[IAdS] - [Kanto new] Teil 2 - Gefährliche Spannungen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Kairi, die sich weitesgehend im Hintergrund gehalten hatten, leicht verwirrt von all den Begebenheiten, wollte sich nun wieder etwas mehr ins Geschehen einbringen.
    Also, dieser Exaris und der andere Typ da sind jetzt weg... Da heißt wir müssen jetzt nurnoch diesen Generator ausschalten... Oder?
    Nachdenklich ließ das Mädchen den Kopf durch die Gruppe schweifen, die anscheinend beschlossen hatte, den Generator auszuschalten und dann wieder zu gehen.


    Mana war sichtlich enttäuscht, dass es nun doch keine ernsthafte Herausforderung mehr geben würde. Missmutig trottete er neben seiner Trainerin her, das kleine Sandan neben ihm. Fragend sah Terra zu ihren Gefährten auf, legte den Kopf erwartungsvoll schief, doch Mana schubste sie schroff um und schlenderte weiter.
    Kopfschüttelnd machte Kairi kehrt und nahm ihr kleines, beleidigtes Sandan mit einem tröstenden Lächeln in ihre Arme und ging mit ihr auf den Armen weiter. Neckisch blickte Terra wieder herunter und zeigte Mana frech die Zunge, versteckte sich dann rasch in den Armen des Mädchens.
    Typisch...

  • Schaut mal, da unten, das muss der Generator sein!
    Klara zeigte auf eine große Maschine.
    Ja, das ist er...
    Aber, wie schalten wir ihn aus?
    Da gibt es so viele Knöpfe und Schalter... Wir dürfen auch nichts falsch machen!
    Kennt sich hier vielleicht jemand mit solchen Geräten aus?

    Maik's Blick schweifte zur Gruppe.
    Danach wieder zu seinem Quapsel, das er mittlerweile aus dem Ball gelassen hatte.
    Das kleine Pokemon saß auf dem grauen Boden und blickte zu Maik hinauf.
    Ich weiß, du hast Hunger.
    Aber erstmal müssen wir den Generator ausschalten.

    Quapsel schaute betrübt zu Boden.
    Rex lief zu ihm, um es aufzumuntern.
    Also, kann sich jemand um den Generator kümmern? ...

    All the world will be your enemy, Prince With a Thousand Enemies. And when they catch you, they will kill you.
    But first, they must catch you; digger, listener, runner, Prince with the swift warning.
    Be cunning and full of tricks, and your people will never be destroyed.
    -Watership Down-

  • Haruka blickte auf den rießigen Generator und wurde rot:"Mein Vater hatte hier mal gearbeitet, aber ich kenne mich damit nicht aus. Ich war seit seinem Tod auch nicht mehr hier!"
    Dann verstummte und blickte ein wenig unruhig umher.
    Blut lief ebenfalls auf das Gerät zu und überlegte:"Hier steht Power. Das dürfte der Hauptschalter sein! Soll ich ihn drücken?"
    Währendessen hatte er seine Hand schon über den Schalter und wartete das OK der anderen Trainer ab.
    "Ja versuch es mal, Blut!", meinte Haruka kurz und lief dann im Raum umher.

  • Ja, das muss wohl der Schalter sein...
    Versuch es, Blut, wenn Power draufsteht, wird es schon richtig sein...

    Maik war sich seiner Worte nicht wirklich sicher, doch es schien ihm trotzdem eine Lösung zu sein, was sollte schon passieren?


    Klara überlegte hingegen noch.
    Naja, muss wohl stimmen, ansonsten würde es ja nicht draufstehen...
    Obwohl ich mich frage... Nein...
    Es gibt sicher keine Anleitung dafür...
    Probier es mit dem Knopf..

    Etwas angespannt und nervös lief sie ebenfalls im Raum herum.
    Rex schaute sie fragend an.
    Ist gut, Rex, es wird schon nichts passieren...
    Hoffe ich zumindest...

