Maike, Drew und der geheimnisvolle Stein

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  • Hallo Leute!


    Ich bin eigentlich noch relativ neu hier und das ist meine erste Fanstory, die mehr als zwei Personen gelesen haben ^^ Es geht darin hauptsächlich um Contestshipping. (Natürlich kommen auch Kämpfe vor - sonst wäre es doch keine POKEMON-Fanstory mehr xD) Erzählt wird sie aus der Sicht von der lieben Maike. Ich hoffe, sie gefällt euch und ihr gebt mir ordentliche Kritik, falls ich irgendetwas falsch mache.
    HINWEIS: Da meine liebe Computertastatur spinnt, könnten ab und zu einige Buchstaben fehlen. Sollte ich solche Fehler trotz gründlichem Rechtschreib-Check übersehen, gebt mir bitte bescheid!


    BENACHRICHTIGT WERDEN:


    RivalenFan, Guardevoir, Luciafan, Roselia, pokestriker, Maike LOVE, Glurakgirl


    Kapitel 1: Notfall in Laroo


    Mit Sonnenstrahlen im Gesicht und bewehrt mit einer kuscheligen Baumwolldecke schlich ich in Max' Zimmer. Mein kleiner Bruder hatte sich mal wieder Mampfaxo geschnappt, was ich ihm aber nicht erlaubt hatte. Zudem fand ich seit einigen Tagen meine Bändersammlung nicht mehr - en alarmierendes Zeichen. Hoffentlich hatte mein liebes Pokémon sie nicht zum Nachtisch verspeist. Als ich die Tür einen Spalt breit öffnete, konnte ich den Pokéball auf Max' Schreibtisch sehen. "Na bitte", flüsterte ich, "frisch für mich serviert." Nach einigen tapsigen Schritten hatte ich Mampfaxo wieder, und im Wohnzimmer stieß ich dann auch auf meine Bänder. Heute war mein Glückstag.
    In einer Woche fand endlich mein nächster Pokémon-Wettbewerb statt, den man im Team absolvierte. Mein Teampartner war Drew, denn Solidad hatte bereits jemanden gefunden und Harley würde nur über seine Leiche mit mir an einem wettbewerb teilnehmen. (Umgekehrt genauso.) Und wenn man vom Teufel spricht - das Bildtelefon klingelte und Drews besorgtes Gesicht erschien auf der Flimmerscheibe. "Maike, du usst sofort nach Laroo City kommen und alle deine Pokémon mitnehmen!", rief er. Ich erschrak erstmal und fragte dan: "Was ist denn passiert?" "Keine Zeit für Erklärungen! Libelldra wartet bereits vr deiner Haustür, steig einfac auf. Es bringt dich in en paar Minuten zu mir. Und jetzt beeil dich!" Ich sah, wie Drews Gesicht wieder verschwand. Was könnte wohl passiert sein? Aufgeregt zog ich mich um und sflog in wenigen Minuten schon auf Libelldras Rücken in Richtung Laroo.


    Das war's erstmal. Ich hoffe, ihr lest weiter!


    Nachtaramoon
    P.S.:

  • Erstmal danke für das Lob! Und sorry für das "Zu-kurz-sein".


    @ Guardevoir: Hoffentlich kanst du meine Fanstories auseinander halten.


    @ RivalenFan: Ist ja auch die einzige, vo der du mehr als fünf Sätze gelesen hast ^^


    Okay. Dann geht es jetzt ma weiter.


    Kapitel 2: Steine und Ohnmacht


    Die Landung war etwas unsanft, aber von Libelldra war ich das gewohnt. Kaum landete ich vor Drews Haus, rief er es zurück - was mir außerdem einen Plumps auf das Hinterteil einbrachte (kein Kommentar). Drew jedoch lachte nicht - ausnahmsweise - sondern holte gleich etwas aus seiner Hosentasche. Bei genauerem Hinsehen erkannte ich - welch Wunder! - einen Stein. "Toll", sagte ich. "Du holst mich von Blütenburg bis hier her wegen einem Stein." "Das ist nicht nur ein Stein. Meine Pokémon haben furchtbare Angst vor dem Teil, also glaube ich, dass irgendetwas besonderes damit los ist." "Oder deine Pokémon sind ganz schöne angsthasen." "Genau deswegen brauche ich dich." Er legte mir den Stein vor meine Füße. "Hol deine Pokémon raus. Dann werden wir ja sehen." Ich nickte, packte meine Pokébälle und warf sie in die Höhe. "Los, Papinella, Enekoro, Schillok, Glaziola, und Lohgock!" Unter lautem Geschnatter befreiten sich meine fünf Feunde und sahen den Stein neugierig an. "Fällt euch irgendwas auf?" Bis auf Glaziola blieben alle ruhig, aber meine eisige Freundin war ja auch zart besaitet. "Na dann - kommt wieder zurück!" Ich sah Drew an. "Und wie lief es mit deinen Pokémon?" "Ich zeig's dir. Los, Libelldra, Roserade, Maskeregen, Smettbo, Absol!" Was dann kam, jagte auch mir ganz schöne Angst ein.
    Als erstes schoss Libelldra in die Lüfte, und als Dew es packte, drohte auch Absol zu türmen. Maskeregen schrie wie verrückt herum, Smettbo wurde bewusstlos und Roserade scneite mich mit seinem Blättersturm ein. "Kommt zurück!" Rote Blitze zuckten hervor und die Angsthasen waren wieder in sicherheit. Drew gab mir den Stein und sagte: "Pass du bitte auf dieses Ding auf. Sonst hauen meine Pokémon noch bei jedem Kampf ab." Der merkwürdige Brocken war herllich warm, ja, schon fast heiß, und ich fragte Drew: "Sag mal, war das Ding schon so heiß, als du es gefunden hast?" "Heiß?" Drew blickte irritiert drein. "Der Stein ist doch eiskalt!" "Komisch. Für mich fühlt er sich warm an." "ja und seit ich den Stein in der Hand hatte, habe ich auch kalte Hände." "Echt jetzt?" Ohne nachzudenken nahm ich sie in meine. "Kommst du gerade aus Blizzach oder was? Das sind ja echte Eisklötze!" "Maike", murmelte Drew, "lässt du meine Hände wieder los?" "Oh, ja klar." Ich wurde rot. Dann nahm ich den Stein noch mal in die Hand. "Irgendwas ist komisch, du hast recht. Wir sollten..." Ein leises Flüstern ließ mich lauschen. "Hast d das auch gehört?" "Was? nein, nichts." Das flüstern kehrte wieder, diesmal lauter und eindringlicher! Ich begann zu zittern, meine Beine wurden weich und ich schloss die Augen. Dann gab der Boden unter mir nach und ich hörte nur noch Drew, wie er meinen Namen rief.


    Und genauso wie Maikes Bewusstsein hört auch das Kapitel hier auf.


    Lest weiter!


    Nachtaramoon

  • Kapitel 3: Geheimnisvolle Nächte, äh Mächte


    "Eis ist die Emotion, Feuer der Schutz, siegen sie an einer Seite, gibt es einen Kuss."
    "Maike! Bist du wach?" Ich schlug de augen auf, und erschrak, weil es dunkel war. Drew hatte mich auf ene Parkbank ins einem Garten bugsiert (sehr komfortabel) und war bis zu meinem Erwachen nicht von meiner Seite gewichen. Er sah sehr besorgt aus. "Was war das gerade für ein Gedicht?" "G-Gedicht?" (Maike wurde verwirrt. Maike ist verwirrt. Es hat sich vor Verwirrung selbst verletzt.) "Was für ein Gedicht meinst du?" "na das mit dem feuer und Eis und so." "Kuss?" "Was?" "Kam das Wort 'Kuss' drin vor?" "Achso, ich dachte, du wolltest... Äh, na ja, ja, genau das mein ich." Drew wurde rot. Ich hätte gekichert, wenn ich nicht so schwach gewesen wäre. "Davon habe ich geträumt." "Aha. Na ja, du warst ein paar Stunden weggetreten, und..." "Ein paar? Drew, es ist bereits dunkel!" "Na gut, du warst lange weggetreten und ich hab dich icht alleingelassen, und du hast immer mal wieder was von 'Liebiskus' gemurmelt...." "Liebiskus ist doch dieses Pokémon..." Ich zückte den Pokedex. Die quäkende Stimme begann zu schnattern:


    "Liebiskus, das Rendezvous-Pokémon. Es lebt in warmen Meeren. Man sagt, dass Verliebte, die es sehen, mit ewiger Liebe gesegnet werden."


