Hier ist meine neue FF-Story. Die Geschichte
lehnt an dem Buch "Frozen-Tod im Eis" von Jens Schuhmacher an.
Gemischt mit Pokemon, PMD: Team Himmel und vielen
eigenen Ideen.
Hauptcharaktere (Bilder vom Bisafans Pokedex)
Panferno
Absol
Galagladi
Legendäre Pokemon (Ich hoffe, dass ich die Grafiken nehmen durfte. Die Quellen sind ebenfalls angegeben.)
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Grafik von: http://assets21.pokemon.com/as…movie15_screenshot_02.jpg
Kyurem
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Grafik von: http://www.pokebip.com/pokemon…o/ssbb/images/deoxys1.jpg
Deoxys
Prolog: Masse
Mit einem leisen Klatschen, nachdem Eis zu Feuer geworden war,
schlug es auf den Boden auf. Es floss in alle Richtungen und sammelte
sich in jeder noch so kleinen Ritze. Wesen kamen und tauchten
ihre Mäuler hinein. Mit ihren Zungen schlürften sie es
in ihr Inneres auf. Nun waren sie Sklaven. Sklaven dessen, was
freiwillig und ohne Scheu aufgenommen hatten. Doch so wie sie
waren, waren sie ungeeignet. Erst als sie sich unter Schreien und
Schmerz verändert hatten, gab sich die Masse zufrieden.
Die Sklaven bauten eine Stadt, für die Meister,welche bald eintreffen
würden. Doch Zeit war ohne Bedeutung. So verstrichen die Jahrtausende
und die Meister kamen immer näher. Und irgendwann kam sogar der Tag, an dem
selbst der weiße Drache des ewigen Eises sich an der Masse labte.
Nun kommt endlich mein erstes Kapitel. Es ist zwar recht kurz, aber ich hoffe, dass das nächste länger wird.
65 Milliarden Jahre später
Kapitel 1: Neues Land
Es war früher Morgen und die Sonne war gerade aufgegangen. Panferno saß am Küchentisch seiner Teambasis und knabberte genüsslich an einer Banane. Zu seiner rechten saß Galagladi, welcher offenbar in Gedanken versunken war. „Hey, woran denkst du“, fragte Panferno neugierig. Aber Galagladi antwortete nicht. Panferno seufzte und sagte diesmal lauter: „Hey! Hallo! Ich rede mit dir.“ „Was…? Ja?“, antwortete Galagladi verwirrt. Galagladi musste schon sehr tief in Gedanken versunken sein um Panferno nicht beim ersten Mal nicht richtig wahrzunehmen. Daher konnte Panferno sich denken, woran Galagladi mal wieder gedacht hatte. „Denkst du schon wieder an Guardevoir aus Team Charme“, fragte Panferno. „Ja, stell dir vor, sie geht heute in die Stadt“, antwortete Galagladi verträumt. Jetzt wurde es Panferno zu viel: „Heißt das, du hast sie schon wieder belästigt? Wie viele Mahnungen und Strafen müssen noch kommen, damit du kapierst, dass sie nichts von dir will?!“ „Du bist doch nur eifersüchtig“, schimpfte Galagladi. „Jetzt fängst du schon wieder damit an, nein, ich…“, begann Panferno. „Hey, Jungs, was ist denn jetzt schon wieder los“, unterbrach ihn die laute Stimme ihrer Teamleiterin Absol. „Stell dir vor Absol, Galagladi hat schon wieder Guardevoir belästigt“, antwortete Panferno. Absol blickte entsetzt drein und schimpfte: „Galagladi, wie kannst du nur so dermaßen…Aaaarghs!“ „Ich…“, begann Galagladi. „Sei still, darüber diskutiere ich nicht mehr“, unterbrach ihn Absol. „Es gibt außerdem wichtigeres zu besprechen“, fügte sie hinzu. Dann legte sie einen Brief auf den Tisch und faltete ihn auseinander, sodass die anderen ihn lesen konnten.
Sehr geehrtes Team Neugier,
hiermit lade ich euch ins Pandir-Cafe ein. Projekt P hat eine Entdeckung gemacht, über die ich mit euch und mehreren anderen Teams sprechen möchte. Wir treffen uns heute um 9.00 Uhr im Pandir-Cafe.
