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[Feuerfestival Stadt]
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Die Sonne war schon fast hinter den Bergen verschwunden. Der Himmel färbte sich langsam Orange und immer mehr Rot. Keiner der Menschen in der Feuerfestival-Stadt hätte geglaubt, dass dieser Tag ihr ganzes Leben verändern wird.
Es war ein Tag wie jeder andere, dachten die Menschen. Er hatte ganz normal begonnen und sollte auch so enden. Viele Leute aus aller Welt waren in die Stadt gereist, wegen dem Feuerfestival. Die Straßen waren wie immer um diese Zeit belebt und auf dem Markt riefen die Händler ihre Waren aus und versuchten so viele Menschen wie möglich anzulocken.
In dem Trubel der Stadt hatte niemand auch nur die geringste Ahnung, dass heute der Tag war, der für das Schattenreich in die Geschichte eingehen sollte.
Man hatte alles bis zum letzten Detail geplant, denn bald war es soweit...
Sekunden vergingen wie Minuten, Minuten wie Stunden für die in den Schatten lauernden Bändiger, die unsichtbar still verharrten. Laut war es auf dem Markt und auch die kleinsten Gassen der Stadt waren von dem Lärm der Menschen erfüllt. Man Lachte und Kicherte, die Leute betranken sich in den Gaststätten und niemand dachte auch nur daran, dass gerade heute ein grosses Unglück passieren sollte.
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Langsam verging die Zeit und die Zeiger der grossen Kirchturmuhr gelangten immer mehr in Richtung Zwölf. Die Menschen versammelten sich bereits alle auf dem grossen Marktplatz und schauten gespannt auf den Himmel, wo bald der erste Feuerwerkskörper in die Luft gehen sollte. Kleine Kinder drängten sich durch die Menschenmassen, um in der ersten Reihe zu stehen. Die Händler schlossen ihre Läden und schauten ebenfalls gespannt auf den Himmel.
Da schlug die große Uhr endlich zwölfmal und der erste Feuerwerkskörper raste in die Luft. Alle Bürger schauten gespannt zum Himmel, während beim letzten Glockenschlag die Schattenbändiger aus ihren Verstecken sprangen und anfingen, die Menschen durch ihre eigenen Schatten zu erwürgen. Sie schleuderten die eben noch so ausgelassenen Bürger an die Wände und griffen wahllos an. Sie unterscheideten keine Kinder von Männern, keine Frauen von Kriegern. Die Situation hatte sich schlagartig verändert und als der König der Stadt in hohem Bogen an den äußersten Mauern der Feuerfestival-Stadt hinunter geworfen wurde, verschwand die letzte Hoffnung und es brach Panik aus. Der Lärm des Feuerwerks wurde längst durch die Schreie und das helle Kreischen der Menschen übertönt.
Viele Erd- Wasser- Feuer- und Luftbändiger waren unter den Bürgern und verteidigten sich mit ihren Kräften gegen die Schattenbändiger. Mit vereinten Kräften gelang es den Bändigern, viele der Schattenkrieger auszuschalten.
Das Feuerwerk war bereits erloschen, als ein boshaftes Lachen wie aus dem Nichts auftauchte und alle Schattenkrieger Inne hielten.
Eine dunkle Gestalt erschien aus dem Schatten eines Erdbändigers und erdrosselte ihn. Langsam sankt er zu Boden, während die dunkle Gestalt ein paar Schritte machte und dabei die Kapuze vom Gesicht nahm. „Ihr Narren glaubt doch nicht wirklich, dass ihr eine Chance gegen uns Schattenbändiger habt. Egal ob Wasser, Feuer, Erde oder Luft – die Schattenkrieger sind euch überlegen. Diese Stadt wird ab heute dem Schattenreich angehören. Wir haben also leider kein Platz mehr für euch lästigen Menschen hier“, sagte er so kalt, dass man spürte, wie ernst er es meinte. „Ich bin Zakuron, der Schattenzar und werde ab heute hier regieren!“, rief er. „Dann müsst ihr aber erst an uns vorbei, so schnell geben wir die Stadt nicht auf!“, rief ein mutiger Feuerbändiger und stellte sich auf den Kampf ein.
Die einzigsten Menschen die noch am leben waren, waren die Bändiger gewesen, die die Stadt tapfer verteidigten. Die normalen Bürger waren bereits so gut wie alle tot. Die letzten Krieger stellten sich gegen den Schattenzar und seine Krieger…
[So, das war der Prolog. Nun seid ihr dran. xp Jeder postet erst am Anfang, wie er in die Stadt angereist kommt und so und haltet euch erstmal noch versteckt. Ihr könnt euch ja an meinem Post unten orientieren. Wenn alle, oder zumindest die meisten, ihren Anfangspost haben, beginnt der Kampf. Also frohes Posting (hoffentlich ^^" lol)]
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Auch Henry quetschte sich durch die Menge und schaute sich die Waren der Händler an. Er kaufte sich ein schönes Halstuch, das ihm gefiel. „Na, wie gefällt dir das?“ sprach er zu seinem Lemur Ishi. Lemure können nicht sprechen, doch er kannte seine Sprache schon ziemlich gut. Er band das neue Halstuch Ishi um. „Das sieht doch toll aus“. Ishi freute sich deutlich und betrachtete das Halstuch stolz. Er bezahlte und zog dann weiter. Er hatte nicht so viel Geld bei sich, aber er war auch nicht zum Kaufen hier, sonder wegen Feuerfestival. Es war bereits das zweite mal, das er hier auf dem Festival war. Der lange Weg lohnte sich am Ende immer und es war schön zu sehen, wie ausgelassen die Menschen feierten und gute Laune hatten. Es dauerte nicht mehr lange bis zum grossen Feuerwerk und er suchte sich schonmal einen guten Platz auf dem grossen Marktplatz, von wo aus man die Beste Sicht hatte.
Als das Feuerwerk endlich startete, spürte er jedoch, dass irgendetwas nicht stimmte. Und da sah er auch schon dunkle Gestalten aus den Schatten auftauchen. Sie griffen harmlose Menschen an und nahmen keine Rücksicht. Henry verstand die Welt nicht mehr, er lief weg und versteckte sich, bevor es ihn auch erwischte. Er beobachtete die Situation und dachte daran, sich den Gestalten zu stellen, schliesslich war er ein Luftbändiger. Doch er traute sich nicht und hielt sich erst einmal versteckt. Er sah, wie viele Bändiger gegen die dunklen Gestalten kämpften, doch sie waren im Nachteil. Plötzlich tauchte noch eine Gestalt auf, doch sie war anders als die anderen Schattenkrieger. Die Kleidung war noch dunkler und man erkannte sofort, dass es der Anführer sein musste.