    Jetzt war ich an der Reihe mit Rotwerden. "Ewige Liebe... Klingt das romantisch!" Ich starrte das Bild des kleinen rosanen Vogels in Herzform an. 'So eins bräuchte ich mal', dachte ich. Plötzlich riss mich ein Schrei aus meinen Gedanken. Aus dem Himmel purzelte ein schwer verletztes Panzaeron. "Oh nein!", rief Drew. "Hey, das Pok´mon bringt dir einen Brief!" Er hielt mir einen Zettel hin. Darauf stand in krakeliger Schrift:


    An Maike
    Liebe Maike,
    ich brauche deine Hilfe.
    Vor kurzem habe ich einen mytseriösen Stein gefunden und ihn meinem Galagladi gezeigt.
    Es hat mir per Telepathie mitgeteilt, der Stein wäre für er eiskalt.
    Aber für mich ist er warm.
    nd dann habe ich ein Flüstern gehört...
    Ich habe seine Wort nicht verstanden.
    Nach dem Erwachen musste ich gleich an meinen Rivalen denken.
    Und auch an dich.
    Liebe Grüße von den Himmelsinseln
    Deine Fiona


    Ich war geschockt. Fiona, meine Freundin, die sich auf arenakämpfe spezialisiert hatte, hatte den gleichen Stein gefunden? Jetzt fiel mir auch wieder ein, dass ich außer an Drew auch an sie hatte denken müssen.


    Erstmal Ende des kurzen Kapitels.


    Ach ja, noch was zu Fiona: Hab ich mit RivalenFan entwickelt.


    @ RivalenFan: Der Rivale hat noch keinen Namen! Oder hab ich den einfach nur vergessen? ?(


    Weiterlesen! :D


    Nachtaramoon: 8| Drew: 8):love: = Maike

  • REEE!


    An alle: Ich bin zurück aus dem leider allen unbekannten Urlaub! Sorry, hab vergessen bescheid zu geben :-(
    Ach ja: Der Rivale von Fiona hatte doch einen Namen ^^ Typisch ich, ich habe ihn vergessen!


    @ Guardevoir 1. Spoiler: Ja ja, siehe satz "Typisch ich"
    2. Wie recht du doch hast!


    Und ob ihr's glaubt oder nicht: Es geht weiter!


    Kapitel 4: Mum-Alarm! (hey das reimt sich!)


    Tja, dummerweise hatte ich in dieser acht total vergessen, dass Drew ein stinknormaler Mensch war, denn als seine Mutter nach Hause kam, häte ich am liebsten gefragt: "Du hast eine MUTTER?" Seine Eltern waren geschieden, sein vater lebte irgendwo, Drew wusste nicht wo, und (wie kan man nur so kaltherzig sein?) Es war ihm auch egal. Sein Kommentar: "Die Leute sollten es sich lieber 2 mal überlegen, ob sie heiraten sollen, denn anscheinend tun sie es nicht, sonst würden sie sich nie wieder scheiden lassen!"
    Nun, Drews Mutter war eine Bilderbuchmutter, mit allem, was dazugehörte: Übertriebene Fürsorge, gigantische Gastfreundschaft und eine Schwäche für Babyfotos. Drew konnte sie gerade noch davon abhalten, das Fotoalbum zu holen. (Sorry, konnte nicht widerstehen!^^) Aber eine Sache unterschied sie von anderen Müttern: Sie konnte es absolut nicht leiden, wenn Drew im Haushalt helfen wollte. Nach dem abendessen (lecker! Diese Eierkuchen machen Rockos Eintopf Konkurrenz) stand Drew auf und fragte: "Mum, soll ich den abwasch machen? Die arbeit war bestimmt anstrengend und ich denke..." "Drew, so redet doch ein Junge daher! Stell dir vor, du heiratest mal und dann machst du auch noch freiwillig die Arbeit!" Drew wurde knallrot und murmelte: "Wenn man mal helfen will." Er drehte sich zu mir und fragte: "Maike, wo willst du eigentlich schlafen? Mein Zimmer ist winzig, die Couch unbequem, meine Mum schläft lieber allein und ich denke, das Bad ist auch keine so tolle Idee." Ich überlegte. "Habt ihr kein Gästezimmer oder so?" "Wir hätten da noch die Besenkammer..." Ich piekste Drew in den Bauch und sagte mit meiner ernstesten Stimme: "Aaaalso, du übernimmst das Gästeklo, deine Mum nimmt die Badewanne und ich übernehme alle Betten, die ihr zusamenschiebt. Alles klar?" Drew prustete los (Drew kann lachen?) und seine Mutter stimmte in das Gelächter mit ein. (Mutter und KInd lachen über die gleiche Sache? Was ist das für eine verrückte Familie?) Dann schlug er vor: "Wie wäre es, wenn du einen Schlafsack nimmst und dich bei mir auf den Fußboden breitmachst? Dann kann ich endlich mal über was drüberstolpern. Sonst passiert hier ja nie irgendwas." Wie konnte ich da ablehnen?


    Mal ein Kapi, das überhaupt nicht zur story passt! Ich weiß noch nicht, was jetzt gleich passiert, aber das Ende hab ich schon ausformuliert.


    By bye! Nachtaramoon

  • @ Luciafan: Danke für das Kommi! Hab ich endlich mal wieder was zu lachen


    Kapitel 5: Peinlich, peinlich...


    Es war stockdunkel, aber trotzdem konnte ich Drews schlafendes Gesicht noch deutlich erkennen. Hingerissen starrte ich ihn an und fühlte mich irgendwie gut dabei. Das war das erste Mal, dass ich mit Drew ganz alleine war, noch dazu hatte er einen Schalfanzug an, was nun wirklich ungewohnt war. Ich hatte mir mein süßestes Nachthemd mitgenommen, damit Drew irgendwie auf mich aufmerksam wurde, aber er hatte bis jetzt noch nichts dazu gesagt.
    Es war auch vollkommen leise, ur unser gleichmäßiger Atem ertönte ("ertönte" klingt so laut o.o). Deshalb hätte ich fast einen Sprung gemacht, als Drew sich hin und her wälzte, irgendwas von absol faselte und seine Hand das Bet huntersegelte und mir fast eine verpasste. Das war kanpp. Plötzlich kam mir eine Idee. Drew schlief, also würde er es nicht bemerkten... Doch was, wenn doch? Nein, ich musste es riskieren.
    Langsam streckte ich meine Hand aus und nahm die von Drew. Sie wa wieder warm, und so weich... Plötzlich erwachte in mir das ungestüme Verlangen, Drew zu küssen. Doch das wäre zu riskant gewesen, (wenn es schon dornröschen aus einem hundertjährigen Schlaf wecken kann ^^) und außerdem wollte ich nicht aufstehen. Plötzlich ließ ich seine Hand wieder los, denn Drew waf sich erneut herum.
    Und dann passierte etwas, was so dermaßenm komisch war, die Autorin muss beim Schreiben kichern.
    Drew schlang plötzlich die arme um sein Kissen, und ich dachte uerst, er hätte enen Albtraum, weil seine Gesichtsmuskeln zuckten. Doch dann hörte ich meinen Namen, ganz leise. Und dann lauter: "Oh, Maike..." Und jetzt, bitte alle Leser gut festhalten, er drückte seinem Kissen eine Schmatz auf de Bezug. Das löste bei mir einen Kicheranfall aus, der Kicheranfall wrde zu einem Lachanfal, und als Drew die augen aufschlug, hielt ich mir bereits den Bauch und schnappte verzweifelt nach Luft.
    "He, Maike, was ist denn so lustig?" Ich strampelte mit den Beinen, ließ meinen Lautesten Lacher heraus und antwortete dann: "Ach, nichts. Gute Nacht."


