[IAdS] - [Orre] Teil 1 - Vergessene Mächte

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  • Blue stellte sich draußen neben Sinah und ihr Ponita. Dabei checkte er das Mädchen, welches gerade erst zur Gruppe gestoßen ist, ab. 'Sie scheint 'ne ganz ordentliche zu sein und ihre Pokemon scheinen auch nicht schlecht zu sein.' dachte er. Kurz darauf ritt Sinah auch schon los, da er kein Pokemon hatte, auf dessen Rücken er hätte hinterherreiten könnte, holte er sein Evoli aus dessen Pokeball und lief mit seinem Pokemon zügig den anderen hinterher und versank dabei etwas in Gedanken. Immerhin war inzwischen sehr viel geschehen.

  • Natsumi lies ihre Pokemon aus dem Pokeball, checkte kurz ob alles okay mit ihnen ist, und lies die drei auch wieder in ihren Ball zurück. Dann sah sie die neue an. Sie ging auf sie zu und sagte munter: "Hey du, ich heiße Natsumi, schön dich kennen zu lernen." Natsumi lächelte, und schaute dann auf die Pokemon von dem Mädchen. Nette Pokemon, das dritte da ist sicher ein neueentdecktes aus Sinnoh. Ich glaube, das es Riolu heißt, aber sicher bin ich nicht. Als Natsumi sich vorgestellt hatte, trommelte Sinah die Gruppe auch schon zum Weitergehen an. Uj, dann komm ich mal weiter mit.

  • Masaru ging einfach Sinah und den anderen hinterher. Er war ziemlich still
    geworden, seit dem Anfang. Er war immer der Meinung, ein Abenteuer
    ist ein Klacks, aber er musste das Gegenteil feststellen, da es ziemlich
    anstrengend ist, in der hitzigen Wüste zu gehen und nicht umzufallen.
    Dennoch machte es ihm Spaß und ging freudig mit. Zwar nicht so
    wie am Anfang, dennoch mit einem Lächeln im Gesicht

  • Ein paar der anderen erreichten Sinah. Sie lächelte Vito freundlich zu und trieb dann Ponita in Richtung der großen Koppel, die außerhalb von Emeritae lag. Das letzte Stück galoppierte das Feuerpferd, als es seine Artgenossen sah. Sleypnyr sprühte vor Freude. Sinah stieg ab und öffnete das Gatter, damit die anderen die Koppel betreten konnten. Ponita bevorzugte es jedoch, mit einem rießigen Satz über das Koppelgatter zu springen. Es rannte sofort zu den vielen Galoppa und Ponita, um mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Am Rand der Koppel, bei einer kleinen Hütte, die al unterkunft für die Pokemon diente, standen zwei Menschen. Es waren Sinah's Eltern. Voller Freude rannte sie auf die beiden zu und fiel erst ihrer Mutter um den Hals. Dann drückte sie ihren Vater ganz fest. "Ich hab euch vermisst.." Sinah's Mutter lächelte entzückt. "Wir dich auch, mein Kind. Aber was verschlägt dich hier her? Wolltest du nicht auf Reisen gehen?" Sinah scharrte etwas den Sand beiseite, der ihre Schuhe bedeckte. "Doch doch, aber wir", sie warf einen geduldigen Blick zu ihren Freunden, die scheinbar vor der Koppel warteten und winkte ihnen dann zu, bevor sie ihre Mutter wieder liebevoll anschaute, "brauchen dringend unsere Wüstenkutsche. Ist die noch intakt?" Dieses Mal meldete sich ihr Vater zu Wort. Er hatte ien stämmige Figur und trug einen langen Arbeitsanzug. Doch, die Funktioniert noch. Sie steht hier neben dem Anbau." Bevor Sinah noch etwas erwähnen konnte, pfiff ihr Vater laut und zwei große, kräftige Gallopa kamen angetrabt. Auch Sleypnyr kam hinterher und kuschelte sich sofort an Sinah. Der Vater ging zu der Wüstenkutsche. Die imposanten Gallopa folgten ihm und ließen sich ohne einen Muks an die Kutsche spannen. Sogleich fuhr das gemütlich aussehende gerät mit vielen Sitzen hervor und stand bereit zur Abfahrt. Sinah's Vater spannte noch die Zügel an, sodass es gleich losgehen konnte. Sinah fiel ihren Eltern nocheinmal um den Hals und verpasste ihrer Mutter einen dicken Schmatzer auf die Backe. "Vielen Dank...", meinte sie und stieg in die Kutsche. Sleypnyr wollte nebenher rennen, also rief sie ihr Feuerpferd nicht in den Pokeball zurück. Sie winkte ihren Eltern zum Abschied und donnerte los. Die Gallopa hielten sich noch zurück, bis sie bei der kleinen Gruppe angekommen waren. Sinah bremste dort und schaute ihre Freunde vergnügt an. "Also, los gehts. Alle Mann einsteigen, bitte. Platz ist für alle ausreichend da." Die eleganten Feuerpokemon scharrten unruhig mit den Hufen. Sie freuten sich darauf, endlich mal ohne Zaunbegrenzung in die Weiten der Wüste preschen zu können.

