feurig? :3 [SilverFlame]

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[tab=Jo aka Vorwort]
Huhu SilverFlame,

da ich gerade im Bereich unterwegs war und ich deinen neuen Beitrag dabei gesehen habe, dachte ich mir, dir ein wenig Feedback zu deinen Maps zu hinterlassen.

[tab=Kommentare]
[subtab=Route 3]
Wie Laz0r bereits erwähnte, erkennt man, dass du mit der Anordnung von Bäumen bereits wenige Schwierigkeiten hast. Du baust Überschneidungen ein und wechselst unter der Art ab, sodass der Wald abwechslungsreich wirkt. Allerdings kannst du die Bäume ruhig noch dichter platzieren, um Leerflächen zu vermeiden, oder jene mit Deko-Elementen zu füllen. Das Tileset, welches du verwendest, bittet von Unkraut, Sträuchern und Büschen bis zu Pilzen allerlei Material zum Füllen. Ebenso kann ich meinem Vorposter bezüglich der Geradlinigkeit in Gebirge, Wege und Ufer zustimmen: Am besten du baust noch zahlreiche Ecken und Kanten ein, gibst der Map eine Struktur und betonst mit dieser ggf. noch den Flow, welcher durch den Flussverlauf entsteht. Generell wirkt diese Map auf mich etwas konzeptlos oder gar chaotisch, denn den deutlichsten Eye-Catcher, den Pokémonkampf, hast du am Rande platziert. Meiner Meinung nach wäre es vorteilhafter gewesen, wenn dieser auf der Brücke platziert wäre, also an der Stelle, an welcher der Flow endet und somit die Blickführung verläuft. Allgemein würde ich dir raten, noch mehr Flächen zu füllen, ob mit mehr Wald oder interessanten Grasstrukturen. Beim hohen Gras kannst du ruhig freie Flächen mitten im Feld lassen, damit dieses natürlicher wirkt, die Wege können zwischendurch unterbrochen werden. Auf dem Felsboden kannst du ebenfalls mit Overworlds arbeiten, ob Digda, Sandamer, es gibt zahlreiche Pokémon, welche dort zu finden wären. Die Anzahl an Felsen könntest du erhöhen oder mit kleinen Gebirgsflächen einer höheren Ebene arbeiten, um den Felsgrund mehr zu füllen. Jedoch machst du wenig Mappingfehler, bei der Map fällt mir lediglich beim Ufer ein fehlendes Eck-Tile rechts über der Brücke auf.

[subtab=Lovea]
Zunächst finde ich auf den ersten Blick bei dieser Map keinen einzigen Mappingfehler mehr, allerdings besteht ähnliche Kritik wie bei deiner Route 3: Die Geradlinigkeit dominiert noch die Strukturen, allgemein würde ich dir zu mehr Kurven und Ecken sowie bei der Wassergestaltung, welche du bereits gelungen mit Deko-Elementen übernimmst, zu mehr Tiefen und Untiefen raten. Die Anzahl der Bäume kannst du ruhig noch erhöhen, ein paar Büsche und Sträucher den Wald füllen lassen und meiner Meinung nach würde der Map Wegtiles helfen, um an Struktur zu gewinnen und einen kleinen Flow auf den Professor und das große Haus zu richten. Des Weiteren würde ein brauner Weg die Farbabwechslung erhöhen. Laub auf den Dächern ist eine nette Idee und lässt sich nachvollziehen, Äste schon weniger, da sie aufgrund ihres Gewichtes schwer durch die Luft fliegen und auf Dächer landen, sofern kein größerer Baum in der Nähe ist (zumal du teilweise die Äste so gesetzt hast, als würden sie über die Dachkante hinaus schweben). Ansonsten würde ich dir noch dazu raten, die Map allgemein verschlungener zu gestalten, keinen geraden Flow zu verwenden, da der Betrachter sonst recht schnell satt wird, obwohl du hier sogar - vermutlich unbewusst - nach der Dritten Regel Eye-Catcher wie den Professor und das Liebespaar sowie die Vogelschar gesetzt hast.

