Schulzeit

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  • Schulzeit


    Kapitel 1


    Gut, jetzt erzähle ich euch, wie die Schulzeit von Ayumi und mir verlaufen ist. Natürlich waren wir seit dem Kindergarten in der gleichen Gruppe und in der gleichen Schulklasse. Die größten Ereignisse aber geschahen in der Abschlussklasse. Ich fange mal mit dem ersten Schultag in dieser Klasse an. Zu der Zeit gehen wir noch verschiedene Wege zur Schule hin und hängen sehr selten ab. Dieser Morgen war eigentlich ganz normal: Früh aufstehen, kein Bock auf Schule, werde wie immer von Papa hingefahren. In der Klasse treffe ich dann meine Freunde, wir reden über unsere Themen. Ayumi war auch bereits anwesend, aber ich habe mich nicht für sie interessiert. Der Tag war gefüllt mit Jahresvorbereitungen, mega langweilig. Nach der Schule ging es zum Einkaufen, doch mehr ist nicht passiert an dem Tag. Öde, also ich hab jetzt wieder Lust auf die Ferien. Der nächste Tag, das gleiche. Ab dem dritten Tag ging es dann in den Unterricht. Dieser war dann das Beste, denn wir hatten unseren Lieblingslehrer in mehr als 80% der Fächer. Er war noch jung, ca. 20-21, ging mit der aktuellen Technologie und hatte immer die lustigsten Sprüche drauf. Das war der Grund, warum ich gerne in die Schule gegangen bin. Ach ja, gut in der Schule war ich auch, obwohl ich gerne zocke.


    Kapitel 2


    Wusstet ihr, dass Ayumi in "Was, wenn Kay nie gewesen ist? Kapitel 12" gelogen hat? Sie liebt Dennis nicht erst seit dem Abschlussball, sie hat ihn schon seit dem letzten Schuljahr in ihr Herz geschlossen. Der Grund, warum sie ihn noch nicht angesprochen hat, heißt Natasha. Das kann euch aber Dennis jetzt erklären. Oh man, neuer Tag, neuer Schulstress. Das fing schon auf dem Gang an, weil SIE wieder da ist. Die Hexe Natasha ist in unsere Klasse gekommen. Sie kommt aus Amerika, wo sie die letzten Tage angeblich verschollen war, deshalb kommt "Natze" jetzt erst zu uns. Das schlimmste daran ist: "Hey Kuschelbär, ich bin wieder da!", sie denkt, ich stehe auf sie. "Ich habe dich vermisst..." "Ich dich aber nicht. ", außerdem ist sie blond. Sie wollte nicht kapieren, dass ich sie für'n Schokoriegel verkauft hätte, so sehr hasse ich dieses Mädchen. Jeden Tag machte Natze mich aufs neue an. Oh Herr, dafür danke ich dir, dass ich nicht mit diesem Mädel zusammengekommen bin. Auch heute noch. Ich freue mich schon auf das nächste Klassentreffen, hehehehe... Aber wie dem auch sei, das Mädchen ist nervig, Ayumi deswegen eifersüchtig und mein Kumpel Axel...LÄUFT SCHON WIEDER HALBNACKT DURCH DIE KLASSE! WTF!!! Na ja, so ist der Junge eben. Wenn der 'ne Wette verliert, dann wird's lustig. Typisch Schule eben... Ayumi und ich wurden an dem Tag auf meinen Wunsch abgeholt, damit Natze uns nicht folgt. Und morgen geht der Spaß weiter...


    Kapitel 3


    Erster Schultag nach den Herbstferien: Noch immer geht Natze mir auf die Nerven, doch bisher ist so einiges passiert. Axel s Eltern sind aus heiterem Himmel Millionäre geworden und er hat daraufhin einen Persönlichkeitswechsel gehabt. Von Wettenverlierer zu verrückt. Jetzt macht er diese affigen Sachen, ohne eine Wette überhaupt gemacht zu haben, aber er gibt nur wegen seinen Eltern damit an... und widerlich ist es auch nicht mehr. Er verletzt sich nur leicht dadurch. Wie vorher auch versucht Natze noch, mich zu verführen, doch leider ohne Erfolg. Ayumi ist inzwischen auch etwas anhänglicher geworden. Wir machen jetzt unsere Hausaufgaben zusammen. Vor den Ferien haben wir eine Wanderung zum Mt. Fuji gemacht und Natasha, wie geahnt, bei mir. Eigentlich war ich ja mit Ayumi am reden, aber Natze hat sie weggeschubst. Kurz darauf stolpert diese und fliegt mit dem Gesicht... in einen Kuhfladen. Das war DIE neue Lachnummer unter uns und sie sollte etwa 10m Abstand zu uns halten. Die Wanderung hat wirklich Spaß gemacht.


