Akatsuki is in the City Staffel 1

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  • AKATSUKI IS IN THE CITY


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    Hallöle und herzlich willkommen zu Akatsuki is in the City, meiner ersten Fanfiction hier auf dieser Seite ^^


    Staffel 1:
    Wenn diese Story hier fertig ist sind noch die Staffeln: "The Ninjas are in the House" und "Zombie Apocalypse - The Ninja Edition" geplant.
    Es würde mich sehr freuen wenn euch schon diese Staffel anspricht und es euch gefällt ^^


    Genre:
    Humor auf jeden Fall xD


    Inhalt:
    Die fünf Freundinnen Nikki, Angi, Can, Lia und Sofia scheinen ganz normal zu sein, bis sie eines Tages aufwachen und übernatürliche Fähigkeiten haben. Nikki besitzt plötzlich einimplantierte Flammenwerfer in den Händen, Can hat an der Stelle Münder, Lias Augen färben sich rot und Sofias Haut sich blau. Nur Angi scheint noch normal.
    Doch das wäre kein Problem, wenn nicht fünf angepisste Typen auftauchen würden und ihre Fähigkeiten zurück haben wollen...


    Idee:
    Hab ich von meiner Psychoclique, deshalb danke an die vier xD hier als Angi, Can, Sofia und Lia dargestellt ^^
    Und sie alle mögen Naruto xD


    Beschreibungen der Charaktere folgen noch.


    Und so würde ich sagen, ohne Umschweife zum Prolog/Ersten Kapitel ^^ Ich hoffe ihr mögt es.


    Ich gähnte. Meine kleine Schwester (sie war 15) lief kreischend durchs Zimmer wie ein Huhn auf LSD und ich lag pennend in meinem Bett.
    Jedenfalls bis vor kurzem. Jetzt war ich wach. Dabei hatte ich noch ausschlafen wollen bevor ich zur Schule muss, ich hatte mich extra schon vor zwei Stunden hochgequält um mich anzuziehen.
    Ich nahm eines der vier Kissen unter meinem Kopf weg und schmiss es nach ihr, einem äußerst nervtötenden: „Hey!“, in der typischen Teenie-Tussen-Stimme und dem Faustschlag der darauf folgte zu urteilen hatte ich getroffen.
    Ich hasste sie wie die Pest persönlich. Sie war herrisch, arrogant, die Teenie-Tusse schlechthin, frech, aggressiv und ein komplettes Arsch. Außerdem laberte sie ständig von irgendwelchen Schauspielern und schwärmte von den Typen, alle anderen hasst sie. Sie hasste zum Beispiel Viggo Mortensen, und dass nur weil sie Herr der Ringe nicht mochte, ein Film den sie noch nie im Leben gesehen hatte!
    Und ich sollte sie als meine Schwester auch noch mögen! Sie hatte mir meinen Freund geklaut, und das mehrmals! Dabei waren die oft über drei Jahre älter als sie!!!
    Ich hasste sie so sehr wie sonst kein Lebewesen auf der Welt.
    Schnell trat ich ihr an den Oberschenkel und zog die Decke über den Kopf. Die weiteren Schläge prallten auf der Decke ab und ich musste kichern. Als meine Schwester das bemerkte kreischte sie sauer und rannte aus dem Zimmer in einer Lautstärke die selbst ein Elefant nicht übertreffen konnte.
    „Ja, verzieh dich du blödes Mistvieh“, knurrte ich und rollte mich in der Decke ein.
    Eigentlich hätte ich schon aufstehen müssen, schließlich war Freitag, aber ich hatte eh zu meiner Mutter gesagt ich hatte zur zweiten Stunde, schlicht weil ich keinen Bock hatte. Ich drehte mich um, legte meine Kissen auf meinen Kopf und träumte vor mich hin, wieder von einer meiner Storys. Und plötzlich spürte ich etwas.
    Es war ein stechender Schmerz, der mich wie ein Blitz so schnell durchzuckte.
    Es fühlte sich so an als würde irgendjemand meine Hände mit einem scharfen Messer aufschlitzen. Ich schrie vor Schmerz in die Decke und zuckte zusammen. Was zur Hölle war plötzlich los?
    Ich ballte meine Hände zusammen, was aber eine schlechte Idee war. Der Schmerz verstärkte sich nur noch mehr und ich schrie in meine Kissen. Blitzartig breitete sich der Schmerz über meinen ganzen Körper aus und ich bekam keine Luft mehr. Dann hielt ich es nicht mehr aus, mir wurde schwarz vor Augen…