  • Blue war gerade bei den anderen angekommen, als Sinah mit der Wüstenkutsche angefahren kam. 'Ohman, ich liebe sie dafür.' dachte er sich nur und ging auf die Kutsche zu. Dort nahm er sein Evoli auf den Arm, streichelte einmal über das heiße Fell eines der elegantaussehenden Gallopas und stieg kurz darauf in die Kutsche ein. "Also ich denke so lässt sich die Reise zum Turm aushalten. Ich hoffe mal, dass wird nicht so heftig wie Fahrt mit den Autos, das war ja richtig Autsch.", sagte Blue laut und machte es sich auf einem Platz in der Mitte bequem. 'Die anderen sollten sich beeilen oder laufen, wenn sie nicht kommen.', meinte Blue etwas vergnügt zu sich und wuschelte den Wüstenstaub aus Evolis' Fell, während er auf die anderen wartete.

  • Raiven stampfte wütend über die Brücke die aus Emeritae herausführte. Er wollte weg aus dem Idyllischen Dorf, egal wohin nur weg, als er aus Hoenn weg ging dachte er nur an das kleine Dorf in dem seine Großeltern lebten. Er war erst vor kurzem nach Orre gekommen aber er wollte wieder zurück nach Hoenn. Wütend ging er weiter. Dann holte er einen Pokeball heraus und lies sein Absol heraus. Er brauchte etwas Gesellschaft. Es trottete neben ihm her und Raiven streichelte es. Er endeckte die Koppel und auch die Kutsche. Eine Mitfahrgelegenheit konnte er gut gebrauchen. Er konnte auch nicht einfach hingehen und fragen, aber als er an den langen Weg dachte den er sich sparen würde wenn er einfach fragen würde gab er sich einen Ruck. Er kraulte Absol noch einmal am Nacken dann ging er weiter, lächelte und fregte so höflisch wie es eben ging:"Kann ich mitkommen?"



    Hoffe das der Einstieg so in Ordnung war und die Farbe noch nicht vergeben ist.

  • Sinah saß auf der vorderen Bank der Kutsche und hielt die Zügel fest in der Hand. Sleypnyr rannte um die Kutsche herum. Es war ganz aufgeregt.
    Plötzlich trat ein in Schwarz gekleideter Junge, dessen Haare wild vom Kopf abstanden an die Gruppe heran und sprach einfach drauf los. "Huch? Wie direkt..." Sinah fühlte sich etwas überrollt von der Direktheit des fremden, noch recht jung aussehnden Kerls. Dennoch blieb sie freundlich, legte den kopf schief und wollte ihm antworten, als Sleypnyr auf ihn zustürmte. Kurz vor ihm blieb das Feuerpferd von Sinah stehen und nickte wild mit dem Kopf. Aufgeregt schaute es zwischen Sinah und dem Fremden hin und her, so als wollte es sagen "Ja bitte, nimm ihn mit." Sinah verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse. "Und wer bist du?", entgegnete sie dem jungen Herrn frech und provokant und grinste ihm dabei ins Gesicht.

  • Raiven war überrascht von der arroganten Frage, aber er hatte es eigentlich nicht anders erwartet, im jemanden ansprechen ohne iergentwas falsch zu machen war er niemals gut gewesen, also versuchte er es noch einmal ebenfalls etwas arroganter aber auch höflicher:" Mein Name ist Raiven, ich komme aus der Hoenn Region und wollte fragen ob ihr," er lies den Blick auch über die anderen Leute schweifen; "mich mitnehmen könnt?" Er ging etwas in die Hocke um Absol zu streicheln welches sich neben ihm niedergelassen hatte. Dann schaute er nicht wirklich zur Antwort passen etwas hoffnungsvoll zu der jungen Frau auf. Ohne den Blick groß vond er Kutsche und der Kutscherin zu lassen streichelte er weiter liebevoll sein Absol und hoffte auf eine positive Antwort.