    All the world will be your enemy, Prince With a Thousand Enemies. And when they catch you, they will kill you.
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    -Watership Down-

  • Blut drückte auf den Schalter und ein kurzes Surren erfüllte den Raum. Dann wurde es ganz still und alle Geräte waren ausgeschalten. Anscheinend hatte Blut den richtigen Schalter gefunden. Zufrieden grinste er und meinte:"Wow cool. Wir haben es geschafft!"
    "Ja zum Glück!", meinte Haruka und schaute sich weiterhin im Raum um. Sie fühlte sich zunehmend unwohl, da sie hier sehr an ihren Vater erinnert wurde.
    "Was meint ihr? Können wir hier raus und vielleicht zum Pokécenter gehen?", fragte sie schnell, um die Anderen zum Aufbruch zu bewegen. Trotzdem blieb sie stehen und wartete erstmal ab.

  • Ein Glück, es ist geschafft...!
    Super gemacht, Blut!
    Endlich haben wir den Generator ausgeschaltet und die Elektropokemon sind wieder halbwegs sicher...
    Trotzdem frage ich mich, was Exaris und sein Komplize mit den Pokemon vorhatten...

    Klara nahm Rex auf den Arm und atmete erstmal beruhigt auf.
    Gut, der Generator ist dann schonmal außer Kraft gesetzt.
    Ich schlage vor, wir gehen erstmal nach draußen und machen eine kurze Pause, um die Pokemon zu füttern und sie ein bisschen mit Items zu heilen, auch wir sollten etwas essen, denn das war alles ziemlich anstrengend.
    Danach können wir ja immernoch zum Poke-Center gehen.

    Als Maik's Quapsel das Wort 'Essen' hörte, schaute es sofort interessiert zu seinem Trainer.
    Ist ja gut, Quapsel, du bekommst gleich dein Futter., lachte Maik und nahm sein Pokemon auf den Arm, danach ging er schonmal in Richtung Ausgang und wartete dann auf die anderen.
    Klara folgte ihm.

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    -Watership Down-

  • Naomi wartete auf dem Dach und hörte dne Stimmen die sie von unten hörte zu.
    Es sind schon genug nach unten gegangen, ausserdem verstehe ich sowieso nichts von Maschinen.
    Hoffentlich schaffen sie es.
    Nach einer Zeit hörte sie ein Surren und dachte gleich, sie haben etwas falsch gemacht.
    Aber es passierte nichts, da verstand Naomi, dass sie den richtigen Schalter gedrückt haben.
    Sie atmete einmal tief durch.
    Endlich geschafft, jetzt können wir zum Pokémon Center gehen und unsere Pokémon heilen, die sind bestimmt alle erschöpft.
    Ich hoffe wir sind schnell dort, mein Evoli schläft irgendwie länger als sonst...
    Jetzt wo sich ihre Anspannung erlöst hat, bemerkte sie wie hungrig sie war und war froh, dass die Sache vorbei ist.

  • Kairi wartete ebenfalls auf dem Dach, wie Naomi. Es musste ja nun nicht die ganze Gruppe mit da rein gehen.
    Nach einigen Minuten konnte man ein leichtes Surren vernehmen, welches letztendlich auch verklang. Etwas angespannt starrte sie in die Ferne, in der Erwartung, dass irgendetwas schlimmes geschehen würde. Doch das trat glücklicherweise nicht ein. Erleichtet seuftzte Kairi und blickte erst zu Terra und Mana, dann zu Naomi.
    ,,Mensch, ging ja zum Glück alles gut aus.", sprach sie die andere Trainerin an, in der Hoffnung ihre eigene, immernoch anhaltende Spannung zu entlasten. Etwas unbeholfen lachte Kairi leise, worauf Mana sie Augen rollend abwandte.
    ,,Dann werden die anderen ja gleich zurück kommen. Sicherlich werden wir dann wohl gleich ins Pokemon Center gehen..."
    Kairi war sich immernoch nicht sicher, ob sie nun eigentlich zur Gruppe gehörte oder nicht. Am liebsten würde sie die anderen weiterhin begleiten, aber bisher sprach niemand davon, dass sie "dazu gehörte".
    Terra lief fröhlich um Kairi herum, dann zu Naomi und tänzelte auch um diese munter, bis dem Sandan-Mädchen schwindelig wurde uns es verwirrt umfiel.

  • So, es wäre am besten, wenn wir außerhalb des Kraftwerks warten und eine Pause machen oder ähnliches, damit Charmian einsteigen kann.


