Ihr seid Wahnsinn, Leute! XD Die Votes und die Rekommis sind die meiste Arbeit an den Wettbewerben. ;__;
Glückwunsch an alle Sieger und sorry, wenn ich nur so kurz auf eure Kommis antworte. Mir ist nicht mehr eingefallen.
Abgabe 3 - Erinnerungen an dein Abenteuer
Interessante Abgabe, die sich mit den typischen Gegebenheiten der Pokémonspiele auseinandersetzt. Ob es nun an Eichs seniler Demenz liegt, dass er ständig den Namen seines Enkels vergisst und immer den akzeptiert, den wir als Spieler eingeben; der Mutter, die uns einfach so ziehen lässt oder die kleinen gefährlichen Wesen, die uns angreifen und mit denen wir selbst kämpfen können. Du hast alles recht schön verpackt und eigentlich genug Humor dabei eingebaut, dass man beim Lesen einfach schmunzeln muss, weil es einfach so ist. Wirklich nett.
Danke x3
Ich wurde inspiriert von der fehlenden Logik in Pokémon.
Alles anzeigen03 - Erinnerungen an dein Abenteuer
»Willkommen!« Damit fängt auch schon das dritte Gedicht an und sobald man die zweite Zeile gelesen hat, weiß man sofort, worum es geht. Da kommt gleich ein Hauch von Nostalgie auf, herrlich!
Wie nennt man diese Gedichtform? Keine Ahnung, wie anfangs gesagt, hab ich keine Ahnung von Gedichten und ihren Aufbau, aber es ist interessant zu sehen, wo manchmal der Reim hinfällt. Also ganz reimlos ist es nicht. Der Aufbau des Gedichts ist sowieso interessant. Man hat nicht unbedingt ein Gedicht vor Augen, eher einen Text, der sich wie zufällig an mancher Stelle reimt.
Aber das Schöne ist eher der Inhalt davon. Zuerst wird man begrüßt, wie es in den Spielen bekannt ist.
Und man deutet einen gewissen Witz an. Der Professor, der einfach nicht sehen kann, ob man Mädchen oder Junge ist – wie sollte man es auch im Spiel sonst machen, ha ha.
Der Name des Enkels, der dem Professor einfach nicht einfallen will. Ach Prof. Eich, Sie sind eben auch nicht mehr der Jüngste … Aber dem Spieler wird die Entscheidung selbst zugeschoben, damit er dem Enkel einen Namen geben kann. Man könnte also seinen schlimmsten Erzrivalen in das Spiel in dieser Form integrieren. Oder den besten Freund oder oder oder oder …
Dann wird man auch noch geschrumpft, damit man durch die Welt traben kann, nebenbei wirft die Mutter einen raus, damit sie einem los wird. Kaum steht man im hohen Gras, wird man schon von Tieren angegriffen. Von den Pokémon, die wie Tiere aussehen. Besser hätte das Spiel eigentlich damals nicht beginnen können. Wäre man zu Anfangs eher auf Gegenstands-Pokémon getroffen, hätte das vermutlich ein seltsameres Bild abgegeben. Welchen Eindruck hätte es bei den Spielern hinterlassen?
»Nur mit einem anderen gefährlichen Tier wird man dich gehen lassen.« Interessante Wortwahl, die etwas Wahres in sich birgt. Man darf nur durch die Welt ziehen, wenn man selbst ein Monster bei sich hat und das soll dann auch noch stark sein. Ansonsten darf man am besten keinen Fuß vor die eigene Haustür machen. Oder wenigstens nicht außerhalb des Dorfes.
In der fünften Strophe zweifelt man dann auch noch die Hilfsbereitschaft der Menschen an, die man zuvor nie gesehen hat, die einem aber einfach was schenken, selbst teure Sachen. Ja, da fragt man sich doch, wie das möglich ist. Das würde in unserer realen Welt wohl keiner tun. Einem Fremden einfach was schenken, wo kommen wir denn dann hin?
Wer zwischen den Zeilen liest, der kann erraten, dass man auch den Zerschneider in der 6. Strophe anzweifelt. Warum nur zerschneiden, warum nicht wegbrennen oder treten? Eine Frage, die sich schon viele gestellt haben.
Der Irrsinn geht dann auch weiter. Als Knirps von zehn Jahren bekämpft man Verbrecher, macht sie zu Kleinholz, besiegt die Pokémon und wird trotzdem nicht aufgehalten. Menschen tun sich gegenseitig keine Gewalt an! Nur ihren Pokémon bzw. diese gegenseitig, das solltest du doch wissen, Herr/Frau Dichter|n. :D Aber ja, diese Fragen stellen sich bei der Unlogik in den Spielen.