    „Jetzt steh schon auf! Du kommst noch zu spät Niki!“, rief mir meine Mutter durch die kleine Wohnung zu und ich wachte langsam wieder auf. Die Schmerzen hatten aufgehört und ich dachte ich hätte es mir vielleicht nur eingebildet, wie viele meiner Wachträumereien. Müde sah ich auf die Uhr gegenüber von meinem Bett, riss die Augen auf und fluchte. Ich kam echt zu spät!
    Blitzschnell fiel ich aus dem Bett und sah in den Spiegel. Gut dass ich mich schon vorhin angezogen hatte, ich trug ein langes, weißes Shirt mit einem roten Smiley drauf und eine Jeans. Nur meine blonden Locken waren durcheinander und verklettet.
    „Ach scheiß drauf“, nuschelte ich nur, schnappte mir meine viel zu schwere Schultasche und rannte auf den Flur, schnappte mir noch im vorbeigehen meine Lederjacke und zwei braune Lederhalbstiefel und rannte aus der Wohnung, wobei ich meiner Mutter noch ein kurzes: „Ciao“, zurief. Und erst als ich die Tür hinter mir schloss bemerkte ich es. Ich sah auf meine Hände.
    Seltsam, ich konnte mich nicht daran erinnern mir Lederhandschuhe angezogen zu haben, dennoch waren sie über meine Hände gespannt. Ich zuckte mit den Schultern.
    „Naja, auch egal. Wahrscheinlich hab ich das einfach unbewusst gemacht“, dachte ich, warf mir Jacke und Ranzen über die Schultern und rannte los zur Schule. Wenn ich schon wieder zu spät kam musste ich nachsitzen, unter Garantie! Aber in der 10. Klasse durfte ich mir dass auch nicht mehr erlauben. Also lief ich durch das schmutzige, mit Kreide, Schminke und Graffiti verzierte Treppenhaus, durch die gläserne Eingangstür mit dem Sprung und zu meiner Schule.


    Als ich endlich ankam nach einer halben Stunde rennen waren die eisernen Tore der Schule schon verschlossen, aber ich sah wie immer noch Schüler durch die Eingangstüren liefen. Also schmiss ich meine Schultasche über den Zaun und kletterte schnell drüber, obwohl mir schon leicht schwindelig wurde, bei der Höhe auch kein Wunder. Ich schwankte kurz und als ich nicht aufpasste fiel ich auf der anderen Seite nach unten und riss mir den Handschuh ab, landete aber gerade noch auf den Füßen. Der Handschuh segelte neben mir zu Boden und ich fing ihn auf, dann sah ich meine Hand wie sie unter dem Leder ausgesehen hatte.
    Ich unterdrückte einen lauten Schrei und starrte bloß auf meine Hand. Das war doch nicht möglich… DAS war es heute morgen also gewesen…
    Ich sah mich schnell um ob mich irgendwer beobachtete, dann zog ich den Lederhandschuh wieder über, ich war kreideweiß. Ich schüttelte meinen Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein, das KANN einfach nicht wahr sei… Seltsamerweise empfand ich aber keine Angst…
    „Hey Nikki, beeil dich mal!“, hörte ich plötzlich jemanden quer über den Schulhof rufen. Ich drehte mich erschrocken um, sah auf und entdeckte meine Freundin Lia, ein Mitglied meiner Clique. Ich lief schnell zu ihr hin und dachte nach. Konnte ich ihr vertrauen? Ich war erst seid etwa einanhalb Jahren in der Clique und kannte niemanden richtig gut, außer meine Schredderkastenfreundin Sofia. Es war zwar nicht Sandkastenfreundschaft, aber immerhin.
    Dann stand ich neben Lia.
    „Na Bengelchen, wie geht’s?“, fragte ich und grinste gekünstelt. Warum ich sie so nannte? Nun, ihr Nachname war Engel, aber da sie pervers war wie sonst niemand nannten wir sie so.
    „Hör auf mich so zu nennen, Nikki Heat!“, meinte sie wütend. Und sie hasste es so genannt zu werden, ebenso wenn sie mich mit diesem Nuttencop verglich.
    „Hör gefälligst auf mich mit ihr zu vergleichen!“, maulte ich und spazierte dann los zu den Eingangstüren. Lia folgte mir. Sauer schob ich die schweren Glastüren auf und trat in unsere total moderne Schule, wo hinter den Türen schon zwei meiner Freundinnen auf mich warteten, Angi und Can.
    „Hey Leute, wo ist Sofia?“, fragte ich nach dem letzten Mitglied unserer Clique.
    „Ich weiß nicht, sie hat mir heute morgen bloß eine SMS geschickt dass es ihr nicht gut geht“, meinte Angi und Jane stimmte nickend zu.
    „Was haben wir heute morgen eigentlich?“
    „Physik.“
    „Och nee, nicht bei der Verrückten!“
    „Was hast du gegen unsere Physiklehrerin?“
    „Sie ist durchgeknallt! Ich komme mir immer so vor als würde sie mich beobachten!“
    „Man fühlt sich schon irgendwie gestalkt.“
    So begannen unsere morgendlichen Gespräche und unser Gang zum Physikraum, und ich konnte sie genug ablenken so dass sie nicht meine Handschuhe bemerkten. Und ich sah Cans ebenso wenig…
    Und so fing das ganze Chaos an, so begann die schrägste Zeit meines Lebens.