  • Arisa war noch eine weile im PokemonCenter geblieben. Eine Zeitung hatte ihre Aufmerksamket auf sich gezogen. Arisa hatte auch etwas interessantes gefudnen was sie ein wenig beunruhigte. Sie konnte nur hoffen das dennoch alles glatt ging.
    Sie holte Ihr Ponita aus dem Ball. Die Blau-Silbern schimmernden Haare schwangen wie Flammen hin und her. Sie setzte sich Sietlich auf den Rücken ihres Ponitas und es lief los hinter Sinah her.
    Diese Saß schon auf dem Schlitten als sie bei ihr ankam. Das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren musste ein würgen unterdrücken. An ihre Letzte fahrt mit einer solchen Kutsche hatte sie mehr als schlechte erinnerungen.
    Dennoch stieg sie ab und setzte sich auf die hintere Bank. Den Jungen der dort stand war für sie nicht beachtenswert. Nochmehr neue ertrug sie nicht.
    Sie stützte ihren Kopf an ihrer Hand auf. Ponita sah sie scheinbar belustigt an. Es schlug jedoch unruhig mit dem sehr hell blauem Schweif. Es wollte los, es wollte rennen und stupste Das Ponita von Sinah an. Arisa beschloss ihr nichts von dem zu erzählen was sie gelesen hatte. Es würde nur mehr unruhe als nötig verursachen.

  • Sinah bemerkte den etwas arroganten Ton in der Stimme des Fremdlings. Sie zog eine Augenbraue hoch und starrte den Jugendlichen an. "Du willst also mit? Ohne zu wissen wo wir hinwollen?" Sie musterte ihn argwöhnisch. "Wieso will er mitfahren, wenn er nichtmal weiß, wohin wir wollen. Komisch. Wobei, er könnte auch ein Reisender sein, dem es egal ist, wo er hin will..." Sinah stach sein wildes Haar ins Auge. Etwas amüsiert darüber, ergriff sie erneut das Wort: "Nun gut, komm mit. Und bevor du fragst, wir fahren zum Largha-Turm." Mehr sagte die Braunhaarige nicht. Die Gallopa wurden schon unruhig, sodass Sinah ihnen beruhigende Worte zusprach. Sleypnyr begann daraufhin mit Arisa's Ponita zu spielen. Die beiden galoppierten um die Kutsche herum, was die Gallopa nicht gerade beruhigte. Aber Sinah sagte nichts. Im Gegenteil, sie freute sich, wenn ihr Pokemon Spaß hatte. Mit einem wachenden Blick schaute sie zu den anderen. "Nun steigt endlich ein..."
    Zak, der in der Masse etwas unterging, schob sich hervor und erklomm die Kutsche. Er setzte sich leise neben Blue. Dort war noch ein Platz. Die Kutsche bot allerdings noch genügend freie Plätze. Langsam wurde Sinah ungeduldig. Sie wollte endlich abfahren.

  • Raiven nickte der braunhaarigen dankend zu, er ging auf die Kutsche zu und stieg ein. Dann drehte er sich um, um Absol mit einer aufmunternden Handbewegung klarzumachen das es in die Kutsch einsteigen sollte. Zögerlich betrat Absol das Gefährt. Nach den aufregenden letzten Tagen und den Gespräch mit der jungen Frau gerade eben war seine kalte Gelassenheit wieder zu ihm zurückgekehrt. Er suchte sich einen Platz etwas abseits der anderen und setzte sich hin. Absol legte sich vor ihm hin und er bückte sich um es zu streicheln. Dabei lies er den Blick über die Landschaft streifen. Lagrah Turm, er hatte vor einiger Zeit eine Art Reportage darüber gesehen, er war aber schnell eingeschlafen und konnte deshalb nicht viel darüber wissen. Er musterte die anderen einige ignorierten ihn. Sollte ihm Recht sein er würde sich ja eh an der nächsten Haltestelle aus dem Staub machen.