    Kapitel 4


    Kurz vor den Weihnachtsferien, irgendwas ist mit Natasha los, sie hat den ganzen Tag noch nicht an mich rangemacht. Könnte ein neuer Trick sein... Auf einmal kommt der neue Schüler, Derek in den Raum gelaufen. "Schnell, Dennis, du musst einen Streit schlichten, bevor es noch eskaliert!" "Wer denn?" "Ayumi und Mio, die beiden streiten sich darüber, wessen Eltern reicher sind." "Oh verdammt, nicht schon wieder! Dann mal los!", Außerhalb des Raumes: "Das hättest du jetzt eigentlich nicht tun brauchen." "Wieso?" "Irgendwas hat sie heute, geh doch mal hin und frag nach, was los ist, okay?" "Ja, mach ich.", Das mit Ayumi war gelogen und doch ist es an diesem Tag tatsächlich passiert, nur später. Die Weihnachtsferien waren etwas kurz und doch wollte ich zurück in die Schule. Im neuen Jahr ging es dann weiter, Natze macht auch mich mit der Verführerei wahnsinnig, Ayumi und Mio haben mit der Streiterei aufgehört, da Mio weggezogen ist. Die nächste Zeit wurde wieder richtig langweilig.


    Kapitel 5


    Ach ja, der Frühling ist da. Trotzdem ändert es nichts an der Situation. Wir reden gerade in der Mensa über unsere Abschlussfahrt. Fest steht: Es geht nach Spanien, durch eine Spende von meinem Vater. Die Fahrt wird eine Woche dauern und im Mai unternommen werden. Bis dahin sollten alle einen Reisepass haben, langweilig. Im Moment sitze ich zwischen Ayumi und Natasha im Klassenzimmer. Ich muss andauernd meinen Kopf hin und her drehen. Das nervt. Nachmittags sind Ayumi und ich in der Bibliothek. Sie sieht sich Moderne Architektur an und ich wälze mich durch die Autozeitschriften. Auf einmal kommt Natze von oben angeflogen und landet auf Ayumi, die sich wiederum im Gesicht verletzt, aber sie hat auch Glück. Seit letzter Woche bin der Sanitäter unserer Klasse und ich nahm sie sofort mit ins Krankenzimmer. "So, die Wunden müssen jetzt nur noch verheilen, dann geht's wieder. Möchtest du bis dahin hierbleiben?" "Nein, d...danke, Dennis." "Ist ja auch mein Job bis später Zuhause. " "Bis später", jetzt gehe ich wieder zum Problemfaktor und rede erstmal mit ihr. "Natasha, ich muss mit dir reden." "Was ist denn, Kuschelbär?" "NEIN, kein Kuschelbär mehr! Wieso kapierst du das nicht? Ich mag dich nicht." "Du willst die Wahrheit, oder? Gut, das ist alles die Schuld meiner Eltern. Die wollen unbedingt, dass ich jemanden kennenlerne. Und da du mir am ersten Tag geholfen hast, wollte ich ja was von dir. Darum gehe ich dir auch auf die Nerven. Tut mir Leid, Dennis" "Gut, darum also. Ich sage dir mal was. Such dir jemanden, der nie andere Leute um sich herum hat, gib ihm deine Aufmerksamkeit und bedräng ihn nicht, so kannst du jemandem Freude machen, okay?" "Okay, danke Dennis. Auf Wiedersehen. Bis morgen. " "Ja, ciao.", das wars jetzt, endlich habe ich ihr meine Meinung gesagt und sie ist damit auch einverstanden. Jetzt kann die Klassenfahrt kommen.