    Hehe, bin gespannt auf eure Kommis.

  • So da bin ich wieder!


    @ pokestriker: Hm... Dein Ava erinnert mich an ne Fanstory.. Da kommen Maike und Drew drin vor und ein Stein...
    @ Luciafan: Danke! Deine Kommis sind genauso lustig wie die Story!
    @ Maike LOVE: Das gleiche gilt auch für dich! Also, in nem Lachwettbewerb wären wir drei im Finale! (Ich lache immer über meine eigenen Witze...)


    Kapitel 6: Kopfkrise


    Am nächsten Morgen, Drew schlief noch (blieb aber zum Glück mucksmäuschenstil), hatte ich mich immer noch nicht ganz von meinem Lachanfall erholt. Trotzdem, so lustig war das nun auch wieder nicht. Klar, jetzt wusste ich, dass Drew mich mochte. Umgekehrt war es genauso, aber.. Irgendwie wollte ich vorher noch ein bisschen mit ihm herumexperimentieren (keine Angst, KEIN Chemielabor in der Nähe.) 'Oh mein Gott Maike, das klingt ja schon fast wie Harley', schoss es mir durch den Kopf. Aber ich verwarf den Gedanken gleich wieder.
    Langsam regte sich Drew, öffnete die Augen und murmelte verschlafen: "Wann gibt's Frühstück?" So eine Frage hätte ich eher von meinem alten Kumpel Ash erwartet, doch ich hatte auch ziemlichen Hunger. "Keine Ahnung, musst du deine Mum fragen." Drew gähnte und fragte dann: "Sag mal, Maike, ich kapier immer noch nicht, wieso du so gelacht hast. Also... WIeso?" Das brachte mich wieder zum kichern. "Ach weißt du, ich hatte einen lustigen Traum. Und, wovon hast du so geträumt?" Drew wurde rosa um die Nase und stammelte: "Äh, von, von einem Wettbewerb..." Ich verkniff mir ein Kichern, legte die Arme hinter den Kopf und sagte: "Ja, klar." Drew wurde noch röter. "Ja, ich meine, wovon soll ich sonst träumen?" Er lachte übertrieben. "Och, keine Ahnung. Von deiner Familie, Essen, Pokémon... Mädchen?" Drew sah aus wie eine Tomate auf zwei Beinen (rot mit grünem Büschel drauf ^^) und wechselte schnell das Thema: "Also, in sechs Tagen ist ja schon der Wettbewerb... ich finde, wir sollten heute trainieren, und zwar Pokémon-Treue-Kämpfe." Schon wieder ein Thema zum Lachen. Aber dann fasste ich mich wieder und hakte nach: "Also, angenommen, du hast von einem Wettbewerb geträumt, wie ging er aus?!" "Wir haben gewonnen, das war nämlich DER Wettbewerb..." 'Ah ja. Hoffentlich macht Drew das nicht wirklich, wenn wir gewinnen...' Ich wurde rot. 'Zumindest nicht auf offener Bühne. In einem lauschigen Zimmer im Pokémon Center, ganz allein...' "Maike? Träumst du?" "NEin, ich verhungere nur. Also, fragen wir deine Mum, ob sie Frühstück macht, ich vermassle das immer." "Dito." Drew rannte aus dem Zimmer, das Gesicht immer noch gerötet, und rief: "MUM! ZEIT FÜR'S FRÜHSTÜCK!"
    Am Frühstückstisch fragte seine Mutter schließlich: "Sag mal, warum habt ihr gestern mitten in der Nacht so gelacht?" Wir wechselten Blicke, dann sagte ich: "Ach, nur ich hab gelacht. Lustiger Traum..." Ein Zischen ertönte, und der Stein (den ich komplett vergesssen hatte!) glühte, Wind schien zu wehen und dann sagte eine sanfte, aber ernste Stimme: "Lüge nicht! Die Wahrheit wird euch guttun." "Wer war das?" Drew sah sich um. "Das - das war der Stein!"


    GRINS.

  • @ Luciafan: Ja, und dem Rest der Pokemonwelt auch ^^ Musste wieder lachen. Sollte dich zum Ober-"Kommi"-Ssar ernennen (das Wort ist mir gerade erst in den Sinn gekommen, Ober-"Kommi"-Ssar ^^) Ja ja, steine lügen nicht.
    @ Maike LOVE: Lol! achanfälle tun gut! Woher weißt du, wie MAike aussieht? Bist du ein Paparazzo? Also, wenn mal ein Lachwettbewerb ist, treten wir an, und dann gewinnen wir den ertsen Platz! Oh, warte mal, ich krieg ne Nachricht von Stein rein... Er fragt, ob du ein Autogramm wilsst. Ach ja: Dito bedeutet so viel wie: Ganz meiner MEinung, oder Mir gehts genauso.


    Es geht schon weiter?!


    Kapitel 7: Training! (Zeitsprung!)


    "Halt dich gut fest, MAike! Jetzt wird's etwas turbulent!" Ic klammerte mich an Drew fest, während er auf Libelldras Rücken einen Looping hinlegte. "Alles noch dran?" "Nein, ich habe meine Perücke verloren", scherzte ich, während mein guter alter Kumpel (oder mehr als das^^) zur Landung ansetzte. Wir sausten auf eine Wiese, auf der jede Menge Trainer kämpften, trainierten oder mit ihren Pokémon spielten. "Das is der Pokémon-Park", erklärte Drew mit einer Reiseführer-Stimme (Moooment! Sind die Reiseführer-Stimmen nicht immer weiblich??? o.O). "Hier trainiere ich, wenn ich zu Hause bin und mich für ein paar Tage ausruhe." Ich beobachtete gerade mit leuchtenden Augen den Kampf zwischen einem Nidorino und einem Gengar (na? Wem fällt was auf?). "Wow. So etwas haben wir in Blütenburg nicht." "Na, dafür habt hr eine Arena. Und du bist auch noch die Tochter des Leiters dort." "Na ja. Jede Stadt hat ihre Vorteile." Ich sah mich nach zwei geeigneten Kampfpartnern um. Plötzlich fiel mir etwas ins Auge. Das war doch... "Fiona! Ich dachte, du wärst in Valentin City geblieben!" Meine blondgelockte FReundin mit den eisblauen Augen drehte sich um und rief: "Maike! Ich wollte so schnell wie möglich kommen, wegen dem Stein..." Sie kam herbeigerannt und zerrte einen eben so blonden Jungen mit sich herum. "Das ist Daniel, mein Rivale. (Man spricht das nicht "DAH-niäl", sondern "DÄH-niäl", Zitat von RivalenFan.) Er wollte auch kommen." Daniel sah uns an und fragte: "Ist das Mädchen nicht die ochter von Norman, dem Arenaleiter? Und der Typ ist der berühmte Koodinator Drew!" Ich sah Drew an und fragte: "Du bist berühmt?"
    "Also, du musst Fiona sein. Nun, wir wollen für den Wettbewerb in Valentin City trainieren, und würdet ihr gegen uns kämpfen?", fragte Drew. Fiona nickte und rief: "Ich wohne in Valentin! Also, in meiner Heimatstadt sollen nur gute Koordinatoren kämpfen!"
    Ich zückte einen Pokéball und rief: "Glaziola, du bist dran!" Drew wählte Libelldra, Fiona Guardevoir und Daniel Vipitis. "Okay! Lass uns kämpfen!" Vipitis griff sofort mit Giftschweif an, aber Libelldra wehrte sich mit Sandsturm und verwundete dabei auch noch Guardevoir. Glaziola setzte Blizzard ein und fror Vipitis ein. Guardevori rächte sich mit ener Psychokinese, die Libelldra auf den Boden schmetterte. Als ipitis auftaute, setzten wir unsere Spezial-Komi ein: Glaziola sprang auf LIbelldra, das Mystik_Pokemon sauste mit vollen Karacho auf die Gegner zu, bremste knapp ab und traf Guardevoir mit voller Wucht mit einem Sandstrurm. Zu guter letzt setzte Glaziola Eissplitter ein und traf Vipitis. Es war K.O.
    "Freut eucht nicht zu früh!", rief Fiona. "Ich habe noch ein ass im Ärmel." Und Guardevirs Psychokinese hob unsere Pokémon an und schleuderte sie zu Boden. Dann nc eine Natur-Kraft Attacke, die zu Erdbeben wurde, und Libelldra war auch futschi.
    Guardevoir gegen Glaziola, hieß es. Guardevoir traf mein Pokémon mit Energieball. Glaziola lag am Rande des Kampffeldes. "Oh, bitte steh auf..."