    Nach der Schule hatten wir immer noch nichts von Sofie gehört und ich machte mir schon wirklich Sorgen um sie, als plötzlich mein Handy vibrierte. Da unsere kleine Clique zusammen zum Bahnhof gingen, bemerkte ich, dass es bei den anderen nicht anders war, alle zückten gleichzeitig ihre Handys. Ich zog meines an einem kleinen Darth Vader Anhänger aus meiner Jackentasche und sah auf den matten Display.
    „Eine SMS?“, fragte ich, Angi nickte.
    „Bei mir auch.“
    „Mir geht es nicht anders“, stimmte Can zu.
    “Bei mir auch eine SMS.“
    Als wir den Absender überprüften merkten wir dass es eine Rund – SMS von Sofia war. Aus Neugierde klickte ich die SMS an, las dort aber bloß: „Hinterm Bahnhof, jetzt!“
    Ich sah meine Freunde an, merkte aber dass sie genauso wenig Ahnung hatten wie ich. Ich zuckte mit den Schultern und ging einfach mal vor. Ich bog am Radweg in die kleine Seitenstraße ein, drängelte mich an meinen rauchenden Mitschülern vorbei und ging die kleine Gasse hinunter, hinter mir hörte an einigen protestierenden Rufen dass meine Freunde mir hinterher kamen.
    Ich latschte diese kleine Straße weiter entlang und dann sah ich Sofia. Sie stand dort in ihrem üblichen, grünen Kapuzenpulli mit einem bebrillten Pikachu drauf, welches „I love Geeks“, sagte.
    Für meine Situation, und wie ich bald erfahren, auch für die meiner Freunde, war es ein sehr passendes Kleidungsstück.
    Dann bemerkte ich Sofias leicht panischen Blick, so dass ich schnell zu ihr rannte.
    „Hey, was ist denn los?“, fragte ich schnell und sie sah mich erschrocken an. Hinter mir blieb meine Clique stehen und wir hingen alle mit unserem Blick an Sofia. Diese atmete tief durch, dann färbte sich ihre Haut langsam blau. Von ihren Füßen, über ihre Hände, bis zu ihrem Gesicht, wo sich auf ihren Wangen daraufhin Kiemen bildeten. Ihre sonst hellbraunen Haare namen einen dunklen Blauton an.
    „Heilige…“
    „Mutter…“
    „Gottes!“, sagten Angi, Lia und Can nacheinander, ich konnte nur starren. Dann verfärbte sich ihre Haut wieder zu ihrer normalen Färbung, die Kiemen verschwanden und die glatten Haare wurden wieder hellbraun.
    „Ich hab keine Ahnung warum ich jetzt aussehen kann wie ein Fisch, ich wachte heute Morgen auf und es war so!“ Sie kreischte fast verzweifelt und zitterte.
    „Und ich dachte ich wäre die einzige der das passiert ist!“, rief ich plötzlich und alle Blicke ruhten auf mir, vor allem die von Can und Lia.
    „Was ist denn dir passiert?“, fragte Sofia gespannt.
    Ich sah sie an, seufzte und zog langsam meinen Handschuh ab. Darunter war eine ganz normale Hand, so sah sie auf den ersten Blick aus, doch dann ging ein leichtes Zucken durch und man konnte sehen wie sich eine Hautplatte zur Seite schob und ein kleines, anscheinend metallisches Loch auf meiner Hand erschien.
    „Was zu Hölle ist das denn?“, fragte Can und sah auf das Loch.