    Ja, zum Glück., wandte sich Maik an Kairi.
    Jetzt lasst uns rausgehen!
    Hier drin gibt es wohl nichts mehr zu tun und ich möchte gerne etwas essen, mein Magen knurrt schon richtig, das war wirklich ziemlich anstrengend...
    Auch die Pokemon sind hungrig.
    , forderte Klara die anderen auf.
    Maik stimmte ihr zu.
    Ja, hier drin gibt es nichts mehr zu tun, denke ich.
    Mit diesen Worten ging er schon einmal nach draußen.
    Klara schaute sich noch kurz im Raum um.
    Ein Glück, wir haben es geschafft...
    Auch sie verließ nun das Gebäude.

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  • Kairi nickte Maik lächelnd zu und sah nur aus den Augenwinkeln, wir Mana die Leiter bereits wieder runter kletterte. Seufzend Schnappte die sich das immernoch umher trokelnde Sandan Terra und folgte Mana die Leiter herunter. In ihren Augen war es leichter hoch als runter, weshalb Kairi auch recht lange gebraucht hatte. Die letzten Sprossen übersprang sie und landete mit leicht zittrigen Beinen auf dem Boden. Einige Meter musste sie noch gehen, bis sie ihr Sengo auf einem großen Ast halb dösend entdeckte.
    Mana blickte unbeeindruckt zu Kairi von einem Baum herab, den er sich soeben für ein kleines Nickerchen gesichert hatte. Terra fand die ganze Aufregung wie immer sehr lustig, sprang aus den Armen ihrer Trainerin und kugelte munter hin und her.
    Als ob nichts gewesen wäre...
    Naja, vielleicht sollte ich Keira auch ein wenig Auslauf gönnen....

    Ruhig legte Kairi ihren Rucksack ab, den sie die ganze Zeit bei sich trug, zog einen ungewöhnlich verzierten Pokeball hervor und öffnete diesen. Zum Vorschein kam ein Ponita, welches leicht nervös herumstolzierte.
    ,,Keine Angst Keira, niemand tut dir was.", sprach Kairi dem Ponita Mut zu. Keira war ein immerzu ängstliches und scheues Pokemon, welches nur schwer Vertrauen zu Menschen schloss. Deshalb ist es auch mit einem Luxusball gefangen worden.
    Keira sah zu Mana in den Baum herauf und beobachtete kurz darauf Terra, die immernoch unermüdlich durch die Gegend rollte. Etwas erleichtert trabte sie zu Kairi und stupste sie freundlich mit der Schnauze an, worauf das Mädchen ihr sanft über die Stirn streichelte.
    ,,Siehst du, die beiden kennst du doch, und die anderen tun dir auch nichts."
    Ein frohes Wiehern antwortete auf Kairis Zuspruch und Keira wandte sich dem Gras unter ihren Huf zu.

  • Für einen Moment war es richtig brenzlich geworden und Cellen war jetzt so kirre, dass sie am liebsten ein paar Runden gelaufen wäre, um den Adrenalinstoß wieder abzubauen. Doch es hieß trotz freier Bahn dennoch auf der Hut sein. Denn der unbekannte Weg bis zum Generator konnte sich noch in die Länge ziehen. Zumal eine solch große Gruppe, wie die ihre, noch schwerer zu verstecken war als beispielsweise eine einzelne Gestalt, die rascher durch die Gänge huschen konnte.


    Da Cellen noch keine Schilder entdeckt hatte, die einen Hinweis geben konnten in welche Richtung nun der Generator sein könnte und ihnen mehrere Gänge zur Auswahl standen, dachte sie an das Nächstliegenden und fragte die anderen Trainer nach deren Meinung als sie wieder außerhalb des Kraftwerks Luft schnappten.


    "Was denkt ihr? Sollten wir uns nacher aufteilen um somit schneller voranzukommen oder gemeinsam versuchen den Generator zu finden?" Sie hatte zwar angeboten sich an dem Generator zu schaffen zu machen, aber da ihr das Gebäude im ersten Moment recht unübersichtlich erschien, fürchtete sie, dass es ewig dauern könnte, wenn sie alle in die selbe Richtung laufen würden.