    Ende an der spannenden Stelle.

  • Ooookay!


    Der Stein hat doch beschlossen, keine Autogramme zu geben (erst, wenn die MFP-Girls kommen ^^)


    Kapitel 8(ist doch 8, oder): Träume werden wahr! ^^


    "Glaziola, durchhalten!" Mit einem Schrei sprang mein Pokémon wieder auf und sah mich an, als wollte es sagen: "Für dich würde ich nie aufgeben!" Guardevoir kam auf es zugerast. "Guardevoir, setz-" Doch Glaziola ließ einen superstarken Eissplitter los, ohne dass ich es befohlen hatte, und setzte Guardevoir mit einem Volltreffer K.O. Ein Weilchen standen wir herum, dann schrien wir (gleichzeitig ^^): "Wir haben gewonnen!!!" Ich fiel Drew um den Hals (oh, wer wird denn da rot?) und wandte mich dann an Fiona und Daniel. "Danke für das tolle Match. Ich hab wirklich nur gewonnen, weil Glaziola so schnell reagiert hat." "Ich weiß. Komm zurück, Liebes." Guardevoir verschwand im Pokéball. "So toll habe ich schon lange nicht mehr gekämpft. Vielen, vielen Dank." Ich gab Fiona die Hand. "Treffen wir uns morgen hier wieder?" "Aber gern. Danlie wird auch da sein.. Stimmts, Danny?" "Äh.. ja, klar!" Doch Plötzlich machte Drew einen erschrockenen Satz in die Luft. "Libelldra ist doch K.O. Wie sollen wir jetzt nach Hause kommen?" "Kein Problem." Fiona zwinkerte uns zu. "Komm raus, Togekiss!" "Togekiss?" Ich zückte den Pokédex.


    "Togekiss, das Jubilierer-Pokémon. Es taucht niemals dort auf, wo es Streitigkeiten gibt. In letzter Zeit wurde es nur selten gesehen."


    "Oh mann, ist das süß!" "Ja nicht wahr? Es kann euch sicher nach Hause bringen. Dann fliegt es schon zu mir zurück. Na los, Togekiss!" Wir sprangen auf das supersüße Pokémon und flogen richtung Laroo-Innenstadt.
    Angekommen stellten wir fest, dass Drews MUm wieder weg war. "Sie ist wohl auf der Arbeit." Wr gingen also auf Drews Zimmer. dort angekommen beschlich mich sofort ein mulmiges Gefühl. Da lag etwas in der Luft... "Der Stein!" Drew nahm ihn in die Hand. "Da steht was drauf!" Ich erkannte jetzt auch die Inschrift. "Das ist ein uraltes Lied, das die Bewohner von Blizzach beim Glaziola-Festival singen", erklärte Drew. Ich las die Zeilen. "Hey, das komt mir doch bekannt vor."
    Eis ist so kalt
    Erfriert jedes Gefühl
    Feuer, taue sie wieder auf
    Ein Sieg ist nah
    Wenn es um Ruhm geht
    Doch noch sehr fern
    Wenn es um die Liebe geht
    Glaziola, Flamara, Emotion und Schutz.
    "Das ist ja ähnlich wie dieses Gedicht, von dem ich geträumt hab." Plötzlich ertönte etwas aus Glaziolas Pokéball... Ein lauter, undurchdringlicher Schrei. Starr vor Schreck hielt ich die rot-weiße Kapsel in die Höhe und rief mit Zitternder Stimme: "G-Glaziola, komm raus!" Ein ungutes GEfühl näherte sich mir. Was würde ich sehen?
    Es wird mal wieder spannend.

  • @ Maike LOVE: Drew hat kein Flamara.


    @ Luciafan: Fingernägel? Lecker!
    Kapitel 9: Glaziola in Not
    Mir stockte der Atem, als ich sah, was mit Glaziola los war. Eine riesige orangefarbene Flamme hielt es gefangen. Wo Glaziola doch so empfindlich gegenüber Feuer war! "Hey! Du dumme Flamme! Lass sofort mein Glaziola los!" Der Wind wurde stärker, un dich hörte wieder die Stimme: "DEIN Glaziola? Du bist das Feuer. Du kannst Glaziola nicht behalten. Das Eis ist sein wahrer Hüter." "Das Eis? Soll ich es jetzt in die Kühltruhe stecken?" "Versuche nicht, humorvoll zu sein. Die Lage ist ernst. Das Feuer fühlt stets das Feuer des Steins, das Eis fühlt das Eis." "Das Eis fühlt das Eis..." Das war es! "Soll ich Glaziola DREW geben?" "Es gibt keine andere Wahl. Eis gehört zu Eis, Feuer zu Feuer. Sonst schmilzt das Eis, und das verbliebene Wasser löscht das Feuer. Auch sollten Feuer und Eis nicht so nah beieinander sein." Auch das noch. Sollte ich jetzt auch noch weg von Drew gehen? "Siehst du, wie es Glaziola quält? Gibst du es nun dem Eis?" "NEIN! NIEMALS!" Die Flamme wurde heller. Dan ließ sie Glaziola gehen. "Du hast deine Liebe zum Eis bewiesen. Feuer und Eis können sich vertragen. Du hast bestanden, feuer. Doch die Belohnung... gehört dem Eis." Und die Flamme wurde immerkleiner, is sie zu einem Pokéball wurde. "Drew, ich glaube, das ist für dich." Erhob den Ball auf. "Komm raus!" Es war ein Flamara! "Glaziola und Flamara..." Die beiden vertrugen sich sehr gut. Da fiel mir etwas ein... Du hast deine Liebe zum Eis bewiesen... Waren nicht Glaziola und Drew das Eis?
    Hehe. Und ich freue mich wieder auf lustige Kommis...

  • Maike: Danke für den Keks, Maike LOVE
    Drew: Menno, ich will auch einen Keks *beleidigt sei*
    Stein: HÖRT AUF EUCH ZU STREITEN!
    Ich: Ja, hört auf. Jetzt bin ich aber dran.


    Selbst wenn das nur 2 Kommis waren ich MUSS weiterschreiben!