    „Warte mal, wenn wir uns, ich weiß nicht wie ich es besser sagen soll also sag ich es mal so, verwandeln können, glaubst du wir sind die einzigen?“, fragte Sofia, dann hustete Can auffällig.
    „Nein. Naja, ich kann mich zwar nicht in einen Fisch transformieren oder habe Löcher auf den Händen, aber ich glaube dass was an mir neuerdings schräg ist, ist nicht weniger schräg.“
    Sie grinste, irgendwie schien sie, was auch immer bei ihr das Problem war, sie nicht groß zu stören. Dann streifte sie ihre Handschuhe ab, die ich jetzt erst bemerkte.
    Ich riss meine Augen auf als ich sah, dass auf ihren Händen… Auf ihren Händen waren Münder drauf, die frech grinsten.
    „Tadaa!“, rief sie fröhlich und hielt mir die Hand entgegen. Und wieder starrte ich bloß.
    „Alter, was habt ihr alle für coole neue Fähigkeiten und wir nichts!?“, meinte Angi sauer und funkelte uns an.
    „Sprich nur für dich“, meinte Lia grinsend und zwinkerte, augenblicklich zog ich die Luft ein.
    Ihre Augen waren feuerrot und mit eleganten, schwarzen Musterungen verziert.
    „Cool!“, rief Can begeistert und wäre vor Freude sicher herumgehüpft wenn Angi ihre Freude nicht gebremst hätte.
    „Das ist doch unfair!“, rief sie sauer und verschränkte schmollend die Arme.
    „Ach komm schon Angi! Vielleicht hast du auch solche Fähigkeiten, man sieht es dir nur nicht an! Hattest du heute morgen vielleicht Atemprobleme, Schmerzen oder etwas in der Richtung?“, fragte ich unparteiisch und klopfte ihr auf die Schulter.
    „Schon…“, lenkte sie nuschelt ein, dann fügte sie aber hinzu, „Ist das etwa, das klingt jetzt irgendwie blöd aber… Ist dass das Zeichen dass man… Diese Fähigkeiten hat?“
    „Ich vermute schon, so habe ich bemerkt dass ich diese komischen Handdinger hatte. Und was ist mit euch?“, fragte ich und drehte mich zu den anderen, die nach einander nickten.
    „Okay, na dann“, meinte Angi.
    „Du hast wahrscheinlich auch neuerdings Fähigkeiten, nur bei dir sind sie nicht sichtbar“, erklärte ich.
    „Was für dich eigentlich ein Glücksfall ist“, meinte Sofia, „Wenn du dir mal ansiehst wie ich aussehe.“
    Angi murrte etwas vor sich hin und ich musste grinsen.
    „Also, was wollen wir jetzt machen? Sind wir eigentlich alle verrückt? Ich meine, wir haben hier gerade blaue Haut, Löcher und Münder auf den Händen und rote Augen“, meinte Lia und sah uns an, ich schüttelte den Kopf.
    „Wir sind nicht verrückt, wir können es nicht alle gleichzeitig sein. Und was wir jetzt machen sollen? Ich glaube wir sollten erstmal versuchen zu lernen was unsere Fähigkeiten überhaupt sind. Bis jetzt haben wir bloß komische Haut, Dinge auf Händen und anders gefärbte Augen. Bis morgen finden wir heraus wozu diese Dinger gut sind und treffen uns nach der Schule bei EisStern.“
    Die anderen stimmten eine nach der anderen zu und so gingen wir erstmal aus einander, nichts ahnend dass wir bald Gesellschaft bekommen sollten.