  • Als Vito die Koppel sah, musste er staunen, da er die meiste Zeit seines Lebens in Metarost City verbrachte, hat er noch nie eine aus nächster Nähe gesehen; sie sah viel größer aus als im Fernseher. Nach einer Weile kam dann Sinah mit der Kutsche und zwei gut gebauten Galoppa wieder. Zu seinem Fukano gebeugt, fragte er es "wie's aussieht, bist du schon wieder fit; wenn du willst, dann kannst du neben der Kutsche her laufen." Als das Fukano wieder 2 mal bellte, wusste Vito, dass es gerne mitlaufen würde, also stieg er in die Kutsche und lies sein Fukano daneben.
    Als er es sich gemütlich machte, und erstmal anfing zu trinken, kam plötzlich ein Trainer, mit schwarzen Haaren und dunkel bekleidet. Anscheinend wollte er auch mitkommen, er sprach zwar etwas mit Sinah, aber Vito konnte nicht viel verstehen, auf jeden Fall stieg nach einer Weile auch in die Kutsche. Er hatte ein Absol bei sich, Vito betrachtete es ein wenig ~komischer Typ, alles so dunkel, aber sein Absol scheint sehr gut trainiert zu sein. Ich frag mich woher dieser Trainer kommt. Naja, er sitzt so abseits, vielleicht möchte er nicht reden, ich lass ihn lieber in Ruhe.~
    Vito packte seine Trinkflasche wieder in der Rucksack, und tippte aus Langeweile mit dem Fus in einem gleichmäßigen Rhytmus auf den Boden. ~ich kann's garnicht mehr abwarten den Larghaturm zu sehen, er scheint ja schon besonderes zu sein. Naja, ich sollte lieber nicht zu große Erwartungen haben, sonst bin ich später noch enttäuscht~

  • 'Ich hab lange keinen der Neuen so wirklich angesprochen .. naja, was nicht ist kann ja nochmal werden.' meinte Blue zu sich und sah, dass der Junge Vito sein Fukano hinausließ, damit es neben der Kutsche herlaufen konnte. "Hey, das ist ja eine gute Idee, mein Fukano brauch auch mal wieder etwas Bewegung." beschloss Blue und zückte einen rot-weißen Pokeball. Er hielt ihn in Richtung des Fensters und kurz darauf erschien Fukano neben der Kutsche aus einem roten Lichtstrahl. "Hey Jesse, lauf ruhig neben der Kutsche her und spiel doch ein bisschen mit dem anderen Fukano." erklärte er seinem Pokemon und dabei lehnte er sich gewagt aus der Kutsche. Als das Fukano freudig zugestimmt hatte setzte Blue sich wieder auf seinen Platz. "Ich hoffe doch es ist okay, wenn mein Fukano mit deinem etwas spielt, falls sie wollen?" fragte Blue Vito, welcher neben ihm saß. Das waren seit langem seine erste Worte zu einem der Neuen und das ist schon etwas länger her.

  • Sinah blickte nach hinten. Nach und nach stieg der Rest in die Kutsche. Als alle drinnensaßen schnalzte sie den Gallopa freudig zu. Die Feuerpferde drehten ihre Ohren nach hinten und wieherten laut. Sinah rief nur ein kleines "Achtung!" zurück, als die Kutsche mit einem Ruck angezogen wurde und davon donnerte. Die Gallopa rasten über die Steppe und buckelten dabei leicht. Sleypnyr kam kaum hinterher. Es war schließlich immernoch ein junges Ponita, noch nicht ganz ausgewachsen.
    Die Kutsche preschte über den heißen Wüstensand. Durch die spezielle Federung wurden die Schläge abgefedert, sobald die Kutsche über einen Stein fuhr. Nach kurzer Zeit war das Gefährt in der weiten Wüste. Weit und breit sah man nur Sand, nichts als Sand. Die Sonne schien erbarmungslos vom Himmel. Sie stand fast am höchsten Punkt. Demnach musste es fast Mittag sein.

  • Masaru war vom Gallopa von Sinahs Eltern ziemlich beeindruckt. Es zog
    was das Zeug hielt und fuhr in die Wüste. Es war ziemlich heiß in der
    Kutsche, da die Sonne am Mittelpunkt stand und gnadenlos schien.
    Ich frage mich was uns alles erwarten wird in der Zukunft...
    Inzwischen nahm Masaru seinen Pokécom heraus und las nochmal die
    mysteriöse Nachricht durch, welche er erhielt. Er wollte niemanden
    etwas davon erzählen, da es vielleicht nur ein Streich war, aber vielleicht
    doch ernst gemeint sein könnte.