    Kapitel 6


    Es ist soweit. Heute ist der Flug nach Spanien. Ich habe etwas Schiss, da ich schon oft den ersten "Final Destination"-Teil gesehen habe, doch der Flug war recht entspannend, nein, eir ist wie im Flug vergangen. Kleines Wortspiel, aber jetzt sind wir endlich da. Vom Flughafen dauert es ca. eine Stunde bis ins Hotel. Da danke ich wiederum Papa, denn er hat uns allen ein Einzelzimmer in 'nem 5-Sterne Hotel gebucht. Nach dem Auspacken, durften wir die Stadt besichtigen. Ich habe mich auf ihren Wunsch mit Ayumi in eine Gruppe getan. Mit uns waren Derek und Natze unterwegs. Natze war seit unserem Gespräch nicht mehr so anhänglich, aber aus irgendeinem Grund spüre ich da Spannung zwischen ihr und Ayumi. Warum, weiß ich auch nicht. Wir sind bis zum Meer hinuntergegangen, wo Ayumi sofort begeistert war, wie ein Kind im Zoo. Später beim Abendessen haben wir uns über unsere Pläne unterhalten. Es geht gleich in die Disko, morgen in dieses Schwimmbad mit den vielen Tunnelrutschen und am Donnerstag den Abschlussausflug in... den Zoo, warte, habe ich den nicht eben erwähnt, na ja, egal. Jetzt ab in die Disko. In der Disko, ich an der Bar, trinke Mineralwasser und Ayumi zieht sich jeden Energy Drink rein, den sie bekommt. Wir gehen mit einem Raucher(Derek), einer Dancerin(Natze), einer Hyperaktiven(Ayumi) und einem Nüchternen(Ich) ins Hotel zurück. Ayumi saß die ganze Nacht bei mir im Zimmer, weil ich der einzige bin, der noch Verantwortungsbewusst ist. Außerdem weiß ich, wie man Hyperaktivität besiegen kann. Am nächsten Tag gehen wir in das Schwimmbad, haben Spaß und bla bla bla. Abends haben wir ein Problem. Ayumi ist verschwunden! Wir kriegen den Befehl, nicht nach ihr zu suchen. Das übernimmt die Polizei.


    Kapitel 7 (Teil 2 von 3)


    Ich konnte natürlich nicht doof rumsitzen. Ich musste Ayumi finden, allein deswegen, dass wir uns schon so lange kennen. Ich schlich mich über die Hotelküche raus und rannte sofort in Richtung Schwimmbad. Da waren wir ja zuletzt. Nichts. Dann zu der Pizzeria, wo wir einen Stopp gemacht haben. Nichts, nur Spanier. Ich wollte die Suche aufgeben, da sah ich jemanden im Mondschein am Strand. Ich dachte, es sei Ayumi, doch wieder nur ein Fehlschlag, aber der Mann sprach meine Sprache. Er meinte, ein schwarzhaariges Mädchen sei eben mit zwei etwas älteren Männern weggegangen. Er kannte die Männer und wusste, dass sie in einer Halle am Hafen oft zu finden sind. Also ging ich dorthin. Die Halle stand auf, ich ging in Socken über die Kisten damit niemand mich hört. Da sind sie, die Männer haben Ayumi gefesselt. Sie reden miteinander, haben Mäntel an. Gut, jetzt verlassen sie die Halle. Ich springe runter und entfessele Ayumi. Sie wurde betäubt. Ich brachte sie wieder ins Hotel und schilderte der Polizei den Fall.
    Diese hat sofort die Halle unter die Lupe genommen, doch niemand war da. Ich habe Angst, dass die beiden uns jetzt auflauern, deshalb bleibe ich für den Rest der Fahrt bei Ayumi. Der letzte Tag, wir gehen in den Zoo. Die Tiere sind alle ja sehr toll, doch Ayumi erkennt die beiden Männer wieder. Ich nehme sie mit zur Parkwache und rufe die Polizei an. Diese kommt als Undercover-Beamte in den Zoo. Auf einmal... war nichts, keine Polizei, die Männer weg und wir schon auf dem Rückweg, oder auch nicht? Auf dem Rückweg wurden wir abgefangen und betäubt. Was wird jetzt passieren?


    Kapitel 8 (Teil 3 von 3)


    Ich komme gerade wieder zu mir. Ich sitze gefesselt auf einem Stuhl in der Lagerhalle, wo die Männer Ayumi festgehalten haben, sie sitzt wiederum neben mir und ist schon lange wach. "Das sind Vergewaltiger.", flüstert sie. Ich habe zwar keine Angst, doch Schiss, wenn sie Ayumi was antun. Da kommen sie wieder und blabbeln irgendwas auf Spanisch, außerdem ist noch der Mann vom Strand dabei, der mir zuzwinkert und die versteckte FBI-Marke zeigt. Er wusste alles, bestimmt verdeckte Ermittlungen. Ich hatte kurz die Augen zu und fand mich dann im Wagen von dem Beamten wieder, vorm Hotel. Er sagt, die verdeckten Ermittlungen laufen schon seit Jahren und dank uns hat er endlich sein Ziel erreicht. Das war der Start vom einpacken für den Abflug nach Hause. Auf dem Flug lehnt Ayumi sich an mich, doch ich merke nichts. Ich war weggedeppert. Zurück in Japan lief sie erstmal ihren Eltern in die Arme, ich bekam Komplimente von meinen und wir sind alle noch Essen gegangen. Beim Essen haben wir alles über die Fahrt erzählt, dass ich z.B. im Schwimmbad ausgerutscht und ins Wasser gefallen bin oder dass Ayumi Hyperaktiv war, doch das Beste, dass Natze in einen Hundehaufen getreten ist und schreiend davonlief.