    Kapitel 10 (JUBILÄUM!): Nacht nummero zwei


    Es war mal wieder stockfinster im Drew-Apartement. Ich drehte mich zu ihm um - er pennte friedlich - und dachte an die Worte des Steins. Moment mal - seit wann konnten Steine reden? Da musste ein Geist drinstecken oder so...
    Diese Nacht hatte ich einen seltsamen Traum gehabt... Es war darin eine junge Frau vorgekommen, die Haare rosa, und ein Liebiskus auf der Schulter. Und dann war Drew gekommen und...
    Maike: Mooooment! Wehe, du schreibst das jetzt!
    Ja, ja. Tschuldigung.


    Na ja, jedenfalls war ich nun ziemlich gespannt, ob Drew diese Nacht wieder im Schlaf reden würde. Deswegen bekam ich kein Auge zu.
    Und dann... Er schluchzte leise, drehte sich hin und her... Eine Träne quoll unter einem Auge hervor... "Nein, lass sie gehen...", murmelte er. Ich ging auf Sicherheitsabstand und wartete ab... Drew wälzte sich schneller hin und her, begann regelrecht loszuflennen, und flehte: "Tu ihr nicht weh, bitte..." Er rollte vom Bett und schrie: "LASS SIE LOS!" Dann schlug er seine Augen auf, atmete schnell und verzog dann das Gesicht. Ich hatte Glück, dass ich weggegangen war, sonst wäre Drew auf mich draufgeplumpst. "Alles klar?" Ich kroch auf allen Vieren zu ihm und strich ihm über die Haare. Ich hatte Drew noch nie so verletzt gesehen... Er sah mich dankbar an, setzte sich auf und kletterte aufs Bett. "Es geht schon, Maike. Schlaf ruhig weiter." Er drehte sich um. Ich leistete seiner Aufforderung Folge, doch bevor mir die Augen zufielen, hörte ich noch ein leises Flüstern... "Wenn du wüsstest, was ich geträumt habe..."

  • Drew: Ich will mir meinen Keks nicht verdienen! ah, ich habs! *flüster*
    Gute Idee! Ja, das mach ich!


    Kapitel 11: Ein etwas anderer Fluch


    Ich erwachte an einem superkitschigen perfekten Bilderbuchmorgen bei Sonnenaufgang. Drew war schon wach und starrte aus dem Fenster. "Morgen, Dornröschen", witzelte ich und setzte mich auf. "Ist da ein UFO oder warum starrst du wie hypnotisiert in den Sonnenaufgang?" Drew antwortete nicht. "Hallo? Bist du neuerdings taub?" Drew seufzte, drehte sich um und begrüßte mich mit einem schwachen "Morgen, Maike." Ich merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. "Ist was passiert?", fragte ich leise, rappelte mich auf und tapste neben ihn. "Nein, nein. Mir spukt nur was im Kopf herum." Er sah wieder aus dem Fenster und betrachtete nachdenklich den rosa Himmel. Vorsichtig legte ich meine Hand ganz dicht neben seine. Zu meiner Überraschung nahm er sie und lächelte mich so süß an, dass ich fast weggeschmolzen wäre. Aber ich war ja das Feuer und nicht das Eis.
    "Über was denkst du denn nach, Drew?" "Ach, weißt du... Der Stein - oder das, was drin ist - hat gesagt, ich wäre das Eis. Aber das klingt, als wäre ich... nun ja... kalt eben." Ich lächelte, rückte ein Stück näher zu ihm und antwortete mit sanfter Stimme: "Das einzige, was an dir kalt ist, sind deine Hände. Du bist genauso... warmherzig wie ich", ich kicherte, "und ich bin das Feuer." Drew nickte. Dann drehte ich den Kopf zu ihm, und obwohl ich wusste, was gleich geschehen würde, war ich schrecklich aufgeregt...
    "NEIN!" Ich zuckte zusammen und sah mich reflexartig um, aus Angst, Drews Mutter wäre unbemerkt ins Zimmer gekommen. Aber nein, die Stimme gehörte unserem guten alten Freund Stein. "Ich dürft nicht. Noch nicht. Erinnert ihr euch an das Gedicht?" "Eis ist die Emotion, Feuer der Schutz, siegen sie an einer Seite, gibt es einen Kuss. Ja, ich erinnere mich." "Seht ihr? Und noch habt ihr nicht an einer Seite gesiegt. Ihr müsst den nächsten Wettbewerb gewinnen, sonst werden sich eure Lippen nie treffen. Ich muss euch davon abhalten. In dem Moment, in dem dieser Junge den Stein aufgehoben und du ihn berührt hast, hat er euch mit einem Fluch belegt." "Na toll", knurrte Drew. "Das ist der dümmste Fluch, von dem ich je gehört habe." "Jetzt haben wir noch einen Grund, warum wir den Valentin City-Wettbewerb gewinnen MÜSSEN!" Und dann fiel mir ein, dass ich jetzt nicht mehr mit Drew herumexperimentieren musste. Tja, so konnte man sich auch seine Liebe gestehen. Ohne Worte.


    LUSTIGE KOMMIS BENÖTIGT!

  • Dann gehts weiter. Bin heute zum Workaholic mutiert ^^ Sehr gruselig auch meine Worte: "Au ja, Zimmer putzen! Wo ist der Lappen?"


    Kapitel 12(mein Alter ^^): Eltern?!?
    Das Frühstück wurde ziemlich peinlich. Wir dachten, Drews Mutter wäre gerade in der Küche, weshalb wir uns im Esszimmer in die Arme fielen (küssen ging ja nicht!), doch wir hatten uns getäuscht. "Ah, die kleinen Turteltäubchen! Jetzt weiß ich auch, warum ihr zusammen den Wettbewerb machen wollt!", säuselte sie begeistert und klatschte in die Hände. "Na dann, ich muss sowieso gleich los! Viel Spaß noch beim Frühstück!" Und schupps, war sie verschwunden. Wieso fiel mir da gerade Harley ein? Na ja, AUCH EGAL, jedenfalls fiel das Frühstück heute nicht ganz so üppig aus, und wir beschlossen, uns noch eine Kleinigkeit im Supermarkt zu kaufen. Na ja, Zeitsprung bitte.
    Wir trippelten also ein paar Minütchen durch den Markt und stritten uns. "Ich bitte dich, wer isst denn bitte zwischendurch ne Dose Schokokekse? Davon wird man ja ein lebender Ball!" "Besser als ne Dose Essiggurken." "REDE NIEMALS ABFÄLLIG ÜBER ESSIGGURKEN!" "Ja ja. Und, was hälst du von Stundentenfutter?" "Wir sind keine Studenten, und wir brauchen auch kein Futter, sondern was zu Essen. Ich bin doch kein Pokémon!" "Genau. Essen wir Pokémonfutter." "Ha ha." Schließlich einigten wir uns dann auf Butterkekse. (Butterkekse, keine Schokokekse! Das ist ein Unterschied!) Mit unserer Beute bewaffnet, liefen wir heute zum Pokémon-Park, denn wir hatten jede Menge Zeit. Jede Menge zu viel Zeit. Und als wir dann nach laaaanger Zeit ankamen, wartete Fiona schon auf uns. "Tut mir Leid", begrüßte sie uns, "Danny ist krank. War wohl gestern zu lange an der frischen Luft." "Schon okay. Wir wollten heute sowieso nicht trainieren..." "...Sondern uns nur die Pokémon anschauen." Drew erzählte Fiona von unserem Fluch. Sie schlug sich erschrocken die Hände vor den Mund. "Auweia! Und ich verrückte Tante hab den Stein auch noch aufgehoben!" Sie kramte in ihrer Tasche - und erbleichte. "Er... er ist weg!" Sie schluckte. "Hier geht eigenartiges vor sich. Aber nun müsst ihr gewinnen!" "Ja! Und das werden wir auch!"
    Grins.

