Pinselschwingerin

Huhu :)
So, da du ja noch gar kein Kommentar bekommen hast und mir gerade die Kreativität zum zeichnen fehlt, dachte ich mir mal, ich kommentiere die Bilder anderer.
also möp~

Allgemein gesehen, mag ich deine Bilder wirklich sehr. Von der Anatomie, bekommst du Menschen, Pinguine und Hasen eigentlich super hin. Bei den Menschen hätte ich eigentlich nur zu kritisieren, dass die Augen ein wenig arg groß geworden sind. Es spricht zwar nichts gegen große Augen, wie z.B beim Chibi-Stil, aber da ist ja auch die Anatomie ganz anders. Die Augen müssen eigentlich noch im Verhältniss zum Körper stehen, da sie bei einem "normalen" Körper oft zu breit wirken. Man müsste sie dann auch ein wenig in der Breite ändern, damit das wieder passt.
Ansonsten finde ich wirklich, dass sonst alles bei den Mädchen passt, deine Posen sind nicht zu langweilig und so sind sie auch ganz nice :D

Eigentlich wollte ich mich ja mehr um dein neustes Bild kümmen, was ich denke ich jetzt auch mal tun werde, lol.
Also dein Haspiror gefällt mir wirklich am besten von deinen jetzigen Bilder. Ich fand das irgendwie niedlich als du geschrieben hast, dass du es "sexy" malen wolltest. Auf mich wirkt es eher "süß und knuddelig". Sexy ist für mich eher, wenn es wirklich weiblich ist und es das auch zeigt, also mehr so wie die Weiterentwicklung in einer extremeren Pose und so.
Was mir hierbei etwas ins Auge gestochen ist, sind die Arme. Auf mich wirken die etwas zu lang, bzw. der Ellenbogen ist zu weit unten und der Oberarm ist damit etwas zu lang. Ich meine, von Nintendo hat das Viech ja nur Hände, deswegen wirkt das wohl ein wenig ungewohnt, aber der Oberkörper ist durch die langen Arme auch gleichzeitig zu lang geworden.
Das du die OL's so gestrichelt gemacht hast, passt eig. sogar zu dem Bild. Dadurch, dass du keinen Hintergrund hast, kann man das durchaus mal machen. So wirkt es halt ein wenig "gekritzelt" und so, aber es ist doch ganz nice :)
Schatten hättest du wohl noch ein wenig mehr setzten können, wie an so Stellen am Bauch. Selbst wenn die Sonne voll draufscheint, hast du immerhin selbst dort Schatten, wo deine Arme sind.
Schau einfach mal selber immer in den Spiegel und schau wo bei dir Schatten sind, hilf manchmal wirklich sehr, wenn du überprüfen willst, ob du nicht doch noch irgendwo Schatten vergessen hast. Stell dich einfach so hin wie auf deinem Bild und dann passt das schon :D

So, ich gehe jetzt glaub ich mal kurz schlafen und sage hiermit bye bye. Tut mir leid, dass mein Kommentar so komisch geworden ist, aber mir gefallen deine Bilder wirklich sehr gut.
Freue mich schon weiter Bilder von dir zu sehen :)
mfg Kiriko

Hi, noxi!
Ich dachte mich, ich kommentiere hier mal Dein neuestes Werk. Ich spreche bewusst nur von einem, nämlich dem in Tab 2, da ich das andere nicht sehen kann. Und, um ganz ehrlich zu sein: La moi ist zu faul, die Beine in die Hände zu nehmen und selbst dran rumbasteln. Schaffst Du aber schon, wenn ich Technik-N00b das könnt'. :T

Um auf das Bild zu kommen: Nun ja, es hat eben einen von sich aus sehr simplen Stil. Dargestellt sind zwei chibi Mädchen, das eine blond, das andere schwarzhaarig und sie starren verdattert auf etwas. Was das ist, da muss der Betrachter offensichtlich selbst phantasieren. Finde ich toll, solche anregenden Bilder, bei Denen man sich selbst übrigens mit neuen Ideen vollpumpen kann. Haha, ich weiß, ich bin ein Egoist.
Ich muss sagen, derartige, also skizzenhafte Outlines habe ich selbst unglaublich gerne. Das wird wohl daraus herrühren, dass ich gerne mit Kugelschreiber oder Füller in der Schule andauernd irgendwelche Kritzeleien skizziere, diese jedoch in Sachen Outlines nicht bearbeiten kann, wodurch ich mit jeder Linie leben muss und insgesamt dann tatsächlich fast jede Linie auf bei größeren, ernsten Werken leben lasse. Das Problem hier ist jedoch die Colouration. Ich habe nichts gegen die Farbgebung und sie ist ordentlich aufgetragen. Doch setzen derartig skizzierte Outlines einer Harmonie eine passend strukturierte Koloration voraus. Und da haben wir unseren Punkt: die Strukturen. Würdest Du auch Haare, Haut etc. mit ähnlich, am besten gleichfarbiger Strukturen einkleiden, würden die Flächen eher mit den Konturen auskommen. Für die Farben könntest Du sie am Ende dann lediglich tönen. Verwendest Du ein Graphiktablett? Wenn ja, ist es nämlich kein Ding und die Möglichkeit, das mit den Strukturen auszuprobieren, wäre gegeben. Wenn nicht, wäre es wohl besser, entweder traditionell zu arbeiten oder die Outlines der Colouration anzupassen. Also bräuchtest Du dieses Vector-Zeugs. Wie das geht, kannst Du entweder dem hier (GIMP) oder dem hier (Paint Tool Sai) entnehmen. Wenn ich das jetzt erkläre, gibt das nämlich ein pures Wirrwarr. xD
So, und, ähm... Schatten und Licht! Die beiden wären auch noch nennenswert. Bei Deinem vorherigen Werk kamen sie, also zumindest Schatten, zum Einsatz. Warum hier nicht? Gut, es liegt in Deiner Entscheidung und es stellt sich auch die Frage, was Du mit dem Bild zeigen möchtest plus welche graphischen Mittel Du dazu verwendest. Ich denke jedoch, ein klein wenig Schattierung und Lichtsetzung hätte hier nicht geschadet. Auf jeden Fall hätte es zu etwas mehr Tiefe im ganz wortwörtlichen Sinn im Bild geführt. Durch zum Beispiel Glanz im Haar wirken Deine Charaktere auch gleich noch lebendiger. Wie sie zu setzen sind, da kann ich nur Kiriko zitieren:

Zitat von Kiriko

Schau einfach mal selber immer in den Spiegel und schau wo bei dir Schatten sind, hilf manchmal wirklich sehr, wenn du überprüfen willst, ob du nicht doch noch irgendwo Schatten vergessen hast. Stell dich einfach so hin wie auf deinem Bild und dann passt das schon :D

Beziehungsweise es eignet sich durchaus auch das Betrachten anderer Gegenständer und deren Licht- und Schattenspielchen.

Oye, das war's schon? Ja, "leider" schon. Denn irgendwie möchte mein Gehirn jetzt um diese Zeit nicht mehr genug "Denken" produzieren. Verstehe ich auch nicht, ist voll unlogisch. :(
Aber jedenfalls wünsche ich Dir noch viel Freude weiterhin beim Zeichnen und inspiriere Dich vielleicht mal dazu, mehr Zeit an einem Bild zu verbringen. Ein gutes Werk verlangt in der Regel viel Zeit, die man ihm, wenn auch aufgeteilt, geben sollte. ;)