[subtab=In the water]
Genau das Lob für die vermutlich unbewusste Anwendung der Dritten Regel lässt sich bei dieser Map als Verbesserungsvorschlag geben: Durch die zahlreichen Overworlds versinkt die Map wortwörtlich etwas im Meer des Chaos, was du jedoch einfach beheben kannst, indem du dir solche Regeln, die eigentlich mehr aus der Fotografie stammen, zu Nutze machst. Anderweitig lässt sich natürlich mit Gebirgsstrukturen immer wieder ein Flow noch dazu verwenden, so könnte ich mir hier z.B. vorstellen, dass du etwas Seegras wegnimmst und das untere Gebirge so erweiterst, dass es direkt auf Wailord verweist. Das Schiffswrack könnte ich mir dahingehend nahe der zwei großen, zerbrochenen Holzstämmen besser vorstellen, vor allem weil sie zu diesem Wrack vom Material her passen und es mehr Sinn ergibt, wenn die Schiffsteile nahe zusammenliegen, wie ich finde. Ansonsten hast du wieder einmal bewiesen, dass du bereits mit Deko-Elementen umgehen kannst, noch ein wenig Schwierigkeiten mit den Geradlinigkeiten hast, aber das lässt sich abbauen, indem man sich z.B. das Prinzip vornimmt, nur zwei bis drei gleiche Tiles nebeneinander zu setzen. Bei der Anordnung des Seegrases gefällt mir noch der Ansatz, dass du mit Ballung und Streuung arbeitest. Baue das ruhig noch weiter aus, hinzuzufügen wäre noch, dass diese Map schon wesentlich abgegrenzter ist als deine beiden anderen Maps, die ich zuvor kommentiert habe, behalte auch das ruhig bei!

[subtab=Ich und Pokémon]
Bei dieser Map fällt mir zunächst auf, dass sie recht unbegrenzt wirkt, folglich zu viele Eingänge besitzt und du wie bei den vorherigen Maps den Wald noch viel weiter ausbauen kannst. Die untere Baumreihe hat eine wirklich gelungene Anordnung, da sie einen gewissen Flow zum Wasserfall betont. Wenn der Flussverlauf diesen aufnehmen würde, wäre ein netter Effekt entstanden, doch leider erscheint dieser wie der Gebirgsverlauf noch zu geradlinig. Die Overworlds hast du ausgewogen verteilt, hier könntest du neben den Ballungen und Streuungen noch auf die Darstellung von Beziehungen achten, wie du es in der Map zuvor mit dem Nidorina-Nidorino-Paar getan hast. Den Fluss hast du interessant dekoriert, auch hier würde ich dir zu mehreren Tiefen raten, die restlichen Deko-Elemente wirken willkürlich gesetzt. Z.B. erscheint mir ein Unkraut vor einer Treppe in einem Dorf recht unrealistisch, während es inmitten des Waldes zu dessen Füllung beiträgt. An der Stelle gilt auch wieder dasselbe wie für Lovea: Äste auf dem Dach wirkt eher befremdlich auf mich, allgemein könntest du noch Wege setzen, um farbliche Abwechslung zu erzeugen.
[subtab=5 Häuser]
Wie mein Vorposter schon erwähnte, erkennt man vor allem an den Wüstenteilen, dass du mit Deko-Elementen bereits sehr gut umgehen kannst. Die Wüsten wirken nicht überladen, jedoch abwechslungsreich und interessant gestaltet. Die Geradlinigkeit in den Strukturen ist leider immer noch vorhanden und gerade bei solch großen Maps recht auffällig, weshalb ich ein Fan davon bin, wenn man eher kleine, aber natürlich wirkende Maps erstellt (bei größeren Maps ist dies natürlich nicht ausgeschlossen, aber fällt deutlich schwerer). Thematisch ist die Map chaotisch, Winter und Wüste passen eher weniger zusammen und den Strand am unteren Rand finde ich fast schon überflüssig, da er ohnehin an der Stelle dem Betrachter nicht wirklich auffällt. Hier fehlen auch Deko-Elemente, die ich ebenfalls auf den leeren Flächen der jeweiligen Landschaften vermisse. Dagegen gefällt mir der Fluss, den du mit Tiefen ausgestattet hast und mit Deko-Elementen gefüllt hast, wobei du diese noch auf die Oberfläche ausweiten kannst, eventuell sogar kleinere Inseln schaffen kannst, damit ebenso die Oberfläche interessant wirkt. Gleiches gilt für das Gebirge, welches du mit mehreren Ebenen besetzt hast: Mach ruhig genauso weiter und baue noch mehr Ebenen aus! Mir sagt ebenfalls zu, dass du die Bäume auf dieser Map dichter gesetzt hast; es lässt sich eine positive Entwicklung erkennen und ich hoffe, dass diese anhält und dir mein Feedback insgesamt hilfreich ist.
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