  • Sinah blickte während der Fahrt öfter nach hinten. Die anderen saßen eng beisammen und schienen offensichtlich die Fahrt zu genießen. Beim letzteren war sie sich jedoch nicht allzu sicher, da die Kustche rasant durch die Wüste preschte. Sleypnyr stürmte neben der Kutsche her und schaute zu seiner Trainerin. Abundzu ließ es einen freudigen Buckler los und holte die Gallopa wieder ein. Der Largha-Turm rückte immer näher. Durch das schnelle Tempo, war die Gruppe innerhalb einer knappen halben Stunde angekommen. Die Sonne stand nun am höchsten Punkt. So kam der lange Schatten des Turmes gerade recht. Die Kutsche wurde langsamer und blieb sogleich vor dem Eingang des Turmes stehen. Sinah stieg vorsichtig ab und näherte sich den Galoppa. Komischerweise waren diese kaum außer Atem. Im Gegenteil, sie strotzten vor Kraft und Energie. Sie klopfte den beiden kurz den Hals und lobte sie. Sogleich kam Sleypnyr her und stubste Sinah an. "Hey hey, Dicker. Wie gehts?" Es schlug heftig mit dem Schweif. Scheinbar hatte die Strecke sehr an den Kräften des kleinen Ponita gezehrt. Es ließ sich dies jedoch nicht anmerken, dazu war Sleypnyr viel zu stolz. Sinah war jedoch eine Ponita- und Gallopa-Kennerin, so sah sie es den pokemon an, wenn sie sich voll ausgepowert hatten. "Das hat Sleypnyr mal gutgetan, denke ich..." Sie befreite die Gallopa von den störenden Zügeln und gab ihnen Anweisungen, sobald die Kutsche leer sei, wieder zurückzurennen und die Kutsche zurückzubringen.
    Das braunhaarige, junge Mädchen trat etwas zur Seite und rief den anderen zu: "Kommt, lasst uns in den Largha-Turm gehen. Da wird es kühler sein."

  • Die Fahrt in der Wüstenkutsche war überraschend sanft und gemütlich und dabei waren sie nur eine knappe halbe Stunde unterwegs gewesen. "So könnten wir öfters durch die Wüste ziehn." gab Blue von sich als er aus der Kutsche kam und ging zu Sinah und den Gallopas.
    "Danke sehr." meinte er fröhlich und klopfte den Gallopas den Hals.
    Nach einigen Minuten des wartens kam Fukanos Blue angelaufen. Es legte sich hechelnd auf seine Füße. "Na, das war ziemlich anstrengend, nicht wahr?" Blue kramte eine Flasche Wasser aus seinen Rucksack, gab Jesse was davon und packte die Flasche wieder weg, doch nicht ohne Fukano einmal kräftig durchgewuschelt zu haben worauf es freudig brummte. "Na dann, ruh' dich erstmal aus, das war großartig." meinte Blue noch und schon war sein glückliches, aber erschöpftes Pokemon verschwunden.
    Nun nahm der Teenager sein vollgestaubtes Evoli auf den Arm, welches die Gallopas beschnuppert hatte. Schließlich fragte er: "Sollen wir schonmal alleine reingehen?" 'Ich will endlich ins Kühle. So angenehm die Fahr auch war, heiß ist es trotzdem.'