  • Welchen Chara aus der FS mögt ihr am liebsten? 39

    1. Den Stein (14) 36%
    2. Maike (12) 31%
    3. Drew (7) 18%
    4. Glaziola (4) 10%
    5. Drews Mum (2) 5%
    6. Fiona (0) 0%
    7. Daniel (0) 0%
    8. Flamara (0) 0%

    UMFRAGE: Welchen Chara habt ihr am liebsten? Ich meine, nur von der Story her. Wenn ihr DRew in der Serie mögt, aber in der FS hasst, dann darfst du ihn nicht wählen ^^
    @ mohrs: Tja, hab eben Ideen ^^
    @ pokestriker: Ich weiß trotzdem nicht, was Maike gegen Schokokekse hat :| Sind doch lecker und Studentenfutter auch
    @ Glurakgirl: Du stehst jetzt auf der Liste... (hehe) Äh, ich meine, klar benachrichtig ich dich ^^ *ganz unschuldig tu*
    @ Maike LOVE: Der Stein hat keinen Mund also kann er den Keks eh ned essen ^^


    Keks hin oder her: LESEN BITTE!
    Kapitel 13 (oh, die Unglückszahl ^^): Weingummi
    Das Zusehen war langweiliger als ich dachte. Normalerweise fesselte mich jeder gute Pokémon-Kampf, aber die meisten hier waren - um ehrlich zu sein - stinklangweilig. (Der Kampf mit einem Smogmog, einem Sleimok und einem Skuntank war mehr stinkig als langweilig.) Deshalb futterte ich hauptsächlich Butterkekse. Aber irgendwann hingen uns die Dinger zum Hals raus. "Mann", stöhnte Drew, "wir hätten noch was anderes kaufen sollen als diesen Keksquatsch." Sofort setzte sich Fiona aufrecht hin und fragte: "Mögt ihr Weingummi?" Ich blickte Drew verdutzt an. "Äh, also ich schon." Drew zuckte mit den Achseln. "Ess ich so selten." Fiona zog eine Tüte aus dem nichts hervor. "Ta dah! Das sind Pokémongummis! Da sind alle Pokémon drin, ich hab drei Tüten!" Ich kicherte. "Gib mir doch mal ein Eneco." "Klar. Eneco, kommt sofort!" Und meine Freundin von den Himmelsinseln klatschte mir ein grünes Eneco-Weingummi auf die Hand. "Na los, iss schon!" Ich steckte mir das komische Ding in den Mund. "Schmeckt... sauer! Ist das Rabutabeere?" "Du hast es erfasst!" Drew legte seinen Arm um mich und schnappte sich ein blaues Libelldra aus dem Tütchen. "Sinelbeere", erklärte Fiona. "Mein persönlicher Favorit." "Ich mag Pirsifbeere lieber", entgegnete Drew, "aber Sinel ist auch nicht schlecht." Nach ein paar sekunden Kauen verzog er dann das Gesicht. "Mann, was war das für eine Beerenfarm? Das ist doch nie und nimmer Sinelbeere!" "Besser, als wenn du dir ein Myrtilbeer-Krawumms geschnappt hättest." Sie selber nahm sich eins davon, hustete etwas und keuchte dann mit tränenden Augen: "Was denn? Sauer macht lustig!"
    Der Abend kam schneller als ich gewollt hatte. Wir verabschiedeten uns von unserer Freundin und latschten dann gemütlich Richtung Innenstadt. "Meinst du, deine Mum erlaubt uns jezt noch ein Abendessen?", witzelte ich, als wir im Wohnzimmer standen und uns auf die Couch fallen ließen. "Ja, natürlich!", kam die heitere Frauenstimme aus der Küche, "und zwar was Süßes! Beerenkuchen in Pokémonform!" Drew stand kurz vor einem Ohnmachtsanfall.

  • Okay. Bevor es mit dem nächsten Kap weitergeht, mal ein kurzer Blick hinter die Kulissen...
    Maike: Hey, Stein! Wo hast du eigentlich deine Figur herbekommen?
    Stein: Wirklich lustig.
    Maike: Nein, ich mein's ernst. Ich meine, mit 'nem Fitness-Studio kannst d ja wohl kaum was anfangen.
    Stein: Ich kenn' 'ne echt gute Schleiferei. Willst du die Adresse hören?


    Ich frage mich, welches Geschlecht der Stein hat ^^


    Kapitel 14: alle guten Dinge sind drei


    Ich lag mal wieder eingekuschelt in meinem Schlafsack und dachte über denn merkwürdigen Film nach, den wir vorhin noch zusammen gesehen hatten, als mich plötzlich ein Flüstern aus den Gedanken warf und mich NICHT auffing. "Wer ist da?", fragte ich leise. "Bist du das, Steini?" "Ich bin nicht der Stein, sondern das, was drinwohnt. Und ich habe dir etwas zu sagen." "Schieß los. Bin ganz Ohr." "Also... Wusstest du, dass ich deine Träume sehen kann? Ich muss sagen, sie sind sehr amüsant." "Ja, ich lach mich schlapp." "Unterbrich mich nicht. Und demnach beobachte ich auch, was dein Freund träumt. Es scheint mir, als träume er jede Nacht von dir. Manchmal bist du in Gefahr, manchmal bist du nicht sehr nett zu ihm, aber meistens sind die Träume sehr romantisch." Ich kicherte leise. "Und, worauf willst du hinaus?" "Dass du mal in seinen Traum eingreifen solltest. Ich kann dir dabei helfen." Ich war schockiert. Klar, es war sehr verlockend, mehr von Drews Wünschen und Ängsten zu erfahren, aber... "Verletzt das nicht seine Privatsphäre? Außerdem weiß ich nicht recht, ob ich das wirklich sehen will." "Maike, ich staune immer wieder über deine Großherzigkeit und darüber, wie du dich für andere einsetzt. Deswegen habe ich eine Belohnung für dich." Ich setzte mich auf. "Und welche?" "Ich werde dir irgendwann verraten, wer ich bin." Ich seufzte und ließ mich wieder hinplumpsen. "Na super. Lass mich jetzt bitte schlafen." "Willst du dich denn nicht bedanken, Maike?" "Um ehrlich zu sein, hatte ic etwas besseres erwartet." "Na sowas, ehrlich bist du auch noch. Na dann schöne Träume, Feuermädchen." Ich lächelte und beobachtete Drew, wie er schlief. Mann, er war so süß, ich hätte ihn auffuttern können, wenn ich nicht schön drei Tüten Weingummi im Magen gehabt hätte.
    Vorsichtig kroch ich zu ihm hin und fuhr ihm mit den Fingern durch sein grasgrünes Haar. Sofort erschien ein Lächeln auf Drews Gesicht und er seufzte leise. Auch ich musste lächeln. Offenbar war er noch gar nicht so richtig eingeschlafen. "Wie süß", säuselte der Stein. "Wie schade, dass ich euch mit diesem Fluch belegt habe." Ich drehte mich um, formte mit meinen Lippen die Worte "Halt die Klappe" und kroch zu Drew unter die Decke.