  • So, ich hatte schona uf eine erste Rückmeldung gehofft aber auch okay ^^ Also dann, ohne weitere Verzögerungen, Kapitel 2.

    Kapitel 2 – Die Neuen


    Bei Akatsuki…
    „Jashin, dieser verfi**** Sack mit diesen verf****** Fähigkeiten hat uns tatsächlich unsere ganzen verf****** Jutsus abgenommen und in eine andere verf***** Dimension geschickt!“ Hidan konnte gar nicht mehr aufhören rumzuschimpfen während Kakuzu übelst genervt daneben sitzen musste und die anderen in Ecken rum saßen und nachdachten.
    Am unwohlsten fühlte sich Sasori. Jetzt war er wieder ein Mensch, mit funktionierenden und empfindlichen Körperteilen, was ihm zu schaffen machte. Er mochte es nicht wieder normal zu sein. Er fühlte sich schwach und verletzbar, und er konnte das gar nicht leiden.
    Auch Kisame fühlte sich sichtlich schlecht. Er sah nun normal aus, seine Haut hatte einen leicht gebräunten Ton und seine Haare waren dunkelbraun, fast schwarz. Also eines wusste er, in seiner blauen Haut hatte er sich besser gefühlt. Er glaubte sogar dass sich selbst Samehada angepisst fühlte.
    Niemandem ging es wirklich gut, nicht nur Sasori, Kisame, Deidara, Itachi und Hidan ging es so. Auch die Stimmung der anderen war angespannt, immerhin hatten sie fünf ihrer Mitglieder auf einen Schlag verloren, was Akatsuki stark geschwächt hatte.
    Nur Tobi war so fröhlich wie immer. Er hüpfte unbeschwert durch das Hauptquartier und summte vor sich hin. Bis Deidara es nicht mehr aushielt und ihm kurzerhand eine überzog, woraufhin Tobi zu Boden knallte.
    „Autsch!“, beschwerte er sich und sah Deidara vorwurfsvoll an, so gut es unter seiner Maske eben ging.
    „Sei still, un“, knurrte er sauer, „Wir haben unsere sämtlichen Jutsus, unsere ganzen Fähigkeiten verloren, unmöglich die wieder aufzutreiben, und du hast nichts besseres zu tun an hier blöd herum zu hüpfen!“
    Tobi schmollte, dann nuschelte er: „Was heißt hier unmöglich, so schwer ist das doch wirklich nicht.“
    Augenblicklich horchte Sasori auf.
    „Was meinst du damit?“, rief er, für ihn total ungewohnt, angespannt zu Tobi.
    „Naja, ich weiß ja in welcher Dimension die ganzen Fähigkeiten sind also müssen wir nur noch hin und sie uns zurückholen“, meinte Tobi unbeschwert und grinste. Jedenfalls glaubte man einfach dass er grinste, unter der Maske sah man das ja nicht.
    „Wie du weist in welcher Dimension die sind!? Dann bring uns da hin!“, rief Deidara sofort und sah aus als würde er gleich auf Tobi losgehen sollte er das nicht tun.
    „Ist ja gut, ich mach das ja!“, rief dieser eifrig und grinste unter seiner Maske noch breiter. DAS konnte noch spaßig werden…