  • Als der Trainer neben Vito plötzlich sein Fukano rausschickte, war Vito überrascht, er hätte nicht gedacht, dass es noch ein Trainer in der Gruppe ein Fukano hätte. "Ja, das ist ne gute Idee die Beiden miteinander spielen zu lassen, das macht ihnen bestimmt Spaß!" Kaum haben die beiden Pokemon angefangen zu spielen, hieß es Achtung und schon startete die Kutsche mit einem kleinen Ruck.
    Anfangs konnten die beiden Fukano gut mithalten, doch nach kurzer Zeit blieben sie schon etwas zurück. ~Wow, ich hätte nicht gedacht, dass nur zwei Gallopa so viele Trainer mit einer so hohen Geschwindigkeit ziehen können. Sie müssen schon lange Zeit gut trainiert worden sein.~ Vito drehte sich zu dem schwarzhaarigen Jungen "keine Angst, mein Fukano kennt meinen Geruch nur zu gut, wenn es zurückbleibt, dann kommt es bestimmt nach kurzer Zeit wieder", wobei er sich dennoch ein wenig sorgen machte, schließlich wusste er ja nicht, welche Pokemon in der Wüste lebten...
    Vito fand die Fahrt sehr angenehm; er hatte sich das ganze etwas unsanfter vorgestellt. Nach kurzer Zeit konnte er auch schon den Larghaturm sehen, er stach richtig aus der Landschaft heraus, so wie es Schwester Joy gesagt hatte, man konnte ihn einfach nicht übersehen. Vito spreizte die Augen auf. Das Gebäude machte auf ihn einen sehr unsicheren Eindruck; er dachte die ganze Zeit, dass es in jedem Moment einstürzen würde. ~Das ist wohl moderne Architektur~ Vito staunte nicht schlecht, schließlich hatte er ein Gebäude dieser Art noch nie gesehen.
    Üngefähr eine halbe Stunde sind sie gefahren, bis sie bei dem riesigen Turm ankamen, der aus der Nähe noch viel höher aussah. Vito hätte nicht gedacht, dass die Gallopa die ganze Strecke hindurch immer mit dem gleichen Tempo rennen konnten, und sie schienen noch nicht einmal großartig erschöpft zu sein. Nach einer Weile kamen dann endlich die Fukano angelaufen, nicht sehr schnell und und sie sahen ziemlich geschafft aus. Zwar ging Vito mit seinem Fukano oft Joggen, aber natürlich nicht in so einem Tempo. Es hechelte etwas. ~wenigstens hat es jetzt genug Bewegung und rennt mir nicht die ganze Zeit zwischen den Füßen rum~
    Vito bückte sich zu dem Pokemon runter und grinste es an "Na Fukano, hat's Spaß gemacht? Ich glaube du willst erstmal was trinken und essen" Er holte ein kleines Schälchen und eine Wasserflasche aus dem Rucksack und schenkte dann dem Fukano etwas ein, als das durstige Pokemon schnell alles aufgetrunken hatte, gab ihm Vito noch etwas zu essen.
    Er hörte, wie Sinah sagte, dass sie in den Larghaturm gehen sollen, was sich Vito nicht zwei Mal sagen ließ, denn in der Hitze konnte man es nicht lange aushalten.

  • Raiven blinzelte verschlafen. Wie lange waren sie unterwegs gewesen? Er war wohl eingenickt. Er scaute neben sich und sah das Absol ebenfalls eingeschlafen war. Langsam bückte er sich und streichelte es liebevoll, woraufhin es verschlafen den Kopf hob. Er beobachtet die Gegend drehte sich um und erschreckte beim Anblick des Lagrah Turms. Er hätte ihn sich niemals so riesig vorgestellt. Was diese kleine Gruppe Trainer da wohl zu suchen hatte? Er sprang von der Kutsche, wartete bis Absol ihm folgte und wollte sich gerade auf den Weg nach Portaportus machrn. Um das nächste Schiff zurück nach Hoenn zu nehmen, dann besann er sich eines besseren. Er wollte wisssen um was es bei der ganzen Geschichte ging. Er hörte die Junge Frau die ihm auch schon vorher erlaubt hatte mitzufahren sagen, dass sie in den Lagrah Turm gehen sollte. So eine Gelegenheit bot sich nicht oft, also ging er zu dem gigantischen Gebäude hin.

  • Für einige schon bekannt, für andere vollkommen neu, sah auch die Innengestaltung des Largha-Turms immer noch sehr eindrucksvoll aus. Von der Eingangshalle aus führten Tunnel zum Hauptbereich des Turmes, die mit den hin- und herfahrenden Wagen schnell passiert werden konnten. Auf diese Weise konnte die Trainer schon nach kurzer Zeit das eingerichtete Labor von Professor Klein und Professor Culpa erreichen, das sich direkt in der Nähe der Rezeption des Colosseums befand.


    Diesmal kam Professor Klein den Trainern direkt entgegen, denn offenbar schien es ein neues Problem zu geben. "Gut, dass ihr wieder da seid! Wir bräuchten noch einmal eure Hilfe, aber für den Moment ist die Situation unter Kontrolle. Deswegen zuerst einmal Herzlich Willkommen im Largha-Turm. Habt ihr die Wirkung des Celebi-Schreines auf das Crypto-Pokémon aufgezeichnet?"