  • @ RivalenFan: Du hast für Drews Mum gestimmt? Wahrscheinlich, weil sie Drew nicht erlaubt, Hausarbeit zu machen ^^
    @ mohrs: Tja, mir passieren lustige sachen, die muss die Welt erfahren ^^
    @ pokestriker: Was ist denn an supi, dupi so besonders? Deine Wortwahl ist nicht halb so crazy wie meine ^^
    (ach ja, wie wär's, wenn wir einen "Wir-sind-neidisch-aufMaike"-Club gründen?
    Englisch Lektion: It was misty outside and some ash still glew in the oven when the May drew a picture.
    Zu Deutsch: Es war nebelig und etwas Asche glühte noch im Kamin, als der Mai ein Bild malte ^^
    Kapitel 15: Music makes you loose control
    Und wieder ein perfekt begonnener Morgen in Laroo City - Na ja, etwas perfekter als sonst, denn diesmal war Drew an meiner Seite und schlief noch selig. Ich musste sofort lächeln und kroch näher zu ihm, um ihm ein leises "Aufstehen" ins Ohr zu flüstern. Langsam öffnete er die Augen, zuckte zusammen und fragte: "Was machst du in meinem Bett?" Ich kicherte. "Hier ist es viel gemütlicher als auf dem Boden." "Achso." Drew atmete auf. "Dann habe ich doch nichts verpasst." Er setzte sich auf, streckte sich, gähnte und krabbelte dann über mich hinweg aus seinem Bett. Dann nahm er denStein in die Hand und rief: "Raus aus den Kiesigen Federn!" Ein mürrisches Grollen war die Antwort. Ich machte mich auch an's aufstehen und sah plötzlich einen kleinen Radiowecker. Gedankenverloren drückte ich auf den Play-Knopf des eingebauten CD-Players.
    Schönste Schnulzmusik tönte mir entgegen, was mich wieder mal zum Kichern brachte. "Drew, so was hörst du wirklich? Das ist sogar für mich zu kitschig." Drew wurde knallrot und stammelte: "Das, äh, war'n Geschenk. Ich... wollte nicht unhöflich sein, darum..." "Siiiicher." ich ging auf Drew zu. "Sei nicht so unehrlich zu dir selbst. Ehrlich, ich hab nichts dagegen, wenn du so was hören willst. Aber mein Geschmack ist das nicht." "Hätte mich auch überrascht, wenn du das mögen würdest." Drew warf sich geschickt eine Haarsträhne aus dem Gesicht und grinste. "Du hörst bestimmt Heavy Metal." "HEAVY METAL? Du spinnst wohl! wer hört schon freiwillig so was?" Drew grinste noch breiter. "Ob du es glaubst oder nicht, aber das ist Harleys Geschmack." "harley hört Heavy Metal? Sicher, und deine Mum steht auf Punkrock."

  • Ich wusste nicht, was wir heute machen sollten. Fiona hatte schon abgesagt - sie wollte mit Daniel trainieren. Allein. Und Drew und ich hatten so viel trainiert, unsere Pokémon waren in Topform, besser konnten wir in sachen Kampf nicht werden. Und für die erste Runde zu trainieren war sinnlos, denn wir einigten uns nicht auf spezielle Kombinationen. Es konnte also ein sehr langweiliger Tag werden... Es sei denn... Er wird "nein" sagen... Ich schüttelte den Kopf. "Ist was, Maike?", fragte Drew. "Nein, alles klar." Ich setzte mich auf sein Bett und griff nach dem Stein. "Hast du eine Idee, was wir heute machen können, Steini?" Sofort meldete sich die altbekannte Stimme. "Erstens: Nenn mich nicht Steini. Zweitens: Ich würde euch gerne eine Geschichte erzählen. Sie ist spannend, traurig und sie beeinflusst euch." "E-echt?" Drew sah das graue Teil erstaunt an. "Bitte, erzähle sie uns!" "Okay. Nun, die Geschichte... ist meine eigene.


    Ich war einst ein Pokémon, ein Liebiskus, um genau zu sein. Und wie bei jedem Liebiskus war es meine Aufgabe, verliebte Menschen zusammen zu bringen. die Göttin der Liebe überwachte unser Tun, sorgte dafür, dass wir auch ja die Liebe zwischen zwei Menschen vergrößterten, dass sie auch zusammenkämen. Denn sonst hätten wir unsere Aufgabe verweigert.
    Und ich machte gute Arbeit. Ich gehörte einer Trainerin, die verliebt war, in ihren Rivalen, einen großen Koordinator, wie sie selber einer werden wollte. Und ich versuchte, sie zusammenzubringen, gab mein bestes, und eine Weile ging es gut. Sie waren ein Paar und hätten glücklicher nicht sein können. Aber dann...
    Es war Nacht, und es war die Zeit der Geist-Pokémon, die durch die Luft streiften und andere erschreckten. Und unter den Schwärmen dieser Pokémon befand sich auch... ein Shuppet.
    Shuppet sind bekannt dafür, dass sie Rachegefühle und Eifersucht unter den Menschen verbreiten und sich dann davon nähren. Und dieses Shuppet war ganz besonders gierig. Es erzeugte diese schrecklichen Emotionen und sie nisteten sich in den Körpern meiner Trainerin und ihres Geliebten ein. Sie begannen einen streit, doch er war nicht so wie euer Streit ab und zu. Nicht so harmlos. Nein, es war schon ein halber Krieg, und ich versuchte, die Beiden zu beruhigen, doch es ging nicht, denn ich war in meinem Pokéball und dort waren meine Fähigkeiten eingeschränkt... Und so geriet die Situation außer Kontrolle. Und ehe ich mich versah, erschlug der Mann meine geliebte Trainerin. Es war ein Festmahl für das Shuppet. Doch dann erschien die Göttin der Liebe. Ich hatte meine Arbeit niocht erledigt... Und so wurde ich in diesen Stein gebannt. Und mit einem Fluch auferlegt, der zwar zwei Menschen zusammenbringt, aber den Kuss verhindert. Und erst, wenn ich wieder Menschen glücklich mache, werde ich erlöst. Und außerdem werde ich als Mensch auf die Welt zurückkehren."
    Die Geschichte berührte mich zutiefst. Jetzt musste ich auch noch gewinnen, um das Liebiskus im Stein zu erlösen. "Keine Angst, Liebiskus", beruhigte ich das Wesen im heftig vibrierenden Stein. "Wir werden es schaffen, dich zu erlösen, glaub mir."
    - - - - -
    Ich habe gerade einen äußerst traurigen Comic gelesen und bin deshalb etwas geschockt.
    Wer den Comic lesen möchte, der link ist im Spoiler:

  • Ich setzte mich mit Drew in Bewegung, um endlich mal etwas zu unternehmen, was ein ganz normales Pärchen tut, Shoppen vielleicht, was essen gehen, irgendwas, das nichts mit diesem idiotischen Wettbewerb zu tun hatte. Und tatsächlich entschieden wir uns für etwas, das allen gefiel: Sushi essen. (Zugegeben, ich mag Sushi nicht so, aber es ist irgendwie lustig, das Zeug zu futtern ^^) Aber das beste war, dass wir im Sushi-Restaurant ein paar ganz besondere Freunde begrüßen würden.
    Ich sah sie schon von weitem, Ash, Arm in Arm mit Misty, und Lucia, die eifrig auf ihrem Pokétch herumtippelte. "Haaaallo Freunde!", rief ich von weitem. Sie winkten uns zu. Ich wedelte auch mit meiner Hand herum, nur Drew warf sich mal wieder arrogant eine Haarsträhne zurück. "Hi", brummte er, schüttelte Hände. Misty muste ich ihm vorstellen, und außerdem wollte er wissen, was an dem Pokétch so besonders war. Dann bestellten wir eine Riesenplatte Sushi und ließen sie uns in Ruhe schmecken, während wir lachend alte Geschichten aufwärmten und uns auch neue erzählten. Misty fand den Stein sehr interessant und redete auch ein bisschen mit Liebiskus (Liebiskus sind Wasserpokémon ^^), Lucia seufzte hingebungsvoll "Wie romantisch!", als wir von dem Fluch erzählten, und Ash bestaunte mein blaues Kopftuch. "Markenware", scherzte er. Unter viel Gelächter verschwanden auch die letzten Reste toter Fisch auf der Platte, und ich war am Schluss ziemlich voll.
    Wir wollten uns noch nicht verabschieden, also gingen wir ins Pokémon-Center, besichtigten ein bisschen die Zimmer (das von Ash und Misty war ja sooo schö dekoriert), redeten noch ein bisschen. Ich war zur Zeit des Abschieds ziemlich traurig, deswegen zögerten wir ihn sehr lange hinaus. am Abend mussten dann doch alle ihre Sachen erledigen,nd so schüttelten wir uns die Hände, umarmten unsere Freunde und hofften auf ein Wiedersehen.