Ich hoffe ihr kommt,
Pandir
„Und, was sagt ihr dazu“, fragte Absol in die Runde. Panferno rannte sofort zur Tür und sagte: „Von mir aus kann es losgehen.“ Absol und Galagladi seufzten. Panferno war hyperaktiv und wollte immer sofort alles wissen und sehen. „Irgendwann wird ihn seine Neugier noch umbringen“, dachte Absol. Dann fragte sie: „Gut, und was ist mit dir Galagladi? Galagladi? GALAGLADI!!!!!!“ Er war wieder in Gedanken versunken, und so konnte Absol ihm alles noch einmal erklären. Seid Galagladi Guardevoir kennengelernt hatte, dachte er immer öfter an sie. Nachdem sie zu Ende gefrühstückt hatten, und Panferno kaum mehr auf seinem Stuhl zu halten war, gingen sie los. Ihre Basis war nur ein kleines Haus, mit wenigen Räumen und lag am Rande von Schatzstadt. Die Sonne leuchtete bereits hoch am Himmel, und die ersten Pokemon waren unterwegs. Die Läden hatten alle noch zu, würden aber auch gleich öffnen. Hier und da wurden sie von Pokemons begrüßt. „Was kann so wichtig sein, dass Pandir uns zu so früher Stunde ihn sein Cafe einlädt“, fragte Galagladi. „Vielleicht platzte er mal wieder selbst vor Neugier“, vermutete Absol. „Wobei, wenn er tatsächlich platzen würde, wäre das wirklich mal etwas neues“, scherzte Absol. Kurze Zeit später betraten sie Pandirs Cafe. Sie stellten sich an einen Stehtisch und warteten. Das Cafe besaß einen Holzboden und 7 Stehtische. Die Decke war aus Erde und wurde von Pfeilern gestützt. Trotz der Tatsache, dass es hier keine Fenster gab, da sie unter der Erde waren, roch die Luft frisch. Wahrscheinlich gab es hier versteckte Belüftungsanlagen. Am Ende der Bar waren zwei Tresen, in dessen Mitte sich eine Bühne befand. Pandir war noch nicht da. Nach und nach trudelten weitere Teams ein, sogar Knuddeluff aus der Knuddeluff-Gilde erschien. „Ist euch aufgefallen, dass nur hochrangige Teams wie wir hier sind“, fragte Panferno. „Tatsächlich, du hast recht“, antwortete Absol. An Galagladis verliebten Blick erkannte sie, dass Team Charme auch hier sein musste. Sie wollte gerade etwas dazu sagen, als plötzlich Pandir in Begleitung von Woingenau und Isso hereinkam. „Halloo, ich hooooffe wir sind voollstäändiig“, sagte er mit übertriebener Stimme. Dann stellte er sich auf die Bühne und begann zu sprechen: „Ich habe euch heute hierhergebeten, um euch von unserer neuen Entdeckung zu berichten. Team Grenzland hat vor wenigen Tagen mit unserem Neuen Schiff, der Eisbrecher, einen Weg zum Südpol freigelegt.“ Dann tuschelten die Anwesenden, kurz untereinander, bis Pandir weitersprach: „Wir planen daher, den Südpol komplett zu erforschen. Es ist ein sehr gefährlicher Ort und Schätzungen zufolge kann es dort bis zu minus 70 Grad kalt werden. Wir wissen nicht, was uns dort erwartet, deshalb werden wir nur die besten mitnehmen. Unsere Wahl fiel auf: Team Faust mit Rihornior, Magbrant und Elevotek, Team Nacht mit Snibunna, Nachtara und Gengar, Team Schatzjäger mit Turtok, Simsala und Glurak, Team Charme, mit Haspiror, Meditalis und Guardevoir, Team Neugier, mit Absol, Panferno und Galagladi, und Team Scherox, bestehend aus … Scherox.“ „Team Grenzland, also Kapilz, Machomei und Flunkifer wartet unten am Strand auf der Eisbrecher. Also, wollt ihr mitmachen“, fragte Pandir in die Runde. Allgemeine Zustimmung. „Gut, dann macht euch bereit und auf geht’s. Ich warte am Schiff, bis ihr alle soweit seid.“, meinte Pandir. Als nächstes ging Team Neugier nach Schatzstadt, um sich vorzubereiten, dann erreichten sie den Strand, wo sich die anderen schon versammelt hatten. Dass Schiff war groß, und bestand größtenteils aus Metall. Dass wahr ungewöhnlich, denn normalerweise wurde zum Bauen Holz benutzt. Am Steg empfingen sie Pandir, Isso, Woingenau, ein Driftzepeli, welches nicht im Cafe war, Team Grenzland und Knuddeluff. „Hallo und herzlich willkommen an Bord der Eisbrecher. Team Grenzland hat mir mitgeteilt, dass ein weiteres Team, Team Schnabel, bestehend aus Ibitak, Pelipper und Schwalboss bereits ins Innere des Südpols gewagt haben. Sie würden aber auf jeden Fall eure Unterstützung brauchen“, begrüßte sie Pandir. Dann gingen alle an Bord.
Einige Stunden zuvor in der Knuddeluff-Gilde:
„Guten Morgen, Drecksplantscher“, schrie Krawumms mit ohrenbetäubender Stimme. Er war sehr zum Leidwesen der Gildenmitglieder als Wecker dauerhaft eingestellt worden. Moorabbel schreckte hoch und versank innerlich wieder in sich. Drecksplantscher, sein Spitzname, seit er hier war. Er war in einem Sumpf aufgewachsen, daher badete er gerne im Matsch, was hatten die anderen nur immer gegen ihn? Gut, er roch ein bisschen anders als die anderen, aber war das wirklich ein Grund, ihn zu hassen? Müde ging er zur Morgenansprache und hielt Abstand von den anderen, die bereits die Nase rümpften. „Heute wird Knuddeluff seine Reise zum Südpol antreten, wie er vor wenigen Tagen erzählte“, verkündete Knuddeluffs Teampartner Plaudagei. Nach kurzer Pause fügte er hinzu: „Und ich werde ihn hier vertreten. Und nein, ihr könnt nicht mit. Dorthin kommen nur die besten.“ Zum Glück merkte niemand, dass Moorabbel heute ausnahmsweise mal nicht stank. Sie vermuteten wohl, dass er sowieso stinken würde, und hielten sich deshalb direkt die Nase zu. Das kam Moorabbel heute ausnahmsweise sehr gelegen. Er würde Knuddeluff zum Südpol folgen, und den anderen zeigen, dass auch er zu etwas fähig war.