    Kapitel 9


    Der große Schulball steht bevorin der Zwischenzeit hat Ayumi auf der Talentshow gesungen und den ersten Platz gekriegt. Alles war voll im Gang, doch auf eins muss der Ball verzichten. Auf mich. Die anderen wissen es noch nicht, ich erzähle es denen auch nicht, außer meinen Eltern. Abends in meinem Zimmer: "Du kommst also nicht auf den Abschluss?", Ayumi im Hintergrund bei Skype. "Nein. Natze hat wieder mit dem Annäherungsscheiss angefangen, weil ihre Eltern dabei sind und darauf habe ich keinen Bock. Sorry, Ayumi." "Das kann ich verstehen. Ich gehe übrigens mit Derek hin, aber er macht das nur, weil er SIE liebt." "Was? Ist das dein Ernst? Wow, hätt ich jetzt nicht gedacht. Ich komme aber trotzdem nicht." "Na gut, bis morgen dann. Gute Nacht, Dennis." "Gute Nacht.", der Ball ist morgen, ich denke auch nicht drüber nach. In der Schule: "WAAAS? Er kommt nicht? Wie soll ich denn jetzt meine Eltern beeindrucken." "Ich weiß, du machst das wegen deinen Eltern doch leider hat er inzwischen zu viel davon.", reden
    Ayumi und Natze. Nach der Schule bekomme ich von der einen Anruf: "Wieso kommst du nicht?! Was soll ich jetzt machen?!" "Warte mal kurz, ich möchte dir was erzählen. Also, ..."


    Kapitel 10 (Finales Kapitel)


    In einer Stunde ist der Ball, ich sitze in meinem Zimmer und Zocke Minecraft. 5 Minuten vor Ballbeginn bekomme ich eine SMS. Ich richte mich auf und gehe hin. Auf dem Weg kriege ich mit, dass Derek nicht mehr mit Ayumi dort hingeht und fange an, zu laufen. Auf dem Ball fällt mich Natasha an, ich schubse sie und sie bekommt den Punsch wie bei "Spongebob Schwammkopf" übergekippt. Ich gehe stumpf zu Ayumi, die ganz allein an einem Tisch sitzt, halte ihr meine Hand hin und sage: "Würdest du mir diesen Tanz erweisen?", sie zögerte kurz und nahm dann meine Hand. Der Tanz war so schön, so entspannend. "Sieh mal zu Natze.", Ayumi sieht in Natashas Richtung, während Derek ihr aufhilft und ihr ein Handtuch gibt. "War das dein Plan? Mich sitzen zu lassen?" "Es war mein Plan, mit dir zu tanzen, es war der Plan von Natasha, die Schüssel auf den Kopf zu bekommen und es war der Plan von Derek, Natasha zu helfen. Ich habe mich eigentlich auf den Ball gefreut, besonders auf dich im Kleid." "D-d-danke." *erröt*. "Nach dem Ball rief Natasha nochmal an. "Danke, Dennis. Danke, dass du mir diese freude heute bereitet hast. Danke für das letzte Schuljahr. Leb wohl.", sie legte auf und ich fange jetzt an, Ayumi noch den erfolgreichen Plan zu erklären. "Gut, erst habe ich mit Natasha abgeklärt, dass ihr etwas, das ich verursacht habe, passiert, so kam sie auf die Punschschüssel, den sie konnte den Stellplatz vom Punsch bestimmen, dann solle sie ihr schlechtestes Kleid anziehen, das nass werden könnte. Sie solle mit dem Jungen tanzen, der ihr hochhilft. Mit allem war sie einverstanden. Dann habe ich mit Derek geredet. Er sollte dich stehen lassen, damit er der nassen Natasha helfen konnte. Und zum Schluss sollte ich erscheinen und mit dir Tanzen, damit du nicht allein bist." "Gut ausgedacht, Dennis. Jetzt möchte ich dir auch etwas sagen. Ich werde jetzt gleich losfahren. Ich werde Architektur studieren, ca. 3 Jahre. Auf Wiedersehen, Dennis.", tuuuut, ich höre ein Wagengeräusch, renne hinaus, doch weg war sie. Das war der Auftakt zur "Was, wenn Kay nie gewesen ist?"-Geschichte.