    Dieses Kapi ist ziemlich kurz und schnell erzählt, aber ich hab nicht so viel Zeit, mir was großes auszudenken.

  • Diese Nacht sollte keine Nacht wie alle anderen werden, das konnte ich spüren. Ich fühlte es in allen meinen Adern, auf meiner Haut, einfach überall. Als ich drew davon erzählte, warf er sic wie immer arrogant die Haare zurück und meinte: "Das liegt bestimmt an Liebiskus." Doch das Wasserpokémon stritt alles ab. "Nein, Feuer." "Ich heiße Maike."
    Und tatsächlich passierte etwas, das überhaupt nichts mit Liebskus zu tun hatte. Ich saß, mitten in der Nacht, weil ich mal wieder nicht schlafen konnte, am Fenster und beobachtete de Mond. Da bemerkte ich etwas... Am Horizont schlich sich etwas heran... Ein Nordlicht, hier in Laroo City? Ja, es war grün-rötlich, (Drew = Grün, Maike = Rot!) und dann flog etwas heran, leise schwebend... Es kam näher... Es war...


    "Cresselia, das Lunar-Pokémon"


    "Halt die Klappe, Pokédex", maulte ich das Ding an. "Wow, das Pokémon ist wunderschön..." Ich stand auf und rief: "Hallo, Cresselia!" Das Pokémon kam herangeschwebt, ganz nah zum Fenster, und sagte plötzlich (Schock!): "Guten Tag, feuer. Liebiskus hat mir von dir erzählt." "Wie oft soll ich es noch sagen, ich heiße - " "MAIKE!" Drew kam aufgesprungen und stellte sich vor mich, um mich zu schützen. "Lass Maike BLOß in Ruhe!" "Keine Angst, ich werde ihr nichts tun, Eis." "Mein Name ist Drew", er warf sich eine Haarsträhne zurück, "und du?" "Cresselia. Angenehm." Das Pokémon wandt sich um. "Ich habe gesehen, was ich sehen wollte. Ich werde nun gehen." "Fliegen", korrigierte ich. "Danke, dass ich dich sehen durfte!" Doch Cressela hatte sich wegteleportiert.

  • Aber nun wurde es aber Zeit! Es waren jetzt nur noch drei Tage bis zum großen Wettbewerb und wir mussten uns dringend ein paar Kombis für die erste Runde ausdenken. Und natürlich waren wir uns in diesem Punkt uneinig: Welche Pokémon, welche Attacken, WAS? Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und rief: "Weißt du was, wie wäre es mit IMPROVISATION?!" Drew grinste und warf sich die Haare zurück. "Kein Wunder, dass du so viele Wettbewerbe verloren hast, du improvisierst ja immer!" Er zückte enen Pokéball. "Roserade, du bist dran, zeig Maike mal, was das Wort Auftritt bedeutet!" "Ro-roseraaaa!" Roserade versteckte sich elegant in einem Blättertaz und wehte diesen dann mit einem Zauberblatt weg, um mit enem Sprung vor dem Blütenwirbel zu landen und dann einen Tanz hinzulegen. "Zurück, super!" Das Pokémon verschwand im Pokéball. "Siehst du Maike, ich habe das schon so lange geübt, also werde ich das vorführen, stimmst du mir da zu?" "Aber wir sollen doch was zusammen machen!", beschwerte ich mich. "Dann ruf eben Bisasam raus, das wirbelt ach ein bisschen herum! Oder, noch besser, improvisiere!" Ich schrie wütend auf. Da meldete sich die altbekannte Liebiskus-Stimme: "Feuer, Eis, hört auf zu streiten! Setzt doch einfach ein Liebiskus ein!" "Ich habe aber gar kein - Moment, das geht?" "Sicher tut es das! Ich kann doch auc Attacken aus dem Stein heraus ausführen! Anziehung! Aquaknarre, Taucher, Charme!" "Ich nehme das Liebiskus, und du Roserade, das ist es!" Drew warf sich wieder die Haarsträhne zurück. "Wenn du willst." Ich seufzte. "Puh, das hätten wir geklärt. Zeig mal deine Aquaknarre, Steini!" Aus dem Stein spritzte Wasser, von allen Seiten, und es gab einen gigantischen Regenbogen. Nur waren wir danach patschnass. "Ein bisschen Zielen, dann haben wir das." "Ich sehe doch in diesem Stein nichts."


    Meine Kaps werden immer kürzer. O mann, kann mich nicht konzentrieren, wenn ich dabe "kimi no soba de" anhöre ^^

  • Den restlichen Tag einfach mit Gequatsche zu vertrödeln, wäre reine Zeitverschwendung, und "Top-Koordinatoren verschwenden keine Zeit", meinte Drew. Also latschten wir mal wieder ziellos durch die Straßen - als ob das KEINE Zeitverschwendung wäre - und sahen uns ein paar Läden an. Irgendwann enteckte ich etwas, was witzig werden könnte. "Hey, Drew, sieh mal", munkelte ich, "da ist ein Zelt, da drin wohnt eine Wahrsagerin!" "Ich weiß", gab mein Freund ("Meeeein Schatzzzz!" xD) zurück. "Ich glaub aber nicht an solchen Quatsch." "Natürlich nicht, Herr Rose", gab ich zurück. "Wir könnten aber trotzdem mal vorbeischauen, oder?" "Na gut. Wenn d mir versprichst, dass du mich nie wieder Herr Rose nennst." Ich streckte Drew die Zunge raus und drängelte mich in das Zelt.
    Es war dunkel, nur eine Kerze glimmte, und eine junge Frau saß auf einem Stuhl und polierte eine Kristallkugel. "Guten Tag", begrüßte ich sie, "sind Sie die Wahrsagerin?" "Hi!", rief das Fräulein. "Ja, bin ich. Soll ich euch die Zukunft vorraussagen?" Ich nickte. "Ja, bitte. Wie viel?" "Oh, ich verlange kein Geld. Mal sehen... hmm...." Sie starrte angestrengt auf den Ball. "Nun... in drei Tagen... Werdet ihr einen materiellen Verlust erleiden, der euch zutiefst enttäuschen wird. Aber in privaten Dingen wird euch eine ganz besondere Überraschung erwarten, ihr dürft euch sogar auf ein amouröses Abenteuer freuen." Die Frau lächelte. "Macht es gut. Mehr sehe ich nicht." Ich nickte. "Danke." Wir verließen das Zelt. Drew seufzte.
    "In drei Tagen ist der Wettbewerb, und wenn das hier stimmt, dann werden wir ihn verlieren!" Ich grinste. "Ich dachte, du glaubst nicht an solche Sachen?" Ich streckte meinen Kopf nach vorne, um Drew zu küssen, als ein vernehmliches Räuspern aus meiner Hosentasche drang. "Ich nun wirklich nicht euer Liebesglück vermasseln, aber wenn irh euch küsst, fliege ich euch automatisch an den Kopf", warnte uns Liebiskus. Ich war enttäuscht. "Mist. Wenn man nur mal versucht, dich zu täuschen."
    ---


    Das wars.