    Wieder bei unseren Heldinnen…
    Am nächsten Tag trafen wir uns alle wie vereinbart bei Eisstern, bloß Sofia kam etwas spät, worüber ich mich erstmal eine ganze Weile aufregte. Ich hasste es wenn jemand zu spät kam, und wie ich es hasste. Ebenso konnte ich es nicht leiden wenn ich zu spät kam. Seid meinem ersten Schultag war ich nur ein einziges Mal zu spät gekommen und dass nur weil meine Mutter mich zur Schule fahren musste und zu spät aufwachte.
    (Ist echt wahr xD)
    Während ich, nun etwas mies gelaunt, daneben saß, unterhielten sich die anderen.
    „Also, meine Münder auf den Händen können zwar essen, aber nicht reden. Wäre auch zu schräg“, lachte Can, dann fügte sie noch hinzu, „Jetzt kann ich dreimal so viel futtern wie ich will und werde trotzdem nicht fetter.“ Während sie einen Lachanfall bekam musste ich nicken. Can war echt ein Strich, so dünn war sie, und dass einfach von Natur aus. Ihre Oberweite war zwar mehr als gering, trotzdem war ich manchmal neidisch auf sie, vor allem weil ich zwar nicht dick, aber auch nicht wirklich dünn war, Mittelmaß halt.
    „Okay… Das wäre auch wirklich schräg wenn du anfangen würdest Selbstgespräche mit deiner Hand zu führen. Also, wenn ich blau bin, habe ich bemerkt, bin ich viel stärker als normalerweise“, meinte Sofia.
    „Woher weißt du dass?“, fragte Lia und sah sie schräg an. Sofia kicherte.
    „Naja, als ich im Zimmer war ist mir mein Handy unters Bett gefallen und ich bekam es einfach nicht raus. Also wollte ich das Bett hochheben damit ich drunter komme, aber ich war zu schwach dazu. Also habe ich es mit meiner blauen Haut ausprobiert und er war leicht wie eine Feder!“, lachte Sofia.
    „Okay, na wenn du meinst. Was mit meinen Augen los ist weiß ich noch nicht, bloß dass ich nach einiger Zeit Augenschmerzen kriege wenn ich sie länger aufgesetzt habe.“
    „Verstehe. Und was ist mir dir Nikki?“, fragte Angi, der es nun besser ging als gestern.
    „Ich habe mich mal ganz klischeehaft auf diese Dinger konzentriert und etwas herausgefunden, was ich besser nicht demonstriere. Gott sei Dank war ich im Badezimmer als ich es ausprobiert habe, da war wenigstens Wasser.“
    „Jetzt spuck es schon aus, was hast du für Fähigkeiten?“, fragte Lia ungeduldig. Ich hielt ihr meine behandschuhten Hände hin, zog die Lederhandschuhe ab und steckte sie in meine Jackentasche.
    „Einmal Wasserwerfer, einmal Flammenwerfer“, erklärte ich, „Beides geschickt in die Haut einimplantiert.“
    „Wie cool!“, rief Can begeistert und ihre Augen funkelten, ich seufzte.
    Von dem, was ich sonst noch bemerkt hatte, sagte ich besser nichts.
    „Ich weiß ja nicht, irgendwie fühle ich mich schlecht. Ich esse nichts mehr, ich trinke kaum noch was und ich kann nicht mehr schlafen, trotzdem bin ich immer extrem wach. Ich weiß nicht, es ist einfach seltsam und ich fühle mich mies“, nuschelte ich und sah auf den Tisch, mir war schlecht und irgendwie doch nicht.
    „Das klingt nicht gut Nikki. Irgendetwas stimmt da nicht“, meinte Sofia besorgt und sah mich an, ich seufzte bloß und schüttelte den Kopf.
    „Ich bilde mir sicher nur etwas ein, dass wird schon wieder“, meinte ich und zuckte mit den Schultern, dann sah ich zu Angi, „Und, hast du herausgekriegt was deine Fähigkeiten sind?“
    Angi sah auf einmal mies gelaunt aus und nuschelte: „Nein, noch nicht.“
    „Keine Sorge, das wird schon noch“, meinte ich aufmunternd, sie verschränkte die Arme und nuschelte etwas in ihren nicht vorhandenen Schnauzbart.
    Ich seufzte. „Na gut. Hey, wollen wir nicht noch kurz im Buchgeschäft vorbei schauen? Ich hab gehört die haben jetzt den neuen Band von Warrior Cats, und Clockwork Prince hab ich da auch letztens gesehen“, meinte ich und in derselben Sekunde war Angi hellwach. Augenblicklich sprang sie auf und düste los. Auch Sofia sprang schnell auf, gefolgt von Can.
    Ich folgte ihnen lockerer, ebenso wie Lia, die weder so Clockwork süchtig war wie Angi, noch so Warrior Cats süchtig wie Sofia und Can.
    Langsam schlenderten wir den beiden hinterher…


    Bei fünf bestimmten Akatsukis…
    Sauer rieb sich Deidara den Hinterkopf, auf dem er gelandet war, als Tobi aus heiterem Himmel im Hauptquartier von Akatsuki irgendein Portal geöffnet hatte und er mitsamt Sasori, Hidan, Kisame und Itachi durchgefallen war.
    Er hatte bloß noch gesagt: „In einer Woche öffne ich das Portal wieder!“, und fröhlich gewinkt.
    „Wenn wir wieder zurück sind spreng ich ihn in die Luft!“, rief der blonde Künstler sauer und sah sich um, „Wo sind wir hier eigentlich?“
    Jetzt rappelten sich auch die anderen langsam auf und sahen sich um. Sie standen in einer kleinen Nebengasse.
    „Keine Ahnung“, meinte Sasori so ruhig wie möglich, auch wenn er ebenfalls wütend war. Wie ungewohnt es war Emotionen zu empfinden.


    Bei den Heldinnen…
    Ich sah wie Sofia plötzlich stehen blieb und in eine Seitengasse rein sah, auch Can und Angi blieben stehen als sie bemerkten dass sie ihnen nicht mehr folgte. Ich und Lia rannten schnell zu ihr.
    „Hey, was ist denn?“, fragte Can sie.
    „Habt ihr das nicht gehört?“, fragte sie und deutete in die Gasse, wo man, wenn man genau hinhörte, doch ziemliches schimpfen hörte. Und zwar ein paar Schimpfwörter die man selbst an unserer Schule nicht hörte, und da waren echt einige dabei.
    „Doch, jetzt wo du es sagst. Sollen wir vielleicht mal nachschauen?“, fragte Angi und sah uns an, ich zuckte mit den Schultern und nickte.
    „Klaro, warum nicht mal eben in eine dunkle Gasse gehen aus der seltsame Geräusche und Schimpfwörter kommen, wir haben ja sonst nichts besseres zu tun“, meinte ich locker, die anderen nickten und so ließen wir Angi vorangehen, es war ja ihre Idee gewesen.