    Gerade als sie die Frage ausgesprochen hatte, blickte sie vom Dach aus an der Leiter hinunter und entdeckte gleichzeitig mit den anderen, einen fremden Trainer im Gras sitzen. Daneben stand ein Ponita und ein weiteres Pokemon, welches Cellen aber wegen der hohen Halme nicht recht sehen konnte.

  • Haruka und Blut verließen auch das Kraftwerk und blieben dann auf der Wiese vor dem Pokémoncenter stehen.
    "So, Leute! Wir ruhen uns hier etwas aus und dann gehen wir zum nächsten Pokémoncenter, ok? Unsere Pokémon brauchen eine Pause!", meinte Blut und wartete eine Antwort der Anderen ab.
    Etwas genervt schaute Haruka ihn an und brummelte vor sich hin:"Muss das sein? Je lieber von hier weg, desto lieber wäre mir das!"
    Danach setzte sie sich mit einem etwas gereiztem Gesichtausdruck an einen Baum, der etwas Abseits stand.
    "Na toll. Hoffentlich müssen wir hier nicht ewig rumsitzen.", dachte sie sich und starrte in Richtung Azuria City.

  • Klara setzte Rex auf den Boden und kramte in ihrem Rucksack nach Pokemon-Futter.
    Sie stellte einen Napf hin und füllte diesen mit dem Futter, bevor sie ihre Pokemon aus den Bällen ließ.
    Hungrig stürzten diese sich auf das Futter.
    Lasst es euch schmecken!, lachte die Trainerin und holte auch sich selbst etwas zu essen aus dem Rucksack: Einen Apfel.
    Sie setzte sich auf einen Stein und biss in den Apfel.
    Boah, habe ich einen Hunger... Ich habe lange nichts mehr gegessen...


    Auch Maik fütterte seine Pokemon und holte sich schließlich selbst etwas zu essen aus seiner Tasche.
    Ja, wir können ja anschließend zum Poke-Center gehen, aber lasst uns hier erstmal eine kleine Pause machen.

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  • Miyu war froh, dass die Gruppe den Generator ausgeschalten konnte und somit die Elektro-Pokemon in der Gegend nun endlich sicher waren. Sie folgte den anderen aus dem Gebäude und beobachtete, wie einige von ihnen ihre Pokemon zu füttern begannen. Sie hielt es für eine sehr gute Idee, eine kleine Pause einzulegen, so schloss sie sich den anderen gleich an. Für diesen Tag hatte sie einfach genug Aufregung. Wer hätte denn gedacht, dass sie sich so schnell in ein richtiges Abenteuer verwickeln würde?
    Während Miyu das Pokemon-Futter aus ihrem Rucksack kramte, war ihr Kramurx Nyx ungeduldig geworden. Der kleine Vogel verließ seinen gewohnten Platz auf Miyus Schulter und flatterte los. Dabei entschied es sich, zu dem fremden Ponita zu fliegen. Es landete neben dem Ponita auf dem Boden und beäugte es gründlich. Dann flog es wieder los, direkt auf das Mädchen neben dem Ponita zu, welches wohl die Trainerin dieses Pokemon war. Kurz vor ihr legte der kleine Vogel die Flügeln an und landete direkt auf dem Kopf des Mädchens.
    "Kra! Kramurx!!"
    "Oh nein, Nyx, was machst du denn da?" Eilig stand Miyu auf und lief zu der Trainerin. "Entschuldige, Nyx ist sehr neugierig und will immer alles genau untersuchen." Sie brachte ein schwaches Lächeln zustande und wurde prompt wieder rot. "Ich glaube, ich habe mich noch nicht vorgestellt... Ich war etwas durcheinander, als mein Sniebel besiegt wurde..." Das Mädchen atmete einmal tief durch. "Naja, ich heiße Miyu, und Nyx kennst du ja bereits." Zu ihrem Kramurx gewandt, sagte sie: "Und du hörst bitte auf, andere Leute zu stören, in Ordnung?"

