin ich!“ „Und wer gibt dem Guten immer eins drauf, oh ja?“ „Na wir, Team Rocket!“ „Wir sind immer da!“ „WOINNNGENAU!“ Ich schlug mir die Hand ins Gesicht und rief: „Welcher Straßenpenner hat euch das Dichten gelehrt?“ Dieser Kommentar schien Jessie überhaupt nicht zu gefallen denn sie fauchte mich an: „Und wer hat dir beigebracht Samstagabendshows zu moderieren?“ Jetzt schlugen sich Pichu und Ailya die Hand auf die Stirn. James holte einen Poke-Ball heraus und rief: „Vienuflibis, komm heraus und hilf uns!“ Doch dieses hatte besseres zu tun, denn als Venuflibis draußen war biss dieses James in den Kopf. Jetzt schlug sich Brandherd auf die Stirn. „Moment mal, du bist schon wieder alleine aus deinem Poke-Ball heraus?!“, rief ich zu Brandherd. Dieser lächelte mich nur an, während ich meinen Poké-Dex herausholte um James‘ Pokémon nachzuschlagen. „Venuflibis, das Venusfliegenfallen-Pokémon. Wenn eine Fliege sich in Venuflibis‘ Maul setzt, schnappt dieses schneller zu als man Blinzeln kann.“ „Venuflibis, Kugelsaat los!“, rief James. „Nicht wenn ich auch noch ein Wörtchen mitzureden habe!“, rief Ailya und holte einen Poke-Ball heraus, aus dem ein goldenes Tauboss heraus kam. „Woha! Ein schillerndes Tauboss“, staunte Ash. „Tauboss, das Vogel-Pokémon, die Weiterentwicklung von Tauboga. Tauboss können ihre Flügel sehr schnell bewegen und mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern fliegen.“ „Tauboss, Himmelsfeger!“, rief die Koordinatorin. Das Pokémon begann zu leuchten und griff an. Die Rüpel schleuderten es von dem U-Boot und fielen ins Wasser. Dummerweise lebt im Duzen Teich ein Garados und dieses schien verärgert zu sein und feuerte einen Hyperstrahl auf die Rüpel und diese flogen in die Luft. „Das ist Unfair!“, riefen sie im Einklang. „Was für Schwachköpfe“, sagte ich und wir gingen zurück in die Halle wo wir weiter probten.