    Wieder bei den Akatsukis…
    Itachi bemerkte das Mädchen als Erster, ein großes Mädchen mit leicht gewellten, braunen Haaren. Als er sie mit seinem eiskalten Todesblick musterte reagierte sie aber nicht im Geringsten, sie sah bloß mindestens genauso gruselig zurück.
    Als zweites wurde das Mädchen von Deidara bemerkt, dann folgten sehr schnell Sasori, Kisame und zum Schluss Hidan.


    Bei den Mädels und somit auch Akatsuki…
    Ich trat langsam vor und sah fünf Männer, beziehungsweise drei Männer und zwei Jungs, so alt schienen der Rothaarige und der Blonde nicht zu sein. Und seltsamerweise alle im Partner-Look, als wären sie in einer Gang oder so. Oder zwei Schwulen-Pärchen im Partner-Look und ein Anhängsel. Ich musterte die fünf. Der eine hatte seltsame schwarze Augen, die einen Todesblick zeigten, dass man Gänsehaut bekam, und mit dem er Angi fixierte, der andere hatte ebenso seltsame, helllilane Haare, was nur noch von seiner Sense übertroffen wurde. Wo zur Hölle hatte er eine Sense her!?
    Der Blonde hatte ein Frauenfrisur und hab eine ziemlich überzeugende Transe ab und der Rothaarige sah ebenfalls ziemlich androgyn aus. Obwohl er schon verdammt heiß war…
    In derselben Sekunde hätte ich mich im Gedanken selber geohrfeigt.
    Bloß der Mann mit der etwas dunklen Haut und den ähnlich dunklen Haaren schien halbwegs normal, wenn man mal von dem in Papier eingewickeltem Monsterschwert absah, welches er unübersehbar auf dem Rücken trug.
    Noch bevor der Lilahaarige etwas sagen konnte, was er gerade zweifelsohne vorhatte, unterbrach ich ihn.
    „Was seid ihr denn für Vögel?“, fragte ich und jetzt traten auch die anderen vor, musterten die Fünf.
    Daraufhin ließ der Lilahaarige eine ganze Reihe von Beleidigungen ab, bei denen sich mir die Ohren umstülpten, doch ich glaubte herauszuhören dass der Kern der Aussage sein sollte: „Wir sind keine Vögel, Biiitchääs!“
    Angi schien äußerst unbeeindruckt, ging locker auf ihn zu und sah ihn an.
    „Ach, halts Maul“, meinte sie locker und schlug ihm einmal mitten ins Gesicht.
    Während ich mir die Hände vor den Mund hielt, damit nicht jeder mein breites Grinsen sah, grinste Lia ganz offen, ebenso wie Sofia, und Can lachte sich einen ab.
    Derjenige, der allerdings nun aus der Nase blutete, schien gar nicht begeistert und griff Angi an den Hals. Augenblicklich traten wir vier blitzschnell vor, ich hielt ihm meinen Flammenwerfer unter das Kinn, Sofia färbte sich blau, Can griff im ebenfalls an Hals, bereit ihn zu beißen und Lia aktivierte einfach ihre Augen, während Angi wieder anfing zu schmollen.
    „Warum zur Hölle habt ihr alle diese coolen Fähigkeiten und ich kann gar nichts!“, maulte Angi lauthals los, so laut es eben ging wenn jemand einem die Luft abdrückte, und ich seufzte.
    „Angi dass ist nun echt nicht der richtige Zeitpunkt um darüber zu reden!“, erwiderte ich genervt, Sofia schloss sich mir an.
    „Genau, wir wollen hier diesen nervigen Typen platt machen, da kannst du nicht einfach dazwischen reden.“
    „Warte, wollen wir ihn wirklich platt machen, ich meine wir kennen ihn ja gar nicht!“, meinte Can, ungewöhnlich vernünftig für sie, ich grinste und wusste bereits womit ich sie überreden konnte.
    „Can, sieh ihn dir doch mal an, ich wette er ist Chinese.“
    Augenblicklich verstärkte Can den Griff um seinen Hals und sagte mit sehr ruhiger und kalter Stimme: „Du bist des Tooodes!“
    Und erst jetzt bemerkte ich die Blicke der anderen. Allesamt starrten abwechselnd auf Lia, dann wieder auf uns, dann wieder zu Lia.