  • Plötzlich ging die Tür zum Pokémoncenter auf und ein Junge mit einigen Wunden trat daraus. Er hatte drei Pokébälle in der Hand und sagte zu den jeweiligen Pokémon darin: "Ein Glück, dass es euch wieder besser geht."
    Er verkleinerte die Pokébälle und steckte sie auf den Gürtel, da viel ihm erst die Gruppe Trainer auf. Er erklärte ihnen, warum er so niedergeschlagen war: "Hi! Ich bin Yoshi, ihr fragt euch bestimmt warum ich so verletzt bin, oder? Vor kurzem wurde ich von einer riesigen Bande Elektro Pokémon angegriffen... dabei wurden meine Pokémon und ich bewusstlos. Als ich wieder aufgewacht bin, waren sie alle weg und ich bin schnell zum nächsten Pokémon Center gelaufen." Dann setzte er sich vor ihnen auf den Boden, um sich auszuruhen.

  • Mana war inzwischen auf Ast eingeschlafen und beachtete so die anderen trainer nicht, die nach und nach hinzukamen. Terra hingegen kugelte immernoch unermüdlich durch das Gras. Erst nach etlichen Runden kam das Sandanmädchen wieder zu Kairi und setzte sich neben diese.
    Keira wurde derweilen ein wenig unruhig. Die ganzen fremden Trainer hinterließen bei ihr kein besonders angenehmes Gefühl. Dieses wurde noch weiter in die Höhe getrieben, als ein Kramurx neben ihr landete und es streng beäugte. Hastig trabte das Ponita hinter ihre Trainer, doch das half nicht besonders viel, da Kairi im Gras saß und gerade etwas Pokemonfutter fertig machte.
    ,,Na du, möchtest du auch was?", bot Kairi dem Vogelpokemon an und hielt ihm ein bisschen Pokemonfutter entgegen.
    Plötzlich fand sich das Kramurx auf Kairis Kopf wieder und schon kam seine Trainerin angelaufen.
    ,,Fast ein bisschen wie Mana, mein Sengo.", grinste Kairi und deutete kurz auf den Baum. Tatsächlich waren sich die beiden Pokemon ein bisschen ähnlich, denn auch Mana wollte immer alles ganz genau wissen.
    ,,Mein Name ist Kairi, schön dich kennenzulernen. Das Ponita heißt Keira und das kleine Sandan neben mir ist Terra."
    Terra lachte fröhlich auf und sah mit großen Augen zu Miyu herauf. Keira hingegen war noch einige Schritte zurück gegangen.
    ,,Keine Angst Keira...", versuchte Kairi ihr Ponita zu beruhigen, doch diesmal schien es nicht die gewünschte Wirkung zu haben, dann wandte sie sich wieder an Miyu, ,,Obwohl Keira schon recht erfahren ist, ist sie unglaublich scheu...
    Wie auch immer, wenn du magst kannst du dich mit deinen Pokemon zu uns gesellen.

    Kairi lächelte die andere Trainerin freundlich an, während sie Terra etwas Futter vor die Nase hält.

  • Nachdem Maik seinen Pokemon das Futter hingestellt hatte, suchte er in seinem Rucksack nach etwas, das er selbst essen konnte.
    Er bemerkte dabei, dass sich ein fremder Trainer der Gruppe genähert hatte.
    Ha-llo...
    Du siehst aber wirklich ziemlich angeschlagen aus...
    , meinte er etwas erstaunt zu dem Jungen, der sich als Yoshi vorgestellt hatte.
    Elektropokemon, sagst du? Die kamen wohl vom Kraftwerk..., mischte sich Klara ein.
    Du solltest dich erstmal hinsetzen, die Pokemon haben euch wohl ziemlich verletzt...
    Aber es war richtig, dass du gleich zum Pokecenter gegangen bist.
    Naja, möchtest du ein Sandwich?

    Maik hatte inzwischen ein paar Sandwiches aus seinem Rucksack genommen und bot eines davon dem Neuling an.
    Wow, dass die Elektropokemon so agressiv reagieren würden, hätte ich nicht gedacht...

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    -Watership Down-

  • "Ja bitte",antwortete er und nahm es dankend an, während er seinen Rucksack nach Pokémonfutter durchsuchte. "Ich wollte gleich mein Kuschi, also mein Fluffeluff, gesang einsetzen lassen, aber in all der unruhe ist mir der Pokéball aus den Händen gerutscht und dann war es auch schon zu spät.",sagte Yoshi, als er endlich etwas essbares für die Pokémon gefunden hatte. Er lies sie alle aus ihren bällen und richtete ihnen Näpfe in den Farben ihres Typs her."Bisa-Bisasam" sagte sein Bisami lächelnd, als es das futter sah. Nun fing er an das Sandwich zu essen.