Das Boot hatte einen Holzboden und war mit einzelnen Metallstreben übersät. Team Neugier erreichte ihre Kajüte. Panferno ließ sich auf eines der Betten fallen. Es war weich und bequem. Neben ihm war ein Bett für Galagladi, seinen besten Freund, denn er schon seit Jahren kannte. Seit Galagladi Guardevoir kennengelernt hatte erkannte Panferno ihn langsam nicht mehr wieder. Galagladi versuchte fast täglich an Guardevoir heranzukommen, daher war es kein Wunder, dass sie ihn nicht ausstehen konnte. „Apropos, wo steckt er überhaupt“, dachte Panferno fragend. Er richtete sich auf und sah Absol, die gerade ihre Schlafecke inspizierte. „Hast du Galagladi gesehen“, fragte Panferno. „Er war gerade noch hinter mir“, antwortete Absol und registrierte erst jetzt, dass er fehlte. „Er wird doch wohl nicht…“, vermutete Absol, doch Panferno hörte schon nicht mehr zu und rannte an ihr vorbei. Wenn Galagladi tat, was er dachte, wurden sie wahrscheinlich alle drei noch vor der Abfahrt über Bord geworfen. Panferno rannte durch den Gang, und sah Galagladi, der gerade durch das Schlüsselloch spähte. Panferno rannte in ihn hinein und riss ihn von den Füßen. Er flog mehrere Meter weit. „Was ist nur aus dir geworden, du Perversling“, brüllte Panferno. Er war wütend und wünschte sich den früheren Galagladi zurück. Der, der ihn immer unterstützt und beraten hatte. „Du verhinderst all unsere Abenteuer und bist nicht mehr wirklich bei uns. Du hast nur noch Guardevoir im Kopf“, brüllte Panferno. Er wollte ihn schon schlagen, als Galagladi sich mit einem Ruck befreite und losrannte. „Was ist nur aus dir geworden“, schrie Panferno und jagte ihm eingehüllt in Flammen nach.
Galagladi bekam es mit der Angst zu tun. So wütend hatte er Panferno nur bei besonders starken Gegnern gesehen. Aber nie in ihren Streitigkeiten und Trainingskämpfen. Galagladi rannte von einer Tür zur nächsten. Irgendwann gelangte er zur Küche. Jemand den er nicht beachtete rief: „Zutritt verboten Verschwinde.“ Doch er wurde still, als er den Flammenblitz sah, der Galagladi hinterherschoss und immer näher kam. Galagladi rannte durch eine weitere Tür und gelangte an Deck, wo mehrere Pokemon erschrocken auseinanderwichen. Galagladi rannte zur Bugspitze und erkannte, dass er in der Falle saß, als Panferno auf ihn zuraste. „Bitte, Panferno, hör auf. HÖR AUF!!!!“rief Galagladi. Panferno gehorchte tatsächlich. Er bremste und blieb stehen. „Ich wollte dich nie verletzen und das werde ich auch nicht“, sagte er ruhig und außer Atem. Galagladi hechelte ebenfalls. „Vielleicht hast du recht Panferno, ich sollte mich auf wichtigere Dinge konzentrieren“, sagte Galagladi. „Und die wären“, fragte Panferno misstrauisch. Galagladi spürte eine leichte Brise im Gesicht. Der Geruch von Abenteuer, wie sie es damals nannten. Vor vielen Jahren, an der Spitze der Tohaido Klippe.
Vor 10 Jahren
Trasla stand am Rande der Klippe und genoss die salzige Meeresbrise. Dann kam ein Panflam von hinten angelaufen. "Entschuldigung, ich habe mich verlaufen. Kannst du mir den Weg zur Knuddeluff-Gilde zeigen“, fragte das Panflam.
Irgendwie hatte Galagladi gespürt, dass diese Begegnung kein Zufall gewesen sein konnte. Dann sagte er entschlossen zu Panferno: „Du bist damals direkt an der Gilde vorbeigerast. Ich glaube, ohne meine Hilfe kommst du nicht weit.“ Ein Lächeln zeigte sich auf Panfernos Mund. Galagladi begann ebenfalls zu lächeln und sagte: „Scheiß auf Guardevoir, der Südpol wartet auf uns.“ Dann lachten beide. Sie wussten nicht wieso, aber scheinbar hatten sie das Gefühl der Freundschaft zurückbekommen, dass sie seit jenem Tag auf der Tohaido-Klippe hatten. Denn Rest der Fahrt trainierten sie, und auch Absol merkte, dass Galagladi Guardevoir zu vergessen haben schien.