    „Jaja, sie hat komische Augen, na und? Jetzt nervt nicht und pfeift euren Freund zurück“, meinte Angi und versuchte sich aus dem Griff des lilahaarigen zu befreien.
    „Sie hat nicht komische Augen“, sagte der Blonde und deutete auf den Schwarzhaarigen mit den ebenso schwarzen Augen, die allerdings ziemlich trüb aussahen, wo ich sie nun genau betrachtete, „Sie hat seine Augen.“
    Unsere kleine Clique sah gleichzeitig zum Blonden, dann zum Schwarzhaarigen. Angi folgte unseren Blicken so gut sie konnte.
    „Was meinst du mit seine Augen?“, fragte ich neugierig und legte den Kopf schief.
    „Diese schwarzen Muster in den roten Augen, die Augen des Uchiha-Clans“, meine der Blonde und sprach dabei „Uchiha-Clan“ so aus als wäre es eine Beleidigung. Can sah Lia begeistert an.
    „Cool!“, rief sie, dann drehte sie sich schnell zu dem Jungen.
    „Okay Blondie, und was kann man so mit diesen Augen?“
    „Blondie?“ Der Angesprochene sah sie an als hätte er sich verhört, Can grinste bloß.
    „Also, was kann man damit jetzt?“, wiederholte Lia die Frage ungeduldig.
    „Einiges, zum Beispiel jemanden mit bloßem Augenkontakt in ein Gen-Jutsu einsperren“, erklärte der Schwarzhaarige, und es sollte wahrscheinlich bedrohlich klingen.
    Wenn wir bloß wüssten was ein Gen-Jutsu ist.
    „Okay…“, meinte ich bloß und sah die Fremden an, langsam hatte der lilahaarige Typ Angi los gelassen und wir ließen nun auch von ihm ab, Can schnellte sofort vor und zeigte Blondie, wie sie ihn genannt hatte, ihre Hände mit den grinsenden Mündern.
    „Und was soll man damit machen?“, fragte sie und „Blondie“ schnellte vor um ihre Hände zu mustern. Auch die anderen traten näher.
    Wieder ließ der Lilahaarige, der mir langsam echt auf meinen nicht vorhandene Sack ging, eine Reihe von Schimpfwörtern los, die wahrscheinlich heißen sollten: „Dieser alte Sack hat unsere Fähigkeiten nicht nur in eine andere Dimension geschickt, nein, sondern auch an diese Gören gegeben“, um es mal sehr höflich auszudrücken.
    „Was kann man mit den Mündern jetzt?“, fragte Can ungeduldig und hätte fast angefangen auf und ab zu hüpfen.
    „Mit deren Hilfe kann man Sachen in die Luft sprengen“, fing Blondie an zu erzählen, ich versuchte mich noch auf ihn zu stürzen, um zu verhindern dass er es aussprach, aber es war zu spät.
    Cans Augen fingen an zu glitzern, sie setzte ein gruseliges, breites Grinsen auf und dann fing sie an durch die Gegend zu springen und: „Art is a Bang!“, zu schreien.
    „Nein, nicht schon wieder!“, stöhnte unsere Clique genervt auf und Can rief immer noch begeistert: „Art is a Bang!“
    Die Typen im Partnerlook starrten sie alle so schräg an als wollten ihre Blicke sagen: „Hat die ein Problem?“
    „Art is a Bang!“
    Selbst der Schwarzhaarige und der Rotschopf, die eigentlich die eher kalten Typen zu sein schienen, hatten diesen schrägen Blick drauf. Und ich beantwortete ihre Frage prompt.
    „Sie liebt Explosionen. Sie ist davon regelrecht besessen. Und von Monsterschwertern. Aber vor allem von Explosionen. Deshalb schreit sie auch Art is a Bang.“
    „Art is a Bang!“
    „Und das heißt?“, fragte der Lilahaarige, die ersten Worte die er ohne Beleidigung aussprach.
    „Art is a Bang heißt übersetzt soviel wie: Kunst ist eine Explosion.“ Kaum hatte ich meinen Satz beendet fasste sich der Rotschopf an den Kopf und flüsterte frustriert: „Nicht noch jemand von der Sorte.“


    Wenige Sekunden später riefen Blondie und Can „Art is a Bang!“ im Chor.