Als nächstes wird man dann auch noch gemein zu seinem Rivalen/Freund, zerstört seine Träume einfach, indem man ihn besiegt, weil man nun mal selbst der Allerbeste ist. Ein bisschen brutal die Wortwahl, wie man diese Träume zerschlägt, aber durchaus passend. Und hier reimt es sich auch einmal wieder, huh?!
Die letzte Strophe geht noch mal auf den Rivalen/Freund ein, der noch akzeptiert bzw. respektiert werden will, aber als bester Spieler/Trainer überhaupt, ist das nicht einfach. Nur selbst gewinnt man den Respekt und damit auch den Zugang zur Ruhmeshalle.
Positiv an diesem Gedicht ist, dass die Nostalgie hoch kommt, das auch Witz dahinter steckt, da so manch unlogische Aspekte angesprochen worden sind. Ein bisschen verwirrend war die fehlende Struktur. Am Anfang dachte ich noch, dass es passt, doch während des weiteren Lesens war es eher ein durcheinander an Verszeilen. Mal reimte es sich, dann nicht … die Zeilen waren mal länger, mal kürzer. Es wurde sehr chaotisch geschrieben. Ich schätze mal der Inhalt war an dieser Stelle dann wesentlich wichtiger als die Struktur.
Was? Ich dachte ich hätte immer im Kreuzreim gereimt? o.O Aber ja, ich wollte es nostalgisch gestalten, weil das zum Thema gepasst hat, finde ich.
Manche Gedichte haben keine reinen Reime, gleich Punkte Abzug!
Abgabe 3 – Erinnerungen an dein Abenteuer
Im ersten Moment war ich wirklich skeptisch nach dem ersten Lesen, denn es ist möglich, das Gedicht von verschiedenen Perspektiven zu sehen, wobei es Aspekte des Werkes gibt, die nämlich negativ oder positiv, je nach Standpunkt, gesehen werden können. Höchstwahrscheinlich handelt es sich beim lyrischen Ich um Professor Eich, da sowohl Enkel wie auch diese „Verwirrung“ des Professors dargestellt werden, die wir alle mit jenem in Verbindung bringen. Leider gibt es beim Lesefluss ein gewisses Problem damit, dass es viele Füllwörter wie „Nur“ oder Ähnliches gibt, die Sätze in die Länge ziehen und somit den Lesefluss, aufgrund der unterschiedlichen Silbenzahlen, eher negativ gestalten. An sich zeigt der Inhalt, dass es vom Beginn der Reise, sogar mit dem Schrumpfen außerhalb des eigentlichen Spielerlebnisses, bis zum Ende geht. Hier haftet sich eine weitere Verbesserungsmöglichkeit an, denn hier hättest du dich entweder auf die Reise im Allgemeinen, etwas Genauer in der Hinsicht, beschränken können und diese mit vielleicht ein bis zwei Strophenweiter ausfüllen können oder dich auf Eich und die Problematik seines Enkels stürzen können. Die verwirrten Gedanken kommen gut durch und an manchen Stellen kommt man auch zum Schmunzeln, denn der Text wirkt eher humorvoll auf mich, aber das Zerschlagen des Traumes und der Respekt in der letzten Strophe, den der Enkel, also Gary somit (?), einfordert, ist ein wenig plötzlich. Kam es in den Spielen so vor? Bin mir gar nicht mehr so sicher, dann ergibt es zwar Sinn, aber dennoch ist der Abschluss...nicht optimal? Gefühlt wolltest du zu viel in die Strophen nehmen, um einen Tiefgang zu erzeugen, aber es wäre durchaus effizienter gewesen, wenn du entweder den humorvollen Abgang genommen hättest, um die Stimmung auch konsequent durchzuziehen, dich auf die Reise alleine und der Gefühlslage des Protagonisten gestürzt hättest am Schluss, um den es ja eigentlich die ganze Zeit geht, aber dennoch verliert er den Fokus am Schluss eher, oder du widmest dich im Werk ganz Gary (?) und Eich, falls es um sie letztendlich ging, damit der Inhalt auch durchgehend stimmig ist. Das waren jetzt meine Eindrücke, weil mir zu viel Inhalt gepresst wurde, der plötzlich kam und vielleicht mit mehr Strophen optimaler rübergebracht worden wäre. Viele mögliche Routen, aber dennoch ein humorvolles und leicht sarkastisch angehauchtes Gedicht.