  • "Äh... Mich zu dir und deinen Pokemon gesellen?" Miyu war auf diesen Vorschlag von Kairi nicht gefasst und wusste auf Anhieb nicht, wie sie reagieren sollte. Seit sie vor etwa drei Monaten ihre Reise als Trainerin antrat, hatte ihr bisher noch niemand so etwas vorgeschlagen, was allerdings teils auch daran lag, dass sie bisher allein auf ihrer Reise unterwegs war. Warum eigentlich nicht? Dieses Mädchen scheint sehr nett zu sein. Und dieses Ponita... erinnert mich irgendwie an mich. "N-na gut, Kairi." sagte sie schließlich und lächelte dem Mädchen schüchtern zu.
    Dann war Miyu eine Weile damit beschäftigt, die Näpfe ihrer Pokemon mit Futter zu füllen. Nyx hatte in der Zwischenzeit ihren Platz auf Kairis Kopf verlassen und hoppelte nun auf der Wiese herum. Die kleine Krähe blickte zunächst zu Terra, dann zu Mana, und dann zu den Pokemon der anderen Trainer, die fast alle am Essen waren, und begab sich schließlich ebenfalls zu seinem Napf.
    Miyu beobachtete ihr Kramurx, während sie gleichzeitig Flys Pokeball hervor holte. Das junge Fiffyen erschien in einem roten Strahl auf der Wiese. Es schüttelte sich, sah sich um und bemerkte dabei Terra. Mit hochgestrecktem Schwanz und aufgestellten Ohren schritt Fly auf das Sandan zu, bis beide schräg voreinander standen. Fly wandte den Kopf ab und sah fragend in den Augen des fremden Pokemon. Dann trabt er ein paar Schritte weiter, sah dabei aber nach Terra um.
    "Hmm... Ich glaube Fly will mit Terra spielen." sagte Miyu zu Kairi. Sie fühlte sich inzwischen nicht mehr so aufgeregt, obwohl ihre Wangen immer noch leichte Röte aufwiesen. "Fly, wie wäre es, wenn du zuerst etwas isst?" fragte sie ihrem Fiffyen. "Du kannst nach dem Essen immer noch spielen." Sie wartete ab, was ihr Fiffyen tun würde und tastete nach ihrem dritten Poekball. Nach kurzem Zögern ließ sie ihr Sniebel auch frei. Wie erwartet begab sich Scissra etwas abseits ihrer Trainerin. Miyu seufzte leicht. Es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis ihr Sniebel sie als Trainerin vollkommen anerkennen würde. Allerdings überraschte sie die Tatsache, dass sich Scissra sogleich an ihr Futter heran machte. Andererseits hatte das Sniebel einen harten Tag hinter sich, zunächst der Kampf gegen die Elektro-Pokemon und Zapdos und dann die Bauarbeiten an der Leiter...
    Dann bemerkte Miyu den fremden Jungen, der sich mit Klara und Maik unterhielt. "Huch, wo kommt er denn plötzlich her?" fragte sie, mehr zu sich. Sie entschied sich erst einmal abzuwarten, bevor sie sich einem Fremden vorstellte.

  • Nora war gerade auf dem Weg nach Azuria City, neben ihr lief ihr Vulpix her, als sie Stimmen hörte. Sie ging in die Richtung, aus der die Stimmen zu kommen schienen und entdeckte voller Verwunderung eine große Gruppe von Menschen. Vermutlich waren es Trainer.
    Was die da wohl machen? Flae, Noras Vulpix ließ ein lises Glucksen hören: Es hatte Hunger.
    Nora beachtete das Geräusch Flame's nicht und beobachtete weiter die Trainergruppe. Sie versuchte ruhig zu bleiben, bis sie schließlich unabsichtlich auf einen Ast trat, der ein Knacken verursachte. Also entschloss sie sich aus dem Gebüsch zu kommen. Langsam näherte sie sich der Menschenansammlung, Flame war hitner ihr.
    Sie entschied, erstmal so wenig wie möglich zu sagen.