Wenn die Neumondnacht erwacht,
wenn der geruhsame Mensch sich ins Bett legt,
wenn niemand einen Verdacht hegt,
wird die Dunkelheit entfacht.
Der Herrscher des Dunkeln,
fliegt durch die Nacht, hin-und-her,
wütet wild wie das tosende Meer,
man mag es nur munkeln.
Findet den geruhsamen Menschen,
labt sich an dessen Albtraum,
schwebt unheilvoll und drohend durch den Schlafraum,
freudig über die Beute.
Doch wenn die Dämmerung sich breit macht,
der geruhsame Mensch erwacht,
denkt er nach über den grausamen Traum.
Doch hinter ihm,
das Unheil, schwebend, herbeigeschworen vom Herrscher der Nacht.
Die Dunkelheit wurde entfacht.
Das ist mein erstes Gedicht, dass ich je verfasst habe. Wirde eigentlich für den Wettbewerb "Kunst für Dakrai" geschrieben, ich Dussel habe aber nicht gesehen dass der Wettbewerb schon vorbei ist.
Ich würde mich sehr über Feedback freuen, danke im Vorraus!