Ein großes großes Danke für die tolle Kritk! Da ich ja vor habe, das Gedicht zu überarbeiten werde ich das beachten. Aber mal zu dem Ende: Ich habe das mit Gary aus einfachen Gründen gewählt. Man hat ja eigentlich echt viel Spaß am Abenteuer, aber Gary hat nicht so viel Spaß. Er bekommt nicht von allen so viele Sachen, Familienmitglieder wissen deine Namen nicht... Ja, an das denkt man beim Spielen aber nicht, sondern erst durch etwas Nachdenken. Darum am Ende.
A3-Erinnerungen an dein Abenteuer: Das erinnert sehr schön an die ganzen Games, ist ja immer das selbe geschnösel von den Professoren und dann der Rest, der passt auch suppi. Mir gefällt das Gedicht sehr gut. Man kann sich sehr schön in die Spiele zurückversetzten.
Was mein Ziel war.^^
Jetzt bin ich mal wieder zwiegespalten. Ich würde das Gedicht nicht als besonders schön oder schmuckvoll ansehen, aber es scheint auch gar nicht diesen Anspruch zu haben. Stattdessen wartet es mit vielen ironischen Seitenhieben auf die unlogischen Dinge in der Pokémonwelt auf und parodiert diese in treffender Weise. Nur hat es damit jetzt eigentlich nicht so wirklich bei mir punkten können.
Naja, ich bin meiner Idee nachgegangen, und kann nun mal nicht jedermanns Bedürfnisse treffen.
03: Boah, meine Lieblingsabgabe. XD
Ich liebe diese Ironie. Jede Strophe verarscht das Spiel so hart und gleichzeitig auf diese großartig ironische Art.
<3
03 - Erinnerungen an dein Abenteuer
Mir gefällt die Ironie in dieser Abgabe und die Art, wie genau diese erste Szene herausgegriffen wurde, mit der so ziemlich jedes der Pokémon-Spiele startet. So wurde auch der Titel hier sehr passend gewählt, und allgemein hat das Gedicht etwas Nostalgisches, gefällt mir wirklich. Schade, dass das gegen Ende der Abgabe etwas abnimmt, aber Punkte vergebe ich hier gerne. :3
Ja, ich bin nicht sooo ganz mit der Abgabe zufrieden, aber das eher im Allgemeinen und nicht nur gegen Ende. Aber freut mich, dass es wenigstens dir gefällt.
Zitat von Rusalka03 - Erinnerungen an dein Abenteuer
Dein Gedicht hat etwas Distanziertes; als würde das alles noch direkt vor dir liegen und du im Inbegriff sein, diese Welt zu erleben. Das ist während des Lesens ein relativ merkwürdiges Gefühl, an das ich mich in den letzten Strophen doch gewöhnen konnte. Die ersten Pokémon-Spiele im Zeitraffer zu durchlaufen ist an und für sich eine gute Idee, die du mit einer ansprechenden Länge auch ganz ordentlich umgesetzt hast. Teils fehlen die Reime, obwohl du den Fokus recht offensichtlich auf ihnen hattest, aber das stört so weiters eigentlich nicht. Viel mehr sind die unterschiedlichen Längen bei den Versen doch ungewohnt und dadurch fühlt es sich unrhythmisch an, wodurch auch das Lesen erschwert wird. Womöglich solltest du daran in Zukunft üben.
Und ich dachte... aber... wie... Das macht mich fertig! XD Ich hab extra versucht, im Keuz immer zu reimen! Auch an den Längen arbeite ich noch.
Zitat von Voltobal) Erinnerungen an deine Abenteuer
Was dieses Gedicht ausmacht, ist die ironische Art wie es den Verlauf des Abenteuers auf den Arm nimmt. In jeder Strophe wird eine Eigenartigkeit des Pokémonspiels hinterfragt oder parodiert. Dieser Humor macht es äußerst lesenswert. Allerdings sind manche Reime unsauber gewählt und wirken stellenweise zweckgereimt. Ebenso vermisst man ein klares Metrum, was das Veralbern des Spiels betont oder bestimmten Begebenheiten einen anderen Klang verleiht. Die Form scheint sich im Ganzen nicht auf das Gedicht auszuwirken, wobei es hier durchaus möglich ist, so manche Stilmittel geschickt einzusetzen, um den Inhalt ausdrucksstärker zu machen.
Der erste und letzte Vers sind aus den originalen Spielen übernommen, welches mit der Aufgabenstellung harmoniert und das Gedicht sauber abrundet.
Auch daran arbeite ich, danke das du es nochmal erwähnt hast.
Sorry an Voltobal und Rusalka, dass ich eure Originalzitate nicht mehr habe, aber mein I-Pad hat rumgespackt und eure beiden einach gelöscht. ;__;